Hallo zusammen, da ich mir derzeit eine Modellbauwerkstatt einrichte, suche ich stabile und trotzdem bezahlbare Werkstatt-Tische, auf denen man basteln kann und Maschinen (kleine Drehbank, Fräsmaschine, Ständerbohrmaschine) abstellen kann. Wichtig ist, dass sie eine gewisse Tiefe haben, nicht wie bisher eine umfunktionierte Küchenarbeitsplatte... Stabil heißt, dass man auch mal was in einem Schraubstock feilen kann, ohne dass der Tisch rumwippt und alles darauf umfällt. Gut wären außerdem noch (Metall)-Schubläden, wo man seine Werkzeuge deponieren kann. Könntet ihr mir was empfehlen? Vielen Dank!
Bist Du nicht einmal in der Lage per google zu suchen: http://www.ebay.de/bhp/werkstatttisch Massig! Die Dinger gibt es auch in jedem Baumarkt!
Gurgel:Das ist ein arger Schrott. Empfehle 2 Metall-Schubladencontainer(Inwerk.de) + 50 mm Multiplexplatte vom lokalen Schreiner.
Gurgel schrieb: > Bist Du nicht einmal in der Lage per google zu suchen: > http://www.ebay.de/bhp/werkstatttisch > Massig! > Die Dinger gibt es auch in jedem Baumarkt! Da du hier nur billigste Chinaware mit Blechgestell verlinkt hast, gehe ich davon aus, dass du wohl auch nicht gerade eine Leuchte bist. Mein Tipp 1 (bis 80cm Tiefe x 200cm Länge, je nach Platte ~100€): 1. Lasse dir Küchenarbeitsplatten (aus den Resten) in der Länge auf die gewünschte Tischhöhe zusägen. 2. Setze die so zusammen, dass sie ein auf dem Boden liegendes T bilden. so in etwa von oben: ein Strich = 1dm ------ ------ ¦ ¦ ¦ ¦ ¦ ¦ 3. Bau noch ein solches T 4. Setze auf die beiden Ts eine >= 40mm Buchenplatte auf und verschraube die wahlweise mit ausreichend großen Winkeln oder mit Spax von oben durch die Platte. 5. Verstärke, wenn nötig die Platte mit ein zwei Kreuzrahmenbalken 60mmx80mm. Mein Tipp 2 (etwas teurer, etwas steifer, etwa 300€): 1. Lasse dir vom örtlichen Schlosser aus 60er Vierkantrohr ein Gestell schweißen 2. Setze eine >40mm Buchenplatte auf, (oder besser ein 40mm Stahlblech) PS: der Tipp von thomas ist auch nicht schlecht.
Klaus schrieb: > Könntet ihr mir was empfehlen? Rollen. Stelle alles auf Rollen. Bei mir sind das Drehbank, CNC-Fräse, Bandsäge und Werktisch (neben einem feststehenden Werktisch mit Amboss und Blechbiegebank zum rumhännern und feilen etc.). Das ist zwar schwingungsgünstig nicht optimal, aber die schweren Dinger kann man aus dem Weg räumen. Nicht nur zum Reinigen, sondern auch um längere Werkstücke auf die Maschine auflegen zu können ist das ideal. Trotz grosser Werkstatt ist nämlich nie genug Platz, und man ist froh, die schweren Dinger aus dem Weg räumen zu können. Erst ab 50m2 Werkstattfläche würde ich unbeweglich rumstehende Maschinen akzeptieren. Gebaut sind die übrigens aus 30x30x3mm Winkelstahl und 12cm feststellbaren Rädern. Einen Mechanismus zum Absenken damit am Zielort der Tisch fest steht, habe ich überlegt und verworfen. Da wäre ein fester Tisch mit einem Gabelhubwagen sinnvoller.
Ich meinte 2 Stück in der Art https://www.inwerk-bueromoebel.de/schubladenschrank-bm8206.htm plus Platte. Das geht ohne Rahmen. Hab ich keine Sekunde bereut.
thomas s schrieb: > Ich meinte 2 Stück in der Art Hossa, 1200 EUR für einen Werkstatttisch. Da wird der schnell teurer als die wertvolle Maschine dadrauf.
