Forum: Offtopic Bahnstrom - auf Bahnoberleitung pinkeln


von Christian B. (metalgurke)


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Ich hatte neulich wieder in der Zeitung gelesen, dass Jugendliche auf 
DB-Züge geklettert sind und von der Oberleitung einen Stromschlag 
bekommen haben. Weil das ständig passiert, hatte ich überlegt wie sich 
so etwas verhindern ließe. Da kam mir die Idee mit der Schutztrennung. 
Wenn es technisch realisierbar wäre, wäre es doch eine super Sache. Dann 
könnte man auch endlich wieder von der Brücke auf eine Oberleitung 
pinkeln, ohne das was passiert. Ok Scherz beiseite, diese Maßnahme würde 
Menschenleben retten.

Hab auch mal die Fakten gecheckt, Schutztrennung wird ja mit 
Trenntranformator realisiert. Soweit ich weiß, hält dieser Spannungen 
bis 4kV aus, die Bahn verwendet meines Wissens nach 15kV. Würde 
bedeuten, dass sich ein Trenntrafo erstmal nicht verwenden ließe. Aber 
sagen wir mal es würde einer entwickelt werden für Spannungen >15 kV, 
der zudem auch genug Leistung überträgt, also alle Randbedingungen 
erfüllt, dann wäre doch das Gefahrenproblem beseitig oder?

Soweit ich weiß benutzt die DB ja einen einphasigen Wechselstrom (16+2/3 
Hz, 15kV). Oberleitung besteht aus dem Fahrdraht(Hinleiter) und über die 
Räder/Schienen wird der Rückleiter gebildet. Hierbei wird der Strom zum 
kleinen Anteil ins Erdreich geleitet, der Rest gelangt über Kabel wieder 
zurück zur Speisequelle. Genau das könnte dann aber zum Problem werden. 
Da ja für die Schutztrennung auf der Sekundärseite kein 
Erdpotential/Masseverbindung sein darf! Würde man dieses Problem gelöst 
bekommen, sollte es doch theoretisch und praktisch klappen oder?

Was haltet ihr von meiner Idee? Oder mache ich gerade einen Denkfehler?
Also ich finde meine Idee gut :)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Da jeder Trafo Verluste hat, würde das, abgesehen von der Beschaffung 
der Trafos, richtig Geld kosten und das probiert die Bahn ja gerade, 
ihren Kunden abzunehmen, um noch mehr davon in die Rendite zu stecken. 
Kurz - vergiss es, die werden wegen der paar Spinner keinen Finger krumm 
machen.

Ausserdem geht das mit den Schienen als Rückleitung sowieso nicht, wie 
du schon bemerkt hast.

: Bearbeitet durch User
von Dieter S. (dolivo)


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Bei langen Leitungen, die mit Wechselstrom betrieben werden, ist die 
Kapazität eine wesentliche Größe. Es würde also auch mit Trenntrafo ein 
Strom fließen.

von Peter R. (pnu)


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Wesentlicher Punkt für die Wirkung der Schutztrennung ist die Isolierung 
des komplette Stromkreises gegen Erde.

Man bräucht also zwei Stromleitungen (Hin- Und Rückleitung) Und die auf 
vielen Kilometern bestens isoliert, schließlich führt jeder Kriechstrom 
an einem der Leiter dazu, dass der andre Potential relativ zur Erde 
bekommt.

Und solche Isolierung bei kV? (15?)

Da ist schon die Kapazität der Leitungen genügend Kopplung zur Erde hin, 
dass die Schutztrennung unwirksam wird.

Eine der Vorschriften zur Schutztrennung ist: trotzdem volle Isolierung. 
Die andre: Leistungsbegrenzung (im kW-Bereich?)

beides bei Bahnstrom weit weit weg von der Erfüllbarkeit.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Die Idee, Schienen gegen Erde zu isolieren (was man hier müsste) ist ... 
an Realitätsferne nur noch schwer zu überbieten.

von Claus M. (energy)


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Christian B. schrieb:
> dass Jugendliche auf
> DB-Züge geklettert sind und von der Oberleitung einen Stromschlag
> bekommen haben. Weil das ständig passiert,

Ständig wohl nicht. Ist wohl eher was für Darwin Award.

> Dann
> könnte man auch endlich wieder von der Brücke auf eine Oberleitung
> pinkeln,

Dinge, die die Welt braucht.


Viel Gefährlicher als hier ist es in GB, da ist neben den Schienen noch 
eine dritte Schiene die 750V führt. Eine viel größere Herausforderung 
für dumme Jugendliche.

von oldeurope O. (Gast)


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Selbst wenn das klappen würde, lägen die Schienen auf Spannung
wenn jemand auf die Leitung pisst.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Claus M. schrieb:
> Viel Gefährlicher als hier ist es in GB, da ist neben den Schienen noch
> eine dritte Schiene die 750V führt.

Das ist die Tube in London. Normale Eisenbahnen haben da 
selbstverständlich 'ne Oberleitung.

Eine Stromschiene gibt es hingegen auch bei diversen ÖPNV-Betreibern in 
Deutschland, so bei der S-Bahn in Hamburg und Berlin, und in Berlin auch 
bei der U-Bahn. Dort sogar bei vier von neun Linien* in einer von oben 
bestrichenen Form.

Das ist also auch da "viel Gefährlicher".

*) Schmalprofillinien 1-4. Die Breitprofillinien 5-9 bestreichen die 
Stromschiene von unten.

von Magic S. (magic_smoke)


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> Die Idee, Schienen gegen Erde zu isolieren (was man hier müsste)
> ist ... an Realitätsferne nur noch schwer zu überbieten.
Aber dann müßten die doofen Jugendlichen gar nicht mehr auf den Zug 
klettern, um ordentlich eine geballert zu bekommen. Einfach den 
Kesselwagen anfassen und bratzz zerfallen sie zu Asche.

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Christian B. schrieb:
> dass Jugendliche auf
> DB-Züge geklettert sind und von der Oberleitung einen Stromschlag
> bekommen haben.

Das nennt man natürliche Selektion. Lass ihnen doch den Spaß >:)

Die Oberleitungen sind mehr als ausreichend vor Berührung geschützt. Da 
braucht es nicht immer noch neue Schutzvorschriften, nur weil die 
Menschen immer dümmer werden.

