Forum: PC Hard- und Software Stirbt meine SSD oder bin ich bloß zu blöd?


von Anja Zoe C. (zoe)


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Hallo Freunde,

ich wende mich mal wieder an Euch, es ist zwar hier kein reines Windoof 
Forum, aber hier sind einige Leute versammelt, die sich gut auskennen 
(und mir in der Vergangenheit schon gut weitergeholfen haben).

Situation:
Ich habe zwei identische Computer: ASRock B85M Pro 4 Motherboard, Intel 
G3250 2,3 GHz Prozessor, 8 GByte RAM, 128 SSD SanDisk, 1 TB WD Green HDD 
(alle SATA), Windows 7 64-bit professional.

Sie unterscheiden sich dadurch, daß unterschiedliche DVD / Blu_Ray 
Laufwerke eingebaut sind, und der "gute" Computer hat noch zusätzlich 
eine ältere 1TB HDD eingebaut.

Nun mag der "schlechte" sehr gelegentlich nicht booten; einmal kam die 
Windows-Meldung mit dem Bildschirm "Reparieren / Früheren Stand 
wiederherstellen", was sich noch per früherem Zustand herstellen beheben 
ließ.

Leider kamen auch zweimal (heute morgen das zweite Mal) nach dem 
Bios-Selbsttest, noch vor dem Windows Laden, ein schwarzer Bildschirm 
mit dem sicherlich bekannten Text "Konnte nicht gestartet werden, 
abgesicherter Modus etc etc".
Beim ersten Mal vor einigen Wochen ließ sich der Computer noch durch die 
Auswahl "Windows normal starten" starten; heute morgen half das nicht 
mehr. Komischerweise hat der Computer normal gestartet, nachdem man ins 
(UEFI) Bios gegangen ist, sich ein paar Einstellungen angeschaut hat und 
das Bios ohne Speichern wieder verlassen hatte....

Leider steht dieser Computer im Büro einer Freundin und ich habe nicht 
immer Zugang und Zugriff auf denselben (Mi abend will ich da mal hin).

Mein Verdacht für die Bootschwierigkeiten geht in die Richtung, daß der 
Computer beim Shutdown manchmal vielleicht etwas zu früh abschaltet 
bevor die SSD mit dem Schreiben fertig ist, und dann beim nächsten Start 
erstmal zickt. Aber warum startet er dann beim zweiten Versuch OK, bzw. 
wenn man erst durchs Bios gelaufen ist?

Die Bios Einstellungen sind auf beiden Computern gleich, AHCP (oder wie 
das heißt) ist aktiviert, Power-Save bei den Festplatten ist 
deaktiviert.

Was mir noch aufgefallen ist, der "böse" Computer braucht beim shutdown 
manchmal recht lange (ca. 1 Minute?), und es lassen sich vor allem per 
SSDFresh keine SMART Daten auslesen (Der Knopf ist ausgegraut). Per 
Smartmontools oder so einem Teil geht es allerdings und es werden auch 
keine schlechten SSD Daten angezeigt.

Hat irgendjemand eine Idee (und kann mit meinem wirren Geschreibsel was 
anfangen)?

Bin für alle Tips und Ideen dankbar!

Zoe

von mhh (Gast)


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Wenn der Rechner zum booten überredet werden konnte: Windows neu 
starten.
Oder gleich ins Bios/ UEFI reingehen und nach 1-2 Minuten wie hier:

Anja zoe C. schrieb:
> Komischerweise hat der Computer normal gestartet, nachdem man ins
> (UEFI) Bios gegangen ist, sich ein paar Einstellungen angeschaut hat und
> das Bios ohne Speichern wieder verlassen hatte....

weitermachen.


Funktioniert das fehlerfrei, würde ich mit dem testweisen Tausch des 
Netzteiles anfangen.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Hmmm, Netzteil hatte ich eigentlich gar nicht auf dem Radar. Meinst Du 
daß es die Einschaltströme nicht liefert?

von mhh (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> Meinst Du
> daß es die Einschaltströme nicht liefert?

Nein.

Der überlagerte Ripple ist am Anfang zu hoch und bringt den Rechner zum 
straucheln.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Könnte es sein, daß beim anderen Rechner mit einer HDD mehr drin die 
Last höher und damit der Ripple niedriger ist? Der hatte zumindest 
bislang noch nie gesponnen.

Im Moment lassen wir den kränkelnden Rechner non-stop durchlaufen, aber 
das kann ja auch nicht die Lösung sein.

von mhh (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> Könnte es sein, daß beim anderen Rechner mit einer HDD mehr drin die
> Last höher und damit der Ripple niedriger ist? Der hatte zumindest
> bislang noch nie gesponnen.

