Hallo da ich ein Handycap habe, denke ich dass ich 3 Jahre keinen Job finden konnte. Durch neue Medikamente die mir helfen kann man das Handycap nicht mehr so deutlich erkennen. Irgendwie habe ich das Gefühl dass ich auch von der Arbeitsagentur im Stich gelassen wurde. Mein Problem ist jetzt dass ich in einen Teufelskreis gekommen bin und da nicht mehr rauskomme. Obwohl ich mich weiterhin bewerbe werde ich nirgendswo mehr zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Ich werde angerufen und gefragt was ich in der Zwischenzeit gemacht habe. Wenn ich sage dass ich auf Jobsuche war, sind die Personaltussis immer erstaunt und bekomme in letzter Zeit automatisch eine Absage. Das war die ersten 1,5 Jahre noch anders. Da wurde ich zu jeder Bewerbung eingeladen. Wie kann man aus diesem Teufelskreis rauskommen. Man sagt immer wenn man arbeiten will, findet man einen Job. Ich habe da aber ganz andere Erfahrungen gesammelt.
Was denkt ein Unternehmen wenn man sagt man war 3 Jahre auf Jobsuche.
....... schrieb: > Irgendwie habe ich das Gefühl dass ich auch von der Arbeitsagentur im > Stich gelassen wurde. Die Kernkompetenz der Agentur für Arbeit liegt nicht im Bereich der Arbeitsvermittlung, sondern in der Verwaltung der Arbeitslosigkeit!
> Wie kann man aus diesem Teufelskreis rauskommen. aus welchem Teufelskreis bitte? > Man sagt immer wenn man arbeiten will, findet man einen Job. Ich habe da > aber ganz andere Erfahrungen gesammelt. wenn du den Personalern deren Ideale versaust, mußt du dich über deren Reaktion nicht wundern. Man erzählt nicht die pure Wahrheit, sondern das was diese Typen hören wollen! > Das war die ersten 1,5 Jahre noch anders. Da wurde ich zu jeder Bewerbung > eingeladen. und was ist dabei heraus gekommen? Meinst du die Personaler wollen sich mit solchen Typen wie dir die zeit nur vertreiben, ohne dass da was für die dabei rausspringt? Erfinde Märchen oder Erklärungen die deine Situtaion noch positiv erscheinen lassen, oder mache so weiter und gib dich dann bald selber auf!
....... schrieb: > Was denkt ein Unternehmen wenn man sagt man war 3 Jahre auf Jobsuche. Das du als Leibsklave ungeeignet bist(kein Witz), denn man kann sich ja nicht mehr bei deinem letzten Gutsherrn über dich erkundigen, denn nach drei Jahren bist du schon in Vergessenheit geraten. ....... schrieb: > Wie kann man aus diesem Teufelskreis rauskommen. Lügen, sich eine falsche Legende zulegen oder sich selbständig machen, mit einer netten Idee. Das dürfte mit einem Online-Shop heute einfacher sein als es noch nicht diese Möglichkeit gab.
Kannst du etwas mehr schreiben, was du kannst/gelernt hast? Mit den richtigen Kenntnissen sollte es auch möglich sein, einen Job zu finden, egal ob 3 Jahre aus dem Job oder nicht. Vielleicht auch nicht einfach erzählen, dass man 3 Jahre keinen Job gefunden hat, sondern mit offenen Karten spielen und mitteilen, warum man keinen Job gefunden hat und man jetzt wieder starten möchte. Bist du bereits wieder voll belastbar oder vielleicht eher nur Teilzeit? Wo kommst du in etwas her (zumindest Großraum xxx)? Auch das Alter spielt evt. eine Rolle?
Thomas D. schrieb im Beitrag #4218168: > Es ist ein uC Forum und kein Arbeitsamt oder Beratungsstelle für Psycho > Probleme. ach ja? und dann solchen schwachsinn posten http://www.mikrocontroller.net/topic/373086#4218123 du hast das problem - nicht der to gebe Peter P. recht, was hast du gemacht gelernt in welcher branche - fachbereich suchst du? und in welchem alter bist du, mit 50+ gibt es andere möglichkeiten über die agentur. wurdest du wegen dem handycap prozentual eingestuft? dann stehen dir eventuell auch 'begünstigungen' zu, denke aber, dass du dich scheust, das in den bewerbungen zu erwähnen. was sagt denn die bundesagentur?
Ich würde das in der Bewerbung so erwähnen. Da du sowieso nur Absagen bekommst, könntest du es mal probieren. Ich habe mich auch im 13. Semester für die Bachelorarbeit beworben, den Grund (Krankheit) angegeben und wurde genommen. Bachelorarbeit ist natürlich etwas anderes als Beruf, aber probieren würde ich es trotzdem. Es ist eine blöde Situation, aber weitergehen muss es ja trotzdem.
Hallo Pünktchen. ....... schrieb: > da ich ein Handycap habe, denke ich dass ich 3 Jahre keinen Job finden > konnte. Die meisten älteren haben das Problem schon ohne Handycap. > Durch neue Medikamente die mir helfen kann man das Handycap nicht mehr > so deutlich erkennen. Das ist doch mal ein Lichtblick. > > Irgendwie habe ich das Gefühl dass ich auch von der Arbeitsagentur im > Stich gelassen wurde. Mein Problem ist jetzt dass ich in einen > Teufelskreis gekommen bin und da nicht mehr rauskomme. Vergiss die Arbeitsagentur. Die war schon 1995 keine große Hilfe. Und das hat sich seitdem nicht geändert. Keiner kann sich Arbeitsplätze aus den Rippen schneiden. also können sie den Mangel nur verwalten. > Obwohl ich mich weiterhin bewerbe werde ich nirgendswo mehr zum > Bewerbungsgespräch eingeladen. Ich werde angerufen und gefragt was ich > in der Zwischenzeit gemacht habe. Du versuchst es bei Verleihern? Die können wirklich nur die besten und jüngsten gebrauchen. Das habe ich auch als Aussichtslos erkannt. Bewirb Dich einfach irgendwo direkt, bei einer kleinen Firma und betone, dass Du wirklich extrem billig bist. So kleine Firmen sind meist auch etwas flexibler, was Handycaps angeht. Bei Großkonzernen brauchst Du dafür Beziehungen. Und bleib bei Deinem Handycap bei der Wahrheit. Dannkönnen die Firmen Probleme mit Deinem Handycap abschätzen und gehen eher auf das Wagnis ein. Wenn Du Märchen erzählst, das wird bemerkt, und Dir wird misstraut. Natürlich könntest Du die Märchen auch so gut erzählen, dass es keiner merkt. Aber wenn Du keine Begabung dazu hast, dann Versuch sowas besser auch nicht. > Das war > die ersten 1,5 Jahre noch anders. Da wurde ich zu jeder Bewerbung > eingeladen. Ich werde auch oft zu Bewerbungen eingeladen. Aber natürlich will keiner Fahrtkosten übernehmen, und dann läuft es sehr oft darauf hinaus, dass die wohl nur "wissen wollen, wie so einer aussieht". Dafür fahre ich nicht quer durch Deutschland, solche Stellen finde ich auch näher. > Wie kann man aus diesem Teufelskreis rauskommen. Eigentlich garnicht. Aber trozdem: Indem man "irgendwas" macht. Egal was Du für eine Qualifikation hast, bewirb Dich für 8,5 Euro die Stunde. Und reiz das aus, was Du körperlich/geistig noch stemmen kannst. > Man sagt immer wenn man arbeiten will, findet man einen Job. Die meisten Leute, die das erzählen, haben eine Doppelmoral. Sie wundern sich umgekehrt bei mir, warum ich eigentlich arbeite, weil für Leute wie mich sei doch Harz IV erschaffen worden. ;O) Immerhin habe ich auf meine Tour eine auf ein Jahr befristete Stelle gefunden, die auch noch deutlich besser als 8,50 bezahlt wird. Wie lange das gut geht.....mal sehen. Es ist für mich jedenfalls WESENTLICH besser als Harz IV. Alle können das natürlich nicht machen.....es sind einfach zuwenig Stellen da. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Mein Gott denk dir was aus, ich habe wechselweise einigen Unsinn reingeschrieben, hat kein Schwein danach gefragt, als ich ehrlich war und die Zeiten als Arbeitslosigkeit angegeben hatte ging es mir ähnlich wie dir. Merk dir eines: Der Ehrliche ist der Dumme, heute mehr denn je. Was kannste denn überhaupt? Wurde jetzt schon mehrfach gefragt und keine Antwort.
Bernd W. schrieb: > Du versuchst es bei Verleihern? Die können wirklich nur die besten und > jüngsten gebrauchen. Das habe ich auch als Aussichtslos erkannt. Einfach auf das Bild hier schauen: http://www.tagesspiegel.de/politik/auf-dem-weg-nach-deutschland-und-ploetzlich-steht-der-fluechtling-da/12127548.html Da stehen die künftigen Fachkräfte. Die wollen ALLE einen Job! Sie sind willig und mit Sicherheit auch billig und sie sind - was viele vom Arbeitsmarkt Aussortierte und Abgeschriebene hierzulande nicht mehr sind - JUNG!! Also bestes Futter für unsere Industrie. Die Einheimischen Arbeitswilligen werden nicht mehr gebraucht. Der Kuchen wird neu verteilt und alles was Älter ist darf höchstens noch auf die Erdbeerfelder zum Sondertarif. Und wer es wagt das öffentlich zu sagen, den trifft der Shitstorm von Links. Denn von Links aus gesehen sieht alles was nicht im linken Gleichklang wabert eben nach Rechts aus, auch die Mitte. Willkommen im Irrsinn 2.0
Jung ja, willig jein, fähig nein. Das wird 90% der Asylanten beschreiben. Aber in der Presse gibt es ja nur den 24-jähren Dr. Ing. aus Syrien, der fließend Englisch und Deutsch spricht.
Die Agentur ist absolut keine Hilfe. Ich war zum Glück nur ein einziges mal darauf angewiesen, da kam außer einer Office Schulung nichts. Als ich nach 8 Wochen etwas gefunden hatte und kam um mich abzumelden gab es nur die Rückmeldung dass man mir Bezüge streicht wenn ich nicht zum Officekurs gehe,Start zeitgleich mit Beginn des eingereichten Arbeitsvertrages. Dann "dürfte" ich noch bestätigen das mein neuer Job auf die Vermittlungstätigkeit der Agentur zurück geht, anders konnte ich mich nicht abmelden. Also, vergiss den Verein. Probier es bei einer kleinen Firma, notfalls auch etwas unter Wert.Wenn es dort passt,bleib und wenn nicht such aus ungekundigter Stelle was besseres.
....... schrieb: > da ich ein Handycap habe, denke ich dass ich 3 Jahre keinen Job finden > konnte. > Durch neue Medikamente die mir helfen kann man das Handycap nicht mehr > so deutlich erkennen. Was ist das für ein Handicap, wie äußert sich das? Was hast Du gelernt, bzw. in den Jahren gemacht, als du noch gearbeitet hast. In welcher Gegend wohnst Du? Wovon lebst Du derzeit - vermute Hartz IV?
Ich habe Elektronik studiert und ein Praktikum in diesem Bereich gemacht. Richtige Berufserfahrung in der Hardware Entwicklung habe ich aber noch nicht. Ich bin eigentlich voll belastbar. Derzeit lebe ich nicht in Deutschland. Bin 30 Jahre alt.
....... schrieb: > Derzeit lebe ich nicht in Deutschland. Leg dir ein Hobby zu und mach das zum Beruf, dann selbständig machen, z.B. nebenbei. Sollte im Bereich Elektronik machbar sein. Wenn das nicht dein Ding ist, geh bei den Firmen ohne dein Diplom klinkenputzen. Für einfache Jobs wird nicht unbedingt ein Lebenslauf verlangt. Was Bernds Aussage angeht, dass alles außer Hartz4 besser wäre, möchte ich ihn mal sehen, wenn ihm die Arbeit nicht viel mehr unter dem Strich einbringt, als Alg2. Arbeit muss sich lohnen, ansonsten wäre das nur Missbrauch von Schwächeren die sich nicht gegen Ausbeutung wehren können. Wenn du hier keine Sozialleistungen beziehst, unterliegst du auch nicht der hier herrschenden Rechtslage. Ausland ist natürlich groß und schon gar nicht gleich.
Ich denke du solltest auf keinen fall "3 Jahre Arbeitssuchend" in den Lebenslauf schreiben. Das kannst du wesentlich besser beschreiben und noch recht nahe bei der Wahrheit bleiben, was dann auch im Bewerbungsgespraech einfacher aufrecht zu erhalten bleibt. Du koenntest "Krankheit" reinschreiben, und was ja so stimmt. Dass du dich trotzdem in der Zeit beworben hast sagst du einfach nicht. Damit kommst du aber evtl. in die Diskussion was es denn war ( was so direkt als Frage sicher nicht erlaubt ist ), bzw. die HR macht sich Gedanken wie das in der Zukunft aussieht. Vielleicht eine bessere Option: "Angehoerigen gepflegt". Damit machst du aus dem Problem eine sehr ehrenwerte Taetigkeit. 3 Jahre aus dem Job wird zwar sicher negativ gesehen, aber aus der Pflege eines Angehoerigen laesst sich auch einiges Positives ueber die Person ableiten. Und die Ungewissheit fuer die Zukunft ist damit auch kein Thema...."die Oma ist tot, Auferstehung eher unwahrscheinlich". Im Prinzip bist du auch nahe an der Wahrheit....du hast dich um einen Angehoerigen gekuemmert, und zwar um den der jedem am Naechsten ist! Schreib dir die Story auf und geh sie durch, je mehr echte Tatsachen darin vorkommen desto Realer kommt es rueber. Dich wird keiner in der Bewerbungs im Detail ausfragen in dem Bereich, und mit Vorbereitung kommst du gut durchs Interview. Und komm jetzt keiner mit Moral/Legalitaet. Das Ergebnis zaehlt, und wenn du wieder im Job bist und vernuenftige Leistung brings ist es egal wie du da hingekommen bist.
Ach, und da ist der zweite Freitagsthread. Wie wär's einfach, wenn du dich mal bewirbst und schaust was passiert? Vielleicht gibt es ja eine gute Trollagentur ;-)
....... schrieb: > Ich habe Elektronik studiert und ein Praktikum in diesem Bereich > gemacht. Praktikum, wo wann als was? Elektronik studiert, Schwerpunkt? ....... schrieb: > Ich bin eigentlich voll belastbar. Eigentlich? ....... schrieb: > Derzeit lebe ich nicht in Deutschland. Wo dann? Schweiz, Frankreich, Thailand, ...? Wie willst du dann Bewerbungstermine in Deutschland wahrnehmen? Als studierter Elektroniker solltest du für kleines Geld sicher irgendwas irgendwo finden. Oder ist dir am Wochenende einfach langweilig?
Rick M. schrieb: > ....... schrieb: >> Derzeit lebe ich nicht in Deutschland. > > Wo dann? Schweiz, Frankreich, Thailand, ...? > Wie willst du dann Bewerbungstermine in Deutschland wahrnehmen? > > Als studierter Elektroniker solltest du für kleines Geld sicher > irgendwas irgendwo finden. Korrekt. > Oder ist dir am Wochenende einfach langweilig? Die Trollwahrscheinlichkeit ist hier zumindest nicht gering.
Hi, ".......", die größten Chancen sehe ich beim "kleinen Krauter um die Ecke". Denn ich scheue den Rat, vom Handikap direkt zur Selbständigkeit zu springen. Aber so tüchtig ein Selbständiger, so gern übersieht man seinen Klumpfuss. Von dem Krauter erst mal die Anerkennung bekommen, dass Du nicht arbeitsscheu bist, sondern willig, Dir Deine kleine Freude in der Arbeit zu suchen und einem Chef, der sich um diese Zustimmung bemüht, diese auch zu geben: "Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu regieren." (Abraham Lincoln) Bewerbungen bei Konzernen landen heute beim Dienstleister, und nehmen "nur die Besten". (Wobei ich noch keine Auswahlkriterien gesehen habe.) Da hast Du keine Chance, denn selbst wenn Du die rundstrahlende Richtantenne mit 46dBi erfunden haben solltest - Personaler können nicht mal "isotrop" buchstabieren - und solch eine Leistung auch nicht würdigen. So heftig Dein Wille, ".......", wieder in Arbeit zu kommen, so viel wichtiger Dir das ist als die Glasperlen, mit denen man junge Leute verführt, so sehr sehe ich Deinen Einstieg eher dort, wo dieser Wille ebenfalls für wichtiger gehalten wird. Ciao Wolfgang Horn
Praktikum habe ich 2012 als Hardware Entwickler gemacht. Studiert habe ich Bachelor Elektronik. Da gab es noch keinen Schwerpunkt. Bis jetzt hatte ich nicht vor in Deutschland Bewerbungstermine wahrzunehmen da ich in einem anderen Land lebe. Habe nur nach Tipps gesucht wie man nach 3 Jahren wieder zu Bewerbungsgesprächen kommen kann. Anscheinend ist das doch eine sehr lange Zeit. Habe einfach kein Gefühl mehr. Was geht in Firmen vor wenn man sieht dass man 3 Jahre arbeitslos war. Wie kann man das schmücken um doch eine Einladung zu bekommen.
Rick M. schrieb: > Als studierter Elektroniker solltest du für kleines Geld sicher > irgendwas irgendwo finden. Nur mit Beziehungen. Ansonsten wird das bei Überqualifizierung aussichtslos. Arbeitgeber lieben und bevorzugen die Abhängikeit. Da soll sich für den bewehrten Mitarbeiter möglichst nie was besseres bieten. Das das in der Praxis anders aussieht, liegt einfach nur daran, dass ein Hundehalsband wohl etwas ZU auffällig wäre, aber sinnbildlich ist es zweifellos vorhanden. Immer schön bei Fuß bleiben.;-b
Nemesis schrieb: > Arbeitgeber lieben und bevorzugen die Abhängikeit. Nur wenn man sich so verhält wie ein blinder Rauhaardackel. Nemesis schrieb: > Da soll sich für den bewehrten Mitarbeiter möglichst nie was > besseres bieten. Gegen wen muss er sich denn bewehren? Hilft da die Bundeswehr? Nemesis schrieb: > dass ein Hundehalsband wohl etwas ZU auffällig > wäre, aber sinnbildlich ist es zweifellos vorhanden. Immer schön > bei Fuß bleiben.;-b Blinder Dackel eben.
....... schrieb: > Bis jetzt hatte ich nicht vor in Deutschland Bewerbungstermine > wahrzunehmen da ich in einem anderen Land lebe. OK! Wo suchst Du dann einen Job?? ....... schrieb: > Habe nur nach Tipps > gesucht wie man nach 3 Jahren wieder zu Bewerbungsgesprächen kommen > kann. Anscheinend ist das doch eine sehr lange Zeit. Habe einfach kein > Gefühl mehr. > Was geht in Firmen vor wenn man sieht dass man 3 Jahre arbeitslos war. > Wie kann man das schmücken um doch eine Einladung zu bekommen. Als Personaler würde ich mich fragen, warum warst du so lange ohne Job. 2012 war die Wirtschaftskrise ausgestanden. Wie man an Bewerbungsgespräche kommt, ganz einfach bewerben, bewerben, bewerben! Wie viele Bewerbungen hast du in den letzten 6 Monaten losgelassen?
Minefields schrieb: > Nemesis schrieb: >> Arbeitgeber lieben und bevorzugen die Abhängikeit. > > Nur wenn man sich so verhält wie ein blinder Rauhaardackel. Das richtige Verhalten wird dir schon anerzogen, notfalls mit ständiger Nötigung den Job wieder zu verlieren. > Nemesis schrieb: >> Da soll sich für den bewehrten Mitarbeiter möglichst nie was >> besseres bieten. > > Gegen wen muss er sich denn bewehren? Hilft da die Bundeswehr? Was ein Tippfehler doch ausmacht aber der Kommiss wird da auch nicht helfen, die sind viel zu sehr mit sich selbst und Angelegenheiten im Ausland, die sie eigentlich gar nichts angehen, beschäftigt. Wenn das mit den Flüchtlingen hier so weiter geht, werden die bald mehr zu tun bekommen, als denen lieb ist. > Nemesis schrieb: >> dass ein Hundehalsband wohl etwas ZU auffällig >> wäre, aber sinnbildlich ist es zweifellos vorhanden. Immer schön >> bei Fuß bleiben.;-b > > Blinder Dackel eben. So wie du? Wolltest du hier nicht fern bleiben? War doch mal unter deinem Niveau. Die alte Sucht tritt wohl wieder hervor? ....... schrieb: > Was geht in Firmen vor wenn man sieht dass man 3 Jahre arbeitslos war. Hier mal die Antwort auf deine Frage, aber bitte nicht zu ernst nehmen. https://www.youtube.com/watch?v=3Wp7u9boLAA
Nemesis schrieb: > Das richtige Verhalten wird dir schon anerzogen, notfalls > mit ständiger Nötigung den Job wieder zu verlieren. Ich hab gar keinen Job mehr! Ich kann machen was ich will. Deine Drohung ist also ziemlich sinnlos. Nemesis schrieb: > Wenn das mit den Flüchtlingen hier so weiter geht, werden die > bald mehr zu tun bekommen, als denen lieb ist. Zum Nazis kloppen braucht man nicht die Bundeswehr. Die paar Spinner kriegt man schon anders wieder in den Griff. Nemesis schrieb: > So wie du? Wolltest du hier nicht fern bleiben? War doch mal > unter deinem Niveau. Die alte Sucht tritt wohl wieder hervor? Langeweile eben. Der Tesla steht in der Werkstatt und die nächste Reise steht erst wieder in zwei Wochen an. Aber wie ich sehe bist du keinen Schritt weiter gekommen, Michael. War ja zu erwarten.
Minefields schrieb: > Die paar Spinner > kriegt man schon anders wieder in den Griff. So wie die französische Polizei am Euro-Tunnel? Da ist das Kräfteverhältnis noch zu unausgeglichen und werden einfach überrannt. Minefields schrieb: > Ich hab gar keinen Job mehr! Ich kann machen was ich will. Also Ruhestand. Dann mach doch, wenn du noch gesund bist und es noch drauf hast. Jeder Tag kann dein Letzter sein.
Nemesis schrieb: > Also Ruhestand. Dann mach doch, wenn du noch gesund bist > und es noch drauf hast. Jeder Tag kann dein Letzter sein. Ja, mit 30 fangen ja die Gebrechen an sagt man, aber ich bin für meine Ende 30 eigentlich noch ziemlich fit. Aber klar, ich könnte auch bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen oder so etwas.
Minefields schrieb: > Ich hab gar keinen Job mehr! Ich kann machen was ich will. Deine Drohung > ist also ziemlich sinnlos. Wow, keinen Job als Angestellter oder garnichts mehr? Wenn das so ist, wäre es doch wert, das mal hier etwas zu erzählen, schließlich schafft es nicht jeder, bis 40 auszusorgen.
Minefields schrieb: > Ende 30 Dann willkommen im Club. Dabei hast du immer so getönt, das könnte dir nicht passieren. Von eigener Kohle wirst du doch wohl nicht zehren? Das wäre nicht sehr schlau. Bis 63 sind es ja noch ein paar Jahre, aber nur wenn keine Lücke auftritt. Ansonsten dann erst mit 65 oder 67, je nach dem.
Nemesis schrieb: > Minefields schrieb: >> Ende 30 > > Dann willkommen im Club. Dabei hast du immer so getönt, das könnte > dir nicht passieren. Von eigener Kohle wirst du doch wohl nicht > zehren? Das wäre nicht sehr schlau. Bis 63 sind es ja noch ein paar > Jahre, aber nur wenn keine Lücke auftritt. Ansonsten dann erst > mit 65 oder 67, je nach dem. Naja, muss nicht sein, wenn man es schafft, Leute für sich arbeiten zu lassen. Aber man muss erstmal soweit kommen.
IC Beton schrieb: > Wow, keinen Job als Angestellter oder garnichts mehr? Wenn das so ist, > wäre es doch wert, das mal hier etwas zu erzählen, schließlich schafft > es nicht jeder, bis 40 auszusorgen. Offiziell bin ich Angestellter, aber arbeiten muss ich nicht mehr. Ab und zu tue ich das dann doch, aber ist mehr ein Hobby. Da kommen vielleicht 8 Wochen im Jahr zusammen. Als Mit-Chef kann man sich die Freiheit rausnehmen. Es ging einfach nur darum zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, in diesem Fall eine erfolgreiche Firma kurz vor ihrer Gründung. Dazu noch etwas Geschick beim Zocken am Kapitalmarkt und fertig ist die perfekte Frührente. Nemesis schrieb: > Dann willkommen im Club. Dabei hast du immer so getönt, das könnte > dir nicht passieren. Ups, jetzt ist es doch passiert. Nemesis schrieb: > Von eigener Kohle wirst du doch wohl nicht > zehren? Das wäre nicht sehr schlau. Zehren muss ich an meinem Vermögen nichts. Es wächst sogar eher. Zocken tue ich damit natürlich nicht mehr. Nemesis schrieb: > Bis 63 sind es ja noch ein paar > Jahre, aber nur wenn keine Lücke auftritt. Ansonsten dann erst > mit 65 oder 67, je nach dem. Viel Rente bekomme ich wohl eh nicht. Ich zahle zwar etwas ein, aber viel ist das nicht. IC Plastik schrieb: > Naja, muss nicht sein, wenn man es schafft, Leute für sich arbeiten zu > lassen. Aber man muss erstmal soweit kommen. Jeder Deutsche lässt eine halbe Armee Chinesen für sich arbeiten. Sonst könnten wir uns doch unseren Wohlstand gar nicht leisten. Das gilt auch für Hartz-IV'ler.
Das Amt hat auch neue Kurse für Arbeitslose. Im TV kam der erste Teil vom Bericht. http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt/Raus-aus-Hartz-IV-Teil-1/MDR-Fernsehen/Video?documentId=29812582&bcastId=7545124
Thomas1 schrieb: > Das Amt hat auch neue Kurse für Arbeitslose. Im TV kam der erste > Teil vom Bericht. > > http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt/Raus-aus-Hartz... Vorsicht: Es handelt sich um einen Beitrag des MDR (Mitteldeutscher Rundfunk) Diese Rundfunkanstalt zeichnet sich bekanntermassen nicht gerade durch ihre journalistische Ausgewogenheit und Glaubwürdigkeit aus. Um diesen Umstand zu verschleiern, wurde hier vermutlich auf die ARD-Mediathek verlinkt, die bundesweit ein weitaus höheres Ansehen geniesst. Der originale MDR-Link: http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/sendung556924_letter-E_zc-80da7807_zs-dea15b49.html
Könnt ihr wirklich mal diese dummen Beiträge hinterlassen. Langsam frage ich mich wo eure Intelligenz geblieben ist. Öffnet doch einen eigenen Thread.
FN schrieb: > Vorsicht: Mit Recht. Wenn man aufpasst wird man die Patzer beim Schnitt (Satzwiederholung) hören. Das Telefonat von der Teilnehmerin im Flur scheint auch synchronisiert worden zu sein, bzw. man hat es versucht, aber Ton und Lippenbewegung passen einfach nicht zueinander. Letztendlich kann man die Teilnehmer verstehen. Nur eine rhetorische Gebetsmühle, dass man sich in die verbale Falle der Arbeitgeber und Personaler begeben soll, aber nachweisen, dass man fähig ist, dass erfolgt NUR schriftlich. Der Coach ist als (vermutlich Freiberufler) wohl nur an dem Honorar vom Amt und Frischfleisch für seine Dienstleisterdatenbank interessiert. Solche Begegnungen der unheimlichen Art hatte ich auch schon, mit der selben allgemeinen Begeistung. Glücklicherweise bin ich mittlerweile davon verschont. Die Probleme am Arbeitsmarkt liegen doch viel tiefer und letztendlich rückt dabei die fehlende Verantwortung der Firmen immer wieder in den Fokus. Das einzig sinnvolle in dem TV-Beitrag und das propagiere ich ja immer wieder: Vor der Bewerbung anrufen. Fragen werden den lebenserfahrenen Bewerber immer einfallen, aber man muss da auch aufpassen, das man das Gespräch selber führt. Nur so können eigene Fragen beantwortet werden. Wenn der Gesprächspartner (Chef oder Personaler oder beides) die Führung übernimmt, gibt man u.U. mehr preis als man möchte und erfährt weniger als man wollte. Ist halt nicht so leicht das ganze Terrain.
