Nach Video bei heise vergeht mir fast die Lust auf das neue Windows. Aber das erste Eindruck täuscht ja manchmal wie man weiß. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Let-s-Play-Eine-Tour-durch-Windows-10-2763882.html Hat jemand schon Win10 laufen und mal seine Anwendungen, sein KiCAD, sein eagle, sein Diptrace, sein OpenOffice usw. darauf gestartet? Läuft das eigentlich alles reibungslos? Sind die ISO Dateien, die das Media Creation Tool erzeugt, eigentlich bei allen die gleichen, so dass man Hash Summen mal vergleichen kann? Ich kann für die deutschen ISO bisher keine im Netz finden. Grübel, Rätsel ..
LM317 schrieb im Beitrag #4216966: > Nach Video bei heise vergeht mir fast die Lust auf das neue > Windows. > Aber das erste Eindruck täuscht ja manchmal wie man weiß. > > http://www.heise.de/newsticker/meldung/Let-s-Play-... > > Hat jemand schon Win10 laufen und mal seine Anwendungen, sein KiCAD, Die meisten werden sich erst mal den erste Korrekturpatch mit der Größe von 1 GB herunterladen.... Vielleicht sollte man lyrisch werden: Windows Zehn Zeit zu gehn... Mit Win10 ist es wie mit der Medizin: Es muss bitter schmecken, sonst nützt es nichts!
ich habe Win10 seit gestern auf meinem Tablet, funktioniert ganz gut, keine abstürzen, kein Grund irgendwo zu meckern...
J. A. schrieb: > Die meisten werden sich erst mal den erste Korrekturpatch mit der Größe > von 1 GB herunterladen.... Die meisten haben das Problem, dass man nur 1 Jahr Zeit hat für den Upgrade oder man muss löhnen. Außerdem plant MS mit seinen permanenten Anpassungen offensichtlich nicht mehr so wie in der Vergangenheit mit den berühmten Servicepacks sein Windows am laufenden zu halten.
J. A. schrieb: > erste Korrekturpatch mit der Größe > von 1 GB herunterladen.... So wird es sein. Wie immer werden wieder grüne Bananen in der Welt verteilt. Und der (Dumm-)User soll es richten. Ehrlich, muss man das haben? Wo steht geschrieben, dass ich Windoof 10 brauche? Nur weil für die anderen Releases irgendwann der (mistige) Support ausläuft? Gestern hatte ich so eine neue Erfahrung mit Ubuntu gemacht. 14.04 LTS auf neuer Hardware (64 Bit) installiert. WLAN funktioniert nicht. Toll! Antwort vom Support: Du musst einen Patch installieren. Hallo, geht's noch? Und bei Win 10 sieht es auch nicht besser aus, nur dass MS nun noch mehr Infos des Users absaugt. Bis vor kurzer Zeit hatte ich XP Professional. über 10 Jahre. Jetzt Windoof 7 Pro, wegen 64 Bit Hardware. Den Rest mache ich nicht mehr mit. Neues OS neue Probleme. Nur so am Rande: Ich habe mich köstlich amüsiert, als ich bei heise.de gelesen habe, dass alle Android Versionen via MMS hackbar sind. Mit reicht ein Handy mit dem ich telefonieren kann.... Ich stelle mal die Frage in die Runde: WARUM SOLLTE MAN AUF WIN 10 UMSTEIGEN? ECHTE GRÜNDE BITTE!
OldMan schrieb: > Ich stelle mal die Frage in die Runde: > WARUM SOLLTE MAN AUF WIN 10 UMSTEIGEN? ECHTE GRÜNDE BITTE! Sind dir 100 Tacken als ECHTER Grund nicht genug? Mir schon! Mal abgesehen davon, entweder ich bleibe bei Windows, dann gibt es keine andere Möglichkeit, als jeweils auf das neue Windows umzusteigen. Sonst hieße mein Windows noch heute Windows 3.0. (war mein erstes Windows). Oder ich muss mich mit Alternativen herumkloppen, die entweder teuer sind, weil sie mit A beginnen oder noch mehr Probleme machen, weil sie bis heute nicht richtig Desktop tauglich sind (eigene Erfahrungen oder Windows Emulationen benötigen). Darauf habe ich keine Lust! Ich möchte mich primär meinen Programmen widmen und nicht dem OS. Das Gejammer über jede neue Windows Version kenne ich nun schon seit Windows-Urzeiten. Was wurde nicht kübelweise an Häme damals im Vorfeld von Windows XP ausgekippt. "Teletubbies", "Klickibunti" etc. Später dann urteilten die gleichen Leute genau andersrum. Nun hieß es, "wozu Vista?", "mein XP läuft doch noch soooo schön!" usw. Es ist jedes mal das gleiche Gedöns. Mir gefällt die ganze Kacheloptik seit der Einführung von Windows 8 auf dem Desktop kein bisschen. Null! Für mich ist die farbarme, flachgekloppte Kacheloptik maßgeschneidert bzw. entworfen für Tablett-PCs mit geringen Ressourcen und kleinen Bildschirmen und für Smartphones, aber nicht für den Desktop. Nur nützt es halt nichts darüber herum zu jammern. Entweder fährt weiter im "Microsoft-Zug" mit oder man wird abgehängt. Also macht man's halt mit und zwar so billig wie möglich. Natürlich kann man sich noch Monate Zeit gönnen, bevor das Angebot von MS ausläuft. Das muss jeder selber entscheiden. Aber wenn man eh umsteigt, warum dann nicht gleich? Weil erst noch ein paar Updates fällig sein werden bevors rund läuft? Stört mich nicht. Nutze eh mein 32-bit Win7 weiter. Win10 ist experimentell für mich der Aufsprung auf den 64-bit Zug. Ein Teil meiner bisherigen HW geht auch jetzt schon mit Win7-64 nicht mehr, wie ich bereits feststellen musste.
Ich benutze es nun seit 3 Tagen, und finde das Look & Feel fürchterlich. 1. Das UI wirkt wüst zusammengewürfelt. Mal hat man riesige Touch Controls auf leeren, weißen Hintergründen, mal findet man Dialoge, die seit Windows 95 nicht mehr angepasst wurden (vollkommen überladen, nicht skalierbar etc.). 2. Nach wie vor gibt es z.B. zwei Systemsteuerungen. Die lang ersehnte/versproche Verschmelzung hat nicht statt gefunden. 3. Alles ist GRELL WEISS. Auch die Icons sind allesamt extrem hell. Da ich viel Abends/im Dunkeln arbeite schmerzt das echt in den Augen. Ein Dark-Mode/Theme wäre schön gewesen... (zumal task-Leiste und Startmenü ja dunkel sind) 4. Der Explorer ist kaum noch bedienbar: ziemlich überladen, bei den Icons lässt sich kaum noch zwischen enabled/disabled unterscheiden, da die Grafiken zu 90% aus Grau bestehen. Es gibt keine erkennbaren Trennungen zwischen den Bereichen des Fensters, es ist eine weiße Fläche auf der alles irgendwie "herumschwimmt" (doch, da ist eine 1px breite leicht graue Linie, die aber so gut wie nicht zu sehen ist). 5. Gleiches gilt auch für die meisten anderen Tools/Fenster/Dialoge des Systems. 6. Man hat sich offenbar viel mühe gegeben, Controls nicht mehr als solche erkennbar zu machen. Z.B. wird an vielen Stellen nun bei Buttons komplett auf Umrandungen, Hervorhebungen oder einen Hintergrund verzeichtet. Was nun klickbar ist und was nicht, muss man erst mal herausfinden. 7. Die Titelleisten der Programme sind nun (ebenso wie der Rest des Fensters) einfarbig weiß. Wenn man viele Fenster offen hat, wirkt das äußerst unübersichtlich, und man hat einen einzigen weißen Matsch vor sich. Das könnte man jetzt ewig fortführen ;-) Naja, da ich hauptsächlich am Macbook arbeite, und Windows nur sporadisch benutze, kann ich damit leben. Aber irgendwie hatte ich mir vom "letzten" Windows etwas mehr erhofft...
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☞ J-A von der H. schrieb: > hat 10 denn mal wieder nen "Aus-Knopf"? Gibts doch schon seit 8.1 wieder oder?
Gab es hier nicht mal einen Theard wo prognostiziert wurde, dass irgendwann mal alles weiß auf weiß ist. Jonas
Ob Windows 10 tatsächlich die letzte Major Release von Windows sein wird, bleibt abzuwarten. Auf alle Fälle hat Microsoft sein Windows nun offiziell zur Dauerbaustelle erklärt. Was wundert es da, dass zum Start eine inkonsistente Version abgeliefert wird? Etwas unheimlich gerät die Frage, wie das zukünftige Geschäftsmodell von Windows ausgelegt ist. Man plant hier offensichtlich langfristig. "Gefällt Ihnen dieser Dialog? Dieses Wochenende 20% Rabatt auf alle Dialoge mit weniger als 10 Buttons!" Wichtiger scheint es Microsoft zu sein, dass man jetzt mit Windows 10 auf den Markt kommt, um den Anschluss zur Konkurrenz nicht zu verpassen. Gut, das war bei Windows 8 auch schon der Fall. Dass sogar das Upgrade von Windows 7 kostenlos ist, lässt aber Schlimmes befürchten.
LM317 schrieb im Beitrag #4217326: > Sind dir 100 Tacken als ECHTER Grund nicht genug? Mir schon! Ob es 100€ wert sind, sich auf unbestimmte Zeit, erfahrungsgemäß ~1 Jahr oder länger, mit Kinderkrankheiten, Fehlern und mangelnder Verfügbarkeit von Treibern rumzuschlagen, muß jeder für sich entscheiden. Privat ist das allenfalls ärgerlich, im Firmenumfeld kostet es wegen eingeschränkter Produktivität bares Geld. > Etwas unheimlich gerät die Frage, wie das zukünftige Geschäftsmodell von > Windows ausgelegt ist. Eigentlich ganz klar. Es soll keine ewig lebende Software mehr geben, Mietmodelle versprechen langfristig viel höhere Gewinne. Möglicherweise kommt nach Windows 10 dann Windows 365. Auch hier sind Firmen wieder die angeschmierten, weil sie wohl oder übel alles mitmachen müssen. Als Privatier hat man immer noch die Alternative, auf OpenSource oder Mac auszuweichen. Obwohl Apple auch nicht gerade besonderes langlebige Produktzyklen hat. Schöne neue Computerwelt...