Wer zu billig kauft, kauft zweimal. Das Thema hab ich schon leidvoll durch. Und jetzt kalkuliere das Teil in der gleichen Qualität vom Werkzeugfachhändler.
thomas s schrieb: > Und jetzt kalkuliere das Teil in der gleichen Qualität vom > Werkzeugfachhändler. Warum bei Ferengies kaufen ? Werkstatt = selber machen. 12m Baustahl 40 EUR, 4 Räder per eBay 20 EUR, die Platte war übrig. Wer nicht schweissen kann, kann es aus Winkelregalprofilen mit Dreiecksverstrebungen zusammenbauen. Ja, meine Tische haben keine Schubladen, das ist bei dem Staub natürlich nicht ideal. Aber auch Schubladen könnte man selber anfertigen.
Naja, einfach nur kaufen ist was für Einfallslose mit 2 linken Händen und einer dicken Brieftasche. Im Selbstgebauten steckt Herzblut, Schweiß und der Stolz wenn's erst mal fertig ist.
Hallo, ich hätte Pläne für ein Metallgerüst für Tische. Man sollte aber schweißen können. Werde das morgen mal hochladen. Kosten pro Tisch: ca. 200€ Jonas
Google mal Rohrverbinder wie z.B. Kee Clamp. Aus denen kann man superstabile Tische bauen. Und sollte einem die Höhe nicht passen, tauscht man einfach für wenig Geld 4 Rohre. Arbeitsplatte 50mm Multiplex.
Meine Empfehlung: Werkbank gebraucht kaufen bzw. ersteigern. Der Markt gibt für 150€ schon einiges an stabilen Tischen oder Hobelbänken her. An Hobelbänken kann man sich auch abschauen, wie ein Gestell stabil gebaut wird. Küchenarbeitsplatten gibt es auch in 800mm Breite als stabverleimte Massivholzplatte. In meiner Werkstatt dient u.A. ein Schubladenschreibtisch aus den 50er Jahren als stabiler Arbeitstisch mit der Möglichkeit mit Schraubzwingen meine Werkstücke festzuzwingen.
Küchenarbeitsplatte gibt es auch mit 80cm Tiefe und 40mm Dicke. Tiefer ist kein Werktisch, den ich kenne, höchstens noch dicker. Ich habe mir einige stabile Metallwinkel an die Wand gedübelt, als Auflage für die Arbeitsplatte. Das linke und rechte Ende der Platte jeweils mit einem in der Länge einstellbaren Tischbein abgestützt. ( falls die Platte nicht einmal quer durchs Zimmer geht ). Auf der Konstruktion kann ich Rock´n Roll tanzen, da bewegt sich nix. Sieht in weiß sogar aus wie eine Uhrmacherwerkstatt, wenn man mal hübsch aufgeräumt hat. Ausserdem finde ich es sehr schön, das man die Arbeitsfläche nass abwischen kann ( Resopalbeschichtung oder wie das heißt ). Zudem ist die Oberfläche kratzfest. Es darf auch mal irgendwas chemisches auslaufen, ohne dass es gleich ins Holz einzieht und 3 Monate stinkt.
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Ich habe seit Urzeiten eine 20er Tischlerplatte vom örtlichen Schreiner. Hat 10 Mark gekostet, die stand ursprünglich auf billigen aber wackligen Holzböcken vom Ikea, inzwischen auf einem selbstgemachten Gestell aus 50er Holzbohlen. PS: Die Böcke kann man durch ein paar Querlatten verbinden, dann wackelt da auch nichts mehr. Also so: ========================= /\ /\ / \ / \ /=====================\ / \ / \ Oder man baut sich eine Unterkonstruktion aus Tischler/Sperrholz- oder Spanplatten, die läßt man sich im Baumarkt aum Maß sägen und schraubt/Klebt sie nur noch zusammen. So: ====================================== | | | | | | | | | | | | |____________________________________|
MaWin schrieb: > Rollen. > > Stelle alles auf Rollen. > > Bei mir sind das Drehbank, CNC-Fräse, Bandsäge und Werktisch (neben > einem feststehenden Werktisch mit Amboss und Blechbiegebank zum > rumhännern und feilen etc.). Ich würde lieber sagen: Mach es rollbar. Drehbank oder Fräse würde ich nicht mehr direkt auf Rollen stellen (hatte das bei meiner Fräse gemacht, war Mist). Das schwingt zu doll. Kleinere Maschinen sind eh nicht so steif, da muss man nicht das ganze System noch verschlimmern, indem die Maschine nicht fest steht. Werktisch sollte zumindest fixierbar sein (z.B. zusätzlich zu Feststellrollen auch mit Spannern an der Wand festmachbar). Feilen oder Sägen wird sonst zur Tortur. Aber ansonsten sind Rollen wirklich fein. Ich hab das so gemacht, dass alles auf einer Arbeitshöhe habe. Also Werktisch, Werkzeugwagen, Nutentisch der Fräse, Tischkreissäge, etc. Aber auch Sachen wie z.B. meine rollbaren Euroboxenstapel passen in das Raster.
