Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Elektronisches Poti


von Marco H. (hoerli88)


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Hallo zusammen,

ich hoffe mir kann hier wer helfen.

Ich bin selbst Elektromeister hab aber keine Anhnung von 
Mikroelektronik.

Ich habe ein Pedal in dem ein mechanisches Poti verbaut ist. Ich muss 
mit diesem Poti zwei getrente Steuergeräte ansteuern. Das heißt ich 
bräuchte eine elektronik die den widerstandwert des mechanischen potis 
emfangt und daraus zwei potentialfreie widerstandwerte wieder ausgiebt.

Eingang 0-5kOhm ----> Ausgang 2x Potentialfrei 0-5kOhm

Ich hoffe ich hab das einigermasen verständlich beschrieben, gar nicht 
so leicht zu formulieren.

Würde mich sehr um eine Antwort freuen ob das überhaupt möglich ist und 
wie groß der aufwand ist.

Vielen Dank im vorraus.

Grüße

Marco

von stef (Gast)


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Hallo

Ich denke das absolut einfachste wäre wenn du das Poti ersetzt durch ein 
Doppelpotentiometer.

Ansonsten, wert mit uC auslesen korrigieren, und über ein digital Poti 
ausgeben, diese sind jedoch meistens auch nicht komplett potential frei.


Oder mit LDR's ein Regelkreis aufbauen...

Ein Doppelpoti ist sicherlich mit grossem Abstand das einfachste

gruss stef

von huhu (Gast)


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Definitiv am Ausgang je einen ohmschen Ausgang spendieren und nivjt zwei 
analoge spsnnungen?

von Marco H. (hoerli88)


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Hallo zusammen,

was ich nicht geschrieben habe ist das das Pedal schon 2 Potis hat, 
somit brauch ich eigentlich 4 stück. oder eben die elektronik doppelt.

Ich habe schon versucht das ganze mechanisch zu lösen, ist aber zu 
ungenau, die beiden angesteuerten Steuergeräte sollten so gut wie 
Synchron laufen.

somit seh ich da nur die möglichkeit das elektronisch zu lösen.

ob das jetzt 100% potentialfrei sein muss weis ich jetzt auch nicht, hab 
da leider zu wenig Ahnung davon.

Grüße Marco

von Klaus R. (klara)


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Marco H. schrieb:

> somit seh ich da nur die möglichkeit das elektronisch zu lösen.
>
> ob das jetzt 100% potentialfrei sein muss weis ich jetzt auch nicht, hab
> da leider zu wenig Ahnung davon.
>
Du solltest Dein Projekt konkreter beschreiben. Es kann sein, dass man 
dann Dir eine simple Lösung vorschlagen kann.

Klar geht das auch elektronisch und sogar potentialfrei. Aber der 
Aufwand!
mfg klaus

von Marco H. (hoerli88)


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Hallo,

Es geht eben darum zwei Benzinmotoren synchron laufen zu lassen. Da ich 
beide motoren mit seperaten Steuergerät betreibe aber eben mit nur einem 
gaspedal steuern will muss eben das signal des pedales auf beide 
Steuergerät bringen. Das Pedal das zu den Steuergeräten passt lässt sich 
nicht so umbauen das darin 4 potis arbeiten.

Noch besser währe wenn das Drehzahlsignal auch noch berücksichtigt wird 
und die elektronischen potis dann so arbeiten das die Drehzahl völlig 
synchron ist aber ich glaube das wird zu aufwendig.

Wie schon gesagt hab ich selbst keine Ahnung von Mikroelektronik. Daher 
brauch ich von euch nicht nur einen Vorschlag sondern am besten einen 
schaltplan. Es soll auch keiner was umsonst machen, ich lass mir dann 
was einfallen.

von Joe F. (easylife)


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Wenn es möglich wäre, die Masse beider Motoren zusammenzuschalten, 
könntest du evtl. auf die Potentialfreiheit verzichten.
Ansonsten sehe ich nur die Möglichkeit das ganze Digital mit 3 
Controllern zu lösen.
Der erste tastet die Potentiometerstellung deines Gaspedals ab, und 
wandelt dies in ein digitales Signal, das über Optokoppler an 2 
Motor-Controller übertragen wird.
Die Motor-Controller liegen jeweils auf dem Potential des jeweiligen 
Motors, werten das Drehzahlsignal aus, und sorgen dafür (über 
Digital-Potentiometer), dass der Motor mit der vom Gaspedal vorgegebenen 
Drehzahl läuft.

Die Schaltung wird nicht ganz einfach, da man im KFZ Bereich mit 
Überspannungsspitzen umgehen muss, und die Controller müssen 
programmiert werden, am Ende muss das ganze System am realen Aufbau 
getestet und abgeglichen werden. Es wird kaum möglich sein, dies über 
das Internet zu erledigen. Vielleicht gibt es ja eine Hochschule in 
deiner Nähe, und das Ganze könnte als Studentenprojekt realisiert 
werden?

: Bearbeitet durch User
von m.n. (Gast)


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Marco H. schrieb:
> Noch besser währe wenn das Drehzahlsignal auch noch berücksichtigt wird
> und die elektronischen potis dann so arbeiten das die Drehzahl völlig
> synchron ist aber ich glaube das wird zu aufwendig.

Was sind das denn für Steuergeräte? Arbeiten die auch mit einer 
Steuerspannung? Wie schnell sind die Änderungen der Drehzahl?

Wenn es um gleiche Drehzahl geht, könnte man mit einem Poti auskommen, 
welches einen Motor steuert. Die anderen Motore werden dann auf die 
Drehzahlsignal des 'Haupt'-Motors geregelt.
Oder das Poti gibt per Elektronik eine Drehzahl vor, die alle Motore als 
Solldrehzahl bekommen.

von Marco H. (hoerli88)


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Ok das klingt schon sehr interessant.

Also da die beiden motoren am Ende in einem auto landen ändert sich die 
drehzahl ja ständig.

Beide motoren hängen an der selben masse.

Wenn das mit der drehzahlüberwachung funktionieren würde wäre das 
genial. Nur durch die ständige drehzahländerung kann ich mir das nur 
schwer vorstellen

von Dennis R. (dennis_ec) Flattr this


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Mit vergasermotoren wäre das einfacher ;)

ggf können dir die jungs von MTM helfen, die haben das mal in einem TT 
8N gemacht. Ich würd da mal lieb Fragen.

Die Potis geben normalerweiße ein Spannungssignal aus, sogut ich weiß.

das 2te ist einfach nur Failsave.

von Marco H. (hoerli88)


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Kann sein das über das poti eine Spannung ausgegeben wird, das müsste 
man mal messen.

Das 2te poti is rein für die Überwachung da ja.

