Hallo, ich habe hier ein Display mit einem Ks0107/108 kompatiblem Chipsatz, leider steht im Datenblatt nichts über die Initialisierungssequenz. Ich habe bis jetzt nur mit Textlcds gearbeitet und bekomme bis jetzt nichts auf den Schirm. Bei einem Textdisplay sieht es ja ungefähr so aus: an den Datenport: 30 Hex enable warten 11ms an den datenport: 30 Hex enable warten an den datenport: 30 Hex enable ..... befehle clear display/reset cursor/ ab dann kann text eingegeben werden... wie ist das nun bei einem Grafikdisplay, habe hier schon einige einträge durchstöbert, aber leider nichts gefunden. Vielleicht kann mir eben jemend die abfolge wie in obiger form angeben??? bitte um hilfe. eine frage noch, gibt es eine art befehlssatz für das display, also wie man eine art grafikmode aktiviert um z.B Byteweise schreiben zu können???? Danke schonmal im voraus Martin
steht eigentlich Alles im Datenblatt zum Chipsatz und Den kennst du ja. Also nix wie ran an Google und suchen. bye Frank
...das ist richtig, aber mensch, das kann doch nicht sein.... habe nichts - einer initialisierung ähnlich scheinenden sequenz gefunden, so weit war ich ja auch schon.... sehe ich den wald vor lauter bäumen nicht, oder... martin
Hi, sitze gerad vor dem display, und bekomme einfach keinen schreibzugriff. habe die datenblätter des displays und der controller ks 0107 und ks 0108 bereits x mal durchgesehen, und verstehe nicht was da fehlt. so wie ich das sehe benötigt man keine initialisierungssequenz, die anweisungen stehen im datenblatt des ks 0108, also display on/off zeilenzähler auf 0 usw... was timings betrifft so scheint es keine maximal timings zu geben, sprich: ich könnte das ganze auch mit ein paar eingabetasten und codierschaltern dort rein tackern, ändert nichts!! auch die V0 versorgungspannung, habe ich schon von 0-5v variiert, hätte ja sein können das der kontrast auf 0 liegt - aber wieder Fehlanzeige... keine ahnung was es sonst noch sein könnte, ausser: es lebt nicht mehr... marin
es gibt displays die brauchen negative kontrastspannung...mal im datenblatt schaun
ich mach ja alles!!! aufgefallen ist mir das auch schon, aber die angaben waren diesbezüglich leicht irritierend.... im datenblatt des ks 0108 sind sie als differenz ausgewiesen, aber meines erachtens nach sind nirgendwo konkrete angaben. martin
hi die kontrastspannung kommt vom display selbst. da sind 2 pins die über ein poti verbunden werden müssen wenn ich mich recht erinnere. guck mal bei reichelt oder conrad bei den displays das datenblatt an... steht eigentlich alles drin
ja das trifft für die meisten Dotmatrix displays zu. Da wird halt über diesen poti die kontrastspannung 0-5V eingestellt. Und selber wird da nix erzeugt... Datenblatt: ich würde das so interpretieren das die kontrastspannung von 5V bis -14V geht. leg mal -5V an, aber ich vermute du braucht min. -10V. Aber bei -5V solltest du wenigstens ansatzweise entwas erkennen können.
