Hallo alle, ich/wir möchten einen Technics CD-Player SL-P990 neu einstellen und benötigen dazu 2 spezielle HiFi Test CD's Panasonic Test-CD. Entweder die SZZP1014F oder die SZZP1054C und SZZP1057C Wenn jemand soetwas hätte würde ich/wir die gerne abnehmen. Wäre Toll wenn jemand uns aushelfen könnte. DANKE Grüßle Uwe
Geht es dabei ausschließlich um Audio Signale und -Pegel? Dann hilft dir das hier evtl. weiter: http://www.wavecor.co.uk/testdisk.html
Kann ich nicht sagen .. muß ich klären. Ich dachte auch zuerst das würde genügen, der kollege meinte aber nein. Ich versuche nur herauszubekommen woher man die CD's bekommt. Ich glaube aber den Kollegen so verstanden zu haben das es auch um die Pressung der CD geht Pits und Lands .. kläre ich aber in jedem Fall. DANKE schonmal
Joe F. schrieb: > Geht es dabei ausschließlich um Audio Signale und -Pegel? > Dann hilft dir das hier evtl. weiter: > http://www.wavecor.co.uk/testdisk.html Üblicherweise sind auf diesen Test-CDs Signale um Tracking und Focus (die Spurlage des Lasers auf der Datenschicht) einzustellen. Das geht auch mit einer (technisch guten!) Musik-CD, man bekommt aber kein so schönes stabiles Bild auf dem Oszi.
Besagtes Set von "Test-CDs" hat mit "HiFi" gar nichts zu tun gehabt, dies nur nebenbei. Auf einer dieser CDs sind genau definierte Fehler bezgl. Spurlagen zueinander, "Bit-Total-Ausfall" bis 0,7mm absichtlich "hineingerechnete" Bitfehler etc. enthalten. Grob gesagt: Genau definierte Fehler-Limits sowie auslösende "Muster" für die oszilloskopische Messung/Abgleich der Sprungantworten der Servos laut Servicemanual. Musste man sich als Fachwerkstatt Anfang der 90er Jahre kaufen und kosteten gut 200DM. Ich hatte die damals bestellt und die Chefin kam etwas erbost in die Werkstatt: "So, wer hat diese CDs bestellt...?"
Wenn es um den Abgleich von Servos Focus usw. geht habe ich mir eine hochwertige Music CDs mit ISO Band Steifen, ca. 0.5mm breit manipuliert. So konnte man auch Zu Hause ohne solch eine echte Test CD zu besitzen den Player einstellen.
Da die Kompatibilität entscheidend ist, sollte man sowieso mehrere hochwertige, gepresste CDs bereithalten. Das man dann noch mit ein paar selbstgebrannten und bekannt zerkratzten CDs nachprüft, sollte eigentlich klar sein. Gerade die zerkratzten mit ihren RF Einbrüchen geben einem wertvolle Abgleichhilfen. Der Kunde hat ja irgendwelche CDs und nicht unbedingt nur Toppressungen. Ich habe mir damals sogar extra mit einer Stecknadel ein paar CDs zerkratzt. Ist recht praktisch, wenn man die Leistung des Lasers und der Empfangsdioden mal abschätzen will.
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Nun ja, wenn aber im Servicemanual steht: "Play track no. 4 of CD#SBZZ.... and start auto-adjust of ...Servo by simultaneously pressing ....." und die Ergebnisse dieser automatischen Selbstabgleich-routinen im EEPROM in einem grösseren Kennlinienfeld abgelegt wird, nützt das "Hinpfriemeln" mit handelsüblichen CDs genau: NICHTS! weil die Software im Player eben ganz bestimmte Spurabstände etc. erwartet. Ab einer bestimmten Zeit (Jahreszahl) war dies dann quasi "Werksstandard", und wie gesagt, die Spurabstände sind bei einem ganz bestimmten Track eben größer als die jeder "üblichen" CD. Ob der 990er bereits Autoadjust (auch nur für bestimmte Bereiche) hatte, weiß ich aus dem Kopf nicht mehr. Ist gut 23 Jahre her. Das 3er Set an CDs bestand aus 2 "technischen) und einer "ganz normalen" mit GEMA-freier Musik. Ich wundere mich sowieso, daß ich mich daran noch erinnere...
Da kann ich dem Matthias nur zustimmen. Meine selbstgebauten Test CDs habe ich mit Schmirgelpapier bearbeitet. Die Bereiche waren verschieden stark zerkratzt, so konnte man gut einstellen.
Nachtrag: Ich war damals Arbeitnehmer in einer Radio- u. Fernsehwerkstatt, besagte "Chefin" ist längst in Rente, die Firma gibt es glaube ich noch, die CDs waren deren Eigentum und sind dort verblieben :) Ich kann also leider nicht damit aushelfen. Achtung: Sollte jener 990er-Player bereits für die verschiedenen Servos jene genau vorgeschriebenen Auto-Adjust-Routinen haben, bringt deren Aufruf mit einer "normalen" CD aus Erfahrung (Lehrling! hat es damals "probiert") dass der Player nachher ü b e r h a u p t nicht mehr funktioniert.