Solche Idiotengesetze und dämliche Warnhinweise gibt es schon genug und 
es werden immer mehr :(

von Eddy C. (chrisi)


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Wenn ich mich recht erinnere, besitzt unsere Hackerbrücke in München, 
welche Hauptumschlagplatz für Besoffene ist, tatsächlich ein 
Schutzgitter, welches den Strahl erdet.

Ah, da haben wir es ja:

https://www.google.de/maps/@48.141986,11.548544,3a,75y,194.66h,90t/data=!3m6!1e1!3m4!1slqG_AbcmL_IsNDK6lE0XfQ!2e0!7i13312!8i6656?hl=de

Im Prinzip wäre es einfacher die Brücke zu isolieren. Aber das verträgt 
auch nur einen Fehler und wenn jemand auf den Isolator kotzt, wird halt 
nochmal alles (Würstl, Bröckerl) durchgebraten, sobald einer pinkelt. 
Das ist Oktoberfestromantik vom feinsten.

von Harald W. (wilhelms)


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Eddy C. schrieb:

> unsere Hackerbrücke in München,

Aha, ist das der Treffpunkt der Internethacker? :-)

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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von Jürgen F. (unterstrom)


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Hallo Christian,
dir gehts doch darum, dass man auf einen abgestellten Wagen klettern und 
die Oberleitung gefahrlos berühren kann.
Eine Schutztrennung mit gegen Erde isolierten Schienen (ob das machbar 
ist oder nicht) bringt da nichts. Wenn der Wagen auf der Schiene steht, 
liegt zwischen Wagen und Oberleitung Spannung an und beim Berühren 
krachts. Das ist ja gerade die Spannung, die auch die Motoren antreibt; 
die bleibt, ob mit oder ohne Trenntrafo.
Wenn Du an einem Trenntrafo den linken Zeigefinger ins linke 
Steckdosenloch stechst und den rechten in rechte bekommst Du einen 
gescheuert! Da mag der Trenntrafo trennen wie er will.
Das selbe passiert, wenn Du dich isoliert aufstellst und mit beiden 
Fingern in die Steckdose fasst.

Wie kommst Du drauf, dass Trenntrafos nur 4kV isolieren können? Das mag 
für die 220V Labortrafos zutreffen.
Die allermeisten Trafos der Übertragungsnetze von 6kV bis 400kV sind 
Trenntrafos!

Jürgen

von (prx) A. K. (prx)


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K. L. schrieb:
> nur weil die Menschen immer dümmer werden.

Die Neigung von Männern, sich aus den dusseligsten Gründen umzubringen, 
ist keineswegs neu. Aber da es mittlerweile aus der Mode gekommen ist, 
sich gegenseitig der Ehre wegen aufzuspiessen oder zu durchlöchern, 
verfällt man eben auf andere Massnahmen.

: Bearbeitet durch User
von Rick M. (rick-nrw)


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K. L. schrieb:
> Solche Idiotengesetze und dämliche Warnhinweise gibt es schon genug und
> es werden immer mehr :(

Diese Warntafeln sind für mache Bevölkerungsgruppen eher Einladungen.

Bitte nicht auf die Oberleitungen pinkeln!
Gute Idee!

Vorsicht Hochspannung - ah deshalb hängt die Leitung so hoch, mal gucken 
ob Strom drauf ist!

und es hat Zoooom gemacht

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Wenn dann einer auf die Schienen pisst und der andere auf die 
Oberleitungen, sind se beide tod. Doublekill, echt tragisch.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Und wem die 15kV nicht reichen, der läßt sich eben auf dem fahrenden Zug 
von der Tunnelwand köpfen.

Man kann Menschen nunmal nicht vor sich selber schützen.

von J. A. (gajk)


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OXI T. schrieb:
> Selbst wenn das klappen würde, lägen die Schienen auf Spannung
> wenn jemand auf die Leitung pisst.

Da bekommt die Redewendung "aufs falsche Gleis geraten" eine ganz andere 
Bedeutung...

von Klaus W. (mfgkw)


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Peter D. schrieb:
> Man kann Menschen nunmal nicht vor sich selber schützen.

Sollte man bei solchen auch gar nicht.
Es gibt sowieso schon zuwenig Auslese,..

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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A. K. schrieb:
> Die Neigung von Männern, sich aus den dusseligsten Gründen umzubringen,
> ist keineswegs neu.

Die blödesten Ideen fangen oft mit dem Satz an:"Halt mal mein Bier". :-)

: Bearbeitet durch User
von Claus M. (energy)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Claus M. schrieb:
>> Viel Gefährlicher als hier ist es in GB, da ist neben den Schienen noch
>> eine dritte Schiene die 750V führt.
>
> Das ist die Tube in London. Normale Eisenbahnen haben da
> selbstverständlich 'ne Oberleitung.

Das stimmt nicht! Ist in ganz Südengland verbreitet auch auf 
Überland-Strecken.

von Ernst O. (ernstj)


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Christian B. schrieb:
> Dann
> könnte man auch endlich wieder von der Brücke auf eine Oberleitung
> pinkeln, ohne das was passiert.

Das geht auch so, wenn die Brücke nur hoch genug ist. Die 
Oberflächenspannung der Flüssigkeit und die Reibunng mit der Luft sorgt 
dafür, dass der Srahl unterbrochen wird und schliesslich nur noch aus 
einzelnen Tropfen besteht.

Wie hoch dabei hoch genug ist, habe ich keine Lust auszuprobieren. Man 
könnte einen Dummy dafür bauen...

von U. B. (Gast)


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> Die Idee, Schienen gegen Erde zu isolieren (was man hier müsste) ist ...
> an Realitätsferne nur noch schwer zu überbieten.

Bei S- bzw. U-Bahnen mit Gleichstrom gibt es durch die Teilströme von 
Schiene über "Erde" zum Unterwerk prinzipiell Korrosion.
Deswegen wurde/wird bei Strecken ohne direkten Zutritt darauf geachtet, 
dass diese vagabundierenden Ströme wenigstens nicht zu gross werden.
Gewöhnlicher Gleisbett-Schotter z.B. leitet den Strom eben nicht 
perfekt.

Das hat dann den Effekt, dass das Schienenpotential gegen das ohnehin 
örtlich unterschiedliche "Erd"potential (noch weiter, als bei 
gewöhnlicher Verlegung) angehoben wird.

von Timm T. (Gast)


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Ernst O. schrieb:
> Wie hoch dabei hoch genug ist, habe ich keine Lust auszuprobieren.

