Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kondensatornetzteil


von Micha (Gast)


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Hallo,
habe eine kleine uC schaltung mit einem nRf24l01

Mithilfe von http://www.electronicdeveloper.de/SpannungKondRV.aspx

Habe ich meinen kondensator und den R berechnet...

35mA wird das Netzteil laut berechnung liefern...

Für meine sxhaltung sollte es reichen.. uC wird nicht mehr als 10m 
ziehen und der nRF24l01 hat im RX auch nur ca.13.

Also nehme ich lautberechnunh eine  0,47uF und einen R2 von 270Ohm und 
R1 von 1,1M...

Nur meine frage nun... muss ich bei den Widerständen was beachten? W? 
Metall? Kohle?

von Sascha W. (sascha-w)


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Hallo,

bei 30mA beträgt die Spannung über dem 270Ohm Widerstand 8.1V das macht 
eine Leistung von knapp 250mW also solltest du schon einen Typ mit mind. 
0.5W nehmen. Typ ist egal, aber heutzutage gibts fast nur noch 
Metalltypen.
Einen Spannungsregler hast du aber schon noch eingeplant?

Sascha

von Micha (Gast)


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Ich nehme entweder eine z-diode die mir 3,6 macht
Oder ein lp2950?!?! Der 3,3 macht

von Noch einer (Gast)


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Wie man die Watt berechnet, findet sich hier:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm

Es wird behauptet, es gäbe SMD Widerstände mit extrem dünner 
Kohleschicht, die für den Einschaltstromstoß nicht geeignet seien. Aber 
normalerweise tun es beliebige Widerstände, die Spannung und 
Dauerleistung aushalten.

Allerdings hat das Stromnetz immer mehr Oberwellen. Die 
Kondensator-Berechnung mit 50Hz Sinus entspricht nicht mehr den realen 
Verhältnissen. In diesem Forum wird öfters über abgerauchte Widerstände 
berichtet.

von Micha (Gast)


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Noch einer schrieb:
> Wie man die Watt berechnet, findet sich hier:
> http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaere...
>
> Es wird behauptet, es gäbe SMD Widerstände mit extrem dünner
> Kohleschicht, die für den Einschaltstromstoß nicht geeignet seien. Aber
> normalerweise tun es beliebige Widerstände, die Spannung und
> Dauerleistung aushalten.
>
> Allerdings hat das Stromnetz immer mehr Oberwellen. Die
> Kondensator-Berechnung mit 50Hz Sinus entspricht nicht mehr den realen
> Verhältnissen. In diesem Forum wird öfters über abgerauchte Widerstände
> berichtet.

Dh? Soll ich lieber ein C für 325V Oder so nehmen?

von Sascha W. (sascha-w)


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Micha schrieb:
> Dh? Soll ich lieber ein C für 325V Oder so nehmen?
Eher 400V, denn am Kondensator liegt ja nicht die effektive Spannung von 
230V sondern die Spitzenspannung von 230*SQRT(2)=325V an.
Um einen μC zu versorgen solltest du auf jeden Fall einen 
Spannungsregler nehmen, und davor würde ich ein 10V Z-Diode einbauen. 
Hast du am Ausgang mal wenig Last dann steigt die Spannung vor dem 
Regler an.

Sascha

von Noch einer (Gast)


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Beim C gibt es zwei unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen: weil er 
am Netz hängt, braucht man einen selbst heilenden X2 Kondensator. Andere 
sagen: wegen dem Widerstand funktioniert die Selbstheilung sowieso nicht 
und man braucht einen 400V Kondensator.

So wirklich berechnen kann man das nicht. 400V Kondensatoren vertragen 
die normalen Störungen und bei Blitzeinschlag geht sowieso mehr kaputt.

Die Oberwellen ergeben höhere Leistungen am Widerstand und Z-Diode. 
Einfach Teile nehmen, die doppelt so viel Watt vertragen, wie berechnet.

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