Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Mini-Motherboard gesucht


von Manuel B. (Gast)


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von Manuel B. (Gast)


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von Jens D. (Gast)


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Via Epia

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Der Preis ist ein Problem. Ansonsten dürfte Dir das pc104-Format
gefallen, das ist etwa 10x10cm groß.

In diesem Format gibt es vom 386er bis hin zum Pentium M eigentlich
alles, nur lassen die Hersteller den Käufer so richtig ordentlich
bluten.

von Richard W. (thunderstorm)


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Ich habe so ein Board. ist ein Advanatech_PCM_-_5820
hat 233mHz, Tastatur, maus, Vga, USB, CF-kartenslot, IDE, floppy,
1*LPt; 2*com, und bracuht keinen Lüfter.

von castle (Gast)


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was sind schon 200 euro in der entwicklung...kicher....
wenn du in deiner zeitverschwendung für den umbau eines billigbourds
schon bei 3 stunden liegst, mit einer stunde 40 euro berechnent.
irgendwie fehlt euch der gesunde menschenverstand.

castle

von castle (Gast)


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bei welcher scheiss firma arbeitest du denn..

castle

von Sebastian Heyn (Gast)


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Das thema wurde schon öfters angesprochen also x86 kompatible boards.
Warum entwickeln wir nicht mal eins zusammen?? Was muss denn drauf -
die meiste hardware ist doch eh standard, oder?

von struberg (Gast)


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> Warum entwickeln wir nicht mal eins zusammen?
Weil man da alleine für die Platinenerstellung 70€ berappen muß und
außerdem die nötigen Chips nur in 10k Chargen bekommt...

von Dirk B. (dirk-)


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Bei Ebay gibt es kleine (30cm hoch) Compaq Computer fuer knapp 70 Euro
700Mhz Celeron mit 128MB Ram und 10GB Festplatte.

von SeppKnallhirsch (Gast)


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Schau mal hier:

http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-265881.html#new

Schöne kleine Mikroboards...

von Richard W. (thunderstorm)


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von Sebastian Heyn (Gast)


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wenns denn keine distribution sein muss
www.ulrichradig.de

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Sieh Dir mal bei Fortec beispielsweise das PCM-5820 an. Das hat
Euopakartenformat (= 3.5".

Datenblatt:
http://www.fortecag.de/mediadb/137206/137207/PCM-5820-DB.pdf

von Richard W. (thunderstorm)


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@Rufus: schau mal 2 Posts weiter oben.

von Gast (Gast)


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Wenn du unbedingt auf X86 bestehst, kommt in der Preisklasse eigentlich
nur ein gebrauchtes Embedded System in Frage (Suche man bei ebay nach
PC104). Falls du dich auch mit anderen Architekturen anfreunden kannst
(Linux läuft auf ziemlich vielen Architekturen), dann könntest du auch
zu einem Gerät wie dem Linksys NSLU2 (ein Fileserver fürs Netzwerk)
oder Asus WL-Hdd greifen. Es gibt Projekte, die es geschafft haben, auf
diesen Geräten ein eigenes Linux System zu installieren. Schnittstellen
wären auch ausreichend vorhanden (IDE, Netzwerk, USB für Tastatur und
Maus). Im Gehäuse kann man auch gleich eine IDE Festplatte einbauen.
Der Asus WL-Hdd braucht eine Notebookfestplatte und ist daher recht
klein.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Via-EPIA-Boards passen in DIN-Autoradio-Schächte, auch gibt es spezielle
Gehäuse für genau die geschilderte Anwendung:
http://www.techcase.de/product_info.php?cPath=92_105&products_id=335

Viel Erfolg beim Basteln!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das einzige Problem. das ich hier erahne, ist die recht hohe
Einbautiefe. Im übrigen solltest Du bei der Stromversorgung keine
Experimente anstellen; das Autobordnetz ist ziemlich "verseucht".
Es gibt spezielle für diesen Anwendungszweck gedachte ATX-Wandler mit
der erforderlichen Störfestigkeit:
http://www.techcase.de/index.php?cPath=93_149

Ich mag diese EPIA-Systeme; mein Sat-Festplattenvideorecorder mit
DVD-Brenner ist auf der Grundlage entstanden. Die Rechenleistung eines
600 MHz-Eden ist zwar nicht berauschend, aber für meine Anwendung
reicht sie dicke. Dafür ist im System kein einziger Lüfter verbaut, und
die auf Schaumstoffpolstern gelagerte 3.5"-Samsung-Platte ist nahezu
lautlos.

Den Erfolg beim Basteln wünschte ich dir ja schon ...

von FMode (Gast)


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jaja... ein CarPC... faszinierendes Thema... :)

ich rate mal was er können soll:
-MP3
-Navigation
-Radio
Beim Thema "Radio" schwitzt du noch gelle ? ;)
Ich bin an etwas ähnlichem dran...
Schreibst du mir eine EMail ?