Das von mtm weis ich ja, ich kann mir nur nicht vorstellen das die da 
was rausrücken.

von Harald W. (wilhelms)


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Marco H. schrieb:

> Also da die beiden motoren am Ende in einem auto landen ändert sich die
> drehzahl ja ständig.
>
> Beide motoren hängen an der selben masse.

Sowas hats ja früher mal in einem 2CV gegeben. Damit wurde der dann
ziemlich geländegängig. M.W. hat man damals die beiden "Gaspedale"
einfach mechanisch gekuppelt.

von lrep (Gast)


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Marco H. schrieb:
> Noch besser währe wenn das Drehzahlsignal auch noch berücksichtigt wird
> und die elektronischen potis dann so arbeiten das die Drehzahl völlig
> synchron ist aber ich glaube das wird zu aufwendig.

Bei den Elektronikers ist so etwas als PLL bekannt.
Man gibt den Takt vor, und beide Motore ziehen nach, bis sie nicht nur 
die gleiche Drehzahl haben, sondern sogar in der Position 
übereinstimmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phasenregelschleife

von Cihan S. (cihan_s)


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EDS aus Marl NRW hat auch einen Corsa A mit 2 C20LET Motoren.
https://www.youtube.com/watch?v=mKh5mvW04s0

von Klaus R. (klara)


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Hallo,
bei reinen Elektrofahrzeugen verzichtet man ein Getriebe und spendiert 
für jedes Rad einen Antrieb.
mfg klaus

von Marco H. (hoerli88)


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Die mechanische Kopplung hab ich versucht, ist zu ungenau.

von m.n. (Gast)


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Marco H. schrieb:
> Wenn das mit der drehzahlüberwachung funktionieren würde wäre das
> genial. Nur durch die ständige drehzahländerung kann ich mir das nur
> schwer vorstellen

Nur wäre das wohl eine Möglichkeit, tatsächlich gleiche Drehzahl zu 
bekommen. Mit entsprechend hoher Auflösung des Drehzahlgebers, kann auch 
schnell geregelt werden.
Jede andere (analoge) Steuerung kann differieren, ob mechanische 
Kopplung oder Doppelpoti. Denkbar wären noch Servo-Potis, die zentral 
angesteuert werden. Das Problem kann man aber nur vor Ort lösen, sodaß 
Alles hier Gesagte ein bißchen Spinnerei bleibt ;-)

von Joe F. (easylife)


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Unter Umständen könnte schon ein "Stromspiegel" die Lösung sein.
Er "kopiert" den Strom, der durch dein Pedal-Poti fließt (und durch 
Steuergerät 1) auf Steuergerät 2.
Voraussetzung ist natürlich, dass beide Steuergeräte identisch sind.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (hoerli88)


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Stromspiegel hört sich schonmal gut an.

Dafür kann ich mal die anliegende Spannung und fliesenden strom messen. 
Das wir mal wissen von was wir da reden oder?

Kann aber sein das das ganze minusgepolt ist. Ist ja im kfz Bereich 
meistens so

von Paul B. (paul_baumann)


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Marco H. schrieb:
> Kann aber sein das das ganze minusgepolt ist. Ist ja im kfz Bereich
> meistens so

Dann mach es anders rum mit PNP-Transistoren. Das geht genauso gut.

mfG Paul

von Joe F. (easylife)


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Paul B. schrieb:
> Dann mach es anders rum mit PNP-Transistoren. Das geht genauso gut.

Genau. Und zwar so.
Es ist wichtig, dass die Transistoren des Stromspiegels absolut 
identisch sind. Für diesen Zweck gibt es "gematchte" Transistoren in 
einem Gehäuse.
z.B. DMMT3906W-7-F von Diodes oder BCM857BS von NXP.
Gibt es beide bei RS-Componets.

von Marco H. (hoerli88)


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Ok klingt super.

Was ich allerdings nicht versteh warum  die Steuergeräte jetzt wieder an 
plus hängen. Aber das liegt wohl an meinen nicht vorhandenen Kenntnissen 
:)

von Marco H. (hoerli88)


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so sieht das am Steuergerät aus

von Joe F. (easylife)


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Hm, und G185/G79 sind die 2 Potentiometer des Gaspedals?
Dann arbeitet das Potentiometer als Spannungsteiler, vermutlich zwischen 
12V und GND (Masse).
Ein Stromspiegel wäre da das Falsche.
Miss mal durch, welche Spannungen in Bezug zu GND an den einzelnen 
Klemmen anliegen, und welchen Widerstand die Potis in etwa haben 
(Anschluss 2 - 3, Anschluss 1 - 5).

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (hoerli88)


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ja das sind die zwei potis des gaspedales.

ich werd morgen das ganze mal messen.

danke schonmal

von Marco H. (hoerli88)


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Hallo

also folgendes hab ich gemessen:

Poti Widerstand:

1 - 6     2,837kOhm  bei vollgas 2,367kOhm
5 - 6     1,243kOhm  bei vollgas 1,750kOhm
1 - 5     1,864kOhm
2 - 4     2,189kOhm  bei vollgas 1,507kOhm
3 - 4     1,284kOhm  bei vollgas 1,948kOhm
2 - 3     1,278kOhm


Spannung:

1 - 5     4,99V
1 - 6     4,53V    bei vollgas 3,32V
5 - 6     0,363V   bei vollgas 1,655V
2 - 3     4,99V
1 - 6     0,731V   bei vollgas 3,26V
1 - 6     4,27V    bei vollgas 1,717V

1 gehen Plus  6,97V
2 gehen Plus  6,97V
3 gehen Plus  11,97V
4 gehen Plus  11,24V
5 gehen Plus  11,97V
6 gehen Plus  11,6V

von m.n. (Gast)


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Bist Du wirklich Elektromeister?
Zum einen wäre eine Messung gegen Masse sinnvoller gewesen und zum 
anderen sind die Spannungswerte am Poti doch etwas verwirrend.

von Joe F. (easylife)


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Es sind wohl 2 Spannungsteiler, die mit 5V versorgt werden, und aus 
recht unkonventionell gestalteten Schleiferwegen bestehen.

Es werden beide Schleiferwerte benötigt, das Steuergerät macht ständig 
eine Plausibilitätsprüfung zwischen beiden Werten.

Man könnte versuchen, die Potis mit stabilisierten 5V zu versorgen, und 
mit Op-Amp Spannungsfolgern beide Steuergeräte mit dem gleichen 
Spannungswert zu versorgen.

Ungünstig wäre, wenn das Steuergerät beim Start testet, ob das Poti auch 
wirklich ein Poti ist (Widerstandsmessung).

http://www.tt-eifel.de/index.php?id=164,164,1,1,1,0

von Marco H. (hoerli88)


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Kann mam da was basteln oder wirds jetzt zu kompliziert?