Du kannst es ja mal an was Ungefährlicherem, etwa einem Weidezaun 
ausprobieren, bitte mit Versuchsprotokoll.

von Marek N. (Gast)


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Hm, ich denke grad mal laut nach: Bei vielen Röhrenschaltungen, die mit 
hohen Spannungen arbeiten, wir die Anode geerdet und man legt die 
Kathode hoch: z.B. Magnetron, Röntgenröhren, viele HF-Verstärker, manche 
Oszilloskope.
Ich frage mich daher, ob man bei der Bahn nicht auch die Oberleitung auf 
Erdpotenzial legen könnte. Dann müsste doch eigentlich nichts passiren, 
wenn man da drauf pinkelt.

von Ernst O. (ernstj)


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Timm T. schrieb:
> Du kannst es ja mal an was Ungefährlicherem, etwa einem Weidezaun
> ausprobieren, bitte mit Versuchsprotokoll.

Nö
will nicht

von Harald W. (wilhelms)


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Marek N. schrieb:

> Ich frage mich daher, ob man bei der Bahn nicht auch die Oberleitung auf
> Erdpotenzial legen könnte. Dann müsste doch eigentlich nichts passiren,
> wenn man da drauf pinkelt.

Aber irgendwie wäre das Reisen doch recht unbequem, wenn die Wagen
und die Lok mit den Rädern nach oben fahren würde.

von Falk B. (falk)


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@Marek N. (bruderm)

>Ich frage mich daher, ob man bei der Bahn nicht auch die Oberleitung auf
>Erdpotenzial legen könnte.

Mann O Mann, ein Knaller jagt den nächsten!

> Dann müsste doch eigentlich nichts passiren, wenn man da drauf pinkelt.

Dafür darf man dann die Schienen nicht mehr anfassen? Mensch Meier, 
denkt mal bitte 5 Minuten nach, bevor ihr was schreibt.

Wenn gleich ich das Experiment nicht live machen würde, glaube ich, dass 
ein Draufpinkeln auf die Oberleitung von einer Brücke überaus machbar 
ist, ohne Schaden davonzutragen. Ich war mal bei einer 
Beregnungssprüfung eines HV-Isolators dabei, da wurde auch mit 300-400kV 
getestet, der Sprühturm hatte vielleicht 5-7m Abstand und "pinkelte" aus 
geschätzt 100 Düsen einen feinen Regen auf den Isolator. Der Ableitstrom 
war ein paar Dutzend uA (ist aber unsicher, an den genauen Wert erinnere 
ich mich jetzt nicht). War jedenfalls erstaunlich wenig.

von Magic S. (magic_smoke)


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> Ich frage mich daher, ob man bei der Bahn nicht auch die Oberleitung auf
> Erdpotenzial legen könnte.
Kannst Du. Dann macht es Bumm, Dein Kabel sieht ein wenig geröstet aus 
(Du selbst wahrscheinlich auch) und im speisenden Unterwerk fallen die 
Sicherungskästen von der Wand.

Nee. Man KANN die Oberleitung kurzschließen, das gibt bei der Bahn einen 
riesen Knall, wird manchmal bei Unfällen oder bei Bauarbeiten zur 
Absicherung gemacht. Dabei versucht man aber, den Kurzschließer bei 
abgeschaltetem Fahrstrom zu setzen, damit die Hose sauber bleibt. Im 
Normalbetrieb stehen auf dem Fahrdraht etwa 15..20 MW pro Abschnitt zur 
Verfügung, auf Schnellfahrstrecken evtl. mehr. Im Moment des 
Kurzschließens kann es auch noch etwas mehr sein. Das Unterwerk kann 
auch 1-2mal automatisch wieder einschalten, oder es wird bei der 
Fehlersuche von der Leitzentrale aus manuell wieder eingeschaltet. Also 
wenn kurzschließen, dann richtig und sicher, so daß die 
Kurzschließeinrichtung mehrere Einschaltversuche übersteht.

Beim Weidezaun ist es möglich eine geplättet zu bekommen, wenn man da 
dranpisst. Allerdings muß man erstaunlich dicht rangehen, sollten die 
Fernsehberichte über dieses spannend-dumme Thema Recht haben. 
Wahrscheinlich ist es beim Fahrdraht der Bahn ähnlich und es passiert 
nichts, wenn man von einer Brücke aus da draufpisst. Zumal man sich Mühe 
geben müsste, das Ding überhaupt zu treffen. Da gibts ja oft noch ein 
Fanggitter oder eine Abdeckung direkt unter der Brücke, daß man nicht 
aus Versehen da dranlangen kann.

von U. B. (Gast)


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> Du kannst es ja mal an was Ungefährlicherem, etwa einem Weidezaun
> ausprobieren, bitte mit Versuchsprotokoll.

Nur Mut !

https://www.youtube.com/watch?v=pfygk53e8uw

von U. B. (Gast)


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Nicht witzig ist es natürlich, wenn die Feuerwehr an 
Hochspannungsanlagen löschen muss.
Werden dann Spritze und Anzug von Feuerwehrmann/-frau geerdet ?

von Falk B. (falk)


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@ U. B. (pasewalker)

>Nicht witzig ist es natürlich, wenn die Feuerwehr an
>Hochspannungsanlagen löschen muss.
>Werden dann Spritze und Anzug von Feuerwehrmann/-frau geerdet ?

Nö, die Anlagen müssen vorher abgeschaltet und hart geerdet werden. Wenn 
das nicht möglich ist, läßt die Feuerwehr die Finger davon und läßt 
alles abbrennen.

von Timm T. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Nö, die Anlagen müssen vorher abgeschaltet und hart geerdet werden. Wenn
> das nicht möglich ist, läßt die Feuerwehr die Finger davon und läßt
> alles abbrennen.

Zumindest was die Panik an PV-Anlagen betrifft, meinte der Hauptmann der 
FFW hier: Alles Quatsch. Natürlich wird da gelöscht, und wenn man nicht 
zu nah rangeht, bekommt da auch keiner einen Schlag.

Auf meinem Schaumlöscher steht: An E-Anlagen bis 1000V - 1m Abstand.

Ja, ich weiß, es gibt gerade aus der Ecke der "PV ist böse und wir 
werden alle streben"-Lobbyisten anderslautende Meldungen.

von Harald W. (wilhelms)


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Timm T. schrieb:

> "wir werden alle sterben"

Stimmt das etwa nicht? Ich kenne da nur eine einzige Ausnahme.

von U. B. (Gast)


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> Auf meinem Schaumlöscher steht: An E-Anlagen bis 1000V - 1m Abstand.