Auch bei gleichen Komponenten fallen die Ausfälle nicht auf den gleichen 
Tag im Kalender.   :)

Bedingt durch hohe Rechenleistung (begünstigt Verschleiß) und 
Kostendruck bei den Herstellern ist Rechentechnik keine Anschaffung 
mehr, sondern nur noch Verbrauchsmateriel.

von OldMan (Gast)


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Mal ein Tipp/Idee:
Ich habe zwar ein anderes Motherboard (GIGABYTE), hatte aber auch 
ähnlich gelagerte Probleme, die definitiv vom Netzteil kamen (600 Watt 
Teil).
Nachdem ich im Bios die automatische Lastregelung (auf Auto gestellt) 
eingeschaltet hatte, war alles Ok.
Vielleicht hilft dieser Tipp Dir weiter.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Guten Morgen,

automatische Lastregelung kennt mein Bios gar nicht :-(

Naja, ich schau heute abend mal hin und versuche mehr rauszubekommen. 
Ich habe ja immer noch die Hoffnung, daß sich das Problem durch S/W 
Einstellungen lösen läßt, aber wenns sein muß, muß halt auch neue H/W 
her.

Grüße,

Zoe

von Timmo H. (masterfx)


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Kann auch am Sata Kabel liegen. Hatte sowas auch mal. 2 Jahre alles gut 
und dann kamen sporadisch abstürze und Festplattenfehler. Sata Kabel 
getauscht und seitdem (2 Jahre) alles wieder gut

von Roland P. (pram)


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Neben Netzteil fallen mir noch die Elkos am Mainboard ein. Prüf mal, ob 
diese schon "dicke Backen" haben.

Wenn es 2 baugleiche Rechner sind, kannst du die Festplatte(n) nicht mal 
tauschen? Wenn der Fehler mitwandert, liegts an der SSD, bzw der 
Windows-Installation, wenn nicht, irgendwo an der restlichen Hardware.

Gruß
Roland

von Planlos (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> Leider steht dieser Computer im Büro einer Freundin und ich habe nicht
> immer Zugang und Zugriff auf denselben (Mi abend will ich da mal hin).

Kontrollier auch mal, wie der abends abgeschaltet wird, mit oder ohne 
sauberes Herunterfahren.

Grad in Büros ist das nicht selbstverständlich. Da wird dann Abends die 
Steckdosenleiste einfach abgeschaltet, oder der Letzte der geht erledigt 
die Abschaltung "zentral" am Sicherungskasten, zusammen mit der 
Beleuchtung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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kenne ich.
ins BIOS gucken, nichts einstellen aber mit "Save changes" das BIOS 
verlassen.
einmal so ca vierteljährlich an einem Altrechner war normal.
auch mit frischer Batterie.

was geht noch?

es gibt ja Netzteile, die noch extra nen Ferrit-Ring am Kabelbaum haben.
vielleicht tut sich ja da was, wenn man dem was zusätzliches verpasst.

"schlechte" Kabel?
sind für mich alle die, die magnetisch sind.

dann kamen hier in der 4ma schon SSDs mit "wackeliger" Firmware vor.
Adata. die ha'm die Dinger dann getauscht, nachdem ein "Fix-Tool" auch 
nix brachte

bei SSDs bin ich jedenfalls noch immer skeptisch,
mit normalen HDDs hatte ich sowas noch nie. auch sonstwie nicht 
gestorben.

von Anja Zoe C. (zoe)


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@ Roland: Das Problem ist ja daß der Fehler (zum Glück?) nur sehr 
sporadisch auftritt. Eine Statistik läßt sich damit kaum erstellen.

Das mit dem falsch Ausschalten kann ich fast ausschließen (da hab ich 
schon gedroht und geschimpft :-)

Was ich wohl vergessen habe zu erwähnen, der Computer ist grad mal ein 
dreiviertel Jahr alt.

Ich versuch heute abend mal dem Phänomen des langen Shutdowns auf die 
Spur zu kommen; vielleicht auch dann die Strategie: Erst ein Neustart 
(also kontrolliertes Runterfahren und Start ohne Power Cycle), dann im 
Anmeldebildschirm den Shutdown kommandieren. Da sollte die SSD mehr als 
genug Zeit zum Rückschreiben haben. Nicht daß das Netzteil einen Tick zu 
früh abschaltet während die SSD noch vor sich hinpfriemelt.

