Guten Tag, ich habe mit 36 J das Studium zum B.Eng. Maschinenbau beendet, zuvor habe ich 15 Jahre in meine Ausbildung und Berufserfahrung gesteckt. Mit 32 Jahren habe ich dann mein Studium angefangen. Mein Werdegang = Industriemechaniker --> Industriemeister --> B.Eng. Ich habe nun bei einer renommierten Firma in Bayern angefangen und ich denke das ich zu wenig verlangt habe. Ich komme auf zirka 46k aber meine ERA ist nur 8b. Ich dachte das die ERA Gruppe von Jahr zu Jahr steigt dies scheint jedoch falsch zu sein. Ich wäre dankbar wenn ihr mir sagen könntet wie ich mein Gehalt von Jahr zu Jahr steigern kann, ich möchte eigentlich sehr lange in diesem Unternehmen bleiben. Die Firma ist gebunden an einen IGM- Tarifvertrag. Wenn ich das allerdings mit anderen Leuten vergleiche die mir ERA 11 oder 12 einsteigen denke ich das ERA 8b viel zu niedrig war. Was sagt ihr dazu? Außerdem wüsste ich gerne ob die Firma mich nicht mindestens bei ERA 10 hätte eingruppieren müssen da das angeblich üblich ist für Ingenieure in Bayern. Mit freundlichem Gruß, Der Bachelor
Um dies zu beurteilen wäre eine Stellenbeschreibung hilfreich. Was ist Deine Aufgabe in diesem Unternehmen? Weiterhin kannst Du den Bachelor nicht mit einem Dipl.-Ing gleichsetzen.
>Wenn ich das allerdings mit anderen Leuten vergleiche die mir ERA 11 >oder 12 einsteigen denke ich das ERA 8b viel zu niedrig war. Was sagt >ihr dazu? Mit Bachelor? Hört sich nach Hardcore Getrolle an. Schließe mich Christoph an, ohne Jobbeschreibung kann man nichts genaues sagen...
ist doch ein gutes einstiegsgehalt. wäre noch interessant wie das mit urlaub etc bei dir aussieht. ich bin niedriger eingestiegen, aber ist auch in norddeutschland.
Hallo Leute , Also es handelt sich um eine Konstruktionsstelle im Anlagenbau. Urlaub ist Tarif , der Job gefällt mir sehr gut. Ich bin für die Konstruktion und Beschaffung von Betriebsmitteln zuständig. Also auch ein wenig Arbeitsvorbereitung. P.s. Ich habe nie den bachelor mit einem dip. İng. gleichgestellt. Wobei beide Abschlüsse laut meiner Hochschule respektive meinem Dekan absolut gleichwertig sein sollen.
Mich interessiert sehr wie ich in der Gehaltsleiter weiter nach oben komme. Für den Anfang sind 46k recht gut. Nur Era 8b ist laut igm zu niedrig weil überall era 9 oder 10 steht, auch in diesem Forum, wobei es sein kann das die Leute einfach nur lügen. Aber die igm wird wohl kaum lügen verbreiten.
Aehm es hängt einfach von der Firma ab? IgM heisst nicht automatisch Top Gehalt. Abgesehen von den Top Konzernen ist es normal, dass Mittelständler oft 1-2 EG Stufen weniger zahlen... Für dein Alter scheinst du ja nicht gerade viel Erfahrung bzgl deines Marktwertes zu haben.
Naja ein Mittelständer ist es bei 40k Mitarbeitern weltweit sicher nicht. Ferner wäre ich dir sehr dankbar wenn du sachlich bleibst. 45k als Einstiegsgehalt hatte ich für angemessen gehalten, das hat dann auch nichts mit meinem alter zu tun. Meine Komilotonen sind zum größten Teil noch auf Job suche oder bei Dienstleistern gelandet. Eben weil ihnen Berufserfahrung fehlt, ich bin ja froh das ich sofort was gutes gefunden habe. Ich denke so schlecht kann der Deal nicht sein, und ein Jammer thread sollte das auch nicht werden. Aber wenn du schon solche Dinge in den Raum wirfst dann sag mir doch was mein Marktwert gewesen wäre? Auch wurde bei meiner Einstellung keine Ziel Era Gruppe vereinbart. Das hab ich mittlerweile halt auch schon öfter gelesen.
