Hallo, gibts hier jemanden, der schon praktische Erfahrungen mit dieser Bank hat? Wir bereiten gerade den Umzug dahin vor, d.h. wir haben uns schon anhand der Werbung und einiger weniger Stimmen im Forum überzeugen lassen ... ich wäre aber trotzdem noch an Meinungen oder Hinweisen interessiert.
Hab ich auch. Es dauert ein wenig bis Überweisungen wirklich gut geschrieben werden. (2 - 3 Tage) Überweisungen nach China sind nicht möglich. Telefonnummer für die SMS-TAN ändern ist eine Herausforderung. Im Gegensatz zum Privaten Konto geht das nur schriftlich. Die Hotline ist mit schlecht Deutsch verstehenden/sprechenden Polen besetzt. EBICS, FinTS bzw. HBCI sind nicht möglich.
Was soll das? So teuer ist ein Geschäfskonto bei einer normalen Bank ja nun wirklich nicht. Das ist Geiz an der falschen Stelle.
Bernd G. schrieb: > Was soll das? > So teuer ist ein Geschäfskonto bei einer normalen Bank ja nun wirklich > nicht. Das ist Geiz an der falschen Stelle. Wenn du (bei einem Firmenkonto) pro Überweisung (und ich habe bis zu 70..80 im Monat) mit 50ct belastet wirst und jede EC- bzw. Visa-Abbuchung (Dienstreisen) zusätzlich 3..5 Euro kostet, überlegst du dir das ziemlich schnell. Ausserdem will ich von der Berliner Bank weg, die inzwischen zur Deutschen Bank gehört, ihren Service ständig reduziert und man immer das Gefühl hat, die wollen dich garnicht. Die meisten Banken sind zwar moralisch zweifelhaft, man ist aber irgendwie darauf angewiesen. Gerade aber die Deutsche Bank ist ein ganz besonders mieser Verbrecherverein ...
Ich habe gerade nachgesehen, was der Kram bei mir kostet: knappe 40 € im Quartal, davon sind xx papierlose Überweisungen kostenfrei, jede weitere kostet 10 ct. Die Anzahl der Überweisungen ist in etwa gleich mit deiner. Die deutscheste aller Banken. VISA - hier benutze ich meine private Karte, die Gebühren sind eher geringfügig. Es werden keine Einzeltransaktionen berechnet. Ostberliner Sparkasse.
Hallo zusammen, Ich habe ein Fidor Geschäftskonto seit 09/14. bisher funktioniert das super. Bei mir gehen Überweisungen innerhalb eines Tages. Auch die SMS Tan funktioniert einwandfrei. Ich nutze das Web-Frontend. Es bietet viele Features, die z.B. Comdirekt oder 1822 nicht bieten Z.B. Download aller offenen Dokumente mit einem Klick. Fidor bietet zusätzlich Crowdsourcing und Foren etc. an. Ich nutze das im Moment noch nicht - evtl. in Zukunft. Fazit: kostet nichts, innovative Features - ich bin zufrieden. VG Marc
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Frank E. schrieb: > ich wäre aber trotzdem noch an Meinungen oder Hinweisen interessiert. ... es gibt nichts umsonst, schon gar nicht bei einer Bank. Namaste
> ... es gibt nichts umsonst, schon gar nicht bei einer Bank.
Das ist ohne jeden Zweifel richtig.
Die Tatsache, dass ich mein Geld bzw. das Geld meiner Firma dieser Bank
leihe, ist denen anscheinend Lohn genug. Die maßlose Gier der anderen
"Geschäftsbanken" ist zum Glück noch nicht überall das Maß der Dinge.
Also, wo ist hier was umsonst?
Geld der Bank leihen ... wenn der Zins zufaellig grad bei Null ist, kann die Bank nicht grad sehr viel damit anfangen ausser spekulieren. Wie kriegen die ihre eigenen Kosten gedeckt ? Ist die Bank nur eine 5 Mann Firma mit einem gehosteten 10 Euro Server in den USA ?
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Jetzt N. schrieb: > Ist die Bank nur eine 5 Mann > Firma mit einem gehosteten 10 Euro Server in den USA ? Sieht nicht so aus, die FidorBank mit Sitz in München floriert ganz gut. http://www.finanztip.de/girokonto/fidor-bank/ "Das Geldinstitut hatte am 30. Juni 2013 rund 50 Mitarbeiter, 28.000 Kunden und eine Bilanzsumme von etwa 180 Millionen Euro."
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Danke für den Hinweis, das werde ich mir auch mal genauer ansehen. Unsere örtliche Bank ist sehr kreativ im Erfinden von immer neuen Gebühren. Mal 10 EUR hier für einen TAN-Generator, neuerdings gibt es Kontoführungsgebühren zusätzlich zu den Buchungsgebühren. Alles schön übers Jahr verteilt als Kleistbeiträge abgebucht, so dass die Buchhaltung auch übermäßig beschäftigt wird (erinnert mich an die Geschichte mit dem Frosch und dem heißen Wasser). Den Vorteil einer Bank vor Ort, die einfache und unkomplizierte Zusammenarbeit haben sie dafür aufgegeben. Ständig neue "Berater", die nichts selbst entscheiden dürfen und sich hinter einem auswärtigen Callcenter verschanzen. N. schrieb: > Geld der Bank leihen ... wenn der Zins zufaellig grad bei Null ist, kann > die Bank nicht grad sehr viel damit anfangen ausser spekulieren. Doch. Kunden, die ihr Geld auf der Bank liegen haben sind schlechte (im Sinne des Gewinns) Kunden, aber notwendig um die guten (das sind diejenigen, die Kredite aufnehmen) bedienen zu können. Diese Kredite sind nur zu einem geringen Teil durch Eigenkapital gedeckt, der Rest sind u.A. die Bankeinlagen der schlechten Kunden. Diese bekommen dann auch einen Zinssatz, der sich deutlich von 0 unterscheidet.
Hab mir die Bank gerade mal auf der Webseite angeschaut und auch auf die schnelle mit nem Berater telefoniert. Wurde zwar nach Berlin verbunden statt München wie die Nummer erahnen lies, was mich erst einmal verwundert hat, aber ansonsten... Nett Schlächt... Leider erst ab Ende August EC-Karte beim Privatkonto. Ansonsten hörte sich das und liest sich das (die AGB und so) gar nicht mal schlecht. Vielen Dank für den Tipp.
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