Das ist ja auch noch "Niederspannung" ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Niederspannungsanlage

von Falk B. (falk)


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@Timm Thaler (timm-thaler)

>> Nö, die Anlagen müssen vorher abgeschaltet und hart geerdet werden. Wenn
>> das nicht möglich ist, läßt die Feuerwehr die Finger davon und läßt
>> alles abbrennen.

>Zumindest was die Panik an PV-Anlagen betrifft, meinte der Hauptmann der
>FFW hier: Alles Quatsch. Natürlich wird da gelöscht, und wenn man nicht
>zu nah rangeht, bekommt da auch keiner einen Schlag.

PV ist auch deutlich unter 15kV AC, meist im Bereich unter 500VDC.

>Auf meinem Schaumlöscher steht: An E-Anlagen bis 1000V - 1m Abstand.

Eben. Die Leitfähigkeit von Wasser wird gemeinhin überschätzt. Auf 
Platinen reichen 3mm Kriechweg, um selbst bei Betauung einen 
nennenswerten Stromfluß bei 230V AC zu verhindern.

>Ja, ich weiß, es gibt gerade aus der Ecke der "PV ist böse und wir
>werden alle streben"-Lobbyisten anderslautende Meldungen.

von Timm T. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Stimmt das etwa nicht? Ich kenne da nur eine einzige Ausnahme.

Würdest Du mich bitte korrekt zitieren? Sonst muß Ulf streben.

U. B. schrieb:
> Das ist ja auch noch "Niederspannung" ...

Ich nehme an, für "richtige" Hochspannung hat die zuständige Feuerwehr - 
die dann eine Betriebsfeuerwehr des Stromerzeugers sein dürfte - auch 
ganz andere Mittel. Da wird keiner mit Wasser aus dem Dorfteich 
draufhalten.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Christian B. schrieb:

>> DB-Züge geklettert sind und von der Oberleitung einen Stromschlag
>> bekommen haben. Weil das ständig passiert,
>
> Ständig wohl nicht. Ist wohl eher was für Darwin Award.

Doch das passiert wohl mindestens einmal im Monat:

http://www.bild.de/news/inland/unfaelle/toedliche-gefahren-fuer-kinder-34007932.bild.html

http://dozenten.alp.dillingen.de/2.8/images/PDF/Bahn/gefahren_durch_bahnstrom.pdf


http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/bahnstrom-unfall-ueberlebende-warnt-vor-unterschaetzter-gefahr-a-1046519.html

MfG,

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Eddy C. schrieb:
> Wenn ich mich recht erinnere, besitzt unsere Hackerbrücke in München,
> welche Hauptumschlagplatz für Besoffene ist, tatsächlich ein
> Schutzgitter, welches den Strahl erdet.

Siehe Foto:
http://www.karl-gotsch.de/Bilder/Muenchen_Hacker.jpg

MfG,

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Falk B. schrieb:
> Wenn gleich ich das Experiment nicht live machen würde, glaube ich, dass
> ein Draufpinkeln auf die Oberleitung von einer Brücke überaus machbar
> ist, ohne Schaden davonzutragen.

Es KANN natürlich gutgehen, aber auch schrecklich schiefgehen.
Ich kann mich gerade z.B. an einen Fall in Rheine/Westf. (quasi 
Nachbarort) erinnern wo nachts jemand von der Brücke an der 
Neuenkirchener Straße auf die darunterliegende Leitung gepinkelt hat.
War hier auch in den Medien und die Stelle meine ich auch am 
übernächsten Tag noch gesehen zu haben...

Reultat: Schwerste Verbrennungen der unteren Körperhälfte!
(Wie das langfristige Überleben aussah ist mir aber unbekannt)

Was natürlich unbekannt ist, das ist die Frage ob es tatsächlich der 
direkte Strahl war der den Kontakt hergestellt hat,, oder ob er gegen 
das Geländer gepinkelt hat und der dann herunterlaufende Urin den 
Schluss gergestellt hat. (Was evtl. einen etwas angenehmeren Ausgang zur 
folge hat) Der Abstand Brückenunterseite/Oberleitung ist deutlich 
geringer als der Weg der beim normalen Pinkeln zu überbrücken ist.

Ist aber schon geraume Zeit her, 15-20 Jahre sicherlich...
Online leider nichts mehr dazu zu finden.

Man darf halt nicht vergessen das selbst wenn der Strahl sich in Tropfen 
zerlegt, diese Tropfen noch ziemlich groß mit kleinem Abstand 
untereinander sind. Da Urin recht gut leitet verkleinert sich der 
Isolationsabstand dann effektiv auf die Summe der Abstände zwischen den 
Tropfen.
Bei 15kV schon nicht mehr ganz so zuverlässig.

Bei einem feinen Sprühnebel oder gar normalen Regen sind die effektiven 
Abstände die sich ergeben vielfach größer.

Gruß
Carsten

von Falk B. (falk)


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@ Fpga Kuechle (fpgakuechle) Benutzerseite

>Doch das passiert wohl mindestens einmal im Monat:

Bedauerlich, aber statistisch vollkommen nebensächlich. Wieviel tödliche 
Haushaltsunfälle gibt es im gleichen Zeitraum?

>http://www.bild.de/news/inland/unfaelle/toedliche-...

"Die tödliche Tücke: Man muss die Oberleitung nicht berühren – schon 
eineinhalb Meter Abstand reichen aus, um einen 15 000-Volt-Stromschlag 
zu bekommen.​"

Jaja, die liebe BILD-Zeitung. Man könnte den Unsinn hier bestenfalls 
noch als Abschreckungsmaßnahme durchgehen lassen. Mit 15 kV AC 
durchschlägt man keine 15cm, im Normalfall nicht mal 15mm. Trotzdem 
würde ich nicht näher als 1/2m rangehen, allein aus Respekt. Wer mal in 
einer Umspannstation war, sieht dort die 12kV 
Mittelspannungssammelschienen hinter Gittern, die sind vielleicht gerade 
mal 30cm entfernt. Alles VDE-gerecht!

>http://dozenten.alp.dillingen.de/2.8/images/PDF/Ba...