> Ich bin für die Konstruktion und Beschaffung von Betriebsmitteln > zuständig. Also auch ein wenig Arbeitsvorbereitung. hieß das nicht mal Werkzeugbauer und Materialausgabe? Bei dem Deutsch von dir glaube ich eher an einen Troll!
Der Bachelor schrieb: > ich habe mit 36 J das Studium zum B.Eng. Maschinenbau beendet, zuvor > habe ich 15 Jahre in meine Ausbildung und Berufserfahrung gesteckt. Mit > 32 Jahren habe ich dann mein Studium angefangen. Mein Werdegang = > Industriemechaniker --> Industriemeister --> B.Eng. Schon allein dafür danke ich dir! Denn die Meinung vieler hier ist, dass das im Grunde unmöglich sein müsste!! Hast du in Vollzeit studiert? Hattest du soviele Rücklagen?
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Vollzeit , ich habe nebenher gearbeitet. Aber was tut das zur Sache? @jemand. Glaub doch was du willst du Troll.
Der Bachelor schrieb: > Vollzeit , ich habe nebenher gearbeitet. Aber was tut das zur Sache? Respekt! Es tut nichts zu dieser Sache, aber lies doch mal die Threads hier im Forum durch...
Der Bachelor schrieb: > Also es handelt sich um eine Konstruktionsstelle im Anlagenbau. Urlaub > ist Tarif , der Job gefällt mir sehr gut. Ich bin für die Konstruktion > und Beschaffung von Betriebsmitteln zuständig. Also auch ein wenig > Arbeitsvorbereitung. Klingt nach einer Technikerstelle. Dafür passt das Gehalt.
Lassen wir doch die Wirtschaft sprechen: http://www.focus.de/finanzen/karriere/erwartungen-nicht-erfuellt-unternehmen-sind-mit-bachelor-absolventen-unzufrieden_id_4632549.html http://www.welt.de/politik/deutschland/article139942836/Wirtschaft-will-die-Studienplaetze-verknappen.html
Ja, EG8 (Bayern) ist die Eingangsstufe für Technikerstellen. Als B-Eng. ist EG9 üblich, jedoch werden Konstrukteure meist etwas schlechter bezahlt, deshalb EG8b. Ich kenne den Grund nicht, aber das ist so üblich. Übrigens, als Meister wärst du jetzt vermulich schon in EG9. ;) Meisterstufen M1 bis M4: EG7 bis EG10 Zu deiner eigentlichen Frage: Gehaltssteigerung Durch: - überdurchschnittliches Engagement - Kostensenkung und Qualitätsverbesserung in der Fertigung - Übernahme von Verantwortung für Mitarbeiter/Kosten/Budget ... - Funktionswechsel z.B. in die Fertigungsplanung - etc.
Alles klar, Jo S. ich danke dir für die ausführliche Antwort. Dann werde ich halt nach der Probezeit mal mit meinem Chef sprechen. Zum Thema Meister: Leider hatte ich als Meister nie eine reelle Chance an so eine Stelle zu kommen weil diese sehr gerne intern besetzt werden. Es war schon schwer genug als Ingenieur an den Posten zu kommen. Aber wie gesagt ich bin bisher sehr zufrieden, da keine Zeitarbeit , nette Kollegen , "gutes" Einstiegsgehalt und Tarifvertrag. Mfg.