Nemesis schrieb: > Die Probleme am Arbeitsmarkt liegen doch viel tiefer und letztendlich > rückt dabei die fehlende Verantwortung der Firmen immer wieder in den > Fokus. Man kann auch einfach mal Verantwortung selbst für sich übernehmen. Dann braucht man nicht darauf hoffen, dass irgendwann eine Firma das übernimmt. Aber manche Menschen sind selbst im höheren Alter in ihrem Wesen unselbstständige Säuglinge geblieben. Inklusive dem Herumschreien. Nemesis schrieb: > Wenn der Gesprächspartner (Chef oder > Personaler oder beides) die Führung übernimmt, gibt man u.U. > mehr preis als man möchte und erfährt weniger als man wollte. Und wenn der Gegenüber nicht das erfährt, was er will, dann stellt er nicht ein. So viel zum Thema "lebenserfahrener Bewerber". Du bist echt immer wieder amüsant, Herr "Bedingungsfeindlich". Nemesis schrieb: > Ist halt nicht so leicht das ganze Terrain. Ist eigentlich ganz einfach. Bewerben, Vorstellungsgespräch, Vertrag. Und von den eigenen Fehlern lernen und nicht glauben, dass nur der Gegenüber Fehler macht. Aber das haben wir ja schon oft genug durch.
....... schrieb: > Könnt ihr wirklich mal diese dummen Beiträge hinterlassen. Langsam frage > ich mich wo eure Intelligenz geblieben ist. Öffnet doch einen eigenen > Thread. Das frage ich mich manchmal auch! Nochmal zu meiner Anmerkung: Rick M. schrieb: > ....... schrieb: >> Bis jetzt hatte ich nicht vor in Deutschland Bewerbungstermine >> wahrzunehmen da ich in einem anderen Land lebe. > > OK! Wo suchst Du dann einen Job?? > > ....... schrieb: >> Habe nur nach Tipps >> gesucht wie man nach 3 Jahren wieder zu Bewerbungsgesprächen kommen >> kann. Anscheinend ist das doch eine sehr lange Zeit. Habe einfach kein >> Gefühl mehr. >> Was geht in Firmen vor wenn man sieht dass man 3 Jahre arbeitslos war. >> Wie kann man das schmücken um doch eine Einladung zu bekommen. > > Als Personaler würde ich mich fragen, warum warst du so lange ohne Job. > 2012 war die Wirtschaftskrise ausgestanden. > > Wie man an Bewerbungsgespräche kommt, ganz einfach bewerben, bewerben, > bewerben! > > Wie viele Bewerbungen hast du in den letzten 6 Monaten losgelassen?
Minefields schrieb: > Man kann auch einfach mal Verantwortung selbst für sich übernehmen. Dann > braucht man nicht darauf hoffen, dass irgendwann eine Firma das > übernimmt. Aber manche Menschen sind selbst im höheren Alter in ihrem > Wesen unselbstständige Säuglinge geblieben. Inklusive dem Herumschreien. Von jemanden, der getreu dem Feindbild, auf der anderen Tischseite sitzt, ist ja auch keine realistische oder nützliche Antwort zu erwarten. Hauptsache distanziert seine Senf dazu geben. Rick M. schrieb: >> Wie viele Bewerbungen hast du in den letzten 6 Monaten losgelassen? Dreizig pro Halbjahr kann/muss man sich schon antun, auch wenn man weiß, dass es die Tinte nicht wert ist. Gibt ja mittlerweile sechs Euro dafür.
Nemesis schrieb: > Von jemanden, der getreu dem Feindbild, auf der anderen Tischseite > sitzt, ist ja auch keine realistische oder nützliche Antwort zu > erwarten. Hauptsache distanziert seine Senf dazu geben. Allein dass du in mir ein "Feindbild" siehst ist schon ein klarer Beweis deiner Dummheit, Unfähigkeit und Unvermögen auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Du bist das Kleinkind, das aus irrationalen Gründen hasserfüllt von seinen Eltern wegläuft um dann festzustellen, dass es auf der Welt nicht mehr klar kommt. Und dann mehr Verantwortung von den Eltern verlangt! Nemesis schrieb: > Dreizig pro Halbjahr kann/muss man sich schon antun, auch wenn man weiß, > dass es die Tinte nicht wert ist. Gibt ja mittlerweile sechs Euro > dafür. Ich habe mein ganzes Leben keine dreißig Bewerbungen schreiben müssen.
> OK! Wo suchst Du dann einen Job?? in Österreich > Wie viele Bewerbungen hast du in den letzten 6 Monaten losgelassen? Insgesamt ca. 70 in den letzten 6 Monaten ca. 10. Es hängt halt von den Stellenanzeigen ab. Als Verkäufer gibt es viel mehr Stellenanzeigen als Hardwareentwickler
> Leg dir ein Hobby zu und mach das zum Beruf, dann selbständig machen, > z.B. nebenbei. Sollte im Bereich Elektronik machbar sein. Was ein Unfug. Wie soll man da an Aufträge kommen? Da braucht man schon eine Nische die gefragt ist und wo man wirklich Spezialist ist. Hobbykenntnisse nutzen da nichts. Ingenieurbüros und Onlineshops gibt es schon mehr als genug. Da kann man auch gleich Lotto spielen, da ist die Chance genauso aussichtslos, davon leben zu können.
Nemesis schrieb: > Rick M. schrieb: >>> Wie viele Bewerbungen hast du in den letzten 6 Monaten losgelassen? > > Dreizig pro Halbjahr kann/muss man sich schon antun, auch wenn man weiß, > dass es die Tinte nicht wert ist. Gibt ja mittlerweile sechs Euro > dafür. Von wem? Von Dir? Am wen darf ich meine Rechnung schicken? Der TO wohnt nicht im Wunderland Deutschland, wer lesen kann ..., aber das trifft auf Dich ja nicht zu. ....... schrieb: >> OK! Wo suchst Du dann einen Job?? > > in Österreich In Österreich kenne ich mich nicht so gut aus. >> Wie viele Bewerbungen hast du in den letzten 6 Monaten losgelassen? > > Insgesamt ca. 70 in den letzten 6 Monaten ca. 10. > > Es hängt halt von den Stellenanzeigen ab. Als Verkäufer gibt es viel > mehr Stellenanzeigen als Hardwareentwickler Wenn Du von 70 Bewerbungen kein einziges Vorstellungsgespräch hattest, machst Du etwas falsch und solltest Dir Hilfe bei der Bewerbungen suchen. Hier in Deutschland gibt es Bewerbungstraining-Kurse, die eventuell Tipps geben könnten (vorsichtig ausgedrückt). In Österreich - da kennst Du Dich besser aus. Dein Handicap, psychisch (Depressionen, Schizophrenie, Todesfälle in der Familie,...), körperlich (Unfall, Schlaganfall, ...), Du sagst "nicht mehr so deutlich erkennen." - OK. Nur 3 Jahre Ausfall muss man (glaubhaft) begründen können. Wo hast Du Dich beworben? Incl Zeitarbeit?
FN schrieb: > Es handelt sich um einen Beitrag des MDR (Mitteldeutscher Rundfunk) > Diese Rundfunkanstalt zeichnet sich bekanntermassen nicht gerade > durch ihre journalistische Ausgewogenheit und Glaubwürdigkeit aus. Der Kursleiter hat vor Monaten schon beim MDR einige Fragen beantwortet. https://www.youtube.com/watch?v=cHKj_vLOr5I Klingt ja nicht so schlecht.
> Hier in Deutschland gibt es Bewerbungstraining-Kurse, die eventuell > Tipps geben könnten (vorsichtig ausgedrückt). Das bringt doch alles nichts, habe ich schon alles hinter mir.
Minefields schrieb: > Allein dass du in mir ein "Feindbild" siehst ist schon ein klarer Beweis > deiner Dummheit, Unfähigkeit und Unvermögen auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu > fassen. Du bist das Kleinkind, das aus irrationalen Gründen hasserfüllt > von seinen Eltern wegläuft um dann festzustellen, dass es auf der Welt > nicht mehr klar kommt. Und dann mehr Verantwortung von den Eltern > verlangt! Na, zu einem Freundbild reichst bei dir ja nicht, hat es ja auch noch nie. Als Kleinkind hätte ich wenigstens die Chance steinalt zu werden ohne von der Wirtschaft verschlissen zu werden. Wenn du den Job meiner Eltern übernehmen willst müsstest du mich schon adoptieren da die ihr letztes Gebet längst gesprochen haben. Minefields schrieb: > Ich habe mein ganzes Leben keine dreißig Bewerbungen schreiben müssen. Muss man auf der andern Tischseite auch nicht. Verkehrt wäre es allerdings nicht, wenn Chefs sich mal bei Arbeitnehmern bewerben würden. Vielleicht geschieht (und das nicht nur bei dem Armaturenhersteller Grote) mal ein Wunder wenn der Basiszins durch die Geldpolitik mal so richtig ins Minus geht. ....... schrieb: > Insgesamt ca. 70 in den letzten 6 Monaten ca. 10. Und nie vorher mal angerufen? Wie ne Pizzawerbung. Die letzten beiden Tage (kenne da einen Pizza-Bäcker persönlich) war umsatzmäßig, nach seinen Angaben, ziemlich ruhig. ;-b > Es hängt halt von den Stellenanzeigen ab. Als Verkäufer gibt es viel > mehr Stellenanzeigen als Hardwareentwickler Würde ich nicht so sehen. Nicht jede Firma braucht gerade einen neuen Verkäufer, obwohl jeder Betrieb grundsätzlich und strukturell davon einen Bedarf hat als eben den Nischenberuf Hardwareentwickler. Dafür wird es dann auch deutlich mehr Kaufleute als Hardwareentwickler geben. Verkäufer können daher jede Firma abklappern. Hardwareentwickler müssen geeignete Firmen erst mal suchen und finden. Früher hatte ich das sehr gut drauf. Irgendwann macht das dann aber keinen Spaß mehr, vor allem, wenn man dabei mies behandelt wird. qwertz schrieb: > Was ein Unfug. Wie soll man da an Aufträge kommen? Da braucht man schon > eine Nische die gefragt ist und wo man wirklich Spezialist ist. > Hobbykenntnisse nutzen da nichts. Ingenieurbüros und Onlineshops gibt es > schon mehr als genug. Da kann man auch gleich Lotto spielen, da ist die > Chance genauso aussichtslos, davon leben zu können. Kommt drauf an was du als Auftrag meinst. Man muss ja nicht Kundenideen bearbeiten, sondern nimmt seine eigenen. Manchmal kupfert man einfach irgend wo was ab und verkauft es dann, z.B. Online. Wenn die Idee alltagstauglich und gut ist, wird die schon ihre Abnehmer finden. Es gibt viele Wege nach Rom. Ich kenne da jemanden, der Modelleisenbahn-elektronik entwickelt hat und da nicht schlecht von leben kann. Die verkaufen sogar über Conrad. Um davon leben zu können, hängt es eben davon, wie groß die Wertschöpfung und wie groß der Markt ist. Geht nicht, gibs nicht. Rick M. schrieb: > Von wem? Von Dir? Am wen darf ich meine Rechnung schicken? > Der TO wohnt nicht im Wunderland Deutschland, wer lesen kann ..., aber > das trifft auf Dich ja nicht zu. Wo sollte denn der Sinn sein, mir selbst sechs Euro/Bewerbung zu zahlen? Das wäre unter dem Strich +-Null. Unter gewissen Umständen gibts schon Geld für Bewerbungen. Mach dir da mal keine Sorgen. Rick M. schrieb: > Wenn Du von 70 Bewerbungen kein einziges Vorstellungsgespräch hattest, > machst Du etwas falsch und solltest Dir Hilfe bei der Bewerbungen > suchen. Tja, wenn die persönlich-werdende Komponente fehlt und das funzt sicher auch in Österreich, dann wundert mich das nicht. "KLinken putzen" muss man halt können . Thomas1 schrieb: > Youtube-Video "MDR Interview Lars Naundorf: Raus aus Hartz IV (März > 2015)" Und der Clown macht es doch vor. Problem ist halt, dass einen der innere Schweinehund davon abhält. Man könnte es auch Enttäuschungsangst nennen. Wirklich passen tun ohnehin nur sehr, sehr wenige Stellen wirklich. Der Rest ist nur Training.
Nemesis schrieb: > Na, zu einem Freundbild reichst bei dir ja nicht, hat es ja > auch noch nie. Als Kleinkind hätte ich wenigstens die Chance > steinalt zu werden ohne von der Wirtschaft verschlissen zu werden. Du bist doch schon verschlissen. Schau dich doch einmal an. Arbeitslos und hasserfüllt mit lauter Feindbildern. Der Staat, die Unternehmen, die User in dem Forum. Alle böse, böse, böse. Wenn ich so drauf wäre würde ich gar nicht steinalt werden wollen. Nemesis schrieb: > Muss man auf der andern Tischseite auch nicht. Ich bin auf keiner Tischseite. Ich habe meinen eigenen Willen, meine eigene Meinung, meinen eigenen Weg. Nemesis schrieb: > Verkehrt wäre es > allerdings nicht, wenn Chefs sich mal bei Arbeitnehmern bewerben > würden. Das gibt's öfters als du denkst. Schon einmal von dem Begriff "Headhunter" gehört? Nemesis schrieb: > wenn der Basiszins durch > die Geldpolitik mal so richtig ins Minus geht. Ist doch super für die Wirtschaft, gibt es Geld für Investitionen ohne Ende und die Eigenkapitalrenditen schießen noch einmal in die Höhe. Nemesis schrieb: > Irgendwann macht das dann aber keinen Spaß mehr, > vor allem, wenn man dabei mies behandelt wird. Du meinst wenn du dich wie ein Arschloch aufführst und dann Gegenwind bekommst? Nemesis schrieb: > Die verkaufen sogar über Conrad. Um davon leben zu können, hängt > es eben davon, wie groß die Wertschöpfung und wie groß der Markt ist. > Geht nicht, gibs nicht. Und wo sind dann deine tollen Produkte, wenn das alles so einfach ist? Wenn du jemanden einen Ratschlag gibst, solltest du ihn schon selbst befolgen können.
Autor: Minefields (Gast) Datum: 02.08.2015 15:25 > Du bist doch schon verschlissen. Schau dich doch einmal an. Arbeitslos > und hasserfüllt mit lauter Feindbildern. Der Staat, die Unternehmen, die > User in dem Forum. Alle böse, böse, böse. Wenn ich so drauf wäre würde > ich gar nicht steinalt werden wollen. deine Sichtweise erklärt deinen Standpunkt, und der ist eben nicht der gleiche wie wie von ihm! > Ich bin auf keiner Tischseite. Ich habe meinen eigenen Willen, meine > eigene Meinung, meinen eigenen Weg. du bist mit deiner Meinung, deinem Willen u. deinem Weg genau auf einer Seite von dem Tisch! > Das gibt's öfters als du denkst. Schon einmal von dem Begriff > "Headhunter" gehört? dein geringer oder zynischer Intellekt ist nicht weit genug entwickelt! > Ist doch super für die Wirtschaft, gibt es Geld für Investitionen ohne > Ende und die Eigenkapitalrenditen schießen noch einmal in die Höhe. von solchen Sachen hast du aus der Realität heraus sehr wenig Ahnung, in der Theorie magst du damit Recht haben, nur geht man nicht nur theoretisch damit sehr viel Aufwand und damit Risiko ein! > Du meinst wenn du dich wie ein Arschloch aufführst und dann Gegenwind > bekommst? dein Problem ist, dich nicht in andere Typen und damit deren Umstände richtig hineinversetzen zu können! > Und wo sind dann deine tollen Produkte, wenn das alles so einfach ist? wer hat da etwas von einfach geschrieben, nur weil sich das für dich so einfach liest? > Wenn du jemanden einen Ratschlag gibst, solltest du ihn schon selbst > befolgen können. versuche doch nicht hier ein Theaterstück zu zelebrieren - du hast doch selbst genug ungelöste Probleme!
Niemand schrieb: > deine Sichtweise erklärt deinen Standpunkt, und der ist eben nicht der > gleiche wie wie von ihm! Das was der Nemesis hat ist kein Standpunkt, sondern schlicht Dummheit. Niemand schrieb: > du bist mit deiner Meinung, deinem Willen u. deinem Weg genau auf einer > Seite von dem Tisch! Du musst es ja wissen. Und wenn ich ein erfolgloser Hartzer sein müsste, um auf der anderen Seite zu stehen, bin ich ja ganz froh, wenn das so ist. Niemand schrieb: > dein geringer oder zynischer Intellekt ist nicht weit genug entwickelt! Mein geringer Intellekt hat immerhin gereicht, um mehrfacher Millionär zu werden. So schlecht kann es also nicht sein. Niemand schrieb: > von solchen Sachen hast du aus der Realität heraus sehr wenig Ahnung, in > der Theorie magst du damit Recht haben, nur geht man nicht nur > theoretisch damit sehr viel Aufwand und damit Risiko ein! In der Praxis habe ich mit meiner geringen Ahnung Millionen verdient. Niemand schrieb: > dein Problem ist, dich nicht in andere Typen und damit deren Umstände > richtig hineinversetzen zu können! Nein, ich kann mich nicht in offensichtlich psychisch auffällige Menschen hin versetzen. Dafür denke ich zu rational. Niemand schrieb: > versuche doch nicht hier ein Theaterstück zu zelebrieren - du hast doch > selbst genug ungelöste Probleme! Du scheinst mich ja besser zu kennen als ich selbst, also erzähle mir mal von meinen Problemen.
Minefields schrieb: > Niemand schrieb: >> dein Problem ist, dich nicht in andere Typen und damit deren Umstände >> richtig hineinversetzen zu können! > > Nein, ich kann mich nicht in offensichtlich psychisch auffällige > Menschen hin versetzen. Dafür denke ich zu rational. Dazu muss ich jetzt noch was sagen: Michael S./Nemesis ist ganz offensichtlich ein Troll. Ich beziehe mich also ausdrücklich auf seine Rolle, die er (zugegeben mit einer enormen Ausdauer) spielt.
Minefields schrieb: > Das was der Nemesis hat ist kein Standpunkt, sondern schlicht Dummheit. Eine eigene Meinung, eine eigener Standpunkt, sind keine Dummheit, sondern schlicht geistige Freiheit, die dir immer gefehlt hat. > Du musst es ja wissen. Weiß er auch und mit meiner stets schon mal 2:1, aber nicht für dich. > Und wenn ich ein erfolgloser Hartzer sein müsste, um auf der anderen > Seite zu stehen, bin ich ja ganz froh, wenn das so ist. Ein Hartzer ist zunächst mal nur ein Mensch aber einer der Mikrokontoller programmieren oder ein komplexes CAD-Programm bedienen kann. Die Wirtschaft hat da die selben Vorurteile wie du. Wenn die Karriere bei so manchen in diese Sachgasse mündete, muss das nicht an dem Menschen liegen, oder gelegen haben. Eher Typen wie du, denen der Besitz zu Kopf gestiegen ist, sind doch daran schuld. Da würde doch sogar ein Einser-Diplomant an deiner Borniertheit scheitern. Mit deinem Feingefühl schlägst du doch jede Netiquette. > Mein geringer Intellekt hat immerhin gereicht, um mehrfacher Millionär > zu werden. So schlecht kann es also nicht sein. Wir fühlen uns geehrt einen so aristokratischen Zeitgenossen als Postingpartner hier antworten dürfen. Hoffentlich hebst du dir bei den Millionen keinen Bruch. ;-) Gewöhnlich geben sich Millionäre nicht mit dem Proletariat ab. Es könnten ja Begehrlichkeiten geweckt werden. Ich denke mal, das du nur Märchen erzählst. > In der Praxis habe ich mit meiner geringen Ahnung Millionen verdient. Mag sogar stimmen, was aber nur heißt, dass du es verstanden hast, jeden Morgen einen Dummen zu finden, der noch dümmer ist als du. Solange es keiner gemerkt hat. Wer viel Geld mit wenig Aufwand verdient hat, hat sehr wahrscheinlich das nicht mit rechten Dingen geschafft. Wenn das nämlich so einfach wäre, würde es ja jeder machen. Minefields schrieb: > Dazu muss ich jetzt noch was sagen: Nemesis ist ganz > offensichtlich ein Troll. Komisch, das du der einzige bist, der das so sieht. Bist du sicher nicht gerade vor einem Spiegel zu stehen? Minefields schrieb: > Das gibt's öfters als du denkst. Schon einmal von dem Begriff > "Headhunter" gehört? Die bewerben sich ja nicht beim Arbeitnehmer, sondern halten IHREN Kunden bedeckt und animieren Arbeitnehmer, dass man sich bewirbt. Damit bleibt dann alles beim alten. Minefields schrieb: > Du meinst wenn du dich wie ein Arschloch aufführst und dann Gegenwind > bekommst? Nur ein echtes Arschloch kann so ein Werturteil und Gutachten abgeben.
Nemesis schrieb: > Weiß er auch und mit meiner stets schon mal 2:1, aber nicht für dich. Wieder solche Kindergartenargumente... Nemesis schrieb: > Ein Hartzer ist zunächst mal nur ein Mensch aber einer der > Mikrokontoller programmieren oder ein komplexes CAD-Programm > bedienen kann. Und was nützt es dir? Nemesis schrieb: > Wenn die Karriere bei so manchen in diese Sachgasse mündete, > muss das nicht an dem Menschen liegen, oder gelegen haben. Doch, meistens liegt es genau daran. Und zwar nicht am Fachlichen, sondern einfach am Charakter. Nemesis schrieb: > Eher Typen wie du, denen der Besitz zu Kopf gestiegen ist, sind > doch daran schuld. Solange du allen anderen die Schuld geben kannst, ist deine Welt in Ordnung. Das glaubst du zumindest. Nemesis schrieb: > Wir fühlen uns geehrt einen so aristokratischen Zeitgenossen als > Postingpartner hier antworten dürfen. Hoffentlich hebst du dir > bei den Millionen keinen Bruch. ;-) Ich komme damit ganz gut klar. Nemesis schrieb: > Gewöhnlich geben sich Millionäre nicht mit dem Proletariat ab. > Es könnten ja Begehrlichkeiten geweckt werden. Ich denke mal, > das du nur Märchen erzählst. Na, habe ich bei dir die Begehrlichkeiten geweckt? Dass ich früher oder später als Lügner bezeichnet werde, war unvermeidlich. Wenn es dir hilft, kannst du das gerne tun. Nemesis schrieb: > Mag sogar stimmen, was aber nur heißt, dass du es verstanden hast, > jeden Morgen einen Dummen zu finden, der noch dümmer ist als du. Mein Geschäftspartner ist ganz froh, dass ich mit im Boot bin. Aber ich halte ihn keinesfalls für dümmer. Aber wenn du es sagst, muss es wohl so sein. Von Win-Win verstehst du natürlich nichts, das gibt es in deinem einfachen Weltbild nicht. Bei dir muss es Verlierer und Gewinner geben, sonst ist die Welt nicht in Ordnung. Und dass sich an den Aktienmärkten genug Dumme tümmeln, ist ja bekannt. Aber die wahrlich Dummen sind eigentlich die, die dabei gar nicht mit spielen. Von daher gibt es allein in Deutschland viele Millionen Dumme. Mir soll's Recht sein. Nemesis schrieb: > Komisch, das du der einzige bist, der das so sieht. Das glaubst auch nur du. Nemesis schrieb: > Bist du sicher nicht gerade vor einem Spiegel zu stehen? Ziemlich sicher, ja. Nemesis schrieb: > Die bewerben sich ja nicht beim Arbeitnehmer, sondern halten > IHREN Kunden bedeckt und animieren Arbeitnehmer, dass man sich > bewirbt. Damit bleibt dann alles beim alten. Nein, die sind von ihrem Kunden beauftragt, gezielt nach Leuten zu suchen. Dass nicht jeder, den die finden, sich später als geeignet heraus stellt, ist ja logisch. Aber die, die passen, werden schon kräftig abgeworben. Alles schon gesehen. Nemesis schrieb: > Nur ein echtes Arschloch kann so ein Werturteil und Gutachten abgeben. Eine kleine rhetorische Frage ist weder ein Urteil noch ein Gutachten. Aber offensichtlich hast du dich sehr gut darin wieder gefunden, wenn du das so siehst.
Wenn zwei sich streiten, dann ... In diesem Falle aber nicht! TLTR :-(
Der KLügere gibt nach, zieht für Minefield nicht, der kann ohne das letzte Wort zu haben, nicht ruhig einschlafen. Millionen zu horten, bringt halt mehr Kummer und Sorgen.
ein Mienenfeld sprach > Du scheinst mich ja besser zu kennen als ich selbst, also erzähle mir > mal von meinen Problemen. wenn dem so wäre, wie du hier die letzten Postings prahlst, hast du nicht mehr alle Latten am Zaun - ganz einfach. Mit Verlaub hast du wohl mehr als ein gewaltiges Problem! > Mein geringer Intellekt hat immerhin gereicht, um mehrfacher Millionär > zu werden. So schlecht kann es also nicht sein. > In der Praxis habe ich mit meiner geringen Ahnung Millionen verdient. "Verdienst" du deine angeblichen Mio. hier im Forum mit Psychoanalyse bei Nemesis, oder hast du bloß vor lauter lange Weile keine wirkl. sozialen Kontakte oder privaten wie geschäftl. Aufgaben = Herausforderungen? Mit einem goldenen Löffel im Mund oder im A_sch leben die meisten Loser in eigeschränkten sozialen Verhältnissen, denen fehlt dann auch die Gabe andere Menschen kennen- und verstehen zulernen, weil sie Einzelgänger sind und bleiben. Deren Verhaltensmuster gleichen dem deinen, sich messen müssen mit angeblich sozial und monetär viel Schwächeren, geistig denen aber nicht gewachsen zu sein! Siehe wieder mal einfach nur hier > > Nein, ich kann mich nicht in offensichtlich psychisch auffällige > Menschen hin versetzen. Dafür denke ich zu rational. Als psychisch abnormal, von der selbst beschriebenen Situation oder Ausgangslage kann ich hier in den letzten Postings eigentl. nur einen erkennen, der bist leider du! Geld macht halt nicht glücklich und von dem "Material" kann man sich auch nicht alles kaufen. > Doch, meistens liegt es genau daran. Und zwar nicht am Fachlichen, > sondern einfach am Charakter. mal zu Erklärung deiner ewigen Irrungen: Leute ohne die nötigen höheren fachl. Kenntnisse haben durch die Bank weg einen eher einfachen oder primitiven Charakter - so viel zu dem Verhältnis von Fachwissen zu Charakter. Es kann also entweder an beidem fehlen oder du drischt einfach nur hohle unüberlegte Phrasen! > Solange du allen anderen die Schuld geben kannst, ist deine Welt in > Ordnung. Das glaubst du zumindest. jeder richtet sich sein Weltbild so her, dass er damit leben kann! Deines sieht doch genauso aus! > Ich komme damit ganz gut klar. > Na, habe ich bei dir die Begehrlichkeiten geweckt? Dass ich früher oder > später als Lügner bezeichnet werde, war unvermeidlich. Wenn es dir > hilft, kannst du das gerne tun. > Mein Geschäftspartner ist ganz froh, dass ich mit im Boot bin. Aber ich > halte ihn keinesfalls für dümmer. Aber wenn du es sagst, muss es wohl so > sein. auf jeden Pups eine Antwort oder sogar mit Zitat zu geben zeichnet Langweiler ohne Charakter immer wieder aus! > Von Win-Win verstehst du natürlich nichts, das gibt es in deinem > einfachen Weltbild nicht. Bei dir muss es Verlierer und Gewinner geben, > sonst ist die Welt nicht in Ordnung. diesen Fakt Win-Win kennt man von überbezahlten Losern, die machen mit jedem noch so unmöglichen Geschäft daraus eine Win-Win-Situation! Ohne die nötige Ahnung und fachl. Aufwand ist das dann immer so, da kenne ich viele Typen die damit ihr ganzes Leben lang ruhig und gelassen mit ewig viel Freizeit und manchmal auch in Foren verbringen. Nur kann man die meist zu Nichts wirkl. gebrauchen, als zum Rumlabern und vllt. noch einfache Handlangerarbeiten, oder als Geschäftspartner damit man seine Verantwortung oder Fehler mit einem Zweiten teilen kann. Ein Schwank aus dem echten Leben > Und dass sich an den Aktienmärkten genug Dumme tümmeln, ist ja bekannt. wieso bist du einer davon, mit einer derzeitig nur gelegentl. Glückssträne? > Aber die wahrlich Dummen sind eigentlich die, die dabei gar nicht mit > spielen. Von daher gibt es allein in Deutschland viele Millionen Dumme. das sind dann die, welche dir zu deinem weiteren Erfolg oder Bestätigung wohl noch fehlen? > Nein, die sind von ihrem Kunden beauftragt, gezielt nach Leuten zu > suchen. Dass nicht jeder, den die finden, sich später als geeignet > heraus stellt, ist ja logisch. Aber die, die passen, werden schon > kräftig abgeworben. Sehr viele "Headhunter" sind genau solche Lakaien oder Schreibtischtäter die wie Personalvermittler, eigentl. nichts wirkl. können, jede Hausfrau oder Sekretärin macht das nicht viel schlechter, Schriftverkehr zwischen zwei Parteien, die sich nicht selber kennen, und dabei dazwischen sitzen und abkassieren! Oder es zumindest versuchen. Sowas könntest du sicherlich auch noch, nur hast du das ja nicht nötig. Du must hier deinen Status und deine Werte wieder mal ins Rampenlich rücken. @ TO ..... Autor: ....... (Gast) Datum: 02.08.2015 10:01 > Könnt ihr wirklich mal diese dummen Beiträge hinterlassen. Langsam > frage ich mich wo eure Intelligenz geblieben ist. Öffnet doch einen > eigenen Thread. Sorry für das ewige Nebenkriegsgeplänkel, damit wirst du hier wohl leben müssen! Einen eigenen Thread gibt es für sowas leider nicht, oder reiche mal einen Vorschlag an die Mods oder den Seitenbetrieber dafür ein! Allerdings solltest du auch mal etwas an deiner Ausdruckweise arbeiten > hinterlassen ist ggü. unterlassen schon ein gewaltiger Unterscheid!