bei reichelt steht zum bespiel das pin 18 die kontrast-spannung von (-7)-(-9)V bereitstellt muß über den schleifer von nem poti an pin 3 pin18----poti---masse | pin3 http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=15XtVaRKwQAREAAEnIf6o020b3df768892bb2966700940884058e;ACTION=7;LASTACTION=6;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=A522;GRUPPEA=A52;WG=0;ARTIKEL=LCD%2520128X064%2520BL;START=0;END=16;STATIC=0;FC=8;PROVID=0;TITEL=0;DATASHEETSEARCH=LCD%20128X064%20BL;FOLDER=A500;FILE=LCD128X064BL%2523EAS.pdf;DOWNLOADTYP=1;DATASHEETAUTO=;OPEN=0
das sollte dir eigentlich helfen http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/187429-da-01-en-NLC-128x064CSC_Display.pdf
ich hate reicht in: -13V an Kontrast du hattest recht in: das display erzeugt diese spannung selbst
Vielen Dank für die Infos, werde das ganze in den nächsten tagen mal prüfen, ich hoffe nur mein display hat die ganzen strpazen was verschiedene spannungen angeht, bis dato überlebt, bei dem gendaken eine negative spannung anzulegen ist mir nicht wirklich wohl... aber gut... zu dem datenblatt von conrad: dieses display mag ja seine spannung selbst erzeugen, aber es ist nicht dieses welches jenes das ich besitze. meines hat nur 16 pins, und KEINEN Ausgang o.ä. für eine kontrastspannung.... leider, aber wenn ich überhaupt erstmal was sehen würde, dann wäre ich ja schon froh. martin
Hallo, ich habe hier ein Display Name: MGLS 128x64 bestückt mit einem Ks0107/108 kompatiblem Chipsatz, und bekommme einfach kein bild zu sehen... gibt es vielleicht eine initialisierungsequenz ähnlich eines Textdisplays?? es sind 16 pins vorhanden 8 bit parallelbus rs rw e V0 Vplus GND CE1 CE2 als display versorgun VO habe ich bereits GND und plus 5V ausprobiert. im datenblatt steht etwas mit 17V aber ich habe das so meine bedenken. das display scheint seine spannung nichst selbst zu stellen! ich versuche momentan mit eingabetasten pixel bytes zu schreiben. im datanblatt des ks0108 stehen ja die befehle für: display an Zeilenauswahl usw.. nichts zu machen habe bereist ein zweites bestellt und ausprobiert, nichts!!! welcher tipp fehlt... martin
Also ich kenne ja nun dein spezielles Display nicht! Normalerweise ist es aber so das du verschiedene Dinge initialisierst und dann das Display sich seine eigenen 17V erzeugt. Sobald du das gemacht hast wirst du die Pixel auf dem Display sehen koennen und zwar selbst dann wenn sie nicht gesetzt sind. Jedenfalls wenn du den Kontrast nicht ganz runter programmiert hast. Ausserdem sollte die Stromaufnahme des LCDs leicht nach oben gehen sobald du das interne Schaltnetzteil einschaltest. Achte ausserdem darauf das du die Wartezeiten nach den Befehlen einhaelst wenn sie im Datenblatt vorgeschrieben sind. Olaf
wie schon gesagt, ich nutze eingabetasten. also wartezeiten können nicht das problem sein, ausser es gibt maximalzeiten. wie auch schon gesagt, das display scheint seine spannung NICHT selbst zu stellen! VO ist der anschluss des Kontrastpotis oder ähnliches... aus diesem grund gibts es wohl auch in den datenblättern des ks0108 KEINE Kontraststeuerung!!!! es gibt bei LCDs ja Initialisierungssequenzen, gibt es die bei diesen chips auch - im datenblatt sieht es nicht so aus!?? Martin
