Hallo liebe Leude, meine Frau, unser Baby und ich sind gerade kurz bevor ein Einfamilienhaus zu bauen. Im Bauvorhaben ist vom Rohbau, über die Elektroinstallation bis hin zum Innenausbau ein Grossteil in Eigenleistung geplant. Ich, im Gegensatz zu meiner Frau, würde gerne jegliche Funktionen im Haus via PC, Laptop, Smartphone, Touchscreen, etc und auch von der Ferne, steuern. Was unser kleiner Knirps will, wissen wir noch nicht. Somit muss ein Kompromiss her! Mein Plan: 1. Es sollte ein System sein, welches eine herkömmliche Verwendung/Funktion mit "normalen" Schaltern, Reglern, Dimmer, Schlössern nicht ausschliesst aber auch "digital" gesteuert werden kann. 2. Es soll ein anbieterunabhängiges system sein. 3. Es soll weitestgehend unterputz installiert sein. 4. Es soll folgende Funktionen besitzen: Licht und Steckdosen Steuerung, Bodenheizung steuern. Temperatur in jedem Raum anzeigen, Wetterstation draussen anzeigen (Temperatur, Wind, Niederschlag), Rollläden steuern, Kameras steuern, Bewegungsmelder aussen auslesen, Bewegungsmelder innen auslesen( da wir Haustiere (Hund und Katze) haben, wäre es gut, wenn diese Bewegungsmelder nur Bewegung ab einer festgelegten Höhe erfassen), Musik über fest in den Decken eingebaute Lautsprecher steuern, ... Das sind momentan meine Wünsche und wie es so bei Wünschen ist, muss man diese oft anpassen. Ist es illusorisch ein solches System von Grund auf selber aufzubauen? Wie würde man eine Schaltung aufbauen, mit der man eine Funktion auf herkömmlicher weise gewährleisten kann, auch wenn das system ausfällt? Gäbe es vielleicht jemand, der mir privat bei einem solchen Vorhaben unter die arme greifen könnte? Nun, das sind vorerst meine Fragen und ich wäre super froh, wenn ihr mir hilft meinen Wunsch in die Tat umzusetzen. Ich bedanke mich schon mal im Voraus! Lg Simon
:
Bearbeitet durch User
Hei, na dann mal viel Spaß beim lesen: Beitrag "Hausautomatisierung mit Wago 750" und zahlreiche weitere Einträge. Deine Wunschliste ist nett. ;-) Hoffentlich steckt ein dicker Geldbeutel dahinter... Grüße, Tom
Hallo Simon, Deine Wünsche decken sich zu 99% mit meinen. Wir bauen auch und meine Haussteuerung besteht aus einer Wago Sps. Es werden im ganzen Haus von Gira 4fach Taster verbaut. Diese werden an die DI der SPS angeschlossen. Das deckt die Grundfunktionen. Alles andere wird über 2 Tablets ( EG + OG ) oder über das Smartphone gesteuert. Die Heizung läuft am Anfang bis auf die Thermostate für die FBH autark für sich. Da wir keine Raumthermostate wollen wird dies über das Tablet eingestellt. In jedem Raum sitzt ein 1wire Temperatursensor der von einem Raspberry Pi ausgelesen wird. Die Temperaturen werden dann per Modbis TCP an die Wago übertragen. Diese steuert dann übet einen 2 Punkt Regler die Ventile. Gruß Kay
Wenn du hier im Forum schaust, dann findest du hunderte solcher Ansätze, kaum einer hat es wirklich umgesetzt. Gründe: - Zeitmangel: Wenn du baust, dann hast du nicht die Zeit hunderte Stunden in Entwicklung Komponenten zu stecken. Wenn man ein von Grund auf neues System entwickelt wirst du mindestens 1 Jahr Vorlaufzeit brauchen. Das System muss fix und fertig aufgebaut sein bevor du überhaupt daran denkst den ersten Schalter einzubauen. - Motivation / Durchhaltevermögen: Der Bau deines Hauses wird dich zu 100% auslasten. Dann noch ein Projekt durchzuziehen, dass eingetlich ein Vollzeitjob für viele Leute wäre, das ist hart. Da muss man schon sehr gut drauf sein und nach einem 10h Baustellentag nochmal 5 Stunden weitermachen, wenn man hundemüde ist und nur noch schlafen will. - Geld: Hausautomatisierung kostet einfach Geld. Kaufst du fertige Komponenten darfst du für ein Standart 4-Personen Haus 80-100k€ rechnen die für dein "Spielzeug" dazukommen. Wenn man mal annimmt, dass deine Zeit "kostenlos" ist (was sie natürlich nicht ist, lieber gehst du in dieser Zeit mehr arbeiten und kaufst dir dann ein fertiges System), dann denk dir mal aus wieviele Knoten du brauchst und was ein solche Knoten kostet. Und nein - ein Schalter im Raum reicht nicht aus. Um dich mal nicht ganz zu demotivieren schlage ich mal folgendes vor: Du bekommst die Entwicklung nicht durch bis zum Baubeginn. Und mit "durchbekommen" meine ich fix und fertig einsatzbereit. Ich würde an deiner Stelle Cat7e Kabel an jede Steckdose Schalter Stelle / ... hinlegen. Das kannst du auch selbst machen in Absprache mit dem Elektriker. Bekommst das für 0,80€ pro Meter (im Gegensatz zu 2,80€/m was dein Elektriker typischer Weise nehmen wird). Außerdem lässt du dir überall tiefe Dosen setzen. Kabel führst du dann alles an einer Zentralen Stelle im Keller zusammen. Dann kannst du in Ruhe dein Haus bauen und danach dein Hausbus voll entwickeln. Wenn der dann irgendwann mal einsatzreif ist, dann kannst du darüber nachdenken Stückchenweise das bestehende System umzubauen. Du hast dann überall 230V und dein CAT7E Kabel liegen. Da kannst du dann 24V und die Daten drüber bekommen. Wenn du doch keine Muse mehr hast, dann hast du halt 5000€ für CAT7 Kabel und tiefe Einbaudosen "vergeudet". Das kann man verschmerzen. Dann hast halt ein paar mehr Netzwerkdosen in deinem Haus.
Hei, so ähnlich wie Peter habe ich es auch gemacht. Nur Cat5e was völlig ausreichend ist! :-P Und vor allem wesentlich einfacher zu verarbeiten!!! Dann alles per Leerrohr zentral in den Keller geführt. Jetzt wohnen wir im Haus und die Haussteuerung läuft immer noch nicht 100%, aber nun hat man Zeit es nach und nach auszubauen. Eines kann ich Dir schon verraten: Es macht unheimlich Spaß, wie die Steuerung so langsam wächst und sich dem Benutzer immer mehr anpasst! :-) Hab letztes Wochenende mal einen Wärmemengenzähler für die Solaranlage programmiert. Jetzt freue ich mich über jedes kW, was vom Dach runter kommt. (Momentan so 35kWh/Tag) Eine Drehzahlregelung steht auch schon als Programmgerüst, aber die brauche ich erst, wenn es mit der Einstrahlung wieder knapper wird. Verschattung wird auch schon immer komfortabler. Die Idee mit Tablet/Smartphone ist übrigens gar nicht schlecht! Bevor der erste Lichtschalter bei mir im Haus installiert war, konnte ich das Licht schon damit schalten. (Und man freut sich dann über den Lichtschalter, der einfach wesentlich komfortabler ist! LOL ) Grüße, Tom
> ... im Gegensatz zu meiner Frau ...
Diese Hürde sollte man auf keinen Fall unterschätzen :-)
Bastler schrieb: >> ... im Gegensatz zu meiner Frau ... > Diese Hürde sollte man auf keinen Fall unterschätzen :-) Allerdings, vor allem, weil die Frau meistens diejenige ist, die deutlich mehr Zeit im Haus verbringt!
Simon O. schrieb: > Das sind momentan meine Wünsche Ach, du weisst doch noch gar nicht, was du real wirklich brauchst. Daher kann es nur einen Rat geben: Nimm Leerrohre. Überall Leerrohre. Auch für 230V~. Und zwar so geführt, daß auch Kabel durchpassen, also nicht alle vom Sicherungskasten (ach, was heisst Sicherungskasten, bei deinen unbegrenzten Wünschen brauchst du einen Schaltraum) bis zu jeder Steckdose geht, sondern möglichst gerade Stücke, möglichst frei. Wenn man sinnvollerweise einen Keller hat: Von jeder Tür, jedem Fenster, jeder sinnvollen Steckdose ein Rohr senkrecht nach unten, unten dann per Kabeltrassen verdrahten. Dann achte im Gegensatz zur konventionellen Elektrikerverdrahtung dass auch bei Schaltern LNPE 230V anliegen. Damit kannst du später mit Strom versorgte Schalter/Bewegungsmelder/Beleuchtungen einbauen. Anbieterunabhängig hat sich für die private Hausautomation vor allem ein System etabliert, das durch die immense Verbreitung auch sehr preiswert ist: Funk auf 433 MHz mit PT2262 Encodern. Da kostet eine Steckdose 2.50 EUR. Und es gibt alles, vom Lampendimmer über Rollladen über Türöffner und Rauchmelder und Einbruchalarmanlagen und Dunstabzugshaubensteuerungen und Funkthermo/hygrometer. Trotzdem installiert man so etwas nur dort, wo man es auch braucht. Für Video an der Haustür nimmt man besser ein BNC Kabel, daher das Leerrohr. Die allermeisten Artikel brauchen bloss eine Stromversorgung, beispielsweise aktive Heizkörperventile, Rauchmelder oder eben Funksender, da lohnt es sich damit man nicht jede Woche eine Batterie tauschen muss nur ein zentrales Netzteil vorzusehen. Aber wenn du mal was mit EIB/KNX machen willst, oder Ethernet, oder sonst ein System eines andern Anbieters installieren willst, hilft dir ein fertig verlegtes Kabel im Normalfall nicht weiter. Daher Leerrohr. Was man dann immer noch nicht hat, sind Beleuchtung an Treppenstufen (weil man vergessen hat, dort ein Leerrohr hinzulegen), dicke Rohre für Zentralstaubsauger, steuerbare Lüftungsklappen des Klima- und Frischluftsystems (ach, hast du das vergessen einzubauen ?) und das 3 x 32A Kabel in die Garage für das Elekroauto, sowie das Kabel auf's Dach für Photovoltaik und Solarwarmwasser. Satellitenkabel kann auch nicht über KNX oder 433MHz gehen, also auch dafür ein Leerrohr (für bis zu 8 Koax-Leitungen). Du wirst also immer etwas übersehen, immer etwas nicht vorbereitet haben, alleine in den letzten 20 Jahren hat sich die Ausstattung eines Hauses so weit verändert, daß klar ist, daß in 20 Jahren nichts von dem passt, was du heute teuer eingebaut hast. Also Leerrohre. Sagte ich das schon? Leerrohre. ICH würde beim Hausbau eher darauf achten, daß Installation beispielsweise von Wasser so ausgeführt ist, daß man sie auch austauschen kann ohne die Fliesenspiegel kaputt zu machen. Ein mir bekanntes Haus hat beispielsweise das Bad an einer Seite der Kellertreppe, die Küche an der anderen, und die Rohre gehen gerade durch die Wand und sind offen auf der Kellertreppenseite verrohrt, und vom oberen Stock gehen dort ebenfalls die Toilettenrohre und Regenablaufrohre durch. Sehr wartungsfreundlich. Achsoja: Toilettenspülkästen hinter Fliesenspiegel sind auch saudämlich, die gehen nämlich IMMER kaputt, es gäbe viel billiger zugängliche Spülkasten aber der dumme Häuslebauer denkt ja nicht daran was in 30 Jahren sein wird, wenn das Bad für 20000 EUR saniert werden muss, weil dahinter alles voller Wasser war. Fussbodenheizung ist natürlichj zu 100 Prozent das Gegenteil von wartungsfreundlich ohne Einreissen des ganzen HAuses zu behebenden Schäden.
Tom P. schrieb: > Eines kann ich Dir schon verraten: Es macht unheimlich Spaß, wie die > Steuerung so langsam wächst und sich dem Benutzer immer mehr anpasst! > :-) Super! Eine Bekannte saß den halben letzten Winter in der Kälte weil nach dem dahinscheiden des Ehemannes keiner wusste die die geniale Wuselsteuerung funktioniert.
Warum so kompliziert ? Auf die 230V~ läßt sich doch schön ein Steuersignal drauf modulieren. Ist ja nix Zeitkritisches. Größere Unterputzdosen und dann z.B. für Licht einfach zum Schalter extra Relais mit Tiny der an der 230V~ Leitung hängt. Wenn man das als Kleinserie fertigen läßt gibt's CE dazu und raus bist Du. Fehlt dann nur noch der Kommunikationsstack und Protokollfunktionen. In eine Dose dann noch der MiniPC mit WLAN und 230V~ Netzwerk und dann kann der Nachwuchs alle in den Wahnsinn treiben, wenn Lichter und Geräte wild an und ausgehen ...
Simon O. schrieb: > Es soll ein anbieterunabhängiges system sein. Was ist damit gemeint? Selber bauen? Open-Source? Kommen Funk-Schalter in Frage? Oder soll es eine Art SPS im 'Schaltraum'^^ sein?
Nimm EIB/KNX, geh in der Zeit wo du ansonsten an der Eigenlösung arbeiten würdest ins Geschäft und verdiente das Geld mit dem du die Komponenten bezahlen kannst. Wirst du schneller und zuverlässiger sein.
Laß den ganzen Plan sein. Im Falle eines Falles bist Du froh über jede Sache, die sich manuell in Gang halten läßt (z.B. Holzofen) Wenn das hier weiter eskaliert (wird), dann sind solche technischen Firlefanze das Letzte, was Du brauchen kannst. MfG Paul
Michael Bertrandt schrieb: > Also Leerrohre. Sagte ich das > schon? Leerrohre. 100% ACK. Nein, mehr als 100% Ack. Viel mehr. Ich hab selbst vor 6 Jahren gebaut, stand vor ähnlichen Fragen wie du, und habs einigermaßen richtig gemacht (glaub ich zumindest) - kilometerweise Leerrohre. Aber nicht nur Leerrohre: Mindestens in jedem Raum in jeder Ecke eine Doppeldose, und diese getrennt verrohrt zum Etagenverteiler. Bitte aufpassen, dass dir der Elektriker nicht diese "Bus-Verrohrung" für Schukos macht (von einer Dose zur nächsten) Das hilft dir gar nix. - in jeder Etage einen großzügigen Etagenverteiler, in den dann hunderte :-) Leerrohre münden. Die einzelnen Etagenverteiler dann mit 80er Rohren verbinden, und zwar so viele wie du unterkriegst. - Raffstores etc. niemals zum Schalter führen, sondern (du errätst es vermutlich schon): Leerrohr zum Etagenverteiler Diese Herangehensweise kostet fast nix (Leerrohre sind spottbillig, auch Dosen), und du hast nachher alle Freiheiten, und vor allem alle zeit der Welt, das mit was-auch-immer-gerade-hip-ist zu versehen. Und vor allem - du musst während der Bauphase nicht nachdenken, zumindest nicht darüber, denn glaub mir - was du während des Bauens am allerwenigsten hast, ist Zeit zum nachdenken. Das was du dir hier anfänglich an Geld ersparst, steckst du nach Möglichkeit in andere Dinge, die sich ansonsten nicht mehr ändern lassen: - willst du einen zentrale Staubsaug-Anlage? Wenn ja, dann gut, wenn nein - mach zumindest die (günstige) Leerverrohrung dafür. Vielleicht änderst du deine Meinung ja nach ein paar Jahren (ich hab sowas, und gebs nie mehr her) - Planst du eine KWL (Kontrollierte Wohnraumlüftung)? Wenn nein - überdenke deinen Plan. Ein modernes Haus ohne KWL ist ein einziger Baumangel. Glaub mir - du wirst es nicht mehr missen wollen. Spar dir (vorerst) die gesamte Hausautomatisierung, und investier das Geld in eine KWL. Nix erhöht den Wohnkomfort so wie eine KWL. - Plane energieeffizient. Die beste, billigste, zukunftssicherste, ökologischste und wartungsärmste Heizenergie ist die, die du nicht brauchst. Heizen ist das fortwährende Beheben eines Baumangels. Ich hab ein Passivhaus; du musst nicht gleich passiv bauen, aber versuche mit dem Heizwärmebedarf und der Heizlast so weit runterzukommen wie möglich. Das ist heutzutage kein Kunststück mehr. KWL gehört übrigens dazu.
Nimm KNX und sei von Anfang an glücklich damit. Irgendwas selbst basteln kann man al Ergänzung immernoch machen. Wenn man es ordentlich plant kommen da auch keine Summen von 50000€ zusammen so wie das hier von einigen immer geschildert wird. Wobei das natürlich auch da hin kommen kann bei >500qm Wohnfläche. Aber die Anwendungen die du damit abdecken willst lassen sich für viel weniger realisieren. Und du kannst wenn du willst das System auch selbst programmieren. Musst nicht alles vom Elektriker machen lassen. Grüße Christian
Simon O. schrieb: > wir bauen und ich will ein schlaues Zuhause Ich glaube, es würde mich irgendwie stören, wenn mein Zuhause schlauer ist als ich. Es reicht doch schon, wenn die zweite Hälfte der Familie ständig eine andere Meinung hat. :-)
Wenn du eine Bastellösung machen willst, schalte alles über 2-polige Stromstoßrelais. Ein Kontakt für den Verbraucher und einen als Rückmeldung zur Steuerung. Als Schaltspannung nimm 12V oder 24V. Das hat den Vorteil, dass es mit Hand am Relais, mit einem Taster parallel zur Steuerung und mit der Steuerung schaltbar ist. Außerdem braucht es weniger Strom, weil Stromstoßrelais keine Standbyverluste haben.
Harald Wilhelms schrieb: > Ich glaube, es würde mich irgendwie stören, wenn mein Zuhause > schlauer ist als ich. Na dann achte mal genau auf deine Waschmaschine ;-) http://derdeutsche.twoday.net/stories/die-waschmaschinentragoedie/
Die Waschmaschine war nicht dumm und begann, im Haus zu wandern. Ich dacht': Die läuft zum Nachbarn hin, doch sie lief zu jemand Andern. "Fühlst Du denn Dich nicht wohl bei mir?" begann ich sie zu fragen. Doch das Ding war störrisch nur und wollte mir Nichts sagen. Da habe ich die SPS per WLAN angewählt und fragte die ganz harmlos nun: "Was hat die Waschfrau Dir erzählt?" Ach, hier wär der Nachtstrom schlecht und sie müßt' immer waschen wenn Alles in dem Bettchen liegt besoffen von 5 Flaschen. ------------------------------------------------- In diesem Sinne: Ottomatisierung des Hauses kann zu riesigen Nebenwirkungen führen! MfG Paul
Wie hat der Mensch nur solange überleben können ohne die Möglichkeit, von der anderen Seite der Erde aus mit einem Touchscreen das Klolicht in seiner heimischen Höhle ein und ausschalten zu können ?? Gehts noch sinnloser ? Oder noch schlimmer: Häuser, in denen die Automatisierung einen bevormundet. Da lieg ich auf der Couch und genieße die Sonne - und Zack, fährt der scheiss Rolladen herunter ! Hör auf Deine Frau. Lass den albernen Firlefanz weg.