Ist mir auch schon aufgefallen, dass Konstrukteure generell schlechter bezahlt werden. Laut Aussage eines Maschinenbaukollegen reichen auch Techniker für die meisten Konstruktionsstellen völlig aus. War nicht böse gemeint, allerdings bist du bereits 36 Jahre alt und hast massiv Berufserfahrung - da könnte man doch meinen du kennst den Markt :-). Mir scheint es als wird deine vorherige Berufserfahrung gar nicht gewertet. Ein 23 jähriger Bachelor Absolvent hätte vermutlich das gleiche Gehalt wie du bekommen. Das ist der Knackpunkt. Für einen Bachelor Maschinenbau ist das Gehalt OK, allerdings nicht für einen erfahrenen Mann im Alter von 36 Jahren mit ewiger Berufserfahrung. Nichts desto trotz ist es ja nur ein Einstiegsgehalt, viel Glück weiterhin.
Der Bachelor schrieb: > P.s. Ich habe nie den bachelor mit einem dip. İng. gleichgestellt. Wobei > beide Abschlüsse laut meiner Hochschule respektive meinem Dekan absolut > gleichwertig sein sollen. Dann drehen die Master-Studenten bzw. Diplomanden also 2-3Jahre Däumchen, wenn doch ein Bachelor absolut gleichwertig ist? Auch Dr. Macht keinen Unterschied, gell, die drei Jahre... 46k ist für eine Stelle mit der Beschreibung angemessen. Wenn du mehr willst sag deinem Arbeitgeber, dass du dich weiterentwickeln willst und in 4-5 Jahren einen Job mit mehr Verantwortung anstrebst. Beim Wechsel in die neue Position ändert sich auch die Einordnung.
Farah Suib schrieb: > Beim Wechsel > in die neue Position ändert sich auch die Einordnung. Ähh? Und wo ist da der Sinn?
Ach glaub doch was du willst, doch Tatsache ist: Dipl. İng. war an meiner TH 8 Semester und B.Eng. ist 7 also --> 8-7=1 --> Das fehlende Semester war ein Praxissemester und daraus folgt: Dipl. Ing. = B.Eng. (An meiner Technischen Hochschule). Das kann ich sogar beweisen weil an meiner HS ein Dokument vom Dekan dies belegt. Und bei mir als Meister fehlt sicherlich nicht das eine Praxissemester weil ich lange vor meinem Studium gearbeitet habe, siehe oben. Zu dem geistigen Dünnschiss bezüglich 2 bis 3 Jahre extra für den Master kann ich nur sagen das es höchstens 2 Jahre dauert und bei uns sogar nur 1.5 Jahre --> Der Master ist also höher als ein Bachelor). Vom Dr. war schon mal gar nicht die Rede genausowenig wie vom Master also lass die Kirche mal lieber im Dorf. Mfg.
Deine TH ist also eine Fasthochschule äh sorry heute "University of Applied Science"? Dann passt das: FH-Diplom ~= Bachelor ~= Uni-Vordiplom; Master ~= Diplom; Dr. > Rest ;-)
DerDoktorIngenieur schrieb: > Deine TH ist also eine Fasthochschule äh sorry heute "University > of > Applied Science"? Dann passt das: > > FH-Diplom ~= Bachelor ~= Uni-Vordiplom; > Master ~= Diplom; > Dr. > Rest > > ;-) Erkenne ich die Ironie nicht oder ist das einfach nur Geschwätz? Viele Bachelorstudiengänge (insbesondere die mit 210 credits) sind heute mit einem Diplomstudiengang vergleichbar und deutlich über dem Vordiplom anzusiedeln.
Das gilt insbesondere für die "besseren" Hochschulen - HS Karlsruhe, HS Esslingen oder die RWTH (um ein paar wenige zu nennen). Wenn man an der Hochschule Hintertux studiert, die diesen Studiengang erst seit 3 Semestern durchführt, kann ich mir schon vorstellen, dass es später nicht ganz reicht.
Könnte der TO vielleicht einmal das Wort "Bachelor" umschreiben, ohne auf Gockl und Wörterbücher zu verweisen?