Icke ®. schrieb: > Es soll keine ewig lebende Software mehr geben Gibt es doch de facto schon lange nicht mehr -- jedenfalls, seitdem sie die "Updates" und "Patches" erfunden haben. Und --seien wir doch mal ehrlich-- wer verwendet noch Software, die aus der Zeit "vorher" stammt? Und bei neuerer Software greift die Konditionierung doch schon recht gut -- für Produkt XY gibt es keine Updates mehr? Weg damit, das ist unsicher, da muss was anderes her.
einm richtiger dreck dieses windows 10 gerade in einer vm installiert aber zum glück wieder gelöscht einfach ein blödsinn von MS
Vielen Dank für diese fundierte und ins letzte Detail gehende Analyse. Jetzt wissen wir mehr.
Danke, dass Ihr alle so fleissig hinterher rennt und mir diese Entscheidung abnehmt. Damit nutze ich - wie schon XP mein 7 so lange wie es nur vertretbar geht.
franz_l schrieb: > einm richtiger dreck dieses windows 10 > gerade in einer vm installiert aber zum glück wieder gelöscht > > einfach ein blödsinn von MS Wenn jemand "vm" erwaehnt,sollte man annehmen koennen,dass er was auf der Pfanne hat und etwas Sachverstand besitzt. Was ist deiner Meinung nach Dreck und Bloedsinn? Es ist Dir wohl klar,dass hunderte von Softwareingenieuren ueber Monate hinweg an einem extrem komplexen OS herumgetueftelt haben und tausende von freiwilligen Usern im Vorfeld "mitarbeiten" liesen um es moeglichst allen/vielen recht zu machen? Wenn Du schon zum Rundumschlag ansetzen musst,dann darfst Du nicht nur auf MS sondern auch auf deine werten Arbeitskollegen - die eventuell freillig Feedback gaben - mit eindreschen. So nebenbei: Mein 5 Jahre alter Lappy ist nun voll auf Windows 10 getrimmt und soweit ich das neue OS beurteilen kann,ist es genial. Installationszeit(komplette Neuinstallation) 40 Minuten.Manuelle Treiberinstallation war nicht notwendig-Rechner war automatisch perfekt konfiguriert. Danach zusaetzliche 20 Stunden um ueber 100 Programme zu installieren und einzeln meinen Wuenschen entsprechend einzurichten. Lediglich 2 Programme verweigerten (vorlaeufig) den Dienst. Bis auf kleine "Glitches" hier und da,lief das Windows 10 stabil.Keine Lockups,keine Abstuerze etc - alles soweit sehr ueberzeugend. Die Such/Hilfefunktionen haben mich innerhalb von 2- 3 Sekunden sofort den Geraetemanager und andere wichtige Systemprogramme finden lassen. Ich bin "begeistert".... Eine Neuinstallation benoetigt lediglich 10.6GByte - im Vergleich:Windows7/8 ca.14GByte. Zum Glueck hatte ich keine Probleme mit der Produktaktivierung.Mein Lappy wurde mit Win7 geliefert,dann von mir auf Win8.0 (30€) upgedatet und spaeter dann gratis auf Win8.1 aufgepaeppelt. Da ich nun verschiedene Aktivierungscode hatte,war ich mir nicht sicher welcher nun verwendet werden sollte.Hab dann mit NirSoft's Productkey-software(gratis utility) den aktuellen Win8.1 code auf dem Lappy in Erfahrung gebracht und den dann bei der Neusinstallation verwendet. Das war's. Wer also den gleichen Weg wie ich gehen moechte,sollte unbdingt den Productkey vor der Formatierung in Erfahrung bringen..... http://www.nirsoft.net/utils/product_cd_key_viewer.html
Hallo, das Look & Feel ist die eine (schräge) Sache, aber wenn ich mir das hier so anschaue, Übersicht zu Windows 10: https://i.imgur.com/iHge6RJ.jpg dann kommt (vermutlich nicht nur mir) der Gedanke, die basteln da gerade am größten Botnet der Welt. Ja ja, ich weiß, Windows hat schon immer gerne 'nach Hause telefoniert', aber die Dreistigkeit und der Umfang, mit der sie es jetzt versuchen - und auch schaffen - überrascht mich doch etwas. Aber was solls, 'wir' haben ja nix zu verbergen, wird sich (nicht nur) Fritzchen wohl sagen. Mit besten Grüßen Murmelchen
Rufus Τ. F. schrieb: > Und --seien wir doch mal ehrlich-- wer verwendet noch Software, die aus > der Zeit "vorher" stammt? Alle diejenigen, die Geräte mit Steuerung über einen PC besitzen. Solange die Lebensdauer von Hardware die Nutzbarkeitsdauer der zugehörigen Bediensoftware überschreitet, ist das einfach großer Käse. Da wir die geplante Obsoleszenz eines Hardware-Produktes dem PC-Betriebssystemhersteller überlassen. Und das sind nicht irgendwelche Klitschen, sondern Firmen wie der Kamerahersteller CANON, die nicht in der Lage/Willens sind, für Geräte wie eine EOS350D die Bediensoftware EOS Utility für eine aktuelle Windows Version heraus zu bringen. Da steht dann lapidar "Dieses Produkt ist mit dem ausgewählten Betriebssystem nicht kompatibel. Es stehen keine Treiber zum Download zur Verfügung." http://www.canon.de/support/consumer_products/products/cameras/digital_slr/eos_350d.aspx?type=drivers&language=&os=Windows%2010%20%2864-bit%29
Bin von Windows 8.1 auf Windows 10 umgestiegen und eigentlich sehr zufrieden. Apps sind jetzt besser integriert ebenso wie das Startmenu. Die Akzentfarbe im Startmenu kann man anpassen. Die Benutzung eines Lokalen Accounts ist möglich, wenn man bei der Installation eben nicht den Microsoft Account wählt, sondern auf einen Lokalen Account beseht. Alle Treiber, die ich unter Windows 8.1 installiert hatten, laufen auch unter Windows 10. Habe USB ASP Programmieradapter mit dem Zadig Tool in Null Komma Nichts am Laufen gehabt. USB zu Serial Kabel stellen bei meiner Installation auch kein Problem dar, Die Schnittstelle über USB zum Arduino wird nun von Haus aus Unterstützt. Look & Feel ist ja Geschmackssache - und wie bei jeder neuen Software ist der Umstieg mit einer Umgewöhnung verbunden: Das bisherige Wissen "wie man xyz auf meinem System macht" geht teilweise verloren, man fühlt sich wieder auf die Anfängerstufe "degradiert". Von Windows 8.1 zu Windows 10 ist dieser Schritt meines Erachtens nach nicht sehr gross. Den "Power" Button gab es ja unter 8.1 schon, ebenso den "Start Button". Auf diesen lohnt es sich, auch mal mit der rechten Maustaste zu klicken. Daran habe ich mich immer noch nicht gewöhnt. Es werden nun virtuelle Desktops wie auf anderen Betriebssystemen unterstützt, ganz nützlich, falls der Platz auf dem Bildschirm nicht ausreicht und man mit vielen offenen Fenstern arbeiten möchte. Ebenfalls etwas anders sieht der neue Browser "Edge" aus. Wie üblich, stösst man ab und zu auf eine inkompatible Internet Seite. In diesem Fall kann nach wie vor auf den Internet Explorer (ebenfalls Bestandteil von Windows 10) oder eben auf Chrome, Firefox etc. ausgewichen werden. Windows 10 kommt übrigens mit OneNote als Notizbuch, welches mit Edge zusammenarbeitet. Das Einloggen in das Betriebssystem ist nun mit Passwort aber auch mit PIN, Gesichtserkennung, Iris Scan oder Fingerabdruck möglich. Mittlerweile benutze ich die PIN, geht flotter als die Eingabe eines Passworts. So, das ist mein persönlicher erster Eindruck von Windows 10. Vielleicht nicht gerade "Mainstream" in diesem Thread, aber jeder darf ja eine eigene Meinung haben. Gruss aus der Schweiz Stefan
Rufus Τ. F. schrieb: > Und bei neuerer Software greift die Konditionierung doch schon recht gut > -- für Produkt XY gibt es keine Updates mehr? Weg damit, das ist > unsicher, da muss was anderes her. Sicherheit spielt gar nicht so eine große Rolle. Wenn man nicht gerade mit dem IE surft, sondern aktuelle Alternativbrowser einsetzt, ist sogar XP im Web noch relativ sicher. Was in der Praxis wirklich wiegt, ist die Funktionalität. Wenn bspw. 3rd-Party-Software auf ein neues NET-Framework aufbaut, dieses aber nicht auf älteren OS-Versionen läuft, dann ist Ende. Gleichermaßen passen die Softwarebuden das Ende des Supports für ihre Produkte dem von Windows an. Zuerst heißt es "Die Lauffähigkeit wird nicht getestet/sichergestellt" und wenig später "Dieses Betriebssystem wird nicht mehr unterstützt." Will der User seine Branchensoftware weiter benutzen, muß er zwangsläufig auch die MS-Komponenten aktualisieren. > Und --seien wir doch mal ehrlich-- wer verwendet noch Software, die aus > der Zeit "vorher" stammt? Viel mehr, als du denkst. Bei spezieller Software, z.B. für Maschinensteuerungen etc., entstehen oft ganz erhebliche Kosten für neue Versionen. Wenn aber die alte Software noch das tut, was sie soll, besteht eigentlich keine Notwendigkeit.
Wolfgang schrieb: > Und das sind nicht irgendwelche Klitschen, sondern Firmen wie der > Kamerahersteller CANON, die nicht in der Lage/Willens sind, für Geräte > wie eine EOS350D die Bediensoftware EOS Utility für eine aktuelle > Windows Version heraus zu bringen. Ganz ernsthaft: Wozu braucht man das? Ich habe keine Canon-DSLR, und ich habe noch nie die Beipacksoftware meiner verschiedenen Kameras installiert - ich habe einen Kartenleser, mehr brauche ich nicht. Geht es Dir um "tethered shooting"?
