Forum: Offtopic Neodym-Magneten von Auto entfernen


von Abe Z. (abezeh)


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Hallo,

irgendein Witzbold hat einen etwa zweieurogroßen Neodymmagneten auf 
meine Motorhaube gelegt.

Der ist nicht allzu dekorativ.
Wie kriege ich den jetzt wieder da weg ohne mir den Lack zu versauen?

Gegenmagnetfeld mit großem Elektromagnet aufbauen?

Hilfe wäre super.

MfG

: Gesperrt durch User
von 0815 (Gast)


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Einfach ein deutlich dickeres Metallstück dranhalten, und dann senkrecht 
abziehen. Kann Dir aber immer noch das dünne Karosserieblech (nach oben) 
verziehen...

von Paul B. (paul_baumann)


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Abe Zeh schrieb:
> Der ist nicht allzu dekorativ.

Da kannst Du nur etwas Attraktiveres drüber kleben:

https://www.coolinarium.de/images/produkte/i12/12818-SJ40006-irgendwas.jpg

MfG Paul

von Gerald B. (gerald_b)


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Hm, kommt auf die genaue Zusammensetzung des Magneten an. Lt. Wikipedia 
gibt es welche ohne weitere Legierungszusätze mit 80°C Curietemperatur 
und welche mit 310°C Curietemperatur. Das ist die Temperatur, wo ein 
Materieal seine magnetischen Eigenschaften verliert. 80° wären ohne 
Schaden für den Lack mit einem Bauföhn machbar. Oder versuche mit einem 
Teigschaber oder etwas ähnlichem zwischen Motorhaube und Magnet zu 
kommen und heble ihn dann weg.

von 2K (Gast)


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mit 2K Kleber den  Magneten an ein anderes Stück Metall kleben geht 
nicht ?

von uwe (Gast)


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Ich würde mir nen lakiertes Autoblech besorgen und nen Neodym Magnet in 
der gleichen Größe und Form und die verschiedenen Methoden probieren.

von uwe (Gast)


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Die Temperatur Methode scheint mir am sinnvollsten. Ich denke die 
meisten Neodym Magnete werden wohl nicht für erhöten Temperaturbereich 
hergestellt sein weil teurer. Also stehen die Chancen ganz gut. Testen 
mit nem anderen Lackierten Teil vom Schrottplatz würde ich trotzdem.

von Gerald B. (gerald_b)


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Prinzipiell gute Idee, aber ich hatte mal bereits verbaute Magnete (die 
waren mit Epox einseitig verklebt) vorsichtig seitlich mit dem 
Gummihämmerchen weggeschlagen. Da kam nicht die Klebstelle, sondern 
meist die Vernickelung der Magnete. Kann also gut sein, das der Magnet 
sich losreißt und nochmal auf die Motorhaube bollert. Kombiniere es mit 
dem von mir vorgeschlagenen Plastikspachtel, das sollte gehen :-)

von Albrecht H. (alieninside)


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Magnet auf der Oberseite der Motorhaube festhalten (sonst springt er!) 
und dann auf der Unterseite der Motorhaube einen etwa gleichstarken 
Magneten in abstoßender Richtung dagegen halten, dann löst sich der 
obere Magnet von ganz alleine, (evt. noch ein Tuch dazwischen um Kratzer 
zu verhindern und um den unteren Magneten hinterher wieder leichter 
ablösen zu können).

: Bearbeitet durch User
von Simpel (Gast)


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... und wenn dann der untere Magnet unten am Blech klebt, gehst du von 
oben mit dem anderen in abstossender Richtung dagegen... und wenn der 
dann... :|

gez. Sisiphos

von Teo D. (teoderix)


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Albrecht H. schrieb:
> Magnet auf der Oberseite der Motorhaube festhalten (sonst springt er!)
> und dann auf der Unterseite der Motorhaube einen etwa gleichstarken
> Magneten in abstoßender Richtung...

Hab das grad mal ausprobiert (etwas dickeres Blech) mit einem ca.3x so 
starken gegen Magnet.
Abgesehen davon, das man kaum eine Change hat es richtig zu 
positionieren, tut sich da gefühlt rein garnichts und damit meine ich 
es lässt sich nicht leichter ablösen. Geschweige den es springt.

von Peter II (Gast)


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Teo Derix schrieb:
> Hab das grad mal ausprobiert (etwas dickeres Blech) mit einem ca.3x so
> starken gegen Magnet.
> Abgesehen davon, das man kaum eine Change hat es richtig zu
> positionieren, tut sich da gefühlt rein garnichts und damit meine ich
> es lässt sich nicht leichter ablösen. Geschweige den es springt.

hätte mich auch gewundert. 99% der Feldlinien werden wohl durch das 
Blech gehen und haben damit keine Auswirkung auf die andere Seite.

von 0815 (Gast)


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Albrecht H. schrieb:
> Magnet auf der Oberseite der Motorhaube festhalten (sonst springt er!)
> und dann auf der Unterseite der Motorhaube einen etwa gleichstarken
> Magneten in abstoßender Richtung dagegen halten, dann löst sich der
> obere Magnet von ganz alleine

Das ist natürlich nicht so. Ginge nur ganz ohne Motorhaube. Schon 
geringe Stärken an Eisen/Stahl/Nickel schirmen Magnetfelder fast 
gänzlich ab.

uwe schrieb:
> Die Temperatur Methode scheint mir am sinnvollsten.

Um Gottes Willen, ich hoffe, der TO macht DAS nicht. Er kann noch froh 
sein, wenn der Druck des Magneten den Lack nicht schon im kalten Zustand 
bzw. bei Sonneneinstrahlung verformt.
Ein Lack muss bei weitem nicht flüssig werden, damit er unter mech. 
Belastung Verformungen zeigt.
Das mit der Temperatur ist nichts anderes, als zuverlässiges Festbacken 
eines Magneten. Der hält dann sogar noch, wenn er kein Magnet mehr ist.

von Georg (Gast)


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Hallo,

Magnete sind leider sehr hart, aber mit einem Diamantwerkzeug könnte man 
ihn Schicht für Schicht abschleifen - dabei wird auch die Magnetkraft 
immer geringer bis man den Rest abheben kann. Dauert zwar etwas, aber 
was tut man nicht alles für sein Heiligsblechle.