Defaitist schrieb: > Da lieg ich auf der Couch und genieße die Sonne - und > Zack, fährt der scheiss Rolladen herunter ! Schlimmer noch: Du liegst auf Deiner Frau und das Sofa klappt sich zusammen. Auf dem Couchtisch in 1 Meter Entfernung liegt die Fernbedienung -aber ihr kommt nicht dran... mfG Paul
Vielleicht noch zwei/drei Vorschlaege: -man kann kindersichere Steckdosen einbauen. Kosten nur wenig mehr, dafuer aber nicht so unpraktisch wie nachruesten. - ueberlegen wie viele RCD Kreise man aufbaut und ob 10mA Fehlerstrom geht - Design der Schalter und Steckdosen beachten. Es macht wirklich etwas aus - viele Fotos bevor die Wand verputzt wird, dann kann man spaeter sorgenfrei in die Wand bohren.
Dumdi Dum schrieb: > Vielleicht noch zwei/drei Vorschlaege: > -man kann kindersichere Steckdosen einbauen. Kosten nur wenig mehr, > dafuer aber nicht so unpraktisch wie nachruesten. Warum denn das? Schließlich baut das Baby doch auch mit: Simon O. schrieb: > meine Frau, unser Baby und ich sind gerade kurz bevor ein > Einfamilienhaus zu bauen. > Was unser kleiner Knirps will, wissen wir noch nicht. > Somit muss ein Kompromiss her! Da ist es doch am Vernünftigsten, eine Fußleisten-Installation zu machen, so daß sich das Baby auch an der Verkabelung von Steckdosen, Netzwerkanschlüssen und Koaxialkabeln für den Fernsehempfang beteiligen kann. Früh übt sich, was ein Meister werden will. ;-) MfG Paul
Hei Defaitist, Du kaufst Dein Benzin wahrscheinlich noch in der Apotheke und Innenraumbeleuchtung die mit den Türen geschalten wird, hast Du auch keine? Doch? Hmm, dann hast Du Dich an diese "Automatisierung" wahrscheinlich schon so gewöhnt, dass sie Dir gar nicht mehr auffällt. Wie dem auch sei, der eine segelt, der andere fährt Motorboot. Keiner kann den anderen überzeugen, dass seines besser wäre! Ich habe mein Haus voll "automatisiert" und würde es immer wieder machen. Grüße, Tom
Defaitist schrieb: > Hör auf Deine Frau. Lass den albernen Firlefanz weg. Richtig, man sollte schon rechtzeitige die Wünsche derjenigen berücksichtigen, die nach der Scheidung in der Hütte leben wird. ;D Wobei keinem der Vollautomatisierungsbastler zu wünschen ist, dass je die so verbaute Immobilie verlassen werden und das Gewurschtel gegen teures Geld entfernt werden muss, damit sich die Immobilie überhaupt verkaufen lässt.
Tom P. schrieb: > Ich habe mein Haus voll "automatisiert" und würde es immer wieder > machen. Automatisieren kann man viel. Man sollte das Geld dort einsetzen wo man den größten Nutzen hat (Leerrohre). Ein Haus steht 100 Jahre. Solange kein dahergelaufener Elektriker eingreifen muß, weil Du gerade nicht da bist, mag das alles schön funktionieren. Ob Du im Alter noch genau weißt, was Du da so überall vergraben und programmiert hast (Dokumentation!!!)? Wichtiger als jegliche kurzlebige elektronische Helferlein wäre mir eine ordenliche Bauaufführung als Grundlage für die nächsten Jahrzehnte. Der Verband Privater Bauherrn kennt all diese Sünden (ABC der Gemeinheiten), die wir erst begehen werden, schon aus Erfahrung. Rechtzeitig lesen lohnt sich. http://www.vpb.de/
Chris0086 schrieb: > Nimm KNX und sei von Anfang an glücklich damit. Irgendwas selbst basteln > kann man al Ergänzung immernoch machen. Kann ich nur unterstützen! KNX hat sich jahrzehnte lang bewährt. Und vergiss irgendwelche SPS-Lösungen, Logic-Engines, oder Homeserver. In dem Zusammenhang schau dir auch gleich mal openHAB (http://www.openhab.org) an. Eines solltest du auf jeden Fall vermeiden: Versuchen, das Rad neu zu erfinden. Gruß, thoern
:
Bearbeitet durch User
1 mal KNX sparvariante für den Einzug, dannach kannst du über jahre nach unf nach teure geräte verbauen. 1x spannungsversorgung 150€ 1x schaltaktor 20-Fach 360€ 1x jalo aktor 8-Fach 210€ 1x taster 4 fach 80 euro mit temp 120euro ETS kannst du dir `leihen` oder für 1000€ kaufen. Visu nimmt man Cometvisu auf einem standart linux pc. Das ganze ist relativ günstig, jeder elektriker kann es warten, erweitern. Und wenn die grundkabel drinne sind später immer weiter ausbaubar....
Man wat bin ich froh, das ich morgens aufstehe, den Lichtschalter an (und aus) knipse und nichts weiter an irgendwelchen Screens, Reglern, Alarmanlagen..... zu tun habe. Wenn ich Böcke habe kommen noch Kaffeemaschine oder Eierkocher dazu, das wars. Old-Papa
In einem richtigen smart hohe muss keiner früh an irgendwelchen Screens oder Reglern rum spielen er muss nicht mal einen Lichtschalter betätigen... Jedem das seine.
Lars Rosenberg schrieb: > ETS kannst du dir für 1000€ kaufen. > Das ganze ist relativ günstig, jeder elektriker kann es warten, > erweitern. Prust. Gerade das ist ja das Problem dieses proprietären closed source Systems: "Jeder" (nein, natürlich nicht jeder, sondern nur die, die ETS haben) Elektriker verdient sich dumm und dämlicglh, weil der Hausbesitzer nichts kann, weil er eben normalerweise das ETS für 1000 EUR nicht hat. Der Hausbesitzer muss wegen jedem Scheiss gleich den Elektriker rufen. Nur korrupte Elektriker raten zu EIB/KNX. Alle Vernünftigen wissen, dass das System reine Abzocke ist. Und wie das mit zu teuren Systemen ist: Schon heute ist der Marktanteil gegenüber 433MHz/PT2262 Systemen verschwindend, und bald ist es verschwunden.
Chris0086 schrieb: > In einem richtigen smart hohe .... Was zum Geier ist das nun wieder? ;-) > ... muss keiner früh an irgendwelchen Screens > oder Reglern rum spielen er muss nicht mal einen Lichtschalter > betätigen... Jedem das seine. Aber wehe es bleibt der Strom weg... Dann kommt man nichtmal mehr aus dem Haus, weil die automatischen Schlösser nicht öffnen ;-) Wenn das Licht nicht um 8.00 Uhr angeht oder der Springbunnen Mitternacht lospinkelt, blos weil mal wierer eins der billigen Chinakabel seine einzige Kupferhaarleitung verloren hat, dann ist das Geheule groß. Beim plötzlichen Tod des genialen Bastlers ist eh alles aus ;-) Aber na klar, jeder wie er mag! Ich zumindest mag nicht und geh zum Schalter.... Old-Papa
wird bestimmt lustig wenn das system abstürzt oder hacker sich daran vergnügen :D
>weil er eben normalerweise das ETS für 1000 EUR nicht hat. >Der Hausbesitzer muss wegen jedem Scheiss gleich den Elektriker rufen. >433MHz/PT2262 lol (ja ich hab den Sarkasmus gefunden ;-) ) trotzdem: dann umgeht man das einfach, indem man: Beitrag "Re: Vorstellung OpenHC - zum PHC-Bus von Fa Peha kompatibel"
:
Bearbeitet durch User
Malte S. schrieb: > wird bestimmt lustig wenn das system abstürzt oder hacker sich daran > vergnügen der "übliche" weg ist, dass man nur per VPN auf sein Heimnetzwerk zugreift, das ist "relativ" sicher.. WENN es jemand tatsächlich schaffen sollte, das VPN zu "knacken" ist die Hausautomatisierung wohl das geringste übel.. ..
Old Papa schrieb: > Chris0086 schrieb: >> In einem richtigen smart hohe .... > > Was zum Geier ist das nun wieder? ;-) > > Aber wehe es bleibt der Strom weg... Dann kommt man nichtmal mehr aus > dem Haus, weil die automatischen Schlösser nicht öffnen ;-) Wenn das > Licht nicht um 8.00 Uhr angeht oder der Springbunnen Mitternacht > lospinkelt, blos weil mal wierer eins der billigen Chinakabel seine > einzige Kupferhaarleitung verloren hat, dann ist das Geheule groß. Beim > plötzlichen Tod des genialen Bastlers ist eh alles aus ;-) > > Aber na klar, jeder wie er mag! Ich zumindest mag nicht und geh zum > Schalter.... > > Old-Papa Sieht man mal wieder, keine Ahnung von der Materie. Wenn bei dir der Strom weg ist kannst du deinen Schalter so oft drücken wie du willst, das Licht bleibt aus. Was für ein Schwachsinn... Wer knx hat, hat meist keine chinakabel, was hat das mit hausautomatisierung zu tun? Passt hier überhaupt nicht her. Bei plötzlichen Tod des Bastlers kommt dann eben mal der Elektriker wie in einer Standard Installation auch um das Problem zu beheben. Der Unterschied zum selbstbastelsystem: der Elektriker kann das ohne große Probleme. Also noch mehr quatsch den du da schreibst.
Vor dem Hausbau hab ich mich gefragt, was denn möglich ist. Und dann kam gleich die Sinnfrage: lohnt sich das? Was nützt ein universeller Schalter wenn ich ihn nicht universell nutze? Was helfen schaltbare Steckdosen die immer an sind und quasi nie ausgeschaltet werden? Deshalb habe ich mich für eine Mischung entschieden: - Steckdosen sind Steckdosen. Sind in sinnvollen Kreisen abgesichert - Lichtschalter in Räumen mit einer Tür schalten das Licht direkt - Schalter in Fluren und Räumen mit mehreren Türen schalten per 24V Relais die im Verteilerkasten sitzen. Von dort wird 230V dorthin zentral verteilt. - Thermostaten (24V) in jedem Raum sind per 4-Draht Leitung zum Verteiler verbunden - Bussystem verbindet alle zentralen Knoten (z.b. Heizkreisverteiler, Heizraum) mit einer Steuerung. - Strom und 4-Draht-Leitung an alle Rollokästen, egal ob Motor drin ist oder nicht. - Lüftungssystem ist zzt nicht fertig. Alle Rohre sind vorhanden und an den Endstellen ist jeweils eine 4-Dracht Leitung angebracht. Hier soll eine Klappe und ein Sensor verbaut werden. Für den Anfang hab ich alles hart verdrahtet. Und wenn die Zeit kommt kann ich diese durch eine Untersteuerung ersetzten. Zum Beispiel werde ich die Leiterplatte im Thermostat durch eine eigene ersetzten, um hier mehr Funktionalität einzubringen (Temperaturmessung, Statusanzeige, ...) Die Gas-Heizung habe ich von der Warmwasserbereitung getrennt. Meine Steuerung ermittelt den Füllstand (Wärme) und gibt bei Bedarf der Heizung den Befehl jetzt mal aufzuheizen. Dann werden die Ventile umgestellt. Wenn säter mal alternative Wärmequellen vorhanden sind, kann dann einfach umgeschaltet werden. Mir war wichtig, das alles erstmal irgendwie funktioniert ohne viel Aufwand. In der Bauzeit hat man genug anderes zutun. Man muss nur dafür sorgen dass es später möglichst einfach erweitert und ausgebaut werden kann. Das Problem mit der Dokumentation und Langzeitverfügbarkeit ist aber nicht außer acht zulassen. Was passiert nach mir? Was wenn das Haus verkauft werden muss? Wer kann es sonst noch warten? In meinem Fall lässt sich alles (mit mäßigem Aufwand) in den Anfangszustand zurückversetzen. Dann geht halt vieles nicht mehr so gut, aber es geht wenigsten irgendwie.
>- Lichtschalter in Räumen mit einer Tür schalten das Licht direkt
z.b. Kinderzimmer:
Licht an der Decke, am Bett, und am Tisch..
alles lässt sich von der tür aus schalten, das Bett-licht vom Bett aus,
das Schreibtischlicht am Schreibtisch.
"alles aus" geht von alles 3 Tastern
zentral aus von z.b. Taster bei der tür oder im elternzimmer
SOWAS hast du also "hart Verdrahtet"
:
Bearbeitet durch User
Rangi Jones schrieb: > Was nützt ein universeller > Schalter wenn ich ihn nicht universell nutze? Das ist nicht so sehr die Frage. Der Lichtschalter an der Tür soll immer das Licht im Raum schalten. Schliesslich muss auch Besuch in der Wohnung irgendwie klarkommen. Nur geht beim konventionellem Schalter das Licht eben nur über diesen Schalter an und aus, und kann nicht zentral ausgeschaltet werden, bei Bewegungsmelder und Dunkelheitssensor eingeschaltet, in Urlaubsabwesenheit per Zeitschalter bedient werden, und der normale Lichtschalter schaltet nur die Lampe in der Zimmermitte und nicht die Stehlampe in der Steckdose. Darum geht es bei Hausautomation. Das lässt sich aber problemlos mit Funk erreichen, FS20 oder PT2262 kostet 1/10tel von KNX.
>PT2262
Blödsinn
das geht für (ein paar) Funksteckdosen, das wars dann aber auch schon..
für Mietwohnung OK , sonst wird in einem neuen EFH keiner solch ein
Humbug veranstalten!
ich hab mein Bussystem um mehrere Bewegungsmelder, 2 Fernbedienungen und
ein paar Funksteckdosen, eben genau mit dem PT2262 erweitert..
das ist schon extrem grenzwertig: hab mehrere Sender mit großen Antennen
und Empfängermodule im Haus verteilt wegen Reichweite vs. Stahlbeton)
es gibt hier ja keine bidirektionale Kommunikation.. senden 2
gleichzeitig kommt maximal ein Signal an (wenn überhaupt)
manche senden mehrfach (z.b Bewegungsmelder 3 oder 5 mal) macht das
ganze bei vielen Geräten aber eher schlechter als besser..)
MaWin schrieb: > Lars Rosenberg schrieb: >> ETS kannst du dir für 1000€ kaufen. >> Das ganze ist relativ günstig, jeder elektriker kann es warten, >> erweitern. > > Prust. > Gerade das ist ja das Problem dieses proprietären closed source Systems: > > "Jeder" (nein, natürlich nicht jeder, sondern nur die, die ETS haben) > Elektriker verdient sich dumm und dämlicglh, weil der Hausbesitzer > nichts kann, weil er eben normalerweise das ETS für 1000 EUR nicht hat. > Der Hausbesitzer muss wegen jedem Scheiss gleich den Elektriker rufen. > > Nur korrupte Elektriker raten zu EIB/KNX. Alle Vernünftigen wissen, dass > das System reine Abzocke ist. Und wie das mit zu teuren Systemen ist: > Schon heute ist der Marktanteil gegenüber 433MHz/PT2262 Systemen > verschwindend, und bald ist es verschwunden. So dachte ich auch vor 10 Jahren, Jedoch ist KNX mitlerweile sehr weit vebreitet. Der hauptvorteil liegt jedoch darin, das es nachvollziehbar ist. Wenn der elektriker weg ist und man das projekt hat kann jeder an der stelle weiter machen. Wieso sollte ein leihe an einer KNX installation was ändern? An einer herkömmlichen kann er auch nix ändern Bzw darf es nicht. An all den anderen lösungen darf er auch einfach so nichts ändern. Der Installateur hat auch eine gGwährleistungspflicht. Wie willst du dich denn sonst absichern, das keine änderungen vorgenommen wurden? Bei einer SPS benötigst du auch das IDE pack? Die 1000Euro sind viel, da gebe ich dir recht. Aber nur für hobbiisten, die es nicht berufsmässig machen. Als SI nimmt es mir ein Haufen arbeit ab. Ich kann mir sämtliche dokumente erstellen die benötigt werden bis hin zu messprotokolle...
Schon 1982 wusste "Spliff" https://www.youtube.com/watch?v=51v47NC6Et4 "Computer sind doof" ( man höre sich den Text an, die waren ihrer Zeit voraus ) ...die Kaffeemaschine turnt den Toaster an...
Chris0086 schrieb: > > Sieht man mal wieder, keine Ahnung von der Materie. Wenn bei dir der > Strom weg ist kannst du deinen Schalter so oft drücken wie du willst, > das Licht bleibt aus. Jou, aber die Türen gehen auf und zwar nur die, die ich aufschließe, und gegen Dunkelheit habe auch ich eine Taschenlampe (ja, eine richtige, keine App im Smartfone) > Was für ein Schwachsinn... Sagt meine Frau auch immer zu meiner Lichtsteuerung im Flur. Komplett schallgesteuert und ständig Flugzeuge überm Dach ;-) Funktioniert aber seit gut 35 Jahren nonstop. Das ist aber die einzige Spielerei (nicht ganz: Poolpumpe ist zeitgesteuert...) > Wer knx hat, hat meist keine chinakabel, was hat das mit > hausautomatisierung zu tun? Eigene Erfahrung eines Hausbastlers (Kollege). Ich durfte dann den Fehler suchen, nachdem nichts mehr ging. Er kaufte billig, weil cie ganzen Automatiken schon so teuer waren.... > Bei plötzlichen Tod des Bastlers kommt dann eben mal der Elektriker wie > in einer Standard Installation auch um das Problem zu beheben. > Der Unterschied zum selbstbastelsystem: der Elektriker kann das ohne > große Probleme. Ein Elektriker wohl eher nicht und bei einem selbst ausgedachen System ist selbst ein Elektroniker fast machtlos. > Also noch mehr quatsch den du da schreibst. Na wenn Du das sagst ;-) Old-Papa
Sicher muss und darf jeder selbst entscheiden, was er so alles ins Haus einbaut. Alle die ich kenne, bei denen das Haus irgendwie "intelligent" automatisiert ist, haben eben mit dieser Technik eine Dauerbaustelle im Haus. Nicht unbedingt im negativen Sinne. Manchen macht die Frickelei ja Spass. So richtig mit Konzept und auch fertig gebaut, haben sowas eigentlich nur irgendwelche Millionärsvillen, die den Kram von einer Firma komplett planen und einbauen lassen. Der Hausherr weiß dann aber meistens nicht, was die Technik alles kann. Ist bei solchen Leuten auch zweitrangig... Ich persönlich habe keinerlei "Leidensdruck" mit einer klassischen E-Installation. Schalter drücken, Licht an, fertig... Einziger Luxus sind zwei batteriebetriebene LED Lämpchen mit Bewegungssensor ( von Aldi ). Damit Nachts der Weg zur Toilette ein bisschen beleuchtet ist. Die haben sich bewährt.