BTW:
kennst du den Empeg ?
http://www.empeg.com/

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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@ Rufus: Bei dem DIN Gehäuse ist doch ein Netzteil dabeigewesen ?! Wieso
ein weiteres

von Carsten Kappenberger (Gast)


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Bei tronico.net gibt es Mini-Boards von Soekris und Wrap im Eurokarten
Format, für ca. 120 EUR.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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@Simon: Das dem Gehäuse beiliegende Netzteil besteht aus einem
Notebook-Klotz, der aus 230V eine Gleichspannung von 12V erzeugt
(können je nach Ausführung auch 19V sein). Im Gehäuse sitzt eine
Platine, die daraus die üblichen ATX-Versorgungsspannungen erzeugt.

Mit dem Notebookklotz kann man in üblichen Autos nichts anfangen; meins
hat gerade mal 'ne 12V-Steckdose.
Die 12V des Autobordnetzes sind aber selbst absolut ungeeignet, direkt
in die im Gehäuse eingebaute Wandlerplatine eingespeist zu werden (erst
recht, wenn die 19V erwarten sollte). Das liegt daran, daß das
Autobordnetz extrem mit Störungen und Spannungsschwankungen verseucht
ist und vor allem auch deutlich über 12V Spannung führen kann; 14V sind
durchaus nicht unüblich (für die Golf IV-Fahrer: Deshalb brennen immer
die Glühbirnen durch!).

Die von mir erwähnten "Car-PC"-Wandlerplatinen sind deutlich
aufwendiger aufgebaut als die mit dem Gehäuse mitgelieferte.

Wird's klarer?

von Sebastian Heyn (Gast)


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@rufus: 14V sind absolut üblich (ladespannung!?) - warum haben denn die
ganzen car-hifi komponenten nicht 12V sondern 14,4V als ideale
betriebsspannung angegeben??

Mit diesen Car-PCs wäre ich ganz vorsichtig - die haben alle keine
E-Abnahme genau so wie die 230V wandler. CE ist nicht ausreichend für
die Autoindustrie.

von Danmilkasahne (Gast)


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schaue Dir mal den Virgin Web-Player an ... auc immer wider mal im
Kaufhaus

Ahoi Daniel

http://www.webplayer.0catch.com/html/The_Hack.htm

von Andreas Jakob (Gast)


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Keine Ahnung was das kostet, sieht aber vielversprechend
aus, ist wirklich winzigst und kann Linux :-)

http://www.pegasosppc.com/efika.php

von tom (Gast)


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mmmh, der letzte Vorschlag ist aber nix für Hobbyschrauber, 255€ für das
Board, nicht gerade wenig... Mindestabnahmemenge 50Stück für 12750,00
Euronen. Hier mal der Link zum Shop:
https://www.pegasosppc.com/store.php?category=19

von Richard W. (thunderstorm)


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Was Spricht gegen das SBC-Board pcm-5820??? Link siehe Oben.

von Andreas Jakob (Gast)


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Hab noch was preiswerteres gefunden :-)
Noch kleiner und auch mit Linux, 129 Euro, vielleicht ja
bei nem anderen Händler billiger zu kriegen.

http://www.acmesystems.it/?id=4

http://www.tigal.com/

von Lightning (Gast)


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@Andreas Jakob

Ich hab mir das FOX Board von Acmesystems auch zugelegt,
und ich finde es wirklich super. Ist fast wie ein
normaler Linux PC, nur ohne Bildschirm.

Mfg. Lighning

von tom (Gast)


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Dieses Board wäre auch noch interessant wenn es denn nur mehr
I/O-Schnittstellen hätte... http://www.pcengines.ch/wrap.htm
Und gleich noch das passende Tutorial für einen Router mit diesem
Board
http://www.nwlab.net/tutorials/m0n0wall/m0n0wall-dsl-router.html

von tom (Gast)


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Hab gerade noch eine OpenSourceBoard gefunden das x86-Kompatibel ist und
auf dem Linux läuft und wohl sehr flexibel einsetzbar sein soll
www.openbrick.org

von sebastian heyn (Gast)


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das board scheint ned open source zu sein. schau mal genau hin. man
redet da von 300-400$ das ist schon ganz schön heftig. dafür kann es
allerdings auch tv und sound... dann lieber mini itx. das is ned zu
teuer...

von tom (Gast)


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OpenBrick is an embedded platform co-designed by a community of Open
Source / Free developers and commercially supported by a worldwide
network of professional service providers. For more information, please
visit to www.openbrick.org

von Danmilkasahne (Gast)


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Ebay: XYBERNAUT .....

von tom (Gast)


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Hat jemand Bock so ein Projekt wie OpenBrick.org neu mit aufzuziehen?
Halt mit aktueller Hardware und Software? Schreibt mal! Vielleicht
bekommen wir ja ein Team zusammen...

von Michael F. (grisu901)


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Hallo Manuel

Falls Du auf die Soundausgabe verzichten kannst und doch irgendwie ein
Mini-ITX Board unterbringen kannst, hätte ich ein VIA PD-10000 hier
liegen.