Wegen"Handicap": Steht nicht immer bei Stellenanzeigen vom öffentlichen Dienst unten dran so ein Satz, dass sie behinderte Bewerber bevorzugt nehmen, oder so?
jo mei schrieb: > Wegen"Handicap": Steht nicht immer bei Stellenanzeigen vom > öffentlichen > Dienst unten dran so ein Satz, dass sie behinderte Bewerber bevorzugt > nehmen, oder so? Ist mir auch so in Erinnerung. Wobei man aber insgeheim differenziert: - Behindert(K) und - Behindert(G) Welche Gruppe hat hier wohl die Arschkarte gezogen?
Autor: jo mei (Gast) Datum: 02.08.2015 19:58 > Wegen"Handicap": Steht nicht immer bei Stellenanzeigen vom öffentlichen > Dienst unten dran so ein Satz, dass sie behinderte Bewerber bevorzugt > nehmen, oder so? den Grund oder Hintergrund dieser immer wieder kehrenden Floskeln ist dir nocht nicht klar geworden? Dann klär ich dich mal darüber auf, in welchem Zusammenhang der dort steht: bei gleicher Eignung werden Behinderte bevorzugt eingestellt! steht dort immer zu Lesen! Die gleiche Eignung wird aber wohl nur sehr selten zutreffen! Dieser Passus ist der Mindestquote bei Konzernen wie im ÖD geschuldet - also eher verordnet wegen Zwang / PR, nicht wegen Gut-Menschentum. Bei psychischen Gebrechen heißt das wohl eher nicht Behinderung, sondern geistige Einschränkung.
> Welche Gruppe hat hier wohl die Arschkarte gezogen?
die welche sich als G einstufen lässt, weil man das Problem nicht
kalkulieren und auch nicht sehen kann.
Dafür kann der Patient an sich selbst eher eine Linderung unter gewissen
Umständen erreichen, was bei körperlicher > K Behinderung meist nicht so
einfach ist.
Unter welchem Problem > Handycap leidest du oder wie stellet sich das
dar?
Wenn man fragen darf!
jo mei schrieb: > Wegen"Handicap": Steht nicht immer bei Stellenanzeigen vom öffentlichen > Dienst unten dran so ein Satz, dass sie behinderte Bewerber bevorzugt > nehmen, oder so? Es ist zumindest in D im öffentlichen Dienst vorgeschrieben eine Stelle so zu veröffentlichen das auch der Personenkreis mit Behinderung bei gleicher Eignung bevorzugt wird. Knackpunkt ist die Eignung und die kann man genauso hoch verlangen oder auslegen wie das in der freien Wirtschaft möglich ist. Irgend einen Makel findet man immer. Also würde ich mal die Hoffnung nicht so hoch ansetzen. Das soll nicht heißen, dass man es vergessen sollte. Versuchen kann man es immer.
Niemand schrieb: > wenn dem so wäre, wie du hier die letzten Postings prahlst, hast du > nicht mehr alle Latten am Zaun - ganz einfach. Mit Verlaub hast du wohl > mehr als ein gewaltiges Problem! Es ist immer schön zu wissen, dass man ganz genau weiß, welche Knöpfchen man drücken muss, um eine bestimmte Reaktion zu erreichen. Man muss nur seinen Lebenslauf mit den richtigen Stichworten präsentieren, und schon geht es los. Auf der anderen Seite mache ich das auch gerne mal. Da antworte ich auf die Frage, was ich beruflich mache als "arbeitslos". Das ist auch immer wieder ein Spaß. Jetzt darfst du gerne mal deine unglaublichen Fähigkeiten in Sachen Psychoanalyse freien Lauf lassen. Niemand schrieb: > Mit einem goldenen Löffel im Mund oder im A_sch leben die meisten Loser > in eigeschränkten sozialen Verhältnissen, denen fehlt dann auch die Gabe > andere Menschen kennen- und verstehen zulernen, weil sie Einzelgänger > sind und bleiben. Um zum Beispiel Beiträge zu bekommen, die vor Neid nur so triefen. Man muss einen Besserverdienenden oder Vermögenden Menschen in irgendeiner Form herunter putzen, nur um sich besser zu fühlen. Und dabei war ich noch nicht einmal zu fies zum lieben Michael. Ein bisschen Provokation in die richtige Richtung reicht da. Niemand schrieb: > Geld macht halt nicht glücklich und von dem "Material" kann man sich > auch nicht alles kaufen. Und schon müssen sich Leute einreden: Nein, der muss doch unglücklich sein, das kann doch nicht sein, dass der mehr Geld hat und auch noch glücklich ist. Nein, das geht nicht. Niemand schrieb: > mal zu Erklärung deiner ewigen Irrungen: Leute ohne die nötigen höheren > fachl. Kenntnisse haben durch die Bank weg einen eher einfachen oder > primitiven Charakter - so viel zu dem Verhältnis von Fachwissen zu > Charakter. Es kann also entweder an beidem fehlen oder du drischt > einfach nur hohle unüberlegte Phrasen! Aha, man muss also mindestens Ingenieur oder sogar Doktor sein, damit man einen guten Charakter hat? Aber klar doch. Nein, man kann auch fachlich top sein und trotzdem charakterlich nicht erträglich sein. Diese Rolle spielt der Michael sehr gut hier im Forum. Ich weiß schon, was jetzt kommt. Ich sei das auch und ich sei das größte Arschloch und überhaupt. Gähn. Niemand schrieb: > auf jeden Pups eine Antwort oder sogar mit Zitat zu geben zeichnet > Langweiler ohne Charakter immer wieder aus! Das könnte ich jetzt mal dir den Spiegel vorhalten. Niemand schrieb: > diesen Fakt Win-Win kennt man von überbezahlten Losern, die machen mit > jedem noch so unmöglichen Geschäft daraus eine Win-Win-Situation! Ohne > die nötige Ahnung und fachl. Aufwand ist das dann immer so, da kenne ich > viele Typen die damit ihr ganzes Leben lang ruhig und gelassen mit ewig > viel Freizeit und manchmal auch in Foren verbringen. Nur kann man die > meist zu Nichts wirkl. gebrauchen, als zum Rumlabern und vllt. noch > einfache Handlangerarbeiten, oder als Geschäftspartner damit man seine > Verantwortung oder Fehler mit einem Zweiten teilen kann. Ah, jetzt sind wir in der Phase des zusammenhanglosen Geblubber. Aber nicht vergessen noch eine Beleidigung hinterher zu hauen. Schön brav. Pavlov wäre stolz auf dich. Niemand schrieb: > wieso bist du einer davon, mit einer derzeitig nur gelegentl. > Glückssträne? Ich sehe, auch das Knöpfchen habe ich wieder voll getroffen. Den Erfolg anderer kann man zur Not immer mit Glück schlecht reden. Und den eigenen Misserfolg mit Pech rechtfertigen (wenn man gerade kein Schuldiger zu finden ist). Dabei ist Glück nichts anderes als Statistik. Und wenn man die statistischen Prinzipien verstanden hat, weiß man, wie man die Statistik und damit das Glück beeinflussen kann.
qwertz schrieb: >> Hier in Deutschland gibt es Bewerbungstraining-Kurse, die eventuell >> Tipps geben könnten (vorsichtig ausgedrückt). > > Das bringt doch alles nichts, habe ich schon alles hinter mir. Es bringt oft nur wenig, das ist richtig! Manchmal gibt es Tipps, was man bei seiner Bewerbung besser machen kann. Hatte mal so einen Kurs - 3-mal pro Woche, hatte nach 3 Wochen aber einen neuen Job. Hatte aber nichts mit dem Training zu tun. Habe da aber ein paar brauchbare Tipps bekommen, besonders, was das Anschreiben angeht. Die Art des Handicap kann man durch neue Medikamente ....... schrieb: > nicht mehr so deutlich erkennen. Wir sind hier wohl überwiegend keine Mediziner. Wie wirkt sich das, was man merken kann, aus? Nebenwirkungen durch Medikamente oder Einschränkungen?
>Wie wirkt sich das, was man merken kann, aus?
Das will ich im Internet nicht öffentlich machen. Habe das Gefühl dass
ich auch so schon zu viel bekannt gegeben habe.
....... schrieb: >>Wie wirkt sich das, was man merken kann, aus? > > Das will ich im Internet nicht öffentlich machen. Habe das Gefühl dass > ich auch so schon zu viel bekannt gegeben habe. "Da ist irgendeiner in Österreich, der in Deutschland nen Job sucht" --> Ja nee ist, klar. Jetzt wissen ja alle voll wer gemeint ist. ;-)
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Bearbeitet durch User
....... schrieb: > Das will ich im Internet nicht öffentlich machen. Habe das Gefühl dass > ich auch so schon zu viel bekannt gegeben habe. Gegen Anonymität im Internet ist eigentlich nichts einzuwenden, wie man an dem Geblubber und der namentlichen Herabwürdigung durch Minefields und einigen anderen ja sehen kann. Die meisten hier (außer Minefields und Co.)können sich ja benehmen. Sachverhalte im Web zu posten, die man bald in keinen Zusammenhang mehr bringen kann, dürften da unschädlich sein. Ist ja hier nicht das Facebook wo noch alles viel transparenter ist. Wenn du nicht willst, dann musst du auch nicht, aber an der Haltung glaube ich psychische Probleme bei dir zu erkennen und wenn ich Laie die schon hier erkenne, dann tun das Arbeitgeber anhand deiner Bewerbung erst recht. Auf die Art wie jemand schreibt, auftritt und handelt kann man viel erkennen. Das du bisher nur Absagen erhalten hast, muss aber nicht daran gelegen haben. Vielleicht waren die Stellen einfach nicht real und man wollte nur den Markt sondieren. Warum sollte das in Österreich anders sein? In Deutschland (ohne Österreich) findet nach einer Statistik der BA auch nur jeder vierte Akademiker die angestrebte Stelle. Der Rest macht dann was anderes und die muss man finden.
Interessant dass man an einigen Posts erkennen kann dass ich psychische Probleme habe. Ich versuche nur mich vor solchen Leuten zu schützen da ich extrem schlechte Erfahrungen gemacht habe.
....... schrieb: > Interessant dass man an einigen Posts erkennen kann dass ich psychische > Probleme habe. > Ich versuche nur mich vor solchen Leuten zu schützen da ich extrem > schlechte Erfahrungen gemacht habe. Deine 3 Jahre ohne Job haben mit deinem Handicap zu tun, das durch Medikamente nicht mehr so deutlich erkennbar ist. Das muss schon ein größeres Handicap (gewesen) sein. Hattest Du schon Vorstellungsgespräche? Falls nicht, hole Dir Unterstützung bei den Bewerbungen. Es gibt hier in Deutschland auch Leute mit Handicaps, die sind nicht alle arbeitslos. ....... schrieb: > Interessant dass man an einigen Posts erkennen kann dass ich psychische > Probleme habe. Ist doch naheliegend! Ein Beinbruch dauert meistens keine 3 Jahre und würde sich einfach erklären lassen. Handicap, kann nicht mehr lange Strecken laufen. Das ist i.a. kein Problem.
Wie du gemerkt hast, ist diese Abwärtsspirale (Ein Kreis ist es ja nicht) ein Problem und das Entkommen schwierig. Ich würde mir an deiner Stelle einen 20-30 Std Job suchen und der darf ruhig auch aufgabenfremd sein. Solche Jobs finden sich oft eher über Vitamin B oder eben über verschlungene Wege. In deinem Fall sind schriftliche Bewerbungen definitiv der falsche Weg. Ggf. Auch mal auf solche Recruiter etc zugehen. Immer noch besser als nicht vorankommen. Sag Personalern nie die Wahrheit - Diese ist nicht gewünscht!
As-I-Roved-Out schrieb: > Diese ist nicht gewünscht! Von wem? ....... schrieb: > Ich versuche nur mich vor solchen Leuten zu schützen da ich extrem > schlechte Erfahrungen gemacht habe. Die hast nicht nur du gemacht, aber lass ich mich von davon runter ziehen? Man fokussiert sein Leben auf wichtigeres, interessanteres oder was einem Spaß macht und die Berufswelt findet nur noch sekundär Beachtung, was man auch im Kontext als Test für die Wirtschaft sehen kann, ob es da nur Kalkül oder Wertschätzung und Verantwortung gibt. Funktioniert doch eigentlich tadellos und man selbst hat keinen Stress für Brotkrumen Höchstleistungen bringen zu müssen. Verhungern wird man nicht und von Wasser und Brot muss auch keiner leben müssen. Heute war in den Medien die neue Statistik über den Lehrstellenmarkt und das sieht für die Wirtschaft gar nicht gut aus. Was das mit uns zu tun hat? Man kann das als Indikator sehen, wenn mit steigender Tendenz die jungen Leute in die Hochschulen getrieben werden, anstatt die lieber eine Berufsausbildung machen zu lassen. Selbst in einigen Radiospots werden Säuglinge schon als zukünftige Handwerker gesehen. Letztendlich wird sich früher oder später die Gesamtwirtschaft so verändern, dass man dann nicht mal mehr einen Handwerker bekommt ohne dann mal in Shanghai anrufen muss um da sein Glück zu versuchen.
As-I-Roved-Out schrieb: > Wie du gemerkt hast, ist diese Abwärtsspirale (Ein Kreis ist es ja > nicht) ein Problem und das Entkommen schwierig. > Ich würde mir an deiner Stelle einen 20-30 Std Job suchen und der darf > ruhig auch aufgabenfremd sein. > Solche Jobs finden sich oft eher über Vitamin B oder eben über > verschlungene Wege. In deinem Fall sind schriftliche Bewerbungen > definitiv der falsche Weg. > Ggf. Auch mal auf solche Recruiter etc zugehen. Immer noch besser als > nicht vorankommen. > > Sag Personalern nie die Wahrheit - Diese ist nicht gewünscht! Ist zwar schade aber ehrlich darf man da bei solchen Lücken fast nicht sein. Auf jeden Fall müssen in die Lücke Weiterbildungsdinge (habe auch eine drin wo ich in der Prüfung durchgefallen bin). LOL Ich hatte aber auch keine Kohle mehr das Seminar zu belegen. 2-3 Jahre nur krank sein ist wirklich bischen dünne (wobei ich verstehen kann, dass man da in ein Loch stürzt soagr als Gesunder).
....... schrieb: >>Hattest Du schon Vorstellungsgespräche? > > schon viele Waran glaubst du, hat es nicht gepasst? Leihbuden laden gerne mal ein, um zu sehen, ob man einem Kunden vorgestellt werden kann, falls ein Auftrag reinkommen sollte.
@ ....... (Gast) >Interessant dass man an einigen Posts erkennen kann dass ich psychische >Probleme habe. Und da man das schon bei so einfachen Texten hier merkt, merkt man es auch im persönlichen Gespräch. Die Leute sind ja nicht dumm, auch nicht die Personaler. Also lassen sie dich fallen wie eine heiße Kartoffel. Die Privatwirtschaft braucht/will belastbare Leute ohne direkt ersichtliche Defizite (auch wenn es einen Menschen ohne Defizite nicht gibt) Dein Handycap zu verstecken ist sinnlos, denn die Leute merken es doch. Es in deinem Lebenslauf zu vertuschen ebenso. Ich sehe nur eine Chance, wenn du dich in Richtung Behindertenförderung etc. umschaust, das sind staatlich geförderte Stellen für Leute mit Defiziten, auch mentalen. Dort liegt das Risiko beim Staat, der dafür nun mal da ist, auch solchen Leuten irgendwie zu helfen. Vielleicht kann/muss man dafür auch eine Anerkennung als chronisch Kranker erwirken.
>>>Hattest Du schon Vorstellungsgespräche? >> >> schon viele >Waran glaubst du, hat es nicht gepasst? Es hieß fast immer, weil ich keine Berufserfahrung habe. Aber ich glaube, dass es an dem Handicap lag was nicht mehr so erkennbar ist. Das Problem ist jetzt aber dass ich keine Einladungen mehr bekomme. Ich bewerbe mich nicht mehr bei Leihbuden da ich immer eine Einladung bekommen habe aber eine negative Rückmeldung und danach haben sie sich nie wieder gemeldet
3 Jahre ohne Job, keine Berufserfahrung, Probleme, die mit MEdikamenten behandelt werden müssen, und dann "Elektronik" studiert, was das auch immer sein mag... ... ich rate dir, umzuschulen. In Deutschland hast du mit dem Lebenslauf schlechte Karten. Bei dem Druck, der heute in der Industrie vorherrscht, bin ich mir nicht sicher, ob du da am Ende nicht richtig krank wirst. Da du keine Anworten mehr bekommst liegt einfach daran, dass du zu lange raus bist. Das wissen auch die Personaler. Je nach Region hast du in D selbst mit sehr guter Qualifikation oft Probleme in eine Firma zu kommen, wenn nicht alles von Anfang an tip top so vorhanden ist, wie's sich die Konzerne wünschen. Bin seit Jahren in der Industrie, nicht arbeitslos, und habe es oft genug mitbekommen oder auch selbst erfahren.
> Es hieß fast immer, weil ich keine Berufserfahrung habe. ja und, besser als gar keine Erklärung > Aber ich glaube, dass es an dem Handicap lag was nicht mehr so erkennbar > ist. was du glaubst .. dann bist du also doch noch selbstreflexionsfähig? > Das Problem ist jetzt aber dass ich keine Einladungen mehr bekomme. ja und, warum wohl? > Ich bewerbe mich nicht mehr bei Leihbuden da ich immer eine Einladung > bekommen habe aber eine negative Rückmeldung und danach haben sie sich > nie wieder gemeldet jetzt spielst du wohl die beleidigte Leberwurst, oder was ist dir zu Kopf gestiegen? Deiner Logik hier bei den paar Sätzen zu folgen .... ist dein Handycap? Wenn du unter Behinderung G leidest, dann ist das Geschreibsel verständlich. Dann würde ich aber keine Späße treiben, so wie hier Autor: ....... (Gast) Datum: 03.08.2015 17:14 > Das war ironisch gemeint, aber egal oder sind das auch schon Auswirkungen deines Problems?
Hast du mal überlegt, ein 'Praktikum' zu machen? Das ist wahrscheinlich für manche ein Reizwort ("Generation Praktikum"), aber vielleicht hilft das für den Einstieg. Ich musste damals ein Vorpraktikum für das Studium machen. Das war eigentlich ein Ferienjob für Ungelernte, aber am Ende habe ich ein Zeugnis bekommen, in dem schön drinstand, in welchen Bereichen ich gearbeitet habe. Wenn man sowas mal ein halbes Jahr macht, hat man zumindest mal wieder einen 'Fuß in der Tür'. Darauf kann man für weitere Bewerbungen aufbauen. Es würde zeigen, dass du wieder anfangen willst und es auch durchhältst. Das Gehalt hat auch gut zum Leben gereicht. Ob das funktioniert, weiß ich nicht, aber vielleicht ist es ja mal ein Denkansatz.
....... schrieb: >>Waran glaubst du, hat es nicht gepasst? > > Es hieß fast immer, weil ich keine Berufserfahrung habe. Das mit der nicht vorhandenen Berufserfahrung steht im Lebenslauf. ....... schrieb: > Aber ich glaube, dass es an dem Handicap lag was nicht mehr so erkennbar > ist. Wie würde mir dein Handicap auffallen? ....... schrieb: > Ich bewerbe mich nicht mehr bei Leihbuden da ich immer eine Einladung > bekommen habe aber eine negative Rückmeldung und danach haben sie sich > nie wieder gemeldet Du wirst höchstwahrscheinlich ohne einen Einstieg über einen mies bezahlten Leihjob nicht einsteigen können.
....... schrieb: > Es hieß fast immer, weil ich keine Berufserfahrung habe. Das ist doch nur eine vorgeschobene Ausrede um sich von Arbeitgeberseite aus der Verantwortung zu stehlen, vor allem wenn du nicht überzeugen konntest. Wer nehmen will, muss auch geben. In dem Fall würde ich mal frech fragen, wo Leute ohne Berufserfahrung Arbeit finden sollen? Unternehmen die erfahrene Leute suchen, wären nämlich in der sozialen Pflicht mal selbst für Berufserfahrung zu sorgen. Hast du dir eigentlich das vorgeschlagene Youtube-Video mit den Köpfen angeschaut? Selbst wenn das nur Satire ist, steckt trotzdem viel Weisheit dahinter. Wenn du den Job willst, musst du dir den halt schnappen, selbst wenn du dafür den Verantwortlichen hart an der Schmerzgrenze telefonisch terrorisieren musst, damit der mal aus seinem Dornröschenschlaf aufwacht. Da kannst du nur gewinnen und wenn nicht, dann steckte auch auch nichts hinter. Eine gut erzogene Schlafplatte schafft das natürlich nicht. Aber vielleicht erwartest du im Bewerbungsverfahren Ehrlichkeit, Würde, Respekt, Bequemlichkeit. So was brauchen die Firmen nicht. Die wollen Leidenschaft, Kämpfer, Krieger, etc. den nichts wichtiger ist, als die Firma. Das musst du aber auch kommunikativ rüber bringen.
>Aber vielleicht erwartest du im Bewerbungsverfahren Ehrlichkeit, >Würde, Respekt, Bequemlichkeit. Hast du jetzt eigentlich einen Job?
Nemesis schrieb: > Die wollen Leidenschaft, Kämpfer, Krieger, etc. den nichts wichtiger > ist, als die Firma. Das musst du aber auch kommunikativ rüber bringen. Das kann er aber nicht wegen seinem Handicap!!
> Selbst wenn das nur Satire ist, steckt trotzdem viel Weisheit dahinter. allerdings nicht für Techniker oder Ings. im produktiven Bereich! Im Vertrieb oder der Personalführung vllt. schon! > Wenn du den Job willst, musst du dir den halt schnappen, selbst wenn du > dafür den Verantwortlichen hart an der Schmerzgrenze telefonisch > terrorisieren musst, damit der mal aus seinem Dornröschenschlaf > aufwacht. war das deine Tour, die du immer so versucht hast? > Da kannst du nur gewinnen und wenn nicht, dann steckte auch auch nichts > hinter. hinter jedem Jobangebot steckt etwas, nur um das herauszubekommen muß man sich entsprechend verhalten. Dem Personaler oder FB-Leiter auf die E_er zu gehen, wird garantiert nicht funktionieren, außer für Hilfsarbeiterjobs. Ordentl. Benehmen und Anstand (unterwürfiger Respekt) auch ggü. Vorgesetzten ist das A und O im Bewerbungsprozess. Rambos oder Selbstdarsteller haben da keine Chance. Es sei denn, die suchen übermotivierte Verkäufer im AD für irgendein hippi Produkt! > Eine gut erzogene Schlafplatte schafft das natürlich nicht. mit den richtigen Bewerbungsmethoden und guten Noten/ AZ aber sicher schon! > Aber vielleicht erwartest du im Bewerbungsverfahren Ehrlichkeit, > Würde, Respekt, Bequemlichkeit. So was brauchen die Firmen nicht. die Sorte Arbeitgeber gibt es aber auch noch > ÖD, Inhaber geführte Firmen o.ä. > Die wollen Leidenschaft, Kämpfer, Krieger, etc. den nichts wichtiger > ist, als die Firma. Das musst du aber auch kommunikativ rüber bringen. als Neuling oder Einsteiger erwarten die was anderes, wenn du so an deine Bewerbungen immer ran gingst, dann wird mir einiges klar! Torschlußpanik oder Übermotivation sind genau die richtigen Mittel um gar nicht erst eingeladen, oder nur im VG veräppelt zu werden. Denn den Aufwand und die Illusion hat dann wohl nur der Bewerber. Zu solchen Spielchen haben viele AG dann auch noch Zeit u. Möglichkeiten.
Nemesis schrieb im Beitrag #4221343: > IchGlaubeEsNicht schrieb: >> Aber vielleicht erwartest du im Bewerbungsverfahren Ehrlichkeit, >> Würde, Respekt, Bequemlichkeit. >> >> Hast du jetzt eigentlich einen Job? > > Nein. Unter den Bedingungen nicht. Alles andere ist Sklaverei. Mir > piep..sch..egal. Nur mal zur Klarstellung. Dieses ist eine ziemlich schlechte Kopie meines Nicks und auch nicht von mir verfasst. Sicher von Minefields, der feigen Socke. ;-b Niemand schrieb: >> Wenn du den Job willst, musst du dir den halt schnappen, selbst wenn du >> dafür den Verantwortlichen hart an der Schmerzgrenze telefonisch >> terrorisieren musst, damit der mal aus seinem Dornröschenschlaf >> aufwacht. > war das deine Tour, die du immer so versucht hast? Das hat sogar sehr gut funktioniert, wenn der Job attraktiv war und das ist nicht oft der Fall. Schließlich darf ich auch Ansprüche haben. Ansonsten hätte ich es auch nicht vorgeschlagen. Die Schlaftablettennummer funzt dagegen erwartungsgemäß schlecht. Natürlich kann jeder an das Bewerbungskonzept glauben, dass für ihn die gewünschte Wirkung hat. Mit Erfahrung kann man das sogar gut nach dem eigenen Gusto steuern. Niemand schrieb: > die Sorte Arbeitgeber gibt es aber auch noch > ÖD, Inhaber geführte > Firmen o.ä. Die hab ich natürlich schon durch und durch getestet. Wenn man bei dieser Klientel dann etwas mehr Geld verlangt(ein paar Hundert der unteren Hälfte) haben die schnell die Beherrschung verloren und wurden beleidigend, auch im ÖD. Null Verhandlungsbereitschaft wie man das ja bei Lohnerhöhungen mit Gewerkschaftsbeteiligung her kennt. Klarer Fall von krankhafter Omnipotenz auf Arbeitgeberseite. Viele Inhabergeführte haben später auch dicht gemacht. Niemand schrieb: > als Neuling oder Einsteiger erwarten die was anderes, wenn du so an > deine Bewerbungen immer ran gingst, dann wird mir einiges klar! Es gibt viele Pflicht-Bewerbungen und es gibt wenige Kür-Bewerbungen. Wenn die Pflicht-Bewerbungen nichts bringen, trauere ich denen nicht nach. Interessant ist für mich nur die Kür.