Vergiss alle bussysteme die hier erwähnt wurden das einzige bussystem mit absoluter zukunftsausrichtung ist ein leerrohr und dazu auch noch bezahlbar
Nicht das Leerrohr ist das teure, sondern dessen Verlegung ;)
Stefan M. schrieb: > So richtig mit Konzept und auch fertig gebaut, haben sowas eigentlich > nur irgendwelche Millionärsvillen, die den Kram von einer Firma komplett > planen und einbauen lassen. Sehe ich ähnlich, und selbst da kommt 10 mal im Jahr der Elektriker, gerne auch mal am Wochenende, weil wieder mal was nicht geht, oder ein Bewohner nicht rauskriegt wie er die gewünschte Funktion jetzt aktivieren kann. bei manchen Anwendungen denke ich der Spruch hier ist recht passend: "Computer sind dazu da Probleme zu lösen, die wir ohne sie nicht hätten" Ausserdem: Bodenheizungen haben eine Zeitkonstante von mehreren Stunden, ein modern gedämmtes Haus verliert bei 0°C Aussentemperatur gerade mal 1-2° C Innentemperatur pro Tag, was bitte will man da mit dem Smartphone steuern?
Udo Schmitt schrieb: > ein modern gedämmtes Haus verliert bei 0°C Aussentemperatur gerade mal > 1-2° C Innentemperatur pro Tag, was bitte will man da mit dem Smartphone > steuern? Die Dachluken und Kellerfenster, um den Vorgang zu beschleunigen. MfG Paul
never oder doch schrieb: > Vergiss alle bussysteme die hier erwähnt wurden > das einzige bussystem mit absoluter zukunftsausrichtung ist ein leerrohr > und dazu auch noch bezahlbar unterschreibe ich, wie war das ? erst 10M Koaxleitung für Netzwerk dann die CAT bis7 durch, nun Glasfaser. Ohne Leerrohre + Kabelkanäle und Sternwege zum Verteiler kaum ne Chance da was zu tauschen. Das Schlimmste bei mir, den Schrank abbauen und die Sockelleisten freilegen und auch das macht man nicht mal eben in 2 Zimmer nebenbei. Wer vorher das durchdenkt wird später auch mal ein neues Kabel einziehen können.
Wusste garnicht das es mittlerweile intelligente Leerrohre gibt. Einfach nur Leerrohre im Haus verteilen, schon ist alles automatisiert...
Leerrohre.... Ich lese nur immer: Leerrohre Es gibt so schöne Kabelbahnen: http://elektricks.com/kabelbahn/ ..und sage mir Niemand: Das kann man doch in der Wohnung nicht machen. Doch! ...und im Wohnzimmer steht die Schalt-Schrankwand. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Leerrohre.... > Ich lese nur immer: Leerrohre > > Es gibt so schöne Kabelbahnen: > http://elektricks.com/kabelbahn/ > > ..und sage mir Niemand: Das kann man doch in der Wohnung nicht machen. > Doch! ...und im Wohnzimmer steht die Schalt-Schrankwand. Du überschätzt die Zahl der Ehefrauen, die solche Installationen an der Decke akzeptieren. ;-)
Mark Brandis schrieb: > Du überschätzt die Zahl der Ehefrauen, die solche Installationen an der > Decke akzeptieren. ;-) /Kleinlaut Naja, das kann sein, daß sich die Ehefrau dann deinstalliert \Kleinlaut ;-) MfG Paul
Lars Rosenberg schrieb: > Wieso sollte ein leihe an einer KNX installation was ändern? Bitte kein Zeitarbeiter-Leihe. Ansonsten noch mal einen Duden kaufen. > An einer herkömmlichen kann er auch nix ändern > Bzw darf es nicht. An all den anderen lösungen darf er auch einfach so > nichts ändern. Unsinn. Auch der elektrisch nicht ausgebildete Laie darf an Elektroinstallationen instandhalten, bloss nicht erweitern. Und an einer Automatisierung die auf Funksteckdosen, Funkdimmern, Funkalarmanlagen, Türvideoüberwachung, Zugangskontrolle, Bewegungsmeldern wie FS20 basiert darf es sowieso alles einstecken, umändern, programmieren. Kauft er sich eine Stehlampe, kann er den Funkdimmer zwischenstecken und auf den Funkschalter an der Tür programmieren. Besorgt er sich eine Kamera an der Tür, kann er sie mit dem Hausserver verbinden und per Internet auf sein Smartphone beamen. Nur KNX verbietet dem Hausbesitzer den Besitz seines Hauses - er muss für jeden Dödelkram einen Elektriker rufen, schon den Austausch eines defekten Schalters, der dadurch mal eben 100 stat 10 EUR kostet, nicht mal wegen des Gesetzes, sondern wegen der unverschämt teuren Software. Ist für die Millionäre hier (vermutlich alles Elektriker die sich an KNX dumm und dämlich verdient haben) natürlich kein Problem, für normale Hausbesitzer aber schon, wenn es mal eben das 10-fache kostet. KNX ist das letzte, was man im Haus haben will. Eine strangulierende Abhängigkeit zu einem zu teuren Handwerker. Die normalen Leute haben mit dem Heizungsmonteur schon genug Ärger. Ja, auch ich bin kein Freund von Funk, erstens nervt der ständige Batteriewechsel, zweitens die geringe Reichweite, drittens gibt es zwar alles mögliche billig aus China, aber wenn man eine Zentralsteuerung haben will, bleibt wohl nur FS20 von ELV oder selberfrickeln. Aber der normale Kunde ist bekanntlich bequem und will erst mal keine Kabel verlegen, nicht mal für Internet oder Videokameras, kein Wunder, daß Funk so beliebt ist. Dabei sind Alarmanlagen per Schwachstromkabel eigentlich sehr einfach - wenn man das Kabel verlegen wollen würde, und auch die Haustürüberwachung geht mit Video per Kabel eigentlich sehr einfach zu installieren, trotzdem kauft jeder Funk. Aber von Powerline wie BSR X10 bin ich auch kein Freund und wie KNX extra neben den 230V auch noch ein Steuerkabel verlegen zu müssen ist ja sowieso Humbug, also bleibt nur Funk - wo man aber die Sender und Empfänger statt mit Batterie möglichst aus 230V versorgt.
MaWin schrieb: > also bleibt nur Funk - wo man aber die Sender und > Empfänger statt mit Batterie möglichst aus 230V versorgt. Nach meinem Blitzschaden war von dem ganzen Zeug ziemlich wenig noch brauchbar. Wer nun sein ganzes Haus voll Elektronik stopft, sollte auch rechtzeitig die passende Versicherung haben.
Paul Baumann schrieb: > .und sage mir Niemand: Das kann man doch in der Wohnung nicht machen. Der WAF sagt das :-)
MaWin schrieb: > Lars Rosenberg schrieb: >> Wieso sollte ein leihe an einer KNX installation was ändern? > > Bitte kein Zeitarbeiter-Leihe. > Ansonsten noch mal einen Duden kaufen. Danke für die Belehrung, kannst es gerne mal meinem Smartphone bei bringen. > >> An einer herkömmlichen kann er auch nix ändern >> Bzw darf es nicht. An all den anderen lösungen darf er auch einfach so >> nichts ändern. > > Unsinn. > > Auch der elektrisch nicht ausgebildete Laie darf an > Elektroinstallationen instandhalten, bloss nicht erweitern. Das darfst mir gerne mal in der VDE zeigen wo das steht!!! > > Und an einer Automatisierung die auf Funksteckdosen, Funkdimmern, > Funkalarmanlagen, Türvideoüberwachung, Zugangskontrolle, > Bewegungsmeldern wie FS20 basiert darf es sowieso alles einstecken, Dann möchte ich gerne mal sehen, wie du damit einen Rolladenmotor, der nach Enev in Ordung ist damit ansteuerst? Zeig mir mal eine Steuerung von Rolladen, wo das gesamte Haus zentral gesteuert wird und nur ein Raum während der Nachtschicht z.b. morgens nicht hoch fährt. Desweiteren möchte ich ein Funkbasiertes Energie management welches mit einer Photovoltaikanlage kommuniziert und lastabhänig verbraucher Einschaltet regelt sehen. > umändern, programmieren. Kauft er sich eine Stehlampe, kann er den > Funkdimmer zwischenstecken und auf den Funkschalter an der Tür > programmieren. Besorgt er sich eine Kamera an der Tür, kann er sie mit > dem Hausserver verbinden und per Internet auf sein Smartphone beamen. > Kann er bei KNX ebenso. Für eine Visu ist kein ETS erforderlich > Nur KNX verbietet dem Hausbesitzer den Besitz seines Hauses - er muss > für jeden Dödelkram einen Elektriker rufen, schon den Austausch eines Muss er nicht, nur für den wechsel eined Aktors > defekten Schalters, der dadurch mal eben 100 stat 10 EUR kostet, nicht > mal wegen des Gesetzes, sondern wegen der unverschämt teuren Software. > > Ist für die Millionäre hier (vermutlich alles Elektriker die sich an KNX > dumm und dämlich verdient haben) natürlich kein Problem, für normale > Hausbesitzer aber schon, wenn es mal eben das 10-fache kostet. Frag mal beim Heizungsinstallateur nach, da bekommste nettmal infos vom Hersteller. Aber da fragt keiner nach den kosten, Wasser sieht man glücklicherweise wenn es aus der Leitung fällt. Elektronen sieht man nicht. > > KNX ist das letzte, was man im Haus haben will. Eine strangulierende > Abhängigkeit zu einem zu teuren Handwerker. Die normalen Leute haben mit > dem Heizungsmonteur schon genug Ärger. > > Ja, auch ich bin kein Freund von Funk, erstens nervt der ständige > Batteriewechsel, zweitens die geringe Reichweite, drittens gibt es zwar > alles mögliche billig aus China, aber wenn man eine Zentralsteuerung > haben will, bleibt wohl nur FS20 von ELV oder selberfrickeln. > > Aber der normale Kunde ist bekanntlich bequem und will erst mal keine > Kabel verlegen, nicht mal für Internet oder Videokameras, kein Wunder, Meine Kunden schwören auf Kupfer, das ist alles nur eine sache des aufklärens. Wenn der Installateur kurz vorm holzkasten steht braucht sich der Bauherr nicht wundern > daß Funk so beliebt ist. Dabei sind Alarmanlagen per Schwachstromkabel > eigentlich sehr einfach - wenn man das Kabel verlegen wollen würde, und > auch die Haustürüberwachung geht mit Video per Kabel eigentlich sehr > einfach zu installieren, trotzdem kauft jeder Funk. > > Aber von Powerline wie BSR X10 bin ich auch kein Freund und wie KNX > extra neben den 230V auch noch ein Steuerkabel verlegen zu müssen ist ja > sowieso Humbug, also bleibt nur Funk - wo man aber die Sender und > Empfänger statt mit Batterie möglichst aus 230V versorgt. Wenn du dir ein Auto kaufst hast du dann sämtliche schaltpläne und OBD software auch dabei? oder musst du in die Werkstatt zur fehlersuche? Es geht immerhin um Menschenleben wer meint daran selbst zu spielen bitte.
:
Bearbeitet durch User
Robert L. schrieb: > ... und ein paar Funksteckdosen, eben genau mit dem PT2262 erweitert. Dann ist es dir wohl noch nie passiert, dass ein Scherzkeks dein Revier per Funk von außen mit PT2262 Codes zuschmeißt und eine lustige Light Show oder sonstwas mit den Geräten an deinen Funksteckdosen veranstaltet.
Werner M. schrieb: > Dann ist es dir wohl noch nie passiert, dass ein Scherzkeks dein Revier > per Funk von außen mit PT2262 Codes zuschmeißt brute force unter 10€ mit Arduino und Anleitung aus dem Netz, selber schon probiert und den Nachbarn staunen lassen, abgesehen davon Funk stört und kostet bei bis zu 2W pro Dose ob an oder aus 24/7/365 ! Ich stehe eher auf Kabel um einen Optotriac bei Bedarf zu zünden nur 10mA an 1,25V wenn an! Braucht aber extra Steuerleitungen, Telefonkabel bieten sich ja an und passen auch in die Leerrohre und mit 10mA Steuerstrom sind die auch reichweitenunabhängig und störunempfindlich.
Einzelraumregelungen sind per Definition schon Müll ... Wenn die Heizung sauber hydraulisch ausgelegt und abgeglichen wurde braucht es keine ERR. Im Gegenteil, die ERR stört die Hydraulik gerade und vorallem bei FBH. Hab gerade noch 15 Stellantriebe für FBH 230V NC hier liegen, hab jemand Verwendung dafür? Bei mir hab ich als einzig smartes Element die Rolladensteuerung realisiert, hatte ähnlich ambitionierte Pläne wie der TO und die nach dem ersten Baujahr fast komplett verworfen. Während der Bauphase hat man so viel um die Ohren, da bleibt gerade als junger Vater, keine Zeit für so Frickelarbeiten. Den Quark kann man sich einbauen lassen wenn man die Kohle nicht braucht oder sehr leicht verdient ... Zahnarzt oder so ... Davon abgesehen, meine große Schwester hat sich anno 2000 ihre Hütte mit Bussystem erbauen lassen, eben wegen der tollen Programmieroptionen und Funktionalitäten. Hab sie erst neulich gefragt wie oft sie umprogrammiert und welche Funktionen sie tatsächlich nutzt. Umprogrammiert wurde nie, genutzt wir die Zeitschaltuhr für die Rollläden und der zentrale auf-ab für selbige. Die von mir eingebaute Solewärmepumpe hat ne Weboberfläche für Diagnose und Parameter, ist die ersten 8 Tage spannend fürs Finetuning und seither ungenutzt, für was auch, die Kiste läuft und die Zeit kann ich bei meinen Kindern sinnvoller investieren. Die werden verdammt schnell groß während man mit dem Boiler tratscht.
Weinbauer schrieb: > Einzelraumregelungen sind per Definition schon Müll ... > > Wenn die Heizung sauber hydraulisch ausgelegt und abgeglichen wurde > braucht es keine ERR. und wie soll ich meiner Heizung dann sagen, welchen Raum ich heizen will und welchen nicht? ich will ja nicht immer alles unnötig heizen.
Earl Sinclair schrieb: > und wie soll ich meiner Heizung dann sagen, welchen Raum ich heizen will > und welchen nicht? > ich will ja nicht immer alles unnötig heizen. Dann ist eine FBH per Definition nicht das richtige für dich. Eine FBH ist dann sinnvoll, wenn überall im Haus annähernd die gleiche Temperatur herrschen soll. Bzw. diese sich im Tagesverlauf in den Zimmern nicht sonderlich ändern muss. Ein Regeln wie mit Heizkörpern kann man sowieso vergessen. Aber auch meine Frau war skeptisch, als ich auf den Einbau der FBH drängte, da sie die Kosten scheute. Aber mittlerweile ist sie ebenfalls auf dem Stand, daß sie sagt daß dies die beste Einzelmaßnahme der Renovierung war. Allerdings geht FBH nicht ohne Dämmung, wie wir auch erleben durften. Bei einem Neubau spielt das aber keine Rolle, da musst du eh einen entsprechenden Dämmwert einhalten. Das von Heizkörpern gewohnte: "Ich dreh die Heizung auf und in 1h ist es warm" geht mit einer FBH nicht, da fängt gerade mal der Fußboden an Wärme abzustrahlen. Allerdings ist das Raumklima deutlich angenehmer und, gerade bei kleinen Kindern hat man den Vorteil, daß man immer auf dem Fußboden spielen kann, ohne überall Auslegeware oder Teppich verlegt zu haben.
Werner M. schrieb: > Robert L. schrieb: >> ... und ein paar Funksteckdosen, eben genau mit dem PT2262 erweitert. > > Dann ist es dir wohl noch nie passiert, dass ein Scherzkeks dein Revier > per Funk von außen mit PT2262 Codes zuschmeißt und eine lustige Light > Show oder sonstwas mit den Geräten an deinen Funksteckdosen > veranstaltet. nein, weil ich am "Land" leben, mit SEHR überschaubarer Anzahl an nachbarn usw. (es häng auch nur ein TV, die WOhnraumlüftung und manchmal ein Christbaum dran..) aber MaWin ist derjenige der glaub/vorgeschlagen hat man könne das als alternative zum Bussystem (z.b. KNX) verwenden ... Nachtrag: was soll hier eigentlich der Blödsinn mit den Leerrohren? die sind sowohl bei der Konventionellen als auch bei Bussystem genau gleich wichtig...
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Eine FBH > ist dann sinnvoll, wenn überall im Haus annähernd die gleiche Temperatur > herrschen soll. Bzw. diese sich im Tagesverlauf in den Zimmern nicht > sonderlich ändern muss. Ein Regeln wie mit Heizkörpern kann man sowieso > vergessen. In einem neuen, gedämmten Haus ist eine FBH immer sinnvoll. (Ein nachträglicher Einbau wird teurer und schmutzig.) Es nur einiges zu beachten. Man kann sie nicht wie das Licht aus und anknipsen. Es braucht einige Stunden (thermische Trägheit). Weinbauer schrieb: > Hab gerade noch 15 Stellantriebe für FBH 230V NC hier liegen, Die Zimmer würde ich immer EINZELN regeln, da der Bedarf und die Sonneneinstrahlung verschieden sind! Bei großen Glasflächen sind große Temperaturveränderungen über den Tag möglich (z.B. wenn die Sonne weg ist). Um diese schnell genug auszuregeln kann ein zusätzlicher Heizkörper nützlich sein. Das verhindert "heiße Füße".
MaWin schrieb: > ... schon den Austausch eines > defekten Schalters, der dadurch mal eben 100 stat 10 EUR kostet, nicht > mal wegen des Gesetzes, sondern wegen der unverschämt teuren Software. Mit der kostenlosen Demo oder Lite Version ginge das im Prinzip aber auch. Man kann damit halt nur nicht das gesamte Projekt verwalten -> Umständlicher.
