Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Fragen zu Giesomat Sensor -> Kleinere Frequenz benötigt


von GernNot (Gast)


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Hallo Leute,

Habe mir Platinen für die Giesomat Sensoren gekauft.
Beitrag "[V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor"

Ich bin damit sehr zufrieden. Haben wirklich eine sehr gute Qualität.
Darum ist der Preis gerechtfertigt.
Nun möchte ich aber, das diese mit einer niedrigeren Frequenz schwingen.
Die Platinen sind baierend auf:
http://www.dietmar-weisser.de/elektronik-projekte/analogtechnik/sensoren/bodenfeuchtesensor

Reicht es aus, den Widerstand R2 zu erhöhen?

mfG
GernNot

von Greiner (Gast)


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Ja, müßte was, aber wenig, bringen.

Blos, warum möchtest Du die Frequenz verkleinern ?

von GerNot (Gast)


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Weil ich den Sensor an einen Rasperry ranhängen möchte.
Derzeit gibt der Sensor 400khz aus.

von Peter D. (peda)


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Eine 900MHz CPU kann nichtmal lächerliche 400kHz zählen, da bleibt mir 
glatt die Spucke weg.

Schalte doch einen Teiler zwischen, z.B. 74HC4040.

von lrep (Gast)


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Peter Dannegger schrieb:
> Eine 900MHz CPU kann nichtmal lächerliche 400kHz zählen, da bleibt mir
> glatt die Spucke weg.

Vielleicht verwendet der TE eine der Interpretersprachen zur 
Programmierung.

>Reicht es aus, den Widerstand R2 zu erhöhen?

Wenn die Elektroden mit Lack oder Klebefolie vor der 
Umgebungsfeuchtigkeit geschützt sind.
Andernfalls kann es pAssieren, dass der Oszillator wegen der 
Leitfähigkeit einfach stehenbleibt. Am Ausgang ist dann Dauer-H oder 
Dauer-L.

von lrep (Gast)


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P.S.:
Alternativ schaltest du in eine der Leitungen zur Sonde einen richtigen, 
relativ grossen Kondensator, vieleicht 100nF bis 1µF, der das fliessen 
von Gleichstrom unterbindet.
Dann kannst du R2 fast beliebig groß machen. 1M und 40kHz sollte damit 
problemlos möglich sein.

von Greiner (Gast)


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400kHz? In der Beschreibung des Sensors sind wesentlich niedere 
Frequenzen angegeben- unter 100 kHz. Hast Du den Sensor verändert z.B. 
Fühlerflächen verkleinert?

von GernNot (Gast)


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Die Elketrodenflächen sind schonmal unabsichtlich nass geworden.
Der Oszillator schwingt dann mit etwa 2khz.
Habe nichts an den Flächen geändert.
Sind so wie ich die Platinen gekauft habe.
Bin sehr zufrieden damit.
Nur verschlucken sich ein paar Hardwareplatformen an der hohen Frequenz, 
wenn die Erde trocken ist.
Frequenzteiler habe ich schon im Einsatz.
Wollte eben das Problem an der Quelle bekämpfen und die Frequenz senken.

von Rolf M. (rmagnus)


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Peter Dannegger schrieb:
> Eine 900MHz CPU kann nichtmal lächerliche 400kHz zählen, da bleibt mir
> glatt die Spucke weg.

Dann probier das mal mit einem PC mit 4GHz-CPU. Wird auch nicht gehen, 
selbst mit echtzeiterweitertem OS nicht.

von Peter Lustig (Gast)


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Einen uC das Auswerten übernehmen lassen ?

von GernNot (Gast)


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Möchte eben die extra Hardware vermeiden.
Wie gesagt, mit dem Counter die Frequenz teilen, das funktioniert schon 
länger.
Werde mal ausprobiern, den Widerstand einfach zu tauschen.
Berichte dann darüber.

von Peter D. (peda)


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Ich würde sagen, 100k sind schon das Optimum bezüglich 
Störempfindlichkeit und Leckströmen, höher könnte Probleme machen.

Man könnte aber einen Kondensator parallel zu den Elektroden schalten, 
um die Frequenz für furztrocken zu verringern.

von GerNot (Gast)


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Sodala. Habe den Widerstand auf 1M abgeändert.
Derweilen läuft das Ding jetzt auf 50khz.
OHNE Störungen.

Werd mal ab und zu mal hier reinposten, ob das langzeitstabil ist.

An sich sind die Platinen empfehlenswert, weil top Qualität und rasche 
Lieferung.

von Hans (Gast)


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Nachdem die Blumen meiner Frau verdürren:

Und, wie siehts aus? Sind die Dinger langzeitstabil?
Welche Erfahrungen hast du bisher damit gemacht?
Würdest du die Platinen wiederkaufen oder selbstentwerfen?

von GerNot (Gast)


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Hallo Hans,

De letzten Tage laufen die Sensoren ohne Problem.
(Hätte es bei der Hitze sonst schon gemerkt ;-) )

von Lukas (Gast)


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Kann man die Frequenz auch mit Logik IC's teilen?

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