Naja. Aufklärung ist wichtig, aber bitte keine Märchen! Man stibt nicht, 
wenn man die Leitung nicht berührt bzw. ihr SEHR nah kommt! 1,5m 
Sicherheitsabstand sind eben dazu da, das eben niemand mal durch 
blinzeln und Husten oder Stolpern oder sonstwas mal WIRKLICH nah 
rankommt. DAS sollte man den Menschen auch sagen! Und die Deppen, die 
das nicht verstehen (wollen) verstehen alles andere auch nicht.

Bei den Verbrennungen 3. Grade haben sie wohl kalte Füße bekommen und 
zensiert.

>http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/bahnstrom...

"Unterschreitet man die Distanz von eineinhalb Metern, droht bereits ein 
Spannungsüberschlag, auch Lichtbogen genannt."

Auch hier wurde in Guttenbergmanier abgeschrieben und Schauermärchen 
verbreitet! So ähnlich wie die Amis in den 50er bei Verhalten bei Abwurf 
einer Atombombe. "Duck & Cover"! Sehr effektiv!

Naja, die Menschheit will jeden Tag verarscht werden.

"Der menschliche Körper fungiert dann als Leiter für den elektrischen 
Strom und erhitzt sich auf bis zu 20.000 Grad."

Noch mehr Qualitätjournalismus. Ein Lichtbogen beim Schweißen hat "nur" 
4000 Grad, aber beim Anfassen der Oberleitung plötzlich 20.000. Nur 
Panikmache und Effekthascherei!

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Falk B. schrieb:

> Noch mehr Qualitätjournalismus. Ein Lichtbogen beim Schweißen hat "nur"
> 4000 Grad, aber beim Anfassen der Oberleitung plötzlich 20.000. Nur
> Panikmache und Effekthascherei!

Lichtbogen ist nicht gleich Lichtbogen, beim Schweißen werden 
Temperaturen von 4k bis 16k angegeben 
(https://de.wikipedia.org/wiki/Schwei%C3%9Flichtbogen) für die 
Gastemperature reicht es dann rauf bis 50k:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtbogen#Charakteristika

Und,  gegrillt ist gegrillt, ob nun  bei 4k K oder 20k K :
http://www.myvideo.de/watch/6512912/Unfalltod_nach_Beruehrung_der_Oberleitung

Zarte Gemüter sollten nur bis 0:24 schauen.

MfG,

von Falk B. (falk)


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@ Fpga Kuechle (fpgakuechle) Benutzerseite

>Lichtbogen ist nicht gleich Lichtbogen, beim Schweißen werden
>Temperaturen von 4k bis 16k angegeben

Es bleibt Effekthascherei!

>http://www.myvideo.de/watch/6512912/Unfalltod_nach...

>Zarte Gemüter sollten nur bis 0:24 schauen.

Gäh Mit sowas langweilen sich die Teenies heute nur. Was passiert denn 
Schlimmes? Es blitzt 2x und der Typ fällt um. OK, die Haare brennen 
dann. 8-0

Und wie man sieht, kann man der Leitung deutlich näher als 1,5m kommen, 
ohne dass es knall. Aber Anfassen geht dann nun wirklich nicht.

Dieses Video sollte man zu Aufklärungszwecken in den Schulen zeigen, ein 
wenig Abschreckung ist immer gut.

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Fpga K. schrieb:
> http://www.myvideo.de/watch/6512912/Unfalltod_nach_Beruehrung_der_Oberleitung
>
> Zarte Gemüter sollten nur bis 0:24 schauen.

ding *ding* ding
Verehrte Fahrgäste. Wir bitten sie, auf den Waggons nicht zu rauchen. 
Vielen Dank für ihr Verständnis.
ding *ding* ding

Fpga K. schrieb:
> bild.de/news/inland/unfaelle/toedliche-gefahren-fuer-kinder-34007932.bil d.html

Auf solche Seiten verlinkt man nicht!

Falk B. schrieb:
> schon eineinhalb Meter Abstand reichen aus
Bitte um Info von einem Bahnkenner: Ist nicht der Abstand zwischen Zug 
und Oberleitung schon geringer als 1,5 Meter?
Und überhaupt: Warum gibt es dann nicht permanent überall Lichtbögen, wo 
die Leitung doch nur einige Zentimeter Abstand durch die Isolatoren zum 
Mast hat. Magie?
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stromabnehmer_ICE_1.jpg?uselang=de
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fahrdrahtaufh%C3%A4ngung_-_Bahnhof_Treuchtlingen_%2813516083294%29.jpg

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Fpga K. schrieb:

> Doch das passiert wohl mindestens einmal im Monat:
>
> 
http://www.bild.de/news/inland/unfaelle/toedliche-gefahren-fuer-kinder-34007932.bild.html

Hmm, warum passieren solche Unfälle eigentlich überwiegend
auf Kesselwagen?

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:
> auf Kesselwagen?

Weil die meist eine Leiter zum Hochklettern haben.

von Marek N. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Hmm, warum passieren solche Unfälle eigentlich überwiegend
> auf Kesselwagen?

Weil die ne glatte Oberfläche haben. Schön zum Besprühen.

von J. A. (gajk)


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Falk B. schrieb:

> Dieses Video sollte man zu Aufklärungszwecken in den Schulen zeigen, ein
> wenig Abschreckung ist immer gut.

Gute Idee, doch ohne FSK wird man die Eltern bzw. deren Anwälte im 
Nacken haben, von wegen Trauma und Schmerzensgelt.

Von Disziplinarverfahren mal ganz abgesehen.

von Peter D. (peda)


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Aber nicht nur Jugendliche schätzen die Gefahr falsch ein:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42006/Der-Tod-kommt-von-oben

von Magic S. (magic_smoke)


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Der Abstand Bahn/Oberleitung ist weit geringer als 1,5 Meter. Wieviel 
genau weiß ich nicht, aber die im Regionalverkehr üblichen 
Doppelstockwagen sind schon ziemlich hoch, meistens höher als die Lok. 
Sind vielleicht noch 70cm Luft, aber nicht mehr.

Für einen Stromschlag muß man den Fahrdraht aber wirklich schon so gut 
wie berühren oder anderweitig zB. mit einer Alu-Leiter dagegen kommen. 
Dann wird DIE Leiter zu DEM Leiter und man erlebt einen verdammt 
schlechten Tag.

Bei 400kV Freileitungsanlagen ist die tatsächliche Funkenschlagweite 
auch eher gering. Die Schaltlichtbögen der offenen Trennschalter 
erreichen bei weitem nicht die 4 Meter Sicherheitsabstand, die man 
halten sollte.

von (prx) A. K. (prx)


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magic s. schrieb:
> Bei 400kV Freileitungsanlagen ist die tatsächliche Funkenschlagweite
> auch eher gering. Die Schaltlichtbögen der offenen Trennschalter
> erreichen bei weitem nicht die 4 Meter Sicherheitsabstand, die man
> halten sollte.