Ich kann dir eins raten, ziehe von jeder Steckdose zum Sicherungskasten ein separates Kabel und schließe dort alles auf topjobs ab. Von den Tastern, Fenstern, Türen und Rauchmeldern habe ich Cat 7 kabel bis in einen Verteiler unterhalb der Verteilung gezogen. Ich würde Grundsätzlich zu knx raten. Denn diese Mannstunden die darin schon investiert wurden kannst du in deinem ganzen leben mir irgendwelcher Frickellösung nicht aufholen. Wenn du dann in der Verteilung 16er Aktoren und Binäreingänge einbaust kommst du sehr günstig weg. Die light Version von der Ets Software habe ich bekommen indem ich einen kostenlosen 2h onlinelehrgang auf der knx seite gemacht habe. Dise Version ist beschränkt auf max 20 knx geräte. Z.Z komme ich damit locker hin und bin nicht auf einen Elektriker angewiesen. Der preisliche irrsinn bei knx beginnt nur wenn man unbedingt in jeder Steckdose und in jedem Schalter ein Aktor oder Busankoppler einbaut, dann wirds richtig teuer. Und wenn du nach dem Hausbau immernoch 2000 € übrig hast, bestellst du dir einen Gira Homeserver, dann bekommt die ganze Sache erst richtig sinn und macht spaß. Ich wollte auch alles selber bauen und hatte preisliche Vorurteile gegen knx. Ich hatte damit auch schon angefangen und es wieder verworfen, der Aufwand ist einfach zu hoch. Jetzt läuft mein knx seit 1 jahr störungsfrei, ich kann es nur weiterempfehlen. Wenn es probleme mit der programmiererei gibt gibt es ein Forum wo einem schnell geholfen wird. Die Ets ist am Anfang nicht leicht zu verstehen aber sich da einzuarbeiten lohnt sich.
oszi40 schrieb: > Die Zimmer würde ich immer EINZELN regeln, da der Bedarf und die > Sonneneinstrahlung verschieden sind! Bei großen Glasflächen sind große > Temperaturveränderungen über den Tag möglich (z.B. wenn die Sonne weg > ist). Um diese schnell genug auszuregeln kann ein zusätzlicher > Heizkörper nützlich sein. Das verhindert "heiße Füße". Große Glasflächen sind übrigens der Grund, warum eine Einzelraumregelung für eine Fußbodenheizung gar keinen Sinn macht: Annahme: Wintertag, zwei Räume: Nordseite mit wenig Fenstern und Südseite mit großen Fenstern. Sonne scheint. Einzelraumregelung: Südraum heizt sich auf, ERR sperrt den Zufluss ab, Raum heizt sich immer weiter auf während der Nordraum durch die Zentralheizung erwärmt werden muss. Worst case: Es werden im Südraum Fenster geöffnet, da es zu warm wird. Ohne ERR: Südraum heizt sich auf, FBH transportiert zumindest einen Teil der Wärme ab (FBH kühlt den Fußboden). Dieser Teil muss nun nicht mehr durch die Zentralheizung für den Nordraum erzeugt werden. Aus dem gleichen Grund ist eine zentrale kontrollierte Wohnraumlüftung auch deutlich effizienter als eine dezentrale, auch wenn die Wärmerückgewinnung pro Gerät ähnlich wäre. Und vergiss das mit dem "es wird kalt, wenn die Sonne weg geht" in einem anständig gedämmten Haus - wie schon geschrieben, verliert das Haus nicht so schnell Wärme. Bei meinem Haus war es einmal so, dass die Heizung bei -10°C aus irgend einem Grund ausgeschaltet wurde. Wir haben es dann nach etwa 36 Stunden bemerkt, weil nur noch kaltes Wasser aus dem Hahn kam. An der Raumtemperatur haben wir es nicht gemerkt... ERR in einem hochgedämmten Haus mit Fußbodenheizung macht weder thermisch noch wirtschaftlich Sinn (und muss deswegen auch nach dem EEG nicht eingebaut werden). Schöne Grüße, Martin
Christian B. schrieb: > Earl Sinclair schrieb: >> und wie soll ich meiner Heizung dann sagen, welchen Raum ich heizen will >> und welchen nicht? >> ich will ja nicht immer alles unnötig heizen. > > Dann ist eine FBH per Definition nicht das richtige für dich es ging auch nicht um FBH, sondern um die allgemeine Aussage Weinbauer schrieb: > Einzelraumregelungen sind per Definition schon Müll ...
Bei solchen Diskussionen fällt mir immer wieder auf, dass alle von komplett unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen. Bei einem schlecht gedämmten Altbau mit Heizkörpern macht Einzelraumregelung durchaus Sinn, schon weil die die Heizkosten in Regionen sind, wo das wirtschaftlich interessant ist. Bei einem gut gedämmten Neubau mit Fussbodenheizung ist das überflüssig. Dazwischen gibt es alle möglichen Grauzonen, wo das Sinn machen kann oder auch nicht. Bei einem Neubau mit knapp dimensionierten Heizkörpern und grossen Fensterflächen mag das Sinn machen, wir haben z. B. einen beheizten Wintergarten. Bzgl. der Leerrohre würde ich davon nicht zu viel erwarten, ich habe das im Anbau jetzt nicht gemacht. Im Haupthaus haben die Vorbesitzer vor 40 Jahren alles mit Leerrohren gemacht, das habe ich noch NIE nutzen können. Die Leerrohre liegen am Ende doch nicht so, wie man das brauchen würde. Ein aktuelles Beispiel ist z. B. die Installation von zusätzlichen Steckdosen/Beleuchtung im Aussenbereich, die man gerne über einen separaten FI haben würde. Da nützen einem die ganzen Leerohre dann doch nichts. In der Praxis werden die meisten Räume alle paar Jahre zumindest tapeziert, bei der Gelegenheit habe ich dann Ethernet-/Stromleitungen soweit neu verlegt, wie das für die nächsten Jahre zu erwarten war. Damit bin ich eigentlich ganz gut gefahren. Vor allem, weil eine Umnutzung der Räume (Babyzimmer auf Jugendzimmer oder Arbeitszimmer) mit neuen Strom-/Datenanforderungen meist sowieso mit Streichen oder Tapezieren verbunden war. Gruss Axel
Dann mal eine Frage an die FBH Experten hier. Das mit Schlafzimmer ein paar grad kühler macht man dann halt einfach nicht mehr?
>Das mit Schlafzimmer ein >paar grad kühler macht man dann halt einfach nicht mehr? doch (indem man sie dort komplett ausschaltet, so haben wir das gemacht..) auch im Winter wird die temperatur nie mehr als ein paar °C kälter als andere räume werden.. Wohraumlüftung vorausgesetzt, sonst muss man u.U mehr heizen und lüften..) dann eben Durchfluss fix auf 10% stellen oder so.. schwieriger ist das BAD! (dort muss vorallem in der übergangszeit geheizt werden, auch wenn sonst nirgends geheizt wird) in einem (echten) Passivhaus (also ohne heizung) würde ich im bad eine elektrische fußbodenheizung einbauen.. in niedrigenergiehaus muss dort hin unbedingt ein eigener Heizkreis (der länger lauft als die anderen), eigentlich sogar mit höherer Vorlauftemperatur (und/oder ein großer handtuchtrockner, auch mit höherer vorlauftemperatur..) bei uns läuft die fußbodenheizung nicht 24 stunden, sondern nur von ca. 03:00 bis 11:00 und am Nachmittag..
:
Bearbeitet durch User
Dumdi Dum schrieb: > Dann mal eine Frage an die FBH Experten hier. Das mit Schlafzimmer ein > paar grad kühler macht man dann halt einfach nicht mehr? Jein. Erstmal beruht der Wunsch nach einem kühleren Schlafzimmer oft auf einem (unterbewussten) Irrtum: Wir sehnen uns nach frischer Luft im Schlafzimmer. Wir assoziieren (fälschlicherweise) kühle Luft = frische Luft. Mit Wohnraumlüftung ist auch warme Luft frisch. Zum anderen kann man das Schlafzimmer schon "etwas" kühler halten (je besser gedämmt und je KWL desto weniger) aber man macht das schon im Vorfeld über Auslegung und hydraulischen Abgleich der FBH. Beides setzt aber einen fähigen installateur voraus, und die sind heutzutage leider selten.
Michael Reinelt schrieb: > - kilometerweise Leerrohre. Aber nicht nur Leerrohre: Ack! > - in jeder Etage einen großzügigen Etagenverteiler, in den dann > hunderte :-) Leerrohre münden. Ack! Und Platz für die Netzwerkswitches.. > - Raffstores etc. Ack! Oder per Relais ansteuern. > - willst du einen zentrale Staubsaug-Anlage? Yeah, einbauen und nie wieder Saugerbeutel kaufen. > - Planst du eine KWL (Kontrollierte Wohnraumlüftung)? Sehr sinnvoll! Und möglichst so planen, dass man den Elektronikkrempel komplett rausschmeissen kann, ansonsten wird Hausverkauf in 20..30 Jahren ein Fiasko. Wer kauft schon eine alte Hütte mit 30 Jahre alter Eingenbauelektronik :-( Butzo
Robert L. schrieb: > in einem (echten) Passivhaus (also ohne heizung) würde ich im bad eine > elektrische fußbodenheizung einbauen.. Hei, Du denkst ein Passivhaus hat keine Heizung? Das liegst Du falsch... Es hat nur einen sehr geringen Wärmebedarf, der normalerweise über die KWL gedeckt werden kann. (15kWh/Jahr und Quadratmeter) Ich habe ein Passivhaus und habe im Bad eine FBH. Diese aber nur aus Komfortgründen. Weil wir die Fliesen da eben etwas wärmer haben wollen. Mein Passivhaus hat sogar einen Scheitholzofen. :-) Grüße, Tom PS: Was das Thema eigentlich nicht irgendwas anderes?!? :-P
>Du denkst ein Passivhaus hat keine Heizung? ob man "Nacherwärmung der Luft" als "Heizung" bezeichnet ist wohl Ansichtssache.. siehe 3: https://www.lpb-bw.de/publikationen/forum6/forum6m.htm > Diese aber nur aus Komfortgründen. komischer Satz.. die Heizung im Neubau ist generell nur eine Komfort -geschichte.. auch ohne Heizung würde man bei dann (vermutlich) 15°C nicht gleiche erfrieren.. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Ich war am Wochenende auf der MakerFair in Hannover und da hat ein Jens Krüger einen Vortrag zu seinem Haus gehalten: http://www.pi-house.com War sehr spannend, hier die Folien dazu: https://www.dropbox.com/s/vjctsyrfdsblf6i/HASI.pdf?dl=0
"spannend" Eine einfache Frage hätte ich ihm gestellt: Würdest du dein System bei deiner Mutter einbauen und dann 1 Montag in Urlaub fliegen...
Ein Tag ist sowieso kein Problem. Ansonsten: unterschätze ältere Leute nicht.
Robert L. schrieb: > Eine einfache Frage hätte ich ihm gestellt: > Würdest du dein System bei deiner Mutter einbauen und dann 1 Montag in > Urlaub fliegen... Brauchte ich nicht, weil er bereits von Anfang an Robustheit als Designziel beschrieben hatte.
Nun ja, bei allem Respekt für die Zeit und die Mühe die er in das Projekt gesteckt hat, aber das sieht schon sehr sehr nach bastelei aus. Wäre für mich jetzt kein Vorbild.
Torsten Robitzki schrieb: > Ich war am Wochenende auf der MakerFair in Hannover und da hat ein Jens > Krüger einen Vortrag zu seinem Haus gehalten: http://www.pi-house.com klasse, aber mit dem PI? würde ich nicht wollen, habe ja nun 2 Jahre 3x PI Bv2 Es ist und bleibt ein Compi mit allen OS Macken. Der SD slot ist ein Witz. Alle RG2 sind bei mir rausgeflogen, 3x 1.7W weniger die die Platinen und die CPU heizen. Und Software mit WAF Faktor? mich wundert nur ein Netzwerkkabel in den Keller, der Rest ist OK. OK man kann mit switches ja arbeiten aber das sind wieder extra Stromverbraucher, statt dessen würde ich lieber mehr Kabel legen, welchen Sinn hat es in jedem Stockwerk einen Switch zu installieren? An der FB habe ich noch 2 Ports frei, im Wohnzimmer noch 2 Ports am 8er switch und ich weigere mich noch einen switch zu installieren, dann lieber mehr Kabel legen um die freien Ports zu nutzen.
Michael Reinelt schrieb: > - in jeder Etage einen großzügigen Etagenverteiler, in den dann > hunderte :-) Leerrohre münden. Die einzelnen Etagenverteiler dann mit > 80er Rohren verbinden, und zwar so viele wie du unterkriegst. Na, ich hoffe stark, Du hast Deinen Plan vorher auch mal mit dem Statiker Deines Vertrauens besprochen. Die Leerrohre wirst Du ja kaum auf Putz und bei den Dimensionen auch nicht im Putz verlegt haben können. Alles was unterm Putz kommt hat aber zunächst einmal seine Beitrag zur Statik des Hauses zu liefern. Jeder Quadratzentimeter Leerrohr geht dieser Aufgabe verloren. Ob und wo das tragbar ist kann Dir nur der Fachmann sagen. Vor allem in Stützelementen und Decken aus Beton sind Leerrohre – vor allen Dingen in der Menge – ohne das OK eines Fachmanns ein absolutes No-Go.
Lars Rosenberg schrieb: > Das darfst mir gerne mal in der VDE zeigen wo das steht!!! Typisch Elektriker, von nichts 'ne Ahnung. http://www.enrw.de/cms/upload/netz/strom/Netzanschluss/2011_TVN_NAV_STROM_2010-09_NL.PDF > Dann möchte ich gerne mal sehen, wie du damit einen Rolladenmotor, der > nach Enev in Ordung ist damit ansteuerst? Kinderleicht: http://www.ezcontrol.de/Bedienungsanleitung/ELV/FS20RSU_83557_um.pdf http://www.elv.de/elv-spar-set-fs20-zeitschaltuhr-fs20zsu-fs20-di-5-fs20-st-4.html/refid/zanox/zanpid/2043460304767394816 Was hat EnEV damit zu tun ? > Wenn du dir ein Auto kaufst hast du dann sämtliche schaltpläne und OBD > software auch dabei? Selbstverständlich habe ich von meinem Auto die Schaltpläne und einen OBD2 Adapter. Ich fahr' doch nicht nach jedem Ölwechsel zum Rückstellen in die Werkstatt und drücke dafür mehr Geld ab als für's Öl.
> Dazwischen gibt es alle möglichen Grauzonen, wo ... Schöner Satz aus dem wahren Leben. Robert L. schrieb: > komischer Satz.. die Heizung im Neubau ist generell nur eine Komfort > -geschichte.. auch ohne Heizung würde man bei dann (vermutlich) 15°C > nicht gleiche erfrieren.. ;-) Bei -15 Grad Stromausfall od. bei kaputter Heizung wird er die Situation etwas anders bewerten? Rechtzeitig auch an schlechtere Zeiten gedacht?
Michael Reinelt schrieb: > Dumdi Dum schrieb: >> Dann mal eine Frage an die FBH Experten hier. Das mit Schlafzimmer ein >> paar grad kühler macht man dann halt einfach nicht mehr? > > Jein. > > Erstmal beruht der Wunsch nach einem kühleren Schlafzimmer oft auf einem > (unterbewussten) Irrtum: Wir sehnen uns nach frischer Luft im > Schlafzimmer. Wir assoziieren (fälschlicherweise) kühle Luft = frische > Luft. Mit Wohnraumlüftung ist auch warme Luft frisch. > > Zum anderen kann man das Schlafzimmer schon "etwas" kühler halten (je > besser gedämmt und je KWL desto weniger) aber man macht das schon im > Vorfeld über Auslegung und hydraulischen Abgleich der FBH. Beides setzt > aber einen fähigen installateur voraus, und die sind heutzutage leider > selten. richtig, das wärmere Badezimmer und das etwas kühlere Schlafzimmer oder Flure ggf. legt man in der FBH-Konzeption fest, danach ergibt sich Verlegeraster, Verlegeabstand und Durchflussmenge, eben die Auslegung der FBH. Kann da das Progrämmchen OVPlan empfehlen, ist zwar beknackt in der Benutzung aber liefert recht gutes Rtgebnis, hat bei mir 1:1 hingehauen mit den ermittelten Daten. Auch gut, aber n teurer Spaß ist VIPTool Master von Viega, deutlich umfangreicher und n tucken präziser ... ob der in der Praxis relevant ist ... Anstatt sich um Busprotokolle und so nen Krätz zu stören besser vorab richtig Gedanken machen, welche Steine / Dämmung, Fenster, Haustüren etc. danach ergibt sich nämlich dann die Heizlastberechnung und die brauchst Du für die Heizungsauslegung etc. Hab bei mir dank der Überlegungen und vieler mehr zum Einen bei der Heizungsinstallation rund 30k€ einsparen können, für 350qm beheizte Fläche von Anfang Januar bis jetzt gerade mal 830kwh Strom für meine Solewärmepumpe bei konstant 21° Raumtemperatur im WZ und 23° in Bädern gebraucht. Ach so, zur FBH ... die Zwischenwände und Innentüren der Räume sind meist ungedämmt und die Temperaturen gleichen sich stark an (bei Neubauten mit Außendämmung und geringen Verlusten vorausgesetzt).
Nur die Veränderung ist konstant. Weinbauer schrieb: > und das etwas kühlere Schlafzimmer oder > Flure ggf. legt man in der FBH-Konzeption fest, danach ergibt ...in einigen Monaten/Jahren eine völlig andere Nutzung, wenn die Kinder aus dem Haus sind oder Deine Frau gerne umräumt.