Georg

von Axel (Gast)


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Ich wäre froh, so einen Magneten kostenlos zu erhalten;-)

von Teo D. (teoderix)


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Peter II schrieb:
> hätte mich auch gewundert. 99% der Feldlinien werden wohl durch das
> Blech gehen und haben damit keine Auswirkung auf die andere Seite.

Nicht ganz, darum hab ich das ja mal ausprobiert :)

Hab hier, auf der Rückseite einer Sichrungskastentür, einige 
Neodymmagnete. Da lassen sich, mit einer Büroklammer versehen, ganze 
Broschüren dranhängen :)

von Teo D. (teoderix)


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Axel schrieb:
> Ich wäre froh, so einen Magneten kostenlos zu erhalten;-)

Keine alte Festplatte zum ausschlachten?

von 0815 (Gast)


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Georg schrieb:
> Magnete sind leider sehr hart, aber mit einem Diamantwerkzeug könnte man
> ihn Schicht für Schicht abschleifen

Wer hätte die Idee nicht schon gehabt, und gleich wieder verworfen? DAS 
soll dem Lack egal sein, wenn man da stundenlang den Magneten dünne 
schleift? OK, in mehreren Tagen mit dem Dremel, vielleicht....

Man kann sicher auch mit der chemischen Keule anrücken. Oder mit einer 
Spule und starkem Entmagnetsisierungsstrom...;-)

Er soll einfach ein handliches Stück Bandstahl mit z.B. 5mm Stärke 
vorsichtig auf den Magneten bringen, und dann senkrecht dran ziehen.

von Paul B. (paul_baumann)


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0815 schrieb:
> Er soll einfach ein handliches Stück Bandstahl mit z.B. 5mm Stärke
> vorsichtig auf den Magneten bringen, und dann senkrecht dran ziehen.

.....und dann eben schütteln, bis das Auto abfällt.

MfG Paul

von Albrecht H. (alieninside)


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Teo Derix schrieb:
> ...
> Hab das grad mal ausprobiert (etwas dickeres Blech) mit einem ca.3x so
> starken gegen Magnet.
> Abgesehen davon, das man kaum eine Change hat es richtig zu
> positionieren, tut sich da gefühlt rein garnichts und damit meine ich
> es lässt sich nicht leichter ablösen. Geschweige den es springt.

Ich habe das natürlich auch ausprobiert bevor ich meinen Beitrag 
verfasst habe und zwar mit "etwas dünnerem Blech" (Eisenblechdose) und 
mit einem gleichstarken Magneten und da verhält es sich genauso wie von 
mir beschrieben. Da Motorhaubenbleche meist sehr dünn sind könnte es 
also auch da funktionieren, leider nur wenn der obere Magnet nicht über 
einer Verstrebung sitzt.

von Harald W. (wilhelms)


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Abe Zeh schrieb:

> Wie kriege ich den jetzt wieder da weg ohne mir den Lack zu versauen?

Einfach mit der Stichsäge drumherumsägen. Der Lack unter dem Magnet
bleibt dann völlig unversaut. :-)

von Thomas (Gast)


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Eigentlich solltest Du den Magneten mit den Fingern abbekommen. Beim 
Aufsetzen des Magneten hats ja schon gerumst, ergo Lack ist eh schon 
beschädigt!

von Teo D. (teoderix)


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Albrecht H. schrieb:
> Ich habe das natürlich auch ausprobiert bevor ich meinen Beitrag
> verfasst habe

hm... das verleitet mich zu weiteren Experimente.
Nur glaube ich, das mein Nachbar, nich gerade begeistre von wäre :)

von Jens (Gast)


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Axel schrieb:
> Ich wäre froh, so einen Magneten kostenlos zu erhalten;-)

Na so teuer sind die doch auch nicht...

http://www.supermagnete.de/scheibenmagnete-neodym/scheibenmagnet-durchmesser-25mm-hoehe-5mm-neodym-n42-vernickelt_S-25-05-N

von  Gast (Gast)


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Hm,


bevor ich hier irgendwelche Versuche starten würde, würde ich die Fläche 
um den Magneten herum großzügig mit Klebeband abdecken, falls mir der 
Magnet doch wieder aus der Hand springt...
( Aber das Klebeband natürlich sofort dannach wieder runter, sonst 
greift dir noch der Kleber auf dem Klebeband denn Lack an. )


mfg
Gast

von Jemin K. (jkam)


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Mein Vorschlag: dünner Plastikkarte an einer Kante anschärfen, mit 
Metallstück an den Magneten andocken, ihn leicht zur Seite hebeln, 
Plastikkarte drunterschieben, hin und her wackeln bis die Karte ganz 
drunter ist und dann mit dem Metallstück zusammen abheben.

von Jay (Gast)


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Vor einem Abschleifversuch würde ich mir erhebliche Gedanken über eine 
solide Fixierung machen. Nicht dass man dabei den Magneten schön über 
den Lack rubbelt.

von Albrecht H. (alieninside)


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Teo Derix schrieb:
> Albrecht H. schrieb:
>> Ich habe das natürlich auch ausprobiert bevor ich meinen Beitrag
>> verfasst habe
>
> hm... das verleitet mich zu weiteren Experimente.
> Nur glaube ich, das mein Nachbar, nich gerade begeistre von wäre :)

Vielleicht hat es bei mir ja deswegen funktioniert weil ich mehrere 
kleine Neodymmagnete zu einer Stangenform gestapelt habe.

Die Blechstärke meiner Eisenblechdose beträgt 0,5mm. Ich habe es gerade 
auch nocheinmal mit dem Eisenblech eines Computergehäuses ausprobiert, 
Blechstärke 1,5mm und es funktioniert immer noch.

von Thomas B. (thombde)


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Ganz ohne Kratzer wird es wahrscheinlich nicht funktionieren.
Aber immer noch besser als eine Beule.

Du kannst den Magnet nur lösen, indem du ihn verschiebst.

Den Magnet mit säurefreiem Kriechöl einsprühen.
Es sollte schon drunterkriechen, denn der Lack hat immer ein
par µm Unebenheit, und die Motorhaube ist auch nicht ganz Plan.

