Hallo Forum! Ich habe hier eine Frage wegen dem Verhalten einer Führungskraft (FK) der mittleren Ebene. Die FK hat die Personalverantwortung für 8 MA und ist als Leiter Technik und Bauwesen einer öffentlichen Einrichtung angestellt. Alter 57-59 Jahre und Tarifangestellter TVöD (Zusatzversorung des TVöD!) mit mehr als 15 Jahren Betriebszugehörigkeit, der schon 8 Monate im Krankenstand ist. Für die nächsten 3 Monate ist es auch "so gut wie" dauerkrank geschrieben. Mit der Regelung aus dem TVöD kann die FK bis zu 39 Wochen am Stück mit der vollen Lohnfortzahlung rechnen (6 Wochen gesetzliche Lohnfortzahlung, anschließend Krankengeld plus "Aufstockung" nach TVöD durch den AG). Da die FK für 2014 keinen Urlaub aus dem Jahr 2014 genommen hat, hat die FK wohl auch darauf noch Anspruch. Der Urlaubsanspruch für 2015 dürfte auch bestehen (oder irre ich mich?) Rechne ich die Zeiten zusammen komm ich mit 12 Wochen Urlaub plus 39 Wochen "Krankheit" auf 51 Wochen! Termine der GF sind bis Sept. 2015 mit den Vertretern der FK vereinbart. Da die FK seit Ende Sept. 2014 "out of order" ist, dürfte die FK also definitiv bis Ende Sept. 2015 nicht "dienstbereit" sein, so meine Überlegung. Die Erkrankung wg. der die FK so "intensiv" "dauerhaft" dienstunfähig ist, ist unter normalen Umständen längstenfalls in 1 - max. 3 Monate auskurriert. Mir scheint das alles sehr seltsam zu sein. Meine Frage also: a) hat einer einen ähnlichen Fall schon erlebt? b) Kann die FK durch "geschicktes" Lavieren frühzeitig in Rente gehen? (also wg. Krankheit z.B) Oder steckt noch was anderes dahinter? (Und Leute bleibt beim Thema, wenn ihr diskutiert!)
Abseiler schrieb: > Die Erkrankung wg. der die FK so "intensiv" "dauerhaft" dienstunfähig > ist, ist unter normalen Umständen längstenfalls in 1 - max. 3 Monate > auskurriert. ....sagst Du mit der Qualifikation als Frauenarzt wider Willen? Der Mann muß krankgeschrieben sein. Der Arzt, der das tat und weiter tut, muß sich gegenüber der Krankenkasse verantworten und kommt "in Teufels Küche", falls die Gründe nicht stichhaltig sind. Zudem wird der Patient in dieser langen Zeit aufgefordert, den Amts(tier)arzt aufzusuchen. Offenbar hat auch der erkannt, daß der Patient ein Patient ist und nicht, wie von Dir vermutet, ein Simulant. Ich weiß, wie mit einem schwer Erkrankten umgesprungen wird, insbesondere dann, wenn es ihn physisch so erwischt hat, daß er diverse Termine und Ämter nicht (mehr) aufsuchen kann. :-(( Das willst Du nicht erleben, sage ich Dir frei heraus...
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Abseiler schrieb: > Ich habe hier eine Frage wegen dem Verhalten einer Führungskraft (FK) > der mittleren Ebene. hm, daß dir das seltsam vorkommt mit den 51 Wochen, mag ja so sein. Angenommen, du bekommst nun deine erwartete Meinungs-Unterstützung [oder auch nicht] bezüglich deiner Fragestellung a) und b) .... ... Was genau machst du denn dann mit dieser Erkenntnis, bzw. was genau ist dein Ziel (außer bzw nach deiner Meinungsbildung)??? - Möchtest du den Erkrankten während seiner Abwesenheit unterstützen oder vertreten? - Ist der Erkrankte deine FK, und du bist nun "führungslos"? - ???? (irgendwas anderes)
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > ... Was genau machst du denn dann mit dieser Erkenntnis, bzw. was genau > ist dein Ziel (außer bzw nach deiner Meinungsbildung)??? Ach, wenn es einen Trick gibt, wie man auf so eine Tour früher in Rente gehen kann, dann möchte ich den kennen! > - Möchtest du den Erkrankten während seiner Abwesenheit unterstützen > oder vertreten? Nein, solche "Pelzer" gehen mir gegen den Strich! > - Ist der Erkrankte deine FK, und du bist nun "führungslos"? Diese FK hat nie geführt! Der hat die Leute im Regen stehen gelassen! > - ???? (irgendwas anderes) Wenn der sich absetzen will, wäre die Stelle frei. Klar, das man die Stelle auch wieder bestetzen wird. Da wäre frühes "in Stellung bringen" doch nicht schlecht, oder?
Abseiler schrieb: > Diese FK hat nie geführt! > Der hat die Leute im Regen stehen gelassen! Statt Polemik wäre mal etwas Sachlichkeit angebracht. Wie kann denn jemand eingestellt werden, der nie zum Einsatz kam? >> - ???? (irgendwas anderes) > > Wenn der sich absetzen will, wäre die Stelle frei. Eine Stelle ist erst mal nur ein Kostenposten. Wenn Bedarf da ist kann man auch Ersatz einsetzen, z.B. vom Stammpersonal, durch Zeitarbeit, oder befristete Beschäftigung. > Klar, das man die Stelle auch wieder bestetzen wird. > Da wäre frühes "in Stellung bringen" doch nicht schlecht, oder? Wenn du den Ansprüchen genügst, aber rechnen würde ich damit nicht.
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