Nemesis meinte > Das hat sogar sehr gut funktioniert, wenn der Job attraktiv war und > das ist nicht oft der Fall. vllt. sau doofe Frage: was hat dabei bitte funktioniert, dass du nur ins VG kamst und dann war Ende? oder waren das deine letzten Versuche die so funktioniert haben, an einen Job zu kommen? > Schließlich darf ich auch Ansprüche haben. die interessieren den AG einen feuchten > Ansonsten hätte ich es auch nicht vorgeschlagen. was hast du wem vorgeschlagen: dem TO hier oder damals der Personalabteilung oder dem zukünftigen Chef? > Die Schlaftablettennummer funzt dagegen erwartungsgemäß schlecht. bei ungeduldigen Heißspornen, die sich weder in ihrem Fachbereich noch im regionalen Markt auskennen, wahrlich! Wenn man seine Bewerbung in Form und Inhalt gegen das Jobangebot gut abwägen kann, die Randbedingungen, u.a. Ansprüche des AG´s kennt, bleibt einem gar nichts anderes übrig als abzuwarten und sich parallel weiter zu bewerben. Vllt. nach 1 bis 2 Wochen nochmal nachzufragen,mehraber nicht! Entscheiden oder lenken tut der zukünftige AG, nicht maßgeblich der Bewerber. Der kann sich nur durch sein Fehlverhalten aus der Chance herauskatapultieren. > Natürlich kann jeder an das Bewerbungskonzept glauben, dass für ihn > die gewünschte Wirkung hat. den Glauben kann man in der Kirche gewinnen oder verlieren, ein Konzept basiert auf Infos und Erfahrungen und der Strategie daraus, wenn es die geplante Wirkung zeigt .. war es Glück / Zufall oder sogar planmäßige Steuerung. > Mit Erfahrung kann man das sogar gut nach dem eigenen Gusto steuern. mein Reden, nur wissen wird man es erst ganz weit hinterher ob, wie und warum > das nennt sich dann richtige Erfahrungen sammeln! > Die hab ich natürlich schon durch und durch getestet. mit bekannt negativem Ausgang! > Wenn man bei dieser Klientel dann etwas mehr Geld verlangt (ein paar > Hundert der unteren Hälfte) was ist denn das für ein Herangehen, noch nicht die Zusage in der Tasche oder Leistung gebracht aber schon unmoralische Forderungen stellen? noch dazu, was sollen ein paar hundert der unteren Hälfte bitte sein? > haben die schnell die Beherrschung verloren und wurden beleidigend, auch > im ÖD Also sowohl als auch in jeder AG-Riege hast du es nicht gebacken bekommen? Bei inhabergeführten Firmen hast du dann wohl den Eigentümer so mal gleich bloßgestellt als knausrigen Chef? > Null Verhandlungsbereitschaft wie man das ja bei Lohnerhöhungen mit > Gewerkschaftsbeteiligung her kennt. Deine Weisheiten lassen mächtig zu wünschen übrig, die Erfahrungen von dir sind dann wohl das Resultat des eigenen Unvermögens! Bei einer Bewerbung im VG gleich mal die Situation bis zur Grenze ausreizen durch Lohnforderungen die dann nicht angenommen werden können. Wie unerfahren muß man denn dazu sein, das so anzustellen? Wenn man keine Verhandlungsbasis hat bekommt man eben die Breitseite > Abfahrt, noch dazu wenn man kein Verhandlungsgeschick oder passendes Verhalten an den Tag legt. So viel Cleverness gehört da gar nicht dazu! Im ÖD geht es ja wohl nach EG und Einstufung, u. die kennt man i.d.R. schon vorher. Was also hast du dir davon eigentl. erhofft? Dass sich jemand dir erbarmt deine überzogenen Lohnwünsche gleich im VG zu akzeptieren? Oder wolltest du gleich den Posten vom TL oder GL gehaltsmäßig? > Klarer Fall von krankhafter Omnipotenz auf Arbeitgeberseite. Du solltest deine Texte vllt. vor dem Absenden noch mal überdenken? Von dir als Bewerber hängt nicht die Existenz einer Firma als solches ab. Deine "gutgehende" Einnahmequelle aber schon von der Firma! > Viele Inhabergeführte haben später auch dicht gemacht. was für dich die Bestätigung deines für dich richtigen Weltbildes ggü. den Krauterfirmen war? Es soll auch Firmen geben, wo der Chef einfach keine Lust mehr hat, weil es ihm zu gut geht, der macht dann den Laden zu. Oder eine neue Fa. wieder auf, weil er mit der letzten Bude ganz salopp in die Insolvenz ging, um sich dabei persönlich ohne viel Aufwand zu bereichern! Sollte dir aber auch alles bekannt sein, wenn man deine Weisheiten hier so liest! > Es gibt viele Pflicht-Bewerbungen und es gibt wenige Kür-Bewerbungen. > Wenn die Pflicht-Bewerbungen nichts bringen, trauere ich denen nicht > nach. da gehört ja wirklich Einiges und etwas Grips dazu! ;-) > Interessant ist für mich nur die Kür. die du dann auch regelmäßig gegen die Wand fährst! Man oh man, wie schlecht muß bei dir gestern Abend deine Gemütsverfassung oder in den letzten Arbeits-/Lebensjahren gewesen sein. Lernen aus eigenen Fehlern ist nicht so deine Welt? Da muß man dann hier deinem Kontrahenten wohl tlws. Recht geben, wenn das dein Ernst ist, was du hier die letzten Postings so von dir gibst?
Niemand (vermutlich von jemanden andern gekapert) schrieb im Beitrag #4221979: Deine Auffassung zu beantworten, erspare ich mir, weil das, was du schreibst, eigentlich typisch für die Arbeitgeberdoktrin ist. Halt wie beim König im eignen Königreich und da will nicht jeder ein Untertan sein.;-b Deine Ideologien nützen dem TO nicht die Bohne.
Lieber Threadersteller, ich glaube, hier sind viele, die gerne helfen, und die Dein Problem wirklich interessiert. Die zwar mitlesen, aber (noch) nicht antworten können, weil die Sachlage noch zu ungenau spezifiziert ist. Hier wären weitere Details von Deiner Seite aus hilfreich, ohne dass Du Deine Anonymität aufgeben musst. Zum Beispiel interessieren mich die Namen der Medikamente, welche Du jetzt nimmst, und die Namen der Medikamente, die Du zuvor (immerhin 3 Jahre lang) genommen hast. Habe selber verschiedene Psychopharmaka genommen und ich kann Dir sagen: Fluch UND Segen.
Autor: Nemesis. (Gast) Datum: 04.08.2015 21:05 > Niemand (vermutlich von jemanden andern gekapert) > schrieb: nee nix von jemand anderem gekapert, du mußt mal die Realität akzeptieren! > Deine Auffassung zu beantworten, erspare ich mir, weil das, was du > schreibst, eigentlich typisch für die Arbeitgeberdoktrin ist. das ist keine Doktrien sondern die bittere Wahrheit, nicht nur aus Sicht eines Angestellten! > Halt wie beim König im eignen Königreich und da will nicht jeder > ein Untertan sein.;-b als Unternehmer in Form von Selbstständigen oder AG haste noch mehr Abhängigkeiten und Zwänge wie Verantwortung, kannst du aber wohl nicht wissen weil nicht dein Gebiet! > Deine Ideologien nützen dem TO nicht die Bohne. die waren ja nur eine Korektur für deinen Schmarrn, denn deine treiben seltsame Blüten! Autor: Campinggott (Gast) Datum: 05.08.2015 00:41 Medikamente sind keine Heilmittel sondern nur Verschiebung des Ursache-Wirkungs-Prinzips, jedenfalls in der neuzeitlichen Geräte-Medizin. Er soll endlich mal erklären was er für psychische Problem habe, ständig um den heißen Brei reden wird ihm nicht helfen. Verstecken vor sich selbst kann man sich auch nicht auf Dauer.
Und noch was: Fühle Dich gut! Du hast was hinter Dir, was viele noch vor sich haben! Du hast Dich von keiner Brücke gestürzt usw. Das ist schon mal gut. "Der Kluge fragt um Hilfe." Auch das hast Du gemacht, vielleicht/hoffentlich noch woanders.
Hi Nemesis, Lass den Threadersteller doch erst mal antworten. Du galoppierst gleich drauf los, so aus der Hüfte geschossen, magst vielleicht auch richtig liegen, vielleicht aber auch nicht und es gibt neue Erkenntnisse für uns alle. Du hast schon Recht mit der grundsätzlich kritischen Stellung gegenüber Medikamenten. Sie sollen aber auch keine endgültige Lösung sein, sondern nur vorübergehend das Leiden mindern. Langfristig (größer 1 Jahr) finde ich es bedenklich, und da Frage ich mich, was für Medikamente werden einem da über 3 Jahre eingeflösst usw.
Campinggott schrieb: > Hi Nemesis, > Lass den Threadersteller doch erst mal antworten. Du galoppierst gleich > drauf los, so aus der Hüfte geschossen, magst vielleicht auch richtig > liegen, vielleicht aber auch nicht und es gibt neue Erkenntnisse für uns > alle. > Du hast schon Recht mit der grundsätzlich kritischen Stellung gegenüber > Medikamenten. Von Medikamenten hab ich nie gesprochen, sondern nur mal erwähnt ob der TO psychische Probleme hat. Wer sich da wohl vergaloppiert hat? Genügend Gelegenheit hatte der TO doch zu antworten. Aber wenn ihn die Unmenge an Text überfordert, kann ich schon verstehen, wenn er das Interesse hier zu posten verliert. Niemand schrieb: > Autor: Nemesis. (Gast) > Datum: 04.08.2015 21:05 > >> Niemand (vermutlich von jemanden andern gekapert) >> schrieb: > nee nix von jemand anderem gekapert, du mußt mal die Realität > akzeptieren! Das glaube ich aber doch. Sehr viel weiter oben war "Niemand" noch meiner Meinung bzw.hat mich in Schutz genommen. Dann fing plötzlich eine Kehrtwende um 180°unter diesem Namen an und Minefields hat aufgehört hier Beiträge von vergleichbarer Bissigkeit und Bitterkeit zu schreiben. Für so einen Egomanen der immer das letzte Wort haben will, ein Unding. Auffällig ist auch die Verwendung der Zitierfunktion, die bei dir ganz anders(mit Autor/Zeitstempel) gehandhabt wird. Das sind schon recht starke Indizien die den Verdacht nahelegen, dass du nicht derjenige bist, der du vorgibst, zu sein. Hauptsache du hattest deinen Spaß. Sicher kannst du Subtrahieren, oder? Dann zieh ab.
>Aber wenn ihn die Unmenge an Text überfordert, kann ich schon verstehen, wenn >er
das Interesse hier zu posten verliert.
Die Unmenge überfordert mich nicht, sondern alle wollen mein Handicap
wissen. Das will ich im Internet aber nicht bekannt geben da jeder der
mich kennt dieses Post auf mich zurückführen kann.
Ich will einfach Anonym bleiben.
Nemesis schrieb: > Das glaube ich aber doch. Dann glaubst Du falsch. > Sehr viel weiter oben war "Niemand" noch > meiner Meinung bzw.hat mich in Schutz genommen. > Dann fing plötzlich eine Kehrtwende um 180°unter diesem Namen an > und Minefields hat aufgehört hier Beiträge von vergleichbarer > Bissigkeit und Bitterkeit zu schreiben. > Für so einen Egomanen der immer das letzte Wort haben will, ein Unding. > Auffällig ist auch die Verwendung der Zitierfunktion, die bei dir > ganz anders(mit Autor/Zeitstempel) gehandhabt wird. Das sind schon > recht starke Indizien die den Verdacht nahelegen, dass du nicht > derjenige bist, der du vorgibst, zu sein. Hauptsache du hattest deinen > Spaß. Sicher kannst du Subtrahieren, oder? Dann zieh ab. Ich kann da zur Aufklärung beitragen: "Niemand" war in diesem Thread immer derselbe und ist auch nicht identisch mit "Minefields", der sich offenbar irgendwann ausgeklinkt hat. Sprungbrettfahrer löschen wir zeitnah raus, sofern uns das auffällt - hier ist es aber eindeutig nicht so.
Chris D. schrieb: > Ich kann da zur Aufklärung beitragen: "Niemand" war in diesem Thread > immer derselbe und ist auch nicht identisch mit "Minefields", der sich > offenbar irgendwann ausgeklinkt hat. Da du das ja nur an den IPs erkennen kannst, dürfte diese Aussage, auch wenn du da der Profi bist, doch eher relativ sein, oder? Die Möglichkeit zwischen mehreren IPs zu wechseln hab ich nämlich auch, nur will ich nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen und nutze nur eine. Bei anderen ist die Hemmschwelle niedriger und dann habt ihr ein, wie mir scheint, unlösbares Problem, solange User unangemeldet posten dürfen. ;-)
Nemesis schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich kann da zur Aufklärung beitragen: "Niemand" war in diesem Thread >> immer derselbe und ist auch nicht identisch mit "Minefields", der sich >> offenbar irgendwann ausgeklinkt hat. > > Da du das ja nur an den IPs erkennen kannst, dürfte diese Aussage, > auch wenn du da der Profi bist, doch eher relativ sein, oder? Ja, zum Teil stimmt das. Allerdings gibt es schon bestimmte IP-Bereiche, die man nicht verlassen kann. > Die Möglichkeit zwischen mehreren IPs zu wechseln hab ich nämlich > auch, nur will ich nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen > und nutze nur eine. Wechseln ist nicht verboten - man darf nur nicht unter unterschiedlichen Nicks an einem Thread teilnehmen. Und wir schauen natürlich, dass da nicht andere aufspringen. > Bei anderen ist die Hemmschwelle niedriger und dann habt ihr ein, > wie mir scheint, unlösbares Problem, solange User unangemeldet posten > dürfen. ;-) Ich wäre für eine grundsätzliche Anmeldepflicht - die ist aber von Andreas nicht für alle Foren gewollt. Damit muss ich leben :-) Aber: Bei "Niemand" kannst Du Dir sicher sein, dass es immer dieselbe Person ist. Der hat nämlich ein anderes, eindeutiges Identifizierungsmerkmal, als die IP - Du darfst raten, welches ;-)
Chris D. schrieb: > Identifizierungsmerkmal, als die IP - Du darfst raten, welches ;-) Sein Cookie? Sofern er den nicht gesperrt hat. Ansonsten sind meine IP-Kenntnisse begrenzt.
....... schrieb: > Die Unmenge überfordert mich nicht, sondern alle wollen mein Handicap > wissen. Das will ich im Internet aber nicht bekannt geben da jeder der > mich kennt dieses Post auf mich zurückführen kann. Wer dich kennt, weiss auch das du "3 Jahre keinen Job finden" konntest, Damit solltest zu 90% identifizierbar sein. > Ich will einfach Anonym bleiben. Das bist Du für die dich kennen seit dem ersten post nicht mehr. Gruß
Nemesis schrieb: > Chris D. schrieb: >> Identifizierungsmerkmal, als die IP - Du darfst raten, welches ;-) > > Sein Cookie? Sofern er den nicht gesperrt hat. Ansonsten sind meine > IP-Kenntnisse begrenzt. Jepp, Cookie ginge auch - aber es gibt auch noch E-Mail-Adressen. Selbst wenn man also anonym bleiben möchte, kann man dort etwas eintragen. Das erleichtert uns die Identifizierung und Unterscheidung.
Chris D. schrieb: > Aber: Bei "Niemand" kannst Du Dir sicher sein, dass es immer dieselbe > Person ist. Der hat nämlich ein anderes, eindeutiges > Identifizierungsmerkmal, als die IP - Du darfst raten, welches ;-) Die WP nutzt Browser/OS-VersionID zur identifizierung: https://meta.wikimedia.org/wiki/Help:CheckUser Java versionsnummer hilft auch weiter. Nennt sich browser-fingerprinting: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Fast-alle-Browser-sind-eindeutig-identifizierbar-1002375.html http://www.heise.de/security/meldung/Fingerprinting-Viele-Browser-sind-ohne-Cookies-identifizierbar-1982976.html
@ Nemesis und myfairtx Chris D. > Mod. Welche Sorgen ihr euch beide, oder der Nemesis sich nur um mich macht? Der TO hat da vllt. ein paar größere! Jetzt hat er schon einen Verfolgungswahn ala Carte .... @ TO ..... (Gast) > Die Unmenge überfordert mich nicht, sondern alle wollen mein Handicap > wissen. wenn du zum Arzt gehst mit deinen Problemen will der auch wissen was du so hast, dem ist auch egal wie du heißt oder wer du bist solange der dir helfen kann und dafür seine Kohle bekommt! > Das will ich im Internet aber nicht bekannt geben da jeder der mich > kennt dieses Post auf mich zurückführen kann. > Ich will einfach Anonym bleiben. deine Sorgen möchte ich haben, dann würde ich mich nicht mehr vor die Tür trauen, du dich aber offensichtl. sogar bis hier her! Wer soll dich hier bitte identifizieren können, mit den paar Postings von dir? Entweder du rückst langsam damit raus was dir so eigentl. fehlt, oder die Diskussion hier wird zum ewigen Rätselraten. Kannst dir ja aussuchen was dir mehr hilft! Im Übrigen bist du ganz sicher nicht der Einzigste der hier irgendwelche körperlichen oder seelischen > psychischen Probleme hat. Dir könnten User aus ihrer Erfahrung vllt. sogar besser helfen als mancher Arzt. Zu dir Nemesis: > Sehr viel weiter oben war "Niemand" noch meiner Meinung bzw. hat mich in > Schutz genommen. Deiner Meinung kann man sein weil man dein Problem kennt, in Schutz kann man dich nur swoeit nehmen wie andere dich aufziehen oder lächerlich machen wollen! Aber deine Einstellung zu deinem langjährigen Problem ist die Ursache des Problems, erklärt habe ich das aber eigentl. verständlich - dachte ich jedenfalls! Mit dem Mienenfeld hat das weniger zu tun, sondern eher mit deiner Verbohrtheit gegenüber der puren Realität. Man kann dir nicht ständig deine Thesen und Einstellung für gut und richtig heißen, wenn in der Konsequenz daraus du damit dein berufl. Leben ruinierst. Du bist nicht der Beste und Größte und das will sicherlich auch keiner von dir, auch wenn es so wäre! Damit mußt du dich doch mal abfinden? Mit deiner offenen Art und Cleverneß treibst du sicherlich so zieml. viele Mitmenschen um dich herum auch an ihre Grenzen in Bezug zu dir u. deinem Problem? Jetzt such keine Erklärung hier in den Postings von mir warum ich dir nun mal auf die Füße treten muß. Einem anderen User, ähnlich wie dir mußte man auch paar mal etwas direkt seine zu große Gutmütigkeit und tlws. doch Bequemlichkeit > Beamtenmentalität vor die Augen legen. Die Ü50er hier haben eben nicht mehr so viel Zeit etwas großartig für sich im Berufsleben zu probieren und dann mit viel Versuchen zu ändern, die sollten eigentl. wissen wo der Haase langläuft, so auch du! Wenn du dich natürl. immer wieder nur in Kleinkriege vertiefst, egal ob hier oder im Reallife, um dein Ego auf- oder deinen Frust abzubauen, wird dir das langfristig nicht wirkl. helfen! > Das sind schon recht starke Indizien die den Verdacht nahelegen, dass > du nicht derjenige bist, der du vorgibst, zu sein. Hauptsache du hattest > deinen Spaß. Sicher kannst du Subtrahieren, oder? Dann zieh ab. So manchmal glaube ich du hast eigentl. noch mehr Probleme als man hier von dir nur berufl. lesen kann. Die Menschenkenntnis scheint bei dir nur bis zur Freund-Feind-Kennung zu funktionieren? Dazwischen etwas differenzieren sollte man mit Jahrgang um die 1960 aber schon noch können? Oder ist dein Umfeld vllt. immer so positiv und rücksichtsvoll für deine Problemchen eingestellt, dass du dort nicht mal eine klare Ansage deines inneren Verständnisproblems bekommst? Entweder du bekommst deine berufl. Laufbahn mal in den Griff, so du das überhaupt noch willst, oder du mußt dir hier halt laufend solche Vorwürfe anhören müssen. Deine Offenheit und Herrlichkeit kommt ja von dir, die muß dir ja niemand aus der Nase ziehen, u. ehrlich bist du ja offesichtl. mit deinen Umständen und deiner Einstellung? Deswegen mußt du aber nicht unbedingt flapsig werden, weil du nun meine Reaktion auf dein ewiges und immer gleiches Ausreden- und Rechtfertigen-Spielchen zum zigtausendsten Male abziehst. Andere mit dem ähnlichen oder gleichen Problem bekommen das doch auch irgendwie gebacken oder versuchen zumindest etwas noch daraus für sich zu machen, Bernd Wiebus z.B.! Oder ist es bei dir das Alter Ü50 dass du es einfach nicht mehr verstehst wie man aus der Sackgasse wieder heraus kommt? Hier ständig nur Ratschläge für andere Problemkandidaten zu geben kann ja wohl nicht deine Erfüllung sein? Wenn du aber nur schwarz und weiß wie Gut und Böse, für und gegen dich kapierst, dann kann dir wohl wirkl. niemand mehr wirkl. helfen? Selbstreflexion sollte man mit einem gesunden Menschenverstand ab die 30 schon können, manche brauchen etwas länger u. einige wenbige kapieren es nie! Deine bisherige Einstellung kann man auf Dauer für dich nicht so akzeptieren, egal auf welcher Seite man zu dir steht. Und glaube nicht dass du mit deinen Problemchen und Weisheiten dazu ein Einzelfall wärest. Die Erfahrungen von dir machen so zieml. alle im ähnlichen Alter auch mit weniger Grips und damit Frust in der Birne.
Niemand schrieb: > dann kann dir wohl wirkl. niemand mehr wirkl. helfen? Wer sagt denn, das ich Hilfe brauche? Du hast mich offensichtlich völlig falsch eingeschätzt. Vielleicht fokusierts du mal lieber deine Hilfe auf Personen, die die auch wirklich wollen, wie z.B. den TO. Sicher hab ich auch hier und da mal Probleme, aber da ist keins die für mich nicht lösbar wäre. Wenn man auf Jobs verzichten kann, dann macht man eben was anderes, aber das behalte ich natürlich für mich. Ihr dürft alles essen, aber müsst nicht alles wissen. ;-b
Schon spannend, was da abgeht. http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt/Raus-aus-Hartz-IV-Teil-2/MDR-Fernsehen/Video?documentId=29923272&bcastId=7545124 Normal sieht man sowas nicht.
Autor: Nemesis (Gast) Datum: 05.08.2015 23:14 > Wer sagt denn, das ich Hilfe brauche? du brauchst keine Hilfe mehr, das ist bei dir sowieso zwecklos! > Du hast mich offensichtlich völlig falsch eingeschätzt. aber sicher doch, der Micha pur, ein Arzt würde sich wahrscheinl. auch völlig falsch einschätzen - du bist halt einzigartig! > Vielleicht fokusierts du mal lieber deine Hilfe auf Personen, die die auch > wirklich wollen, wie z.B. den TO. mach ich mit links nebenbei > Sicher hab ich auch hier und da mal Probleme, aber da ist keins die > für mich nicht lösbar wäre. so so? in deinem Sinne ist alles für dich lösbar - bis auf die Bedingungsfeindlichkeit am Arbeitsmarkt. > Wenn man auf Jobs verzichten kann, dann macht man eben was anderes, aber > das behalte ich natürlich für mich. Man kann also auf eine geregelte Arbeit und damit das Einkommen daraus verzichten? Oder man muß es notgezwungener Maßen weil man es nicht schafft sich anzupassen! Aus dieser Miesere u. dem zu wenig ALG2 muß man dann Alternativen suchen und praktizieren! Da frage ich mich was da einfacher wäre, weil lukrativer kann es eigentl. nicht sein. Sonst hätte man ja nicht den Status. Also auch bloß ein fauler Kompromiß! Aber pass auf dass du dich nur nicht schmutzig dabei machst ... > Ihr dürft alles essen, aber müsst nicht alles wissen. ;-b das große Kleinkind kommt wieder mal durch! Bei dir ist Hopfen und Mal verloren, so viel steht schon mal fest! Es soll wohl aber hier noch User geben > der nach dir Thomas1, die dir noch eine Chance einräumen > ein vergeblicher Wink mit dem Zaunspfahl sage ich! @ TO > motorische Tics und Epi Das sind aber wohl keine psychischen Behinderungen, oder wirken sich die Ursachen auch noch auf die Psyche aus? Handwerkliche oder Tätigkeiten im Elektrobereich kann man damit aber wohl vergessen? Ansätze davon > Tics kommen aber wohl bei einigen Menschen auch häufig vor, habe ich auch schon oft beobachten müssen. Es ist wohl nicht schön wenn das in der Gesellschaft unter den Leuten bei der Arbeit passiert! Die Ursachen dafür hast du schon erkunden können? Kann mir ganz gut vorstellen dass dies nur die offensichtlichsten Auswirkunen sind, und damit einher noch ein ganzer Schwung anderer Problemchen kommt?
....... schrieb: > motorische Tics und Epi Niemand schrieb: > Handwerkliche oder Tätigkeiten im Elektrobereich kann man damit aber > wohl vergessen? Bei Epi dürfte arbeiten an allem, was über Niederspannung hinausgeht schwierig werden. SMD Löten mit Tics stelle ich mir schwierig vor. Also eher eine sitzende Tätigkeit am Rechner, Planung etc.
Niemand schrieb: > das große Kleinkind kommt wieder mal durch! So ein armseliges Argument hat auch Minefields gebraucht, was aber nicht im mindesten zutrifft. Nachplappern wie ein Papapagei ist da auch der richtige Weg. Daher kannste dir diese dummen Analysen sparen Leute zu belehren über die du gar nichts weißt und die nicht in deine Weltanschauung passen. Du bist nur ein Schwätzer und Besserwisser und das sieht man mittlerweile an der inhaltlichen Qualität deiner Beiträge recht gut. Nix als provozierende Propaganda, wie die Menschen nach deinem Gusto sein sollen. > Bei dir ist Hopfen und Mal verloren, so viel steht schon mal fest! Und um das beurteilen zu können (oder zu dürfen) glaubst du qualifiziert zu sein? Ganz schon eingebildet bist du. Geh mal zum Arzt und erzähl dem das mal was du hier so ablässt.
>Das sind aber wohl keine psychischen Behinderungen Habe "ICH" auch nie behauptet. >Handwerkliche oder Tätigkeiten im Elektrobereich kann man damit aber >wohl vergessen? Wieso? >Die Ursachen dafür hast du schon erkunden können? Nein. Habe nur ein Mittel zur Linderung. >Bei Epi dürfte arbeiten an allem, was über Niederspannung hinausgeht >schwierig werden. Hardwareentwicklung hat auch nichts mit Energietechnik zu tun. >SMD Löten mit Tics stelle ich mir schwierig vor. War kein Problem. Das alles war und ist nicht das Problem. Das Problem ist eine Anstellung zu bekommen.
....... schrieb: > Das alles war und ist nicht das Problem. Das Problem ist eine Anstellung > zu bekommen. Wir können hier nur raten! Da Du zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wirst, sind deine Bewerbungsunterlagen schon mal nicht so ganz schlecht. Im Lebenslauf steht ja, das du keine Berufserfahrung hast und länger ohne Job bist. Daran kann es also auch nicht liegen. Du hast das Handicap erwähnt, das durch Medikamente nicht mehr so deutlich zu erkennen ist. Es könnte also jemandem auffallen, Tics etc. könnte daher jemand als Alkoholproblem annehmen (Vermutung!). Ich weiß natürlich nicht, ob da einem auffallen würde, der nicht darauf achtet, ich kenne dich nicht. Gibst Du eine Gehaltsvorstellung an, die zu hoch sein könnte? Kommt zu viel Frust über die lange Zeit ohne Job rüber? Könnte ich verstehen? (...) ....... schrieb: >>Bei Epi dürfte arbeiten an allem, was über Niederspannung hinausgeht >>schwierig werden. > > Hardwareentwicklung hat auch nichts mit Energietechnik zu tun. Im Bereich Leistungselektronik schon. Die Steuerungen in meinem letzten Job wurden mit 110VDC-Netzteil versorgt.