GehtsNoch schrieb: > Viele Bachelorstudiengänge (insbesondere die mit 210 credits) sind heute > mit einem Diplomstudiengang vergleichbar und deutlich über dem Vordiplom > anzusiedeln. Sind sie eben nicht! 210 ECTS = 7 Sem. II 3,5 Jahre Hochschuleausbildung ist nur ein Abschluß an einer Hochschule Dipl. FH mit 8 Sem. hat eine Hochschulausbildung!
Also bei mir handelt es sich um eine der größten TH's unseres Landes. Also nichts mit hinterweltler HS. Dieser Thread sollte eigentlich nicht in eine BA vs. Dip. Diskussion abdriften Aber ich merke schon wie einige hier die Wahrheit nicht ertragen können.
Und du musst ertragen, dass deine sogenannte TH nur eine FH ist, und keine wissenschaftliche Hochschule, wie zB Uni, TU oder TH im ursprünglichen Sinne. Und groß heißt nicht unbedingt gut.
Und was bitte sollte an FH's schlecht sein? Diese stellen den größten Teil aller ingenieure unseres Landes.
Schlecht nicht. Nur kein Dipl.-Ing. (Uni/TH), das sollte einem halt klar sein.
Socke schrieb: > Schlecht nicht. Nur kein Dipl.-Ing. (Uni/TH), das sollte einem halt klar > sein. Ob die Klingonen den Unterschied kennen?
Socke schrieb: > Schlecht nicht. Nur kein Dipl.-Ing. (Uni/TH), das sollte einem halt klar > sein. Ist das nicht völlig egal? Zählt nicht einfach nur die Arbeitsstelle und das viele Geld, was man später damit verdient?
Klar, es gibt FH'ler, die mehr drauf haben als viele Uni-Absolventen, und auch mehr verdienen. Das sei auch jedem vergönnt. Manche intelligente Leute machen nur in jungen Jahren die Entscheidung auf die FH zu gehen (aus welchen Gründen auch immer) und da eigentlich unterfordert sind. Diese gehen aber auch so ihren Weg. Was ich aber ehrlich nervig finde, ist das Getue der Fasthochschulen und der leidige Versuch sich den Unis anzugleichen. Sieht man schon an den Namen, keine nennt sich mehr FH, lieber "University of Applied Science" oder "Hochschule". Dabei sind die Studienpläne nunmal deutlich einfacher, insbes. bei den theorielastigen Fächern. Klar, man braucht die nicht für jeden Karriereweg und kann auch ohne HM Vorstand werden. Dennoch sollte man ehrlich bleiben. Alter Sack schrieb: > Socke schrieb: >> Schlecht nicht. Nur kein Dipl.-Ing. (Uni/TH), das sollte einem halt klar >> sein. > > Ist das nicht völlig egal? Zählt nicht einfach nur die Arbeitsstelle und > das viele Geld, was man später damit verdient?
Naja ich denke auch das die Hochschulform eher zweitrangig ist. Es sei denn mann will unbedingt in die Forschung oder so. Für eine reine Ingenieursstelle wie Entwicklung oder Konstruktion ist es egal of Fh oder Uni. Überhaupt ist es ein Witz das mann zum Konstruieren einen Ingenieur will, denn das hätte ich auch als Meister gekonnt. Aber wenn jetzt schon jeder zweite Studiert dann will die Industrie natürlich überall Ingenieure haben. Früher ist mann an solche Stellen sogar als Geselle gekommen , diese Zeiten sind nun endgültig vorbei. Mfg.
Das liegt allerdings auch daran, dass jede "Hochschule" Bachelors nach 3 Sem. + Praxissemester auf den Markt wirft. Schaut man ins Ausland, wird es noch banaler. Dass Du nach 7 Sem. auch 'nur' einen Bachelor hast, halte ich da für persönliches Pech - auf die Hochschule schaut da eh keiner (und wenn das ein Kriterium ist, dann erst ab Master, genau aus dem Grund mit dem Ausland). Einen Bachelor-Abschluss bekommt man nunmal (leider) hinterhergeworfen...