Nutze die Wand. Bei mir wid alles an die Wand geschraubt. Schraube je nach Anzahl der wände dicke z.b. 50x50 Balken in der richtigen Höhe an die Wand. Verschraube die flächig aufliegende Tischplatte mit den Blaken. Baue an die Seite/n (Kleine) Regale aus Massivholz und verschraube sie mit der Wand. Die Tischplatte liegt nun auf 3 Seiten flächig auf, darunter ist massig beinfreiheit, das angebaute Regal bietet platz für Geräte. Sehr Stabil!
MaWin schrieb: > Klaus schrieb: >> Könntet ihr mir was empfehlen? > > Rollen. > > Stelle alles auf Rollen. > > Bei mir sind das Drehbank, CNC-Fräse, Bandsäge und Werktisch (neben > einem feststehenden Werktisch mit Amboss und Blechbiegebank zum > rumhännern und feilen etc.). > > Das ist zwar schwingungsgünstig nicht optimal, aber die schweren Dinger > kann man aus dem Weg räumen. Deswegen würde ich entsprechende Querstreben empfehlen, unter die man mit einem Hubwagen fahren kann. So hat man einen sauberen Stand, kann die Sachen aber trotzdem bewegen. > Nicht nur zum Reinigen, sondern auch um längere Werkstücke auf die > Maschine auflegen zu können ist das ideal. Trotz grosser Werkstatt ist > nämlich nie genug Platz, und man ist froh, die schweren Dinger aus dem > Weg räumen zu können. So ist es. Und gerade bei Tafelschere, Ständerbohrmaschine, Bügelsäge hat man öfter mal längere Sachen (6m-Stangen) und ist froh, die Maschinen dann in die Mitte der Halle stellen zu können. Hier ist wirklich alles per Hubwagen beweglich gehalten. > Erst ab 50m2 Werkstattfläche würde ich unbeweglich rumstehende Maschinen > akzeptieren. Aus eigener Erfahrung: selbst 70qm² sind dafür noch zu wenig ;-) > Gebaut sind die übrigens aus 30x30x3mm Winkelstahl und 12cm > feststellbaren Rädern. Einen Mechanismus zum Absenken damit am Zielort > der Tisch fest steht, habe ich überlegt und verworfen. Da wäre ein > fester Tisch mit einem Gabelhubwagen sinnvoller. Genau. Man kann sich den Hubwagen ja auch so modifizieren, dass der Griff mit Hebel abnehmbar ist - dann kann man den Hubwagen unter den Tisch schieben. Zu den Tischen: Entweder selbst bauen und die Schubladen separat zukaufen (wenn man sich die Anfertigung nicht zutraut) - oOder gebraucht kaufen (Insolvenzen usw.) Hier stehen auch zwei gebrauchte Tische - für jeweils 100€ mit 50mm-Multiplex und Metallschubladen. Einfach geduldig sein :-)
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Gerüstbau-Standfüsse und dicke Spanplatten für Küchenzeilen. Letztere findet man regelmässig an der Strasse. Wenn man mit abgenutzen Oberflächen leben kann und die sonstige Färbung egal ist, kannst Du kaum was billigeres als Oberfläche finden
Vielleicht eine andere Idee gefällig? Ich habe meine Werkstatt an allen Wänden mit Lochblechplatten der Firma element system ausgestattet. Dazu wurden Regalschienen zum einhängen von Auslegern, diverser Werkzeughalter und der Bleche an den Wänden montiert. Dann habe ich entsprechend lange Regalausleger eingehangen, und darauf fertig abgemessene und zugesägte Spanplatten verlegt und darauf dann eine Lage Multiplex mit Holzleisten zur Abdeckung der Plattenhöhe. Die Spanplatten wurden von unten mit den Multiplexplatten verschraubt. Damit das ganze nicht schwingt wurden an den Arbeitsplatten höhenverstellbaren Aluminiumfüssen im vorderen Bereich montiert die nun die Platten zusätzlich zu den Auslegern abstützen. Die Ausleger bestimmen also die Höhe der Arbeitsplatten. Das ganze hält schwere Gewichte aus und rüttelt nicht wenn ich z.B. am fest montierten Schraubstock etwas bearbeite. Oben als Beispiel ein kleiner Ausschnitt mit Arbeitsplatte und Lochblechwand. Unterhalb der Arbeitsplatten habe ich mir Rollcontainer, ähnlich einem Regal gebaut, in die z.B. Bücher oder Kleinteilmagazine abgelegt werden können. Wo nötig, hab ich Schubladen drunter geschraubt. Have fun... Nachtrag: http://element-system.com/anwendungsbeispiele/heimwerkstatt.html Ich habe keine Aktien an diesem Unternehmen... und ja... ist keine billige Lösung aber ich würde es wieder tun, da sehr praktisch und leicht zu montieren Tokabln
Hallo keiner schrieb: > Mein Tipp 2 (etwas teurer, etwas steifer, etwa 300€): > 1. Lasse dir vom örtlichen Schlosser aus 60er Vierkantrohr ein Gestell > schweißen > > 2. Setze eine >40mm Buchenplatte auf, (oder besser ein 40mm Stahlblech) 40mm Stahlblech würde bei üblichen Maßen von 200*80cm rund 5 Tonnen wiegen... . Soll das ein schusssicherer Arbeitsplatz werden? Was wäre ein realistischer Wert für eine Stahlarbeitsplatte?