Es geht bei Sicherheitsabständen nicht um die tatsächliche Distanz eines 
möglichen Überschlags unter Normalbedingungen (~3kV/mm), sondern um eine 
Entfernung, die mit hoher Sicherheit auch unter ungünstigen Bedingungen 
nicht zu Problemen führen wird. Die Trennschalter beispielsweise werden 
nicht mit den Händen reden und dabei der anderen Seite näher kommen - 
der Techniker schon.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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schade, dass ich bei solchen Dummheiten
noch nie mit einer Kamera dabei war.
Sowas würde ich dann mit 400fps aufnehmen,
damit man davon besonders lange was hat >:-]

: Bearbeitet durch User
von Timm T. (Gast)


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magic s. schrieb:
> Der Abstand Bahn/Oberleitung ist weit geringer als 1,5 Meter. Wieviel
> genau weiß ich nicht,

Ja und? Warum muß ich bei Schutztrennung 7mm zwischen Sekundär- und 
Primärseite einhalten, wenn eigentlich 1,5mm auch reichen würden und die 
Chinesen es mit 0,5mm bauen?

Wenn Du auf dem Dach des Waggons stehst und eine Windböe kommt und Du 
zum Abfangen mal schnell die Arme hochreißt, sind von den 1,5m nur noch 
die Hälfte da.

Und den Leuten auf der Leiter hätten auch 3m nicht geholfen.

von Falk B. (falk)


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@ K. Laus (trollen) Benutzerseite

>Und überhaupt: Warum gibt es dann nicht permanent überall Lichtbögen, wo
>die Leitung doch nur einige Zentimeter Abstand durch die Isolatoren zum
>Mast hat. Magie?

Nö, Physik!

>https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stromabneh...
>https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fahrdrahta...

Wie bereits geschrieben durchschlägt man mit 15kV AC bestenfalls 15mm 
Luft, wenn man güstige Bedingungen hat.  Bei homogenen Elektroden 
braucht man bis zu 3kV/mm, d.h. man kann nur 5mm Luft durchschlagen. Die 
Isolatoren auf der Lok sind vielleicht 20cm lang, durch die 
Baumkuchenstruktur wird nur der Kriechweg auf der Oberfläche verlängert, 
damit auch bei Starkregen noch ausreichend Isolation gegeben ist. Die 
Isolatoren der Oberleitung sind nochmal deutlich länger, auch hier geht 
es in 1. Linie um einen möglichst großen Kriechweg. Denn hier hängen 
hunderte Isolatoren an einem Draht, da will man bei Regen nicht Dutzende 
Ampere Ableitstrom haben. Wie groß der Ableitstrom von so einem Isolator 
bei maximal ungünstiger Beregnung (saurer Regen, Verschmutzung) ist, 
weiß ich nicht. Ich tippe mal auf eine Handvoll mA.

von Magic S. (magic_smoke)


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Natürlich helfen x Meter Abstand gegen eine Leiter nicht. Wenn ich an 
eine solche Leitung drankommen WILL, dann schaff ich das auch. Das 
Ergebnis fällt dann unter die Rubrik Darwin-Award.

Übrigens gibts bei der Bahn eine ganz klare Richtlinie: Bei Zügen, die 
unter einem bestromten Fahrdraht stehen, wird nicht oben auf die Waggons 
geklettert - ganz einfach.

von Paul B. (paul_baumann)


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Gestern sah ich einen Mann,
auf dessen Kopf 'nen Pantographen
so schritt er über Gleise hin,
da konnt' ich nicht mehr schlafen...

Ein Rangierer war's
und um das Geld zu sparen
hat man ihm seine Loks gesperrt,
weil die zu teuer waren.

So wird der Mann nun selbst aktiv
mit 15 Kilovolt
und auch, wer das nicht glauben kann:
Ich habe nicht getrollt.


mfG Paul

-----------------------------------------------------

Noch der Service für die Humorfreien:
https://en.wikipedia.org/wiki/Pantograph_%28transport%29

von Peter D. (peda)


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Paul B. schrieb:
> auf dessen Kopf 'nen Pantographen

Was gefällt Dir an der deutschen Übersetzung "Stromabnehmer" nicht?

von Jan H. (jan_m_h)


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Peter D. schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> auf dessen Kopf 'nen Pantographen
>
> Was gefällt Dir an der deutschen Übersetzung "Stromabnehmer" nicht?

Reimt sich nicht auf schlafen?

von Timm T. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Was gefällt Dir an der deutschen Übersetzung "Stromabnehmer" nicht?

Was gefällt Dir an dem schönen alten Wort Pantograph nicht?

So, muß mal schnell den Zerknalltreibling der Graskürzungsmaschine 
reinigen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Timm T. schrieb:
> Zerknalltreibling

So fühle ich mich manchmal auch...


>> Was gefällt Dir an der deutschen Übersetzung "Stromabnehmer" nicht?
Jan H. schrieb:
> Reimt sich nicht auf schlafen?

Richtitsch! Daran lag's.

MfG Paul

von Peter D. (peda)


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Timm T. schrieb:
> Was gefällt Dir an dem schönen alten Wort Pantograph nicht?

Ich mußte erst LEO fragen, was es bedeutet.

von Paul B. (paul_baumann)


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Peter D. schrieb:
> Ich mußte erst LEO fragen, was es bedeutet.

Och komm! Stell Dich nicht blöder, als Du bist. Ich habe extra einen 
Link angegeben. Manchmal fehlen Einem hier echt die Worte.

-Paul-

von Richard H. (richard_h27)


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Ich kenne den Pantographen, aber wer zum Teufel ist Leo?
Wenn aber Leo den Pantographen kennt, wird der Pantograph auch den Leo 
kennen.
Ich werde ihn einfach mal wegen Leo fragen.

Grüße
Richard

von (prx) A. K. (prx)


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Richard H. schrieb:
> Ich kenne den Pantographen, aber wer zum Teufel ist Leo?

Der wurde doch grad abgeschossen.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter D. schrieb:
> Timm T. schrieb:
>> Was gefällt Dir an dem schönen alten Wort Pantograph nicht?
>
> Ich mußte erst LEO fragen, was es bedeutet.