Dann rundherum entfetten, und eine dünnes Klebeband ganz dicht an den
Magneten Kleben.
Die Klebekante des Klebebandes sollte sehr dünn und Plan sein.

Wenn der Magnet an den Kanten eine Fase, und leicht abgerundete
Ecken hat, kannst du versuche in auf das Klebeband zu schieben.
Wenn kein Sand unter dem Magnet ist, und der Magnet eine glatte
Oberfläche hat, könnte es sogar ohne Kratzer Funktionieren.
Versuche möglichst in die Richtung zu Schieben, wo die größte Krümmung
der Motorhaube ist.

Eventuell noch ein gegenpoligen Magnet von unten, auch wenn
es nur ein par % bringt.

Gruß
Thomas

von Andreas H. (kupferblau)


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Neodym-Magnete sind sehr anfällig gegen Korrosion, ungeschützte Magnete 
zersetzen sich sogar durch die ganz normale Luftfeuchtigkeit sehr 
schnell.

Ich würde einfach die Vernickelung an der Oberseite des Magneten 
abschleifen, nach ein paar Regentagen sollte der Magnet von selbst 
zerbröseln.

von Thomas B. (thombde)


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Nachtrag:
Wenn er auf dem Klebeband ist, immer dickere Schichte aufbringen
und darauf schieben.
Wenn die Klebeschicht einige zehntel mm dick ist, kannst
du den Magneten samt Klebeband entfernen.

von Teo D. (teoderix)


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Albrecht H. schrieb:
> Vielleicht hat es bei mir ja deswegen funktioniert weil ich mehrere
> kleine Neodymmagnete zu einer Stangenform gestapelt habe.

Rauchen ist ungesund! hör auf mit dem Mist ;)

Ich hab welche aus Festplatten genommen, aber selbst wenn ich wesentlich 
kleiner nehme und Dein Experiment wiederhole, tut sich nichts?!



PS: Langsam werden die Vorschläge echt lächerlich!

von Albrecht H. (alieninside)


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Teo Derix schrieb:
> Albrecht H. schrieb:
>> Vielleicht hat es bei mir ja deswegen funktioniert weil ich mehrere
>> kleine Neodymmagnete zu einer Stangenform gestapelt habe.
>
> Rauchen ist ungesund! hör auf mit dem Mist ;)
>
> Ich hab welche aus Festplatten genommen, aber selbst wenn ich wesentlich
> kleiner nehme und Dein Experiment wiederhole, tut sich nichts?!
>
>
>

Verwendete Materialien:

1. Eisenblech von Blechdose, Stärke 0,5mm (verchromt, lackiert), und nur 
falls die Frage aufkommt: Ja der Magnet wird vom Blech sehr stark 
angezogen und lässt sich nur mit Kraftaufwand von diesem wieder 
entfernen.

2. Eisenblech von Computergehäuse, Stärke 1,5mm (verzinkt, lackiert), 
...

3. Oberer Magnet besteht aus: 4 übereinander gestapelten 
Neodym-Scheibenmagneten, Abmessung eines Einzelmagneten: Höhe = 3mm, 
Durchmesser = 6mm. Abmessungen des gestapelten Magneten: 12mm x 3mm.

4. Unterer Magnet: Wie oberer Magnet.



> PS: Langsam werden die Vorschläge echt lächerlich!

?

von Matthias X. (current_user)


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- Mit dem Dremel und einer Flexscheibe kann man den Magnet bis fast aufs 
Blech runterschleifen
- Die Variante mit der Metallstange auf dem Magneten wurde schon 
genannt. Ich würde vielleicht noch mit einem Tropfen Sekundenkleber 
nachhelfen um sicherzustellen dass er auch an der Stange bleibt.
- Lötkolben. Durch die schnelle, punktuelle Erhitzung zerstörst du zwar 
den Magneten größtenteils, der Lack bleibt aber relativ kalt.

Ich würde 2. und 3. kombinieren.

von Tilo (Gast)


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https://youtu.be/U1TSsS-mB6c

Schon eine Sauerei.
Ein wenig OT im OT aber hast du noch eine Vollkasko bei der Vandalismus 
verischert ist?
Mich würde mal sagen, was eine Versicherung zu so einem Fall sagt.

von Teo D. (teoderix)


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@alieninside

Die keinen, mit den ichs probiert habe, haben die selben Abmessungen. 
Nur Blechdosen gibts bei mir keine.

Albrecht H. schrieb:
>> PS: Langsam werden die Vorschläge echt lächerlich!

> ?

Bezog sich nicht auf Dich!

Sondern auf sowas wie:
Mit Öl über die gesamte Haube schubbern, versuchen es auf ein 
Klebeband zu schieben...


Das mit der Plastikkarte, halte ich noch am erfolgversprechendsten.

Wenn mir sonst nicht einfallen würde, würde ich es zerdeppern. Die 
kleineren Teile lassen sich wesentlich einfacher entfernen!

von Christian M. (Gast)


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Entmagnetisieren! Mit einer grossen Spule und AC, langsam entfernen...

Gruss Chregu

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Christian Müller schrieb:
> Entmagnetisieren! Mit einer grossen Spule und AC, langsam entfernen...

Hast du das schon einmal gemacht?

von Magic S. (magic_smoke)


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> Ich wäre froh, so einen Magneten kostenlos zu erhalten;-)
Sag mir wo Dein Auto steht! ;)

Ich würd auch die Idee mit der Plastikkarte probieren, evtl. auch eine 
Plastikkarte auf den Magneten legen und einen weiteren starken Magneten 
oben draufpappen. Aber nicht zu stark, sonst plättet der nur den unteren 
Magneten richtig in die Haube. Mit der Plastikkarte zwischen den beiden 
Magneten kann ich dann einen Teil der Kraft nehmen, mit der der untere 
Magnete an der Haube klebt.

Lackkratzer hast Du aber wahrscheinlich sowieso schon.

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

einfach von der Unterseite mit einer Schrotflinte wegballern das Ding. 
Ich garantiere Dir ausdrücklich, dass Du danach kein Problem mit 
Kratzern hast.

scnr

 Timm

von Christian M. (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Christian Müller schrieb:
>> Entmagnetisieren! Mit einer grossen Spule und AC, langsam entfernen...
>
> Hast du das schon einmal gemacht?