Das Board ist bis auf die Soundkarte ok und läuft bei mir in einem
Desktop. Hat 2 100/10 Ethernet, 6 USB und 4 RS232 on Board (teilweise
über Stiftleisten) und ist somit offen für seine Umwelt ;-) Nähere
Daten gibt's bei VIA auf der Homepage.

Gruss

Michael

von Lightning (Gast)


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@tom

Also ich bin dabei.
Ist sehr verlockend sowas selbst zu basteln.

Gruß Lightning

von Sebastian Heyn (Gast)


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@tom: das schwierigste dürfte sowas wie ein bios sein. man könnte
natürlich darauf verzichten, und nen bootloader nehmen (die meisten
werden eh linux oder bsd drauf zum laufen bringen)

Was hast du dir als prozessor vorgestellt? Ich denke so low-cost wie
möglich, dabei einen mittelweg finden zw. performance, kosten und
diy-löten. Mit speicher sollte nicht gespart werden - 64mb ram halte
ich für angemessen. wie ist es mit speicher?

Flash on board oder sd/cf karte? Wenn flash on board ist sollte noch ne
möglichkeit drauf, den flash auch ohne prozessor zu beschreiben, das ist
gut wenn man es mal zerschossen hat, grins

Das layout wird glaube ich das kritischste sein. ein double layer board
ist glaube ich schon ganz schön knapp wenn man es klein haben will,
oder?

von tom (Gast)


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Grundsätzlicher Gedanke war zwei Module, eines mit dem Prozessor und dem
RAM und ein individuelles Erweiterungsboard je nach Anwendungsgebiet,
sozusagen ein Prozessorboard das man auf ein Motherboard  steckt, sowie
z.B. das Colibri-Board, beides möglichst billig damit man es sich als
Hobbylöter auch leisten kann und nicht unbedigt unmengen ausgeben
muss...

von breti (Gast)


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Hi,

also ich habe hier gerade ein Arbor N511 zur Entwicklung
(www.arbor.com.tw - da gibts nen Vertrieb in Berlin).

Das Board hat eigentlich alles, was das herz begehrt:
-3,5" Formfaktor
-AMB Geode 300Mhz
-CF Slot (bootfähig)
-64MB Ram onboard + erweiterungssockel
-10/100mbit
-2*usb, vga, seriell, parallel, 2*ide, floppy, PC/104
-soundkarte

läuft bei mir mit nem abgespeckten debian.

Besonders schön ist, dass es sich im Betrieb mit nur 5V/1A begnügt und
natürlich komplett passiv ist. Ich finde es auch nicht überteuert:
Einzelpreis lag bei etwa 170 Euro. Bei größeren Stückzahlen gehts
nochmal deutlich runter. Unter 100 Euro gehts aber leider nicht.
Vielleicht sparst du aber evt. Geld durch das onboard ram/sound und die
relativ einfache Stromversorgung.

Mit dem VIA Boards hatten wir mit einigen Distributionen Probleme. Ich
glaub, die sind nicht vollständig X86 kompatibel - bin mir da aber
nicht ganz sicher.

Gruß,
       Thomas

von Sebastian Heyn (Gast)


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mit den richtigen treibern laufen die via boards mal richtig geil, die
haben sogar nen mpg decoder dabei - aber dein board sieht mal sehr
interessant aus. Hast du ne übersicht über die preisstaffelung?

von breti (Gast)


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Zur Preisstaffelung müsstet ihr mal bei dem Vertrieb nachfragen. Ich
weiß nur, dass ein Preis von 150Euro möglich ist. Vielleicht sogar
weniger, wenn man richtig viele kauft.
Bei entsprechender Stückzahlen sind die auch recht flexibel, was das
evt. weglassen einiger Komponenten angeht. So würde es nochmal
günstiger werden. Kabelsätze können auch angepasst werden.

Gruß,
      Thomas

von Sebastian Wille (Gast)


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von Richard W. (thunderstorm)


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sieht mir nahc einem Single Board Computer aus, der noch eine
Zusätzliche PC104 LAN-Karte spendiert bekommen hat.

Aber das mit dem LC-Display in der Frontblende gefällt mir.
Weiß jemand, wie das geht? Über den parallelport?

von smiler (Gast)


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Laut www.arbor.com.tw bieten ja zwei Händler in Deutschland die
Arbor-Boards an: http://www.fortecag.de/ und http://www.alptech.de/.
Leider haben die keine Preisangaben gemacht, wohl auch aus den schon
angedeuteten Größen: Menge, Zusatzbestückung etc.

Eventuell könnte man ja eine Sammelbestellung organisieren !?

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