MaWin schrieb: > Typisch Elektriker, von nichts 'ne Ahnung. > http://www.enrw.de/cms/upload/netz/strom/Netzanschluss/2011_TVN_NAV_STROM_2010-09_NL.PDF ???????? § 13 Elektrische Anlage(1) Für die ordnungsgemäße Errichtung,Erweiterung Änderung und Instandhaltung der elektrischen Anlage hinter der Hausanschlusssicherung (Anlage) ist der Anschlussnehmer gegenüber dem Netzbetreiber verantwortlich. Nur Verantwortlich!!! Falls du diese Passage meinst: Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich derMesseinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten. Da wird auf den Abschnitt HA--> Zähler verwiesen, dieser ist nicht durch ein E-Inst-unternehmen zu warten, sondern nur von VNB selbst. > >> Dann möchte ich gerne mal sehen, wie du damit einen Rolladenmotor, der >> nach Enev in Ordung ist damit ansteuerst? > > Kinderleicht: > http://www.ezcontrol.de/Bedienungsanleitung/ELV/FS20RSU_83557_um.pdf > http://www.elv.de/elv-spar-set-fs20-zeitschaltuhr-fs20zsu-fs20-di-5-fs20-st-4.html/refid/zanox/zanpid/2043460304767394816 > Was hat EnEV damit zu tun ? Hm nix. Dort wird lediglich die grenzwerte für Dämmung und Blowuptest's festgelegt. Verbaust du kein Rohrmotor, wird's schwierig dannach zu bauen. Und Kinderleicht ist dein Beispiel nicht. Der Steuert zwar an, gibt aber nicht den gewüschten Komfort den ich wollte: "Zeig mir mal eine Steuerung von Rolladen, wo das gesamte Haus zentral gesteuert wird und nur ein Raum während der Nachtschicht z.b. morgens nicht hoch fährt" > >> Wenn du dir ein Auto kaufst hast du dann sämtliche schaltpläne und OBD >> software auch dabei? > > Selbstverständlich habe ich von meinem Auto die Schaltpläne und einen > OBD2 Adapter. Ich fahr' doch nicht nach jedem Ölwechsel zum Rückstellen > in die Werkstatt und drücke dafür mehr Geld ab als für's Öl. Wie gesagt, am Anfang habe ich genauso gedacht, ich habe hier bei mir Zuhause auch ein PI im Einsatz gehabt. Genauso hatte bzw. habe ich sogar noch ein Pollin-Net-IO im Einsatz. Aber so 100% zufrieden war weder ich, noch meine Frau. Die Netio's stürzen ständig ab, der PI zerlegt seine SD Karte und ist ein Zentrales system.... KNX war ich immer nicht bereit 1000€ Auszugeben, wenn die Geräte schon ein vermögen Kosten. Aber ich habe mir nach und nach die Geräte angeschafft und erstmal mit einer Demo Lizenz angefangen zu programmieren. Seit dem läuft alles nach meinen wünschen, und das sogar 24/7/356 .... Jede Lösung hat vor und Nachteile.... selbst die herkömmliche Installation.
Hmm, bastelt ihr noch oder wohnt ihr schon ;-) Duck & Weg Old-Papa
An alle zukünftigen Hausautomatisierer zum Nachdenken: Ihr seid nicht zu Hause und die Frau ruft an, weil sich das Licht nicht mehr einschalten läßt...(Weil der Controller gerade sein EEPROM-Inhalt verloren hat....) Nach 5 Jahren im Haus geht ein Aktor-Node kaputt. Aber leider wurde der Prozessor eine Woche vorher abgekündigt... Und die letzte noch verfügbare Leiterplatte kann nicht mehr gelötet werden, weil diese nicht richtig verpackt war. Die Scheidung ist gerade durch und die EX-Frau spielt mit Ihrem Smartphone Lichtorgel bei Dir... Das Rollo im Schlafzimmer geht nicht mehr auf und zu. Der Schaltplan auf der CD-RW kann aber leider nicht mehr geöffnet werden, weil der Rohling hin ist. Der absolute Klassiker: Man sitzt gemütlich auf der Terasse ( ohne Schlüssel) und um 20:00 Uhr gehen die Rollos automatisch zu! Auch ein Klassiker: Es ist Sommer, das Wetter wunderschön, aber leider muß die Firmware der Sensor-Nodes neu gemacht werden, weil es immer wieder -Sporadisch- zu Ausfällen kommt und die Ehefrau deshalb schon zwei mal die Lieblings-Serie verpasst hat, weil der Fernseher ständig ausging.... Es ist saukalt im Bad, aber das Smartphone zum steuern hat man leider in der Arbeit liegengelassen... Ich habe selber ein Haus, glaubt mir, am Anfang hatte ich genau die selben Pläne, wie ihr, aber wenn man wirklich mal nachdenkt und ehrlich ist, merkt man, dass man zum Licht an- und ausschalten wirklich nur einen Schalter braucht. Die Zeit für so eine Entwicklung hat man einfach nicht, wenn man baut. Da ist man den ganzen Tag Babysitter für die Handwerker. Außerdem MUSS die Entwicklung serienreif und fertig sein und pünktlich von einem eingebaut werden. Sonst kommt man als Bauherr in Verzug und andere Gewerke können nicht termingerecht abgeschlossen werden. Und das kostet teilweise sogar Konventionalstrafe (und der Bau wird nicht rechtzeitig fertig... und die Wohnung ist schon gekündigt, und, und, und)
Hei Frankmann, wahrscheinlich haben Hausautomatisierer mit deinen Szenarien die wenigsten Probleme. :-) Ottonormalbürger sitzt im Kalten bis er sich überwindet, Sonntags- und Nachtzuschlag für den Klempner zu zahlen. Der abgerauchte KNX Aktor wird auch erst Tage/Wochen später ersetzt. Dann noch von einem neuen Elektriker, der vom vorherigen immerhin die Programmierung bekommen hat, aber nen alten Stand. Seit dem läuft das KNX halt irgendwie, aber nicht mehr so wie es sollte. Die Exfrau rückt den Schlüssel fürs Haus nicht raus. Ein neuer Zylinder kostet ein paar hundert Euro. In der Haussteuerung wären das zwei Mausklicks gewesen. 2/3 dieser Szenarien habe ich selbst mit erlebt. :-) zum Glück nicht im eigenen Haus. Ein Kumpel von mir will auch so eine Haussteuerung wie ich. Dem habe ich davon abgeraten, weil er damit noch keine Erfahrung hat. Wie soll der sich tatsächlich im Fehlerfall helfen? Überall wo Licht ist, ist eben auch Schatten... Grüße, Tom
oszi40 schrieb: > Nur die Veränderung ist konstant. > Weinbauer schrieb: >> und das etwas kühlere Schlafzimmer oder >> Flure ggf. legt man in der FBH-Konzeption fest, danach ergibt > > ...in einigen Monaten/Jahren eine völlig andere Nutzung, wenn die Kinder > aus dem Haus sind oder Deine Frau gerne umräumt. richtig, daher verlegt man eher mehr als zu wenig FBH-Rohre. Die sind nur vom Heizungsbauer verlegt teuer, wenn man die selber reintackert kann man locker 2/3 sparen und n Heizkreisverteiler mit 2-3 Anschlüssen mehr je Stock reißt es auch nicht heraus. Die Durchflussmenge kann man ja je nach Nutzung am Heizkreisverteiler passend reduzieren dass die Temperatur dann auch zur Nutzung passt. Eine Umnutzung von Fluren und Bädern ist aber eher unwahrscheinlich, oder? Hab auf meine 350qm rund 4000m FBH-Rohr genagelt und komm damit im Heizbetrieb auf Temperaturen von 19-23° bei Vorlauftemperatur 25° von der Heizung weg, da sind noch gut Reserven.
Heizungsbauer Rohr ohne Verlegung 7800 € netto, hat gekostet 2800 Brutto, Verlegung vom HB nochmal 3k€ Unterbau vom HB 20€ qm, hab gebraucht 8€ Arbeitsaufwand, Unterbau mit Folie verlegen 2 Mannwochen, Rohre verlegen 3 Tage. Flächenkollektor im Garten vom HB 10k €, Material gebraucht 1400 € und eine Woche Baggerarbeiten mit Löffelbagger vom Kollegen.
Lars Rosenberg schrieb: > Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und > Messeinrichtung einschließlich derMesseinrichtung gilt Satz 4 nicht für > Instandhaltungsarbeiten. > > Da wird auf den Abschnitt HA--> Zähler verwiesen, dieser ist nicht durch > ein E-Inst-unternehmen zu warten, sondern nur von VNB selbst. Nö. Der Satz sagt, dass mit Ausnahme des verplombten Bereichs kein eingetragener E-Inst für Instandhaltungsarbeiten nötig ist (im Gegensatz zum Gasrohrnetz, da darf der Besitzer nicht dran rumfummeln). Lars Rosenberg schrieb: > Hm nix Ach. Und warum schreibst dus dann ? Bekommst du VDE und EnEV durcheinander ? Lars Rosenberg schrieb: > Der Steuert zwar an, gibt aber nicht den gewüschten Komfort den ich > wollte: Der kann das, was du beschrieben hast. KNX kann übrigens weniger.
Weinbauer schrieb: > Heizungsbauer Rohr ohne Verlegung 7800 € netto, hat gekostet 2800 > Brutto, Verlegung vom HB nochmal 3k€ Unterbau vom HB 20€ qm, hab > gebraucht 8€ Ja nun, du beschreibst nur, auf welche kriminelle Art Handwerker schon durch völlig überzogene Materialwucherpreise, aber auch Löhne und Zeiten den Endkunden versuchen auszunehmen. Es hat ja schliesslich seinen Grund, warum Häuser heute das doppelte als vor der Finanzkrise kosten bei angeblich knapp 0% Inflation, und das merkwürdigerweise nur in Ballungsräumen. Eine ganze Branche, der KFZ-Reparatur, hat sich durch die Methode (wir verbauen nur unsere eigenen Ersatzteile zum 3-fachen Preis) schon obsolet gemacht, heute werden Autos lieber wegverkauft statt repariert, KFZ-Werkstätten schliessen reihum.
MaWin schrieb: > Der kann das, was du beschrieben hast. KNX kann übrigens weniger. Es gibt nichts was KNX weniger kann, in einer vernünftigen Visualisierung hast du einen Logikeditor. Die Möglichkeiten die du da hast, übersteigen alles was du die jemals erträumen kannst.
Simon O. schrieb: > Ich, im Gegensatz zu meiner Frau, würde gerne jegliche Funktionen im > Haus via PC, Laptop, Smartphone, Touchscreen, etc und auch von der > Ferne, steuern. Gehört dein Gehirn auch zu jeglichen Funktionen im Haus? Es scheint noch ausgeschaltet zu sein. Da dir das nicht automatisierte Denken offenbar zu mühsam ist, überlass es doch besser deiner Frau. Oder deinem Haus. Oder deinem Biomüll.
MaWin schrieb: > Ja nun, du beschreibst nur, auf welche kriminelle Art Handwerker schon > durch völlig überzogene Materialwucherpreise, aber auch Löhne und Zeiten > den Endkunden versuchen auszunehmen. Es hat ja schliesslich seinen > Grund, warum Häuser heute das doppelte als vor der Finanzkrise kosten > bei angeblich knapp 0% Inflation, und das merkwürdigerweise nur in > Ballungsräumen. > Eine ganze Branche, der KFZ-Reparatur, hat sich durch die Methode (wir > verbauen nur unsere eigenen Ersatzteile zum 3-fachen Preis) schon > obsolet gemacht, heute werden Autos lieber wegverkauft statt repariert, > KFZ-Werkstätten schliessen reihum. jep, daher hab ich meine Wärmequelle in Eigenleistung erstellt ... auch immer gern ins Feld geführt, was die Presse für die Fittinge kostet ... ja, 1k€ muss man da grob kalkulieren, die hat man aber locker am ersten Bau raus. Daher auch bei mir Solewärmepumpe, da keine Feuerung kein Schornsteinfeger und bei der Heizungsinstallation im Graubereich. Dann noch etwas spielen mit Anhebung und Absenkung + PV aufs Dach bzw. an die Südwand (winters geschickter) und man hat nur noch sehr geringe Betriebskosten. Ausserdem können sich die russischen Oligarchen und islamische Fundamentalisten ihr Heizöl dahin stecken wo die Sonne nicht hinscheint.
PS: wenn man überhaupt noch nen Handwerker findet der deutsch spricht und fähig ist
Weinbauer schrieb: > Die Durchflussmenge kann man ja je nach Nutzung am Heizkreisverteiler > passend reduzieren dass die Temperatur dann auch zur Nutzung passt. Da ist sogar vorgeschrieben und nennt sich "Hydraulischer Abgleich".
MaWin schrieb: > Lars Rosenberg schrieb: >> Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und >> Messeinrichtung einschließlich derMesseinrichtung gilt Satz 4 nicht für >> Instandhaltungsarbeiten. >> >> Da wird auf den Abschnitt HA--> Zähler verwiesen, dieser ist nicht durch >> ein E-Inst-unternehmen zu warten, sondern nur von VNB selbst. > > Nö. Der Satz sagt, dass mit Ausnahme des verplombten Bereichs kein > eingetragener E-Inst für Instandhaltungsarbeiten nötig ist (im Gegensatz > zum Gasrohrnetz, da darf der Besitzer nicht dran rumfummeln). > So ich antworte dir nun ein letztes mal! Dannach kannst du rum trollen wie und wo du willst un deine Gesetze dir auch auslegen wie du willst. In der NAV steht ganz klar drinne unter 13 Absatz 2 Das es nur ein eingragener Betrieb Instandhalten darf. Zu dem restlichen mist sag ich einfach gar nix mehr. > Lars Rosenberg schrieb: >> Hm nix > > Ach. Und warum schreibst dus dann ? Bekommst du VDE und EnEV > durcheinander ?
S. G. schrieb: > ...und genau deshalb, KNX oder nix ! Draugr. WENN die hochnäsigen Anbieter schon überzogene Preise verlangen, kann der Kunde auch ein sicheres System verlangen. Und damit meine ich nicht hingemurkst nachträglich sicher sondern in sich, vom Design her sicher.
>Draugr. ?? >WENN die hochnäsigen Anbieter hochnäsig weil? Sie es ale EINZIGE geschafft haben eine industrieweiten standard zu etablieren? >schon überzogene Preise verlangen, überzogene Preise würde keiner Zahlen (es gibt nichts vergleichbar billiges wie KNX hardware, ..) Zeig mal her, dein (nicht Bastel) system ohne deiner Meinung anch übezogene Preise! >kann >der Kunde auch ein sicheres System verlangen. verlangen kannst du viel, ich schätze jetzt mal du beziehst dich auf die unverschlüsselte kommunikation am BUS.. die notwendigkeit scheint aber nicht gegeben zu sein (bis auf manche Funksysteme) verschlüsselt auch sonst niemand.. >Und damit meine ich nicht hingemurkst nachträglich sicher sondern in >sich, vom Design her sicher. welche " hingemurkst nachträglich " möglichkeite gibt es denn?? schreib doch mal wenigsten EINEN konkreten Satz !
:
Bearbeitet durch User
Malte S. schrieb: > wird bestimmt lustig wenn das system abstürzt oder hacker sich > daran vergnügen :D Nicht alles was theoretisch möglich ist muß praktisch eine nennenswerte Bedeutung haben ;-) Tom P. schrieb: > Ich habe mein Haus voll "automatisiert" und würde es immer wieder > machen. So ist es. Ein richtiges smartes Home nimmt lästige Routinearbeiten ab, bevormundet nicht und macht Steuerung + Daten auf Entfernung verfügbar. Frankman schrieb: > Ihr seid nicht zu Hause und die Frau ruft an, weil sich das Licht nicht > mehr einschalten läßt...(Weil der Controller gerade sein EEPROM-Inhalt > verloren hat....) Siehe oben! > Nach 5 Jahren im Haus geht ein Aktor-Node kaputt. Aber leider wurde der > Prozessor eine Woche vorher abgekündigt... Und die letzte noch > verfügbare Leiterplatte kann nicht mehr gelötet werden, weil diese nicht > richtig verpackt war. Ein Hoch auf alle Selbstbauer! Da sind genug Bauteile auf Lager und man kann sich jederzeit selbst helfen. > Die Scheidung ist gerade durch und die EX-Frau spielt mit Ihrem > Smartphone Lichtorgel bei Dir... Diese Fähigkeiten sind in einer ordentlichen Steuerung schnell abgeklemmt... > Das Rollo im Schlafzimmer geht nicht mehr auf und zu. Dann wird es wohl hin sein. Kann passieren. Aber was hat das mit Smart Home zu tun? > Der Schaltplan auf der CD-RW kann aber leider nicht mehr geöffnet werden, weil der Rohling > hin ist. Wer nimmt denn heute noch CDs ? > Der absolute Klassiker: Man sitzt gemütlich auf der Terasse ( ohne > Schlüssel) und um 20:00 Uhr gehen die Rollos automatisch zu! Das wird auch nicht passieren wenn die Steuerung eine ordentliche Anwesenheitsdetektion überall im/am Haus implementiert hat. > Auch ein Klassiker: Es ist Sommer, das Wetter wunderschön, aber leider > muß die Firmware der Sensor-Nodes neu gemacht werden, weil es immer > wieder -Sporadisch- zu Ausfällen kommt und die Ehefrau deshalb schon > zwei mal die Lieblings-Serie verpasst hat, weil der Fernseher ständig > ausging.... Technische Defekte sind auch ohne Smart Home möglich. Warum muß ein TV an einer Fernschaltung hängen? > Es ist saukalt im Bad, aber das Smartphone zum steuern hat man leider in > der Arbeit liegengelassen... Ein richtiges SmartHome regelt das ohne Zutun. Eingriffsmöglichkeiten via Smartphone/Internet sind immer optional. > und, und, und ... alles an den Haaren herbeigezogen !
:
Bearbeitet durch User
Moby AVR schrieb im Beitrag #4165532: >> Das Rollo im Schlafzimmer geht nicht mehr auf und zu. > > Dann wird es wohl hin sein. Kann passieren. Aber was hat das mit Smart > Home zu tun? ja aber eine override Funktion wäre sinnvoll, ich denke da an normale parallele Rolladenschalter mit mechnanischer Rückstellung. Ich will ja auch automatische Rolladen für die Fenster, Winter dunkel ich komme später heim was sollen die noch oben sein? An der Balkonkür muss ich noch mal sehr in mich gehen, evtl. nie automatisiert. Moby AVR schrieb im Beitrag #4165532: >> Der Schaltplan auf der CD-RW kann aber leider nicht mehr geöffnet werden, weil > der Rohling >> hin ist. > > Wer nimmt denn heute noch CDs ? egal wo, ob CD DVD USB Stick! Daten nicht ausgedruckt sind immer gefährdet. Da hilft nur breite Streuung, viele Rechner, Platten, Standorte. Moby AVR schrieb im Beitrag #4165532: > Technische Defekte sind auch ohne Smart Home möglich. Warum muß ein TV > an einer Fernschaltung hängen? Ja was denn nun? entweder komplette Kontrolle dann jede Steckdose mit eigener Leitung zentral steuerbar oder nicht. Moby AVR schrieb im Beitrag #4165532: > Ein richtiges SmartHome regelt das ohne Zutun. Das macht mir Angst http://de.wikipedia.org/wiki/HAL_9000 http://de.wikipedia.org/wiki/Dark_Star
:
Bearbeitet durch User
Ich glaube es kommt auch auf den Charakter an. Ist man der Typ nach dessen Gewohnheiten man die Uhr stellen kann, das ist die Automatisierung prima. Ist man der heute so morgen so Typ, wird man davon vermutlich schwer genervt sein.
