Forum: PC Hard- und Software iview oÄ im Automatik-Mode


von tex (Gast)


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Hallo Forum,
seit jedes Telefon digitale Photos machen kann explodieren mir die 
Datenmengen auf den Festplatten der Firma. Es hat zwar jeder Iview und 
die Anweisung die Bilder runterzurechnen, aber die Umsetzung hapert.
Wie kann man Iview oder irgend ein anderes kraftvolles Tool automatisch 
durch die Verzeichnisstruktur laufen und alle Bilder kleinrechnen 
lassen?
Iview kann zwar durch die Verzeichnisse laufen und Unterverzeichnisse 
einschließen, aber das Ausgabeverzeichnis ist fix.

von OldMan (Gast)


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von tex (Gast)


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nicht direkt, leider.
Offenbar habe ich das Problem ungenau beschrieben.
Ich suche einen Weg, also z.b. eine Batch-Datei oder ein Shell-Skript, 
welches die Verzeichnisstruktur einer Festplatte oder eines 
Stammverzeichnisses durchläuft, Unterverzeichnis für Unterverzeichnis, 
dort nach Bildern sucht und diese dann Z.B. mit iView oder von mir aus 
auch imagemagick verkleinert, wobei die verkleinerten Dateien mit ihren 
Originalnamen in ihrem ursprünglichen Verzeichnis landen, also die 
Originale überschreiben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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tex schrieb:
> seit jedes Telefon digitale Photos machen kann explodieren mir die
> Datenmengen auf den Festplatten der Firma.

Das klingt merkwürdig; so ein Smartphone-Bild ist nur ein paar hundert 
kByte bis kleine einstellige Megabyte groß.

Warum soll man da noch was "runterrechnen"?

Liegt da vielleicht doch ein andersartiges Problem vor?

von tex (Gast)


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@Rufus
Die Bilder der Telefone sind zwischen 1 und 5 MB groß. Nix mit ein paar 
kByte.

von OldMan (Gast)


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tex schrieb:
> ein Shell-Skript,

Und so ein Script kannst Du nicht selbst schreiben?
Das solltest Du schleunigst lernen.
Mit awk geht das sehr einfach.
Wenn man ein Unix* System als OS hat.

von npn (Gast)


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tex schrieb:
> @Rufus
> Die Bilder der Telefone sind zwischen 1 und 5 MB groß.
                               ===================
> Nix mit ein paar kByte.

Hättest du nur drei Wörter mehr gelesen, hättest du gemerkt, daß du das 
gleiche wie Rufus geschrieben hast.

Rufus Τ. F. schrieb:
> nur ein paar hundert kByte bis kleine einstellige Megabyte groß.
                                 ===========================

von tex (Gast)


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npn
Auf vernünftige Werte konvertiert sind die Bilder nur 100 - 200 kByte 
groß, wohingegen von den Kameras nichts unter 1 MB kommt.
Es mag kleinlich klingen, aber ich halte die von Rufus hierzu getätigte 
Aussage, die eine Bandbreite des einfachen bis 50-fachen Volumensbedarfs 
abdeckt für wenig aussagefähig. Und ich finde schon, dass es einen 
Unterschied macht, ob für die Speicherung der Bilder ein 3 TB 
Datenträger reicht oder 150TB erforderlich sind. Über Backup denken wir 
dabei noch nicht nach.
Das für Rufus "ein paar kByte" mit "einstelligen MByte" in der gleichen 
Liga spielen, mag für Rufus in Ordnung sein, und für Dich "das Gleiche" 
sein, für mich macht es aber bei 200.000 Bildern einen nennenswerten 
Unterschied.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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tex schrieb:
> Das für Rufus "ein paar kByte" mit "einstelligen MByte" in der gleichen
> Liga spielen

Lerne doch bitte lesen.

> so ein Smartphone-Bild ist nur ein paar hundert kByte
> bis kleine einstellige Megabyte groß.

von tex (Gast)


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In wieweit hilft dieses niveauslose, Herumgerechte bei der Lösung des 
Problems?

von bastel_ (Gast)


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Ein 8 MP Bild ist so ~3 MB im Durchschnitt groß. Bei 3 TB ergibt das 1 
Million Bilder. Bei 100 Mitarbeitern darf da jeder 10000 Bilder machen. 
150 TB wären... ne Menge mehr. Eventuell wären eine Deduplizierung 
angebracht, falls Nutzer sich Bilder kopieren. 200 Kbyte sind kein 
vernünftiger Wert, unter 4 MP möchte man dann doch nicht gehen, falls 
man doch mal eine Abzug machen möchte. Da wird das Gejammer dann groß, 
wenn man dann nur ein schwammiges 800x600 Bild zum Einbetten in ein 
Worddokument für einen 600 dpi Ausdruck hat. Oder man einen Ausschnitt 
vergrößern möchte. Mehr als 8 MP sind allerdings auch unnötig.

Nunja, auf jeden Fall kann man da sicher mit imagemagick auf der 
Kommandozeile was machen, muss man sich halt mal mit beschäftigen.
Eher bringt es was, mal zu schauen, ob das Videos vom smartphone sind, 
und dort was umzurechnen. Oder Videos von alten Kompaktknippsen im 
MJPEG-Format. Da lässt sich ein 500 MB Video für 3 Minuten in ein 50 MB 
MP4 umwandeln.

von Rolf M. (rmagnus)


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tex schrieb:
> Die Bilder der Telefone sind zwischen 1 und 5 MB groß

tex schrieb:
> Es mag kleinlich klingen, aber ich halte die von Rufus hierzu getätigte
> Aussage, die eine Bandbreite des einfachen bis 50-fachen Volumensbedarfs
> abdeckt für wenig aussagefähig.

Ähnlich wie deine Aussage.

> Und ich finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob für die
> Speicherung der Bilder ein 3 TB Datenträger reicht oder 150TB erforderlich
>sind.

> für mich macht es aber bei 200.000 Bildern einen nennenswerten Unterschied.

Also, selbst wenn alle 200.000 Fotos mit ihrer Größe am Maximum liegen, 
also 5 MB groß sind, kommst du damit gerade mal auf ein 150stel der von 
dir angegebenen Gesamtgröße.

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