Nein, aber so werden die auch magnetisiert!

Gruss Chregu

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein 2EUR grosser NdMagnet?

da würde ich mich bedanken für das Geschenk.
nein wirklich, ist jetzt nicht Ironisch gemeint,
solche Dinger kamman ja immer gebrauchen.

von Witkatz :. (wit)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> da würde ich mich bedanken für das Geschenk ...
> solche Dinger kamman ja immer gebrauchen.

Dann kann der TO gleich den Magneten bei Ebay reinstellen - an 
Selbstabholer ;-)

von Dirk B. (dirkb2)


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Andreas H. schrieb:
> Neodym-Magnete sind sehr anfällig gegen Korrosion, ungeschützte Magnete
> zersetzen sich sogar durch die ganz normale Luftfeuchtigkeit sehr
> schnell.
>
> Ich würde einfach die Vernickelung an der Oberseite des Magneten
> abschleifen, nach ein paar Regentagen sollte der Magnet von selbst
> zerbröseln.

Nichts ist so schön wie magnetische Krümel/Späne auf dem Auto.

Vor allem wenn die aus Eisen sind und dann rosten.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Christian Müller schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Christian Müller schrieb:
>>> Entmagnetisieren! Mit einer grossen Spule und AC, langsam entfernen...
>>
>> Hast du das schon einmal gemacht?
>
> Nein, aber so werden die auch magnetisiert!

M.W. wird für die Magnetisierung ein Stromstoß von bis zu ein paar
zigtausend Ampere aus einer Kondensatorbank durch eine Spule geschickt.

Selbst wenn man so eine Anlage zur Verfügung hätte oder auf die Schnelle
selber aufbauen könnte, wird man damit den Magneten bestenfalls umpolen,
aber nicht entmagnetisieren. Wahrscheinlich wird man das Magnetfeld der
Spule auch gar nicht ausreichend auf den Magneten konzentrieren können,
da ja noch das Karosserieblech im Weg ist.

Zu Entmagnetisierung bräuchte man, wie du richtig schreibst, einen
dauerhaften Wechselstrom für mindestens ein paar Sekunden. Das wird bei
der geforderten Stromstärke nicht ganz einfach. Ein Modelleisenbahntrafo
reicht dafür jedenfalls nicht ;-)

Da ich aber nicht wusste, ob du nicht vielleicht einen genialen Trick
zur Lösung des Problems auf Lager hast, habe ich sicherheitshalber mal
nachgefragt.

von Gerhard W. (gerhard_w)


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ich würd mal versuchen, mit Pressluft unter den Magneten zu blasen. Die 
gegenüberliegende Seite dabei aber fixieren, so daß der Magnet nicht 
verrutschen kann.
Falls sich der Magnet dabei etwas hebt, irgendeine dünne 
Kunststoff-Platte drunterschieben.

von Icke ®. (49636b65)


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Wat 'nen Aufriß wegen eines Trivialproblems. Es wird sich doch wohl 
irgendeine Dame mit spitzen Fingernägeln finden, die das Ding einfach 
abhebt. Wenn überhaupt Spuren zurückbleiben, dann mit Polish drüber und 
gut is.

von Lutz H. (luhe)


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Wenn das Auto teurer ist als der Magnet, würde ich zu den Profis fahren.

Da gibt es welche, die mit Magneten kleine Dellen aus dem Blech ziehen.
Die haben dann auch das Gefühl, was dem Blech an Verformung zuzumuten 
ist.

Ansonsten würde ich auch versuchen, den Magneten seitlich vom Blech 
herunterzuziehen.

: Bearbeitet durch User
von Magic S. (magic_smoke)


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> Nichts ist so schön wie magnetische Krümel/Späne auf dem Auto.
> Vor allem wenn die aus Eisen sind und dann rosten.
Sowas bekommt man wegen der geringen Anziehungskraft aber problemlos mit 
Klebeband runter.

von Bernd M. (bernte_one)


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ein paar Magnete gleicher größe auf den schad-magneten aufbringe bis du 
einen aureihend langen hebel hast um den magnetturm zu kippen
in den spalt eine ausgediente ec karte oder einen anderen Platzhalter 
einführen, den turm zurück kippen und den trum weiter auf den spacer 
schieben

evtl den vorgang widerholen bis der abstand zum blech groß genug ist und 
die haltkraft so gering ist das du die Magnete komplett enfernen kannst

das blech um den Arbeitsbereich mit einer campingdecke absichern
nicht damit die Schädlinge sich erneut festsetzen

bitte für den tipp

von Johannes S. (demofreak)


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Ein Aufriss wegen eines Magneten und des Lacks eines Nutzgegenstands.
Einfach seitlich runterschieben und fertig. Ob die Kratzer von dir, 
einem Tier oder einem Nachbarn sind ist doch eh egal, und überhaupt 
fährt die Karre keinen Deut langsamer, verbraucht auch nicht messbar 
mehr Benzin und der Innenraum wird ebenfalls nicht kleiner, wenn der 
Lack zerkratzt ist.

Kopfschüttelnd,

/Hannes

von Oliver S. (phetty)


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Teigschaber.

von Teo D. (teoderix)


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bernd m. schrieb:
> ein paar Magnete gleicher größe auf den schad-magneten aufbringe bis du
> einen aureihend langen hebel hast um den magnetturm zu kippen
> in den spalt eine ausgediente ec karte

Wenn das mit dem Kippen funst, kannste dir das mit der Karte sparen!


Johannes S. schrieb:
> Ein Aufriss wegen eines Magneten und des Lacks eines Nutzgegenstands.

WAS! ein Kratzer auf dem Auto. Das sind doch alles Asoziale, 
Verbrecher... Gehören doch alle eingesperrt, das Pack.

Ach ja, was liebe ich diese Land :(

Mein Nachbar: Das ist ein Rostfleck auf ihrer Tür!
Ich: Das ist MEIN Rostfleck, wem gehört dein Auto :)

von Uhu U. (uhu)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Teigschaber.

Ich habe hier an meiner Schreibtischlmape einige Stapel von 
Neodymmagneten kleben:

Den Teigschaber kannste im Schrank lassen - schon unter einen 
1-cm-Magneten bekommt man nichts druntergeschoben.