Ein neues SATA Kabel hab ich noch übrig aber ich weiß nicht ob das 
Sata-3 ist.

Den Effekt mit schwarzem Textbildschirm und dennoch gut startendem 
Windows hatte ich gelegentlich bei meinem eigenen alten XP Rechner (mit 
HD anstelle SSD), hatte ich aber nie weiter verfolgt.

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Anja zoe C. schrieb:
> Nicht daß das Netzteil einen Tick zu
> früh abschaltet während die SSD noch vor sich hinpfriemelt.

Das ist unwahrscheinlich. Bevor Windows den Rechner ausschaltet, 
veranlaßt es die Festplatte, ihren Cache auf das Medium zu schreiben. Du 
kannst zur Gegenprobe das Write caching versuchsweise ausschalten 
(Gerätemanager, Laufwerkseigenschaften, Richtlinien), aber das wird 
nichts bringen. Viel eher wahrscheinlich ist bei diesen Symptomen ein 
Hardwarefehler. Wie oben schon vorgeschlagen, zuerst das Kabel tauschen. 
Darauf achten, daß es nicht zu stark abgeknickt wird, denn dies 
verschlechtert die Übertragungseigenschaften. Manche BIOSe bieten die 
Möglichkeit, einen niedrigeren SATA-Mode (I oder II) zwangseinzustellen, 
das ist auch einen Versuch wert. Wenn das alles nichts bringt, dann baue 
die SSD in den anderen, funktionierenden Rechner ein und beobachte ihr 
Verhalten.
Ein Blick ins Ereignisprotokoll (System) liefert mglw. auch Hinweise auf 
den Fehler, als Quelle steht da "Disk" oder "NTFS".

von Kurt B. (kurt-b)


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Anja zoe C. schrieb:
> Hmmm, Netzteil hatte ich eigentlich gar nicht auf dem Radar. Meinst Du
> daß es die Einschaltströme nicht liefert?

Kannst ja mal versuchen "dicke" Elkos an einen freien NT-Stecker zu 
hängen, bei einer meiner alten Kisten hat das Wunder bewirkt.

 Kurt

Nochwas, wenn zwei Verbraucher an einem Versorgungskabel hängen dann 
kann das auch zu Spannungseinbrüchen führen.

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Kurt B. schrieb:
> Kannst ja mal versuchen "dicke" Elkos an einen freien NT-Stecker zu
> hängen, bei einer meiner alten Kisten hat das Wunder bewirkt.

Dann war mit dem Netzteil schon einiges im Argen. Im Hinblick auf den 
ESR dürfte das ansonsten wenig Sinn machen.

> Nochwas, wenn zwei Verbraucher an einem Versorgungskabel hängen dann
> kann das auch zu Spannungseinbrüchen führen.

Wenn an dem Kabel ein alter 15k SCSI-Klopper hängt und gerade hochläuft, 
vielleicht. Bei einer SSD mit unter einem Watt Leistungsaufnahme oder 
einem DVD-Laufwerk eher nicht.

von DL4BM (Gast)


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Ein ähnliches Problem hatte ich Ende letzten Jahres an meinem Laptop 
(Baujahr 2010):
Einschalten und Windows XP bootete, blieb aber irgendwann mit schwarzem 
Bildschirm stehen, nix ging mehr.
Wenn ich sofort nach Einschalten per Affengriff ins BIOS wechselte und 
dann nochmal einen Reset auslöste, startete Windows problemlos.
Austausch der Festplatte wie auch Tausch der BIOS-Batterie oder auch 
Tausch der Speicherriegel brachte, keine Abhilfe. Ebensowenig das 
Aufspielen eines Images der System-Partition, das ich Monate vorher als 
Backup anfertigte.

Letztlich habe ich das Problem nur durch Kauf eines neuen Gerätes 
'gelöst'...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dicke Elkos zusätzlich am Netzteil führt eher zur Kurzschlusserkennung.
somit schaltet ein Netzteil dann schon mal ab.
kommt natürlich drauf an was mit konkret mit "dick" gemeint ist.

1000µF geht,
bei 10kilo-µ wirds schon mal kritisch

von oszi40 (Gast)


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DL4BM schrieb:
> nur durch Kauf eines neuen Gerätes gelöst.