Aha! Die Troll-Liga ist erwacht - aus Österreich. Mal darüber nachdenken: Ab einer bestimmten Generation gab es in Panasonic-CD-Playern keinen einzigen "Einstellregler" mehr (Du meinst natürlich Trimmpotis). In den originalen Service-Manuals hat sich Panasonic (=Technics=Matsushita) für die Einführung dieser damals neuen Technik quasi gerechtfertigt und stets ausführlich dargelegt, daß das verwendete EEPROM mindestens wenn nicht mehr Schreib-/Lesezyklen aushalten würde. Aber es stimmt schon: Mit "Klang" und "Sound" hatten die zwei namentlich genannten Orogonal-CDs nicht das geringste zu tun, darauf hatte ich den Thread-Autor schon hingewiesen.
Und weil die 3 Dampfplauderer aus Österreich sicher auch Google bedienen können, einfach mal die Original-Part-Numbers (SBB... Start-Post) suchen lassen. Diese CDs gab es damals nur für Fachwerkstätten, sie sind weltweit nla, dennoch reichlich bei heutigen Lieferanten gelistet - auch noch zum Preise von stolzen rund 102$ - aber eben "no longer available". Selber nachprüfen... Mit dem Test von "HiFi", dem Klang von Boxen, etc. hatte dies nicht das Geringste zu tun. Die Spieler verhielten sich während der auto-adjust-procedure so wie die meisten beim "Abspielen" einer Daten-CD: Time-Display "läuft", Audio-Ausgang schweigt... Ergebnis-Anzeige als HEX-Wert auf den beiden Stellen, bei Portable-Playern wurden einzelne Segmente des Displays an- oder abgeschaltet, im Servicemanual gab es die dazu passende "Übersetzung". Mit Klang, Hifi-Voodoo usw, hatte das Ganze nichts, aber auch gar nichts, zu tun - auf den beiden "technischen" CDs befindet sich weder Musik, noch Testtöne wie "Sinus","gleitender Sinus", "Rauschen" sondern definierte Subcode-"Fehler", übertriebener Spurabstand, etc. "Damals"(tm) war auch noch die 74-Minuten-Grenze und das Verhalten des Players beim Erreichen derselben ein Thema (für Wechsler!). So, nun habt Ihr was zum Maulen, hehe. Mal sehen, ob ich noch das Manual finde vom 990er...
> hat mit "HiFi" gar nichts zu tun ...
Ja. Glaube nicht, dass Du das schon erwähnt hast.
Haben die CDs eigentlich was mit Hifi zu tun?
Hallo Leute, hmm also ich bin der Leihe mein Kollege braucht diese CDs zum einstellen des mir freundlicherweise zu vermachenden desen SL-P990. Der Technics spielt deutlich besser als mein Yamaha CDX-1060 und da ich HiFi technisch angehaucht bin und reinhören könnte würde ich den gerne mit demKollegen richten und ihm das Teil abkaufen. Der Kollege hat auch den ganzen anderen Elektrikerkram. Ich bin eigentlich schon stolz eine Weller Lötstaion zu besitzen und an einer zusammengestricketen Entlötstaion zusammen basteln bis sie geht. Das mit der Pressung vergleiche ich für mein Verständnis mit der Einstellung eines Plattenspielers (HiFi LP): Antiskating Gewicht Kröpfwinkel und dazu gibt es, die ich auch habe, eine HIFI Test LP. Da sitzt man dann eine ganze weile vor seinem guten Stück nur um die Nagel optimal einzustellen und so weiter. Fakt ist das man, so mein Kollege, mit den anderen Basteleien am OSZI eben kein sauberes Bild sieht und diese Sache dann wohl recht schwammig und ungenau wird/werden könnte. Das wollen wir ja nicht den dazu ist der SL-P990 echt zu schade Hätte den jemand hier diese CDs zu verkaufen ? Wäre der Preis nicht übertrieben und ... eine Quasi Notlage ... nicht ausgenutzt würde ich da auch nicht lange rummachen. Es ist wohl offensichtlich das man jeden CD Player damit einstellen kann. mag seiin das es mit diversen Zerkratzen und manipulierten CDs auch geht, nur wollten wir nicht nächte lang dadrüber sitzen bis es passt. Ich glaube das lässt sich bei der Affenhitze nachvollziehen. DANKE ... mächtig viel interessantes was man wieder mal lernen kann ;) Grüßle Uwe
...but more important it has defects at calibrated levels. First it has missing pits at .4 to .9 mm in length and second it has calibrated black dots from .3 to .9 mm in size. These checks will give you a very fast and reliable way of seeing how good the system is working. Threadersteller hat ja ausdrücklich nach dieser CD gefragt. Woher hat er die Part-Number? Aus den original Service-Unterlagen, woher sonst. Also, ihr gelöschten Österreicher, fürs nächste Mal: Bitte blamiert Euch doch nicht so dermaßen peinlich selbst! Die andere CD hat einen genau definierten Höhenschlag und dient wie schon die vorherige rein messtechnischen, reparaturtechnischen und fertigungstechnischen Zwecken. Und aus einem gestern abend eher zufällig aufgetauchten Manual (gleiche Ära, gleicher Hersteller): "The use of any other test disc than SPP..... may result in an error message. This is not an malfunction" Auf gut deutsch: Die in der Firmware vorhandenen Test-Routinen funktionieren einzig und alein mit der jeweils geforderten CD. Das dürfte auch drei Alm-Öhis verstehen :) Nix für ungut, aber wer derart "unflätig" in den Wald hineinschreit (mittlerweile ja gelöscht), muss auch eine sachliche Widerwehr ertragen lernen.