....... schrieb: >>Bei Epi dürfte arbeiten an allem, was über Niederspannung hinausgeht >>schwierig werden. > > Hardwareentwicklung hat auch nichts mit Energietechnik zu tun. > >>SMD Löten mit Tics stelle ich mir schwierig vor. > > War kein Problem. Epi schliesst Fahrerlaubniss weitgehend aus: http://www.epilepsie-selbsthilfegruppe-hamburg.de/fuehr_g.htm Ich mag mir auch nicht vorstellen was passiert wenn einen ein Anfall ereilt und man hat gerade einen Lötkolben in der Hand. Ferner gelten Flackernde Bildschirme wie in der HW-Entwicklung nicht unüblich als Anfallsauslöser. > Das alles war und ist nicht das Problem. Das Problem ist eine Anstellung > zu bekommen. Selbstständig oder Ingeneursbüro auf Werksvertrag Basis wäre eine Alternative. Dort eine Fachlektüre zum Thema Arbeitnehmer und Epi: http://modellprojekt-epilepsie.de/fileadmin/sites/epilepsie/fachtag080210/Arbeitnehmerbroschuere.pdf MfG,
....... schrieb: > Das Problem ist eine Anstellung zu bekommen. Wenn du eine Behinderung angegeben hast, dann wären deine Chancen auch ziemlich schlecht. Behinderte genießen erhöhten Kündigungschutz in D und das lieben Arbeitgeber(sicher auch in Österreich) nicht. Ein Verwandter hatte in der Kindheit eine lebensbedrohliche Krankheit, die er aber dank äußerst kompetenter Ärzte überlebte. Da es hin und wieder zu Blackouts kam, war eine Berufsausbildung und die Jobfindung sehr schwierig bzw. unmöglich weil er immer ehrlich mit offenen Karten gespielt hat. Die Arbeitsbehörden haben hier auch vollkommen versagt. Die Konsequenz: Erwerbsminderungsrente, vermutlich bis zur Rente, danach Grundsicherung. Null Perspektive. Die Blackouts sind mittels Medikamente keine Thema mehr. Einen einfachen Job (ohne Maschinen) hätte es aber machen können, den er ja auch schon mal hatte (Lager), aber nachdem die Firma dicht gemacht hatte, gabs einfach keinen Ersatz. Die Behinderung war der vorherigen Firma ja bekannt und konnte so auch nicht geheim gehalten werden um einen ungefährlichen Job zu bekommen. Das ist eben eine Gradwanderung zwischen der Ehrlichkeit beider Seiten. Ansonsten wird die fehlende Berufserfahrung das Problem sein. Kann man eigentlich nur durch Klinken putzen versuchen zu knacken. Nur hat das von der Persönlichkeit nicht jeder drauf.
Hallo Werktätiger. Werktätiger schrieb: > Epi schliesst Fahrerlaubniss weitgehend aus: > http://www.epilepsie-selbsthilfegruppe-hamburg.de/fuehr_g.htm Mag sein. > Ich mag mir auch nicht vorstellen was passiert wenn einen ein Anfall > ereilt und man hat gerade einen Lötkolben in der Hand. Nicht alle Epileptiker neigen zu "Grand Mals". Und bei den meisten sind es nur Teilausfälle, die auch "Gesunde" gelegentlich haben können, und vor allem kündigen sie sich vorher an. > Ferner gelten Flackernde Bildschirme wie in der HW-Entwicklung nicht > unüblich als Anfallsauslöser. Naja. CAD-Systeme, Entwicklungsumgebungen und Datenblätter sind eher weniger für Flackern bekannt. Die Bildfrequenz ist wählbar, und lässt sich in unkritische Bereiche legen. Mal abgesehen davon, das auch nicht alle auf diese Reize überhaupt reagieren. Du hast vermutlich noch nicht oft mit Epileptikern zu tun gehabt, oder nur mit Härtefällen. ;O) > >> Das alles war und ist nicht das Problem. Das Problem ist eine Anstellung >> zu bekommen. > > Selbstständig oder Ingeneursbüro auf Werksvertrag Basis wäre eine > Alternative. Nur die Wenigsten sind für Selbstständigkeit geeignet. Weitaus weniger, als es Selbstständige gibt. Und lernen lässt sich dass nicht wirklich. Und schon garnicht wenn man älter ist. Sicher, man kann sich alles mögliche anlesen, aber es wird kaum noch als Erfahrung in die Perlsönlichkeit integriert. So gelerntes ist nur aufgesetzt. Schnelles, instinktives Reagieren ist damit nicht möglich. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > >> Epi schliesst Fahrerlaubniss weitgehend aus: >> http://www.epilepsie-selbsthilfegruppe-hamburg.de/fuehr_g.htm > > Mag sein. Ja, zumindest zwei Jahre Anfallsfreiheit sollten es sein, besser drei. >> Ich mag mir auch nicht vorstellen was passiert wenn einen ein Anfall >> ereilt und man hat gerade einen Lötkolben in der Hand. > > Nicht alle Epileptiker neigen zu "Grand Mals". Und bei den meisten sind > es nur Teilausfälle, die auch "Gesunde" gelegentlich haben können, und > vor allem kündigen sie sich vorher an. Nicht unbedingt - es gibt sehr viele Epileptiker, die es (leider) "wie ein Blitz" trifft, ohne irgendwelche Anzeichen. Nix Aura, nix Vorwarnzeit :-/ >> Ferner gelten Flackernde Bildschirme wie in der HW-Entwicklung nicht >> unüblich als Anfallsauslöser. > > Naja. CAD-Systeme, Entwicklungsumgebungen und Datenblätter sind eher > weniger für Flackern bekannt. Die Bildfrequenz ist wählbar, und lässt > sich in unkritische Bereiche legen. Mal abgesehen davon, das auch nicht > alle auf diese Reize überhaupt reagieren. Das betrifft nur einen kleinen Teil aller Epileptiker. Auslöser kann alles Mögliche sein - oft wird der Auslöser nie erkannt bzw. ist sogar unabhängig von äußeren Einflüssen. > Du hast vermutlich noch nicht oft mit Epileptikern zu tun gehabt, oder > nur mit Härtefällen. ;O) > >> >>> Das alles war und ist nicht das Problem. Das Problem ist eine Anstellung >>> zu bekommen. >> >> Selbstständig oder Ingeneursbüro auf Werksvertrag Basis wäre eine >> Alternative. > > Nur die Wenigsten sind für Selbstständigkeit geeignet. Weitaus weniger, > als es Selbstständige gibt. Aber es gibt sicherlich viele Angestellte, die geeignet wären, aber sich nicht trauen :-) > Und lernen lässt sich dass nicht wirklich. Man kann aber schon viel dafür tun, sich Kenntnisse und auch Verhaltensweisen anzueignen. Und so eine Entscheidung kann durchaus lange reifen und irgendwann stimmt dann auch die Einstellung dazu. Vor zwanzig Jahren hätte ich auch nie gedacht, dass ich selbstständig sein würde. Das war bei mir ein längerer Prozess. > Und schon garnicht wenn man älter ist. Sicher, man kann sich alles > mögliche anlesen, aber es wird kaum noch als Erfahrung in die > Perlsönlichkeit integriert. So gelerntes ist nur aufgesetzt. Schnelles, > instinktives Reagieren ist damit nicht möglich. Das ist meiner Erfahrung nach eine reine Kopfsache. Wenn ich gute Freunde von uns sehe - da sind manche Endfünfziger im Kopf bereits uralt während andere mit 78 noch nebenbei Arabisch lernen, Maschinen konstruieren und damit beginnen, µC zu programmieren. Alter ist wirkich ein schlechtes Argument, Bernd ;-) Schiss, Unsicherheit, keinen Plan - alles ok, aber nicht das Alter. Und ich bin auch schon 44 und lerne im Moment so viel (und so leicht!) wie nie zuvor - finde ich klasse! :-) Also an den OP: zumindest würde ich Selbstständigkeit mal durchspielen. Wenn ein Ausweis vorliegt, könnte man auch auf eine Behindertenstelle setzen. Sollten da nicht die Strafzahlungen für Firmen verdoppelt werden? Eventuell schlüpft man so rein.
Bernd W. schrieb: >> Ferner gelten Flackernde Bildschirme wie in der HW-Entwicklung nicht >> unüblich als Anfallsauslöser. > > Naja. CAD-Systeme, Entwicklungsumgebungen und Datenblätter sind eher > weniger für Flackern bekannt. Die Bildfrequenz ist wählbar, und lässt > sich in unkritische Bereiche legen. Ich dachte da eher an Scopes insbesonders analoge. Und Stroboskop Lampen wie zur automatischen Inspektion in der Automatisierungstechnik eingesetzt. Hektische blinkende LED's garnicht in Betracht gezogen. Manchem ist es schon zuviel wenn der Scanner seine Lichtzeile durchzieht. Sollte man zumindest mal antesten. Persönlich kenne ich 1-2 Epi/Ticer in der Embedded Entwicklung und die haben sich sicher vorher mit den Gefahren im Arbeitsumfeld auseindergesetzt und wissen was sie zu meiden haben. Gruß
Chris D. schrieb: > Also an den OP: zumindest würde ich Selbstständigkeit mal durchspielen. Zustimmung. S elbstständigkeit muss da nicht zwingend Einzelunternehmen sein. Es gibt etliche Ingenieurbüros und kleine Klitschen die genügend Aufträge haben das sie Teilprojekte (µC-Programmen, Starup-routinen, Evalboards, adapterplatinen) an einen ON/OFF Mitarbeiter abgeben. Und das wäre schon mal der Einstieg ins Berufsleben. Gruß,
Werktätiger schrieb: > Und > das wäre schon mal der Einstieg ins Berufsleben. Ohne Erfahrung und nachgewiesene erfolgreich abgeschlossene Projekte mach das mal vor. Nix für Newbies. Chris D. schrieb: > Sollten da nicht die Strafzahlungen für Firmen verdoppelt > werden? Das lässt sich leicht sagen, wenn man als Firma keine zwanzig Beschäftigte hat und vorausschauend das auch gar nicht vor hat. So eine Idee kann auch ein Schuss nach hinten werden, obwohl Geld hohe Motivation auf Führungsebene bewirken kann. Steuervorteile schätze ich allerdings als attraktiver für Firmen ein.
Nemesis schrieb: > Werktätiger schrieb: >> Und >> das wäre schon mal der Einstieg ins Berufsleben. > > Ohne Erfahrung und nachgewiesene erfolgreich abgeschlossene Projekte > mach das mal vor. Nix für Newbies. > > Chris D. schrieb: >> Sollten da nicht die Strafzahlungen für Firmen verdoppelt >> werden? > > Das lässt sich leicht sagen, wenn man als Firma keine zwanzig > Beschäftigte hat und vorausschauend das auch gar nicht vor hat. Nanana. Das "Vorausschauende" bei mir liegt sicher nicht darin, die Pflichten zu vermeiden, die mit mehr AN einhergehen. Ich verdiene genug, ich liebe das, was ich tue und: ich habe Zeit! Kurzum: ich bin rundum zufrieden. Warum in aller Welt sollte ich expandieren? Aber das sollte bekannt sein, wenn Du meine Beiträge in den letzten Jahren verfolgt hast. Ich finde das mit den Strafzahlungen richtig - ich hatte/habe in meinem Leben sehr lange mit Schwerbehinderten zu tun gehabt und finde, dass die Leute eine faire Chance verdienen. Üblicherweise lassen sich die Leute mit ein bißchen gutem Willen und wenig Aufwand nämlich recht problemlos integrieren. Davon abgesehen kann man sich diesen Arbeitsplatz auch zu erheblichen Teilen fördern lassen. > So eine Idee kann auch ein Schuss nach hinten werden, obwohl > Geld hohe Motivation auf Führungsebene bewirken kann. > Steuervorteile schätze ich allerdings als attraktiver für > Firmen ein. Wie auch immer - vielleicht wäre eine über die Jahre ansteigende Kompensationszahlung eine Lösung. Irgendwann wird dann der "Break even" erreicht ;-)
Nemesis schrieb: > Werktätiger schrieb: >> Und >> das wäre schon mal der Einstieg ins Berufsleben. > > Ohne Erfahrung und nachgewiesene erfolgreich abgeschlossene Projekte > mach das mal vor. Nix für Newbies. ??? das ist zehntausend mal vorgemacht: Student geht zu Ing-büro/FhG/Lehrstuhl fragt nach ferienjob/Hilfsassi/Bastelprojekt irgendwas zusammenlöten/coden, kriegt was kleines -> fertig der Einstieg. Ebenso bei Werksstudenten, Praktikanten etc. Gruß,
Chris D. schrieb: > Üblicherweise lassen sich die Leute mit ein bißchen gutem Willen und > wenig Aufwand nämlich recht problemlos integrieren. Erzähl das mal deinen Zunftkollegen, den Hartz4ern, den Behinderten und den Ü50ern. Neben Spott und Häme werden dich andere steinigen. Mutter Merkel verleiht dir dann postum das Bundessozialverdienstkreuz (das aber erst noch erfunden werden muss). ;-b
> Und ich bin auch schon 44 und lerne im Moment so viel (und so leicht!) > wie nie zuvor - finde ich klasse! :-) So richtig leicht und spielerisch lernen meist nur kleine Kinder, da bei ihnen die Synapsen im Gehirn überwiegend noch nicht final vernetzt sind. Das kann man sehr anschaulich beim Memory-Spiel beobachten, wenn Erwachsene regelmässig von den Kids über den Tisch gezogen werden. ;-)
meister_lämpel schrieb: >> Und ich bin auch schon 44 und lerne im Moment so viel (und so leicht!) >> wie nie zuvor - finde ich klasse! :-) > > So richtig leicht und spielerisch lernen meist nur kleine Kinder, da > bei ihnen die Synapsen im Gehirn überwiegend noch nicht final vernetzt > sind. Ja, das ist eine alte Theorie - belegt ist sie nicht. Aber das wird gerne von uns Älteren (oder sagen wir: nicht mehr ganz so jungen) angeführt, um eine Ausrede zu haben, nicht mehr lernen zu "müssen" ;-) Du glaubst gar nicht, wieviele und wie leicht sich neue Verknüpfungen bilden, wenn man nicht einfach nach dem Ende des Studiums damit aufhört sondern einfach weiter lernt. Denn eins gilt sicherlich: wer sich geistig nicht fit hält, der wird geistig träge.
@Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite >Denn eins gilt sicherlich: wer sich geistig nicht fit hält, der wird >geistig träge. Mag sein, aber du machst den Fehler, von dir auf die Allgemeinheit zu schließen. Das ist schlicht falsch.
Falk B. schrieb: > @Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite > >>Denn eins gilt sicherlich: wer sich geistig nicht fit hält, der wird >>geistig träge. > > Mag sein, aber du machst den Fehler, von dir auf die Allgemeinheit zu > schließen. Das ist schlicht falsch. Nö, auch in meinem Universum ist das einen anerkannte Lebensweisheit: Was rastet - das rostet. MfG,
Falk B. schrieb: > @Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite > >>Denn eins gilt sicherlich: wer sich geistig nicht fit hält, der wird >>geistig träge. > > Mag sein, aber du machst den Fehler, von dir auf die Allgemeinheit zu > schließen. Das ist schlicht falsch. Anders herum: man beobachtet die Allgemeinheit und zieht daraus seine Schlüsse :-) Und ein Schluss heisst: das Hirn gut trainieren, dann bleibt es leistungsfähig.
Chris D. schrieb: > Anders herum: man beobachtet die Allgemeinheit und zieht daraus seine > Schlüsse :-) Wie beobachtest du denn? Bild-Zeitung? Na beobachte mal schön.
Nemesis. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Anders herum: man beobachtet die Allgemeinheit und zieht daraus seine >> Schlüsse :-) > > Wie beobachtest du denn? Bild-Zeitung? Na beobachte mal schön. Dass Du Allgemeinheit und ausgerechnet Bild verknüpfst ... naja. Wenn man hingegen (reale) Kontakte mit vielen anderen Menschen hat, dann ist es schon auffallend, dass diejenigen, die sich nicht scheuen immer Neues zu lernen, auch im hohen Alter geistig deutlich leistungsfähiger sind. Warum sollte auch für das Gehirn nicht das gelten, was für allen anderen Organe des menschlichen Körpers gilt: Training hält fit.
Chris D. schrieb: > Warum sollte auch für das Gehirn nicht das gelten, was für allen anderen > Organe des menschlichen Körpers gilt: Training hält fit. Genau, hier der Tagesaktuelle Beweis (keine BILD!): https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/goldiger-tag-fuer-deutsche-senioren-leichtathleten-in-lyon/
Fpga K. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Warum sollte auch für das Gehirn nicht das gelten, was für allen anderen >> Organe des menschlichen Körpers gilt: Training hält fit. > > Genau, hier der Tagesaktuelle Beweis (keine BILD!): > > https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/goldiger-tag-fuer-deutsche-senioren-leichtathleten-in-lyon/ 5000m in 18min15 in der W55 - Hut ab! Und das bei den gestrigen Temperaturen. So schnell bin ich schon lange nicht mehr ;-)
Chris D. schrieb: > Warum sollte auch für das Gehirn nicht das gelten, was für allen anderen > Organe des menschlichen Körpers gilt: Training hält fit. Das ist nur Einbildung. Wenn du trainierst, dann wird der Stoffwechsel dadurch angeregt und z.B. die Einlagerung von Milchsäure (die dann für den Muskelkater verantwortlich sein soll) im Muskelgewebe verringert. Ganz verhindern kannst du es aber nicht. Wenn man es mit dem Trainieren zu weit treibt kann das auf die Gelenke und die Wirbelsäule gehen. Ab einem gewissen Alter beginnt dann der organische Verfall, der durch Überbeanspruchung und ungesunde Lebensweise noch verstärkt wird. Darüber gibts sicher Statistiken. Was die geistigen Fähigkeiten angeht, kann man die am einfachsten ja mit Kreuzworträtsel oder Soduko o.ä. trainieren. Auch wenn es nicht repräsentativ ist, hab ich mal mit einem älteren Ingenieur (>60) zusammen gearbeitet der viel zu berechnen hatte. Da ich von der Materie schon Ahnung hatte, hab ich die Ergebnisse auch überprüfen können. Im Großen und Ganzen war ja auch das meiste Zufriedenstellend, aber es gab auch sehr viele kleine Fehler die natürlich die Ergebnisse verfälschten. Falsche Annahmewerte zu benutzen erzeugt dann auch falsche Ergebnisse. Auch Nachbessern brachte da keine absolute Korrektheit. Da nichts wirklich Kritisches berechnet wurde, hab ich dann dazu mein okay gegeben und in der Praxis noch ein bisschen großzügiger dimensioniert. Grundsätzlich kann man sich auf die geistige Elite ja verlassen, denn das haben die ja auch bewiesen, aber man sollte die Ergebnisse trotzdem immer überprüfen und auch dieser Klientel(auch den Jüngeren wie mir auch) passieren Fehler. Wir sind halt auch nur Menschen.
Hallo Fpga K. Fpga K. schrieb: > Nö, auch in meinem Universum ist das einen anerkannte Lebensweisheit: > Was rastet - das rostet. Dooferweise rostet auch dass, was nicht rastet. Zugegebenermassen meistens etwas langsamer als hätte es gerastet. Aber letztlich reisst mich auch dass nicht rasten trozdem nicht heraus. :( Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Hallo Fpga K. > > Fpga K. schrieb: > >> Nö, auch in meinem Universum ist das einen anerkannte Lebensweisheit: >> Was rastet - das rostet. > > Dooferweise rostet auch dass, was nicht rastet. Zugegebenermassen > meistens etwas langsamer als hätte es gerastet. Würde ich in Geistesdingen nicht so pauschal behaupten. Klar hält geistige Beschäftigung Krankheiten wie Alzheimer und Co nicht auf, aber was Greise noch so an Vorträgen und Büchern verfassen ist schon beeindruckend: Marcel Reich-Ranicki Wolfgang Schäuble (jetzt 72) Claudia Roth Günter Grass Johanna Wanka Wolf Biermann Donald E. Knuth ... MfG,
Hallo Fpga. Fpga K. schrieb: > Würde ich in Geistesdingen nicht so pauschal behaupten. Klar hält > geistige Beschäftigung Krankheiten wie Alzheimer und Co nicht auf, aber > was Greise noch so an Vorträgen und Büchern verfassen ist schon > beeindruckend: Schon. Aber ich war nie im Leben besonders schlau. Das wird sich auch im Alter nicht ändern. ;O) Irgendwie halte ich es für unangemessen, normale Menschen an solchen Extremleistungen messen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
@ Fpga Kuechle (fpgakuechle) Benutzerseite >was Greise noch so an Vorträgen und Büchern verfassen ist schon >beeindruckend: >Marcel Reich-Ranicki Ok, aber der konnte vor allem gut meckern . . >Wolfgang Schäuble (jetzt 72) Euro-Fanatiker, Gesetzesbruch in mehreren Fällen (Eurorettung, Schwarzgeldkoffer, NSA-Affäre, etc.) >Claudia Roth Berufsbetroffene, Jammertante, nie in der Realwirtschaft was geleistet >Günter Grass Zeitlebens überschätzt, die letzten 20 Jahre reichlich kautzig. Räusper Soll das hier eine Negativbeispielliste werden? >Johanna Wanka Kenn ich nicht. >Wolf Biermann Was hat der in den letzten Jahren so bahnbrechendes publiziert? In jungen Jahren aufgemuckt und das System in Frage gestellt, OK. Aber jetzt? Das war weniger eine intellektuelle denn mutige Leistung. >Donald E. Knuth Who is it? Bei Einstein (und vielen anderen) sagte man, dass er mit Anfang 40 seinen akademischen Zenit erreicht hatte und danach die real produktive, akademische Arbeit deutlich zurück ging. Und das hier sind letztendlich alles Ausnahmen, die ganz oben von der Pyramide abgeschöpft wurden. Normalsterbliche erreichen ihren deutlich niedrigeren Zenit deutlich früher, eher so Anfang-Mitte 30. Wenn man schon einen nennen kann, dann Helmut Schmidt. Aber auch der hat die Weisheit nicht für sich gepachtet. Hat in SEHR vielem Recht, aber eben nicht immer (was nur menschlich ist). Peter Scholl Latur war auch so einer, aber der ist in den letzen 10 Jahren ab und an bissel alterstarrsinning bzw. oberschlau dahergekommen. Aber gerade die beiden Herren sind ABSOLUTE Ausnahmepersönlichkeiten!
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Hallo Falk. Falk B. schrieb: > Und das hier sind letztendlich alles Ausnahmen, die ganz oben von der > Pyramide abgeschöpft wurden. Normalsterbliche erreichen ihren deutlich > niedrigeren Zenit deutlich früher, eher so Anfang-Mitte 30. Das trifft auch meine eigene Erfahrung. Die kognitive Leistungsfähigkeit hat schon deutlich früher nachgelassen, so ab 25, aber die zunehmende Erfahrung konnte das zuerst mehr als kompensieren. So mit 30-35 war dann ein Maximum erreicht. Ab da konnte die Erfahrung dann die nachlassenden kognitiven Faähigkeiten und vor allem die nachlassende Konzentrationsfähigkeit nicht mehr kompensieren. Ab 40 fing dann auch die Erfahrung an, zu veralten und eher ein nutzloser Klotz zu sein, den ich mit mir rumschleppe. Als Normalsterblicher ist es eine dumme Idee, mir Spitzenleistungen und Eliten zum Vorbild zu nehmen, denn das erzeugt nur Frust. Ich kann eher im Gegenteil nur Empfehlen, misstruisch gegenüber Eliten zu sein, und ganz besonders misstrauisch gegenüber denen, die diese Eliten als Vorbild hinstellen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > So mit 30-35 war dann ein Maximum erreicht. Ab da konnte > die Erfahrung dann die nachlassenden kognitiven Faähigkeiten und vor > allem die nachlassende Konzentrationsfähigkeit nicht mehr kompensieren. Das klingt aber nach schwerer Krankheit. Normal ist das nicht. Bernd W. schrieb: > Als Normalsterblicher ist es eine dumme Idee, mir Spitzenleistungen und > Eliten zum Vorbild zu nehmen, denn das erzeugt nur Frust. Was das erzeugt ist nur Einstellungssache. Den normalen Menschen inspirieren Spitzenleistungen anderer. Oder was glaubst du, wieso zehntausende in ein Stadion gehen und 22 Millionären, die einem Ball hinterherrennen wie blöd anfeuern? Weil das für die Leute (in der Regel) positive Vorbilder sind. Bernd W. schrieb: > Ich kann eher > im Gegenteil nur Empfehlen, misstruisch gegenüber Eliten zu sein, und > ganz besonders misstrauisch gegenüber denen, die diese Eliten als > Vorbild hinstellen. Ja, wenn man mit Gewalt ein Soziopath werden will. Aber einen Vorteil hat es: Deine Vorurteile werden immer bestätigt. Dass das aus anderen Gründen ist, wie du annimmst, spielt für dich ja wahrscheinlich keine Rolle (falls du das überhaupt kapierst).
Bernd W. schrieb: > > Irgendwie halte ich es für unangemessen, normale Menschen an solchen > Extremleistungen messen. Sorry, da muss ich wohl meinen Fettnäpfchen-Detektor nachjustieren. Also ich wollt halt nur bekannte Persönlichkeiten für das Phänomen "Geistig top bis ins Alter" nennen. Persönlich denke ich bei "Fitten Alten" eher an meine Lehrerr, Onkels, Tanten und andere aus dem "normalen Umfeld". Da sind einige noch "gut fit für ihr Alter" und so "hell wie in Jugendtagen", während andere in der Lebensmitte oder früher abgeschaltet haben und vor der Glotze den Lebensabend abhocken. Letzlich geht es IMHO nicht darum, besonders schlau zu sein sondern "geistig rege". Und dazu braucht es keine besondere "Grütze unter der Schädeldecke" sondern einfach eine zuversichtliche Lebenseinstellung - meiner Meinung nach. MfG, BTW: Donal E. Knuth ist der U-Autor von TeX/LaTex und hat sich 1993 pensionieren lassen um sein Konvolut "The Art of Computer Programming" fertig zu stellen - Eine der Leitfiguren der Informatik.
Bernd W. schrieb: > Das wird sich auch im > Alter nicht ändern. ;O) Gehts schon los? > Irgendwie halte ich es für unangemessen, normale Menschen an solchen > Extremleistungen messen. > Irgendwie halte ich es für unangemessen, normale Menschen an solchen > Extremleistungen ZU messen. Minefields schrieb: > Das klingt aber nach schwerer Krankheit. Normal ist das nicht. So wie du Herr Doktor? Philosophie reicht dir wohl nicht mehr? Minefields schrieb: > Was das erzeugt ist nur Einstellungssache. Den normalen Menschen > inspirieren Spitzenleistungen anderer. Oder was glaubst du, wieso > zehntausende in ein Stadion gehen und 22 Millionären, die einem Ball > hinterherrennen wie blöd anfeuern? Weil das für die Leute (in der Regel) > positive Vorbilder sind. Aber nur für die Hälfte der Zuschauer, nämlich wenn die favorisierte Mannschaft gewinnt. Die Verlierer sind da sicher nicht so inspirierend. Unterm Strich ist das nichts anders als Unterhaltung und Zeitvertreib weil der Mob sonst keine andere sozial interaktive Freizeit- beschäftigung kennt bzw. Zustande bekommt.
Nemesis schrieb: > Aber nur für die Hälfte der Zuschauer, nämlich wenn die favorisierte > Mannschaft gewinnt. Die Verlierer sind da sicher nicht so inspirierend. Wenn das so wäre, würde beim nächsten Spiel der Verliermannschaft keiner mehr auftauchen. Ist aber nicht so. Also: Bullshit. Nemesis schrieb: > Unterm Strich ist das nichts anders als Unterhaltung und Zeitvertreib > weil der Mob sonst keine andere sozial interaktive Freizeit- > beschäftigung kennt bzw. Zustande bekommt. Jaja, Brot und Spiele. Ändert aber nichts daran, dass die Leute Sportprofis als Vorbilder sehen.
@Minefields (Gast) >Jaja, Brot und Spiele. Ändert aber nichts daran, dass die Leute >Sportprofis als Vorbilder sehen. Kinder und Jugendliche vielleicht, Erwachsene eher nicht. Und schau dir mal den durchschnittlichen Fußballfan im Zug etc. an . . . .
Falk B. schrieb: > Kinder und Jugendliche vielleicht, Erwachsene eher nicht. Und schau dir > mal den durchschnittlichen Fußballfan im Zug etc. an . . . . Ich habe ja nicht behauptet, dass es gute Vorbilder sind.
Minefields schrieb: > dass es gute Vorbilder sind. Bist du ja auch nicht. Aber schlau schwätzen, dass kannste, bzw. du versuchst es.