Zu meiner Verteidigung, ich habe gegen plus gemessen weil ich das so im 
kfz Bereich gewohnt bin. Und die Spannungswerte am poti sind nunmal so.

von Joe F. (easylife)


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Mache bitte noch mal eine Messung (bei Vollgas) der Spannung zwischen 
Pin 4 und Masse und Pin 6 und Masse.
Danach legst du das Messgerät zwischen das Pedal und das Steuergerät und 
misst den Strom (mA, auch bei Vollgas), der zwischen Pin 4 und dem 
Steuergerät fließt, und den Strom, der zwischen Pin 6 und dem 
Steuergerät fließt.
So kann man den Eingangswiderstand des Steuergerätes abschätzen.

Wichtig zu wissen wäre ausserdem, ob beide Steuergeräte zum gleichen 
Zeitpunkt eingeschaltet werden, oder ob es vorkommen kann (auch nur 
kurzzeitig), dass ein Steuergerät ausgeschaltet ist, während das andere 
eingeschaltet ist.

von m.n. (Gast)


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Marco H. schrieb:
> Zu meiner Verteidigung, ich habe gegen plus gemessen weil ich das so im
> kfz Bereich gewohnt bin.

Na gut, mein erstes Auto hatte auch 6 V ;-)
Als weiteren Test könntest Du den Schleifer nur eines Potis abklemmen 
(Pin5), die Klemmen 33 und 36 verbinden und sehen, ob das Steuergerät 
meckert oder Alles wie zuvor funktioniert.

Damit würde dem Steuergerät vorgegaukelt, es wäre in 2. Poti vorhanden 
aber nur eins fürs Gaspedal genutzt. Wenn es funktioniert, könnte man 
zwischen die Klemmen 34 und 72 einen 2,7 kOhm Festwiderstand anschließen 
und das 2. Poti damit komplett abklemmen.

von Marco H. (hoerli88)


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Masse gegen 4 bei vollgas 3,39V
Masse gegen 6 bei vollgas 1,687V

Strom ist keiner messbar zwischen 4 oder 6 und Steuergeräte, wie man 
strom misst weis ich ;)

von Marco H. (hoerli88)


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Also da das zweite poti rein zur Überwachung da ist glaub ich nicht das 
da was mit festwiderstand geht. Würde ja gegen eine Überwachung 
sprechen.

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> Also da das zweite poti rein zur Überwachung da ist glaub ich nicht das
> da was mit festwiderstand geht.

Nein sicher nicht. Es ist eine 2. Schleiferbahn, mit einer anderen 
Charakteristik wie die erste (siehe Link).
Man muss also beide Signale ans Steuergerät geben.
"kein Strom" ist schonmal gut, das heisst, der Steuergeräteeingang ist 
relativ hochohmig.

Aber nochmal die Frage: sind beide Steuergeräte gleichzeitig an, oder 
gibt es den Zustand in dem nur ein Steuergerät eingeschaltet ist?

von Harald W. (wilhelms)


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Marco H. schrieb:

> Kann mam da was basteln oder wirds jetzt zu kompliziert?


Schwer zu sagen. Hängt mit dem inneren Aufbau des Steuergeräts zusammen.

> Zu meiner Verteidigung, ich habe gegen plus gemessen weil ich das so im
> kfz Bereich gewohnt bin.

Seltsame Gewohnheit. Gerade im KFZ-Bereich misst man eigentlich immer
gegen Masse, und die ist, bis auf ein paar Exoten, immer Minus.

von Marco H. (hoerli88)


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Sorry vergessen zu schreiben

Also momentan werden beide Steuergerät/motoren getrennt gestartet bzw 
mit Spannung versorgt. Wäre auch gut wenn es so bleiben könnte.

von Harald W. (wilhelms)


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Marco H. schrieb:
> Sorry vergessen zu schreiben
>
> Also momentan werden beide Steuergerät/motoren getrennt gestartet bzw
> mit Spannung versorgt. Wäre auch gut wenn es so bleiben könnte.

Das macht eine Lösung deutlich komplizierter.

von Joe F. (easylife)


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Und gibt es beim Starten eine Reihenfolge, d.h. einer der Motoren ist 
immer vor dem anderen an, oder muss das beliebig sein?

Gibt es im Gesamtsystem eine 12V Spannungsversorgung, die immer da ist, 
auch wenn einer der Motoren oder beide aus sind?

von Marco H. (hoerli88)


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es gibt keine reihenfolge, werden beide manuell nach Lust und Laune 
gestartet. Wie gesagt das lässt sich ändern aber besser wäre natürlich 
wenns getrennt bleiben könnte.

Spannungsversorgung gibt es nur eine 12V Batterie, das ist eigentlich 
das einzige momentan was ich beide steuergeräte bzw. Motoren teilen

von Joe F. (easylife)


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Ich werfe mal was in die Runde.
Im Prinzip stellst du dir aus den immer vorhandenen 12V erstmal saubere 
5V her (mit dem LM7805).
Damit wird dann der Sensor und die Op-Amps versorgt.

Die vom Sensor erzeugten Spannungen werden über Op-Amps gebuffert, und 
gleichzeitig an beide Steuergeräte weitergegeben.

Mit den Transistoren wird verhindert, dass ein ausgeschaltetes 
Steuergerät eine Spannung am Eingang sieht.

Die Widerstände R6, R5, R10 und R9 sind so ungefähr in der Größenordnung 
der Sensor-Potis, für den Fall, dass das Steuergerät hier erstmal einen 
Selbsttest durchführt...

Zu beachten ist auch, dass die Schaltung immer Strom zieht, solange die 
12V da sind.
Du könntest von beiden Motoren auch die mit der Zündung geschaltete 12V 
nehmen, und über je eine 1N5818 an den 12V Punkt dieser Schaltung 
führen.
Dann zieht sie nur Strom, wenn einer oder beide Motoren laufen.

Disclaimer: selbstverständlich ist dies nur eine Anregung, ich 
garantiere für nix.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (hoerli88)


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ja krass, sieht ja schonmal sehr gut aus.


entsteht sowas im kopf oder wie machst du das?


Jetzt muss ich mich erstmal riesig bei Joe bedanken, ich habe noch nie 
in irgend einem Forum soviel Fachkompetenz gesehen wie hier. Echt ein 
riesen respekt an alle hier.