Also jetzt wird es lächerlich. Wo bitte in Deutschland bekommt mann nen B.Eng. denn hinterher geworfen. Bei durchfalkquoten um die 50 - 70 % im allgemeinen Maschinenbau?
Biest schrieb: > Bei durchfalkquoten um die 50 - 70 % im > allgemeinen Maschinenbau? Wo fallen soviele durch?
Der Bachelor schrieb: > Ich habe nun bei einer renommierten Firma in Bayern angefangen und ich > denke das ich zu wenig verlangt habe. Ich komme auf zirka 46k aber meine > ERA ist nur 8b. Ich dachte das die ERA Gruppe von Jahr zu Jahr steigt > dies scheint jedoch falsch zu sein. > > Ich wäre dankbar wenn ihr mir sagen könntet wie ich mein Gehalt von Jahr > zu Jahr steigern kann, ich möchte eigentlich sehr lange in diesem > Unternehmen bleiben. Die Firma ist gebunden an einen IGM- Tarifvertrag. Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Der Bachelor schrieb: > Ich wäre dankbar wenn ihr mir sagen könntet wie ich mein Gehalt von Jahr > zu Jahr steigern kann Warum willst du denn dein Gehalt unbedingt von Jahr zu Jahr steigern? Es reicht doch mehr als aus für ein gutes Leben? Ist es einfach pure Gier? Ach nein, das hier ist der Grund: > Wenn ich das allerdings mit anderen Leuten vergleiche die mir ERA 11 > oder 12 einsteigen denke ich das ERA 8b viel zu niedrig war. Sich mit Anderen zu vergleichen ist der beste Weg zur Unzufriedenheit, denn du wirst immer jemanden finden, der (aus deiner Sicht natürlich nicht gerechtfertigt) mehr bekommt als du oder anderweitig im Vorteil ist. Das bedeutet nämlich auch, dass du selbst mit ERA EG11 nicht zufrieden wärst, denn es gibt ja noch eine Tarifstufe darüber. Und dann gibt es noch AT-Verträge darüber usw. usw.
naja vielleicht will er von jahr zu jahr mehr weil das so üblich ist bei Ingenieuren und weil era 8b eher ein gutes Techniker Gehalt ist der thread Ersteller jedoch Ingenieur ist. Also ist die Fragestellung sicher berechtigt.
Biest schrieb: > naja vielleicht will er von jahr zu jahr mehr weil das so üblich > ist bei Ingenieuren Ach ja, das ist also so üblich bei Ingenieuren? Schreib doch nicht solch einen Unsinn. Tariferhöhungen ja, aber ansonsten passiert da nichts automatisch oder ist "so üblich". > und weil era 8b eher ein gutes Techniker Gehalt ist der > thread Ersteller jedoch Ingenieur ist. Also ist die Fragestellung sicher > berechtigt. Wenn er aber die Arbeit eines Technikers erledigt, ist die Fragestellung sicher nicht berechtigt, sondern dumm und naiv. Kein Arbeitgeber zahlt dir Geld für deinen Abschluss, sondern für die Tätigkeit und den Nutzen, den die Firma dadurch hat. Ich finde, der Thread-Ersteller soll entweder damit zufrieden sein und die Klappe halten oder sich einen besseren Job suchen, wenn er denkt, dass er als Bachelor ach so begehrt ist.