Wenn das Display die Spannung wirklich nicht selber erzeugt dann musst du sie halt selber anlegen. Das sollte aber doch eigentlich im Datenblatt stehen. Pass aber GENAU auf was die da als Bezugspegel angeben. Da habe ich schon die merkwuerdigsten Dinge gesehen. Es koennte z.B sein das die mit 17V meinen das du die gegen +5V als Bezugspegel anlegen musst. Also dann -12V gegen Masse. Lese das mindestens dreimal! Und da diese Spannung normalweise auch nur mit wenigen Microampere belastet wird wuerde ich da auch einen Widerstand zur Sicherheit zwischenschalten. Sonst gibt es naemlich nur einen Versuch. :-) Die Initialisierungssequenz sollte eigentlich nicht im Datenblatt des Controllers sonders des Displays stehen. Schliesslich weiss der Hersteller des Controllers ja nicht was da letztlich fuer ein LCD angeschlossen wird. Allerdings habe ich da bei meinem auch schon ein paar ungezogene Worte fallen lassen weil im Datenblatt fast nichts darueber stand. Ich muss aber sagen das es mir stinken wuerde wenn ich da noch extra so eine Spannung in meiner Schaltung erzeugen muesste. .-) Olaf
Hallo Olaf, ich kann mir das auch nur so erklären, es muss an den angaben der spannungen liegen, aber die sind verdammt scheiße! ich habe hier 2 datenblätter, eines ist leider knapp 2 mb groß, kann ich nicht einstellen, aber das andere schon, allerdings ist das noch dürftiger. bild gibts hier jetzt auch mal dazu... das mit der spannung nervt, wenns wirklich so ist, dann mus ein dc dc wandler her usw... scheiße eines habe ich glaube ich mit 12v schon zerschossen.... martin
Naja, als Datenblatt wuerde ich das mal nicht bezeichen. Das ist wohl eher die grobe Uebersicht. Da gibt es garantiert noch ein anderes mit mehr Seiten. Trotzdem bin ich mir aber sicher das du bei diesem Display die Displayspannung selber anlegen musst. Zum einen wegen dem Pfeil in der Zeichnung, zum anderen weil man keine Kondensatoren auf dem Display sieht. Einen DCDC Wandler braucht man vielleicht garnicht. Du brauchst nur einen sehr geringen Strom. Das muesste sich eigentlich mit einem kleinen Spannungsvervielfacher (Villard-Schaltung) machen lassen wenn du irgendwo auf deinem Board noch eine Frequenz abzapfen kannst. (z.B Timerausgang) Olaf
Hi olaf, das ist schonmal gut, das wir was die externe spannung angeht, einer meinung sind. das mit der villard schaltug und einem ne555 o.ä. wäre auch eine lösung..... wenn du mir mal deine mailadresse zukommen lässt, dann lass ich dir mal das datenblatt zukommen, also die vollversion von der ich zuvor schon sprach...sind ca. 1,7 mb. vielleicht fällt dir ja noch was dazu ein.... martin
...ich bin überascht, der upload ging gut. hier scheint meines das ab seite 17 im dokument beschriebene zu sein, ich hätte ansonsten auch gern den link über google bekannt gegeben, aber leider hab ich dort nicht gefunden, deshalb der upload. es hat nur 16 Pins, und so wies scheint keine eigene lcd versorgungseinheit. wie gesagt, eins habe ich warscheinlich bereits zerschossen, aber das zweite liegt schon bereit. die LCD Hälfte leuchtet komplett, und lässt sich nicht wieder ausschalten, auch nach abnehmen der betriebsspannung, aber zumindest leuchtet wenigstens etwas, leider nur da ich warscheinlich eine falsche spannung angelegt habe... ansonsten ist auf dieses display nichts zu bekommen, aber wie gesagt wenn ich nachher zu hause bin, werde ich an das neue display langsam eine negative spannung an den V0 bezeichneten pin legen, und hoffen das es nicht brennt, sondern endlich meine paar bytes anzeigt... Martin
@Ludwig ist doch ein pdf!.... naja, meinst du, ein thread in dem einer seinen spectrum analyser von oben/unten/nebenan/gegenüber/links und rechts zum 27igsten mal fotografiert und einstellt, jedes mal mit 100Kbyte, ist besser - ich weiß ja nicht!? Martin
so war das nicht gemeint.. war eher so gemeint: "das ding ich ja größer als 1MB und geht trozdem...komisch". Srty falls das falsch rüber gekommen is. Und fang ned gleich bei -12V an das ist ein ABSOLUTE MAXIMUM RATING