Ich werde mir auf jeden Fall am schluss was für Joe einfallen lassen um 
das irgend wie zu entlohnen.


bin begeistert, weiter so ;)

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> Ich werde mir auf jeden Fall am schluss was für Joe einfallen lassen um
> das irgend wie zu entlohnen

Ach lass mal...
Das ist im Grunde eine sehr einfach Standard-Schaltung mit viel 
Copy&Paste. Meine Tastatur braucht nach der Arbeit immer etwas Einfaches 
zum Abkühlen ;-)
Baue das Ganze erst mal auf, und gucke, ob sich deine Steuergeräte 
überhaupt auf diese Weise "austricksen" lassen.
Wenn es dann funktioniert ist positive Rückmeldung im Forum gerne 
gesehen.

von Marco H. (hoerli88)


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na da fällt mir schon was ein was das entlohnt, hier in Bayern würde man 
sowas mit Bier wieder gutmachen :)

ich bin gerade dabei mir die bauteile rauszuschreiben, ich werde sicher 
einiges haben, ich hab mal ein großen schrank bauteile gekauft, da ist 
sicher was dabei.

ich werde auf jeden fall berichten

von Joe F. (easylife)


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Achte beim Op-Amp aber darauf, dass er mit 5V Versorgung auskommt und 
"Rail-to-Rail" ist.

von Marco H. (hoerli88)


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genau diesen finde ich nicht zu kaufen

von easylife (Gast)


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rs-components

alternative: ts912

von Marco H. (hoerli88)


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von Joe F. (easylife)


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http://de.rs-online.com/web/p/drahtgewickelte-smd-induktivitaten/7409417/

reicht auch. Die Drossel muss nicht geschirmt sein.

Bei RS musst du übrigens immer darauf achten, dass du viele Teile immer 
in 5er/10er/20er Stückzahlen bestellen musst.
Könnte sich also lohnen, auch noch in einem anderen Shop zu gucken.
5V Festspannungsregler kann man sich allerdings generell mal ein paar 
auf Halde legen.

von Marco H. (hoerli88)


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Ich hab jetzt alles bei Conrad bestellt, das war einfacher und die 
Stückzahlen sind nicht so hoch


12 Stück  140539  Transistor bipolar Diotec BC547C NPN Gehäuseart TO-92 
I(C) 100 mA Emitter-Sperrspannung U(CEO) 45 V


3 Stück  1304859  Schottky-Diode PanJit 1N5818 Gehäuseart DO-41 I(F) 1 A 
Spannung (U) 30 V


3 Stück  1056315  TVS-Diode Bourns SMBJ24CA Gehäuseart DO-214AA U(B) 24 
V


5 Stück  179205  Festspannungsregler 1 A, positiv STMicroelectronics 
L7805VC Gehäuseart TO-220 Ausgangsspannung 5 V I(out) 1 A


5 Stück  533866  Sicherungshalter Passend für Feinsicherung 5 x 20 mm 
6.3 A 250 V/AC 1 St.


3 Stück  433493  Drossel Ringkern radial bedrahtet 47 µH Talema 
DPO-2.0-47 1 St.


8 Stück  151759  Operationsverstärker (Standard) STMicroelectronics 
TS912ID Gehäuseart SO-8 Ausführung Rail-to-rail dual OP


3 Stück  530592  Conrad Europlatine SU527815 (L x B) 160 mm x 100 mm 
Rastermaß 2.54 mm Hartpapier mit Cu-Auflage


6 Stück  567757  Lötbare Schraubklemme mit Liftprinzip AKZ692-V 
Rastermaß: 2.54 mm Polzahl: 6 Grün 50692060021E PTR Inhalt: 1 St.


4 Stück  567588  Lötbare Schraubklemme mit Liftprinzip AKZ692-V 
Rastermaß: 2.54 mm Polzahl: 2 Grün 50692020021E PTR Inhalt: 1 St.

von Marco H. (hoerli88)


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Servus zusammen,

gibts den Operationsverstärker auch mit Füßen für eine 
Lochrasterplatine? oder einen Sockel oder ähnliches?

Grüße Marco

von Marco H. (hoerli88)


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Fertig

am Wochenende wird getestet

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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:-)
Ein bischen viel lange Kabel vielleicht...

Einen Punkt solltest du jedoch unbedingt gleich noch ändern:

Die 100nF Abblockkondensatoren, die du da so als Batterie unten in die 
Mitte gesetzt hast, die müssen direkt an Pin 8 des jeweiligen Opamps.
Zwischen den Kondensator und den Opamp ein Kabel dazwischenlegen ist 
absolut kontraproduktiv.
Und das andere Ende des Kondensators muss auch direkt an Pin 4 des 
Opamps.

Du könntest sie z.B. auf die Unterseite der Platine löten.

Die 10nF Filterkondensatoren wären näher am Op-Amp auch besser 
aufgehoben, aber Priorität haben die 100nF an den Versorgungspins.


Und prüfe nochmal die Eingangskondensatoren am LDO. Die sehen mir 
verpolt aus.

Und die TVS (SMBJ24) fehlt, oder? Die ist wichtig.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (hoerli88)


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Hallo,

also alle kondensatoren so nahe wie geht an den op amp, richtig?

reichts so erstmal zum testen oder muss ich davor noch ändern?

Grüße Marco

von Joe F. (easylife)


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Ändere es lieber gleich.

Und was mir auch auffällt: du hast insgesamt 4 Doppel-Op-Amps verbaut. 
Warum?

Die unbenutzten Op-Amps darfst du nicht einfach offen lassen.
Verbinde dann immer den unbenutzten Ausgang mit dem unbenutzten 
Inverting-Input (-), und den Non-Inverting Input (+) mit GND.

von Marco H. (hoerli88)


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doppel op amps weil du geschreiben hast ts912, das das doppelte sind ist 
mir auch erst nach der bestellung aufgefallen.

ok dann werd ich nochmal bissl rumlöten ;)

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> ok dann werd ich nochmal bissl rumlöten ;)

Ja, das bleibt nicht aus beim Entwickeln ;-)

Ich würde die Schaltung auch erstmal ausserhalb des Fahrzeugs testen.
Dazu brauchst du ein 12V Netzteil.
Eine 9V Blockbatterie tut es zur Not auch.

Als Gaspedal kannst du entweder den tatsächlichen Sensor, oder ein 
beliebiges Potentiometer zwischen 1K und 100K anschließen.
Dann misst du die Eingangsspannung (Sensor_pin_4 und 6), die das Poti 
erzeugt, und guckst, ob an den jeweiligen Op-Amp Ausgängen die gleiche 
Spannung zu messen ist.

Die Eingänge "STEUERG_A_PIN_73" und "STEUERG_B_PIN_73" solltest du mit 
einem Kabel vorübergehend mit den 5V auf dem Board verbinden, damit die 
Ausgänge nicht "gemuted" sind.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (hoerli88)


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sodala, ging schnell

ja ich hab so das gefühl ich werde noch viel löten :)

ja ich mach erstmal einen test ausserhalb bevor was schiefgeht.

von easylife (Gast)


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check mal noch die kondensatoren 'oberhalb' des 5v ldo. sieht mir so aus 
als sei der negative pin an 12v

von Marco H. (hoerli88)


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Stimmt die sind verkehrt herrum, wer war das denn? ;) wird geändert

Hab soeben auch spannung dran gelegt und gemessen.