Nemesis schrieb: > Bist du ja auch nicht. Aber schlau schwätzen, dass kannste, bzw. > du versuchst es. Und du kannst nicht mal wirklich beleidigen. Wie langweilig. Na wenigstens bin ich genauso Millionär wie ein mittelmäßiger Profifußballer :)
@ Minefields (Gast) >> Kinder und Jugendliche vielleicht, Erwachsene eher nicht. Und schau dir >> mal den durchschnittlichen Fußballfan im Zug etc. an . . . . >Ich habe ja nicht behauptet, dass es gute Vorbilder sind. Schon wieder falsch. Warum sollten Fußballer ala Schweinsteiger, Ösil & Co keine guten Vorbilder sein? Die Jungs trainieren hart, erreichen damit aber auch viel (Fitness, Teamplay, gutes Aussehen, Geld, etc., kurzum Erfolg). Deine Grundthese war aber schon falsch. Denn für die Masse der Fußballfans sind Fußballer keine Vorbilder sondern eher Gladiatoren, ggf. auch Halbgötter, um der Ersatzreligion Fußball zu huldigen.
Falk B. schrieb: > Schon wieder falsch. Warum sollten Fußballer ala Schweinsteiger, Ösil & > Co keine guten Vorbilder sein? Die Jungs trainieren hart, erreichen > damit aber auch viel (Fitness, Teamplay, gutes Aussehen, Geld, etc., > kurzum Erfolg). Du willst mir doch nur das Wort im Mund herum drehen. Ursprünglich ging es um die Aussage, dass man Leute die "Spitzenleistung" bringen nie Vorbilder sein können, weil es zu Frust führt. Und da habe ich eben ein Gegenbeispiel gebracht, bei dem Leute mit Spitzenleistung (und Spitzengehältern) angehimmelt werden. Falk B. schrieb: > Deine Grundthese war aber schon falsch. Nein, du willst mich nur falsch verstehen. Falk B. schrieb: > Denn für die Masse der > Fußballfans sind Fußballer keine Vorbilder Oh doch.
@ Minefields (Gast) >führt. Und da habe ich eben ein Gegenbeispiel gebracht, bei dem Leute >mit Spitzenleistung (und Spitzengehältern) angehimmelt werden. Ja eben, als Götterkult!
Es gibt Unternehmen, bei denen die die besten 30% eines Jahrganges eingestellt werden. Da kann sich der Jahrgang anstrengen wie er will, 30% bleiben 30%.
@Lutz H. (luhe) >Es gibt Unternehmen, bei denen die die besten 30% eines Jahrganges >eingestellt werden. >Da kann sich der Jahrgang anstrengen wie er will, 30% bleiben 30%. So what! Es gibt auch andere Firmen, die gut sind. Es müssen nicht alle bei Apple, Bosch & BMW arbeiten.
Falk B. schrieb: > Ja eben, als Götterkult! Egal, wie du es nennst, Fakt ist: Frust und Neid erzeugen die nicht bei der Masse (allenfalls bei Einzelnen und untereinander). Und mehr wollte ich nicht sagen.
Lutz H. schrieb: > Es gibt Unternehmen, bei denen die die besten 30% eines Jahrganges > eingestellt werden. Die Aussage ergibt so pauschal keinen Sinn. Dazu müssten von allen (!) Absolventen eines Jahrgangs die Noten bekannt sein, um ausrechnen zu können wer von ihnen zu den besten dreißig Prozent gehört.
Mark B. schrieb: > Dazu müssten von allen (!) Ich meine die Zahlen liegen bei den Großen mit genügender Genauigkeit vor, da eine genügende Anzahl Noten in die firmeninterne Datenbank eingegeben wird. (Streiten wir mal nicht um 1% oder 2%)
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Hallo Minefields. Minefields schrieb: >> So mit 30-35 war dann ein Maximum erreicht. Ab da konnte >> die Erfahrung dann die nachlassenden kognitiven Faähigkeiten und vor >> allem die nachlassende Konzentrationsfähigkeit nicht mehr kompensieren. > > Das klingt aber nach schwerer Krankheit. Normal ist das nicht. > >> Ich kann eher >> im Gegenteil nur Empfehlen, misstruisch gegenüber Eliten zu sein, und >> ganz besonders misstrauisch gegenüber denen, die diese Eliten als >> Vorbild hinstellen. > > Ja, wenn man mit Gewalt ein Soziopath werden will. Aber einen Vorteil > hat es: Deine Vorurteile werden immer bestätigt. Dass das aus anderen > Gründen ist, wie du annimmst, spielt für dich ja wahrscheinlich keine > Rolle (falls du das überhaupt kapierst). 1) Ich bin nicht automatisch misstrauisch. Ich zwinge mich aus Vernunftgründen dazu. Das Misstrauen ist eher von der grundsätzlichen Art, die dazu führt, in demokratischen Staatssystemen eine Gewaltenteilung einzuführen. ;O) 2) Soziopathen sind Menschen, die keine Empathie haben können, aber durchaus intelligent genug sein können, das Verhalten Ihrer Mitmenschen gut analysieren zu können und auch anderen erfolgreich vorzuspielen, sie hätten Empathie. Ich habe durchaus Empathie, aber mir fehlt sehr oft einfach das Gemeinsame mit anderen Leuten. Empathie ist zu großen Teilen das Schliessen von sich auf andere, aber wenn da wenig Gemeinsamkeiten sind, kann das Schliessen halt nicht gut funktionieren. Ob man das jetzt als Soziopathie einstuft, keine Ahnung. Es hat zwar (gegenüber verschiedenen Personenkreisen) eine gewisse Ähnlichkeit, aber halt andere Wurzeln, und es gibt genug Leute, in die ich mich hineinversetzten kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Soziopathie https://de.wikipedia.org/wiki/Empathie https://de.wikipedia.org/wiki/Amygdala > Oder was glaubst du, wieso > zehntausende in ein Stadion gehen und 22 Millionären, die einem Ball > hinterherrennen wie blöd anfeuern? Weil das für die Leute (in der Regel) > positive Vorbilder sind. Mmmmh. Ein ehemaliger versoffener Wohnungsnachbar hielt mich auch für pervers, weil ich keinen Fernseher habe und nie die Sportschau sehe und im Radio DLF höre. Das relativiert Deine obige Aussage über geistige Gesundheit und Soziopathie. ;O) mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Fpga k. Fpga K. schrieb: >> Irgendwie halte ich es für unangemessen, normale Menschen an solchen >> Extremleistungen messen. > Sorry, da muss ich wohl meinen Fettnäpfchen-Detektor nachjustieren. Nimms nicht so tragisch. Du verstehst es immerhin, wenn man Dich darauf hinweist. ;O) > Also ich wollt halt nur bekannte Persönlichkeiten für das Phänomen > "Geistig top bis ins Alter" nennen. Das ist als Idee zwar erstmal nicht schlecht, aber gerade mit solchen Beispielen überforderst Du die Leute und machst sie runter. > Persönlich denke ich bei "Fitten > Alten" eher an meine Lehrerr, Onkels, Tanten und andere aus dem > "normalen Umfeld". Da sind einige noch "gut fit für ihr Alter" und so > "hell wie in Jugendtagen", Oja, davon kenne ich etliche..... > während andere in der Lebensmitte oder früher > abgeschaltet haben und vor der Glotze den Lebensabend abhocken. ....und davon allerdings auch. Ich denke aber nicht, dass es ihre eigene Entscheidung war, sich in die eine oder andere Richtung zu wenden. Es hat sich halt so ergeben oder auch irgendwas externes hat sie dazu gebracht. Die details sind immer sehr individuell. Und das ist mit ein Grund, warum solche Vorbilder immer nur beschränkt passen: Die voraussetzungen müssen passen. > Letzlich geht es IMHO nicht darum, besonders schlau zu sein sondern > "geistig rege". Und dazu braucht es keine besondere "Grütze unter der > Schädeldecke" sondern einfach eine zuversichtliche Lebenseinstellung - > meiner Meinung nach. Das ist mit Sicherheit eine wichtige Zutat. Sie wird aber weder ausreichend noch zwingend nötig sein. Und sie ist nicht beeinflussbar. > Donal E. Knuth ist der U-Autor von TeX/LaTex und hat sich 1993 > pensionieren lassen Natürlich kenne ich Knuth TeX/Latex. Und ich halte es für eine geniale Idee, auch wenn ich es zu selten verwende und mich darum oft aus der Übung bin. Abgesehen davon verwende ich es nicht direkt, sondern über ein Livesystem und GUIs. Beispiel: https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/7/79/HierarchischeSchaltplaeneAlsBausteineInKicad_RevC_23Dec2013.pdf Meine Traum- und Kurzgeschichtensammlung schreibe ich auch damit. > um sein Konvolut "The Art of Computer Programming" > fertig zu stellen - Eine der Leitfiguren der Informatik. Auch das ist mir ein Begriff. Auch wenn ich nur wenige Kapitel daraus gelesen habe. Meine Intention ging eher Richtung Bjarne Stroustrup: "I wished my computer were as easy to use as my telephone. That wish has come true, since I no longer know how to use my telephone." Ich dachte in meiner löcherigen Erinnerung aber irgendwie, das wäre auch von Knuth. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Mmmmh. Ein ehemaliger versoffener Wohnungsnachbar hielt mich auch für > pervers, weil ich keinen Fernseher habe und nie die Sportschau sehe Du meinst jetzt aber nicht den aus der 28 nebenan? Übrigens braucht man nicht unbedingt einen Fernseher zu besitzen, um die Sportschau zu sehen. (Ich habe meinen schon vor etlichen Jahren entsorgt.) Dafür gibt es schliesslich die Mediatheken der Sender. Pervers ist es meiner Meinung nach, wenn sich jemand Kinderp*rnos reinzieht oder (als erwachsener Single) den ARD-Kinderkanal anschaut. PS Möglicherweise könnte die Hochspannungsleitung hinter dem Haus einen schädigenden Einfluss auf deine Psyche ausüben!
Bernd W. schrieb: > 1) Ich bin nicht automatisch misstrauisch. Ich zwinge mich aus > Vernunftgründen dazu. Das Misstrauen ist eher von der grundsätzlichen > Art, die dazu führt, in demokratischen Staatssystemen eine > Gewaltenteilung einzuführen. ;O) Nein, mit Vernunft hat das überhaupt nichts zu tun. Vermutlich musst du dir das nur einreden, um dich selbst zu ertragen. Bernd W. schrieb: > 2) Soziopathen sind Menschen, die keine Empathie haben können, aber > durchaus intelligent genug sein können, das Verhalten Ihrer Mitmenschen > gut analysieren zu können und auch anderen erfolgreich vorzuspielen, sie > hätten Empathie. Ich weiß nicht genau, was du für ein Problem hast. Aber du hast ein ganz großes. Such dir selbst was raus. Bernd W. schrieb: > Mmmmh. Ein ehemaliger versoffener Wohnungsnachbar hielt mich auch für > pervers, weil ich keinen Fernseher habe und nie die Sportschau sehe und > im Radio DLF höre. Das relativiert Deine obige Aussage über geistige > Gesundheit und Soziopathie. ;O) Wenn du in echt nur 10% so durchgeknallt wirkst, wie du hier rüberkommst, hält dich jeder normale Mensch für völlig bescheuert (oder pervers oder sonst etwas). Das hat nichts damit zu tun ob du einen Fernseher hast oder die Sportschau schaust.
Hallo Handicap. Handicap schrieb: > Du meinst jetzt aber nicht den aus der 28 nebenan? Nein. Aus der 51. Als ich in 49 wohnte. Andere Zeit also, und anderer Ort. ;O) > Übrigens braucht man > nicht unbedingt einen Fernseher zu besitzen, um die Sportschau zu sehen. > (Ich habe meinen schon vor etlichen Jahren entsorgt.) Dafür gibt es > schliesslich die Mediatheken der Sender. Das ist richtig. Aber die wird dadurch auch nicht interessanter. Und ich werde keinen müden Cent für Pay-TV ausgeben, um mir so einen Mist anzusehen. Sport, den ich nicht aktiv ausübe, interessiert mich auch als Zuschauer nicht. Mal abgesehen davon, das ich keine Zeit für Fernsehen über habe. > PS Möglicherweise könnte die Hochspannungsleitung hinter dem Haus > einen schädigenden Einfluss auf deine Psyche ausüben! Du meinst, ich sollte mir einen Aluhut aufsetzten, wenn ich mal wieder da bin? ;O) Ich war aber schon vorher so, also wird es das wohl nicht sein. ;O) Das Teil hat mich füher sehr genervt, weil eines der beiden Systeme nicht benutzt wurde, aber auch nicht geerdet worden war. Prasselstörungen ohne Ende durch Teilentladungen - die Spannungen darauf waren wohl deutlich höher als auf der in Betrieb befindlichen Seite. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Minefields schrieb: > Wenn du in echt nur 10% so durchgeknallt wirkst, wie du hier > rüberkommst, hält dich jeder normale Mensch für völlig bescheuert (oder > pervers oder sonst etwas). @Minefields, im Gegensatz zur dir mit deinen verschrobenen neoliberalen Ansichten wirkt Bernd Wiebus doch noch relativ normal und sogar entwaffnend ehrlich. Im Gegensatz zu dir steht er zu seinen Schwächen, das empfinde ich als sympathisch. Du wirkst hier mit deinen Beiträgen vor allem besserwisserisch und arrogant. Tut mir leid, aber diese Wahrheit musste jetzt einmal ausgesprochen werden.
Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb: > Im Gegensatz zu dir steht er zu seinen Schwächen Nein, das tut er nicht. Er versteckt sich hinter Ausreden, statt zu seinen wahren Schwächen zu stehen. Meine Schwächen standen nie zur Diskussion. Ich habe nicht vor, "ins Jobleben zurück zu finden". Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb: > das empfinde ich als sympathisch. Du wirkst hier mit deinen Beiträgen > vor allem besserwisserisch und arrogant. Ich bin nicht hier, um Freunde zu gewinnen. Das hast du schon richtig erkannt. Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb: > Tut mir leid, aber diese > Wahrheit musste jetzt einmal ausgesprochen werden. Jetzt bin ich aber fast am Heulen.
Einige machen was und finden so wieder einen Job. http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt/Raus-aus-Hartz-IV-in-drei-Tagen/MDR-Fernsehen/Video?documentId=30035014&bcastId=7545124
Autor: Grillkäse-Gemüse-Spieß (Gast) Datum: 10.08.2015 21:28 Wer sich bei seiner persönlichen Bewertung von Forenusern emotional verstrickt ... kann ja auch nicht anders ! Dich wickelt doch jeder halbwegs versierte Verkäufer ruck zuck um den Finger!
mir gehts ähnlich wie dem "Fred" Eröffner. aufgrund von zwischen-menschlichen Konflikten Mitte 2013 zusammen gebrochen. Danach Kur, ambulante Psychotherapie, Psychiater, Tagesklinik, usw. alles durch. Beworben, jede Menge Gespräch und anschl. Absagen. Ende vom Lied bin immer noch ohne neuen Job. Theort. könnte ich wieder zum alten AG zurück, da ich noch nen ungek. Vertrag habe und inzw. ein Grad der Behinderung von 50 zuerkannt wurde. Aber ich gehe stark davon aus, dass ich dann ziemlich bald wieder von die Hunde gehen würde. Daher werde ich wohl früher oder später die Reißleine ziehen und kündigen und mit einem Nebenjob als Hartz4 Aufstocker durchs Leben gehen.
bruderimgeiste schrieb: > Theort. könnte ich wieder zum alten AG zurück, da ich noch nen ungek. > Vertrag habe und inzw. ein Grad der Behinderung von 50 zuerkannt wurde. > Aber ich gehe stark davon aus, dass ich dann ziemlich bald wieder von > die Hunde gehen würde. Genau das könnte eine taktisch sinnvolle Vorgehensweise darstellen. Dann erfolgt nämlich irgendwann der totale Zusammenbruch (evtl. Suizidversuch – Versuch!). Und aus einem Behinderungsgrad von 50 Prozent wird rasch eine totale Arbeitsunfähigkeit. Es sollte dann leicht möglich sein, seinem Leben fortan als Frührentner eine neue Wendung zu geben. Da bleibt viel Raum für Hobbys, ehrenamtliche Tätigkeit oder kleine Jobs als Hinzuverdienst. > Daher werde ich wohl früher oder später die Reißleine ziehen und > kündigen und mit einem Nebenjob als Hartz4 Aufstocker durchs Leben > gehen. Vorsicht! Bei Bezug von ALG II zahlt die Arbeitsagentur seit einigen Jahren keine Beiträge mehr in die gesetzliche Rentenversicherung ein, was fatale Folgen verursacht in Hinsicht auf die spätere Altersrente.
"... Es sollte dann leicht möglich sein, seinem Leben fortan als Frührentner eine neue Wendung zu geben ..." naja ich glaub dass wird eher schwierig, da ich mit Mitte 30 nicht wirklich viel eingezahlt hab. Glaub ich würd so um die 250 Euro / Monat bekommen :-)
Handicap schrieb: > Vorsicht! Bei Bezug von ALG II zahlt die Arbeitsagentur seit einigen > Jahren keine Beiträge mehr in die gesetzliche Rentenversicherung ein, > was fatale Folgen verursacht in Hinsicht auf die spätere Altersrente. Man geht wohl davon aus, dass du dann ohnehin mit Grundsicherung aufstocken musst. Die Jobcenter schieben mittlerweile auch die 63-Jährigen in die Rente um Kosten zu sparen. Irgendwann wird dieses Sozialsystem den großen Crash machen.
bruderimgeiste schrieb im Beitrag #4248527 > naja ich glaub dass wird eher schwierig, da ich mit Mitte 30 nicht > wirklich viel eingezahlt hab. > Glaub ich würd so um die 250 Euro / Monat bekommen :-) "Tritt die Erwerbsminderung schon vor Vollendung des 62. Lebensjahres ein, wird die Zeit zwischen dem Eintritt der Erwerbsminderung und der Vollendung des 62. Lebensjahres als Zurechnungszeit hinzugerechnet. Dadurch bekommt, wer aufgrund seiner Erwerbsminderung nicht mehr arbeiten kann, eine Rente, als hätte er bis zum vollendeten 62. Lebensjahr weiterhin Beiträge entrichtet wie bis zum Eintritt der Erwerbsminderung." [Wikipedia]
Nemesis schrieb: > Irgendwann wird dieses Sozialsystem den großen Crash machen. Solange Leute wie du eine Ausnahme bleiben, wohl kaum.
"... bekommt, wer aufgrund seiner Erwerbsminderung nicht mehr arbeiten kann, eine Rente, als hätte er bis zum vollendeten 62. Lebensjahr weiterhin Beiträge entrichtet ..." dass wäre ja krass. Aber ich glaub trotzdem nicht, dass das so einfach geht. Die Kassen sind leer. Meine Cousine hat Arthritis und ist Anfang 50 und wird zwischen Hartz4 und Maßnahmen hin und hergeschoben.
bruderimgeiste schrieb: > Die Kassen sind leer. Noch ist was drin und der Staat buttert in die Rente ja auch so einiges rein. > Meine Cousine hat Arthritis und ist Anfang 50 und wird zwischen Hartz4 > und Maßnahmen hin und hergeschoben. Sie kann doch selbst einen Erwerbsmindungs- oder eine Erwerbsunfähigkeitsrente beantragen. Ein Behinderten-Ausweis kann das ganze unterstützen. Obs durch geht wird man dann ja sehen. Ein Verwandter hat 80% und war schon mit 35 in der Eu-Rente. Er führt ansonsten ein normales Leben, ist aber von dem ganzen Scheiß am Arbeitsmarkt befreit. Muss einem nicht gefallen, ist aber so.
Hallo Nemesis. Nemesis schrieb: > bruderimgeiste schrieb: >> Die Kassen sind leer. > > Noch ist was drin und der Staat buttert in die Rente ja auch so einiges > rein. Wie lange noch? Es geht jetzt weniger darum, ob etwas da ist, sondern ob die, die das haben, bereit sind, davon etwas abzugeben. > Ein Verwandter hat 80% und war schon mit 35 in der Eu-Rente. > Er führt ansonsten ein normales Leben, ist aber von dem ganzen > Scheiß am Arbeitsmarkt befreit. Muss einem nicht gefallen, ist aber > so. Sowas kenne ich anders. Du bist zwar aus der Pflicht befreit, Dich um Arbeit zu kümmern, aber Du bist eben bis zum erreichen des Rentenalters auf Grundsicherung festgeklemmt. Und erst Dann wird Dir nach einem hochgerechneten Satz eine normale Rente ausgezahlt, wenn es nicht bis dahin auch nur Grundsicherung für Rentner gibt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Was ist ein Leben ohne Sinn und Anspruch durch Arbeit und Herausforderungen - ein lethargisches Loch und damit eigentl. nichts wert. bruderimgeiste meinte > Beworben, jede Menge Gespräch und anschl. Absagen. Ende vom Lied bin > immer noch ohne neuen Job. warum das denn wirklich? wegen der gesundheitl. Probleme? > Theort. könnte ich wieder zum alten AG zurück, da ich noch nen ungek. > Vertrag habe und inzw. ein Grad der Behinderung von 50 zuerkannt wurde. > Aber ich gehe stark davon aus, dass ich dann ziemlich bald wieder von > die Hunde gehen würde. aus einer aktuellen Beschäftigung heraus bewirbt es sich sicherer! > Daher werde ich wohl früher oder später die Reißleine ziehen und > kündigen und mit einem Nebenjob als Hartz4 Aufstocker durchs Leben > gehen. wenn du nervlich so labil bist, um die Taktik dieser Gesellschaft nicht zu verstehen und mitzumachen, dann wirst du nirgends mehr unterkommen! In den alten Job zurück, dort alle Fronten klären und von sich aus versuchen entweder dort weiter klar zu kommen, oder sich neu bewerben mit der noch sicheren Stelle im Rücken. Wenn deine Gesundheit dir berufl. im Wege steht, würde ich vllt. mal da ansetzen? Ohne Gesundheit ist das Leben nichts wirkl. wert, also vllt. das mal versuchen in die Wege zu leiten? Es wird sich wohl niemand finden, der Problemkandidaten zur Aufrechterhaltung seines Geschäftes sucht. Sorry, aber so ist die Arbeitswelt. Leistung um jeden Preis und als Dank dafür den ML!
Bernd W. schrieb: > Wie lange noch? Es geht jetzt weniger darum, ob etwas da ist, sondern ob > die, die das haben, bereit sind, davon etwas abzugeben. Na verschenkt wird das Geld hoffentlich nicht. Wenn nicht gleich wegen einem Überschuss oder vielen Rückstellungen gleich das Geld heraus geschleudert wird, dann sind da schlaue Leute, die ordentlich wirtschaften können, am Werk. Bernd W. schrieb: > Sowas kenne ich anders. Du bist zwar aus der Pflicht befreit, Dich um > Arbeit zu kümmern, aber Du bist eben bis zum erreichen des Rentenalters > auf Grundsicherung festgeklemmt. Grundsicherung ist doch völlig in Ordnung in der Situation. Dafür ist sie ja auch da, als allerletztes Fallnetz, wenn man private Vorsorge vergessen und es sich mit der eigenen Familie verscherzt hat.
"Ohne Gesundheit ist das Leben nichts wirkl. wert, also vllt. das mal versuchen in die Wege zu leiten?" na dass sind ja wieder tolle Weisheiten. Als ob ich dass nicht schon versucht hätte. Aber mit Hausfrauen Psychologie komm ich halt nicht weiter. Aber ich werde dennoch die Tage versuchen wieder mal ein Psycho zu finden, wenn auch die Wartezeiten exorbitant sind. "Es wird sich wohl niemand finden, der Problemkandidaten zur Aufrechterhaltung seines Geschäftes sucht." dass ist leider die bittere Wahrheit, wenn man ehrlich ist und preisgibt wo der Schuh drückt, biste draussen. Man muss denen den aalglatten Bewerber ohne Makel und 200% Leistung vorspielen. Von daher kann man diesem ganzen Sumpf nur wünschen, dass es mal ganz gewaltig kracht und es vielleicht dann wiedermal menschlicher wird.
Hallo Minefields. Minefields schrieb: > Nein, mit Vernunft hat das überhaupt nichts zu tun. Vermutlich musst du > dir das nur einreden, um dich selbst zu ertragen. Du kennst mein Motto "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression"? :O) Minefields schrieb: > Nein, das tut er nicht. Er versteckt sich hinter Ausreden, statt zu > seinen wahren Schwächen zu stehen. Ich kann nur lösbare Probleme angehen. An unlösbaren habe ich mir lange Genug den Kopf eingerannt. :O) > Meine Schwächen standen nie zur Diskussion. Ich habe nicht vor, "ins > Jobleben zurück zu finden". Vor diesem Hintergrund sollte ich dann auch Deine Ratschläge und Ansichten sehen. Du sprichst über etwas, von dem Du nicht wirklich Ahnung hast, bzw. Deine Intentionen entsprechen nicht Meinen. >> 2) Soziopathen sind Menschen, die keine Empathie haben können, aber >> durchaus intelligent genug sein können, das Verhalten Ihrer Mitmenschen >> gut analysieren zu können und auch anderen erfolgreich vorzuspielen, sie >> hätten Empathie. > > Ich weiß nicht genau, was du für ein Problem hast. Aber du hast ein ganz > großes. Such dir selbst was raus. Was ist an obiger Definition falsch? > Wenn du in echt nur 10% so durchgeknallt wirkst, wie du hier > rüberkommst, hält dich jeder normale Mensch für völlig bescheuert (oder > pervers oder sonst etwas). Ok. Ich wollte damit nur Andeuten, dass Du zumindest für mich nicht das Maß aller Dinge bist. Aber ich sehe, es fällt dir schwer, das zu aktzeptieren. :O) Es macht für mich persönlich keinen Sinn, nicht "durchgeknallt" zu sein. Ich bin halt so, und verstellen ist anstrengend und nicht von Dauer. :O) > Das hat nichts damit zu tun ob du einen > Fernseher hast oder die Sportschau schaust. Wenn Du eine reine Statistik machst, und danach gehst, was normal und was unnormal ist, und Du dafür irgendwelche Intervalle setzten musst, schon. :O) Auf der anderen Seite macht es für mich keinen Sinn, mich an der Masse zu orientieren, wenn ich mit deren Wertesystem nichts anfangen kann. Dann bin ich lieber unnormal und pervers. Minefields schrieb: > Wenn nicht gleich wegen > einem Überschuss oder vielen Rückstellungen gleich das Geld heraus > geschleudert wird, dann sind da schlaue Leute, die ordentlich > wirtschaften können, am Werk. Das sie schlau sind, stelle ich nicht in Abrede. Es stellt sich aber immer die Frage, in WESSEM Sinne sie Wirtschaften. Oft genug ist es Ihre eigene Tasche bzw. die Ihrer eigenen sozialen Gruppe. Das Problem ist zu komplex, um es mit so einem einfachen satz abzutun. >> Sowas kenne ich anders. Du bist zwar aus der Pflicht befreit, Dich um >> Arbeit zu kümmern, aber Du bist eben bis zum erreichen des Rentenalters >> auf Grundsicherung festgeklemmt. > > Grundsicherung ist doch völlig in Ordnung in der Situation. Dafür ist > sie ja auch da, als allerletztes Fallnetz, wenn man private Vorsorge > vergessen und es sich mit der eigenen Familie verscherzt hat. Viele verdienen mittlerweile zu wenig, um Rücklagen zu bilden. Insbesondere wenn sie selber für andere Familienmitglieder sorgen. Desweiteren muss man es sich nicht mit der eigenen Familie "verscherzt" haben, um ein schlechtes Gefühl dabei zu haben, von denen Hilfe anzunehmen. Wer private Hilfe annimmt, ist auch irgendwie dazu gezwungen, sich am Lebensstil dieser Leute zu beteiligen bzw. den Wertekanon dieser Leute anzunehmen. Den hast Du dir aber nicht selber ausgesucht. Das wird auf Dauer unerträglich. Für Behörden, die Dir Grundsicherung geben, gilt letztlich das gleiche. Insofern kann ich jeden verstehen, der irgendwie versucht, von der Grundsicherung wegzukommen. Sogar, wenn er dafür kriminell wird. Insbesondere meine ich, dass man dafür sorgen muss, dass die "Eliten" zwangsweise stärker dazu herangezogen werden müssen, von ihrem Erwirtschafteten abzugeben. weil sie die Tendenz dazu haben, ihren vorhandenen Vorteil immer weiter auszubauen (Der Teufel sch* immer auf den größten Haufen). Der Effekt ist so gefährlich, dass es vieleicht sogar Wichtig ist, den Eliten etwas wegzunehmen, auch wenn man damit nichts anfangen kann, sondern das weggenommene nur vernichtet. Nur damit diese nicht zu weit abheben. Das einzige, wo man sinnvoll etwas hernehmen kann, sind aber die Eliten, weil nur die etwas haben..Das ganze hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Leistungsanpassung: Aus einer leerlaufenden Quelle bekommst Du keine Leistung. Aus einer kurzgeschlossenen auch nicht. Die Leistungsanpassung ist bei Innenwiderstand der Quelle gleich Aussenwiderstand der Last am größten. Allerdings sind Wirtschaftssysteme nicht so schön linear wie RLC-Netzwerke, siehe oben den Effekt, aus Vorhandenem noch mehr zu machen. Jeder sollte also für sich überdenken, ob seine instinktive Gerechtigkeitsvorstellung "Wer mehr leistet, soll auch mehr bekommen" wirklich Zielführend in seinem Sinne ist, und wieweit er davon abweichen sollte und kann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
bruderimgeiste (Gast) "Ohne Gesundheit ist das Leben nichts wirkl. wert, also vllt. das mal versuchen in die Wege zu leiten?" > na dass sind ja wieder tolle Weisheiten. nein, das ist eine Vermutung und Grundeinstellung nicht nur von mir > Als ob ich dass nicht schon versucht hätte. welche Art zwischenmenschl. Probleme sollen das bitte sein, dass man davon selber vor die Hunde geht? Leistungsdruck durch Kollegen / Vorgesetzte oder Mobbing oder .....? > Aber mit Hausfrauen Psychologie komm ich halt nicht weiter. Ärzte oder Psychologen sind auch nur Menschen und machen Fehler oder bringen nicht das was man von ihnen erwarten darf! > Aber ich werde dennoch die Tage versuchen wieder mal ein Psycho zu finden, du kannst das auch in einem Forum anonym versuchen, da braucht man keinen Termin!? > dass ist leider die bittere Wahrheit, wenn man ehrlich ist und preisgibt > wo der Schuh drückt, biste draussen. kann man eigentl. nicht so pauschal sagen, wenn deine berufl. Quali so gut ist, dass man mit den Randerscheinungen klarkommen würde, wäre das nicht so tragisch! > Man muss denen den aalglatten Bewerber ohne Makel und 200% Leistung > vorspielen. das ist die Methode, die Bewerber mit den falschen Voraussetzungen anwenden müssen! Solche Taktiken durchblickt aber auch mancher Chef oder Pesonaler, und wird damit mehr als mißtrauisch! > Von daher kann man diesem ganzen Sumpf nur wünschen, dass es mal ganz > gewaltig kracht und es vielleicht dann wiedermal menschlicher wird. das wünschen sich meist sämtl. Leute mit ähnlichen Problemen, nur zeigt sich nach solch einem Crash dass danach alle wieder in derselben Position und damit Rangordnung gelandet sind, nur unter verschärften Bedingungen! Hoffnung auf eine Problemlösung durch katastrophale Außenweinwirkungen ist ein deutl. Zeichen dass man mit seinem Latain am Ende ist. Man wird gläubig an unlogische Vorgängeund damit irrational denkend und handelnd. Du bist wahrscheinl. immer noch nicht über den Berg und wieder gesund?