Frage ist, ob diese HD gesund runter gefahren wurde und ob sie zur 
RECHTEN Zeit nach dem Einschalten schon voll verfügbar ist.
Bevor hier alles den Bach runter geht würde ich mal ein komplettes Image 
ziehen und in den Schrank legen. Evtl. fällt schon beim Backup auf, daß 
es irgendwo mächtig hängt?

von Kurt B. (kurt-b)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> Dicke Elkos zusätzlich am Netzteil führt eher zur Kurzschlusserkennung.
> somit schaltet ein Netzteil dann schon mal ab.
> kommt natürlich drauf an was mit konkret mit "dick" gemeint ist.
>
> 1000µF geht,
> bei 10kilo-µ wirds schon mal kritisch

1000 µF warens, ev. auf mehrere kleinere aufteilen.

Bei einem neuem PC war das Problem dass nach Einbau einer SSD die 
Probleme losgingen.
Letztendlich haben wir die Monitorabschaltung weggenommen, seither 
geht's reibungslos.


 Kurt

von Tany (Gast)


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versuche mal Steckplatz vom RAM und HDD zu wechseln. Manchmal hilft!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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is zwar die "Oma-Lösung" aber bevor man jetzt stundenlang in den 
Einstellungen rumsucht:

>>load setup defaults.

Hier jede Woche immer so an  4 bis 5 Rechnern.

von Asko B. (dg2brs)


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Tany schrieb:
> versuche mal Steckplatz vom RAM und HDD zu wechseln. Manchmal hilft!

Seit wann haben die gleiche Anschluesse ?

Gruss Asko.

von Jan H. (jan_m_h)


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Asko B. schrieb:
> Tany schrieb:
>> versuche mal Steckplatz vom RAM und HDD zu wechseln. Manchmal hilft!
>
> Seit wann haben die gleiche Anschluesse ?

Vielleicht meint Tany nicht RAM und HDD miteinander tauschen, sondern 
jeweils den belegten Anschluss mit einem freien?

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Jan

Frueher (tm) war die reihenfolge hardwaremaessig fest vorgegeben.
Mittlerweile ist sowas per Software konfigurierbar.
Meinst Du wirklich das das dann einen Unterschied macht ?

Gruss Asko.

von Jan H. (jan_m_h)


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Asko B. schrieb:
> Meinst Du wirklich das das dann einen Unterschied macht ?

Wenn die Kontakte einen abhaben, ja. Sonst nicht. Sata-Stecker sind 
meines Wissens nach auf 50 Steckvorgänge spezifiziert. Also wäre es 
nicht so unsinnig, dass die was ab haben.
Klingt bei den Symptomen aber für mich eher nach einem unsauber 
anlaufenden Netzteil. Ich hatte mal einen PC, der erst rund 30 Sekunden 
Strom haben wollte, vor ich ihn starten konnte. Das Netzteil wurde recht 
schnell gegen eins getauscht, dass noch herumlag.

von Pimmel Bimmel (Gast)


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Timmo H. schrieb:
> Kann auch am Sata Kabel liegen. Hatte sowas auch mal. 2 Jahre
> alles gut
> und dann kamen sporadisch abstürze und Festplattenfehler. Sata Kabel
> getauscht und seitdem (2 Jahre) alles wieder gutJa hier genauso. SATA-Kabel 
wechseln. Mal eines (bessere mehrere verschiedenen) kaufen das nicht 90cent 
kostet.

von Anja Zoe C. (zoe)


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So, hab jetzt mal in der Ereignisanzeige gewühlt, und es kommen einige 
wenige Meldungen von der Quelle "Disk", und zwar:
"Der Treiber hat einen Controllerfehler auf \Device\Harddisk2\DR2 
gefunden", wahlweise auch Harddisk3\DR3"
Allerdings nicht an dem Datum an dem der Computer nicht starten wollte.

Auch taucht manchmal die Meldung "Die Windows Bilderfassung (WIA) wurde 
nicht richtig gestartet" auf. Das glaube ich hat aber wohl weniger mit 
dem Fehler zu tun.

Jetzt müßt ich nur noch wissen, was er mit Harddisk2 oder 3 meint...

Er zeigt auch eine Meldung vom Kernel Power an "Das System wurde neu 
gestartet ohne daß es zuvor ordnungsgemäß heruntergefahren wurde". Das 
kann allerdings auch sein, nachdem meine Freundin einen Neustart (nach 
dem ersten schwarzen Bildschirm) gemacht hatte...

von OldMan (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> "Der Treiber hat einen Controllerfehler auf \Device\Harddisk2\DR2
> gefunden", wahlweise auch Harddisk3\DR3"

Das deutet definitiv auf einen Fehler der SATA-Anschlüsse auf dem 
Motherboard hin. Stecke den SATA-Anschluss auf dem Motherboard auf einen 
anderen, freien Anschluss, dann ist der Fehler weg. Hatte ich auch 
schon. Dachte die HD wäre defekt. Es war jedoch der SATA-Kanal auf dem 
Motherboard.

