Hallo zusammen, gehe ich Recht in der Annnahme, dass SNTs Leistungswandler sind und demenstprechend nur die entnommende leistung nicht überschritten werden darf? Sprich, wenn ich ein 5V SNT auf 6,5V ändere, muss nur das Produkt aus Spg und Strom erhalten bleiben? Dass das nicht beliebig geht, ist mir klar, aber ab und an benötigt man 4,5V, dann wieder 6,5V, dann wieder 7V als Ersatz-Netzteil für "alte Kuperwandwarzen". Eine Anpassung des Ausgangskreise (Elko...) ist natürlich ebenso nötig, auch klar. Klaus.
Theoretisch richtig. Praktisch: Je nachdem. Wenn Du an der Spannungsregelung "rumdoktorst" kannst Du die Ausgangsspannung zwar ändern, aber diverse Schutzschaltungen (z.B. Strombegrenzung) sind immer noch auf die ursprünglichen Werte eingestellt. Aktive Komponenten, wie Schalttransistor, Gleichrichterdioden, etc. sind auch auf bestimmte Werte dimensioniert. Gross ist Dein "Spielbereich" also nicht.
...das ist mir bewußt. Bei AT Netzteilen habe ich auch schon "die große Lsg" als Umbau hinter mir, bei den kleineren geht es meistens aber nur um 10-20% Anpassung. Klaus.
10% sollte gehen, soviel Spielraum ist drin. Ob 20% auch geht ist Glückssache.
Kommt auf die Topologie an. Wenn man bedenkt, dass die kleinen Flyback-Netzteile mit einer Eingangsspannung von 100-240V funktionieren, dann ist klar, dass da einiges an Spielraum ist.
Umgekehrt gilt jedoch: Wenn du die Spannung verringerst solltest du allerdings nicht davon ausgehen, mehr Strom entnehmen zu können. Denn alle Bauteile haben einen gewissen maximalen Strom und sie erwärmen sich dann auch mehr.
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