..ja hat mich auch gewundert..., ich wollte mir schon den pdf writer organisieren und den interessanten Teil ausschneiden, nur leider keinen da....verusch - und es ging... ich hoffe nur das ich irgentwann mal was sehe, ansonsten verliere ich langsam aber sicher den glauben, das das noch was wird. habe pro display 14 abgeltzt, wäre einfach ärgerlich. sollte eigentlich ein mini oszi werden... für kleine spannungen usw... aber wenn ich keinen schreibzugriff auf dieses verflixte display bekommen, sind mir die hände gebunden... Mittlerweilen habe ich hier noch ein OLED/PLED Display von LC Design angeschafft - 128x64, hat satte 50 gekostet - bin froh mir die Hörner erstmal noch an den billigen Dingern ab zu stoßen bevor es dann richtig ernst wird... Martin
das datenblatt sagt für die ersten 3 displays: vdd - vss = +7V (max) => 7V - 0V = +7V weiter vdd - v0 = +17 V (max) => 7V - (-10V) = +17V => kontrastspannung bei 7V betribsspannung max. -10V bei +5V betriebsspannung 5V - (-12V) = +17V also maximal -12V kontrastspannung für das 4. display: vdd - vss = +7V (max) => 7V - 0V = +7V weiter vdd - v0 = 28 V (max) => 7V - (-21V) = +28V die displays brauchen also eine negative kontrastspannung gruß tenner ps.: bei den oleds nochmal genau das datenblatt lesen
...mein Gott, zu erkennen ob es sich dabei um ein Minuszeichen oder ein "bis" handelt, wenn man davon ausgeht das es mit 5V läuft, da das bis jetzt alle Displays die ich kenne taten, und es dann zu wagen etwas negatives an CMOS anzuschließen, ohne dabei mit der Wimper zu zucken... das ist kein Datenblatt, das ist eine Qual.!!! bei meinem ersten display waren es 12V, pauschal erstmal, war dann auch pauschal erstmal sehr Kontrastreich!-> mist was die Oleds angeht, es scheint kein Acrobat Reader zu geben der dieses Datenblatt einwandfrei öffnet ohne in Japan nach der passenden Schriftart zu fragen, die dann 7,7 MB groß ist, und die man so und so nicht lesen kann, dazu ist hier schon AcrobatReader 7.0 installiert... Martin
Das Datenblatt ist doch eindeutig. Würde das Minuszeichen "von bis" bedeuten, dann wäre die Betriebsspannung ebenfalls in dieser form angegeben. Dann müßte da Vss - Vdd = 0V - 7V wobei das - als 'bis' zu interpretieren ist stehen. die Angabe Vdd 'bis' Vss = 7V würde nun wirklich keiner begreifen. Soll es heißen die betriebsspannung geht von 7V bis 0V? 'kratz kopf' also negative betriebsspannung 'kratz kopf' abgesehen davon schau dir mal das Timing zu V0 an. Das Diagram zeigt, dass ein 50 ms nach anlegen der Betriebsspannung V0 aufgeschaltet wird. Es ist dort für V0 eine negative Flanke dargestell die von 0V runter auf V0 geht. => Negative Kontrastspannung. Gruß Tenner ps.: das OLED Datenblatt kann ich mit Acrobat 7 einsehen.
Hallo, das sich das Datenblatt einsehen lässt wundert mich sehr, da ich bereits an einem anderen Rechner auch probleme damit habe. das hat mich doch verunsichert. Eindeutig war das ganze nun leider nicht für mich.... Martin
Endlich!!!! ich habe es geschafft. das display läuft einwandfrei. es benötigt keine initialisierungssequenz, die Befehle stehen in den Datenblättern am anfang dieses Threads. am wichtigsten ist der Display ON Befehl. also 3F ans Display anschließend können der Zeilenzeiger und der Spaltenzeiger auf Null gesetzt werden. das Display besitzt Sram das als erstes auf 0 gesetzt werden muss, also alle Zeilen durchgehen und mit 0 initialisieren... im anhang ein Bild meines ersten Textes. Martin
hier nochmal ein kleiner Text, die Displayversorgung ist übrigens mit einem max232 realisiert. das funktioniert super, er liefert die negative spannung, und der strom reicht absolut aus um das gesamte display dunkel zu bekommen. zudem kostet er nur 40cent, momentan bei pollin. ein kleines poti und ab gehts... martin
Das ist wie Weihnachten was? :-) Mich wundert allerdings etwas das dir dein Drahtverhau keine Probleme macht. Sprichst du das Display noch sehr langsam an? Olaf