Die Hebelmethode von bernd m. 
Beitrag "Re: Neodym-Magneten von Auto entfernen" klappt dagegen gut 
- zwei Magnete kleben viel fester zusammen, als einer am Stahlblech.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Solche Magnete kann man mitunter garnicht im 90° Winkel abheben.
Da muss wie schon beschrieben ein Stahlstück mit einer glatten 
Stirnseite zusätzlich an den Magneten heran gebracht werden.
normalerweise kann man den dann damit weg bekommen.

aber nur, wenn man den Magnet mit dem Stahlstück auf die Kante dreht und 
dann gerade hoch hebt.

Hab mit solch einem Ding schonmal ne Beule wieder raus gezogen.
War aber nur eine leichte und noch nicht eingeknickte Beule.

von Uhu U. (uhu)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> Hab mit solch einem Ding schonmal ne Beule wieder raus gezogen.

Du meinst wohl eine Delle. Beulen sind erhaben.

von Harald W. (wilhelms)


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Du meinst wohl eine Delle. Beulen sind erhaben.

Was innen ein Delle ist, ist aussen eine Beule. Und umgekehrt. :-)

von Stephan H. (stephan-)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Uhu Uhuhu schrieb:
>
>> Du meinst wohl eine Delle. Beulen sind erhaben.
>
> Was innen ein Delle ist, ist aussen eine Beule. Und umgekehrt. :-)

das ist er, der Unterschied zwischen Frau und Auto. :-))
Beim Auto nach innen, bei der Frau nach außen.

: Bearbeitet durch User
von Michael S. (mikel_x)


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Unser Gehirn ist süchtig danach, Probleme, Rätsel und Aufgaben zu lösen. 
So sehr, dass es selbst welche erfindet, wenn grad keine da sind...

von Teo D. (teoderix)


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Michael Sch. schrieb:
> Unser Gehirn ist süchtig danach, Probleme, Rätsel und Aufgaben zu lösen.
> So sehr, dass es selbst welche erfindet, wenn grad keine da sind...

Ist aber hier eher ein Zivilisations-Problem.
Wenn wie unserem Fressen noch hinterher laufen müssten...

von Thomas E. (thomase)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Ich habe hier an meiner Schreibtischlmape einige Stapel von
> Neodymmagneten kleben:

Echt?

An meiner Schreibtischlampe kleben ca. 40-50 Stück. Wieviele sind es 
denn bei dir?

mfg.

von Paul B. (paul_baumann)


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Thomas Eckmann schrieb:
> An meiner Schreibtischlampe kleben ca. 40-50 Stück.

Mach bloß das Erdmagnetfeld nicht verrückt...
;-)
MfG Paul

von Richard H. (richard_h27)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Uhu Uhuhu schrieb:
>> Ich habe hier an meiner Schreibtischlmape einige Stapel von
>> Neodymmagneten kleben:
>
> Echt?
>
> An meiner Schreibtischlampe kleben ca. 40-50 Stück. Wieviele sind es
> denn bei dir?
>
> mfg.
Warum klebt Ihr Eure Magneten? Meine halten mit ihrer ureigenen 
magnetischen Anziehungskraft.

Grüße
Richard

von Teo D. (teoderix)


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Paul Baumann schrieb:
> Thomas Eckmann schrieb:
>> An meiner Schreibtischlampe kleben ca. 40-50 Stück.
>
> Mach bloß das Erdmagnetfeld nicht verrückt...
> ;-)
> MfG Paul

Keine Panik!
Das biege ich mit meinen, schon wieder hin :)

von Thomas E. (thomase)


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Paul Baumann schrieb:
> Mach bloß das Erdmagnetfeld nicht verrückt...

Die Federn sind zu stramm und ziehen die Lampe nach oben. Die Magneten 
ziehen sie wieder Richtung Erdmittelpunkt. Dadurch hängt die Lampe 
gerade. Ich muss nur aufpassen, dass das Erdmagnetfeld nicht plötzlich 
dreht. Dann krieg ich die Lampe voll an die Birne.

mfg.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Ich muss nur aufpassen, dass das Erdmagnetfeld nicht plötzlich
> dreht. Dann krieg die Lampe voll an die Birne.

Dann bist Du ein guter Indikator, für den Fall, daß sich das Magnetfeld 
umdreht. Wenn ich Dich unflätig fluchen höre, ist es so weit.
;-)
MfG Paul

von Sinus T. (micha_micha)


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Teo Derix schrieb:
> Ist aber hier eher ein Zivilisations-Problem.

Na wohl eher ein Wohlstandsproblem. Ein Kratzer am Auto und die Welt 
bricht zusammen.
Und weil alle mitfühlen können, wie schlimm das ist, gibt es 
mittlerweile auch 62 Antworten.

von Paul B. (paul_baumann)


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Sinus Tangentus schrieb:
> Und weil alle mitfühlen können, wie schlimm das ist, gibt es
> mittlerweile auch 62 Antworten.

Ein Publikums- Magnet....

von Thomas E. (thomase)


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Paul Baumann schrieb:
> Dann bist Du ein guter Indikator, für den Fall, daß sich das Magnetfeld
> umdreht. Wenn ich Dich unflätig fluchen höre, ist es so weit.

Ja, das ist richtig. Leider fällt mir dazu kein passendes 
Geschäftsmodell ein.

mfg.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas Eckmann schrieb:

> An meiner Schreibtischlampe kleben ca. 40-50 Stück.

Ich finde eine Tapete da aber hübscher. :-)

von Thomas E. (thomase)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Ich finde eine Tapete da aber hübscher.

Du hast deine Schreibtischlampe tapeziert?

mfg.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Richard H. schrieb:
> Warum klebt Ihr Eure Magneten? Meine halten mit ihrer ureigenen
> magnetischen Anziehungskraft.

Die Schreibtischlampen von Uhu und Thomas sind aus Alu, Kunststoff oder
einem anderen nicht ferromagnetischen Material. Da muss man mitunter
schon etwas mit Kleber nachhelfen.

