Nabend, Es geht um den MCP1662 Boost-Schaltregler. Ich verwende ihn, um ein LED-Array von einem TFT-Display anzusteuern. Das Problem: Beim Einschalten des Reglers über seinen EN-Pin (oder PWM Ansteuerung) bricht mir die Eingangsspannung um ca 150mV ein. Datenblatt: http://www.tme.eu/de/Document/8d98ff97ce6a4fc1ae6edb58bb82c2ee/mcp1662.pdf Eingangsspannung: 3.3V mit PI-Filter (1µH, 10µF) und 470µF Elko Ausgangsstrom: 45mA Schaltfrequenz (Regler): 500kHz Arbeitspunkt LED-Array: ~16V Der Musterschaltplan aus dem Datenblatt wurde 1:1 übernommen: Cin 10F = Cout. R=6R8. L=10µH Diverse Kondensatoren von 1nH bis 10µF (MLCC) habe ich bereits probiert. Gibt es eine Möglichkeit einen langen Softstart zu erzwingen oder sonstige Maßnahmen gegen die Störung? Mit freundlichen Grüßen, Manuel
Hast du schon probiert das Ganze (also den Schaltregler) im Leerlauf in Betrieb zu nehmen?
Verstehe ich dich richtig, dass die Eingangsspannung VOR dem regler einbricht, sobald sie belastet wird? Falls ja, dann liegt das wohl an den Eigenschaften der Stromversorgung. Könnte durchaus normal sein.
Stefan Us schrieb: > Verstehe ich dich richtig, dass die Eingangsspannung VOR dem regler > einbricht, sobald sie belastet wird? > > Falls ja, dann liegt das wohl an den Eigenschaften der Stromversorgung. > Könnte durchaus normal sein. Genau, vor dem Regler. Die 3.3V kommen ebenfalls aus einem Dc/Dc, der von 9V herunterregelt. Es war zu erwarten, dass die Spannung einbricht - bei gut 300mA Eingangsstrom. Ich dachte vllt. an einen erweiterten (der Treiber hat ja bereits Einen) Soft-Start, indem ich den Sense-Widerstand langsam herrunterregle (PWM und Tiefpass). Jemand Erfahrung mit derartigen Methoden?
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