Alter Sack schrieb: > Ach nein, das hier ist der Grund: > >> Wenn ich das allerdings mit anderen Leuten vergleiche die mir ERA 11 >> oder 12 einsteigen denke ich das ERA 8b viel zu niedrig war. > > Sich mit Anderen zu vergleichen ist der beste Weg zur Unzufriedenheit, > denn du wirst immer jemanden finden, der (aus deiner Sicht natürlich > nicht gerechtfertigt) mehr bekommt als du oder anderweitig im Vorteil > ist. > > Das bedeutet nämlich auch, dass du selbst mit ERA EG11 nicht zufrieden > wärst, denn es gibt ja noch eine Tarifstufe darüber. Und dann gibt es > noch AT-Verträge darüber usw. usw. Schwachsinn ist das. Unser Ganzes kapitalistisches System basiert auf Vergleich und damit Konkurrenz. Welches Auto kaufe ich? Wo studiere ich? WELCHE ARBEITER STELLE ICH EIN? Gerade in Personalsachen ist Vergleichen extrem wichtig. Für manche Personenkreise ist selbstredend besser, wenn nicht verglichen wird, während sie selber extrem gerne vergleichen und aussortieren. Ein Manager stellt Psychologen ein, um wirklich die Arbeiter auszuwähen, die für ihn den größten persönlichen Vorteil bringen. Dabei ist es schlecht für ihn, wenn die Arbeiter frei sind, einen anderen Manager zu suchen. Fazit: Das Argument mit dem Geld, das nicht glücklich macht wird extrem oft von sehr gut bezahlte Leute hervorgeholt. Praktisch: Vergleichen ist absolut in Ordnung und sogar notwendig, wenn man damit nicht übertreibt.
Thomas schrieb: > Fazit: Das Argument mit dem Geld, das nicht glücklich macht wird extrem > oft von sehr gut bezahlte Leute hervorgeholt. Und dumme/naive Leute glauben daran, dass Geld doch glücklich macht - und sind dadurch ständig unzufrieden, denn es könnte ja doch immer noch ein wenig mehr sein. Ich dagegen bin schlau, nicht im Hamsterrad gefangen, und bin zufrieden mit dem, was ich beruflich erreicht habe. Für mich muss es neben Inflationsausgleich nicht ständig mehr werden, das schafft Freiheit und Gelassenheit. Ich schließe mich dieser Meinung hier an: > Sich mit Anderen zu vergleichen ist der beste Weg zur Unzufriedenheit
Heinrich schrieb im Beitrag > > Ich dagegen bin schlau, nicht im Hamsterrad gefangen, und bin zufrieden > mit dem, was ich beruflich erreicht habe. Für mich muss es neben > Inflationsausgleich nicht ständig mehr werden, das schafft Freiheit und > Gelassenheit. > > Ich schließe mich dieser Meinung hier an: > Sich mit Anderen zu vergleichen ist der beste Weg zur Unzufriedenheit Und ich wette doch dass du etwa 90k verdienst das und unter anderen namen sehr oft hier postest, obwohl das so unwichtig ist.
Thomas schrieb im Beitrag > Schwachsinn ist das. Unser Ganzes kapitalistisches System basiert auf > Vergleich und damit Konkurrenz. Welches Auto kaufe ich? Wo studiere ich? > WELCHE ARBEITER STELLE ICH EIN? > > Gerade in Personalsachen ist Vergleichen extrem wichtig. Für manche > Personenkreise ist selbstredend besser, wenn nicht verglichen wird, > während sie selber extrem gerne vergleichen und aussortieren. Ein > Manager stellt Psychologen ein, um wirklich die Arbeiter auszuwähen, die > für ihn den größten persönlichen Vorteil bringen. Dabei ist es schlecht > für ihn, wenn die Arbeiter frei sind, einen anderen Manager zu suchen. > > Fazit: Das Argument mit dem Geld, das nicht glücklich macht wird extrem > oft von sehr gut bezahlte Leute hervorgeholt. > > Praktisch: Vergleichen ist absolut in Ordnung und sogar notwendig, wenn > man damit nicht übertreibt. Sehe ich genau so. Ich denke 45k sind fur den Anfang ok. Aber in den ersten Jahren geht das Gehalt sich noch ordentlich nach oben. Und nur wer sich mit anderen vergleicht weiß wo er steht. Wieso darf ich den "alten sack" nicht in die Schranken weißen und werde hier zensiert. Was los Moderator?
> Re: Zu wenig Geld verlangt? Nur ERA 8b !
Pech gehabt, schlecht gezockt !