He Leute ich suche diese CDs noch immer ... wie Ihr euch denken könnt ist es nicht einfach die zu bekommen. Hat denn wirkliche keiner mehr diese rumliegen ? Grüßle Uwe
Ich weiß nicht ob die CDs wirklich so wichtig sind. Denn, was kann man groß einstellen? Ob das LW Fehlerbalken interpolieren kann hat messtechnisch eher akademischen Wert. Entweder es laufen deine CDs oder er stellt sich bei jeder zweiten zickig an. Was man einstellen kann bzw. was einen Einfluss auf Arbeitsweise hat ist die Höhenlage der CD. Bei meinem Revox war es so, dass die Lagerspindel sich in den Lagerblockk einlief und hierdurch die CD tiefer saß also sonst - mit der Folge, dass die CDs nicht mehr richtig erkannt wurden. Nachdem ich erfolgreich bei der Suche nach einem Lager war (bzw. Hilfskonstruktionen erbrobt habe), habe ich mit Oszi-Hilfe die Höhenlage des Lasers relativ zur CD-Oberfläach eingestellt. Es gab da Mssspunkte, bei denen man Spannung abgriff und die man irgendwie darstellen konnte - Details habe ich fast vergessen. Die offizielle Test-CD hat eine definierte Dicke, bis bis die Alu-Pits kommen. Jede andere CD ist etwas anders, selbstgebrannte vielleicht noch einmal verschieden. Unter dem Strich war der nutzbare Regelbereich groß genug, um die "Mitte" zu finden, von wo aus der Laser nach oben und unten ungefähr die gleiche Regelstrecke zum Fokussieren zur Verfügung hat. Mein Tipp daher: Vor dem verzweifelten Suchen nach der CD überlegen, was man eigentlich messen will und sehen, ob man das Messprinzip nicht auch mit einer normalen CD testen kann. Und ggf. so einstellen, dass der Spielr wieder gut läuft.
Ich würde alle Panasonic-Fachhändler(*) in meiner Nähe aufsuchen und dort freundlich nach der Test-CD fragen. Vielleicht hat einer noch so ein Ding. (*) der Radio- und Fernsehtechniker von nebenan, nicht die großen Ketten.
J. A. schrieb: > Es gab da Mssspunkte, > bei denen man Spannung abgriff und die man irgendwie darstellen konnte - > Details habe ich fast vergessen. Höheneinstellung hast du vermutlich über den 'Focus Error' Messpunkt gemacht, Seitenschlag bei verbogener Spindel über den 'Tracking Error' Testpunkt. Die beiden Testpunkte sagen einem schon eine Menge über den mechanischen Zustand des Laufwerks. Im EEPROM sollte man tatsächlich nur rumfummeln, wenn man die echte Test/Einstell CD hat, muss man allerdings auch so gut wie nie. Nach all den Jahren sind die Hauptursachen meistens Schmutz, Verlust an Fett in den Zahnrädern etc., blinde Linsen und (bei Sony) auch mal ausgebrannte Laser. Auch Dreck auf dem Spindelteller sorgt für unerwarteten Höhenschlag. Das alles kriegt man aber recht schnell am 'RF' Testpunkt mit.
Markus schrieb: > (*) der Radio- und Fernsehtechniker von nebenan, nicht die großen > Ketten. Der hat vor 20 Jahren seinen Laden zugemacht.
Hab früher alte CD Player und CD-ROM Laufwerke, bei denen der Laser schwach geworden ist, diesen einfach (mit normaler Audio CD) nach Gehör nachjustiert, und zwar nach Lautstärke der Linse :-)
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Wo kann ich die Test CD SZZP1054C bekommen? GGf auch leihweise
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