Passt alles, die spannungen am sensor und an an den beiden ausgängen 
sind jeweils bis auf eine abweichung von 1mV gleich

Die spannungen sind auch identisch zu denen die ich am Auto gemessen 
habe.

Jetzt muss nur noch das Steuergerät damit einverstanden sein was wir da 
anschließen.

von Marco H. (hoerli88)


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Hab heute an Auto getestet, funktioniert!!!

Ein riesen schritt in die richtige richtung zur synchronisierung beider 
motoren.

Gibts noch verbesserungsvorschläge?

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> Hab heute an Auto getestet, funktioniert!!!

Sehr schön, freut mich!

Marco H. schrieb:
> Gibts noch verbesserungsvorschläge?

Wie gesagt: unbenutzte Op-Amps niemals unbeschaltet lassen, sondern so 
beschalten wie im Anhang hier.
Ansonsten können sie unkontrolliert schwingen, heiss werden, und kaputt 
gehen.

Die ganzen langen Leitungen auf der Platine unbedingt kürzen und nicht 
so in der Luft baumeln lassen.

Und wenn du Zeit und Lust hast: man könnte die Schaltung noch deutlich 
verdichten, 2 der Doppel-Opamps rausschmeissen, und alles auf ca. 1/4 
der Platinengröße unterbringen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Joe F. schrieb:

> Und wenn du Zeit und Lust hast: man könnte die Schaltung noch deutlich
> verdichten, 2 der Doppel-Opamps rausschmeissen, und alles auf ca. 1/4
> der Platinengröße unterbringen.

Das ist auch aus Gründen der Haltbarkeit
einer solchen Schaltung sinnvoll.

von Joe F. (easylife)


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Mal nur so aus Interesse:
du hast also 2 Verbrennungsmotoren in einem Fahrzeug.
Sind die auch mechanisch gekoppelt, über ein Differenzial oder so?

von Marco H. (hoerli88)


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Also die offenen op amp sind wie du beschrieben hast gebrückt, hab ich 
gestern schon erledigt.

Jetzt wo ich weiß das es funktioniert wäre eine geätze platine doch am 
sinnvollsten oder?

Bauteile hab ich noch alle da, hab ja extra ein wenig mehr bestellt. man 
kann dann ja auch einen 4 fach op amp nehmen oder?

Nein beide motoren sind nicht mechanisch verbunden, einer an der 
vorderachse, der andere an der hinterachse. war am anfang eine 
überlegung nur bei den gräften würde da jedes Differenzial aufgeben, vor 
allem wenn nicht zu 100%ig synchron läuft was man bei einem 
verbrennungsmotor nie schaffen wird.

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> Jetzt wo ich weiß das es funktioniert wäre eine geätze platine doch am
> sinnvollsten oder?

Auf jeden Fall wäre das die beste Lösung.

Marco H. schrieb:
> man
> kann dann ja auch einen 4 fach op amp nehmen oder?

Den TS912 gibts nur als Dual-Opamp, und bei dem würde ich auch bleiben.

Marco H. schrieb:
> nur bei den gräften würde da jedes Differenzial aufgeben, vor
> allem wenn nicht zu 100%ig synchron läuft was man bei einem
> verbrennungsmotor nie schaffen wird.

Das Differenzial muss natürlich die Gesamtkraft beider Motoren 
übertragen können.
Aber genau dann, wenn die Motoren nicht 100% synchron sind, gleicht es 
diesen Unterschied aus.
Im Fall von Vorderachse/Hinterachse getrennt antreiben machen das dann 
die Reifen... ;-)

von Marco H. (hoerli88)


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ok, ich trau michs kaum sagen aber wer kann so eine platine planen und 
ätzen? Ich auf jeden fall nicht :)

hab noch zwei doppel op amp da, passt also ganz gut so.

ich dachte auch, die reifen übernehmen den schlupf beider motoren :)

im Anhang mal ein Bild von dem Gerät ;)

von Joe F. (easylife)


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Sau - coole - Sache!

Ausser dem Schalldämpfer... ;-)

Marco H. schrieb:
> ok, ich trau michs kaum sagen aber wer kann so eine platine planen und
> ätzen? Ich auf jeden fall nicht :)

Ja, komm. Gib mir mal die Partnumbers deiner Drossel, der Sicherung und 
der Schraubklemmen.
Ich klopp dir das bei Gelegenheit mal zusammen.
Äzen lässt du es dann bei einem Dienstleister wie z.B. PCB Pool.

von Marco H. (hoerli88)


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glaub mir das teil ist noch laut genug ;)

Drossel DPO-2.0-47
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/425000-449999/433493-da-01-en-DROSSEL_47UH_2_0A.pdf

Sicherungssockel
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/525000-549999/533866-da-01-ml-SICHERUNGSHALTER_5X20_en_it.pdf

Schraubklemmen 6fach 3Stück AKZ692/6-2.54-V-GRÜN

Schraubklemme 3fach 1Stück AKZ692/3-2.54-V-GRÜN

diese schraubklemmen müssen aber nicht sein wenn du eine bessere idee 
hast.

Eingangsseitig wären noch die zwei Dioden wichtig für die Beiden 
Zündungs Plus

Was kostet denn so eine Platine zu ätzen? Nur ungefähr, ich hab da keine 
vorstellung.

Ich werd mir wohl große mühe geben müssen deine bereitschaft zu 
entlohnen, weiter so ;)

: Bearbeitet durch User
von easylife (Gast)


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pcb kosten ca nen fuffi

von Harald W. (wilhelms)


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Marco H. schrieb:

> ich dachte auch, die reifen übernehmen den schlupf beider motoren :)

Ja, zumindest solange, bis das Profil weg ist.

von Joe F. (easylife)


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N'abend,
drucke doch bitte mal den Anhang genau im Maßstab 1:1 aus,
und prüfe, ob deine Bauteile mit den Footprints übereinstimmen 
(Pinabstand).
Dabei geht es vor allem um die Steckverbinder (rechte Seite), die 
Sicherung (unten links), die 47uH Induktivität (links darüber) und die 
Kondensatoren (Durchmesser prüfen) oberhalb des LDOs.
Den Footprint für die 47uH habe ich so gestaltet, dass du auch eine 
kleinere Tonneninduktivität einlöten kannst, das Ding was du bisher 
hast, ist ein ziemlicher Klopper, und mechanisch gesehen sehr ungünstig 
befestigt (nur über die Anschlussdrähte...).

Wenn alles passt, sag Bescheid, ich mache dann morgen die Eagle-Files 
fertig.