Zum Einschalt-Problem noch ein weiterer Tipp:

Stelle im BIOS den Eintrag ErP auf ENABLE. Findest Du im Menü 
Powermanagement.

Ist dieser Eintrag auf Disable, dann schaltet das Bios das Netzteil 
nicht zu 100% ab. Die USB-Geräte sind nach dem Poweroff immer noch mit 
+5V versorgt.
Das kann beim Einschalten zu Startproblemen führen, wie Du sie 
geschildert hast.

von Anja Zoe C. (zoe)


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OK, das mit dem Stecker und Kabel kann ich auf jeden Fall machen und im 
Bios suche ich auch den Eintrag.

Ich hab beim Rumsuchen noch einen minidump gefunden (als Admin kann ich 
komischerweise nicht darauf zugreifen...), der Zeitstempel ist ungefähr 
zum Zeitpunkt des Nicht-Startens.

Das Tool Blue Screen Viewer sagt: "KMODE_EXCEPTION_NOT_HANDLED" caused 
by Driver Ntfs.sys... klingt für mich auch nicht besonders gut...

von Anja Zoe C. (zoe)


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Grmpfz, das UEFI Bios hat kein Power-Management ....

Ich hab jetzt mal was anderes festgestellt: Wenn ich mich als Admin nach 
dem Boot anmelde, dauert es etwas und dann habe ich einen schwarzen 
Bildschirm mit Maus. Das einzige was zu sehen ist ist unten rechts der 
kleine Text "Windows Build....". Nach einiger Zeit kann man mit dem 
Dreifingergriff weiterkommen. Normal ist das nicht, irnkwas ist da mit 
dem System im Argen.

von mhh (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> klingt für mich auch nicht besonders gut...

Höre auf im Nebel zu stochern. So löst Du das Problem nicht.


zu SATA-Kabel/ -Controller:

Anja zoe C. schrieb:
> Im Moment lassen wir den kränkelnden Rechner non-stop durchlaufen,

passt also nicht so richtig als Ursache, genausowenig wie falsche UEFI 
Einstellungen. Die von OldMan betriebene und beschriebene Kosmetik ist 
keine Ursachenbeseitigung.


Anja zoe C. schrieb:
> Das Tool Blue Screen Viewer sagt: "KMODE_EXCEPTION_NOT_HANDLED" caused
> by Driver Ntfs.sys...

Was ist daran verwunderlich bei einem instabilen Rechnerstart?
Eine Meldung wie "Netzkabel tauschen" oder "erst eine Tasse Kaffee 
trinken" gibt es nicht.

von mhh (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> Normal ist das nicht, irnkwas ist da mit
> dem System im Argen.

Spontane Selbstheilung funktioniert nun mal nicht. Jeder Startversuch 
bringt Dich der Neuinstallation wegen kaputter Dateien auf der SSD 
näher.

von Anja Zoe C. (zoe)


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OK, Netzteiltausch angehen.

Was ist von so einem Teil zu halten:

"430 Watt be quiet! Pure Power L8 CM Modular 80+ Bronze"

Bis der Ersatz da ist muß ich die Kiste halt irgendwie am Laufen 
halten....

von mhh (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> Was ist von so einem Teil zu halten:
>
> "430 Watt be quiet! Pure Power L8 CM Modular 80+ Bronze"

Es ist vorhanden? Dann nehmen. Es muss erst gekauft werden? Nein.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Müßte erst gekauft werden.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, schlägst Du eine Neuinstallation 
von Windows vor? (ein chkdsk hat keine Fehler gefunden btw).
Das ist dann ein Projekt fürs Wochenende, alle Programme dann auch 
nochmal neu installieren. Ich nehme an, alle Versuche, über das 
bestehende System drüberzuinstallieren verbessern die Situation nicht?

von mhh (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> Müßte erst gekauft werden.

Dann definitiv nein. Auch kein LC Power nehmen.


Anja zoe C. schrieb:
> Wenn ich Dich richtig verstanden habe, schlägst Du eine Neuinstallation
> von Windows vor? (ein chkdsk hat keine Fehler gefunden btw).

Falsch verstanden.
Deine weiteren Startversuche können die vorhandene Installation 
schädigen und dann eine Neuinstallation erzwingen.

von Icke ®. (49636b65)


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Anja zoe C. schrieb:
> Ich nehme an, alle Versuche, über das
> bestehende System drüberzuinstallieren verbessern die Situation nicht?