Nur zur Info... das Display gibt es auch mit und ohne Backlight (18 oder 16 PINS)
@ Sebastian, aber nicht für 14 @Olaf, bevor ich einen Software bzw Platinenentwurf mache, probiere ich alle Dinge vorerst mit einer art steckkastensystem das ich schon über mehrere Jahre mitführe, aus. Dieser drahtverhau betseht aus Kabeln mit vergoldeten steckern, die in alle gängigen Sockel/Pins/ usw passen, so kann ich meine entwicklung schrittweise in ein Endstadium überführen und habe keine Fehlentwicklung.... Wie schon erwähnt, spreche ich das display vorerst mit entprellten Tasen an, probiere einige Dinge zur Versorgung, wie die Sache mit der Negativen Spannung und dem max232 z.B. ... Was die Timings angeht, so sind die nat, quasi noch nicht vorhanden. Das geschieht im nächsten Schritt mit der ersten Softwarapp, die dann die Hardwareroutine bilden wird... um anschließend mit höheren Funktionen auf zu setzten usw... oder code zu übernehmen, ich meine www.apetech.de hat dort etwas, aber das ist noch hin... Eine App. wäre ein kleines Oszilloskop, das sich jetzt ja sehr günstig und relativ schnell entwickeln lässt... später schwebt mir eine schnittstelle mit 3 verschiedenen, frei positionierbaren Schriftgrößen (Ascii) und einigen wenigen Zeichenfunktionen (kreis,Rechteck,Strich) und den Passenden Füllungen(Rahmen,Invert,Fill) vor. also in Anlehnung an das Halbgrafische VFD von Conrad, nur das hier mehr Bildbereich vorhanden ist....sowie ein zugriff auf das Grafikram über den Displaycontroller, um dann auch kleine Icons oder ä. auf den Bildschirm zu bringen, und wer weiß, vielleicht kennt ja jemand, jemanden der hier noch etwas im Nähkästchen hat!? Das ist eine Menge Arbeit, und mir ist klar -> das gibt es schon, aber der reiz liegt zumindest Teilweise im selber machen.. Martin. Ps.: ich möchte mich nochmals bedanken, für die vielen Posts und die Unterstützung, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...
Das was du da machen willst haben Burkhard und ich im Prinzip alles schon gemacht. Soll in der naechsten Elektor stehen. Allerdings fuer den R8C :-) Da es aber durchgaengig in C programmiert ist sollte es kein Problem sein viel zu uebernehmen. Du musst halt nur eine Routine bereitstellen welche ein beliebiges Pixel auf deinem Display setzen kann. Ich verwende meinen Source sonst auch fuer unterschiedlichste Prozessoren und Displays. Das Display das wir in der Elektor vorstellen werden laesst sich im uebrigen auch sehr gut von der Seite ablesen. Daher waere es auch denkbar es in einer Anwendung hochkannt einzubauen. Soweit ich weiss will Burkhard das Display dann auch bei Modul-bus ins Programm aufnehmen damit man es in Einzelstueckzahlen kaufen kann. Da ich meine Display ausschliesslich seriell anspreche, habe ich mir eine eigene 6polige Grafikschnittstelle definiert an der ich die unterschiedlichsten LCDs anstecken kann. (SED1520/1560 und der KSxxx aus der Elektor) Interessanterweise sind diese Displayprozessoren sich oftmals extrem aehnlich. Ich selber habe sogar einen Source wo ich nur in einem einzigen Define zwischen den Displaytypen mit ihren unterschiedlihen Aufloesungen umschalten kann. Allerdings haben wir das fuer die Elektor abgespeckt damit es fuer Einsteiger nicht zu kompliziert wird. Olaf