PCBs werden übrigens ca. 100 EUR kosten, eine einzelne lohnt sich für 
die Fertiger nicht, da sie sehr klein ist, du bekommst dann aber 2 Stück 
für diesen Preis.
Das ist auch ganz OK so, für dem Fall dass eine beim Löten kaputt gehen 
sollte...

von Marco H. (hoerli88)


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Servus

ging ja schnell

Also dann brauch ich am besten die nummer von der Spule, und die Diode 
SMBJ24CA ist bei mir auch eine andere, da wäre eine partnummer von 
deiner auch hilfreich.

den rest schau ich morgen nach, hab die teile in der Firma. Ich sag dir 
bescheid.

Vielen dank schonmal

von m.n. (Gast)


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Joe F. schrieb:
> Wenn alles passt, sag Bescheid, ich mache dann morgen die Eagle-Files
> fertig.

Ich kann Dir auch noch ein paar eagle.sch-Dateien schicken, brauche die 
.brd-Dateien aber erst am Montag ;-)

Zwei Anmerkungen: die Sicherung würde ich durch einen Polyswitch 
ersetzen, damit man die Elektronik fest verbauen kann.
Als Längsregler ist der 7805 nicht ganz KFZ-gerecht. Mein Vorschlag wäre 
ein TLE4266. Beides kann man aber auch nachrüsten, wenn die Schaltung 
abschließend funktioniert.

von Joe F. (easylife)


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m.n. schrieb:
> Ich kann Dir auch noch ein paar eagle.sch-Dateien schicken, brauche die
> .brd-Dateien aber erst am Montag ;-)

Hehe, ja, ich höre dich ;-)
Ich hab grad einfach Bock TO bei seinem Vorhaben zu helfen. Die Karre 
ist einfach zu geil, und hebt sich von den sonst hier üblichen Projekten 
(Quadcopter, wie steuere ich meine Rollos...) mal wirklich in angenehmer 
Weise ab.

Und deinen Anmerkungen zufolge, bekommst du deine Platinen auch selbst 
hin ;-)

> Zwei Anmerkungen: die Sicherung würde ich durch einen Polyswitch
> ersetzen, damit man die Elektronik fest verbauen kann.

Gute Idee. Diese "Standard" Absicherung ist für die paar mA, die die 
Schaltung benötigt, ein ziemlicher Overkill.

> Als Längsregler ist der 7805 nicht ganz KFZ-gerecht. Mein Vorschlag wäre
> ein TLE4266. Beides kann man aber auch nachrüsten, wenn die Schaltung
> abschließend funktioniert.

Ich setzte einen Footprint dafür drauf. Dieses Teil ist einfach zu 
löten, auch wenn es SMD ist.
Beim 7805 stört dich der temperature range von 0°C aufwärts, nehme ich 
an?


@Marco:
Deine bisherige 47uH Induktivität schmeisse ich ganz raus. Die macht 
keinen Sinn (mechanisch). Eine kleine Tonneninduktivität ist hier genau 
das Richtige. Bekommst du bei Conrad für 0,33 EUR:
Bourns RLB0608-470KL (Best. Nr. 1056017 - 62)

Die Polyfuse wird diese hier:
ESKA LP75-030F (Best. Nr. 524749 - 62)

von m.n. (Gast)


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Joe F. schrieb:
> Beim 7805 stört dich der temperature range von 0°C aufwärts, nehme ich
> an?

Der TLE ist stabiler bei Unterspannung (low-drop beim Anlassen) und 
robuster bei Überspannung.

von Marco H. (hoerli88)


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hab heute die Bauteile geprüft. Die Anschlussklemmen passen und der rest 
wurde ja geändert wie ich hier lese ;)

meine elkos sind bisschen kleiner wie auf deiner zeichung was ja egal 
ist, die Widerstände find ich bissl arg kurz, aber ist sicher was 
genormtes oder.

Die diode wäre noch wichtig, ich hatte jetzt diese
http://www.conrad.de/ce/de/product/1056315/TVS-Diode-Bourns-SMBJ24CA-Gehaeuseart-DO-214AA-UB-24-V/SHOP_AREA_17304

sonst sollte alles passen denk ich.

von Joe F. (easylife)



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So, anbei das ganze Paket.

Die Widerstände waren tatsächlich etwas fies im Pinabstand, wurde 
geändert.
Die SMBJ24CA ist drin, du kannst aber auch alternativ etwas bedrahtetes 
bestücken (auf D4).
Es gibt 2 Bestückungsoptionen für den LDO ("A" TLE4266 = besser, "B" 
7805T), die Bauteile der jeweils anderen Bestückungsoption einfach 
komplett weglassen. Option "A" ist besser, da der LDO moderner ist und 
auch für < 0°C spezifiziert ist.

Beim Bestellen des PCB folgende Parameter berücksichtigen:
- 2 Lagen, Kern 1.55mm
- minimum Drill >= 0.3mm
- minimum Tracewidth >= 0.2mm
- Endkupfer 35um
- Endoberfläche: egal
- Lötstopplack (Solder Stop) auf beiden Seiten (Top & Bottom)
- Bestückungsdruck = Servicedruck (Silkscreen) nur auf Top
- Platinengröße 65mm x 75mm

2 Stück der Platine werden vermutlich genausoviel kosten wie ein 
Einzelstück.

Zum Platinenhersteller geht lediglich das EAGLE .brd File.
Falls der Hersteller kein EAGLE kann, sag Bescheid, dann lasse ich 
Gerber-Files raus.

Empfehlen kann ich http://www.wedirekt.de

Achso: auch wenn der Bestückungsdruck bei den ICs nach Sockel aussieht: 
die Op-Amps unbedingt direkt einlöten und nicht sockeln.

: Bearbeitet durch User
von m.n. (Gast)


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Joe F. schrieb:
> - Platinengröße 65mm x 75mm

> 2 Stück der Platine werden vermutlich genausoviel kosten wie ein
> Einzelstück.

Da manche Anbieter 100 x 100 mm² als Mindestmenge vorsehen, brauchst Du 
ca. 2,05 Leiterplatten ;-)

von Marco H. (hoerli88)


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Krass, sieht nach viel arbeit aus.

versteh ich richtig, entweder D3 oder D4, und Teil A oder Teil B 
bestücken?

Ich werde mal anfragen was das kostet. Und die restlichen teile 
bestellen.

Mir wäre wie schon gesagt D4 zum Löten am liebsten aber ich finde da 
kein passendes Bauteil. Aber D3 geht ja genauso.

Ich hätte da noch eine kleinigkeit, darf ich damit auch noch belästigen?

Vielen Dank schonmal

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> Krass, sieht nach viel arbeit aus.

Die erste Version war schnell zusammengeklickert, damit es dann schön 
wurde, waren noch ein paar Stündchen nötig.
Wenn ihr mit der Karre durch den Dreck pflügt, mach mal nen Video davon.
Das würde dann ich gerne sehen.