Richtig, weil eine HARDWARE-Fehler vorliegt. Ein neues Netzteil wird das 
Problem NICHT lösen. Der Fehler liegt entweder an der SSD oder am Board 
oder, wenn du Glück hast, nur am Kabel. Fang mit dem Kabel an.

von Anja Zoe C. (zoe)


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So, Kabel getauscht, jetzt bin ich in einer Bootschleife gelandet, es 
kommt immer der Startbildschirm vom BIOS, verschwindet wieder und kommt 
wieder.
Oh nein.

von Icke ®. (49636b65)


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Hast du versehentlich im BIOS was verstellt? Zum Beispiel den SATA-Modus 
von "AHCI" auf "IDE" oder "RAID"? Oder umgekehrt?

von Anja Zoe C. (zoe)


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Bin endlich im Bios gelandet, sieht eigentlich alles aus wie vorher. 
Wieder raus aus dem Bios (ohne speichern) und Win startet als ob nie was 
gewesen wäre.
Ereignisanzeige meldet nichts ungewöhnliches, klar, war ja im Bios 
festgesessen...

von Anja Zoe C. (zoe)


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Ich hab jetzt mal mit dem SanDisk SSD Toolkit die Smart-Daten ausgelesen 
(komischerweise macht das der SSDFresh nicht). Sieht für mein 
entzündetes Auge eigentlich gut aus.

Ich kopiers hier einfach mal mit rein, bitte einfach drüberlesen und 
ignorieren wenn es zu unverschämt ist. Ich hab eh schon ein kleines 
schlechtes Gewissen...

"Beschreibung","Wert","ID","Attribut","Aktuellen 
Wert","Schwelle","Rohwert","Status"
"OS","Windows 7",,,,,,
"System Typ","64",,,,,,
"OS Hauptversion","6",,,,,,
"OS Nebenversion","1",,,,,,
"OS Buildnummer","7601",,,,,,
"OS CSD Versionsnummer","Service Pack 1",,,,,,
"Prozessor (CPU)","'Intel(R) Pentium(R) CPU G3250 @ 3.20GHz'",,,,,,
"CPU Zählen","2",,,,,,
"Installierter Speicher (RAM)","7586",,,,,,
"Computernamen","ADMIN-PC",,,,,,
"Modell","SanDisk SDSSDP128G",,,,,,
"Seriennummer","143544400217",,,,,,
"Firmware-Revision","3.2.0",,,,,,
"ATA Hauptversion","ATA8-ACS",,,,,,
"ATA Nebenversion","Reserved",,,,,,
"SATA Generation","3",,,,,,
"Weltweit Namensgebung","5001B44C777EB559",,,,,,
"Unterstützten Funktionen","DSM (TRIM), SMART, Sicherheit, NCQ, 
APM",,,,,,
"","","05","umverteilt Sektor zählen","100","0","0","N/A"
"","","09","Betriebsstunden","100","0","45","N/A"
"","","0C","Macht Zyklenzahl","100","0","100","N/A"
"","","AB","Programm nicht zählen","100","0","0","N/A"
"","","AC","Löschen nicht zählen","100","0","0","N/A"
"","","AD","N/A","100","0","6","N/A"
"","","AE","Unerwarteten Stromausfall Graf","100","0","7","N/A"
"","","BB","Berichtet nicht korrigierbare Fehler","100","0","0","N/A"
"","","E6","% Von Gesamt Schreib / Lösch-Count","100","0","20","N/A"
"","","E8","verfügbar Platzreserve","100","5","","Bestanden"
"","","EA","% Von Gesamt Schreib / Lösch-Graf 
(BC-Blöcke)","100","0","28","N/A"
"","","F1","LBA Sektoren geschrieben","100","0","1153895277","N/A"
"","","F2","LBA Sektoren zu lesen","100","0","720722081","N/A"


Man sieht 7 unerwartete Shutdowns.

Die SSD ist übrigens zu ca. 40% voll.

von Icke ®. (49636b65)


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Anja zoe C. schrieb:
> Man sieht 7 unerwartete Shutdowns.

Bis auf das sehe ich auch nichts außergewöhnliches. Aber das heißt 
nicht, daß die Platte i.O. ist. Bleibt abzuwarten, ob sich am Fehlerbild 
was ändert. Wenn nicht, würde ich als nächsten Schritt die SSD in einem 
anderen, möglichst baugleichen Rechner testen. Sporadischen Fehler ist 
ohnehin schwer beizukommen. Ich hatte mal eine Kingston SSD im Thinkpad, 
die in unregelmäßigen Abständen nicht mehr reagierte. Mal 3x täglich, 
mal paar Tage gar nichts. In einem anderen PC läuft sie nunmehr schon ~2 
Jahre ohne Probleme.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Ich laß die Kiste jetzt mal laufen; bei meinem Glück streikt der Puter 
nämlich dann morgen früh wenn ich nicht da bin....