Icke ®. schrieb: > Wenn aber die alte Software noch das tut, was sie soll, besteht > eigentlich keine Notwendigkeit. Hmm. Ich habe hier in den vergangenen Jahren die eine oder andere Diskussion mitbekommen, wo sich jemand auf so etwas verlassen hat, um dann festzustellen, daß der dann doch irgendwann verreckte PC mit der Spezialsoftware darauf nicht mehr ersetzbar ist, weil der z.B. eine ISA-Karte zur Ansteuerung verwendet, und man zur großen Überraschung in heutige PCs keine ISA-Karten mehr einsetzen kann ...
Rufus Τ. F. schrieb: > ich habe einen Kartenleser, mehr brauche ich nicht. Und du fummelst tatsächlich immer die Karte aus der Kamera raus? Das habe ich nur einmal gemacht, um eine schnellere und größere Karte einzusetzen ;-) > Geht es Dir um "tethered shooting"? Genau das. Sobald man die Kamera nicht nur als Knipse einsetzt, gibt es genug Gründe, nicht genau da zu sein, wo die Kamera ist (Astrophotographie, Langzeitserien, Dokumentation ...). Nicht alles läßt sich mit Fernauslöser und Belichtungsautomatik abhandeln.
Wolfgang schrieb: > Und du fummelst tatsächlich immer die Karte aus der Kamera raus? Natürlich. Habe schließlich nicht nur eine. Zwar ist es auf Grund der Größe der Karten mittlerweile nicht mehr erforderlich, die mehrfach am Tag zu wechseln, aber ich trage selbstverständlich mehrere Karten mit mir herum. Ich lade auch die Akkus meiner Kamera nicht in der Kamera (ganz abgesehen davon, daß die das auch gar nicht könnte). Und selbst wenn ich die Karte mit der Kamera auslesen würde: Wozu braucht man da irgendwelche komische Software? Die Kamera sollte sich als USB-Mass-Storage-Device oder als PTP-Device anbiedern, und dann braucht man keinerlei Zusatzsoftware. Für "tethered shooting" gibt es für Deine Kamera Softwarealternativen (das kann z.B. Lightroom); für Langzeitbelichtungen > 30 sec lassen sich Steuergeräte an der Fernsteuerungsbuchse anschließen, und damit lassen sich natürlich auch Langzeitserien abwickeln. Ich würde dafür nie einen PC (bzw. ein Notebook) durch die Gegend schleppen. Bei Portraitphotographie o.ä. wird "tethered shooting" allerdings erst richtig interessant, wenn dabei auch das Liveview-Bild an den steuernden Rechner übertragen wird, aber das kann die 350D nicht, die ist dafür ein paar Generationen zu alt.
Stefan schrieb: > Das Einloggen in das Betriebssystem ist nun mit Passwort aber auch mit > PIN, Gesichtserkennung, Iris Scan oder Fingerabdruck möglich. Ach wie schick. Ich bevorzuge eigentlich ein BS, wo ich nicht erst zuvor um Einlaß betteln muß.
Windows habe ich nur noch zum Flashen von Firmware wo es kein Tool für Linux gibt. Windows 10 sieht ja noch behinderter aus als die 8er, wenn man denkt es geht nicht mehr schlimmer kommt MS mit einer 'verbesserten' Version. Und die ganzen tollen Spywarefeatures, nat. alle 'vollständig abschaltbar', ... ein weiterer Schritt zur Selbstentrechtung/überwachung und keiner merkts, es wird noch bejubelt wegen nebensächlicher "Verbesserungen". Super Masche, alles richtig gemacht, MS/NSA.
Wolfgang schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> ich habe einen Kartenleser, mehr brauche ich nicht. > Und du fummelst tatsächlich immer die Karte aus der Kamera raus? Das > habe ich nur einmal gemacht, um eine schnellere und größere Karte > einzusetzen ;-) Ich (in der Firma) auch, alleine schon weil das Herunterladen der Bilder direkt von der Kamera unglaublich langsam ist und mit Kartenleser dagegen extrem schnell. K.A. ob das so ein Panasonic-Problem ist.
LM317 schrieb im Beitrag #4216966: > Hat jemand schon Win10 laufen und mal seine Anwendungen, sein KiCAD, > sein eagle, sein Diptrace, sein OpenOffice usw. darauf gestartet? Läuft > das eigentlich alles reibungslos? Ja, das passt schon. AtmelStudio 6 mit JTAG-ICE, Eagle 6.4, ISE, Rigol UltraSigma und auch Word/Excel 2007 ging ohne Murren. Auch 'ne Testversion von LabView/Multisim funzt. Allerdings muss ich Boris P. vollkommen und uneingeschränkt zustimmen. Die Windows UI ist fürchterlich - vielleicht aber auch einfach nur zu ungewohnt. Es ist wirklich alles auf Windows 8 gemacht, nur dass dieses App-Konzept halt jetzt konsequent ins System migriert wurde. Und das hat nicht nur Vorteile. Die Suchleiste am unteren Bildschirmrand mag ich gar nicht - die Lösung vom Mac, mit Alt-Leertaste ein Suchfeld aufzuploppen (oder halt wie in Win7 bei Startmenü) ist mir lieber. Sieht irgendwie deplatziert aus. Aber über Geschmack kann man bekanntlich streiten. Das Startmenü an sich - na ja, wirkt irgendwie von KDE übernommen, nur halt mit Kacheln. Von den voreingestellten Kacheln bräuchte ich auf auf meinem Shack-PC (und das wäre auf Arbeit nicht anders) weder Cortana, noch OneNote, Groove-Musik und auch nicht XBox. Ist also sehr auf Privatanwender fokussiert, selbst bei 'ner Pro-Version müsse auch die ganzen Do-Not-Track und Sicherheitseinstellungen manuell gemacht werden. Microsoft Kante (Edge) als Browser ist gegenüber dem Internet Explorer 'ne Verbesserung, wird mich aber bestimmt nicht von den Alternativen loseisen können. Das wirklich Stupideste, was sich Microsoft geleistet hat, wird sichtbar, wenn man Strg-R und "cmd" eingibt. Hauptsache die Eingabeaufforderung kann jetzt Pseudo-Transparenz, ist aber nach wie gegenüber einer richtigen Bash vollkommen unbrauchbar. Keine Vorwärts/Rückwärtssuche in der History, kein Strg-D zum Schließen. Zur Suche gibt's zwar 'Find' und 'FindStr', meine Find/Grep Kombination aus GNU ist aber flexibler und mir lieber. Positiv an der Konsole: man es immerhin geschafft, dass man ohne Rechtsklick->Bearbeiten->Markieren Texte aus der Eingabeaufforderung kopieren kann... auch wenn da bei so einigen nützlichen Features noch 'not implemented' auf der MS-Seite zur Konsole steht... Mein Fazit: ein paar Sachen gehen in die richtige Richtung, aber so einiges würde mich davon abhalten, das auf Arbeit zu installieren. Wem's nicht gefällt, der kann den großen Knopf drücken "Zu Windows 7 zurückkehren", der einen Monat lang zur Verfügung steht.
db8fs schrieb: > Positiv an der Konsole: man es immerhin geschafft, dass man ohne > Rechtsklick->Bearbeiten->Markieren Texte aus der Eingabeaufforderung > kopieren kann... Das ist schon seit Jahrzehnten so, man muss nur den "Quick-Edit-Modus" in den Einstellungen aktivieren. Und den gibt es mindestens seit NT3.51, also schon über zwanzig Jahre.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist schon seit Jahrzehnten so, man muss nur den "Quick-Edit-Modus" > in den Einstellungen aktivieren. Und den gibt es mindestens seit NT3.51, > also schon über zwanzig Jahre. Das glaube ich sogar, dass man dann Rechtecke ziehen kann und dann alles ganz fürchterlich toll funktioniert. Man hat ja damals mit WindowsME auch als Benutzer tolle Erfahrungen sammeln dürfen, wie kompliziert es für Microsoft ist, von DOS wegzukommen... nur das war 1999... Dennoch ist das Teil nicht auf der Höhe der Zeit. Terminology kann mittlerweile Bilder als Preview in der Konsole rendern (sicherlich 'ne Spielerei - aber eindrucksvoll).
Wir benutzen die PCs im produktiven Einsatz. Gestern kam die Meldung das WIn10 keine Diskettenlaufwerke mehr unterstützen soll. Somit müssen wir bei 7 bleiben, da wir häufig Daten vom PC (Eagle) zu einem Linienrechner (HP UX) nur mit Disketten übertragen können. Unabhängig wie toll das 10er sein könnte und wer glaubt wie rückständig Diskettenlaufwerke sind, bleiben wir beim 7er. Damit verdienen wir immerhin Geld :-D
db8fs schrieb: > Man hat ja damals mit WindowsME auch als Benutzer tolle Erfahrungen > sammeln dürfen, wie kompliziert es für Microsoft ist, von DOS > wegzukommen... nur das war 1999... Ich rede von ernstgemeinten Windows-Versionen, die es bereits vor Windows 95 und seinen lauen Aufgüssen gab. Daß ein DOS-basiertes Windows ein DOS-basiertes Windows ist, sollte nach kurzem Nachdenken klar sein -- das hatte auch ein "DOS-Fenster" und nicht den Kommandozeileninterpreter von Windows NT. Aber das scheint Dich auch nicht wirklich zu interessieren. > Dennoch ist das Teil nicht auf der Höhe der Zeit. Dann nimm doch ein Betriebssystem, bei dem das der Fall ist, und bei dem man Bilder als Preview in der Konsole rendern kann -- wofür auch immer das nötig sein mag.
