Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Signaturbytes ATMega324pa


von Reiner O. (elux)


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Hallo,

Ich stehe hier vor einem mir unerklärlichen Problem:

Ein Atmel ATMega324pa will keiner mehr sein...

Zur Vorgeschichte:
Ich habe hier Geräte, die mit besagten Prozessoren bestückt sind und die 
eine neue Firmware bekommen sollten.
Die Hardware ist nichts aufregendes, ein Funkmodul, angebunden per 
RX/TX, an den Ports über Optokoppler 16 Relais, zur Stromversorgung 
einen Schaltwandler.
An PD3 über ein R eine LED gegen Masse.
Der ISP ist nicht mehrfach belegt (sind ja genug Ports frei)
An XTAL1 & 2 ein 16 MHz Quarz mit C s gegen Masse.
Reichlich Cs an den relevanten Stellen.

Die Geräte liefen.

Zum Flashen wurde ein ISP Mk2 benutzt.
Als SW wurde das Studio 4.xx benutzt.

Die vor dem Flashen ausgelesene Signatur war 1e 95 11 -> ok.

Nach dem Flashen der neuen Version (ohne Fehlermeldung) war 
"Funkstille".

Die Prozessoren konnten ausgelesen werden, die Fuses waren ok, die 
Firmware sagte keinen Mucks.

Nach der üblichen Fehlersuche in Hardware und Software (kein Befund) 
habe ich ein kleines Testprogramm geschrieben -> einfach den Port D 
initialisiert und PD3 auf High. Flashen ohne Fehlermeldung.
Keine Reaktion,

Nochmals das Datenblatt in Bezug auf Timings etc studiert:
Als Oszillator war ext. Crystal/Osz > 8 Mhz ab Werk eingestellt.

Habe ich auf "Full Swing..." geändert.

Danach ging gar nichts mehr. Sozusagen verfust. "Wiederbelebt" per 1 MHz 
auf XTAL1 .

Danach war die Signatur 1e 95 02 -> Mega32.

Reproduzierbar beim 2. Gerät -> und bevor sich hier die Trümmer stapeln:

Weiß jemand, das das für ein Problem ist, das Signaturbytes 
reproduzierbar ändert?


MfG
Elux

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