Ich hab jetzt auch mal den Schreib-Cache der SSD System in Windows 
disabled.

Ich denk, ich versuch mein Glück erstmal mit brandneuen Sata-3 Kabeln 
(kostet nun wirklich nicht die Welt). Dann werd ich versuchen, die 
Nerven der Benutzerin zu stählen und hoffen, daß die Kiste wieder 
zuverlässig läuft. Der Vorgängercomputer mit Win XP war zwar zum Schluß 
hoffnungslos veraltet und langsam, aber wenigstens zuverlässig.

Auf jeden Fall danke Euch allen für Tips, Händchen halten und einfach 
fürs da sein!

Wenn dann demnächst wieder was schief geht, hol ich den Thread einfach 
wieder hoch :-)

Zoe

von Icke ®. (49636b65)


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Na dann Weidmanns Heil!

von Tany (Gast)


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falls "anti-surge" im BIOS sichbar ist, schaltet den Mist ab, oder ein 
sehr gutes Netzteil besorgen.

Asko B. schrieb:
> Tany schrieb:
>> versuche mal Steckplatz vom RAM und HDD zu wechseln. Manchmal hilft!
>
> Seit wann haben die gleiche Anschluesse ?
>
> Gruss Asko.

Seit Vermehren von super DAUs wie du!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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spaltet Ihr im "Nicht-Web-Leben" eigentlich auch immer so die Haare?

's ja fürchterlich sowat.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Grmpfz,

heute früh gab es wieder Probleme, diesmal wars ein BoD nach vielleicht 
3 Minuten Laufzeit während des email Lesens in Thunderbird.
Immerhin hat sie einen Foto vom Bluescreen gemacht, und da steht 
win32k.sys page fault in non-paged area.

Klingt wie ein Speicherproblem oder Motherboard. Seit dem Tausch des 
SATA Kabels der SSD gabs keine Probleme mehr....

Ich könnte mir den Rechner schnappen und das Mainboard (mit dem aus 
meinem Computer zuhause) tauschen (inkl RAM). Das sollte Windows nicht 
zu einer Neuinstallation veranlassen.

Oder gabs gestern abend wieder irgendwelche Windows patches die letztes 
Jahr schon, die den Rechner ins Nirwane schieben?

Grüße,

Zoe

von michael_ (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> Ich könnte mir den Rechner schnappen und das Mainboard (mit dem aus
> meinem Computer zuhause) tauschen (inkl RAM). Das sollte Windows nicht
> zu einer Neuinstallation veranlassen.

Aber der Key wird neu eingegeben werden müssen, Bei OEM braucht man dann 
den zweiten aufgeklebten Sticker.
Las doch erst mal einen Speichertest laufen.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Ui, verdammt guter Hinweis, da wär ich voll ins Messer gelaufen; Mann, 
das wär was gewesen.

OK, dann erstmal die Speicherriegel wechseln, das sollte harmlos sein.

Mit dem Key muß ich mal schauen, ich hab den Key ausgedruckt, 
hoffentlich find ich die DVD noch... (ist eine OEM Version).

Morgen hol ich mir den Bürocomputer nach Hause und dann tausche ich mal 
RAM und schaue weiter.

Danke für den Hinweis!

Zoe

von michael_ (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> Mit dem Key muß ich mal schauen, ich hab den Key ausgedruckt,
> hoffentlich find ich die DVD noch... (ist eine OEM Version).

Wenn es nur ein ausgelesener OEM-Key ist, dann ist er weg für immer und 
ewig!
Den kannst du nur erhalten in einer lauffähigen Festplattenkopie.
Die SSD kopieren würde ich sowieso erst mal machen.

Lass doch mal ein 64-Bit Linux auf den Rechner los.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Also, kleiner Zwischenstand. Hab den Computer nach Hause geholt, beim 
Starten piept er mich wild an und meint, Speicherbank B hat einen Schlag 
weg. Im Bios sind dann auch nur 4G (von 8 installiert) zu sehen.
Computer aufgemacht und siehe da, die Kabelwurst vom Netzteil hat mit 
dem Speicherriegel in Bank B Kontakt, aha.
Speicherriegel raus, Computer mit Memtest gestartet und erstmal einige 
Stunden laufen lassen, ohne Befund.
Windows bootet inzwischen ohne zu meckern, der BlueScreen Analyst meldet 
zwei Bluescreens wegen Speicherfehler, zeitlich passend zu den Abstürzen 
gestern. Smart Werte der SSD zeigen auch keine Auffälligkeiten.