Alex W. schrieb: > Wir benutzen die PCs im produktiven Einsatz. Gestern kam die Meldung das > WIn10 keine Diskettenlaufwerke mehr unterstützen soll. Somit müssen wir > bei 7 bleiben, da wir häufig Daten vom PC (Eagle) zu einem Linienrechner > (HP UX) nur mit Disketten übertragen können. scheint aber nicht zu stimmen. Heise hatte es getestet und das Diskentenlaufwerk funktioniert sowohl USB als auch Intern. (ob es immer funktioniert kann niemand sagen)
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich rede von ernstgemeinten Windows-Versionen, die es bereits vor > Windows 95 und seinen lauen Aufgüssen gab. Daß ein DOS-basiertes Windows > ein DOS-basiertes Windows ist, sollte nach kurzem Nachdenken klar sein > -- das hatte auch ein "DOS-Fenster" und nicht den > Kommandozeileninterpreter von Windows NT. Aber das scheint Dich auch > nicht wirklich zu interessieren. Auch wenn's nett gemeint ist, mich über meine vermeintlichen Defizite aufklären zu wollen: ich bin mir der Unterschiede durchaus bewusst. Ich bin zwar erst seit Win2000 mit der NT-Schiene involviert, kannte das aber auch immer als ein stabiles und anständiges Betriebssystem. In vielerlei Hinsicht sind die Windows-Systeme nicht verkehrt - deswegen muss mir aber auch nicht alles daran gefallen. Mag sein, dass die CMD.exe bei Microsoft die heilige Kuh ist, deswegen mag ich das Teil trotzdem nicht lieber. > Dann nimm doch ein Betriebssystem, bei dem das der Fall ist, und bei dem man Bilder als Preview in der Konsole rendern kann -- wofür auch immer das nötig sein mag. Darum ging es doch auch gar nicht. Prinzipiell habe ich mit Windows kein Problem, sonst würde ich's nicht nutzen. Nur mal ganz ernsthaft: ohne Drittanbieter-Werkzeuge wie Total Commander effektiv arbeiten zu wollen und sich nur auf die eingebauten Windows-Werkzeuge zu verlassen, ist schon eher dürftig.
Peter II schrieb: > Alex W. schrieb: >> Wir benutzen die PCs im produktiven Einsatz. Gestern kam die Meldung das >> WIn10 keine Diskettenlaufwerke mehr unterstützen soll. Somit müssen wir >> bei 7 bleiben, da wir häufig Daten vom PC (Eagle) zu einem Linienrechner >> (HP UX) nur mit Disketten übertragen können. > > scheint aber nicht zu stimmen. Heise hatte es getestet und das > Diskentenlaufwerk funktioniert sowohl USB als auch Intern. (ob es immer > funktioniert kann niemand sagen) Ja ist möglich! Aber so lange es von uns nicht geprüft wurde lassen wir die Finger davon! Es war bisher nicht verkehrt nach Einführung zu warten! Bei XP wie auch 7! Beide Systeme sind hervorragend zum Arbeiten zu gebrauchen! Aber nicht das erste Release...
Floppy-Empöhrung: Russland droht Microsoft mit Nuklearschlag! http://www.pc-magazin.de/news/windows-10-floppy-diskette-treiber-support-microsoft-beschwerde-2812044.html
db8fs schrieb: > Dennoch ist das Teil [CMD, Anmerkung des Autors] nicht > auf der Höhe der Zeit. Natürlich nicht, das Ding ist in erster Linie dazu da, alte Scripte ausführen zu können. Abgesehen von sehr einfachen Ad-hoc-Aufgaben (mal eben etwas in eine Datei pipen etc. - und auch das eigentlich nur aus Gewohnheit) verwende ich es kaum noch. PowerShell wird schon seit Windows 7 zusammen mit dem BS installiert. Alex W. schrieb: > Es war bisher nicht verkehrt nach Einführung zu warten! Stimmt, das ist selten falsch.
Bananengeradebieger schrieb: > Natürlich nicht, das Ding ist in erster Linie dazu da, alte Scripte > ausführen zu können. Abgesehen von sehr einfachen Ad-hoc-Aufgaben (mal > eben etwas in eine Datei pipen etc. - und auch das eigentlich nur aus > Gewohnheit) verwende ich es kaum noch. PowerShell wird schon seit > Windows 7 zusammen mit dem BS installiert. Genau, die PowerShell ist das Teil, was erstmal auf 'nem aktuellen i5 und Windows 10 'ne halbe Minute braucht um geöffnet zu werden... ^^
db8fs schrieb: > Genau, die PowerShell ist das Teil, was erstmal auf 'nem aktuellen i5 > und Windows 10 'ne halbe Minute braucht um geöffnet zu werden... ^^ für defekte Hardware kann Windows nichts - bei mir gibt es keine merkliche Verzögerung.
Peter II schrieb: > für defekte Hardware kann Windows nichts - bei mir gibt es keine > merkliche Verzögerung. What? Frisch installiertes Win10 Pro auf nagelneuem i5-4460 mit 4GB RAM würde ich nicht als defekte Hardware bezeichnen. Aber gut, Butter bei die Fische: es geht nur um den erstmaligen Start, wo die PowerShell die ganzen DLLs als Abhängigkeiten ziehen muss.
Ich habe gerade mal den Rechner neu gestartet, um mit der Stoppuhr zu messen, wie lange das Ganze tatsächlich dauert (weil ich deinen Kommentar nicht nachvollziehen konnte). Ergebnis: Beim ersten Start nach dem Booten 2s, bei nachfolgenden Starts gar keine Verzögerung. CMD etwa eine Sekunde (erster Start). i5-2500k, kein SSD, Windows 8.1. > es geht nur um den erstmaligen Start, > wo die PowerShell die ganzen DLLs als Abhängigkeiten ziehen muss. Ok, wenn du jetzt wirklich den allerersten Start auf dem System meinst und nicht nur nach dem Booten: Da ist vermutlich irgendwas durch den JIT-Compiler gelaufen. Wäre also bei weiterer Verwendung irrelevant.
Bananengeradebieger schrieb: > Ich habe gerade mal den Rechner neu gestartet, um mit der Stoppuhr > zu > messen, wie lange das Ganze tatsächlich dauert (weil ich deinen > Kommentar nicht nachvollziehen konnte). Ergebnis: Beim ersten Start nach > dem Booten 2s, bei nachfolgenden Starts gar keine Verzögerung. CMD etwa > eine Sekunde (erster Start). i5-2500k, kein SSD, Windows 8.1. Ok, ich geb gerne zu, dass ich heute ein wenig polemisiere. :) Aber dennoch: der besagte Win10-Rechner ist keinen Monat alt (Upgrade von Win7) und nach Systemstart scheint der auch ordentlich auf die Platte zu swappen, im Taskmanager als 'System' angezeigt. Hab mir da bisher auch noch nicht versucht, dem ganzen mit den SysInternals-Tools auf die Schliche zu kommen (ist auch ja erst seit 3 Tagen Win10 installiert). Ich nehme aber trotzdem an, dass gerade bis das System richtig geladen ist, noch erheblicher Optimierungsbedarf sowohl seitens der Systemsoftwarehersteller (z.B. Symantec,avast, Kaspersky) als auch seitens Microsoft selbst besteht. Und gerade das ganze .NET-Geraffel braucht seine Zeit, wenn das .NET-Framework noch nicht gecached wurde. Sieht man jedesmal unter Win, wenn man irgendeine alte Anwendung, die gegen .NET-2.0 gebaut wurde, ausführt. Was das betrifft, sind mir halt native Anwendungen lieber. >> es geht nur um den erstmaligen Start, >> wo die PowerShell die ganzen DLLs als Abhängigkeiten ziehen muss. > > Ok, wenn du jetzt wirklich den allerersten Start auf dem System meinst > und nicht nur nach dem Booten: Da ist vermutlich irgendwas durch den > JIT-Compiler gelaufen. Wäre also bei weiterer Verwendung irrelevant. Irrelevant ist gar nix. Wenn du deinen Kunden was als irrelevant weismachen willst, wird der das naturgemäß ganz anders sehen. Und wenn Microsoft groß auf dicke Hose macht, wie toll doch ihr nagelneues Windows 10 ist, dann denke ich schon, dass da so ein paar Zweifel angebracht sind. Gut, es kostet nix, gut es ist besser als Windows 8. Schlecht sieht es auch nicht aus und mit der Powershell auch für professionelle Anwender bedienbar. Für reine Arbeitsplatz-PCs wie oben beschrieben brauch ich den ganzen Cloud-Müll nicht. Und E-Mail-Clients, die kein GnuPG können, brauch ich da auch nicht. Genauso wenig wie irgendwelchen anderen Mumpitz, der für die Arbeitsaufgaben nicht wesentlich ist und damit für eher potentiell ein Risiko ist (AppStore, SocialNetwork, usw.).
Boris P. schrieb: > Ich benutze es nun seit 3 Tagen, und finde das Look & Feel fürchterlich. Ich kenne es nur von Bildern/Screenshots > 1. Das UI wirkt wüst zusammengewürfelt. Mal hat man riesige Touch > Controls auf leeren, weißen Hintergründen, ... > ... > 3. Alles ist GRELL WEISS. Auch die Icons sind allesamt extrem hell. Da > ich viel Abends/im Dunkeln arbeite schmerzt das echt in den Augen. Ein > Dark-Mode/Theme wäre schön gewesen... (zumal task-Leiste und Startmenü > ja dunkel sind) > ... > Es gibt keine erkennbaren > Trennungen zwischen den Bereichen des Fensters, es ist eine weiße Fläche > auf der alles irgendwie "herumschwimmt" (doch, da ist eine 1px breite > leicht graue Linie, die aber so gut wie nicht zu sehen ist). > ... > 6. Man hat sich offenbar viel mühe gegeben, Controls nicht mehr als > solche erkennbar zu machen. Z.B. wird an vielen Stellen nun bei Buttons > komplett auf Umrandungen, Hervorhebungen oder einen Hintergrund > verzeichtet. Was nun klickbar ist und was nicht, muss man erst mal > herausfinden. > > 7. Die Titelleisten der Programme sind nun (ebenso wie der Rest des > Fensters) einfarbig weiß. Wenn man viele Fenster offen hat, wirkt das > äußerst unübersichtlich, und man hat einen einzigen weißen Matsch vor > sich. Ich bin ehrlich erstaunt, dass das nur so wenige Nutzer stört. Ich habe das selbe Problem, man kann nicht mehr in einem Augenblick erkennen, wo jetzt genau der Knopf ist, oder wo die Titelleiste eines Fensters ist. Wieso ist das so? Das ist doch wirklich anstrengend zu bedienen. Mal von der ganzen Datenabschnorchelei abgesehen kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen, wie eine solche Software kommerziell (das wird ja wohl M$ Hauptverdienst sein) verwendet werden kann? Microsoft Accounts? Automatische Berichte an M$? Das ist doch die reinste Freude eines jeden Netzwerkadministrators.... Ich würde mich nicht wundern, wenn Microsoft an Windows 10 irgendwie zugrunde geht.. Naja komplett zugrunde natürlich nicht, aber ihr wisst schon was ich meine. Vielleicht gibt es ja doch noch ein Windows 11 ;-)
Simon K. schrieb: > Ich bin ehrlich erstaunt, dass das nur so wenige Nutzer stört. Ich habe > das selbe Problem, man kann nicht mehr in einem Augenblick erkennen, wo > jetzt genau der Knopf ist, oder wo die Titelleiste eines Fensters ist. > Wieso ist das so? Das ist doch wirklich anstrengend zu bedienen. Jo, aber ich glaub, man gewöhnt sich dran. Die Neuronen müssen erstmal auf die neuen Gestaltungselemente trainiert werden. > Mal von der ganzen Datenabschnorchelei abgesehen kann ich auch überhaupt > nicht nachvollziehen, wie eine solche Software kommerziell (das wird ja > wohl M$ Hauptverdienst sein) verwendet werden kann? Microsoft Accounts? > Automatische Berichte an M$? Das ist doch die reinste Freude eines jeden > Netzwerkadministrators.... Alle Ports blocken und Ruhe ist. Aber wehe einer kommt auf die Idee, auf's Netz zugreifen zu müssen. Hauptverdienst bei MS wird sicher durch die OEMs sein, wie bisher auch.