Bernd W. schrieb > Insbesondere meine ich, dass man dafür sorgen muss, dass die "Eliten" > zwangsweise stärker dazu herangezogen werden müssen, von ihrem > Erwirtschafteten abzugeben. ganz falscher Wunsch: Werteverteilung nach dem dafür nötigen Beitrag oder Anteil - reicht völlig dazu aus! > weil sie die Tendenz dazu haben, ihren vorhandenen Vorteil immer weiter > auszubauen der Vorteil wird von amts- oder rechtswegen dazu erhoben damit rel. freie Hand ggü. jedem zu haben! noch dazu ist dieser Vorgang, den vorhandenen Vorteil immer weiter auszubauen, das Bestreben jeden rational denkenden u. auch handelnden Individums > (Der Teufel sch* immer auf den größten Haufen). ????? > Der Effekt ist so gefährlich, dass es vieleicht sogar Wichtig ist, den > Eliten etwas wegzunehmen, so langsam muß ich Minefields zustimmen, du hörst dich doch etwas unlogisch oder unverständlich an! Denn das was du hier anschl. ansprichst, ist eine unüberlegte u. unlogische Trotz- oder Verzweiflungsvorstellung, der kein nomaler Mensch folgen kann! > auch wenn man damit nichts anfangen kann, sondern das weggenommene nur > vernichtet. Nur damit diese nicht zu weit abheben. > Das einzige, wo man sinnvoll etwas hernehmen kann, sind aber die Eliten, > weil nur die etwas haben.. auch wieder falscher Weg, wie kommt deine "Elite" zu dem was sie angebl. als Einzige haben? > Das ganze hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Leistungsanpassung: Aus einer > leerlaufenden Quelle bekommst Du keine Leistung. Aus einer > kurzgeschlossenen auch nicht. das Wirtschafts- und damit Wertesystem basiert auf Schaffung und Verteilung von materiellen Gütern oder Leistungen, nicht die Umsetzung von Energien aus einer Quelle nur in eine andere Form! > Die Leistungsanpassung ist bei Innenwiderstand der Quelle gleich > Aussenwiderstand der Last am größten. wer ist die Quelle und wer ist die Last und wie setzt sich das alles zusammen? > Allerdings sind Wirtschaftssysteme nicht so schön linear wie > RLC-Netzwerke, siehe oben den Effekt, aus Vorhandenem noch mehr zu > machen. wenn das ähnlich wie mit physikalschen Formeln gehen würde, bräuchte man keine Tarif- o.ä. Verträge oder Verhandlungen zwischen Leistendem und Ein-/Verkäufer ! > Jeder sollte also für sich überdenken, ob seine instinktive > Gerechtigkeitsvorstellung "Wer mehr leistet, soll auch mehr bekommen" > wirklich Zielführend in seinem Sinne ist, und wieweit er davon abweichen > sollte und kann. womit zu wieder zeigst, dass du damit wohl ein gewisses Verständnisproblem zu haben scheinst!
Bernd W. schrieb: > Du kennst mein Motto "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur > Depression"? :O) So wie du daher redest bist du nicht mehr weit vom Selbstmord weg. Bernd W. schrieb: > Ich kann nur lösbare Probleme angehen. An unlösbaren habe ich mir lange > Genug den Kopf eingerannt. :O) Ob ein Problem unlösbar ist, ist sehr von der persönlichen Einstellung abhängig. Du hängst die Latte nur so niedrig, dass für dich quasi jedes einfache Problem unlösbar erscheint. So kann man es sich natürlich auch bequem machen. Bernd W. schrieb: > Vor diesem Hintergrund sollte ich dann auch Deine Ratschläge und > Ansichten sehen. Du sprichst über etwas, von dem Du nicht wirklich > Ahnung hast, bzw. Deine Intentionen entsprechen nicht Meinen. Das gleiche gilt dann aber auch für dich. Bernd W. schrieb: > Ok. Ich wollte damit nur Andeuten, dass Du zumindest für mich nicht das > Maß aller Dinge bist. Aber ich sehe, es fällt dir schwer, das zu > aktzeptieren. :O) > Es macht für mich persönlich keinen Sinn, nicht "durchgeknallt" zu sein. > Ich bin halt so, und verstellen ist anstrengend und nicht von Dauer. :O) Auch wenn es dir schwer fällt das zu akzeptieren, ich liege viel näher an der "Norm". Ich komme im Alltag im großen und ganzen sehr gut mit Menschen klar. Mit dem Totschlagargument "ich bin halt so, jede Veränderung ist mir zu anstrengend" kann man sich natürlich auch bequem auf seinen Unzulänglichkeiten ausruhen. Zum Glück ist das nicht mein Problem. Bernd W. schrieb: > Wenn Du eine reine Statistik machst, und danach gehst, was normal und > was unnormal ist, und Du dafür irgendwelche Intervalle setzten musst, > schon. :O) Nur, wenn man keinen Plan von Statistik hat und Kausalität und Korrelation verwechselt. Außerdem macht eine Statistik an der Stelle überhaupt keinen Sinn. Es wird niemand für pervers gehalten, nur weil er keinen Fernseher hat. Es wird jemand für pervers gehalten, der sich wie ein Perverser benimmt. Und das sollte dir eigentlich zu denken geben. Bernd W. schrieb: > Auf der anderen Seite macht es für mich keinen Sinn, mich an der Masse > zu orientieren, wenn ich mit deren Wertesystem nichts anfangen kann. > Dann bin ich lieber unnormal und pervers. Klar, das muss jeder für sich unterscheiden. Man darf sich dann nur nicht wundern, wenn Menschen entsprechend darauf reagieren und man zum Beispiel extreme Schwierigkeiten hat, im Berufsleben Fuß zu fassen. Bernd W. schrieb: > Das sie schlau sind, stelle ich nicht in Abrede. Es stellt sich aber > immer die Frage, in WESSEM Sinne sie Wirtschaften. Oft genug ist es Ihre > eigene Tasche bzw. die Ihrer eigenen sozialen Gruppe. Die Sozialversicherungen wirtschaften im großen und ganzen im Sinne der Allgemeinheit. Davon abgesehen kann man sich so oft selbst entscheiden, zu welcher sozialen Gruppe man gehören möchte. Wenn man immer den Weg des geringsten Widerstands geht, dann verliert man natürlich völlig die Kontrolle und landet genau dort, wo man für andere den meisten Nutzen bringt (oder geringsten Schaden anrichtet). Dass das nicht an der Spitze der Gesellschaft sein kann, ist völlig logisch. Bernd W. schrieb: > Viele verdienen mittlerweile zu wenig, um Rücklagen zu bilden. > Insbesondere wenn sie selber für andere Familienmitglieder sorgen. Insbesondere dann, wenn sie über ihren Verhältnissen leben. Was gefühlt 90% der Bevölkerung in Deutschland tut. Und dann wundert sie sich, dass die oberen 10% das ganze Vermögen mehr oder weniger ins Haus getragen bekommen. Bernd W. schrieb: > Desweiteren muss man es sich nicht mit der eigenen Familie "verscherzt" > haben, um ein schlechtes Gefühl dabei zu haben, von denen Hilfe > anzunehmen. Das schlechte Gefühl ist ein persönliches Problem, was vielleicht darauf basiert, dass man selbst nie so hilfsbereit wäre. Soziales Leben basiert auf dem Prinzip der Beidseitigkeit. Ohne ein Geben und Nehmen funktioniert menschliches Zusammenleben nicht. Und in aller Regel funktioniert das sehr gut, gerade innerhalb der Familie. Dass es Konflikte gibt, bedeutet übrigens nicht, dass Zusammenleben nicht funktioniert oder gar "unerträglich" wird. Bernd W. schrieb: > Wer private Hilfe annimmt, ist auch irgendwie dazu > gezwungen, sich am Lebensstil dieser Leute zu beteiligen bzw. den > Wertekanon dieser Leute anzunehmen. Den hast Du dir aber nicht selber > ausgesucht. Das wird auf Dauer unerträglich. Unerträglich wird das nur bei absoluter Intoleranz gegenüber den Werten der anderen, was auch Bernd W. schrieb: > Für Behörden gilt. Bernd W. schrieb: > Insofern kann ich jeden verstehen, der irgendwie versucht, von der > Grundsicherung wegzukommen. Sogar, wenn er dafür kriminell wird. Was auch nur zeigt, wie weit man sich mit dem persönlichen Wertesystem vom gesellschaftlichen Zusammenleben abgrenzt. Bernd W. schrieb: > Insbesondere meine ich, dass man dafür sorgen muss, dass die "Eliten" > zwangsweise stärker dazu herangezogen werden müssen, von ihrem > Erwirtschafteten abzugeben. Noch stärker als jetzt schon? Immerhin ist Kapital in Deutschland schon deutlich höher besteuert als normales Einkommen. Bernd W. schrieb: > weil sie die Tendenz dazu haben, ihren > vorhandenen Vorteil immer weiter auszubauen (Der Teufel sch* immer auf > den größten Haufen). Nein, es sieht er so aus, dass alle anderen die Tendenz zeigen, alles zu meiden, was irgendwie Vermögen aufbauen könnte. Und irgend jemand muss auf der anderen Seite sitzen, um diese "Abfallprodukte" aufzunehmen, zu bündeln und zu kanalisieren. Nur so ist für die Leute, die kein Vermögen haben möchten (ob bewusst oder unbewusst sei mal dahin gestellt), überhaupt ein solcher Reichtum wie es in Deutschland auch Arbeitslosen zusteht möglich. Bernd W. schrieb: > Der Effekt ist so gefährlich, dass es vieleicht sogar Wichtig ist, den > Eliten etwas wegzunehmen, auch wenn man damit nichts anfangen kann, > sondern das weggenommene nur vernichtet. Nur damit diese nicht zu weit > abheben. Damit würde man extreme Armut für alle bewirken. Außer für die "Eliten", weil denen immer Mittel und Wege offen stehen, um relativ viel Wohlstand zu behalten. Bei anderen Gesellschaftsformen hat man das über Jahrhunderte beobachten können. Das schöne am Kapitalismus ist, dass man nicht irgend einer "Elite" angehören muss, um sich Vermögen aufzubauen und sich materiellen Wohlstand zu sichern. Für den einfachen Mann wurde bisher jedenfalls noch keine bessere Gesellschaftsform gefunden. Bernd W. schrieb: > Jeder sollte also für sich überdenken, ob seine instinktive > Gerechtigkeitsvorstellung "Wer mehr leistet, soll auch mehr bekommen" > wirklich Zielführend in seinem Sinne ist, und wieweit er davon abweichen > sollte und kann. Dieses Modell hat noch nie gestimmt. Es ist sogar völlig falsch. Wer denkt, nur durch die eigene Leistung Wohlstand zu bekommen, hat die Welt nicht begriffen. Er muss die Produktivität von Menschen, Maschinen oder Computern nutzen. Wenn man sich da geschickt anstellt, muss man keine große Leistung bringen. Die muss man nur liefern, wenn andere diese Produktivität für ihren Wohlstand nutzen.
Minefield und wieder sein Sermon voller gequirlter Scheiße wie gut der und stabil Kapitalismus im Vergleich zum Kommunismus funktionert. Aktuell haben wir eine Vermögenkrise, die Schulder vermögen nicht mehr die Zinsen zu bedienen und es finden sich auch kaum neue Schulder. Schulden des einen, Vermögen der anderen, Summe gleich Null. Um die Systemkrise zu lösen, wird man nicht um einen Schulden- und damit einen Vermögensschnitt herumkommen, macht man heute ja schon dauernd, nur auf Kosten des einfachen Volkes, die Reichen hat man bis jetzt aus Lobbygründen noch nicht zur Kasse gebeten, was aber nicht aufgeht, da die Vermögen bei den paar Superbonzen astronomische Dimensionen erreicht haben.
@ Big Boost (Gast) du bist wohl so ein erfolgreicher Verfechter des gelobten Ideals > Kommunismus .... und noch dazu in der Rolle eines Schuldners? Dann kann ich deine Ansage auch ganz gut verstehen! Minefields verstand nicht ? Bernd W. schrieb: >> Insbesondere meine ich, dass man dafür sorgen muss, dass die "Eliten" >> zwangsweise stärker dazu herangezogen werden müssen, von ihrem >> Erwirtschafteten abzugeben. > Noch stärker als jetzt schon? Immerhin ist Kapital in Deutschland schon > deutlich höher besteuert als normales Einkommen. lies vllt. dazu mal meinen Standpunkt > Autor: Niemand (Gast) Datum: 27.08.2015 14:56 1. Absatz nächster seltsamer Zusammenhang Bernd W. schrieb: >> Jeder sollte also für sich überdenken, ob seine instinktive >> Gerechtigkeitsvorstellung "Wer mehr leistet, soll auch mehr bekommen" >> wirklich Zielführend in seinem Sinne ist, und wieweit er davon abweichen >> sollte und kann. Minefields schrieb dazu > Dieses Modell hat noch nie gestimmt. Es ist sogar völlig falsch. Wer > denkt, nur durch die eigene Leistung Wohlstand zu bekommen, hat die Welt > nicht begriffen. Er muss die Produktivität von Menschen, Maschinen oder > Computern nutzen. Wenn man sich da geschickt anstellt, muss man keine > große Leistung bringen. Die muss man nur liefern, wenn andere diese > Produktivität für ihren Wohlstand nutzen. es war wohl schn etwas zu viel des ganzen Textes davor - das verstehe wer wolle, .... oder meinst du: nicht eigene Arbeit sondern die der mit eigenen Angestellten > fremdbeauftragten Subs schafft den nötigen persönl. Wohlstand? Nur nichts selber machen, alles nur über Ein- und Verkauf abwickeln? Also praktisch wie jede Zeitarbeitsbude oder Ing.Büro u.ä. Modelle?
Big Boost schrieb: > Minefield und wieder sein Sermon voller gequirlter Scheiße wie gut > der und stabil Kapitalismus im Vergleich zum Kommunismus funktionert. Du hast meine volle Zustimmung. Die Beiträge von Minefields zu lesen ist echt eine Zumutung, das macht mich latent aggressiv.
Big Boost schrieb: > Aktuell haben wir eine Vermögenkrise, die Schulder vermögen nicht mehr > die Zinsen zu bedienen und es finden sich auch kaum neue Schulder. > Schulden des einen, Vermögen der anderen, Summe gleich Null. Und der Kapitalismus als selbst regelndes System hat darauf eine Antwort. Null Zinsen. Funktioniert prima. Kapitalismus hat nicht nur etwas mit Fremdkapital zu tun, sondern vor allem mit Eigenkapital. Das ist von dem Problem überhaupt nicht betroffen, weil es dort um reale Werte geht. Big Boost schrieb: > Um die > Systemkrise zu lösen, wird man nicht um einen Schulden- und damit einen > Vermögensschnitt herumkommen Auch darauf gibt es im selbst regelnden System eine Antwort: Inflation. Das ist ein permanenter "Schulden- und Vermögensschnitt". Im Moment sieht es aber eher so aus, als wäre die Geldmenge zu klein, weil in der Finanzkrise eine Menge Buchgeld vernichtet wurde. Also gibt es auch keine Inflation. Big Boost schrieb: > Kosten des einfachen Volkes, die Reichen hat man bis jetzt aus > Lobbygründen noch nicht zur Kasse gebeten, was aber nicht aufgeht, da > die Vermögen bei den paar Superbonzen astronomische Dimensionen erreicht > haben. Die Reichen sind deshalb nicht betroffen, weil sie das Spiel kapiert haben und ihr Geld so anlegen, dass sie gegen Inflation geschützt sind. Das kann jeder. Aber der typisch dumme Deutsche Michel legt sein Geld lieber aufs Sparkonto, wo es langsam aber sicher von selbst aufgezehrt wird. Da kann man wirklich nur sagen: Selbst Schuld. Was soll man denn noch machen, außer ständig an die Leute zu appelieren, ihr Geld mal vernünftig in die Realwirtschaft einzubringen? Niemand schrieb: > es war wohl schn etwas zu viel des ganzen Textes davor - das verstehe > wer wolle, .... oder meinst du: nicht eigene Arbeit sondern die der mit > eigenen Angestellten > fremdbeauftragten Subs schafft den nötigen > persönl. Wohlstand? Jeder, der Waren aus China kauft, profitiert ja schon von der Ausbeutung anderer Menschen. Der Wohlstand im Westen (auch der Hartz-IV-Empfänger die als Single eine größere Wohnung bekommen als eine ganze chinesische Arbeiterfamilie) basiert auf der Ausbeutung der Schwellenländer. Hier braucht also keiner den Moralapostel spielen. Niemand schrieb: > Nur nichts selber machen, alles nur über Ein- und Verkauf abwickeln? > Also praktisch wie jede Zeitarbeitsbude oder Ing.Büro u.ä. Modelle? Du denkst in viel zu engen Grenzen. Im Prinzip basiert fast jedes Geschäft auf dem Prinzip. Bei Handel ist es ja noch sehr offensichtlich. Aber jeder Industriebetrieb funktioniert nach dem Prinzip. Die Wertschöpfung der Arbeiter muss höher sein als ihr Lohn. Bei Konzernen ist die Fertigungstiefe inzwischen teilweise lächerlich niedrig. Im Prinzip wird fast alles eingekauft (wegen der Marktmacht geht das sehr billig) und nur noch ein paar triviale Montageschritte ausgeführt. Die Betriebe sind so sehr auf höchste Wertschöpfung bei minimalen Aufwand optimiert. Ein Ingenieursdienstleister ist was das angeht wirklich noch am untersten Ende der Nahrungskette, weil die Wertschöpfung pro Arbeitnehmer wirklich nicht sehr hoch ist. Ein Montagemitarbeiter in der "Produktion" eines Großkonzerns macht da viel mehr. Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb: > Du hast meine volle Zustimmung. Die Beiträge von Minefields zu lesen ist > echt eine Zumutung, das macht mich latent aggressiv. Offensichtlich gefällt dir es aber, sonst würdest du es wohl nicht lesen.
Claymore meinte > Jeder, der Waren aus China kauft, profitiert ja schon von der Ausbeutung > anderer Menschen. wo wäre da der Unterschied zu Produkten aus DE oder West- / Ost-Europa? Oder zeige mir die gleichen Produkte aus heimischer Produktion, also dass man eine Wahl hätte > z.B. PC-Technik! Zur Wende wurde der größte Teil der ostdeutschen Wirtschaftr platt gemacht, das wirtschaftl. Elend in den NBL ist durch Lobbyismus entstanden, genau dem Gleichen der die Wirtschaft hier weiter abwärts drängt! Noch dazu expandieren große deutsche Firmen nach China und Fern-Ost, warum wohl? > Der Wohlstand im Westen (auch der Hartz-IV-Empfänger die als Single eine > größere Wohnung bekommen basiert auf Abgaben in dem Land hier, aus der Wirtschaft und Umverteilung in DE > als eine ganze chinesische Arbeiterfamilie) basiert auf der Ausbeutung > der Schwellenländer. Wenn du hier Wohlstand mit gerade mal geregelt Überleben gleichsetzt, denn das Dasein nicht arbeitstätiger Menschen hat nichts mit Wohlstand zu tun! Das ist dem Umstand geschuldet, dass der Produktionsstandort Deutschland abgewirtschaftet wurde, durch die Größen, die sich dafür den Wohlstand auch gegen das nationale Gewissen ganz dicke leisten können! Weil Arbeitskräfte nur noch als Billglöhner akzeptiert werden, Grenzöffnung gen Osten und ringsherum! > Hier braucht also keiner den Moralapostel spielen. Meinen letzten Satz hast sicherlich kapiert? Damit ist dein Vorwurf ad Akta gelegt! > Du denkst in viel zu engen Grenzen. Im Prinzip basiert fast jedes > Geschäft auf dem Prinzip. Bei Handel ist es ja noch sehr offensichtlich. > ...... > Die Betriebe sind so sehr auf höchste Wertschöpfung bei minimalen > Aufwand optimiert. > Ein Ingenieursdienstleister ist was das angeht wirklich noch am > untersten Ende der Nahrungskette, weil die Wertschöpfung pro > Arbeitnehmer wirklich nicht sehr hoch ist. du hast vom Geschäft deren keinen wirklichen Plan! Oder willst du hier nur eine Rechtfertigung für dieses Geschmeiß? > Ein Montagemitarbeiter in der "Produktion" eines Großkonzerns macht da > viel mehr. Es gibt auch Montage-Produktionsarbeiter in Großbetrieben die als Leih- und Zeitkfräfte mehr erwirtschaften weil leisten als der gleiche MA festangestellt!
Niemand schrieb: > wo wäre da der Unterschied zu Produkten aus DE oder West- / Ost-Europa? Kein Großer, außer dass es den Leuten schlechter geht. Niemand schrieb: > Oder zeige mir die gleichen Produkte aus heimischer Produktion, also > dass man eine Wahl hätte > z.B. PC-Technik! Weil keiner diese Preise bezahlen möchte. Niemand schrieb: > Zur Wende wurde der größte Teil der ostdeutschen Wirtschaftr platt > gemacht, Das kommunistische Gebilde kann man nicht als "Wirtschaft" bezeichnen. Es gab keine ostdeutsche Wirtschaft, die plattgemacht werden konnte. Niemand schrieb: > Noch dazu expandieren große deutsche Firmen nach China und Fern-Ost, > warum wohl? Der Grund ist einfach: Es gibt dort einen riesigen Markt. Umgekehrt expandieren chinesische Firmen ja auch massiv in Westeuropa, aus den gleichen Gründen. Niemand schrieb: > basiert auf Abgaben in dem Land hier, aus der Wirtschaft und > Umverteilung in DE Die Wirtschaft, die nur mit teuren Exporten und billigen Importen funktioniert. Niemand schrieb: > Wenn du hier Wohlstand mit gerade mal geregelt Überleben gleichsetzt, > denn das Dasein nicht arbeitstätiger Menschen hat nichts mit Wohlstand > zu tun! Nein. Wohlstand hat etwas mit rechtlicher, wirtschaftlicher und politischer Sicherheit, hygienische Bedingungen, Medizinischer Versorgung und Lebensqualität zu tun. Und da gibt es nur einige wenige Staaten, die besser als Deutschland sind. Ob Hartz-IV oder Millionär macht da keinen großen Unterschied mehr. Niemand schrieb: > Das ist dem Umstand geschuldet, dass der Produktionsstandort Deutschland > abgewirtschaftet wurde, durch die Größen, die sich dafür den Wohlstand > auch gegen das nationale Gewissen ganz dicke leisten können! Die industrielle Produktion in Deutschland befindet sich im Moment auf höchstem Niveau. Keine Ahnung wie du auf so einen Unsinn wie "abgewirtschaftet" kommst. Niemand schrieb: > du hast vom Geschäft deren keinen wirklichen Plan! Du hast offensichtlich keine Ahnung, welche Wertschöpfung so ein typischer Arbeiter bringt. Im besten Fall ist eine Wertschöpfung von 1000 Euro pro Stunde erreichbar. Niemand schrieb: > Es gibt auch Montage-Produktionsarbeiter in Großbetrieben die als Leih- > und Zeitkfräfte mehr erwirtschaften weil leisten als der gleiche MA > festangestellt! Die größte Wertschöpfung wird aber beim produzierenden Betrieb hängen bleiben und nicht bei der Leiharbeitsfirma.