Jetzt läuft ein Desinfect über alle Platten und soweit zeigt sich das 
System ohne Macken.

Sieht fast so aus, als ob der eine Speicherriegel erst manchmal, dann 
immer öfter gezickt hatte.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Anja zoe C. schrieb:
> "","","0C","Macht Zyklenzahl","100","0","100","N/A"

Iiieeks, das ist ja eine tolle Übersetzung für 'Power Cycles' :-P Puh, 
bin ich froh, das ich ein amerikanisches Windows hier habe.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Hallo zusammen,
also, kleines Update der Lage (ich schreibe einfach mal, weil ich mir 
denke daß es anderen bei ähnlich gelagerten Problemen weiterhelfen 
könnte):

Hab den einen Speicherriegel aus Bank B entfernt und jetzt scheint alles 
wieder gut zu laufen. (Vermutlich schmiert die Kiste in diesem Moment, 
wo ich dies schreibe, ab).

Neue Speicherriegel sind bestellt, eine Reserve-SSD steht auch bereit, 
die könnte ich mit Clonezilla befüllen und tauschen, allerdings weiß ich 
nicht, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß das die Zuverlässigkeit 
wesentlich erhöht.

Nun denn, I'll keep you posted (wenn gewünscht).

Zoe

von Tany (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:
> weil ich mir
> denke daß es anderen bei ähnlich gelagerten Problemen weiterhelfen
> könnte):
Das Problem hatte ich auch (sporadische Abstürze, endlose Bootschleife) 
bei mindesten 3 ASUS MB, reproduzierbar durch Wackeln am Stromversorgung 
am MB.
Die Lösung habe ich bereits oben erwähnt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rechner mit Riser-Karten zufällig?
wo der Riser nicht per Slot-Blech hinten am Gehäuse fixiert ist?

hatte jetzt grad in der 4ma mehrere solcher Teile, die man parallel zum 
Slot um bis zu einem (in Worten: 1) mm verschieben konnte.
Die scheiss Dinger waren einfach zu kurz beim fleundlich lächelnden 
China-Mann geschnitten worden.
schiebste Die Dinger ganz in die eine Richtung gehts,
in der anderen Richtung friert der Rechner beim Booten ein °_O

also durchaus mal so diverse Verbindungen kontrollieren wenn es 
unerklärliche Fehler gibt.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Ne, keine Riser-Karten, gar keine Steckkarten. Eigentlich wirklich ein 
KISS Computer. On-board alles, gesteckt sind nur Prozessor und RAM 
Riegel. Eine SSD, eine HD, das wars. Der Gedanke war eben daß da wenig 
drin und dran ist was kaputt gehen kann; bislang bin ich mit solchen 
Einfach-Computern für Büroanwendungen immer recht gut gefahren.

Ich hoffe mal, daß es wirklich ein schlechter Kontakt zum zweiten RAM 
Riegel war, verursacht durch die Netzteilkabel die etwas unglücklöich 
verlegt waren. Es kommen jedenfalls zwei brandneue RAM Riegel rein und 
danach wird ein Speichertest über Nacht gefahren, nicht daß da das MB an 
Bank B einen Knacks weg hat (das wär ausgesprochen blöd). Ich muß mal im 
Handbuch vom Board nachsehen, ob ich andere Steckplätze für das RAM als 
bisher verwenden kann.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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KISS?
Kontron?

Die Teile deren Duft eine ganze Turnhalle füllen kann?

-hamwer hier auch und ständig is wat.
eben mit besagten Risern.
'ne Zeit lang liefen die Dinger nur wenn man nochmal überall richtig für 
weitere Massenverbindungen gesorgt hat. das war die 986er Serie.

Jetzt die KTQ-Serie, da kann man mit einem Riser nicht den unteren Slot 
verwenden.
"Full expansion capability" heisst das dann.
bei den ersten KTQs lief nicht mal das BIOS.

mein Tipp:
besorg Dir was anderes.

von Anja Zoe C. (zoe)


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KISS = Keep It Simple & Stupid

Kein Kontron, keine Riser, stinknormales kleines ATX System, weder das 
langsamste, noch das schnellste. Beschreibung ist gleich im 
Eingangspost.

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