Simon K. schrieb: > Mal von der ganzen Datenabschnorchelei abgesehen kann ich auch überhaupt > nicht nachvollziehen, wie eine solche Software kommerziell (das wird ja > wohl M$ Hauptverdienst sein) verwendet werden kann? Microsoft Accounts? > Automatische Berichte an M$? Das ist doch die reinste Freude eines jeden > Netzwerkadministrators.... Firmen haben ein AD da erfolgt die Anmeldung nicht bei MS. Und was ist gegen berichte einzuwenden? Selbst Firefox senden berichte, was Chrome so alles macht will man vermutlich auch nicht wissen. MS ist zumindest noch nicht dafür bekannt, mit den Daten Geld zu verdienen, im Gegensatz zu Google. Aktuell habe ich mehr bedenken zu Google als zu MS. Adroidtelefon + Google mail + Google docs + Google Kalender und Kontakte syn und da machen sich Leute wegen ein paar berichten Sorgen?
Vielen Dank für die vereinzelt detailliert guten Antworten bisher! Ich hoffe ich komme selber bald dazu die Win10-ISO einmal auf das Win7-64 loszulassen. Am liebsten wäre mir eigentlich das Upgrade auf Win10 "pro Forma" erst mal durchzuführen, die eigenen Programme mal darauf loszulassen (so wie das mind. 30 Tage lang ja auch mit Win7 ohne Registrierung geht) ohne gleich den vollen Lizenz Wechsel zu vollziehen. Geht das eigentlich mit dem was das MediaCreationTool einem da runterlädt? Oder muss man quasi sofort, d.h. ab Tag 1, zu Win10 wechseln und damit sein Win7 aufgeben? Die Vorversionen von Win10, die im Netz herumgeistern, möchte ich dazu eigentlich nicht mehr als Test nehmen. Hat man 30 Tage Zeit für den Lizenz Wechsel oder doch nicht?
Simon K. schrieb: > Ich würde mich nicht wundern, wenn Microsoft an Windows 10 irgendwie > zugrunde geht.. Naja komplett zugrunde natürlich nicht, aber ihr wisst > schon was ich meine. Vielleicht gibt es ja doch noch ein Windows 11 ;-) Wenn Win 10 wirklich das letzte Windows sein sollte, wird ein alle zufriedenstellendes Win 9 nachgeschoben. Damit ist dann auch dem "geht"-"geht nicht" Wechsel bei den Versionen genüge getan. :D
So in etwa sieht es bei mir aus (siehe Bild). Schööööööön weiß....
Hab's mir eigentlich optisch schlimmer vorgestellt. Das aktuelle Win10 fordert leider SOFORT den Key ein. Ich brauch ab. Also hab ich mal die ältere Win10 Insider Preview, die ich noch als ISO hatte, auf mein (noch) nicht aktiviertes Win7 losgelassen (hat laaange gerödelt) und das klappte ohne Murren. Siehe Anhang! Viel nerviger ist die ungeheure Auskunftsfreude, die MS hier bei der TechPrev seinen Probanden rotzfrech herausquetschen möchte. Das hab ich erst mal alles schön der Reihe nach ausgeschaltet, was etwas mühsam ist. Gerade mal eagle 7.3-64-bit runtergeladen. Windows meckert: Herausgeber konnte nicht verifiziert werden. "Ausführen"? Klar! BLAUER BILDSCHIRM, mit modalem Dialog: "Wirklich ausführen"? Vielleicht gefährlich, mahnt es an .. Ach was! Los geht's, Paul! :) Zielverzeichnis? Default: C:\EAGLE-7.3.0 würrrg! Cadsoft hat wohl was gegen C:\Programme\.. Ohne händischen Eingriff per copy&paste geht's mal wieder nicht, da eagle den Ordner nicht mitführt beim Verzeichniswechsel. Schwach! Also nach "C:\Program Files\EAGLE-7.3.0" Statt "Help" im Startmenü ist nun ein eagle-Piktogramm unter "zuletzt hinzugefügt" zu sehen. Schön! Nur wo ist der Eintrag ansonsten zu sehen? Keine der Kacheln will eagle anzeigen. Klickt man auf "alle Apps" steht unter Buchstabe "e" (wie erwartet) eagle, die neue Cadsoft-Soft. Man findet alles wieder. Irgendwie. :) Eagle start! WARNUNG!! Das Verzeichnis C:\Users\..\Documents\eagle existiert nicht .. Jetzt anlegen? Klar! (hier mal alles richtig gemacht, eagle) Und schwupps, der Adler startet. Mal das "single sided" Projekt gestartet. Geht. Mal was verschieben und speichern, natürlich unter Documents und nicht im Programme-Ordner. Eagle meckert. Wieso? Will irgendwie auch was unter C:\Programme speichern. Dennoch klappt alles. Schematic und Board landen in Documents und lassen sich auch von dort fehlerfrei öffnen und erneut abspeichern. Erster kleiner Schnelltest bestanden. Die paar Installationen, die ich vorher drauf lies, hat Win10 fehlerfrei übernommen. Alle werden ordnungsgemäß ausgeführt. Compilieren klappt wie vorher auch. Der alte 32-bit FreeCommander läuft ebenfalls ohne Zicken. Es stimmt natürlich, dass man die starken Kontraste bemeckern kann und sicher noch vieles mehr. Ich hatte dennoch bislang kein negatives Feeling (um es mal so auszudrücken), das mich dazu bringen würde von Win10 abzulassen. Das Schlimmste von allem war bisher das ungute Gefühl über den heftigen Datentransfer, den Microsoft default bei der TechPrev vorgab. Aber zum Glück lässt sich das alles einzeln abwürgen. Genug für den Augenblick. ;)
LM317 schrieb im Beitrag #4219404: > Zielverzeichnis? Default: C:\EAGLE-7.3.0 würrrg! > > Cadsoft hat wohl was gegen C:\Programme\.. > > Ohne händischen Eingriff per copy&paste geht's mal wieder nicht, da > eagle den Ordner nicht mitführt beim Verzeichniswechsel. Schwach! und was kann Windows dafür? Und du hast dir gerade selber Probleme damit geschaffen, denn EAGLE will dann ständig Daten unter c:\Programme\... abspeichern - was aber verweigert wird. (zurecht!). Damit wird es teilweise in den Roaming Order umgeleitet. Das sind aber alles keine Probleme von Win10 sondern einfach ein fehlerhaftes Design von EAGLE.
Peter II schrieb: > LM317 schrieb im Beitrag #4219404: >> Zielverzeichnis? Default: C:\EAGLE-7.3.0 würrrg! >> >> Cadsoft hat wohl was gegen C:\Programme\.. >> >> Ohne händischen Eingriff per copy&paste geht's mal wieder nicht, da >> eagle den Ordner nicht mitführt beim Verzeichniswechsel. Schwach! > > und was kann Windows dafür? Nix. Schrieb ich doch auch in meinem Satz "Cadsoft hat wohl was gegen C:\Programme\.." > Und du hast dir gerade selber Probleme damit geschaffen, denn EAGLE will > dann ständig Daten unter c:\Programme\... abspeichern - was aber > verweigert wird. (zurecht!). Damit wird es teilweise in den Roaming > Order umgeleitet. > > Das sind aber alles keine Probleme von Win10 sondern einfach ein > fehlerhaftes Design von EAGLE. Ich hab einfach mal auf die schnelle eagle installiert, um zu sehen, was passiert. Es geht doch hier um die Anwendungen. Fürs dauerhafte arbeiten ist das sowieso nicht gedacht. Schon allein wegen der Techical Preview von Windows 10. Soweit lief erst mal alles. Nur am Ende hat mich beim Runterfahren des Rechners dann doch noch ein schwerer Bug erwischt, siehe Anhang! Irgendwas ist beim Schreibvorgang wohl schiefgelaufen. Bei Hochfahren hat Windows dann einen vollständigen Plattenscan durchgeführt, aber keine Fehler gefunden. Ich denke mal das ist aber der Vorversion geschuldet. Hoffentlich.
LM317 schrieb im Beitrag #4219810: > Soweit lief erst mal alles. Nur am Ende hat mich beim Runterfahren des > Rechners dann doch noch ein schwerer Bug erwischt, siehe Anhang! So eine Art von Fehlermeldung ist ja geradezu der Klassiker bei Windows. Einen einfachen Sachverhalt (Nullzeiger-Dereferenzierung), den aber der normale Benutzer nicht versteht, so zu formulieren, daß er ihn immer noch nicht versteht und nun auch die Profis erstmal überlegen müssen, was das bedeutet.