@ Claymore (Gast) ganz schöner unüberlegter Unsinn Nur ein paar sehr einfache Bsp.: > Das kommunistische Gebilde kann man nicht als "Wirtschaft" bezeichnen. > Es gab keine ostdeutsche Wirtschaft, die plattgemacht werden konnte. was weißt du von Wirtschaft und was kennst an politischen Systemen? 2. Bsp. >> Noch dazu expandieren große deutsche Firmen nach China und Fern-Ost, >> warum wohl? > Der Grund ist einfach: Es gibt dort einen riesigen Markt. für was bloß? > Umgekehrt expandieren chinesische Firmen ja auch massiv in Westeuropa, aus > den gleichen Gründen. dann bring mal ein paar Bsp. mit Fakten! > Nein. Wohlstand hat etwas mit rechtlicher, wirtschaftlicher und > politischer Sicherheit, hygienische Bedingungen, Medizinischer > Versorgung und Lebensqualität zu tun. das sind Standards und kein Wohlstand hier in DE! Welche Lebensqualität hat ein Hartz-IV-Empfänger bitte? Wo gibt es hier politische Sicherheiten und wo wirtschaftliche? Einen Putsch oder Revolte wird es hier so schnell nicht geben, politische Sicherheiten sehen wir an Bsp. Griechenland im vereinten Europa! > Und da gibt es nur einige wenige Staaten, die besser als Deutschland > sind. und die wären welche? >> Oder zeige mir die gleichen Produkte aus heimischer Produktion, also >> dass man eine Wahl hätte > z.B. PC-Technik! > Weil keiner diese Preise bezahlen möchte. Porsche und Mercedes werden hier also nicht gebaut und verkauft? Komisch, wenn ich dein Argument zerlege und umkehre finden sich doch massig Ungereimtheiten! > Die Wirtschaft, die nur mit teuren Exporten und billigen Importen > funktioniert. was exportieren wir als Deutsche denn so teuer? Na dann mal los mit deinen Bsp.! Nach den billigen Importen braucht man nicht zu fragen, das machen alle Nationen so! > Die industrielle Produktion in Deutschland befindet sich im Moment auf > höchstem Niveau. Keine Ahnung wie du auf so einen Unsinn wie > "abgewirtschaftet" kommst. nicht nur Sprüche klopfen > Bsp. bringen! Der Kohleerzbergbau im Ruhrgebiet floriert nach wie vor? wir bauen Flugzeuge, Schiffe + U-Boote wie Panzer + G36-Schrott massenhaft, weshalb gibt es dann so viele Arbeitslose hier in dem Land? Erzähl mal wo diese große deutsche Industrieproduktion stattfindet? Aber bitte nicht mit dem Pkw-Fzg.-Bau, denn Opel wurde an mehr als einem gr. Standort zu gemacht. > Du hast offensichtlich keine Ahnung, welche Wertschöpfung so ein > typischer Arbeiter bringt. Im besten Fall ist eine Wertschöpfung von > 1000 Euro pro Stunde erreichbar. wie bitte, ein Produktionsarbeiter ohne teure Maschinen bringt pro Std. max. 40 ... 60 Euro p. Std., an großen u. komplexen Produktionsmaschinen hat er keinen wirkl. Einfluß, nicht mal im Automobilbau! Es gibt keinen besten Fall, außer für Leute ohne Argumente! > Die größte Wertschöpfung wird aber beim produzierenden Betrieb hängen > bleiben und nicht bei der Leiharbeitsfirma. deinen Ausdrucksweise > wird aber so sein müssen < als ob du das verstehen würdest? Dann lies dir mal den Thread mit den Leasing-Fzg. durch, da stehen die selben schöngefärbten WerbeFloskeln drin wie du sie hier aus irgendwelchen Ahnungen und Vermutungen bringst! Ein festangestellter Produktionsarbeiter kostet weniger als ein Leiharbeiter als reine Lohnkosten - das ist Fakt! Jetzt soll nach deiner Meinung, ein dadurch teurerer Leiharbeiter immer noch billiger als sein Arbeistergebnis sein? Dann lohnt es sich ja gar nicht festangestellte Kräfte zu beschäftigen, wenn die Lohnkosten im Verhältnis zum Produktionsergebnis so gering wären, wie du behauptest!? Wo doch jeder hier weiß dass, die Industrie-Wirtschaft schon lange immer weiter aus DE abwandert wegen der zu hohen Lohnkosten. Z.B. Richtung Fernost, wie du ja auch nicht bestreitest! Mimms mit bitte nicht übel, aber deine Stammtischweisheiten überzeugen absolut nicht!
Niemand schrieb: > was weißt du von Wirtschaft und was kennst an politischen Systemen? Offensichtlich mehr als du. Niemand schrieb: > dann bring mal ein paar Bsp. mit Fakten! http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/EY_Studie_-_Chinesische_Unternehmenskaeufe_in_Deuutschland/$FILE/EY-Praesentation-MA-China-2015.pdf Niemand schrieb: > das sind Standards und kein Wohlstand hier in DE! Welche Lebensqualität > hat ein Hartz-IV-Empfänger bitte? Ja, die verwöhnten Deutschen mal wieder. Wenn man mal seinen Horizont über unser Land hinaus erweitert, dann stellt man ganz schnell fest, dass eine garantierte medizinische Versorgung, sauberes Wasser und Sozialleistungen, die zumindest zur Grundsicherung ausreichen, überhaupt kein Standard sind. Niemand schrieb: > Wo gibt es hier politische Sicherheiten und wo wirtschaftliche? Einen > Putsch oder Revolte wird es hier so schnell nicht geben, politische > Sicherheiten sehen wir an Bsp. Griechenland im vereinten Europa! Dich wird jedenfalls keiner für den Mist, den du hier erzählst, hinter Gittern stecken. In anderen Ländern wäre das nicht so. Niemand schrieb: > und die wären welche? Einige EU-Länder, vor allem in Skandinavien und Luxemburg, dann die Schweiz und vielleicht Kanada. Das war es dann so ziemlich. Niemand schrieb: > Porsche und Mercedes werden hier also nicht gebaut und verkauft? > Komisch, wenn ich dein Argument zerlege und umkehre finden sich doch > massig Ungereimtheiten! Ich habe ja nicht behauptet, dass es keine Produkte mehr gibt, die man in Deutschland wirtschaftlich herstellen kann. Unterhaltungselektronik fällt da nicht darunter, wobei es das ja auch nur in einigen Nischen gibt. Die Erklärung findest du übrigens weiter unten im Beitrag, das hängt nämlich von der Wertschöpfung pro Arbeitsstunde ab. Für Autos geben Leute auch viel mehr Geld aus als für einen Fernseher oder ein Smartphone. Außerdem hat die Fertigungstiefe in Deutschland schon sehr abgenommen. Niemand schrieb: > nicht nur Sprüche klopfen > Bsp. bringen! Der Kohleerzbergbau im > Ruhrgebiet floriert nach wie vor? wir bauen Flugzeuge, Schiffe + U-Boote > wie Panzer + G36-Schrott massenhaft, weshalb gibt es dann so viele > Arbeitslose hier in dem Land? Erst einmal: Es gibt sehr wenige Arbeitslose in diesem Land. Nach deiner Theorie müsste es Millionen mehr geben. Und dass Industrien zugrunde gehen heißt noch lange nicht, dass Deutschland abgewirtschaftet ist. Dafür gibt es andere Industrien, die florieren und deren Platz locker einnehmen. Die Rüstungsindustrie ist davon nur ein ganz kleiner Teil. Es ist übrigens noch nicht erwiesen, ob das G36 wirklich Schrott ist. Das sind im Moment nur Mutmaßungen. Niemand schrieb: > wie bitte, ein Produktionsarbeiter ohne teure Maschinen bringt pro Std. > max. 40 ... 60 Euro p. Std., an großen u. komplexen Produktionsmaschinen > hat er keinen wirkl. Einfluß, nicht mal im Automobilbau! Das wundert mich bei deinem begrenzten Wissen über die Wirtschaft gar nicht, dass du nicht begreifst, was Wertschöpfung ist. Wenn ein Arbeiter in einer Stunde ein Produkt zusammenschraubt, das 1000 Euro mehr wert ist als die Einzelteile (abzüglich Gemeinkosten und Abschreibung auf Maschinen natürlich), dann hat er die 1000 Euro als Wertschöpfung geleistet. Das ist Realität in manchen Bereichen. Dass er als Arbeiter davon nur einen geringen Teil sieht und dass auch die verrechneten Stundensätze geringer sind, ist ein völlig anderes Thema und das ist auch der Grund, wieso die Leiharbeitsfirma nicht wirklich an der Wertschöpfung beteiligt ist. Niemand schrieb: > Ein festangestellter Produktionsarbeiter kostet weniger als ein > Leiharbeiter als reine Lohnkosten - das ist Fakt! Und das ändert im Prinzip nichts an der Wertschöpfung, die er leistet, solange die Produktivität beider Mitarbeiter gleich ist. Niemand schrieb: > Jetzt soll nach deiner Meinung, ein dadurch teurerer Leiharbeiter immer > noch billiger als sein Arbeistergebnis sein? Das muss so sein, sonst würde das Unternehmen schon bei der Rohmarge Verluste schreiben. Und das macht kein Unternehmen, zumindest nicht dauerhaft. Niemand schrieb: > Dann lohnt es sich ja gar nicht festangestellte Kräfte zu beschäftigen, > wenn die Lohnkosten im Verhältnis zum Produktionsergebnis so gering > wären, wie du behauptest!? Im Prinzip ja, aber die Festanstellung hat so viele andere Vorteile, dass Leiharbeit nicht flächendeckend sinnvoll ist. Der Grund ist einfach die Produktivität, die bei einem gut eingearbeiteten Festangestellten höher ist. Niemand schrieb: > Wo doch jeder hier weiß dass, die Industrie-Wirtschaft schon lange immer > weiter aus DE abwandert wegen der zu hohen Lohnkosten. Z.B. Richtung > Fernost, wie du ja auch nicht bestreitest! Das gilt überall dort, wo die Wertschöpfung pro Arbeitsstunde nicht so hoch ist. Der Fall mit den 1000 Euro ist natürlich schon ein guter Fall. Es kann auch mal nur 50 Euro oder 20 Euro sein. Solche Arbeiten werden dann sinnvollerweise in Niedriglohnländer ausgelagert.
Niemand schrieb: > Ein festangestellter Produktionsarbeiter kostet weniger als ein > Leiharbeiter als reine Lohnkosten - das ist Fakt! Weiß nicht: Alle im Laufe der Zeit von Gewerkschaft und Betriebsrat ausgehandelten Boni.. Ersatz für kranke Leiharbeiter von der Leiharbeiterfirma, Personalabteilung anteilig, usw... > Dann lohnt es sich ja gar nicht festangestellte Kräfte zu beschäftigen, > wenn die Lohnkosten im Verhältnis zum Produktionsergebnis so gering > wären, wie du behauptest!? Leiharbeit nimmt zu. Die Fertigungstiefe bei den Automobilherstellern nimmt ab. > Porsche und Mercedes werden hier also nicht gebaut und verkauft? Ja. Keine neuen Mercedes-Werke in Deutschland. Was man hat, das hat man (am Bein). Aber gäbe keine Werke in Deutschland, es gäbe keinen Grund, in BW welche zu bauen. Claymore schrieb: > Wenn ein Arbeiter in einer Stunde ein Produkt zusammenschraubt, das 1000 > Euro mehr wert ist als die Einzelteile (abzüglich Gemeinkosten und > Abschreibung auf Maschinen natürlich), dann hat er die 1000 Euro als > Wertschöpfung geleistet. Das ist Realität in manchen Bereichen. Absurd. Die Wertschöpfung beträgt 1000EUR, aber der Arbeiter vom Band hat nur sehr wenig dazu beigetragen. Sonst könnten sich 50 Bandarbeiter, die dann pro Stunde 50.000EUR wertschöpfen, zusammentun und selbst eine Firma aufmachen. Wäre die Wertschöpfung dieser 50 Bandarbeiter real auch nur annähernd so hoch, so würden sie auch die Kredite für Maschinen bekommen. Überhaupt, wenn Bandarbeiter 1000EUR/h wertschöpfen, warum stellen wir dann nicht einfach ganz Deutschland ans Band? Meiner Ansicht nach hat die Wertschöpfung der Bandarbeiter in den letzten Jahrzehnten abgenommen. Je einfacher und monotoner die Tätigkeit, desto geringer die Wertschöpfung. > Erst einmal: Es gibt sehr wenige Arbeitslose in diesem Land. Nach deiner > Theorie müsste es Millionen mehr geben. Gibt es doch. Man hat nur die Zählweise in den letzten 30 Jahren immer wieder angepasst, so dass die Zahl konstant geblieben ist. Das Arbeitsamt schickt Dir als Firma gern beliebig Leute kostenlos oder 1EUR, damit die erstmal aus der Statistik sind. Im Laufe der Zeit hat sich sogar das allgemeine Verständnis des Begriffs "arbeitslos" geändert. Anders formuliert: In Deutschland hat die Zahl der Menschen, die nicht von ihrerm Arbeitslohn leben können, zugenommen. Das mag nicht ausschließlich am Arbeitsmarkt liegen, aber meiner Ansicht nach zum größten Teil schon. Man sieht es an den verschwundenen Berufen mit niedriger Qualifikation. > Und dass Industrien zugrunde gehen heißt noch lange nicht, dass > Deutschland abgewirtschaftet ist. Dafür gibt es andere Industrien, die > florieren und deren Platz locker einnehmen. Beispiele? Gestern Solar. Und das Gestern von morgen: Wind? Abbau von Kraftwerken und Industrieanlagen... Können wir auf eine Rendite aus der Bildung hoffen? Ernsthaft, welche werteschaffenden Industriezweige sollen das sein, die nicht innerhalb weniger Stunden aus Deutschland heraus verlagert werden können? > Im Prinzip ja, aber die Festanstellung hat so viele andere Vorteile, > dass Leiharbeit nicht flächendeckend sinnvoll ist. Der Grund ist einfach > die Produktivität, die bei einem gut eingearbeiteten Festangestellten > höher ist. Wenn der eingearbeitete Leiharbeiter nur günstig genug ist, dann lohnt er sich auch. Auf jeden Fall ist er günstiger als ein 50jähriger Bandarbeiter, der seit 30Jahren IGM-Gehaltsteigerungen, Betriebsrente und sonstiges angesammelt hat. Und ein Bandarbeiter, den ich heute in Deutschland auf IGM einstelle, um ihn 30 Jahre nur am Band zu lassen, der ist in 30 Jahren auch viel zu teuer. Man muss es eben anderweitig kompensieren...
@ Claymore, du glaubst weil du einen Link gefunden hast und hier einstellst hast du die Wirtschaft kapiert und erklärt? Was steht denn in dem Link drin, wo sind die chinesischen Firmen die hier jetzt die ganzen großen Firmen aufgekauft haben? Unüberlegter Zinober! Mit dem Quark hier > Wenn ein Arbeiter in einer Stunde ein Produkt zusammenschraubt, das 1000 > Euro mehr wert ist als die Einzelteile (abzüglich Gemeinkosten und > Abschreibung auf Maschinen natürlich), dann hat er die 1000 Euro als > Wertschöpfung geleistet. Das ist Realität in manchen Bereichen. welches Produkt sollte das wohl bitte sein, und die Kosten des Materials sind natürlich Peanuts, die Kosten der Produktionsstätte sind natürl. auch 0, die Kosten der Entwicklung und der Vermarktung + Vertrieb sind natürl. auch nichts -> Auf welcher Schule hast du sowas bitte gelernt? In 1 Std. kann ein Produktionsarbeiter keine Wertschöpfung höher dem eines Ings. oder Planers oder weiß der Geier wem höher qualifizierten bringen! Nur unter der Ausnutzung von automatisierter Technik! Da braucht man gar nicht drüber zu überlegen, die Theorie und Praxis gibt es so nicht, nicht mal im Fzg.- oder Sondermaschinenbau. Der Materialeinsatz und die Produktionskosten sind nicht so gering dass in 60 Minuten ein Produkt seinen Wert um 1000 als Summe der Einzelkosten übersteigt, ohne weitere Kosten oder Umstände gebunden zu haben. Das geht nur in automatisierter Fertigung wenn überhaupt, und da hat der Produktionsarbeiter keinen wirkl. Anteil, außer als Maschinenbediener oder Wartungs- EinstellungsMensch! Aber drisch weiter so deine Phrasen, es zeigt nur den geistigen Horizont dessen was dahinter steht! Dann bringt er hier die Ausnahmeländer als Vergleich für Zentraleuropa, abgesehen von der Schweiz. > Ja, die verwöhnten Deutschen mal wieder. wie alt bist du überhaupt Jüngling, dass du hier solche Parolen abziehen darfst? > Wenn man mal seinen Horizont über unser Land hinaus erweitert, plötzlich unser Land, oben drüber sprichst du über die Deutschen wie über Fremde > verwöhnte Deutsche! > dann stellt man ganz schnell fest, dass eine garantierte medizinische > Versorgung, sauberes Wasser und Sozialleistungen, die zumindest zur > Grundsicherung ausreichen, überhaupt kein Standard sind. Willst du uns hier in Zentraleuropa womit bitte vergleichen - mit Afrika? Die Standards hier haben die Menschen über Jahrzehnte geschaffen, da war an dich noch gar nicht zu denken. Auf dem Niveau kannst du vllt. in einer Mittelschule weiter diskutieren, dort wissen die jungen Menschen noch nichts davon was du so erzählst! > Das wundert mich bei deinem begrenzten Wissen über die Wirtschaft gar > nicht, dass du nicht begreifst, was Wertschöpfung ist. zerlege mal das Wort in seine Bestandteile > Wert und schöpfen, dann verstehste vllt. auch deinen Irrsinn! Welchen Wert erbringt der FachArbeiter in einer Std. und woher schöpft er diesen? Nur weil du denkst mit Mathematik bischen gesegnet zu sein weißt du was Wertschöpfung ist? Ein Baufacharbeiter der Großgeräte bedient Bagger oder ganze GroßGerätekomplexe, hat keine solche Wertschöpfung als Steuermann auf dem "Dampfer", weil die BetriebsStd. seines Werkzeuges 100x höher liegt als das was er da mit seinen Hebeln lenkt und schafft! Das Gleiche bei einer Produktionsanlage - aber bei dir ist das ja Utopie, weil du weißt das ja besser! > Dass er als Arbeiter davon nur einen geringen Teil sieht und dass auch > die verrechneten Stundensätze geringer sind, ist ein völlig anderes > Thema na und welches denn bitte! > und das ist auch der Grund, wieso die Leiharbeitsfirma nicht wirklich an > der Wertschöpfung beteiligt ist. hast du auch noch andere Phrasen als deine sogenannte Wertschöpfung? Das wird mir mit dir hier zu bunt, geh noch ein paar Jahre und lerne aus Erfahrung!
abc schrieb: > Absurd. Die Wertschöpfung beträgt 1000EUR, aber der Arbeiter vom Band > hat nur sehr wenig dazu beigetragen. Genau das habe ich doch gesagt. abc schrieb: > Sonst könnten sich 50 Bandarbeiter, > die dann pro Stunde 50.000EUR wertschöpfen, zusammentun und selbst eine > Firma aufmachen. Genau das sage ich doch auch. Das ist der Grund, wieso eine Leiharbeitsfirma oder ein Lohnfertiger (siehe Foxconn/Apple) keine so hohe Wertschöpfung erzielen kann. abc schrieb: > Überhaupt, wenn Bandarbeiter 1000EUR/h wertschöpfen, warum > stellen wir dann nicht einfach ganz Deutschland ans Band? Weil es nicht genügend Produkte gibt, bei der man diese Wertschöpfung erzielen kann. abc schrieb: > Gibt es doch. Man hat nur die Zählweise in den letzten 30 Jahren immer > wieder angepasst, so dass die Zahl konstant geblieben ist. Wenn man umgekehrt auf Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und Durchschnittslohn schaut, dann sieht das aber ganz anders aus. abc schrieb: > Anders formuliert: In Deutschland hat die Zahl der Menschen, > die nicht von ihrerm Arbeitslohn leben können, zugenommen. Wenn das stimmen sollte (ich bezweifle es sehr), dann liegt das nicht am Arbeitsmarkt, sondern an Veränderungen innerhalb der Gesellschaft. Mehr Singles, mehr alleinerziehende Eltern, weniger Unterstützung innerhalb der Familien. abc schrieb: > Man sieht es an den verschwundenen Berufen mit > niedriger Qualifikation. Verschwunden sind sie allenfalls aus deinem Blick. abc schrieb: > Ernsthaft, welche werteschaffenden Industriezweige > sollen das sein, die nicht innerhalb weniger Stunden aus Deutschland > heraus verlagert werden können? Maschinenbau, Automobil, Chemie, Pharma. Trotz gesunkener Fertigungstiefe werden dort immer mehr Leute beschäftigt und es bleibt immer mehr Geld übrig, um andere Branchen wie Tourismus und das Gesundheitswesen (das sind nach Anzahl der Beschäftigten die größten Branchen in Deutschland) mit zu tragen. Das geht nur wegen der erwähnten hohen Wertschöpfung eines Produktionsmitarbeiters. abc schrieb: > Wenn der eingearbeitete Leiharbeiter nur günstig genug ist, dann lohnt > er sich auch. Auf jeden Fall ist er günstiger als ein 50jähriger > Bandarbeiter, der seit 30Jahren IGM-Gehaltsteigerungen, Betriebsrente > und sonstiges angesammelt hat. Und ein Bandarbeiter, den ich heute in > Deutschland auf IGM einstelle, um ihn 30 Jahre nur am Band zu lassen, > der ist in 30 Jahren auch viel zu teuer. Man muss es eben anderweitig > kompensieren... Das Verhältnis von Kosten und Produktivität ist entscheidend. Bei einem Kauf schaut man ja auch auf das Preis-Leistungsverhältnis. Eine hohe Wertschöpfung hilft dabei natürlich. Es macht mehr Sinn sich Gedanken zu machen, ob ich aus den 1000 Euro Wertschöpfung nicht irgendwie 1200 Euro machen kann anstatt darüber nachzudenken, ob mich der Arbeiter nun 50 oder 100 Euro kostet. Niemand schrieb: > du glaubst weil du einen Link gefunden hast und hier einstellst hast du > die Wirtschaft kapiert und erklärt? > Was steht denn in dem Link drin, wo sind die chinesischen Firmen die > hier jetzt die ganzen großen Firmen aufgekauft haben? > Unüberlegter Zinober! Du wolltest Fakten haben, ich habe Fakten geliefert. Ich kann nichts dafür, dass die Fakten nicht deinen Wünschen entsprechen. Aber sie entsprechen meiner Argumentation. Niemand schrieb: > welches Produkt sollte das wohl bitte sein, und die Kosten des Materials > sind natürlich Peanuts, die Kosten der Produktionsstätte sind natürl. > auch 0, die Kosten der Entwicklung und der Vermarktung + Vertrieb sind > natürl. auch nichts -> > Auf welcher Schule hast du sowas bitte gelernt? Welchen Teil des Satzes "abzüglich Gemeinkosten" hast du denn nicht verstanden? Das habe ich doch sogar noch ergänzt, um Missverständnisse auszuschließen. Eigentlich ist es ja selbstverständlich. Es tut mir Leid, aber ich kann nichts dafür, wenn du aufgrund fehlenden Wissens meinen Beiträgen nicht folgen kannst. Das Prinzip funktioniert bei sehr vielen Produkten "Made in Germany" egal ob Auto oder Sondermaschine. Die 1000 Euro sind, wie ich ja erwähnt habe, recht hoch gegriffen, um das Prinzip zu veranschaulichen. Solche Werte werden außerdem natürlich niemals über die ganze Produktpalette erreicht. Das ist ein Beispiel, das ich persönlich kenne, ich aber nicht mehr Details sagen darf (man würde es mir sowieso nicht glauben). Aber selbst wenn es in anderen Fällen nur 200 Euro sind, ist das Prinzip nicht falsch. Niemand schrieb: > In 1 Std. kann ein Produktionsarbeiter keine Wertschöpfung höher dem > eines Ings. oder Planers oder weiß der Geier wem höher qualifizierten > bringen! Nur unter der Ausnutzung von automatisierter Technik! Die Automatisierung ist dabei natürlich berücksichtigt. Ein Ingenieur oder Planer bringt für sich keine wirkliche Wertschöpfung. Ein Ingenieurbüro bekommt doch nur seinen Stundensatz, egal ob man mit dem entwickelten Produkt hinterher Verluste schreibt oder Milliarden verdient. Natürlich entsteht die Wertschöpfung nur dann, wenn alle Zahnräder zusammenspielen. Ein Auftragsfertiger hat ja auch keine Wertschöpfung. Siehe Apple/Foxconn. Apple hat es geschafft, die Wertschöpfung pro Fertigungsmitarbeiter auf unendlich zu steigern. Das funktioniert nicht überall, aber die Tendenz sieht man überall. Reduktion der Fertigungstiefe, um die maximale Wertschöpfung pro Fertigungsmitarbeiter zu erreichen. Niemand schrieb: > Willst du uns hier in Zentraleuropa womit bitte vergleichen - mit > Afrika? > Die Standards hier haben die Menschen über Jahrzehnte geschaffen, da war > an dich noch gar nicht zu denken. Ich vergleiche gerne Menschen mit Menschen. Da gibt es für mich keine Schubladen. Und dass du einen wesentlichen Beitrag an der Schaffung von Wohlstand geleistet hast, kannst du mir nicht erzählen. Niemand schrieb: > plötzlich unser Land, oben drüber sprichst du über die Deutschen wie > über Fremde > verwöhnte Deutsche! Wenn du jetzt wirklich jedes Wort auf die Goldwaage legen willst, dann ersetze "unser Land" mit "Land in dem du lebst". Niemand schrieb: > Das Gleiche bei einer Produktionsanlage - aber bei dir ist das ja > Utopie, weil du weißt das ja besser! Du hast es eben nicht begriffen. Fakt ist, dass man auch mit 0 Produktionsmitarbeitern Wertschöpfung betreiben kann. Oder mit einem in einer Stunde 1000 Euro. Das geht aber nur, wenn man andere für sich arbeiten lässt. Dann kann man auch als einzelner Mensch Millionen verdienen. Und auf nichts anderes wollte ich hinaus.
As-I-Roved-Out schrieb: > Ggf. Auch mal auf solche Recruiter etc zugehen. Immer noch besser als > nicht vorankommen. An gute Recruiter habe ich die Erwartungshaltung, dass sie am Profil erkennen, was a) der Kunde will und b) der potenzielle Kandidat tut, um dann gezielt Passende anzusprechen. Bei mir ist das z.B. eindeutig Hardware. Leider bekommt man aber fast ausschließlich streubombenartige Nachrichten mit allem Möglichen, sodass ich mir dann raussuchen muss, ob die Stelle passt oder nicht. Die Nachrichten lassen auch oft erkennen, dass sie nicht an mich alleine gehen, sondern an viele andere mit versendet wurden und sich der Schreiber keine Mühe gemacht hat, etwas abzugleichen. Solche Anbieter landen bei mir, und vielen anderen Consultants auch, früher oder später auf dem Spamblocker, weil die Verfolgung dieser Anfragen einfach zu ineffektiv ist. Nur wenige Recruiter und Agenturen sind offenbar in der Lage, zielsicher zu suchen und diese sind es, die ich mir merke. Deren mails öffne ich und diese empfehle ich an andere Consultants weiter. Und diese sind es auch, die ich präferiert kontaktiere, wenn ich als Projektleiter in einem Projekt stecke, wo ich Aufgaben für meinen Kunden nach Draußen geben muss und aufgefordert bin, Anforderungen zu formulieren und Profile von potenziellen Kandidaten zu suchen oder suchen zu lassen. Mit der Zeit bekommt man als Consultant ein Bild von den Agenturen und Recruitern, weil man sie von zwei Seiten sieht. Wer bei der Kandidatensuche oberflächlich und schnell agiert, der vermittelt mir nicht den Eindruck, dass er es mit meinen Anforderungen ernst nimmt und zudem muss ich unterstellen, dass er mir den Besten nicht wird bringen können, weil er bei vielen guten Leuten auf dem Spamfilter steht oder zumindest nachrangig bearbeitet wird.
Bei der Suche nach Elektroingenieur bei den XING Stellenanzeigen ist mir folgende Stellenanzeige der Stadt Mühlheim an der Ruhr aufgefallen: Elektrohelfer Bezeichnung des Angebots: Elektrohelfer ... Anforderungen Voraussetzung: entsprechende Fachkenntnisse / Ausbildung zum Elektriker, Elektroingenieur oder Vergleichbares https://www1.muelheim-ruhr.de/buergerservice/soziales/muelheimer-arbeit/elektrohelfer/836
Ich schrieb: > Elektrohelfer > ... > Anforderungen > Voraussetzung: entsprechende Fachkenntnisse / Ausbildung zum Elektriker, > Elektroingenieur oder Vergleichbares Vielleicht nehmen sie ja auch einen Dr.-Ing.? Der kann beim Strippenziehen gleich das elektromagnetische Feld berechnen.
Ranjid schrieb: > Vielleicht nehmen sie ja auch einen Dr.-Ing.? Ist Dr.-Ing etwas vergleichbares zu einem Elektroingenieur? :-)
Ich schrieb: > Ranjid schrieb: >> Vielleicht nehmen sie ja auch einen Dr.-Ing.? > > Ist Dr.-Ing etwas vergleichbares zu einem Elektroingenieur? :-) Ja, wenn es ein Dr.-Ing. der Elektrotechnik ist.
Ranjid schrieb: > Ja, wenn es ein Dr.-Ing. der Elektrotechnik ist. Wo gibt es den Titel "Dr.-Ing. der Elektrotechnik"
Ich schrieb: > https://www1.muelheim-ruhr.de/buergerservice/soziales/muelheimer-arbeit/elektrohelfer/836 Wenn der Stundenlohn 25 Euro nicht unterschreitet, haben die sogar eine Chance jemanden zu finden. ;-b
denny schrieb: > Ranjid schrieb: > Ja, wenn es ein Dr.-Ing. der Elektrotechnik ist. > > Wo gibt es den Titel "Dr.-Ing. der Elektrotechnik" An der Universität.
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