>An der Balkonkür muss ich noch mal sehr in mich gehen, evtl. nie >automatisiert. man macht ja bei allen Fenster Fensterkontakte um zu erkenne ob sie offen sind (alleine schon um beim verlassen des Hauses gewarnt zu werden dass noch ein Fenster offen ist) damit verhindert man dann auch dass rollläden runter fahren wenn Fenster offen ist...
Robert L. schrieb: > man macht ja bei allen Fenster Fensterkontakte um zu erkenne ob sie > offen sind (alleine schon um beim verlassen des Hauses gewarnt zu werden > dass noch ein Fenster offen ist) hab ich schon aber per Funk für die Heizkörper Thermostate. Trotzdem verhindert das auch per Reed und Kabel keinen http://de.wikipedia.org/wiki/HAL_9000 http://de.wikipedia.org/wiki/Dark_Star Ich bin halt noch nicht sicher wie ich das automatische oder ferngesteuerte Runterfahren verhindern soll wenn ich auf dem Balkon bin. Vermutlich wirds einen stinknormalen Öffner geben der den Rolladenmotorstrom unterbricht wenn Balkontür offen.
Lars Rosenberg schrieb: > Seit dem läuft alles nach meinen wünschen, und das sogar 24/7/356 .... nicht schlecht, die 9 Tage Ausfall im Jahr lassen sich verschmerzen
Lars Rosenberg schrieb: > So ich antworte dir nun ein letztes mal! Dannach kannst du rum trollen > wie und wo du willst un deine Gesetze dir auch auslegen wie du willst. Ich leg die gar nicht aus, ich lesen sie. Du bist des Lesens offenbar nicht mächtig. Typisch Elektrikerlehrling. > In der NAV steht ganz klar drinne unter 13 Absatz 2 http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/nav/gesamt.pdf "(2) Unzulässige Rückwirkungen der Anlage sind auszuschließen. Um dies zu gewährleisten, darf die Anlage nur nach den Vorschriften dieser Verordnung, nach anderen anzuwendenden Rechtsvorschriften und behördlichen Bestimmungen sowie nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, erweitert, geändert und instand gehalten werden. In Bezug auf die allgemein anerkannten Regeln der Technik gilt § 49 Abs. 2 Nr. 1 des Energiewirtschaftsgesetzes entsprechend. Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden; im Interesse des Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung in das Installateurverzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten abhängig machen. Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4" -> Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden "nicht für Instandhaltungsarbeiten." > Das es nur ein eingragener Betrieb Instandhalten darf. Dann grab dich mal ein.
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, eventuell wurde mein nachfolgenden Vorschlag gemacht: Kabel sind nicht arg teuer. Ziehe am besten von jeder Lampe (Lampengruppe) und von jeder Steckdose bzw. Steckdosengruppe (damit meine ich z.b. 3er-Steckdosen mit einem Kabel) und von jedem Lichtschalter in den Sicherungskasten / Verteilerschrank. Im Schrank kannst du später dann verdrahten wie du möchtest. Wenn Du stromstoßschalter installierst, kannst du später auch durch eine Remote einen Impuls zum z.b. Licht schalten oder Steckdosen abschalten. Später kannst Du auch eine SPS anschließen. Wenn du im Keller das Licht vergessen hast, kannst du es über ein "Zentral-Aus" abschalten. Auch Netzwerkleitungen berücksichtigen! Dosen kosten fasst nix mehr und die Kabel ebenfalls. Fürs Fernsehen ziehe auch Sat-Kabel in jeden Raum. Multiswitch in der Nähe der Schüssel und fertig. Das Telefon lässt später über die Netzwerkkabel laufen.
Alex W. schrieb: > Fürs Fernsehen ziehe auch Sat-Kabel in jeden Raum. Multiswitch in der > Nähe der Schüssel und fertig. Würd ich nicht machen. in Zeiten von Sat>IP und Streaming wird Koax immer unwichtiger. Vor allem - was wenn du Timeshift/Parallele Aufnahmen machen willst, ziehst dann überall 4 Kabel hin? Überall eine Gigabit-Ethernet-Doppeldose und gut ist.
Michael Reinelt schrieb: > Alex W. schrieb: >> Fürs Fernsehen ziehe auch Sat-Kabel in jeden Raum. Multiswitch in der >> Nähe der Schüssel und fertig. > > Würd ich nicht machen. in Zeiten von Sat>IP und Streaming wird Koax > immer unwichtiger. Vor allem - was wenn du Timeshift/Parallele Aufnahmen > machen willst, ziehst dann überall 4 Kabel hin? > > Überall eine Gigabit-Ethernet-Doppeldose und gut ist. Bei IP-Streaming musst halt wissen das die Anbieter jederzeit wissen was du gerade anschaust! Ich würde dies nicht wollen, so also Sat-Kabel! PS: Zwei pro Receiver sind ausreichend ;-) Aber Sat-Kabel kosten ja auch nichts mehr! Es macht also kein Sinn darauf zu verzichten! Gerade beim Neubau!
Alex W. schrieb: > Bei IP-Streaming musst halt wissen das die Anbieter jederzeit wissen was > du gerade anschaust! Ich würde dies nicht wollen, so also Sat-Kabel! Bei SAT>IP nicht, da wird nur das Sat-Signal auf IP umgesetzt. > PS: Zwei pro Receiver sind ausreichend ;-) Also bei mir nicht :-) > Aber Sat-Kabel kosten ja auch nichts mehr! Es macht also kein Sinn > darauf zu verzichten! Gerade beim Neubau! Aber sie sind ekelhaft zu verlegen :-( Aber wie immer - später überlegen, jetzt Leerrohre!
Alex W. schrieb: > Kabel sind nicht arg teuer. Ziehe am besten von jeder Lampe > (Lampengruppe) und von jeder Steckdose bzw. Steckdosengruppe ich habe (Decken)Lichtkreise und (Zimmer)Steckdosen getrennt geführt, wenn irgendwo der Steckdosenstrom ausfällt (Fi oder Si spricht an) so soll das Licht nicht ausgehen. Michael Reinelt schrieb: > Aber wie immer - später überlegen, jetzt Leerrohre! eben, mein Fehler war die Antenne im Ring zu legen, kann ich aber dank Leerohre und Kabelkanäle ändern.
Michael Reinelt schrieb: > Alex W. schrieb: > Würd ich nicht machen. in Zeiten von Sat>IP und Streaming wird Koax > immer unwichtiger. Vor allem - was wenn du Timeshift/Parallele Aufnahmen > machen willst, ziehst dann überall 4 Kabel hin? Es gibt genau einen Grund, warum man es zumindest mal vorsehen sollte: Die ganze Sat>IP Geschichten sind geil und laufen super (nutz ich selbst)... Aber ne zertifizierte Geschichte für Sky und Co. gibt es nicht und steht auch nicht in den Startlöchern... Sollte man sowas mal nutzen wollen, wäre zumindest ein Sat Kabel mal ganz nice und wenn man es nur nutzt um Fußball, Formel1 oder so zu gucken und den Rest dann doch übers LAN streamt... So ganz darf man die Restriktionen vom PayTV leider nicht vergessen - auch wenn sie sich derzeit umgehen lassen...
Michael R. schrieb: > Aber ne zertifizierte Geschichte für Sky und Co. gibt es > nicht und steht auch nicht in den Startlöchern... Wer schaut schon Sky :-) Michael R. schrieb: > So ganz darf man die Restriktionen vom PayTV leider nicht vergessen - > auch wenn sie sich derzeit umgehen lassen... Lassen Sie sich? ich dachte gerade Sky wäre seit Jahren dunkel (interessiert mich aber eh nicht wirklich, war damals mehr der sportliche Ehrgeiz)
Michael Reinelt schrieb: > Bei SAT>IP nicht, da wird nur das Sat-Signal auf IP umgesetzt Jupp! Das habe ich nicht beachtet! Dennoch sollte man am Sat-Kabel nicht sparen!
Alex W. schrieb: > Dennoch sollte man am Sat-Kabel nicht sparen! Der Plural wäre besser, da sie hinterher oft am falschne Fleck sind und ein HD-Receiver 2 Eingänge hat (1x sehen 1x aufnehmen während was anderes läuft). An "Kabeln" sollte man nicht sparen und Leerrohre sollten so verlegt sein, daß möglichst keine Winkel drin sind. Sonst macht das Nachziehen gar keinen Spaß!
oszi40 schrieb: > Alex W. schrieb: >> Dennoch sollte man am Sat-Kabel nicht sparen! > > Der Plural wäre besser, Wenn ich eine 500m-Rolle Sat-Kabel kaufe, so ist es Einzahl! Und am Einzeller sollte das Kambrium nicht sparen!
Hei, also ich lege nur ein einzelnes Sat-Kabel vom LNB zum Receiver im MediaPC. Der streamt mir dann die Rückverdummung ins Ethernet... Vielleicht lege ich noch ein zweites Kabel vom LNB direkt zum Fernseher, damit man sich bei Ausfall der Netz-Technik trotzdem noch verblöden lassen kann. hehe... Unicable und Legacy-Port sind dabei die Stichworte... Grüße, Tom
>Unicable und Legacy-Port sind dabei die Stichworte...
fraglich ob man es sich bei einem neubau absichtlich schwer machen
will..
WENN man auf koax kabel verzichten will, halte ich aktuell eine enigma2
box mit 4 tunern im keller + enigma2 box (ohne tuner) und partnerbox
plugin
für die zapper-tauglichste Lösung..
aber zumindest bei den Haupt-TV (wohnzimmer) würde ich koax hin legen..
:
Bearbeitet durch User
Hei, andererseits ist es so, dass der Fernseher nun schon fast 5 Monate nicht angeschlossen in der Ecke steht. Ich vermisse ihn nicht wirklich... Grüße, Tom
Joachim B. schrieb: > Ja was denn nun? entweder komplette Kontrolle dann jede Steckdose mit > eigener Leitung zentral steuerbar oder nicht. Warum muß man da so ideologisch rangehen? Was soll ein TV an einer gesteuerten Steckdose? Das Teil ist heutzutage intelligent genug, in punkto Energiemanagement für sich selbst zu sorgen. Einfaches Stromabklemmen ist für moderne AV-Technik ohnehin ungesund. Viel interessanter wäre doch da die Nutzung entsprechend vorhandener Schnittstellen zur Steuerung diverser Funktionen- und sei es nur via IR. Joachim B. schrieb: > Das macht mir Angst http://de.wikipedia.org/wiki/HAL_9000 > http://de.wikipedia.org/wiki/Dark_Star Vorm automatischen Lichteinschalten, Temperaturregeln, Lüften, Wecken, Türen/Fensteröffnen usw. usf. muß niemand Angst haben. Vielmehr sind das Funktionen, die man, wenn sie ordentlich ungesetzt sind (was heute leicht möglich ist), nach kürzester Zeit nicht mehr missen möchte!
:
Bearbeitet durch User
Also mal ehrlich: Wenn man das alles hier so liest, dann kommt der Kollege Häuslebauer doch nie aus der Planungsphase heraus. Vom zusätzlichen Kredit für das ganze Gedöhns ganz zu schweigen. Zum Schluss besteht das Haus aus vollgestopften Leerrohren, aus Leiterplatten und SAT-Kabeln und schrankweise gestapelten Installationsunterlagen. Die Kinder sind inzwischen erwachsen, die Frau hat seit Jahren einen Liebhaber weil der eigene Hengst sich ständig mit dem smarten Haus befasst.... Old-Papa Der eine Hütte aus 1905 hat, mit Wasser/Abwasser, Gas, Strom, Telefon und Fernsehen, Netzwerkdosen in allen Räumen und das wars. Die Rollos (so vorhanden) werden per Hirn und Hand bedient, Heizung macht alleine, zum Briefkasten geht meine Frau ;-) und Nachts ist meistens dunkel....
Old Papa schrieb: > Die Rollos > werden per Hirn und Hand bedient, schon auf Rente? mich stört halt das ich im Winter im Dunkeln nach Hause komme und die Rolläden noch hoch sind, unnötiger Wärmeübergang. Old Papa schrieb: > und Nachts ist meistens dunkel.... und nachts ist kälter als draussen. :-)
Joachim B. schrieb: > > schon auf Rente? Nö, aber auf der Zielgeraden ;-) > mich stört halt das ich im Winter im Dunkeln nach Hause komme und die > Rolläden noch hoch sind, unnötiger Wärmeübergang. Am Tage auch! Fenster ansich gehören verboten ;-) Old-Papa
Old Papa schrieb: > Nö, aber auf der Zielgeraden ;-) Tage oder Jahre? Old Papa schrieb: > Am Tage auch! > Fenster ansich gehören verboten ;-) vor allem Parterre :-)
Joachim B. schrieb: > Old Papa schrieb: >> Nö, aber auf der Zielgeraden ;-) > > Tage oder Jahre? Jahre (aber wer weis das schon so genau...) > Old Papa schrieb: >> Am Tage auch! >> Fenster ansich gehören verboten ;-) > > vor allem Parterre :-) Da vor allem Türen ;-) Old-Papa
Michael Reinelt schrieb: > Wer schaut schon Sky :-) Es soll so Menschen geben... ;-) Michael Reinelt schrieb: > Lassen Sie sich? ich dachte gerade Sky wäre seit Jahren dunkel > (interessiert mich aber eh nicht wirklich, war damals mehr der > sportliche Ehrgeiz) Naja, ohne Karte geht nix... Das stimmt schon... Du kannst die Karte aber aktuell noch in nicht zertifizierten Receivern usw. nutzen - also auch für so Sat>IP Geschichten mit TVHeadend, VDR usw... Wenn Sky nun aber irgendwann mal die Pairing Geschichte aktiviert, wars das mit diesen Lösungen und genau dann könnte ein Sat Kabel direkt am Fernseher für den blöden Sky Receiver wieder interessant sein... Dann kann man das Abo wenigstens noch nutzen, bis zum Ende der Kündigungsfrist - wenn man die Kiste da wirklich nicht stehen haben will... ;-) Kurz um: Mindestens ein Sat Kabel sollte man in jedem Fall zum TV legen...
Es sind die kleinen Dinge die an einem Smarten Haus so reizvoll sind und die man nach eine Woche nichr mehr missen möchte. Z.b. -Es fängt an zu regnen und die Dachfenster schließen sich, bzw öffnen sich danach wieder. -Ich habe an der Eingangstür einen 8fach Taster an dem wird z.b. beimverlassen des Hauses signalisiert ob noch irgendwo ein Fenster geöffnet bzw. Licht oder ein Großverbraucher eingeschaltet ist und kann von dort aus auch alles schalten und schließen. Die ganzen Fenster und Tür Kontakte sind auch gleich als Alarmanlage verknüpft, bei unberechtigten õffnen hab ich nach einer Sekunde ne Pushmail auf dem Handy. -Wenn meine Tochter Nachts aufs Klo geht hat sie die Angewohnheit überall Licht an zu lassen. Früher musste ich erst runter ins EG und alles wieder ausschalten, nach paar Mausklicks in der Visu schaltet sich jetzt Nachts nach 10 min alles wieder von selbst aus. -Oder Kinoabend, früher 5 Fernbedienungen gesucht, heute Handy raus einmal auf die visu getatscht und Receiver, Blu Ray, Beamer gehen an und Leinwand und Rolladen fahren runter. Das sind alles Kleinigkeiten die man nicht unbedingt braucht, aber die sind schon sehr angenehm. Und lasst diese Leerrohre, zieht gleich die richtigen Kabel und gut ists. Ich habe vor 12 Jahren angefangen meine Ruine zu verschönern, ich habe reichlich Kabel verlegt und bis auf eine Ausnahme hab ich alles da wo ich es brauche. Die Ausnahme war übrigens das Hdmi Kabel vom AV-Receiver zum Beamer, das konnte ich aber fast unsichtbar hinter Verkleidungen und in Hohlwänden verschwinden lassen. Was auch gerne vergessen wird sind die Kabel für die Surround Lautsprecher.
sf126d schrieb: > früher 5 Fernbedienungen gesucht, heute Handy raus > einmal auf die visu getatscht Wir bewundern Dich. ... und wenn Dein Handy mal weg ist, bis du ein hilfloser Wurm. Mein Handy hatte neulich Display-Totalausfall...
Die Tochter richtig zu erziehen, gelingt ihm auch nicht...
sf126d schrieb: > Was auch gerne vergessen wird sind die Kabel für die Surround > Lautsprecher. Was auch gerne vergessen wird, ist das in technische Späße versenkte Geld, was man später an anderer Stelle dringender gebraucht hätte. MfG Paul
oszi40 schrieb: > sf126d schrieb: > früher 5 Fernbedienungen gesucht, heute Handy raus > einmal auf die visu getatscht > > Wir bewundern Dich. Das Ganze ist nicht auf Bewunderung durch andere angelegt sondern auf den eigenen Komfort. > ... und wenn Dein Handy mal weg ist, bist du kein hilfloser Wurm, sondern nimmst einfach ein anderes. Paul Baumann schrieb: > Was auch gerne vergessen wird, ist das in technische Späße versenkte > Geld, was man später an anderer Stelle dringender gebraucht hätte. Was auch gerne vergessen wird ist, daß smartes Wohnen das Leben nicht nur komfortabler und sicherer macht, sondern über die Kontrolle von Stromverbrauchern / Licht und der Regelung von Heizung und ggf. Warmwasser nach An/Abwesenheit auch richtig Kohle sparen kann...
Moby AVR schrieb im Beitrag #4167011: > sondern über die Kontrolle von > Stromverbrauchern wer glaubt damit seine Frau ....... Moby AVR schrieb im Beitrag #4167011: > auch richtig Kohle sparen kann... bis die Investionen zm sparen kommen müssten sie aber lange leben. Komfort JA sparen bedingt möglich also VIELLEICHT
Joachim B. schrieb: > die Investionen ... werden laufend günstiger (so richtig günstig bekommts der Selberbastler). Die Verbrauchskosten (Strom, Wasser, Heizung) .... laufend teurer. Mit smartem Wohnen ist Sparen nicht nur vielleicht, sondern ganz sicher garantiert. Was natürlich die Möglichkeit so wie überall nicht ausschließt, sein Geld in überteuerten Produkten zu versenken.
Moby AVR schrieb im Beitrag #4167069: > Joachim B. schrieb: >> die Investionen > > ... werden laufend günstiger (so richtig günstig bekommts der > Selberbastler). das stimmt zwar, aber bis man das richtige gefunden hat kann schon mehr Geld versekt sein als man sparen kann. Ich sag nur HTPC, rasPI, div. AVR, Netzwerkkabel, hat sich ja auch entwickelt und wenn das CAT7 liegt muss man zu Glasfaser wechseln, von kommerzielle Bussysteme nicht zu reden, erst installiert man eines um dann festzustellen was nicht rund läuft. Ich hatte mal probehalber LED Downlights bestellt um die FlurHalos zu tauschen, 100€ für den EL.Schrott, das sind ne Menge Beleuchtungsstunden auch in Halo.