Ohhh Olaf, das ist ja eine klasse Sache, aber ob der weg für mich dann kürzer wird.. ich habe dazu eigentlich erstmal nur 3 fragen. 1)haltet ihr eine kopie der graficken im ram am controller, oder kommuniziert ihr jedesmal mit dem display, um z.b bei überlappungen der Buchstaben schon im vorraus zu wissen, welcher bereich überschrieben werden kann, und welcher stehen bleiben muss, also eine art layertechnik!?das ganze würde ja, wenn man jedesmal erst das zu schreibende byte vom display liest, um anschließend eine arytmetische op mit dem neuen byte auszuführen und es anschließend zurück schreibt, unheimlich träge sein, oder!? 2)wenn eine funktion zum setzten eines pixels, die unterste schicht eurer Software bildet, also guasi eine softwareschnittstelle(die ich mir auch schon so vorgestellet hatte), dann muss ja notwendigerweise eine funktion vorhanden sein, die innerhalb von set(x,Y - z.B.) eine überprüfung macht, ob in dem zu schreibenden byte ans display schon ein anderer pixel gesetzt ist. schneller ist dann doch eine kopie im ram zu ahlten, oder... 3)viele geben dann diese grafik über einen timer interrupt fortlaufend aus, wenn display direkt getrieben werden (Matrixverfahren) frisst diese funktion meist sehr viel Rechenzeit... also mich würden eure denkansätze sehr interessieren, und vieleicht lässt sich ja euer code auf den fujitsu portieren, dann kann ich mir evtl. einiges sparen....fragt sich zwar wann, aber es ist zumindest einen versuch wert... Martin
Man kann die Displays eigentlich sehr schnell ansprechen. Von daher waere es nicht unbedingt notwendig eine Kopie im Ram zu halten. Dies gilt sogar dann man sie seriell anspricht. Wenn ich mich recht erinnere arbeite ich mit einem Takt von 1.6Mhz auf der Clk Leitung. Es kann uebrigens nicht schaden die Leitung dann zu terminieren. .-) LEIDER aber haben bisher alle Display die ich mir angeschaut habe zwar einen seriellen Eingang, aber keinen Ausgang. Daher ist das zwingend notwendig eine Kopie im Ram zu behalten. Das ist sehr aergerlich! Bei dem ersten Display das ich so angesprochen hatte aber ich 384Byte im Ram benoetigt. Da der R8C den ich verwende aber 1kB hat war das kein grosses Problem. Ein 128x64 braucht aber 1kByte. Deshalb habe ich den Olaf-Algorythmus erfunden. :-) Ich habe einen mitlaufen Puffer welcher sich immer die zuletzt benutzten Bytes merkt. So kann man z.b problemlos Linien zeichnen. Es gibt aber Probleme wenn man sehr viel wild durcheinander auf dem Display zeichnet. Man kann das aber durch die groesse dieses Puffers und der Reihenfolge in der man etwas ausgibt beeinflussen. Ich verwende z.b das 128x64Display mit einem Buffer der 384Byte gross ist und sich die letzten 128Ausgaben merken kann. Bei der Ausgabe als Ossibildschirm kam Burkhard sogar mit wesentlich weniger Ram aus. Man kann das mit einem define beliebig festlegen. Ich gebe uebrigens auch die Buchstaben alle pixelweise aus. Das ist eigentlich eine immense Rechnenzeitverschwendung. Da aber die Prozessoren heute so schnell sind ist das kein Problem. Das beschreiben des gesamten Bildschirms, also das setzen jedes einzelen Pixel lag irgendwo im Bereich von 1s. Dafuer hat man aber natuerlich den Vorteil das man den Text Pixelweise positionieren kann. Oder auch sehr leicht um 90Grad gedreht schreiben koennte. Burkhard hat uebrigens nicht nur einen Ossi sondern auch einen Spectrumanalyzer laufen. Hab ich zwar bisher nur auf Photos gesehen, sah aber ganz knuffig aus. Hier kann man uebrigens sehen wie das Display hochkannt genutzt wird: http://www.criseis.ruhr.de/kitty.jpg Mich hat die Qualitaet da sehr positiv ueberrascht. Man koennte ja mal ein Tetris programmieren.... Olaf
Wenn man genug Ram im uP hat, ist es wohl (immer) einfacher, wenn man die ganze Grafik im Prozessorram aufbaut und immer komplett ausgibt. Es lohnt sich nicht, da lange hin- und rückzulesen und Änderungsstellen zu bestimmen etc. Bei Controllern, die keine "Layer" von sich aus über "OR" verknüpfen können, mag es applikationsabhängig Sinn machen, sogar 2 oder 3 interne Rambereiche zu halten. Einen für die "Grafik", den zweiten für den "Text" (Buchstaben / Beschriftungen etc) und evtl. weitere für Cursorlinien etc. So braucht man bei Änderung des "Textes" den Teil "Grafik"-Teil nicht neu zeichnen (im uP Ram). Die Ausgaberoutine ans LCD macht dann eine OR-Verknüpfung der jeweiligen Bytes aus den zwei/drei Layern und gibt das OR-Ergebnis dann direkt aus. Klaus