Biest schrieb: > Wieso darf ich den "alten sack" nicht in die Schranken weißen Weil man niemanden weißen soll, außer vielleicht Clouns, wenn sie ein weißes Gesicht brauchen. "weisen" ;)
Heinrich schrieb: > das schafft Freiheit und Gelassenheit. Und, das schafft Gelassenheit beim Chef! :))
Heinrich schrieb: > Und dumme/naive Leute glauben daran, dass Geld doch glücklich macht - > und sind dadurch ständig unzufrieden Richtig! Und kluge Leute wissen, daß Geld Freiheiten und Gelassenheit schafft.
Heinrich schrieb: > Und dumme/naive Leute glauben daran, dass Geld doch glücklich macht - > und sind dadurch ständig unzufrieden, denn es könnte ja doch immer noch > ein wenig mehr sein. Ja, Geld macht nicht glücklich, aber ich weine lieber im Taxi als im Bus.
Heinrich schrieb: > Ich dagegen bin schlau, nicht im Hamsterrad gefangen, und bin zufrieden Wer schlau ist, baut sich ein Vermögen auf, um spätestens ab Mitte 50 nicht mehr auf Lohnarbeit angewiesen sein zu müssen. Voraussetzung dafür ist ein ausreichend hohes Einkommen (oder hohe Erbschaft). Wer nicht schlau ist, bleibt bis an´s Lebensende im Hamsterrad gefangen, weil auch die zukünftige mickrige Rente dafür sorgen wird. Ich war/bin schlau! ;)
Cyblord ---- schrieb: > Heinrich schrieb: >> Und dumme/naive Leute glauben daran, dass Geld doch glücklich macht - > Ja, Geld macht nicht glücklich, aber ich weine lieber im Taxi als im > Bus. So kann man´s auch umschreiben. :)
Thomas schrieb: > Fazit: Das Argument mit dem Geld, das nicht glücklich macht wird extrem > oft von sehr gut bezahlte Leute hervorgeholt. Das ist doch sinnvoll, um Neid abzuwehren. Kluge, gut verdienende bzw. wohlhabende Leute sagen das zu Neidhammeln.
Biest schrieb: > weil era 8 eher ein gutes Techniker Gehalt ist EG 8 (Bayern) ist ein normales Einstiegsgehalt für Techniker. Nach 1,5-2 Jahren dann in EG 9 (= Bachelor Einstiegsgehalt), bei EG 10 (= Master Einstiegsgehalt) ist allerdings für Techniker in der Regel Schluß.
Alter Sack schrieb: > Ich finde, der Thread-Ersteller soll entweder damit zufrieden sein und > die Klappe halten oder sich einen besseren Job suchen ... oder nach der Probezeit EG 9 verlangen! ;)
Alter Sack schrieb: > Sich mit Anderen zu vergleichen ist der beste Weg zur Unzufriedenheit, Sich mit anderen nicht zu vergleichen ist der beste Weg, sich so richtig schön ausnutzen zu lassen. :D "Alter Sack", deine Einstellung ist vorbildlich! Ich werde dich für die Verleihung der BDA-Ehrennadel vorschlagen. Oh, das Gegrillte ist fertig, ihr könnt mir jetzt alle ............................................... bon appetit wünschen! :)
Jo S. schrieb: > Thomas schrieb: >> Fazit: Das Argument mit dem Geld, das nicht glücklich macht wird extrem >> oft von sehr gut bezahlte Leute hervorgeholt. > > Das ist doch sinnvoll, um Neid abzuwehren. Kluge, gut verdienende bzw. > wohlhabende Leute sagen das zu Neidhammeln. Viel geld alleine macht nicht glücklich. Wenig geld alleine aber auch nicht. Man muss und kann vielleicht nicht wie Zuckerle so viel zur Seite legen. Aaaaaber, wer im fortgeschrittenen Alter nix hat, kann beliebig von irgendwelchen jung-Karrierehaien im Allerwertesten geschickt ge***kt werden. Dann zieht das Argument "ich bin so arm aber glücklich" nicht mehr wirklich.
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