> versteh ich richtig, entweder D3 oder D4, und Teil A oder Teil B
> bestücken?

> Mir wäre wie schon gesagt D4 zum Löten am liebsten aber ich finde da
> kein passendes Bauteil. Aber D3 geht ja genauso.

Genau. D3 (SMBJ24CA) hast du ja schon da.

Bei den LDO-Optionen bestückst du jeweils die gesamte Gruppe aus 4 
Bauteilen und lässt die andere Gruppe unbestückt.

>
> Ich werde mal anfragen was das kostet. Und die restlichen teile
> bestellen.
> >
> Ich hätte da noch eine kleinigkeit, darf ich damit auch noch belästigen?

Ja. Wenn dann jetzt ;-)

von Marco H. (hoerli88)


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Joe F. schrieb:
> Die erste Version war schnell zusammengeklickert, damit es dann schön
> wurde, waren noch ein paar Stündchen nötig.
> Wenn ihr mit der Karre durch den Dreck pflügt, mach mal nen Video davon.
> Das würde dann ich gerne sehen.

Ein paar Stündchen gleich??

Ich hab scho a schlechtes gewissen.

ok dann jetzt ;)

Ich hab einen Einfachen NTC Wassertemperaturfühler, ich möchte das bei 
100 Grad Wassertemperatur eine Warnleuchte angeht. Der sensor hat bei 
100 Grad ca 100 Ohm, Wäre aber gut wenn man das mit einem Poti bissl 
regeln kann, ich sag mal so zwischen 50 und 200 Ohm das die Warnleuchte 
kommt. Evtl. blinkend aber nur wenns ned aufwendig is.

von Joe F. (easylife)


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Haha, na, dis macht dann vielleicht nen anderer.
Ich kann nur Motorsteuerung, keine Temperaturfühler ;-)

Guck mal nach "Komparator" Schaltungen.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (hoerli88)


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widerstand ist widerstand ;)

von Joe F. (easylife)


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Ok, ich schlage mal folgendes vor:

Du hast ja noch dein Board mit den 2 unbenutzten Op-Amps.
Mit einem der Op-Amps baust du dir einen Komparator, wie das geht, 
findest du hier auf der Website.

Vor den NTC setzt du einen 1K Widerstand (+5V -- 1K -- NTC -- GND)
Zwischen dem 1K und dem NTC müsstest du bei 100°C dann so etwa 0,45V 
messen, die legst du auf einen Eingang des Komparators.
Für den anderen Eingang brauchst du eine Referenzspannung, die du dir 
ebenfalls aus den 5V generierst (z.B. 5.6K Festwiderstand und 1K 
Potentiometer). Diese Spannung kommt an den anderen Eingang.

Wenn du das aufgebaut und getestet hast haue ich das noch auf's PCB mit 
drauf.
Ich nehme schwer an, du brauchst das 2x (hast ja 2 Motoren)...

Geht natürlich so auch nur, wenn der NTC nicht schon wo anders 
angeschlossen ist (z.B. Motorsteuergerät).

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (hoerli88)


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ok kappiert, aber das kontrollämpchen direkt an den ausgang??

Musst nichts dazuzeichnen, ist eine extra geschichte im Kombiinstrument. 
Das geht auch auf eine kleine extra platine. die ich eichfach selbst 
löte.

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> ok kappiert, aber das kontrollämpchen direkt an den ausgang??

Besser einen Transistor (BC547C) als LED Treiber dahinter.

> Musst nichts dazuzeichnen, ist eine extra geschichte im Kombiinstrument.
> Das geht auch auf eine kleine extra platine. die ich eichfach selbst
> löte.

puh. ;-)

von Marco H. (hoerli88)


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so oder???

Kann ich am Transistor mit der 12V bordspannung arbeiten? Weil ich 12V 
Kontrolleuchten habe

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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Keinerauch schrieb im Beitrag #4213391:
> Poti-ICs

Unsinn. "Antwort schreiben: Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten!"

Marco H. schrieb:
> Kann ich am Transistor mit der 12V bordspannung arbeiten? Weil ich 12V
> Kontrolleuchten habe

Ja. Es wäre eh besser, die gesamte Schaltung direkt aus den 12V zu 
versorgen. Für das Gaspedal bzw. das Steuergerät waren die 5V nötig, das 
kann hier entfallen.
Du könntest die gleiche Schutzbeschaltung benutzen (D1, F1, L1, D3, C1), 
und dann einen Komparator verwenden, der mit höherer Spannung zurecht 
kommt.
Ein LM211 wäre hier geeignet. BALANCE und BAL/STRB auf VCC legen.
Der kann auch direkt die LED oder Kontrollampe treiben (bis 50mA). Wenn 
die Lampe mehr Strom benötigt, Transistor dahinter.

Ausserdem wäre es vielleicht gut, für dieses Projekt einen eigenen 
Thread aufzumachen...

von Marco H. (hoerli88)


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Ok dann so?

Glaub rentiert sich jetzt nicht mehr einen neuen Thread aufzumachen.

von Route_66 H. (route_66)


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Marco H. schrieb:
> Ok dann so?

Hallo!
Der LM211 hat einen open Kollektor Ausgang. Die Lampe kann nur leuchten, 
wenn sie nach Plus liegt.

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> Ok dann so?

Fast. Pin 4 gehört an GND, Pin 5 und 6 an +12V.

Da jetzt alles an 12V hängt, sollte man auch den Vorwiderstand am NTC 
größer wählen.
Ausserdem macht auch eine kleine Hysterese Sinn, die verhindert, dass 
die Lampe bei genau 100°C flackert.

Vorschlag anbei.
"+12V_B" sind die gefilterten 12V hinter der Schutzbeschaltung, "+12V" 
an der Lampe können direkt im Armaturenbrett abgegriffen werden.

Ganz wichtig ist C1 (Abblockkondensator) am Komparator, wieder sehr nahe 
am Versorgungspin plazieren.
Genauso die Filterkondensatoren C2 und C3, möglichst nahe am IC.

R5 sorgt für besagte Hysterese.
Als Potentiometer würde ich ein Spindelpotentiometer wählen, oder einen 
Trimmer, und nach dem Einstellen mit einem Tropfen Lack fixieren.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (hoerli88)


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Krass, du kannst es nicht lassen doch selbst zu zeichnen ;)

Wenns so weiter geht muss ich dich wohl einfliegen lassen um das teil zu 
fahren um das zu entlohnen :D

ich werde das wieder so zu test aufbauen und versuchen, wobei das ja 
sicher so funktioniert.

Ich kann es nicht oft genug sagen ich bin voll begeisteret, Vielen Dank 
für so eine unterstützung.