Hier noch mehr "Klassiker". Erstmal alle anvisierten URLs im IE zur Kontrolle an Microsoft schicken. Was rot ist muss schließlich wichtig und hilfreich sein. ;-)
LM317 schrieb im Beitrag #4220015: > Erstmal alle anvisierten URLs im IE zur Kontrolle an Microsoft schicken. schön das du dein Unwissen allen mitteilst. Unter Firefox und Chrome wird das gleiche gemacht, dabei wird aber nicht die URL sondern ein hash dafür übertragen.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/263792/Ueberraschung_beim_Herunterfahren.gif Vielleicht sollte man statt Win10 erstmal die Hardware updaten, um Folgepatches zu vermeiden. Eine kleine Schaltung, http://www.qsl.net/yo5ofh/hobby%2520circuits/circuit%2520pictures/bistable.gif über Dioden an die Adress- bzw. Daten-Büsse angefrickelt, und man kann der Adresse 0 wahlweise "0" oder "FFFFFF..." zuweisen. SCNR
Peter II schrieb: > LM317 schrieb im Beitrag #4220015: >> Erstmal alle anvisierten URLs im IE zur Kontrolle an Microsoft schicken. > > schön das du dein Unwissen allen mitteilst. > > Unter Firefox und Chrome wird das gleiche gemacht, dabei wird aber nicht > die URL sondern ein hash dafür übertragen. Ich hab nichts davon gelesen, dass SmartScreen nur Hashwerte übersendet. http://windows.microsoft.com/de-de/windows/smartscreen-filter-faq#1TC=windows-7 " Welche Informationen sendet der SmartScreen-Filter an Microsoft? Der SmartScreen-Filter verwendet eine SSL-Internetverbindung (Secure Socket Layer), um Websiteadressen an Microsoft zu senden. " Das klingt für mich jedenfalls erstmal nicht sonderlich angenehm. AntiVir hat genau die gleiche Option und nennt das Browserschutz. Sowas brauche ich nicht. Habe ich auch bei AntiVir abgestellt. Bei Firefox sehe ich diesbezüglich erstmal keine Probleme. Bei google sehr wohl. Dagegen dass nicht permanent sämtliche Tracker mitlaufen gibt es schließlich Add-Ons. Im übrigen bin ich weder "Dr. Allwissend", noch "Herr Paranoia". Wenn du hier was sachliches beizusteuern hast, dann mach das einfach. Aber lasse deine polemischen Bemerkungen von oben herab bitte woanders ab.
Elektrofan schrieb: > http://www.mikrocontroller.net/attachment/263792/U... > > Vielleicht sollte man statt Win10 erstmal die Hardware updaten, um > Folgepatches zu vermeiden. Meine HW IST Up to Date.
Hab mal das Startmenü mit der Classic-Shell der alten Funktion näher gebracht. Siehe Anhang! http://www.chip.de/downloads/Classic-Shell_39396490.html Funktioniert erstaunlich gut. Und das beste, das Win10 Kachel-Startmenü ist nicht verschwunden, sondern weiterhin zugänglich, wenn man auf den obersten Eintrag klickt. Man hat also praktisch beide Startmenüs. Schönes Stück Software. Thumbs Up!
Klar, MDI (Fenster in Fenster, wie bei LTSpice) ist nicht mehr ganz der letzte Schrei, aber ich hätte doch erwartet, dass das die das grässliche 'Aero Basic' Theme durch was zum Rest des Systems passendes ersetzen....
wenn Software wenigstens praktikabel und stabil läuft, wäre mir das aussehen total Schwanz.
Lukas K. schrieb: > aber ich hätte doch erwartet, dass das die das grässliche > 'Aero Basic' Theme durch was zum Rest des Systems passendes ersetzen.... Das ist doch eigentlich bis auf die übertrieben großen Fensterrahmen noch das ansehnlichste, was Windows seit dem klassischen Win95-Stil gemacht hat.
☞ J-A von der H. schrieb: > wenn Software wenigstens praktikabel und stabil läuft, wäre mir > das > aussehen total Schwanz. Lass mal einen Zufallsgenerator darüber entscheiden, beispielsweise wo welche Menüpunkte in einer Software angeordnet sind und in welchen Schriftgrößen sie jeweils gesetzt sind. Dann entscheide, ob die Software noch "praktikabel" ist. "Stabil" alleine kann trotzdem die letzte Gurkensoftware sein, die niemand gerne bedienen möchte. Man sollte dem Anwender nichts zumuten, was ihn verärgert. Beispielsweise Kacheln an der falschen Stelle oder unerwartet bildfüllende, aufpoppende Fenster oder Startmenüs, in denen man nichts mehr findet oder ..
LM317 schrieb im Beitrag #4220050: > Schönes Stück Software. Thumbs Up! Aber dann doch bitte nicht bei "chip" herunterladen. Ist zwar nicht so übel wie "softonic", aber es desensibilisiert für das Grundprinzip, derartige Tools ausschließlich auf deren Herstellerseiten zu suchen. Da kommt das Zeug her, und da sollte man es auch runterladen: http://www.classicshell.net/
Rolf M. schrieb: > Das ist doch eigentlich bis auf die übertrieben großen Fensterrahmen Die bekommt man auch unter Windows 8.1 nur durch Gefrickel in der Registry weg. Was soll der Quark eigentlich? Durch den 16:9-Zwang ist die vertikale Bildschirmauflösung rückläufig, und dann werden Fensterrahmen und Titelleisten unnötig fett gemacht, um noch mehr Platz wegzunehmen?
LM317 schrieb im Beitrag #4216966: > Hat jemand schon Win10 laufen und mal seine Anwendungen, sein KiCAD, > sein eagle, sein Diptrace, sein OpenOffice usw. darauf gestartet? Läuft > das eigentlich alles reibungslos? Ja habe ich. Alles läuft "jetzt" gut und seit gestern Nacht auch Starmoney. Was noch Ärger macht, die Einstellungen für das Touchpad sind immer wieder weg.
Übersichtlichkeiten, jaja. was ich immer hasse ist etwa folgendes Verhalten: dass ein Programm "visuell" tot ist, im Hintergrund zwar was macht, es aber lange dauert und man in der Zeit nicht weiss, ob es nun was macht oder nicht? statt mal eine Meldung auszugeben *"verarbeite"* oder sowas. mein Arbeitgeber hat ein Programm, das tausende Zeilen in eine log-Datei schreibt, und man muss in diesem Gewirr einzelne Meldungen heraussuchen, was nun gerade anliegt. Ein Download einer Firmware dauert 20 Minuten, das Gerät ist natürlich solange tot. das ist regelmässig nötig. was macht der Kunde daher: *bäääh die Baugruppe is' tooot hülfääähh* So ziemlich jeder in D vertraut solchen Geräten sein Leben an. indirekt zwar aber doch, so kamman das ausdrücken.
Ich würde das nicht kaufen. Vom Datenschutzstandpunkt ist das der absolute Albtraum: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-Neue-Datenschutzbestimmungen-Windows-wird-zur-Datensammelstelle-2765536.html Abschaltbar zählt nicht, weil sich fast niemand mit den Datenschutzeinstellungen beschäftigt. Natürlich gilt das auch für diverse andere Internetdienste. Aber hier reden wir vom OS. Da kann man alles zentral abgreifen. Jetzt könnte mir das egal sein, wenn ich kein Windows 10 verwende. Leider nicht: MS (und deren Werbepartner) krallen sich die Daten auch dann, wenn man kein Windows verwendet. Irgendwer fotografiert einen? MS krallt sich die Fotos. Ohne Einverständniss, ohne Chance eines Wiederspruchs. In ein paar Jahren läuft eine Gesichtserkennung drüber und setzt das in einen Kontext (ja, das ist kein science fiction mehr!). Irgendeine Firma gibt Kontaktdaten auf einem Windows10-System ein, schon darf mich MS die Daten weiterverhökern. Man schreibt irgenwem eine Email? Man hat eine gute Chance, dass MS deren Inhalt analysiert und klassifiziert. Alle persönlichen Daten werden zu einem Profil zusammengefasst und das ist maschinenauswertbar und käuflich. Das macht eine vollautomatische 100% Verhaltenskontrolle möglich. Das ist sehr viel Geld wert für Versicherungen, Diktaturen und Werbefritzen.
Kann jemand sagen, ob "richtige" parallele und serielle Schnittstellen von Windows 10 angesprochen werden können, d.h. ob Treiberdateien dafür dabei sind? Wenn nicht, brauche ich gar nicht drangehen. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Kann jemand sagen, ob "richtige" parallele und serielle Schnittstellen > von Windows 10 angesprochen werden können, d.h. ob Treiberdateien dafür > dabei sind? Da hat sich scheinbar gegenüber Win8.x nichts geändert. Floppy-Treiber sind zwar scheinbar nicht in der *.iso enthalten, er lädt sie aber einfach über Windows-Update nach. Er hat bei mir bisher auch die Treiber der Vorgänger-Windows-Versionen geschluckt, wo keine per Windows-Update gefunden wurden. LM317 schrieb im Beitrag #4220041: > Bei Firefox sehe ich diesbezüglich erstmal keine Probleme. Bei google > sehr wohl. Firefox nutzt an etlichen Stellen ebenfalls Googles Safe Browsing API. (Lässt sich via about:config und ich glaube auch regulär in den Einstellungen irgendwo deaktivieren) -- (Crashes in explorer.exe liegen eher selten an Windows selbst, sondern eher an Bugs in Drittanbieter-Shell-Extensions, die ein explorer.exe Prozess geladen hatte)
LM317 schrieb im Beitrag #4220432: > Beispielsweise Kacheln an der falschen Stelle oder unerwartet > bildfüllende, aufpoppende Fenster oder Startmenüs, in denen man nichts > mehr findet oder .. Naja, genau so schlimm sind allerdings viel zu kleine Dialog-Fenster, in denen man sowohl horizontal, als auch vertikal scrollen muss, weil sie für den Inhalt viel zu klein sind und sich nicht größer machen lassen. Da könnt ich jedesmal in Rage geraten. Gästchen schrieb: > Jetzt könnte mir das egal sein, wenn ich kein Windows 10 verwende. > Leider nicht: > MS (und deren Werbepartner) krallen sich die Daten auch dann, wenn man > kein Windows verwendet. Da gehen sie nur mit der Zeit. Oder glaubst du, das sei bei Google, Facebook, Apple u.s.w. anders? Die praktizieren das schon seit Jahren exzessiv. Facebook weiß auch genau, wer deine Freunde sind, selbst wenn du dort nie registriert warst. Und über irgendwelche Like-Buttons sammeln sie fleißig Daten - rein durch das Einbetten in irgendwelche Webseiten. Google Analytics sammelt parallel dann auch noch Daten. Und daß der Android-Browser erstmal alle Eingaben in der URL-Zeile an Google schickt, ist auch kein Geheimnis.