Pantograph ist ein (altes) deutsches Wort. Bist Du kein Deutscher?

von J. A. (gajk)


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Harald W. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Timm T. schrieb:
>>> Was gefällt Dir an dem schönen alten Wort Pantograph nicht?
>>
>> Ich mußte erst LEO fragen, was es bedeutet.
>
> Pantograph ist ein (altes) deutsches Wort. Bist Du kein Deutscher?

Nun, es kommt aus dem Griechischen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pantograf

von Bernd K. (bmk)


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A. K. schrieb:
> Richard H. schrieb:
>> Ich kenne den Pantographen, aber wer zum Teufel ist Leo?
>
> Der wurde doch grad abgeschossen.

Hmm, über Google unklar.

- Leo DiCaprio?
- Leo Tolstoi?
- Lehrer Einstellung Online?
- Leopard 2?

Bei 'abgeschossen' passt eher letzteres.

von Richard H. (richard_h27)


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J. A. schrieb:

> Nun, es kommt aus dem Griechischen:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Pantograf

Ob der abgenommene Strom dann jemals bezahlt wird?

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Aber nicht nur Jugendliche schätzen die Gefahr falsch ein:
>
> http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42006/Der-Tod-kommt-von-oben

Sehr guter Text, zeigt die Verantwortung des Betreibers für Laien 
verständlich auf:

-vollständige Beurteilung des Gefährdungspotentials
-angepasste Arbeitsanweisung
-Zwangsschulung für alle die in der Nähe arbeiten müssen
-erhöhte Sicherheitsabstände für Unbedarfte
-markierung des Sicherheitsbereiches

Siehe auch 
http://www.euk-info.de/fileadmin/PDF_Archiv/BahnPraxisE/Archiv_2010/BahnPraxis_E_2-2010.pdf 
ab S. 4

MfG

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Falk B. schrieb:

> Jaja, die liebe BILD-Zeitung. Man könnte den Unsinn hier bestenfalls
> noch als Abschreckungsmaßnahme durchgehen lassen. Mit 15 kV AC
> durchschlägt man keine 15cm, im Normalfall nicht mal 15mm.

Die 15 mm Rechnung stimmt nur wenn man den Laborwert für die 
Durchschlagsfestigkeit von Luft nimmt: 3,3 kV/mm.  Für die Berechnung 
von Abständen legt man aber bei Bahnstromanlagen 1 kV/cm  zu Grunde.
(http://www.rbd-breslau.de/fremde_daten/flu/isolatoren/isolatoren.html ) 
Der Laborwert gilt nur für geringe Luftfeuchte, kein Schmutz in Luft und 
auf Elektrode, keine Ionisation durch UV-Strahlung etc.. Ist also als 
Schönwetterwert für die Auslegung im worst case ungeeignet. Irgendwo hab 
ich gelesen das der Auslegeungswert von 1 kv/cm nur eine Sicherheit von 
100% an. Also bei Experimenten an realen Anordnungen unter 
Umwelteinflüßen, kam es bei 15kV schon bei einigen cm zu Überschlägen.

Auch bei der Erklärung von Gewitterblitzen versagt der Laborwert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blitz#Spannungen_innerhalb_einer_Gewitterwolke:_Wolkenblitz_und_Erdblitz


Wenn man trotzdem näher ran kann ohne das einen der Schlag trifft dann 
sind wohl auch Isolationen gegen Masse durch Schuhwerk/Arbeitskleidung 
etc. daran beteiligt. Ein Fachmann wird ja wohl kaum mit vor regen 
triefende Kleidung ins Schalthäuschen gehen. Bei Bahnpassanten wäre ich 
mir da nicht so sicher, die kennen kennen keine Unterschieb ob Schweiss, 
Wasser oder andere Elekrolyte aus den Schuhen schwappen.

MfG,

von Klaus W. (mfgkw)


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Richard H. schrieb:
> Ich kenne den Pantographen, aber wer zum Teufel ist Leo?

wahrscheinlich http://leo.org

von Peter D. (peda)


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Harald W. schrieb:
> Pantograph ist ein (altes) deutsches Wort. Bist Du kein Deutscher?

Vermutlich ist es nur in wenigen Regionen bekannt.
Z.B. in Berlin wußte vor der Wende auch keiner, was eine Tram sein soll. 
Erst die Wessis aus Bonn haben die Straßenbahn so umbenannt.

von (prx) A. K. (prx)


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Bernd K. schrieb:
>>> Ich kenne den Pantographen, aber wer zum Teufel ist Leo?
>>
>> Der wurde doch grad abgeschossen.
>
> Hmm, über Google unklar.
>
> - Leo DiCaprio?

Nee. Cecil.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Erst die Wessis aus Bonn haben die Straßenbahn so umbenannt.

Aus Bonn bestimmt nicht! Die sagen "Straßenbahn". Aber die Münchner 
sagen "Tram". Von dort sind damals nach der Wende ganze Herscharen von 
Beamten in den Osten "ausgeliehen" worden.

von Asko B. (dg2brs)


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Frank M. schrieb:
> Von dort sind damals nach der Wende ganze Herscharen von
> Beamten in den Osten "ausgeliehen" worden.

Wenn die bloss geliehen sind, kann man sie ja bedenkenlos
wieder zurueckgeben.

;-)

Gruss Asko.

von (prx) A. K. (prx)


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Asko B. schrieb:
> Wenn die bloss geliehen sind, kann man sie ja bedenkenlos
> wieder zurueckgeben.

Ob es den Bayern im tiefsten Preussen wohl so gefallen haben sollte, 
dass sie freiwillig geblieben sind? ;-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Angeblich gibt es in Berlin jetzt ganz viele Schwaben, jedenfalls wird 
in den Idiotenbezirken gegen die gehetzt. Da Schwaben ein Teil des von 
Bayern besetzten Gebietes ist, ist also die Erklärung "Tram" <-> Bayern 
durchaus nicht unrealistisch.