Kann ich diese Diode als alternative zu D3 einsetzen?
http://www.conrad.de/ce/de/product/162059/Ueberspannungsschutzdiode-Suppressor-Diode-Taiwan-Semiconductor-P6KE30A-Gehaeuseart-DO-15-IPP-145-A-UB-30-V

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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Nimm lieber eine mit weniger hoher Durchbruchspannung.

z.B. P6KE27A
gibts auch bei Onkel C.

von Marco H. (hoerli88)


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ok Danke

von Marco H. (hoerli88)


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Heute hab ich mal wieder gelötet.

nur der Komparator fehlt mir noch.

Die drei Kondensatoren in der schutzschaltung hätte ich wohl durch einen 
ersetzen können.

Und für was ist eigentlich der 560 Ohm wiederstand? Der verbraucht doch 
nur Strom oder?

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> Und für was ist eigentlich der 560 Ohm wiederstand? Der verbraucht doch
> nur Strom oder?

Bei der 12V Schaltung lässt du den weg.

Bei der anderen Schaltung dient er dazu den LDO immer leicht zu belasten 
(0.9mA), damit dieser bei dem sehr geringen Stromverbrauch der Opamps 
ordentlich funktioniert.

von Marco H. (hoerli88)


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hat ein bisschen gedauert bis die teile alle da waren.

Ich hab gerade den Koperator eingelötet, hat erst nicht funktioniert, 
die Eingangsspannungen sind aber ok wenn man am poti dreht, hab dann 
einfach mal den R6 (12k Ohm) Widerstand entfernt, jetzt funktioniert es. 
Soll ich den weglassen oder brauchen wie was hochohmigeres?

Grüße marco

von F. F. (foldi)


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Hast du eigentlich mal versucht die Ausgänge von beiden Potis an beide 
Motoren anzuschließen? So dass zwei Potis direkt für den einen Motor da 
sind und von dort die Signale auch auf den anderen Motor übertragen 
werden.

von Marco H. (hoerli88)


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F. F. schrieb:
> Hast du eigentlich mal versucht die Ausgänge von beiden Potis an
> beide
> Motoren anzuschließen? So dass zwei Potis direkt für den einen Motor da
> sind und von dort die Signale auch auf den anderen Motor übertragen
> werden.

Das mit der Gaspedalsteuerung funktioiert schon, hier geht es jetzt um 
as anderes, wäre besser gewesen ein neuen Thread aufzumachen.

von Marco H. (hoerli88)


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hab heute die temperaturüberwachung am auto getestet, mir scheint da was 
verdreht zu sein, die leuchte leuchtet bis 100°C und dann geht sie aus, 
also bei 20°C hat der fühler ca 2000 Ohm.

reicht es die Eingänge am Koperator umzudrehen oder?

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> Ich hab gerade den Koperator eingelötet, hat erst nicht funktioniert,
> die Eingangsspannungen sind aber ok wenn man am poti dreht, hab dann
> einfach mal den R6 (12k Ohm) Widerstand entfernt, jetzt funktioniert es.
> Soll ich den weglassen oder brauchen wie was hochohmigeres?

Sorry, habs erst jetzt gelesen.
Welchen Komparator verwendest du denn?

Den LM211?

Da wäre der Ausgang dann Pin 7 (COL OUT) und Pin 1 (EMIT OUT) muss mit 
GND verbunden werden.

BALANCE (Pin 5) und STROBE (Pin 6) offen lassen.

Marco H. schrieb:
> mir scheint da was
> verdreht zu sein, die leuchte leuchtet bis 100°C und dann geht sie aus,
> also bei 20°C hat der fühler ca 2000 Ohm.
>
> reicht es die Eingänge am Koperator umzudrehen oder?

ja.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (hoerli88)


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kein Problem, dachte du hast besseres zu tun ;)

Joe F. schrieb:
> Den LM211?
>
> Da wäre der Ausgang dann Pin 7 (COL OUT) und Pin 1 (EMIT OUT) muss mit
> GND verbunden werden.
>
> BALANCE (Pin 5) und STROBE (Pin 6) offen lassen.

ja ich hab den LM211

weiter oben hast du das Geschreiben:
Fast. Pin 4 gehört an GND, Pin 5 und 6 an +12V.

Also nochmal:
pin 1: GND
pin 2: Eingang
pin 3: Eingang
pin 4: GND
pin 5: offen
pin 6: offen
pin 7: Ausgang
pin 8: 12V

von Joe F. (easylife)


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Marco H. schrieb:
> Also nochmal:

Ja so sollte es richtig sein.

Wichtig ist eben, dass Pin 1 mit GND verbunden ist.
Dann müsste der LM211 die 12K am Ausgang locker auf GND ziehen können.

Hochohmiger ist hier eher schlecht, da dann der Transistor, der die 
Lampe schaltet evtl. nicht mehr voll durchsteuert.

von J. T. (chaoskind)


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Mal ein sehr schönes Projekt, auch der Thread verläuft auffallend 
angenehm.

Hast du den Gitterrohrrahmen selbstgeschweißt? Was für ein Fahrwerk ist 
das? "Simple" Doppelquerlenker? An einem Video von dem Gerät in Äkschn 
wär ich auch sehr intressiert. Was für Motoren haste da überhaupt 
verbaut?

Großer Daumen hoch

MfG

Chaos

von Joe F. (easylife)


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So ganz klar ist mir nicht, warum die Lampe an ist, wenn es kalt ist.
Könntest du bitte nochmal aufskizzieren, wie die Schaltung jetzt genau 
aussieht?

von Marco H. (hoerli88)


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Joe F. schrieb:
> So ganz klar ist mir nicht, warum die Lampe an ist, wenn es kalt ist.
> Könntest du bitte nochmal aufskizzieren, wie die Schaltung jetzt genau
> aussieht?

die schaltung ist genau so wie du oben gezeichnet hast, nur eben 
momentan ohne dem 12kOhm Widerstand. Ich zeichne mal die platine bei 
gelegenheit.

von Marco H. (hoerli88)


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J. T. schrieb:
> Hast du den Gitterrohrrahmen selbstgeschweißt? Was für ein Fahrwerk ist
> das? "Simple" Doppelquerlenker? An einem Video von dem Gerät in Äkschn
> wär ich auch sehr intressiert. Was für Motoren haste da überhaupt
> verbaut?

Alles selbstgebaut, 2 Vorderachsträger vom A3, also vorne und hinten die 
vorderachse vom A3, Motoren sind 1,8t auch vom A3. momentan 2 mal 200PS 
mit 290Nm.

von J. T. (chaoskind)


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oohhyeaaa da kommt sicher Freude auf =).
Da wünsch ich auf jeden Fall viel Spass und ne Menge Höllenritte mit :D

von Marco H. (hoerli88)


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Also ich hab die Schaltung jetzt umbegebaut, jetzt funktioniert es mit 
dem R6 und auch ohne das ich die Eingänge umdrehen musste.

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