Da hast Du Dich (glücklicherweise) um eine 10er-Potenz verrechnet: es sind nur etwa 500kg für die Platte ;-) Stahlplatten braucht man eigentlich nur, wenn man einen Schweißtisch bauen möchte und dort Konstuktionen absolut starr fixieren möchte. Für einen üblichen Arbeitstisch sind unbehandelte Multiplexplatten am besten, weil die stabil sind, aber trotzdem oberflächlich nachgeben, so dass sich bspw. auf Werkstücken keine Kratzer bilden. Darüberhinaus wichtig: darauf rutschen Werkstücke kaum - weswegen ich auch Küchenarbeitsplatten für nicht geeignet halte. Die sind viel zu glatt. Wenn man da auch nur ein bißchen schräg Kraft anwenden muss, rutscht das Werkstück wie beim Curling. Für Elektronikbasteleien mag das gehen, für mechanische Bearbeitung ist das Mist. Außerdem platzt da gerne das Laminat ab, falls man mal abrutscht usw. Ich hatte in unserer Produktionshalle auch erst doch recht robuste Konferenztische (günstig für ein paar Euro ersteigert) angeschafft, aber die sind jetzt nach und nach rausgeflogen: wenn Du einmal auf einem richtigen, schweren Werktisch gearbeitet hast, dann will man so etwas nicht mehr. Ich würde zumindest Leimholz wählen, besser ist eben Multiplex, weshalb man das eigentlich bei allen vernünftigen industriellen Werktischen findet. Man nimmt das teure Material ja nicht zum Spaß, sondern weil es die oben beschriebenen erheblichen Vorteile bietet.
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Werkbänke gibt es wie Sand am Meer. eine ANKE von http://die-werkbank.com oder http://www.udobaer.de die Preise sind oft ohne MwSt für gewerbliche Kunden und Lieferung "frei Bordsteinkante". Also nix mit 14 Tagen Widerrufsrecht. Wer auf die Kosmetik weniger Wehrt legt, wird im Gebrauchtmarkt fündig. Das was kostet ist der Transport. Wenn du einen Agrarpickel am Auto hasst, kannst du dir selber was abholen. Einfach mal nach "Werstatteinrichtungen gebraucht" im relevanten Postleitzahlenbereich suchen auf den einschlägigen Handwerkerbedarf-Seiten suchen.
Chris D. schrieb: > Darüberhinaus wichtig: darauf rutschen Werkstücke kaum - weswegen ich > auch Küchenarbeitsplatten für nicht geeignet halte. Die sind viel zu > glatt. Wenn man da auch nur ein bißchen schräg Kraft anwenden muss, > rutscht das Werkstück wie beim Curling. Für Elektronikbasteleien mag das > gehen, für mechanische Bearbeitung ist das Mist. Stimmt! Wer seine Arbeitsfläche öfter mal malträtiert, kann auch darüber nachdenken, eine Küchenarbeitsplatte als Basis zu verwenden und eine dünnere (und damit preisgünstigere) Multiplexplatte draufzuschrauben. Die lässt sich dann im Bedarfsfall ohne ausufernde Kosten durch eine neue AUflage ersetzen. Allerdings muss man dafür die Maschinen abräumen, den Schraubstock abschrauben und die Werkstatt aufräumen - der Aufwand ist auch nicht soooo klein. Aber irgendwas ist ja immer...
