Virtuelles Dateisystem / Mapper / Datenbank? (Windows)

[Haeh? (Gast)]

Im echten Dateisystem herrscht Chaos in der Verzeichnisstruktur. Sie 
muss aber leider beibehalten werden.
Gibt es eine Software, die das Bestehende in ein virtuelles Dateisystem 
"mapt", in dem dann virtuell restrukturiert werden kann?
Das kann erstmal unabhängig von Programmzugriffen in einem "virtuellen" 
Dateimanager passieren. Es wäre aber schön, wenn dann Dateien einzeln 
durch Doppelklick über ihren echten Pfad in der Standardanwendung 
geöffnet werden könnten.

[Peter II (Gast)]

unter Windows kann man doch auch links legen, damit kannst du dir deine 
eigene Struktur bauen.

mklink

[Haeh? (Gast)]

Links sind nicht optimal, da nicht vollständig unterstützt. Ausserdem 
geht es um viele Dateien und Verzeichnisse, daher ist das vom 
Dateimanager gewohnte Drag'n'Drop ein Muss.

[Peter II (Gast)]

Haeh? schrieb:
> Links sind nicht optimal, da nicht vollständig unterstützt

was meinst du damit?

> Ausserdem
> geht es um viele Dateien und Verzeichnisse, daher ist das vom
> Dateimanager gewohnte Drag'n'Drop ein Muss.
warum sollte man links nicht mit Drag'n'Drop  verschieben können?

[Haeh? (Gast)]

Peter II schrieb:
> was meinst du damit?
Das solche links ausscheiden (weil es gemischte Dateisysteme im Netzwerk 
sind).

> warum sollte man links nicht mit Drag'n'Drop  verschieben können?
Sag ich ja gar nicht. Aber Tausende erzeugen und "managen"? Ist einfach 
nicht das, was ich suche..

Naja. Danke trotzdem für den Hinweis!

[Peter M. (r2d3)]

Hallo "Haeh?",

die Lösung besteht darin, nicht "soft links" (unter Windows 
"Verknüpfungen") sondern "hard links" anzulegen.

Hier gibt es für Windowssysteme eine Software dafür:

http://www.heise.de/download/link-shell-extension.html

Hard Links benehmen sich wie echte Dateien.

Der Nachteil besteht darin, dass der Explorer Dir im Zweifelsfall mehr 
Speicherbelegung anzeigt, als physisch Platz auf der Platte vorhanden 
ist.