Apropos Kleber:

Nachdem der TE schon den ganzen Tag versucht, dem Magneten mit
Heißluftgebläsen, Schleifmaschinen, Gegenmagneten, Kriechöl,
Kreditkarten, Teigschaber, riesigen Entmagnetisierungsanlagen,
Schrotflinten und Schreibtischlampen zu Leibe zu rücken, stellt sich am
Ende womöglich heraus, dass der vermeintliche Magnet in Wirklichkeit ein
vernickeltes Stück Metall ist, das mit 2K-Epoxidharzkleber auf die
Motorhaube gepappt wurde (den Grins-Smiley lass ich hier mal weg)

: Bearbeitet durch Moderator
von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Sinus Tangentus schrieb:
> Na wohl eher ein Wohlstandsproblem. Ein Kratzer am Auto und die Welt
> bricht zusammen.
> Und weil alle mitfühlen können, wie schlimm das ist, gibt es
> mittlerweile auch 62 Antworten.

hab mich auch gewundert und gedacht:

Mein Gott, irgendwas möglichst planes aus Metall (zb ein Hammer?) auf 
den Magneten und dann zur Seite drücken, damit er sich abhebt. Am 
massiveren Metall sollte er doch besser hängen, als am Dünnen Blech. 
Glaub nicht, dass das nennenswert Schaden macht. Hat man halt 2 ganz 
leichte Kratzer, anstatt den einen vom Magnet anbringen.

Ein Stückchen Rollsplit, was durch die Gegend fliegt macht 
wahrscheinlich mehr Schaden.

*kopfschüttel* 

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Yalu X. schrieb:
> (den Grins-Smiley lass ich hier mal weg)

Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.
(alte mongolische Volksweisheit)

MfG Paul

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas Eckmann schrieb:

>> Ich finde eine Tapete da aber hübscher.
>
> Du hast deine Schreibtischlampe tapeziert?

Das wird mein nächstes grösseres Projekt, nachdem ich jahrelang
vergeblich auf Magnete gewartet habe, die an Plastik haften. :-)

von Gerald B. (gerald_b)


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Paul Baumann schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> (den Grins-Smiley lass ich hier mal weg)
>
> Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.
> (alte mongolische Volksweisheit)
>
> MfG Paul

Andere Weisheit, Paul:

Ich hab zwar keine Lösung, aber ich bewundere dein Problem :-)

von Der M. (mhh)


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von Harald W. (wilhelms)


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von Thomas E. (thomase)


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Yalu X. schrieb:
> Die Schreibtischlampen von Uhu und Thomas sind aus Alu

Nur der Schirm.
Der Gelenkarm ist aus echtem Schwedenstahl.

Harald Wilhelms schrieb:
> Das wird mein nächstes grösseres Projekt, nachdem ich jahrelang
> vergeblich auf Magnete gewartet habe, die an Plastik haften.

Gab es sowas nicht in der DDR? Die haben doch alles mögliche aus Plastik 
gemacht.

Was mir da gerade einfällt: Auf einem Trabi hält so ein Magnet doch gar 
nicht, oder? Aber auf so einer Scheiss Westkarre...

Auferstanden aus Ruinen...

Ich glaube das Erdmagnetfeld hat sich gerade gedreht.

mfg.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Ich glaube das Erdmagnetfeld hat sich gerade gedreht.

T'schuldigung :)

von Bernd F. (metallfunk)


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Es liegt eindeutig am Auto.

Mit Alukarosserie ( Morgan +4 ) wäre das nicht passiert :)

Grüße Bernd

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Bernd Funk schrieb:
> Mit Alukarosserie ( Morgan +4 ) wäre das nicht passiert :)

Vorsicht mit solchen Äußerungen. Die Phantasie der Lausbuben wird
dadurch erst richtig angestachelt ;-)

von Bernd F. (metallfunk)


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Yalu X. schrieb:
> Bernd Funk schrieb:
>> Mit Alukarosserie ( Morgan +4 ) wäre das nicht passiert :)
>
> Vorsicht mit solchen Äußerungen. Die Phantasie der Lausbuben wird
> dadurch erst richtig angestachelt ;-)

Dazu brauche ich keine Lausbuben.

Der Lackierer der Fa. Morgan hat wohl den Härter im 2K- Lack vergessen!

Besser nicht berühren, polieren oder Vogeldreck entfernen.
( Irgendwas ist aber auch immer :(

Viele Grüße Bernd

von Thomas B. (thombde)


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magic smoke schrieb:
>> Nichts ist so schön wie magnetische Krümel/Späne auf dem Auto.
>> Vor allem wenn die aus Eisen sind und dann rosten.
> Sowas bekommt man wegen der geringen Anziehungskraft aber problemlos mit
> Klebeband runter.

Da wirst du wenig Erfolg haben.
Habe gerade bei einem Sinustisch (Schwenkmagnet)
die Magnete komplett gewechselt.

http://www.sav-spanntechnik.de/de_einzeluebersicht.php?produktgruppe=K1

Die waren teilweise zerbröselt, wegen Verschleiß.
Also mit Klebeband sind die Magnetkrümmel
nicht zu entfernen.
Es sei denn, die Krümmel sind so fein wie Mehl.(und fettfrei)

Das geht nur mit wischen, abzupfen oder mit Pressluft.
Und bei einer großen Fläche wie z.B. eine Motorhaube
hast du dann ein anderes Problem.
Wahrscheinlich kleben dir die Dinger dann am
Kotflügel.
Und bei der nächsten Politur oder Autowäsche hast du
dann die Arschkarte ;-)


Gruß
Thomas

: Bearbeitet durch User
von Asko B. (dg2brs)


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Bernd Funk schrieb:
> Besser nicht berühren, polieren oder Vogeldreck entfernen.
> ( Irgendwas ist aber auch immer :(

Au Backe...nicht gut....

Aber mal zum Magneten:
ca. 2€-gross
auch so dick?
wenn dicker wuerde mir ein Schneideisenhalter
einfallen.
Einspannen das Ding, und dann haste sogar zwei Griffe
dran um den Magneten abzuziehen.
(Nur mal so meine Idee)

Gruss Asko.

von J. A. (gajk)


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Das Problem ist ja oft, dass man keinen gescheiten Zugriff bekommt und 
kaum kräfte auf diese eher kleinen Magnete ausüben kann.

Könnte man nicht einen weiteren Magnet mit Zentralbohrung 
(www.supermagnete.de) auf einen Holzstab montieren und dann auf dem 
Haubenmagnet aufsetzen? Dann könnte man eher Drehmoment oder Zugmoment 
aufbringen.