wenn was nicht rutschen darf, hab ich Plattengummi. aber nochmal was raufzuschrauben ist auch 'ne Idee. Könnte ich hier tatsächlich bald mal machen. aber (wie schon erwähnt) aufräumen? - bäh langweilig, nervig... Zeit etcpp, also bleibt es wohl doch so :D
Holz ist toll. Und so schön einfach zu verarbeiten. Bau dir zwei Böcke aus Konstruktionsholz, gehobelt oder sägerauh nach Vorliebe. Kann man auch gleich als Regal benutzen. Oben drauf eine dicke fette Multiplex-Platte. Ich hab damals 40mm Buche genommen und meine Anforderung "Ein Auto-Getriebe drauf zerlegen können ohne dass es sich nennenswert durchbiegt oder wackelt" ist erfüllt. Die ganze Konstruktion hat dann auch ordentlich Gegengewicht wenn man mal was im Schraubstock einspannt und "etwas kräftiger" darauf einwirken muss.
Schau mal bei den üblichen Verdächtigen (Baumarkt, OBI usw.) nach. Auch die Werkstattmärkte müssten was im Angebot haben. ...aber gib deiner Kreditkarte vorher ein kräftiges Beruhigungsmittel. Eigentlich ist der Eigenbau nicht besonders schwierig. Das "aber" kann einiges an Kopfzerbrechen bewirken. Allzu feinfühlig geht man mit den Teilen normalerweise nicht um. Stellt man dann aber fest, dass man einen Schaukelstuhl bzw. Wackelpudding gebaut hat, ist der Spaßfaktor weg.
Wenn es an Platz in der Werkstatt fehlt, zut es vielleicht auch eine kleine, preiswerte Ausführung: http://www.ebay.de/itm/Playmobil-Werktisch-mit-Werkzeug-Werkbank-Werkstatt-16248-/331593856542?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item4d3488b61e MfG Paul
Ich finde auch, dass man eine Werkstatt-Unterschrankeinrichtung am Besten selbst baut. Die halbwegs bezahlbaren Werkstatt-Tische aus dem Baumarkt bestehen meist aus nicht besonders massiven Blechprofilen gebaut und haben eine relativ dünne (ca. 30mm) Holzplatte obendrauf, die an mindestens 3 Seiten übersteht. Das Stauvolumen dieser Schränke ist daher recht klein. Die Schubladen sind meist sehr einfach konstruiert. Also, ich mag die Dinger nicht. Die professionell eingesetzten Werkstatttische sind viel besser, aber sauteuer. Wenn da ein Schnäppchen bei einer Insolvenzversteigerung o.ä zu machen ist - zuschlagen! Als dritte Alternative kenne ich nur Selbstbau. Für die Korpi der Schränke kann man sich an Küchenmöbeln orientieren, wobei ich die Seitenwände lieber bis zum Boden reichen lassen würde, den Plastikfüßen der Küchenschränke traue ich irgendwie nicht zu, kräftigen Hammerschlägen auf der Arbeitsfläche standzuhalten. Wahrscheinlich halten die viel mehr aus, als ich mir vorstelle... Am preisgünstigsten wären Presspanplatten aus dem Zuschnitt im Baumarkt, aber da muss man die Sichtkanten mit Umleimer versehen, das ist eine zähe Nummer. Man kann die Korpi auch aus Multiplex bauen, da muss man die Kanten nur überschleifen. Schubladen würde ich aus aus Multiplex selberbauen und mit Vollauszügen von http://www.teleskopschienen-shop.de versehen. Die Schubladenführungen aus dem Baumarkt sind gnadenlos überteuert. Die vierte Alternative ist eine Ikea-Küche ohne Arbeitsplatte, statt der Plastikfüße kommen dann solidere Füße unter die Seitenwände und als Arbeitsplatte eine 40mm-Buche-Arbeitsplatte drauf. Ganz ohne Selbstbau kommt auch diese Variante nicht aus...
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mein Obba hat sich dereinst beim "Untergang" eine Werkbank aus einer Kaserne gemoppst. also beim Untergang vor 70Jahren. Der andere Untergang hat ja kaum was stabiles hervorgebracht Das Ding steht samt "Hakenkreuzpunziertem" Schraubstock in meiner Garage. man kann also auch sowas für "1000Jahre" stabil bauen. LOL
Selber bauen: Kantholz 80X80, 4cm Multiplexplatte und viele Stahlwinkel und Schrauben. Das hat den Vorteil man macht es individuell auf Maß und es ist stabiler als fast alles was es zu kaufen gibt. Auf die Werkbank kannst Du ein Auto stellen.
Vielleicht findet er ja dort etwas. http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/werkbaenke-und-tische-mit-leichten-transportschaeden/314030128-84-17287 Grüße aus dem Süden.
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