Ueber einen Timerinterrupt wuerde ich nur dann etwas ausgeben wenn das Display dauernde Zuwendung braucht. Sowas mache ich z.B bei VFDs wo ich die Gitter direkt ansteuere. Man sollte bedenken das man bei den meisten Anwendungen im Bereich Messtechnik oder was einem sonst so einfaellt ja eigentlich nur einen Screen aufbaut und dann danach nur noch wenige sich aendernde Messwerte ausgibt. Ausserdem solltet du noch etwas anderes beachten. Die Ausgabe von Text oder Grafik an einem Display ist sehr timing unkritisch. Dir als User ist es egal ob ein Zeichen immer nach 0.01s oder auch mal nach 0.02s erscheint. Es empfiehlt sich daher solche Sachen im Vordergrund zu halten und sich die Interrupts fuer die wirklich zeitkritischen Sachen offen zu halten. Und ganz besonders empfiehlt es sich das zu tun wenn man auf einem AVR programmiert und keine Interruptprioritaeten vergeben kann. Nicht jeder hat leden Luxus eine R8C. <floet> Olaf
@KLaus: eine gute Idee mit mehreren Layern zu arbeiten. Ähnlich habe ich es ja auch angedacht, ich bin mir dennoch nicht ganz im klaren, ob ich dieses rücklesen doch machen werde, aber ich denke das es von der sache her sehr umständlich sein wird. @Olaf nette kitty interessant wären nat. ein paar bilder vom spectrum analyser...irgentwann war hier mal ein thread über eine hyperschnelle fft, echt klasse, ganze schaaren haben dich den code runtergeladen und installiert, aber keiner wusste warum er eigentlich funktioniert. gab aber viele interessante diskusionen und bilder..infos Ossi, die sache mit dem ossi ist nat besonders reizvoll, und besonders einfach, also im bezug darauf das man ja keine fonts/striche/usw.. braucht, man kann mit wenig aufwand die ad wandler ergebnisse in eine dezimalzahl umrechenen und den entsprechenden pixeleinschalten, das ganze mit timer und schon hat man ein definirtes tor... :-))) also zumindest so ungefähr... VFD, ich habe mal mit dem halbgrafischen vfd von conrad ein menü geschrieben und eine temperaturanzeige de lüx fürs auto damit realisier, nat auf einem fujitsu :-))(dort gibts prioritäten), wenn rudimentäre routinen vorhanden sind, ist es ein einfaches ein schönes kleines menü zu erzeugen... R8c, der liegt hier auch noch in doppelter ausführung rum, ich hatte bisher nur ein wenig mit seinem großen bruder dem M16C zu tun, aber der kleine spielte vorletzte woche locker sein jingle bells... - ist erschreckend wie schnell manche menschen es schaffen mit dem teil eine sache wie ein ossi oder ein spectrumanalyser zu baun - ich hing bis vor kurzem noch am GBDSO :-) Refresch, das mit dem timings liegt wohl ein wenig an meiner vorherigen arbeit, dabei habe ich 4 led matrixdisplays fortwährend refreschen müssen, ist ein anderes konzept... also von daher stimmts natürlich, das das timing bei diesem display nicht so wichtig ist, ausser man will hohe frequenzen mit dem ossi messen und nichts zwischenspeichern...aber vielelicht wäre dann auch der ad wandler das nadelöhr - ich weiss nicht, kommt noch... Martin
Hallo Olaf, so sieht übrigens ein erster überblick über die eigenschaften der schrifterzeugung meinerseits aus, ist aber nur ein grobentwurf. was mich interessieren würde, setzt ihr eigentlich eine vektororientierte schrift ein, würde mich mal interessieren wie das funktioniert, also das man quasi die eigenschaften der shcrift abspeichert und sie dann automatisch in jeder größe auf dem bildschirm erzeugen kann.... alles weitere fällt wohl in ein anderes forum, oder!? martin
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