Natürlich nicht zu fest, sonst wird man zum "Beulendoktor". Aber ein 
knappes Verkippen, dass man z. b. eine Kopierfolie (80µm) dazwischen 
bringt. Und ann noch eine etc.  Gilt da nicht ein 1/r³-Gesetz?


Was Kratzer anbelangt: Ich könnte mir vorstellen, dass der Schwachmat, 
der den Magnet bei dir hinterlassen hat, schon selber versucht hat, das 
Dings wieder abzubekommen. Insofern SIND unter der Auflagestelle 
vielleicht schon einige Kratzer.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas Eckmann schrieb:

> Gab es sowas nicht in der DDR? Die haben doch alles mögliche aus Plastik
> gemacht.

Nein, da gabs kein Plastik. Nur Plaste. :-)

von Asko B. (dg2brs)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Nur Plaste. :-)

... und Elaste ... (aus Schkopau)

duck und weg ...

von Harald W. (wilhelms)


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Asko B. schrieb:

>> Nur Plaste. :-)
>
> ... und Elaste ... (aus Schkopau)
>
> duck und weg ...

Genau, das musste ich immer an der Autobahnbrücke lesen,
wenn ich auf dem Weg nach Berlin war! :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Genau, das musste ich immer an der Autobahnbrücke lesen,
> wenn ich auf dem Weg nach Berlin war! :-)

Ja, diese Brückenaufschriften waren sehr lehrreich:

"HOCH LEBE DER SOZIALISMUS!" Daneben ein Schild: "Lichte Höhe 3,2 Meter"
;-)

MfG Paul

von Gerald B. (gerald_b)


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Paul Baumann schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Genau, das musste ich immer an der Autobahnbrücke lesen,
>> wenn ich auf dem Weg nach Berlin war! :-)
>
> Ja, diese Brückenaufschriften waren sehr lehrreich:
>
> "HOCH LEBE DER SOZIALISMUS!" Daneben ein Schild: "Lichte Höhe 3,2 Meter"
> ;-)
>
> MfG Paul

In Stadtroda war ne große "Klapsmühle" daran hing zum 1. Mai ein 
Transparent: "Was wir sind, sind wir durch die Partei!"
Alle Leute waren außer sich vor Lachen. Das wurde dann aber ganz schnell 
wieder abgenommen ;-)))

von Paul B. (paul_baumann)


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Gerald B. schrieb:
> In Stadtroda war ne große "Klapsmühle" daran hing zum 1. Mai ein
> Transparent: "Was wir sind, sind wir durch die Partei!"

Herr Vorragend!
:-))
Das war mir nicht bekannt.

MfG Paul

von Thomas E. (thomase)


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Paul Baumann schrieb:
> Das war mir nicht bekannt.

Von innen konnte man das ja auch nicht sehen.

mfg.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Von innen konnte man das ja auch nicht sehen.

Gut gekontert, Meister! Da habe ich gleich auf "lesenswert" getippt.

Übrigens: Der Unterschied zwischen Patient und Psychiater besteht nur 
darin, daß der Eine den Schlüssel hat.

MfG Paul

von Uhu U. (uhu)


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Paul Baumann schrieb:
> Übrigens: Der Unterschied zwischen Patient und Psychiater besteht nur
> darin, daß der Eine den Schlüssel hat.

Hier ist der Zeuge: http://www.gert-postel.de/

von Magic S. (magic_smoke)


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> Von innen konnte man das ja auch nicht sehen.
Von innen konnte man nur was anderes sehen, aber das kam nicht so gut...

von Thomas E. (thomase)


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Paul Baumann schrieb:
> Gut gekontert

Naja, bei so einer Steilvorlage...

mfg.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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zum Thema Erdmagnetfeld verrückt machen:
bei meinem Haus wird selbiges garantiert nicht per Kompass richtig 
angezeigt.

von Thomas E. (thomase)


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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb:
> zum Thema Erdmagnetfeld verrückt machen:
> bei meinem Haus wird selbiges garantiert nicht per Kompass richtig
> angezeigt.

Das Erdmagnetfeld ist auch alles andere als homogen. Das einzige, was 
feststeht, sind Nord- und Südpol. Ansonsten läuft das kreuz und quer 
über den Globus. Deswegen haben die Seefahrer auch schon in frühester 
Zeit, um wieder nach Hause zu finden, nach den Sternen navigiert.

mfg.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas Eckmann schrieb:

> Das einzige, was feststeht, sind Nord- und Südpol.

...und auch die wandern.
Aber sowas steht ja auch schon in Murphys Gesetzen:
"Alle Konstanten sind variabel."

von Thomas E. (thomase)


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Harald Wilhelms schrieb:
> ...und auch die wandern.

Das ist aber nicht der Grund dafür, dass an manchen Orten die 
Kompassnadel sonstwo hinzeigt.

mfg.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas Eckmann schrieb:

> Das ist aber nicht der Grund dafür, dass an manchen Orten die
> Kompassnadel sonstwo hinzeigt.

Zumindest wird sie nicht nach unten zeigen, wenn Du genau auf dem
Nord- oder Südpol stehst.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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es gibt Orte mit einer natürlichen Mißweisung von 180°.
da musst du per Kompass nach Süden gehen um nach Norden zu kommen.

von Magic S. (magic_smoke)


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Nee, das gilt nur im Bereich der Deutschen Bahn.

von Mani W. (e-doc)


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Der Magnet noch klebt - oder haftet,
auf der dünnen Unterlag...

Doch Niemand es bis jetzt vermag,
ihn zu heben bis zum Tag!

Die Frage ist,
was ist zu tun -

Klebt es,
oder haftets nun?




L.G.
Mani

von Harald W. (wilhelms)


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Mani W. schrieb:

> Die Frage ist,
> was ist zu tun -

Reimen lernen. :-)

von Christian J. (Gast)


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Abe Zeh schrieb:

> irgendein Witzbold hat einen etwa zweieurogroßen Neodymmagneten auf
> meine Motorhaube gelegt.