Bin auch für Leerrohre und dann später mal gucken. Nachteil bei Leerrohren ist nur sie brauchen auch viel Platz, daher an Stellen wo man noch gut dran kommt auf Leerrohre verzichten. Eine "Verbindung" muss ja auch nicht durchgehend Verleerrohrt sein, wichtig ist ja nur dass man dran kommt ohne zu Presslufthammer etc. Im Keller sind die bereits genannten Kabelbahnen vom Vorteil. Dadurch spart man ne Menge Platz. Der Vorschlag erstmal Leerohre und dann gucken find ich noch am besten hier. Ob nun SPS oder KNX kann man sich dann immer noch überlegen später. KNX ist von der Idee ganz gut, allerdings wird hier auch massiv dran verdient. Guckt euch mal an was nen Touchbedienteil kostet und für welches Geld normale Tablets verkauft werden. Der Unterschied ist das 5-10fache. Wenn man es eh "selbst" machen will hat man dank KNX auch keinen wirklichen Vorteil. Da muss ich mich auch erst einarbeiten und als "Belohnung" sind dann auch noch die Komponenten teuer. Sprich ich verliere Geld UND Zeit. Nen technischer Laie wird in beiden Fällen nix reparieren oder erweitern können, und für den Elektriker ist wichtig zu wissen welches Kabel wofür ist und was woher verläuft. Das bekommt man mit ner anständigen Doku hin. Bei KNX ist es auch so dass Elektriker eben Elektriker bleiben, zumindest der vor Ort. Der haut heute ne Standard Elektroinstallation rein, KNX können die wenigsten, und selbst wenn sich das mal "durchsetzt" wird der Elektriker auch hier nur Standardinstallation machen, von Spezies mal abgesehen aber die werden dann auch mehr Geld für ihre Dienste nehmen. Bisschen zu schade um die teuren Komponenten dann in meinen Augen. KNX hat den Nachteil man braucht Knowhow UND Geld. Bei "Bastellösungen" braucht man nur das Knowhow, wobei ich damit auch ne SPS Steuerung meine.
>> Wo ist eigentlich der Ersteller des Threads hin? Joachim B. schrieb: > Leerrohre kaufen? :-))) MfG Paul Aber Vorsicht -diese Art von Humor kommt hier nicht (mehr) gut an.
Mark Brandis schrieb: > Wo ist eigentlich der Ersteller des Threads hin? Vielleicht hat er nochmal ein Gespräch bei der Bank gehabt...
Joachim B. schrieb: > dann festzustellen was nicht rund läuft. Bei komplexer Technik kann es solche Dinge in der Inbetriebnahme immer geben. Eine längere Planungsphase und auch die ausgiebige Analyse der eigenen Bedürfnisse ist deshalb zuvor dringend anzuraten. Andererseits, das Angebot und die Realisierungsmöglichkeiten sind riesig, die Unterstützung durch Erfahrungen aus dem Netz (wie diesem Forum) Gold wert. Nur nichts überstürzen. Inwieweit massig Leerrohre und spätere massive Verkabelung des Rätsels (teure) Lösung sein sollen darüber lässt sich streiten. Selbst würde ich immer eine Funklösung für den Datenverkehr empfehlen- darauf läuft es in Zukunft meiner Meinung nach sowieso hinaus. Das ist einfach am flexibelsten installiert- so denn die Energieversorgung vorort sichergestellt ist. Und nein, nicht von der Herbeirednern der bösen Funkstörungen und Hacker verrückt machen lassen. Funk funktioniert. Sage ich aus eigener Erfahrung mit meiner "nur" RFM12 Bastlerlösung.
:
Bearbeitet durch User
Moby AVR schrieb im Beitrag #4167798: > Und nein, nicht von der Herbeirednern der bösen Funkstörungen und Hacker > verrückt machen lassen. > Funk funktioniert. Sage ich aus eigener Erfahrung mit meiner "nur" RFM12 > Bastlerlösung. Funktioniert sogar sehr gut! Leider auch für die richtig bösen Buben. Früher mussten die noch Schlösser knacken, aufs Gelände schleichen und die teuren Nobelkarossen aufbrechen. Heute sitzt der Boss bequem im Auto, Notbook auf dem Schoß, Funkgerät im Köcher und schon fahren die Firmentore automatisch auf. Das Edelblech signalisiert danach durch dezentes Blinken, wer von denen zur Abfahrt durch die "Kollegen" bereit ist. Phantasie? Nö, genau so leider mehrfach in Praxis geschehen. Also: Macht ruhig alle Funk und das superduper verschlüsselt und gedongelt, herrliche Zeiten fürs Einbrechervolk ;-) Ähm: Versicherungen werden nicht begeistert sein. Doch bei Bastellösungen kloppen die sich auf die Schenkel. Old-Papa
>>> Wo ist eigentlich der Ersteller des Threads hin? Zur Bank Kredite verdoppeln. Moby AVR schrieb im Beitrag #4167798: > Funk funktioniert. Sage ich aus eigener Erfahrung mit meiner "nur" RFM12 > Bastlerlösung. Für unwichtige Sachen möglich, aber nicht störsicher. sf126d schrieb: > Das sind alles Kleinigkeiten die man nicht unbedingt braucht, aber die > sind schon sehr angenehm. Außerdem sollten wir überlegen, was der ganze zusätzliche Klimbim im Jahr an Strom verbraucht (365*24*0,30€*kwh). Ein Kabel ansich braucht keinen Strom. Nun zählt doch bitte mal selbst wieviele kleine Verbraucher 7*24 "etwas" Strom brauchen!
Ja, man kann eben alles ins Maßlose übertreiben. Theorie=Praxis setzen. Alle möglichen Befürchtungen an die Wand malen. So funktioniert sie, die Angstmacherei ;-) Aber woher soll es der, der die Technik noch nicht hat, auch besser wissen? Auf lange Sicht setzt sich SmartHome sowieso als selbstverständlich durch. Dann kann man nochmal Threads wie diesen ausgraben und sich köstlich amüsieren. > Außerdem sollten wir überlegen, was der ganze zusätzliche Klimbim im > Jahr an Strom verbraucht (365*24*0,30€*kwh). Ein wichtiger Einwand. Man muß aber berücksichtigen, daß laufend stromsparendere Funkaktor/Sensorlösungen auf den Markt kommen. Die zur Datenübertragung auch nicht immerfort senden müssen, sondern nur bei Abfrage oder neuen Ereignissen. Der nötige Datenverkehr fürs SmartHome ist da viel geringer als manch einer glaubt.
Moby AVR schrieb im Beitrag #4167877: >> Außerdem sollten wir überlegen, was der ganze zusätzliche Klimbim im >> Jahr an Strom verbraucht (365*24*0,30€*kwh). ich habe billige Funksteckdosen die 24/7/365 2W verbrauchen pro Stück, aber nur testweise gekauft um Funk zu testen. Moby AVR schrieb im Beitrag #4167877: > daß laufend > stromsparendere Funkaktor/Sensorlösungen auf den Markt kommen. ja soll man die jedes Jahr neu kaufen? das vernichtet mehr Geld als es spart. Bei TV hat sich 0,1W Standbyleistung angenähert. Nicht jede Funklösung nicht jedes Gerät schafft das. Mein Stromverbrauch ist auch wieder um 10% gestiegen obwohl ich auf dem guten Weg war. Es ist schwierig da immer hinterher zu sein. Funklösungen? wenn sogar Luxusautos per Funk geknackt werden können? ich meinen Nachbarn mit seiner Funksteckdose mit Arduino und brute force foppen konnte? Also Funk halte ich schon wegen standby für doof.
Old Papa: Kapier nich ganz wieso du hier überhaupt schreibst bei deiner generellen Abneigung ggü KNX UND(!) SPS. Es geht hier nicht ums ob sondern ums wie. Macht irgendwie nen infantilen Eindruck wenn man fortlaufend Dinge schreibt die keinen Interesieren oder ist es einfach nur die Sturheit im Alter? Muss man doch merken wenns keine Sau interesiert. Ich mein mich persönlich interesiert nicht ob du Hausautomatisierung gut oder schlecht findet, und ich denke bei den meisten hier (in diesem Thread) wird es genauso sein. Die die deiner Meinung sind schreiben hier erst gar nicht. Man muss nicht zu allem hier was sagen/schreiben wo man nichts sinnvolles zu beitragen kann, außer man hat Langeweile und sonst nichts zu tun. Im Grunde kannste auch sagen welche Musik du gern hörst, hat genauso wenig mit dem Thema zu tun und interesiert genauso wenig... Beteidige mich auch nicht an einer Diskussion welche Leine für den Hund besser ist wenn ich generell kein Hund möchte.. Nervst du da im richtigen Leben deine Mitmenschen genau auf die gleiche Art und Weise? Moby AVR schrieb im Beitrag #4167877: > Ein wichtiger Einwand. Man muß aber berücksichtigen, daß laufend > stromsparendere Funkaktor/Sensorlösungen auf den Markt kommen. Die zur > Datenübertragung auch nicht immerfort senden müssen, sondern nur bei > Abfrage oder neuen Ereignissen. Der nötige Datenverkehr fürs SmartHome > ist da viel geringer als manch einer glaubt. Komfort verbraucht eben Strom. Das ist beim Fernseher genauso. Schaltest die Steckdosenleiste komplett aus bekommste das Teil über die Fernbedienung nicht mehr an. Wieso hört und liest man denn eigentlich immer wenn es um KNX geht dass man "nen ausreichend großen Schaltschrank" kaufen/vorsehen soll. Was kommt da genau rein? Ich dachte KNX wäre dezentral was auch gleichzeitig einen entscheidenen Vorteil dastellt wenn ich halt keine Sternverkabelung durchgängig mehr machen muss wie bei SPS ? Jemand schrieb auch dass der Wert der Immobilie sinkt wenn man SPS statt KNX benutzt. Worauf beziehen sich solche Aussagen, womit werden sie untermauert, gibt es da Beweise? Das Wort von jemanden der KNX vertreibt, auch wenn er viel Ahnung hat, finde ich wenig überzeugend, 99% der Leute sind mir bei diese Thema eh zu voreingenommen. Oder dann der "Elektriker" der nicht mal ganz grob sagen kann was KNX mehr kostet ohne alles durchzuplanen. In meinen Augen ist das eher so weil der Preis eben der größte Nachteil darstellt, halte auch nicht viel von Handwerkern die nichtmal grob sagen können mit wieviel Euro man rechnen muss. Ist dann immer geil wenn man nach Hause fährt und im Grunde hat das Gespräch dann nicht wirklich was gebracht und man ist genauso schlau wie vorher auch..
:
Bearbeitet durch User
>>Oder dann der "Elektriker" der nicht mal ganz grob sagen kann was KNX >>mehr kostet ohne alles durchzuplanen. Jemand der dir sagt das kostet 10000€ mehr ohne es geplant zu haben ist einfach unseriös. Ohne eine Planung kann man da keine Aussage treffen. Häöchstens kann man sagen was so eine Einzelkomponente kostet. >>Wieso hört und liest man denn eigentlich immer wenn es um KNX geht dass >>man "nen ausreichend großen Schaltschrank" kaufen/vorsehen soll. Was >>kommt da genau rein? KNX ist prinzipiell dezentral. Man kann es auch komplett dezentral aufbauen mit Aktoren in der UP Dose. Allerdings gibt es eben keine UP AKtoren mit mehr als 3 16A Ausgängen zum Beispiel. Außerdem sind UP Aktoren pro Kanal wesentlich teurer als Aktoren die in der Verteilung sitzen. Deswegen geht man da eher den Weg das zentral zu machen und nur die Sensoren eben dezentral zu lassen.
Joachim B. schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Wo ist eigentlich der Ersteller des Threads hin? > > Leerrohre kaufen? :-) Kann doch aber nicht so lang dauern ;-)
Andy K. schrieb: > Es geht hier nicht ums ob sondern ums wie. für dich vielleicht, für den TO ist die Frage wohl noch nicht so eindeutig geklärt. Simon O. schrieb: > Ich, im Gegensatz zu meiner Frau, würde gerne jegliche Funktionen im > Haus via PC, Laptop, Smartphone, Touchscreen, etc und auch von der > Ferne, steuern. Simon O. schrieb: > Das sind momentan meine Wünsche und wie es so bei Wünschen ist, muss man > diese oft anpassen.
chris0086 schrieb: > Jemand der dir sagt das kostet 10000€ mehr ohne es geplant zu haben ist > einfach unseriös. > Ohne eine Planung kann man da keine Aussage treffen. Häöchstens kann man > sagen was so eine Einzelkomponente kostet. Naja aber was nützt mir das durchplanen wenn mir der Preis dann am Ende eh zu hoch ist? Es geht ja nicht darum einen genauen Preis zu haben sondern eine grobe Richtung ob 1000, 5000, 15000 oder 50000. Sorry aber in einem solchen Rahmen kann man das schon abschätzen ohne alles genau durchgeplant zu haben. Für mich aus Kundensicht ist ein Anbieter unseriös der sich windet wie ein Aal mir einen Preis nennen zu können. Ohne Preis kann man nicht vergleichen. Sowas kenne ich in der Form nur von unseriösen Versicherungsvertretern die ebenso mit Informationen derart spärlich sind sodass man eben nicht vergleichen kann. Wenn die Schiss haben ich finde woanders nen besseren Preis oder merke dass deren Angebot total überteuert ist gibt es ne ganz einfache Lösung: Einfach von Beginn an einen guten Preis machen. Nen Auto muss ich auch nicht erst bis in allen Kleinigkeiten durchkonfiguriert haben um dann zu merken dass der Porsche doch zu teuer für mich ist. Wie gesagt das empfinde ich als einheitlichen Nachteil. Beim Auto hab ich auch nen Grundpreis zur Orientierung und sowas erwarten viele Leute nunmal auch bei KNX. Vom Elektriker erwarte ich da eine grobe Abschätzung was mich so eine Grundinstallation mehr kosten würde. Wenn der es mir nicht sagen kann wer dann? Und wenn nichtmal der erste Stein auf dem anderen steht ist es doch auch völlig realitätsfremd dass ich da alles schon bis ins kleinste Detail durchgeplant habe. chris0086 schrieb: > KNX ist prinzipiell dezentral. Man kann es auch komplett dezentral > aufbauen mit Aktoren in der UP Dose. Allerdings gibt es eben keine UP > AKtoren mit mehr als 3 16A Ausgängen zum Beispiel. Außerdem sind UP > Aktoren pro Kanal wesentlich teurer als Aktoren die in der Verteilung > sitzen. Deswegen geht man da eher den Weg das zentral zu machen und nur > die Sensoren eben dezentral zu lassen. Okay, aber dann kann man doch wirklich erstmal ne Grundinstallation machen. Ich mein ich weiß doch nicht ob im Badezimmer vllt doch das Licht anders muss wenn man dann nicht zum ersten mal drin steht.
Iche noch mal... Ich bin von Kindesbeinen an ein sehr technikinteressierter Zeitgenosse. Was habe ich nicht schon alles gebastelt oder gekauft.... Im Nachhinein war Manches davon wirklich nur Spielerei, anderes funktioniert bis heute. Ein "smartes" Home habe ich bisher nicht vermisst, wüsste auch nicht, was ich damit soll (ok, der Spielfaktor!). Ob mir nun im Büro signalisiert wird, dass zuhause die Klospülung tropft oder ich den Inhalt vom Kühlschrank überprüfen kann, was solls? Sowas versaut einem nur den Resttag! Vor allem dann, wenn KNX statt der Klospülung den Pool leer laufen lässt. In meiner Umbauphase (Mitte 80er Jahre) habe ich die Grundstückseinfahrt mit Schiebetor versehen und eine Automatik dafür entworfen (induktiv). Bis heute liegen die Kabel im Boden, die Mototrtäger sind einbetoniert, doch nie ist das fertig geworden. Vermisst habe ich das bis heute nur 2-3x bei Starkregen, sonst nie. Ich vergleiche solche Spielereien wiederholt mit den Digitaluhren der 70er bis 80er Jahre. Die hatten immer mehr Funktionen, alle waren "superwichtig" und kein Schwanz hat die jemals benutzt (Spielphase mal ausgenommen). Heute will manch einer ein Smarthome um alles bequem "im Griff" zu haben und rennt dafür 3x die Woche in den Fitnesclub.... Old-Papa
Old Papa schrieb: > Heute will manch einer ein Smarthome um alles bequem "im Griff" zu haben > und rennt dafür 3x die Woche in den Fitnesclub.... Genau, und fährt auf dem Parkplatz 3 mal im Kreis um auch ja die nächstliegendste Parklücke zum Eingang zu finden. Ich stimme dir in allen deinen Beiträgen hier zu 100% zu :-)
Udo Schmitt schrieb: > > Ich stimme dir in allen deinen Beiträgen hier zu 100% zu :-) Schön dass ihr zwei Euch da so einig seid. Nur interessiert das mich überhaupt nicht. Für andere möchte ich nicht sprechen, aber man hat die gleiche Meinung ja nun schon mehrmals gehört... Wie ist das mit dem Innenlicht im Auto bei Euch? Geht das automatisch an, wenn ihr die Tür öffnet? Teufelswerk, das ist ja Automation! :-P Grüße, Tom
Old Papa schrieb: > Iche noch mal... > > Ich bin von Kindesbeinen an ein sehr technikinteressierter Zeitgenosse. > Was habe ich nicht schon alles gebastelt oder gekauft.... Im Nachhinein > war Manches davon wirklich nur Spielerei, anderes funktioniert bis > heute. Ein "smartes" Home habe ich bisher nicht vermisst, wüsste auch > nicht, was ich damit soll (ok, der Spielfaktor!). Ob mir nun im Büro > signalisiert wird, dass zuhause die Klospülung tropft oder ich den > Inhalt vom Kühlschrank überprüfen kann, was solls? Sowas versaut einem > nur den Resttag! Vor allem dann, wenn KNX statt der Klospülung den Pool > leer laufen lässt. > In meiner Umbauphase (Mitte 80er Jahre) habe ich die Grundstückseinfahrt > mit Schiebetor versehen und eine Automatik dafür entworfen (induktiv). > Bis heute liegen die Kabel im Boden, die Mototrtäger sind einbetoniert, > doch nie ist das fertig geworden. Vermisst habe ich das bis heute nur > 2-3x bei Starkregen, sonst nie. > > Ich vergleiche solche Spielereien wiederholt mit den Digitaluhren der > 70er bis 80er Jahre. Die hatten immer mehr Funktionen, alle waren > "superwichtig" und kein Schwanz hat die jemals benutzt (Spielphase mal > ausgenommen). > Heute will manch einer ein Smarthome um alles bequem "im Griff" zu haben > und rennt dafür 3x die Woche in den Fitnesclub.... > > Old-Papa Na, das ist ja schön für dich. Warum treibst Du Dich dann in einem Thread rum, der "ich will ein schlaues Zuhause" heisst ? Das Thema interessiert Dich doch offensichtlich nicht. Ich mag solche Spielereien und meine Familie überwiegend auch. Wobei meine Frau auch redet wie Du, wenn dann aber mal was nicht funktioniert und in den Defaulmodus wechselt (also alles läuft so wie früher mit Schaltern) wird doch schnell und intensiv gemeckert und die Reparatur angemahnt. Gruss Axel
Old Papa schrieb: > Ein "smartes" Home habe ich bisher nicht vermisst, wüsste auch > nicht, was ich damit soll Old Papa schrieb: > Ich bin von Kindesbeinen an ein sehr technikinteressierter Zeitgenosse. > Was habe ich nicht schon alles gebastelt oder gekauft.... Im Nachhinein > war Manches davon wirklich nur Spielerei, ich auch Die Idee hinter meiner Homeautomation war ja intelligent die Heizung runterzufahren wenn ich nicht daheim bin, dazu wurden programmierbare Themostate angeschafft. Genauso wie die Temperaturüberwachung aller Räume, ich saß schon mal im Winter 6 Wochen am Äquator und schaute ob die Temperaturen in den Räumen noch passen oder ob Frostgefahr drohte. Die manuelle Umprgrammierei der Thermostatprogramme nervt wenn ich krank bin. Ich hatte auch schon mal vergessen ein Fenster zu schliessen, da hätte ich lieber an der Haustür ein e-paper Display mit Statusmeldungen. Da mein "Stromverbrauch" (falsches Wort ich weiss) wieder um 10% gestiegen ist wüsste ich gerne wo ohne Detektiv zu spielen. Ich kann den Wunsch nach völliger Erfassung und Auswertung sowie Eingriffmöglichkeiten voll verstehen, erst Recht bei Neubau. OK in jedem Verbraucher, jeder Steckdose einen Stromfühler zu installieren ist momentan noch overkill aber wäre nützlich. Auch wenn bei mir in jeder Zimmerecke Lautsprecheranschlussdosen UP liegen, 2x DIN Speaker und 1x 5-pol DIN 180° nutze ich nicht alle, muss aber auch keine Freileitungen legen, würde aber für ein 5+1 Kanal (aktiv) reichen, 8+1 ist sowieso spinnert, wenn dann 2000 für Wellenfeldsynthese https://www.ak.tu-berlin.de/menue/forschung/wellenfeldsynthese/ aber bis sich das daheim durchsetzt dauert es wohl noch.