Rolf Magnus schrieb: > Da gehen sie nur mit der Zeit. Oder glaubst du, das sei bei Google, > Facebook, Apple u.s.w. anders? Die praktizieren das schon seit Jahren > exzessiv. Facebook weiß auch genau, wer deine Freunde sind, selbst wenn > du dort nie registriert warst. Und über irgendwelche Like-Buttons > sammeln sie fleißig Daten - rein durch das Einbetten in irgendwelche > Webseiten. Google Analytics sammelt parallel dann auch noch Daten. Und > daß der Android-Browser erstmal alle Eingaben in der URL-Zeile an Google > schickt, ist auch kein Geheimnis. Und jetzt? Das ist ganz genau so ein Unding! Das rechtfertigt auf keinen Fall irgendeine Spionage durch Microsoft. Man kann aber wenistens Teile davon unterbinden, z.B. die Trackerei im Browser. Man kann auch das Cyanogen Mod nutzen. Windows 10 hat dazu aber eine ganz neue Qualität: Der Spion sitzt zentral in jedem einzelnen PC, bei allen Firmen, Privatleuten und Arztpraxen. Und da wird zukünftig alles abgesaugt, ohne die Möglichkeit einer Gegenwehr, ohne irgenwelchen Schutz. Besondes Ärzte sind da eine ganz besondere Spezies, was Datenschutz angeht. Damit sind zukünftig alle meine Krankenakten automatisch in der Microsoft-Cloud.
WehOhWeh schrieb: > Windows 10 hat dazu aber eine ganz neue Qualität: Der Spion sitzt > zentral in jedem einzelnen PC, bei allen Firmen, Privatleuten und > Arztpraxen. Und da wird zukünftig alles abgesaugt, ohne die Möglichkeit > einer Gegenwehr, ohne irgenwelchen Schutz. es werden bestimmt keine Daten aus irgendwelcher Anwendersoftware gesaugt, wie soll denn das gehen? Und was heist "ohne die Möglichkeit einer Gegenwehr" - firmen haben Admins und diese legen schalten diese Funktion einfach per GPO in der Firma ab.
Peter II schrieb: > es werden bestimmt keine Daten aus irgendwelcher Anwendersoftware > gesaugt, wie soll denn das gehen? > Und was heist "ohne die Möglichkeit einer Gegenwehr" - firmen haben > Admins und diese legen schalten diese Funktion einfach per GPO in der > Firma ab. Doch, alle Dokumente landen spätestens dann in der Cloud, wenn man OneDrive oder Office 365 verwendet. Auch von Anwendersoftware. Sicher gibts das heute schon, aber Windows 10 gaukelt den Leuten noch mehr Alternativlosigkeit in dieser Hinsicht vor. Selbst ein Keylogger ist per Default dabei und eingeschaltet (jaja, der überträgt nur "einzelne Zeichen" an Microsoft :-)). Natürlich KANN man all das abstellen, oder nicht verwenden. Aber schon von den Profis kaum einer die Problematik begreift, wie soll der Normalanwender da durchblicken?
WehOhWeh schrieb: > Natürlich KANN man all das abstellen, oder nicht verwenden. Aber schon > von den Profis kaum einer die Problematik begreift, wie soll der > Normalanwender da durchblicken? einfach 2 Minuten nachdenken, wenn man Win10 (oder auch schon 8.1) einrichtet und dort keine MS-Konto anlegen sondern eine Lokales. Schon gibt es kein Datensammeln weil es kein Konto gibt.
Peter II schrieb: > einfach 2 Minuten nachdenken, wenn man Win10 (oder auch schon 8.1) > einrichtet und dort keine MS-Konto anlegen sondern eine Lokales. Schon > gibt es kein Datensammeln weil es kein Konto gibt. Das machen so um die 2% der Bevölkerung. Höchstens. Dem Rest ist das doch egal. Nur treffen sie damit auch Unbeteiligte. Genau deshalb ist Opt-out Augenauswischerei und gehört verboten!
WehOhWeh schrieb: > Natürlich KANN man all das abstellen, oder nicht verwenden. Aber schon > von den Profis kaum einer die Problematik begreift, wie soll der > Normalanwender da durchblicken? Den Normalanwender interessiert es unbeachtet des ganzen Geschreis doch überhaupt nicht ernsthaft, wer seine Daten für was benutzt. Im Gegenteil, der Normalanwender ist geradezu süchtig danach, jedes Detail seines Privatlebens im Web breitzutreten. Aktuell besitzen ca. 28 Mio deutsche User einen Facebook-Account. Wenn die Wert auf ihre Privatsphäre legen würden, wären sie nicht dort, Punkt. Genausowenig interessiert es Smartphoneuser, welche und wieviele Daten ihre Apps an wen auch immer übermitteln. Das allerallerwichtigste ist nur, es darf nichts kosten! Jedenfalls kein Geld. Weshalb die Aufregung, nur weil MS jetzt auch auf den Zug aufspringt? Das ist nur eine logische Konsequenz des naiven Userverhaltens.
Rufus Τ. F. schrieb: > LM317 schrieb im Beitrag #4220050: >> Schönes Stück Software. Thumbs Up! > > Aber dann doch bitte nicht bei "chip" herunterladen. Ist zwar nicht so > übel wie "softonic", aber es desensibilisiert für das Grundprinzip, > derartige Tools ausschließlich auf deren Herstellerseiten zu suchen. Ich bin fassungslos. Wie kommst du auf das Brett irgendwelche Webadressen mit Chip zu vergleichen?? Chip ist eine der besten Webadressen zum Download von Software. Sie sind themenmäßig sehr breitbandig aufgestellt und man kann ihnen trauen. Chip führt dazu extra ein Bewertungsportal für jede Software mit, an dem man sich orientieren kann. Wenn etwas mit der Software nicht koscher ist sieht man das sofort. Diese Information bieten die meisten Webadressen der Herstellerseiten NICHT an! Die Ausnahme sind Herstellerseiten mit angeschlossenem Forum, das dem etwa gleich kommt. Da must du aber erst mal etliche Forenbeiträge studieren vor dem Download und das ist mühsam (werden die meisten Schnellsauger nicht machen). Zudem führt Chip zu jeder Software eine ausreichende Beschreibung und (das ist das Beste) einen Warnhinweis bezüglich möglicher Werbeschleudern! Also erst mal bei Chip in die Bewertungen reinschauen und DANN, erst DANN auf die Herstellerseiten wechseln. Aber nie umgekehrt! Einzig den Chip eigenen Downloader sollte man sich nicht aufhalsen. Aber regelmäßige Downloader bei Chip wissen das längst alle. Ich nutze Chip seit Jahren ohne Probleme.
Icke ®. schrieb: > Den Normalanwender interessiert es unbeachtet des ganzen Geschreis doch > überhaupt nicht ernsthaft, wer seine Daten für was benutzt. Das gilt längst nicht für alle. Viele die moderne Technik einfach nur nutzen wollen, ohne sich um das Klein-Klein dabei zu kümmern, wissen gar nix davon, wieviel ihres Surfverhaltens an Dritte ohne das sie es merken weitergegeben werden. Wenn man ihnen dann beispielsweise mit NoScript zeigt, über welche URLs der Browser sonst ohne Blockade an Unbekannte Dritte sendet, fallen sie aus allen Wolken. Diejenigen, denen das völlig egal ist gibt es natürlich auch. Die muss man einfach machen lassen. Aber das hier ist kein Thread zum Thema Fratzengesicht und Zwitter. Hier geht es darum wie und ob die gewohnten Programme weiter unter Win10 laufen. Wem seine Daten lieb sind, der muss sich eben darum kümmern die Stellen in Win10 auf Off zu stellen, die zu wissbegierig erscheinen. Paranoia hilft aber auch nicht wirklich weiter. Und wer seine Privatbilder im Netz verstreuen will soll das weiter tun. Irgendwann lernt jeder mal dazu und es fällt ihm etwas davon auf die Füße.
LM317 schrieb im Beitrag #4220960: > Diejenigen, denen das völlig > egal ist gibt es natürlich auch. Die muss man einfach machen lassen. Die gibt es nicht nur "auch", sondern sie stellen geschätzte 90% der gesamten Userschaft. Und als einer der restlichen 10% hat man leider gar keine Handhabe, sie nicht machen zu lassen. Deswegen sind wir nämlich in dieser schönen neuen Datenabzieherwelt angekommen. Danke dafür, ihr 90%er.
LM317 schrieb im Beitrag #4220934: > Chip ist eine der besten Webadressen zum Download von Software. Sie sind > themenmäßig sehr breitbandig aufgestellt und man kann ihnen trauen. Chip > führt dazu extra ein Bewertungsportal für jede Software mit, an dem man > sich orientieren kann. Arbeitest Du bei denen?
Icke ®. schrieb: > Und als einer der restlichen 10% hat man leider gar > keine Handhabe, sie nicht machen zu lassen. Das Problem hast Du nicht nur bei IT, dass nur die breite Masse bedient wird.
Rufus Τ. F. schrieb: >> Chip ist eine der besten Webadressen zum Download von Software. Sie sind >> themenmäßig sehr breitbandig aufgestellt und man kann ihnen trauen. Du meinst wie dem hier? https://www.youtube.com/watch?v=PCn-C6AkLm0
Toxic schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >>> Chip ist eine der besten Webadressen zum Download von Software. Sie sind >>> themenmäßig sehr breitbandig aufgestellt und man kann ihnen trauen. > > Du meinst wie dem hier? > Youtube-Video "Barschel Ehrenwort" Ups - habe falsch zitiert.Es gilt natuerlich user "LM317"
http://www.chip.de/news/Service-Pack-1-fuer-Windows-10-So-geht-es-mit-dem-Microsoft-OS-weiter_81685929.html Windows 10 Service Release 1: Umfangreiche Patchsammlung Die US-Technikwebsite The Verge zitiert einen Kontakt, laut dem die Veröffentlichung eines ersten Service Packs bereits für Anfang August geplant ist, also noch diese Woche kommen könnte.