Foto?

von Paule H. (stk500-besitzer)


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Wie wäre es, mit einem Kärcher oder anderem Hochdruckreiniger unter den
Magneten zu spritzen?

von Uhu U. (uhu)


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Paule H. schrieb:
> Wie wäre es, mit einem Kärcher oder anderem Hochdruckreiniger unter den
> Magneten zu spritzen?

Hinterher hat das Blech eine Sammlung Dellen und der Lack ist vom 
rutschenden Magneten verschrappt - so er sich denn bewegt...

Die Sarkozy-Methode bringts nicht.

: Bearbeitet durch User
von Paule H. (stk500-besitzer)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Hinterher hat das Blech eine Sammlung Dellen und der Lack ist vom
> rutschenden Magneten verschrappt - so er sich denn bewegt...

Rundher sollte man schon irgendwie abdecken.

von Teo D. (teoderix)


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Paule H. schrieb:
> Wie wäre es, mit einem Kärcher oder anderem Hochdruckreiniger unter den
> Magneten zu spritzen?

Da würde ich die Methode mit der Schrotflinte vorziehen.
Das macht wenigstens Spaß.
15g C4 gäbe allerdings noch mehr fun :D

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Ist eigentlich noch keinem aufgefallen dass der TO sich seit seinem 
Eröffnungspost vor vier Tagen nicht mehr zu Wort gemeldet hat?

Entweder hat sich die Geschichte längst erledigt, oder es war ein netter 
Trollversuch.

von Thomas B. (thombde)


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Mich würde aber schon interessieren, wie er das Problem jetzt gelöst 
hat.
Schade dass es keine Rückmeldung gibt.
(Foto habe ich auch vermisst)

MfG
Thomas

von Teo D. (teoderix)


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Oder er hängt zwischen Magnet und Auto und keiner merkt's :)

von J. A. (gajk)


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Teo Derix schrieb:
> Oder er hängt zwischen Magnet und Auto und keiner merkt's :)

Vermutlich ist er zu dicht hinter einem polnischen Kleinlaster 
hergefahren und sein Wagen wurde durch den Magnet an die Stoßstange des 
Kleinlasters gezogen. Nun rast das Duo irgendwo in der Gegend von 
Tschenstochau durch die Gegend...

von Thomas B. (thombde)


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J. Ad. schrieb:
> Vermutlich ist er zu dicht hinter einem polnischen Kleinlaster
> hergefahren und sein Wagen wurde durch den Magnet an die Stoßstange des
> Kleinlasters gezogen

Ne,kann nicht sein, auf Eisenoxyd halten die nicht so gut :-)

von Tom K. (ez81)


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OP hat den Trick mit dem zweiten Magneten zur Abstoßung probiert und 
klemmt jetzt in der Mitte eines großen Knäuels aus Metall.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/feuerwehr-befreit-mann-von-todesmagnet-aid-1.1146411

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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@Trollversuch:

das war nicht nur ein Versuch.

dor hebbt wi heer no' meer vun

von Michael S. (mikel_x)


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@Tom K.
Das mit dem Feuerwehreinsatz ist ne Steilvorlage fürs heutige 
Kopfkino...

Was den TO und seine Motorhaube betrifft:
Der ist derzeit in den "neuen" Bundesländern unterwegs und such nach nem 
guterhaltenen Trabbi... ;-)

von J. A. (gajk)


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Michael Sch. schrieb:

> Was den TO und seine Motorhaube betrifft:
> Der ist derzeit in den "neuen" Bundesländern unterwegs und such nach nem
> guterhaltenen Trabbi... ;-)

Vielleicht findet der ein Swiffer-Mobil: zieht Staub "magnetisch" an.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Tom K. schrieb:
> OP hat den Trick mit dem zweiten Magneten zur Abstoßung probiert und
> klemmt jetzt in der Mitte eines großen Knäuels aus Metall.
> 
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/feuerwehr-befreit-mann-von-todesmagnet-aid-1.1146411

herrlich - das könnte auch aus nem Trickfilm stammen

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Tom K. schrieb:
> http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/fe...

Ich frag mich, wie die Dinger verschickt werden können, so dass sie 
unterwegs keine derartigen Probleme verursachen (und daher 
möglicherweise nie ankommen ;) Im Geist seh ich das Paket irgendwo 
festsitzen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Wenn man den magnetischen Fluss kurzschließt, dringt von der Magnetkraft 
nichts nach außen.

In Festplatten sind beispielsweise für den Kopfantrieb sehr starke 
Magnete verbaut, deren Kraft nicht das Festplattengehäuse verlässt und 
auch die Magnetschicht auf den Platten nicht beeinflusst.

von Teo D. (teoderix)


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Matthias L. schrieb:
> Wenn man den magnetischen Fluss kurzschließt, dringt von der Magnetkraft
> nichts nach außen.

Da hättest Du aber ziemliche Probleme, es dem eigentlichen 
Verwendungszweck "zu zuführen" :)
Ausreichen Abstand reicht == Großer Karton.


Karl-Heinz M. schrieb:
> Im Geist seh ich das Paket irgendwo
> festsitzen.
Und dazwischen der Postman :D

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias L. schrieb:
> In Festplatten sind beispielsweise für den Kopfantrieb sehr starke
> Magnete verbaut, deren Kraft nicht das Festplattengehäuse verlässt

das stimmt nicht ganz.
ich hatte mal 2Stück 2,5er Platten aufeinander liegen, die obere wollte 
erst wieder richtig funzen nachdem ich den Abstand zwischen beiden 
vergrössert hatte. Die haben sich magnetisch angezogen, das war keine 
elektronische Störung oder so.

von Dave C. (dave_chappelle)


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125 Beiträge und 0 Rückmeldungen vom TE später: Wie sieht es aus?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Dave Chappelle schrieb:
> 0 Rückmeldungen vom TE

Sein Name ist ja mittlerweile durchgestrichen.  War wohl einfach ein
netter Trollversuch.

von Werner R. (werner_rothmanns)


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Jörg Wunsch schrieb:

> Sein Name ist ja mittlerweile durchgestrichen.  War wohl einfach ein
> netter Trollversuch.

Zum Glück sofort erkannt! ;)

von Michael S. (mikel_x)


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Vielleicht hatte er ja einfach Glück und ihm ist beim Parken auf dem 
Gehsteig ein Klavier auf die Motorhaube gefallen...

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