Meine Fresse... Kann doch jeder so ein Smarthome basteln, soweit die Kohle und Kenntnis reicht. Nur wenn die, die sowas blöd finden als rückständig dargestellt werden und man droht (wird in 100 Jahren sowieso alles so sein), dann schreib ich was dazu. Ich lebe ohne das ganze Gedöhns auch und bin weder technikfeindlich noch rückständig. Mein Haus wird noch weitere 110 Jahre stehen und wahrscheinlich ohne diese ganzen tollen Gimmiks. Und wenns die Enkel doch so wollen, nur zu! Leerrohre habe ich allerdings nie verlegt, meine Vorfahren auch nicht ;-) Old-Papa
Ob sich das überhaupt durchsetzt ist viel eher die Frage. Einzelnt wird sich wohl niemand derart viele Lautsprecher aufstellen und Kabel ziehen. Für Hintergrundbeschallung finde ich eh Deckenlautsprecher besser. Die stören nicht, brauchen keine Stellfläche und stauben nicht zu. Alternativ Lautsprecher in der Wand einbauen, aber die brauchen Platz und sind richtig teuer vorallem solche die man übertapezieren kann. In der Decke stören Lautsprecher doch am wenigsten und für Badezimmer, Küche etc braucht man auch kein Surroundklang, Musik ist ja doch nur Stereo und da wird sich auf absehbarer Zeit nichts ändern an diesem Standard.
Old Papa schrieb: > Meine Fresse... Kann doch jeder so ein Smarthome basteln, soweit > die > Kohle und Kenntnis reicht. > Nur wenn die, die sowas blöd finden als rückständig dargestellt werden > und man droht (wird in 100 Jahren sowieso alles so sein), dann schreib > ich was dazu. > Ich lebe ohne das ganze Gedöhns auch und bin weder technikfeindlich noch > rückständig. Mein Haus wird noch weitere 110 Jahre stehen und > wahrscheinlich ohne diese ganzen tollen Gimmiks. Und wenns die Enkel > doch so wollen, nur zu! Leerrohre habe ich allerdings nie verlegt, meine > Vorfahren auch nicht ;-) > > Old-Papa Dein Hauptproblem ist echt dass du nicht begreifst dass das hier keinen interesiert wie du denkst. Störst du im echten Leben auch jede Unterhaltung auf diese Art und Weise, und ist dir noch nie aufgefallen wann du für die anderen einfach nur als Störend empfunden wirst? Erinnert mich grad an nen ehemaligen Studenten von mir, der hat auch erst aufgehört zu sabbeln wenn einer ihm mal direkt ins Gesicht gesagt hat er soll die Klappe halten weils keinen interesiert... Entweder hast du ne extrem gestörte Selbstwahrnehmung dass dir das nicht auffällt, oder du machst es wirklich aus reiner Absicht um zu stören.. Mich stört ja netmal deine Meinung sondern einfach nur dass du hier nervst und 0 zum Thema beitragen kannst.. Das ist in etwa so als wenn jemand sagt er will nen Eigenheim mit Garten usw. und du erzählst ununterbrochen von deinem Wohnwagen...
:
Bearbeitet durch User
Old Papa schrieb: > Leerrohre habe ich allerdings nie verlegt, ist doch in Ordnung, ich für meinen Teil bin froh auch in ein Leerrohr mal 2 Telefonadern einzuziehen um einen Tempsensor an einen Ort zu bringen wo ich vor 27 Jahren nicht dran dachte, evtl. auch für Reedkontakte am Fenster oder an der Haustür ein Statusdisplay. Da wir ja beide ähnlich alt sind wird uns auch das Vergessen befallen, ein Blick bevor man geht ob alles zu und aus ist wird uns helfen bevor wir vergessen warum wir aus dem Haus gehen aber dann ist eh zu spät (Inge Meisel als bestes Beispiel, sie wollte immer abtreten bevor sie dement wird, später wusste sie nix mehr von ihren Pillen)
Joachim B. schrieb: > oder an der Haustür ein Statusdisplay Kannst Du alles machen. Nimm aber einen Hersteller, der in 20 Jahren noch nachliefern kann falls der Blitz eingeschlagen hat od. Vandalen Dein Display "nicht gefallen" hat.
Muß nicht mal ein Display sein, als Statusanzeige reicht z.B. ein Glastaster von MDT völlig. Die Tasten kann man je nach Status in rot oder weiß leuchten bzw. blinken lassen. Übrigens ein gutes Beispiel das KNX nicht teuer sein muß.
oszi40 schrieb: > kann falls der Blitz eingeschlagen hat od. Vandalen > Dein Display "nicht gefallen" hat. Innen? da lasse ich selten Vandalen rein OMG
Old Papa schrieb: > Ich lebe ohne das ganze Gedöhns auch und bin weder technikfeindlich noch > rückständig. Das sei Dir ja absolut gegönnt. Einen wahren Kern hat Deine Haltung ja: Die ganze Technik ist heute längst noch nicht so ausgereift, daß wirklich jeder Otto Normaluser problemfrei die ganze Pracht der Arbeitserleichterung, Sicherheitserhöhung, Verbrauchssparung und Informationsbereitstellung zu einem günstigen Mehrpreis für sich nutzen kann. SmartHome und IoT sind einfach noch voll in der Entwicklung. Für den der das "Gedöhns" heute schon für sich nutzen möchte gilt vielfach noch: Was ich nicht an Zeit und Lernaufwand in mein System investieren kann muß ich je nach Ansprüchen gut bezahlen. Da ist der Bastler, der das als inspirierendes kreatives Hobby betreibt, immer noch klar im Vorteil. Ein Alles oder Nichts muß SmartHome aber wirklich nicht sein! Das kann doch Schritt für Schritt erfolgen, indem die grundlegende Infrastruktur langsam smart erweitert wird, ohne auf manuelle Bedienbarkeit zu verzichten. Dazu einfach das Gewünschte zusätzlich mit drahtlosem Interface versehen- für die Kontrolle durch eine zentrale Funksteuerung mit Internet Anbindung. Aber bitteschön nicht zu zentral denken! Licht kann doch problemlos vorort via Sensor nach Anwesenheit geschaltet werden! Audio/Video braucht nur einen Netzanschluß. Wichtige Funktionen wie die RFID Öffnung der Haustür sollten festverdrahtet sein. Wer sich das Smart Home erst mit einem Schaltschrank samt Kabelrohrlabyrinth vorstellen kann macht in meinen Augen was falsch. Und weg mit der Technik aus jeglichem Sichtfeld! Smart, das sollte auch unsichtbar funktionierend bedeuten. Old Papa, ich liege gerade im Hotelzimmer weit weg der Heimat. Glaub mir es ist ein beruhigendes Gefühl, zuhause alles sicher zu wissen und bei etwaigen Problemen jemanden nach dem Rechten schauen lassen zu können. Ärgerlich hier, wieder aufstehen zu müssen, weil nebenan im Bad noch das Licht brennt. Lapalien, gewiss. Doch die Arbeitserleichterungen summieren sich. Aber das schätzt erst der der es hat ;-)
Neuron schrieb: > Old Papa schrieb: >> Old-Papa >> Der eine Hütte aus 1905 hat > > selbst gebaut und geplant? Nö, meine Kinder haben geplant und gebaut ;-) Im Ernst: Opa hat 192x gekauft, an- und ausgebaut, später Bombenschäden beseitigt und er und ich über zwei Diktaturen gerettet. Da waren andere Dinge wichtiger als KNX und Leerrohre ;-) Heute werde ich sowas nicht nachrüsten, doch wer sowas für seine Hütte will: Klar, mach doch! Ich finds doof, doch wer damit glücklich wird.... So, jetzt klar? Old-Papa
Old Papa schrieb: > Heute werde ich sowas nicht nachrüsten, das verstehe ich ja, aber wer neu baut oder wie ich grundrenoviert der kann auch in ein paar Plastikrohre investieren, die Sauerei hat man ja nur einmal. Ich hatte nur vertikale Schlitze 23mm und alles in Sockelleisten geführt. http://ecx.images-amazon.com/images/I/415vr92CQnL.jpg in verschiedensten Farben und Ausführungen. für Teppichboden http://www.kabelscheune.de/out/pictures/1/sockelleistenkanal_20x70_teppichleiste_alpinws.jpg ist echt toll, saubere Abschlüsse nach tapezieren oder Teppich legen
Jörg S. schrieb: > Hast wohl keine Kinder? :D ne nicht mehr, aber bei den Schaltern und Steckdosen dachte vorsichtshalber an "ballwurfsicher" und auch an staubsauger- und besenschwingende Begleitung. So Baumarktdeckel springen ja schon beim Anschrauben auseinander.
Bin in im Endspurt meines Bauvorhabens ... Hatte ursprünglich ähnliche Ambitionen wie der TO, und auch ähnliche Situation, kleines Kind zuhaus, möglichst viel selber machen. Umgesetzt hab ich (Gott sei Dank) nur ne SPS für die Rollläden und im Schrank daneben n paar Vorschaltrelais die auch per SPS geschaltet werden z.B. um nachts den Untertischboiler weg zu schalten oder Lichtkreise zu trennen für Urlaubsprogramm. Verwendet hab ich ne S7 1214 ... kann man drüber streiten welche da geeigneter ist, ist aber nicht das Thema Vorteil der Geschichte eben Sternverdrahtung, im Prinzip kann ich die Aktoren einfach per Wagoklemme zusammenklemmen, dann geht halt zentral auf-ab und Urlaubsprogramm nimmer aber das ist auch kein Beinbruch. Nach nun bald 3 Jahren Bautätigkeit ist mein Kleiner nicht mehr so klein und noch zwei dazu gekommen, der Große fragt schon Mama, wer ist der Onkel der sich immer nachts hereinschleicht, die Kleinen kennen mich nur vom Hörensagen und die Olle dreht permanent am Rad. Bauen ist aufreibend und sich dann noch in Eigenleistung n Automatisierungsprojekt im Umfang von Mannjahren oder Mannmonaten ans Bein Binden kann ich absolut nicht dazu raten. Entweder man hat die Asche um das Zeug machen zu lassen oder sein lassen. Kabel / Rohre legen und vorsehen OK, aber so konzipieren, dass man das ganze einfach per Klemme in die Grundfunktion bringt und den Rest ganz nach hinten verlagern.
PS: Die Heizung hat heute schon von Haus aus ne Urlaubsschaltung zur Absenkung und Anhebung, ist nur ein Tastendruck
user schrieb: > Wenn du eine Bastellösung machen willst, schalte alles über 2-polige > Stromstoßrelais. Ein Kontakt für den Verbraucher und einen als > Rückmeldung zur Steuerung. > Als Schaltspannung nimm 12V oder 24V. Das hat den Vorteil, dass es mit > Hand am Relais, mit einem Taster parallel zur Steuerung und mit der > Steuerung schaltbar ist. > Außerdem braucht es weniger Strom, weil Stromstoßrelais keine > Standbyverluste haben. Genau. Das ist das Wichtigste, weil nur so die Automatik das ist was ihr zusteht: ein zusätzlicher Luxus, der aber nicht die normale Bedienung per Taster beeinträchtigt oder bei Ausfall ganz unmöglich macht. Es ist erstmal alles bedienbar und die Automatikfunktionen können nach und nach realisiert werden. Wenn ein Ausfall keine schwerwiegenden Folgen hat, sind auch preiswerte Bastellösungen zB mit Raspi möglich.
>Jobst Quis hast du das selber so gemacht? dimmen? sagt dir was? PWM bei LED, oder konventionell? wie passt das in dein system du unterschätzt auch die Stabilität von Bussystemen .. du überschätzt die "angst vor dem Dunklen" (ich hab z.b. einfach ein 12V Notsystem (ein paar leuchten im haus, damit man sich zurecht findet), mit 12V LED an 12V akku.. an NC Ausgängen..) das funktioniert (im Gegensatz zu deinen Stromstoßrelais auch bei Stromausfall..) was kostet so ein Stromstoßrelais mit 2 Schließern (den 2. Schließer brauch man ja für die SPS damit die weiß was sache ist..) was ich jetzt so gesehen hab, ist preismäßig alles in Regionen eines KNX Kanals..
Robert L. schrieb: >>Jobst Quis > hast du das selber so gemacht? Ich würde es so machen bei Neubau oder Totalrenovierung. > > dimmen? sagt dir was? > PWM bei LED, oder konventionell? wie passt das in dein system Es gibt Dimmer, die mit Tasten bedient werden. Mit einem parallelen Relais geht das auch per Steuerung. Die Rückmeldung, wo der Dimmer steht, ist etwas aufwendiger als bei EIN/AUS , aber machbar. > > du unterschätzt auch die Stabilität von Bussystemen .. Es ist ja nicht nur das Bussystem,das ausfallen kann, sondern auch die Zentrale. Ich arbeite in der Automatisierung von Anlagen und habe die Folgen des Unterschieds zwischen echter Handbedienung und Pseudo-Handbedienung (über SPS) schon mehrmals kennengelernt. > du überschätzt die "angst vor dem Dunklen" > (ich hab z.b. einfach ein 12V Notsystem (ein paar leuchten im haus, > damit man sich zurecht findet), mit 12V LED an 12V akku.. an NC > Ausgängen..) > das funktioniert (im Gegensatz zu deinen Stromstoßrelais auch bei > Stromausfall..) > Für so etwas gibt es auch noch Taschenlampen oder Kerzen. > was kostet so ein Stromstoßrelais mit 2 Schließern (den 2. Schließer > brauch man ja für die SPS damit die weiß was sache ist..) > zur Zeit 14,24 €: http://www.eibmarkt.com/de/products/Eltako-Stromstossschalter-f-Reihe-2S-16A-S12-200-12V.html > was ich jetzt so gesehen hab, ist preismäßig alles in Regionen eines KNX > Kanals..
>Ich würde es so machen bei Neubau oder Totalrenovierung. hätte, würde.. eh schon wissen.. den doppelten platzbedarf hab ich vergessen.. >zur Zeit 14,24 €: ist schon eher unrelistisch dass das jemand macht, mit dem wissen dass er (dank kinder) sowieso keine zeit, und dank Kredit sowieso kein Geld haben wird, das JEMALS auf irgnewas automatisiertes umzubauen..
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen konstruktiven Antworten. Es ist aber auch witzig zu sehen, dass sich einige zum Ziel setzen einfach gegen zu steuern. Momentan haben wir aufgrund der Wetterumstände einen Baustellen-Stop und wie es viele vor dem Baubeginn vorausgesehen haben hatte ich in den letzten Monaten wenig Zeit um mir Gedanken über die Intelligenz des Hauses zu machen. Nichtsdestotrotz hatte man die Ohren offen und so kam mir auch Digitalstrom zu Ohren. Ohne wirklich viel mehr Ahnung zu haben als vor 4 Monaten über das Thema scheint es momentan aufgrund der einfachen Installation für den Leien und des geringen vorbereitungsaufwandes mein Favorit zu sein. Warum wurde das hier in dem thread nicht erwähnt? Was haltet ihr von diesem system?
Hallo Zusammen, ich bin jetzt schon ein paar Jahre in der Elektronik unterwegs. Gerade bei Netzwerk und so weiter. Eines hab ich am meisten gelernt. Es ist kein System das richtige. Sprich was heute aktuell ist, ist morgen schon tot. Wenn man ein Haus plant, ist es nicht wichtig welches System man einsetzt. Das wichtigste ist eines, das Leerrohr. Alles andere kannst du machen, wenn du das Dach über deinem Haus hast. denn damit bist du erst mal dicke beschäftigt. Ich weiss von was ich spreche.. (Hochbautechniker) Ich sehe das an meinem Haus (Elterhaus 50 Jahre alt) Jedes Zimmer, was ich renoviere bekommt an den Rolladenkasten ein Leerrohr. Darunter Leerrohr für den Schalter, in jedes Eck ein Leerrohr für Steuerung, und eines für Power. Power bracuht man immer. Ob ich als Steuerung, gestern 2 Draht , heute Cat5-7, morgen LWL oder anderes Durchschiebe egal . Hautsache Leerrohr. Also den ersten gedanken an die Leerrohre setzen. Dann erst das system. Gruß Thomas
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.