Rolf M. schrieb: > Lukas K. schrieb: >> aber ich hätte doch erwartet, dass das die das grässliche >> 'Aero Basic' Theme durch was zum Rest des Systems passendes ersetzen.... > > Das ist doch eigentlich bis auf die übertrieben großen Fensterrahmen > noch das ansehnlichste, was Windows seit dem klassischen Win95-Stil > gemacht hat. Naja, man kann eigentlich von Microsoft schon erwarten, ein visuell konsistentes Produkt abzuliefern.
Lukas K. schrieb: > Naja, man kann eigentlich von Microsoft schon erwarten, ein visuell > konsistentes Produkt abzuliefern. Ach? Seit wann?
Visuell geht es konsistent in die Richtung Windows 1.0. Adé dreidimensionale Darstellung von GUI-Elementen, Hauptsache auf dem Smartphone sieht es hip aus. Wer weiss vielleicht ist Windows 10 nur eine riesen Werbemasche für Surface-Rechner ;-)
Steffen R. schrieb: > http://www.chip.de/news/Service-Pack-1-fuer-Window... > > Windows 10 Service Release 1: Umfangreiche Patchsammlung > Die US-Technikwebsite The Verge zitiert einen Kontakt, laut dem die > Veröffentlichung eines ersten Service Packs bereits für Anfang August > geplant ist, also noch diese Woche kommen könnte. Ich habe nun mein Win10 erst mal wieder von der Platte geputzt. Beim Reboot wollte Windows immer wieder die Win10-HD und alle weiteren angeschlossenen Laufwerke vollständig auf Konsistenz überprüfen. Das schmeckt mir nicht länger und die TechPrev musste dran glauben. Die geschützte UEFI-Partition hab ich gleich mit heruntergeschmissen. Das ging aber von der Datenträgerverwaltung aus leider nicht mehr. Konsolen diskpart.exe musste ran. Nun wieder ohne UEFI mit frisch aufgesetztem Win7-64. Dank WSUS konnte ich die allermeisten Updates noch vor den Mainboard-Treibern Offline einspielen (dauert gefühlt endlos). Jetzt warte ich doch erst mal ab, was sich in Sachen Fehlerbereinigung beim Windows 10 in nächster Zeit so tut.
LM317 schrieb im Beitrag #4221563: > Jetzt warte ich doch erst mal ab das kann man eigentlich bei allen Produkten erstmal machen. -Abwarten. Von Toaster bis A380. heutzutage ist es so gut wie sicher, dass in den ersten Tagen eines neuen Produktes noch Bugs drin sind, die der Kunde finden muss.
>> Jetzt warte ich doch erst mal ab > das kann man eigentlich bei allen Produkten erstmal machen. > -Abwarten. > Von Toaster bis A380. => Bananen reifen beim Kunden (ausser schwarze). Selbst Fluggäste der Never-Come-Back-Airlines sind damit nicht besonders zu begeistern ...
Elektrofan schrieb: > Bananen reifen beim Kunden sie reifen nicht, sondern altern beim Kunden. Ausserdem sind das keine technischen Geräte oder Software. Bitte sachlich bleiben und nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen -um jetzt ausnahmsweise mal bei Früchten zu bleiben
Also ich arbeite seit drei Tagen nun mit Windows 10 - und ich muss sagen das ich bis jetzt sehr zufrieden bin. Der Workflow ist um einiges besser als bei Windows 7 / 8 - die Resourcenplanung ist auch deutlich effektiver soweit ich das gerade beurteilen kann. Die alten Programme funktionieren reibungslos. Die Treiber, auch für "skurille" Hardware bindet sich sauber ein. Das Windows nach Hause telefonieren will, bin ich seit XP gewohnt. Meine Firewall blockt aber alle Anfragen nach "Hause" und lässt nur, wie schon seit WinXP so, nur die Programme durch die ich will - und ja: ich nutze nicht die Windowseigene Firewall - Ein RasPi Sniffer am Router verrät mir auch das das alles noch hinhaut und Windows nicht auf einer tieferen Ebene nach Hause telefoniert. Es gibt nun vieeele Feautures welche ich wirklich gewillt bin zu nutzen ("Direkter Remote von mehreren Rechnern" (Arbeitsplatz), das Infocenter mit den einstellbaren Schnellzugriffen finde ich absolut super. Und er Multidesktop ala Linux ist auch super! Gut, das Startmenü bedarf noch ein klein wenig Nachbearbeitung - und schade das man Icons und Kacheln auf dem Desktop nicht mischen kann. Alles in allem: Sehr zufrieden bis jetzt! Workflowsteigernd ist im übrigen auch das Suchfeld unten links. Und nen Bootup von 4,3sec bis zur Anmeldung bekomme ich nichma mit Linux hin - das ist wirklich Fleißarbeit von MS gewesen!
Draco schrieb: > Das Windows nach Hause telefonieren will, bin ich seit XP gewohnt. Meine > Firewall blockt aber alle Anfragen nach "Hause" und lässt nur, wie schon > seit WinXP so, nur die Programme durch die ich will - und ja: ich nutze > nicht die Windowseigene Firewall - Ein RasPi Sniffer am Router verrät > mir auch das das alles noch hinhaut und Windows nicht auf einer tieferen > Ebene nach Hause telefoniert. und wie bekommst du updates? Jedes Update von Hand laden und installieren kann ja wohl keine Lösung sein.
Peter II schrieb: > und wie bekommst du updates? Jedes Update von Hand laden und > installieren kann ja wohl keine Lösung sein. Ich muss nicht jeden zweiten Tag das System neu updaten! Das wird einmal in zwei / drei Monaten gemacht. Und ja, der Raspi lädt (via NitroBit) alle Updates herunter und übergibt sie dann an die Clients - Quasi als eigener Updateserver. Er hält sie so lange vor bis ich die Updates manuell anrege. Feine Sache und man ist nicht an MS gebunden und schon garnicht an deren Server ;)
☞ J-A von der H. schrieb: > das kann man eigentlich bei allen Produkten erstmal machen. > -Abwarten. Es besteht eine gewisse Chance, daß der Ford Model T als ausgereift anzusehen ist.
Das "Ford T Model" hat sich weiterentwickelt - die Datensammelwut der Konzerne aber auch. Wer sich damit nicht so einfach abgeben möchte, die SZ hat dazu ein paar lesenswerte Zeilen beigesteuert: "So schützen Sie Ihre Daten bei Windows 10" http://www.sueddeutsche.de/digital/privatsphaere-einstellungen-so-schuetzen-sie-ihre-daten-bei-windows-1.2595146 " .. Bedenklich ist vor allem, dass die vom Betriebssystem vorgegebene Standard-Konfiguration ausgesprochen großzügig mit diesen Zugriffsrechten umgeht und das Datenschutz-Level auf ein Minimum setzt. Statt dieser sogenannten Opt-out-Lösung wäre eine Opt-in-Variante wünschenswert: Dann müsste man erst einwilligen, bevor Daten an Microsoft gesendet werden, und nicht selbst aktiv werden, wenn man das nicht will. .."
LM317 schrieb im Beitrag #4222221: > "So schützen Sie Ihre Daten bei Windows 10" > > http://www.sueddeutsche.de/digital/privatsphaere-einstellungen-so-schuetzen-sie-ihre-daten-bei-windows-1.2595146 > > " .. Bedenklich ist vor allem, dass die vom Betriebssystem vorgegebene > Standard-Konfiguration ausgesprochen großzügig mit diesen > Zugriffsrechten umgeht und das Datenschutz-Level auf ein Minimum setzt. > Statt dieser sogenannten Opt-out-Lösung wäre eine Opt-in-Variante > wünschenswert: Dann müsste man erst einwilligen, bevor Daten an > Microsoft gesendet werden, und nicht selbst aktiv werden, wenn man das > nicht will. .." Als ob das bei Windows 10 was neues wäre! Das war bei jeder Windows Version bis dato so.
Draco schrieb: > Als ob das bei Windows 10 was neues wäre! Das war bei jeder Windows > Version bis dato so. Win3.11 und Nt4.0 hat nichts nach hause übertragen.
Peter II schrieb: > Draco schrieb: >> Als ob das bei Windows 10 was neues wäre! Das war bei jeder Windows >> Version bis dato so. > > Win3.11 und Nt4.0 hat nichts nach hause übertragen. Bei NT würde ich mich streiten! :D Bei Win 3.11 hast du recht, aber damals, zu Kaisers Zeiten, hat das Brötchen ja auch bloß fünf Kupferlinge gekostet! ;)
>> das kann man eigentlich bei allen Produkten erstmal machen. >> -Abwarten. >> Von Toaster bis A380. >> => Bananen reifen beim Kunden (ausser schwarze). > Es besteht eine gewisse Chance, daß der Ford Model T als ausgereift > anzusehen ist. Oder so: Wenn der Flieger -wenns kein Segeltuch-bespannter Doppeldecker, sondern ein aktuelles Modell ist- des Mittelmeerurlaubers einmal wider Erwarten spontan abschmieren sollte, muss der mitdenkende Fluggast einfach nur ins Cockpit springen und dort die Reset-Taste des Bord-Computers drücken. Den Kugelschreiber erhält jeder Fluggast gratis zur Brechtüte und Angelschnur dazu ...
Elektrofan schrieb: > Den Kugelschreiber erhält jeder Fluggast gratis zur Brechtüte und > Angelschnur dazu ... Bleistift... Kugelschreiber schreibt sich im nassen Mittelmeer so schwer ;)
Habe auf einen älteren Lappy ,welcher aber die Bedingungen für W10 erfüllt, auf 2Partitionen , 2mal Win7 Installiert. Auf einer Partition habe ich win10 Update gemacht! Bei dem Neustart kommt der Manager aber mit 2 mal Win 7 und 1 mal W10. Wobei einmal Win7 nicht Start fähig ist. Das ist die Partition welche Updatet wurde. Wie bekomme ich dies aus dem Programm Manager gelöscht? Ansonsten sollte man nicht ein Hartreset machen, damit scheinbar Win10 noch nicht richtig umgehen zu können.
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