Den Berlinern wird von außen so einiges aufgenötigt, so neben dem vom 
Bundestag beschlossenen Stadtschlossbau auch der Name für den 
"Hauptbahnhof". Bei einer unter anderem von der DB AG veranstalteten 
Abstimmung kam das klare Ergebnis heraus, daß der Bahnhof weiterhin 
"Lehrter Bahnhof" heißen soll (so, wie der bis 1951 dort vorhandene 
Kopfbahnhof und der dort bis 2002 vorhandene und erst 1987 für 10 
Millionen DM sanierte S-Bahnhof). Der Nicht-Berliner Mehdorn entschied 
dann kraft seiner Arroganz, daß der Wille der Berliner zu ignorieren ist 
... DB-intern wird der Name "Lehrter Bahnhof" übrigens weitergeführt, 
wie bereits die beiden Kurzbezeichnungen "BL" und "BLS" der beiden 
Hälften des "Hauptbahnhofs" erahnen lassen.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Der Nicht-Berliner Mehdorn entschied dann kraft seiner Arroganz,

Der ist zwar in Warschau geboren, darf aber schon als Berliner gelten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Mehdorn#Kindheit.2C_Jugend_und_Studium

PS: Vielleicht sollte man in Berlin und beim BER mal einen Münchner ran 
lassen, nachdem mehrere Berliner es vergeigten. Ich glaub, der Gauweiler 
wär grad frei. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Klaus W. (mfgkw)


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Das Dope-Rind wäre doch fachlich bestens geeignet?

: Bearbeitet durch User
von J. A. (gajk)


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Klaus W. schrieb:
> Das Dope-Rind wäre doch fachlich bestens geeignet?

Sicherlich gäbe es dann keine Landegebühren für deutsche Flugzeuge.

von J. A. (gajk)


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A. K. schrieb:

> PS: Vielleicht sollte man in Berlin und beim BER mal einen Münchner ran
> lassen, nachdem mehrere Berliner es vergeigten. Ich glaub, der Gauweiler
> wär grad frei. ;-)

Na ja, also der Umzug der Münchner Flughafens ging irgendwie recht flott 
vonstatten:

http://www.munich-airport.de/de/micro/20jahre/umzug/index.jsp

16 Stunden statt 16 Jahre - das ist doch was.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter D. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Pantograph ist ein (altes) deutsches Wort. Bist Du kein Deutscher?
>
> Vermutlich ist es nur in wenigen Regionen bekannt.
> Z.B. in Berlin wußte vor der Wende auch keiner, was eine Tram sein soll.
> Erst die Wessis aus Bonn haben die Straßenbahn so umbenannt.

Dafür kannten die "Wessis" keine Broiler. :-)

http://www.homecrafts.co.uk/prodimg/D970A_1_Zoom.jpg

Obiges Gerät ist unter dem Namen Pantograph oder Storchschnabel m.W.
schon seit Jahrhunderten bekannt. Das das Wort (vielleicht sogar das
Gerät) ursprünglich mal aus dem Griechischen kam, ist klar, aber das
trifft auf viele deutsche Wörter zu. Als Bezeichnung für (spezielle)
Stromabnehmer habe ich das auch erst später kennengelernt. Diese nennt
man wohl auch "Scherenstromabnehmer".
Es ist mir klar, das diese Diskussion ziemlich OT ist, aber das
Hauptthema ist m.E. sowieso schon ziemlich "ausgelutscht".

von (prx) A. K. (prx)


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Harald W. schrieb:
> Dafür kannten die "Wessis" keine Broiler. :-)

Yep. Derart angloman war man nur im Osten. ;-)

von J. A. (gajk)


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Harald W. schrieb:

> Obiges Gerät ist unter dem Namen Pantograph oder Storchschnabel m.W.
> schon seit Jahrhunderten bekannt.

Da brat mir einen nen Storch:

http://www.lbv.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/A-71-13%20Toter%20Storch%20an%20Strommast%20-%20E.Taube.jpg

von Jan H. (jan_m_h)


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von Falk B. (falk)


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von J. A. (gajk)


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Falk B. schrieb:

> http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmo...
>

"Nur wenige Spaziergänger, die zufällig an den betroffenen Masten 
vorbeikamen, registrierten die Arbeiten. Im Vorfeld wurden die Leitungen 
so freigeschaltet, dass es zu keiner Unterbrechung der Stromversorgung 
kommt. Wenn das nicht möglich ist, werden vom RWE Stromaggregate zur 
Überbrückung eingesetzt. wd"


Keine Ahnung, wie man etwas so "freischaltet", dass es zu keiner 
Unterbrechung kommt.?

von Falk B. (falk)


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@ J. Ad. (gajk)

>Keine Ahnung, wie man etwas so "freischaltet", dass es zu keiner
>Unterbrechung kommt.?

Anders als im amerikanischen Stromnetz gibt es in Deutschland ne ganze 
Menge Redundanzen, da kann man auch mal ne Leitung freischalten, ohne 
dass dadurch Teile vom Netz getrennt werden.

von Bernd F. (metallfunk)


Angehängte Dateien:

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Das passt zwar nur am Rande: Was ist ein " Stufenhüpfer" ?

Hier geht es um die Steuerung einer E-Lok.

Stufenschalter könnte ich mir noch vorstellen, oder sind die
Schweizer da weiter?

Grüße Bernd

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Bernd F. schrieb:
> Das passt zwar nur am Rande: Was ist ein " Stufenhüpfer" ?

elektropneumatisch gesteuerte Einzelschalter

die russische Übersetzung
контактор ступени пускового реостата

verweist auf Rheostat


MfG,

von c. m. (Gast)


Angehängte Dateien:

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nur so als bemerkung wegen des spezialfomatigen bildes.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Fpga K. schrieb:
> Vorgestern hat sich der Stromtod wieder einen geholt:

Jo, das passiert immer wieder mal. Aber sollen wir hier jetzt jede 
Meldung sammeln, wo irgendein Depp Freundschaft mit der Oberleitung 
schließen will?

von Old P. (Gast)


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Fpga K. schrieb:
> Vorgestern hat sich der Stromtod wieder einen geholt:
> 
http://www.mz-web.de/leipzig/toedlicher-unfall-am-hauptbahnhof-leipzig-mann-klettert-auf-strommast-und-stirbt,31429772,31541748.html

Ja, auf der Autobahn sind leider auch wieder welche gestorben und die 
Weidmänners erlegen auch nicht nur Wild... Die Liste lässt sich endlos 
fortsetzen, also warum unbedingt der ach so gefährliche Bahnstrom?

Old-Papa

von Falk B. (falk)


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@ Old Papa (old-papa)

>fortsetzen, also warum unbedingt der ach so gefährliche Bahnstrom?

Weil Hysterie und Realitätsverzerrung immer im Trend liegen.

von Rick M. (rick-nrw)


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von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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@MOD:
bitte solchen Schwachsinn auch mal schliessen.

von Icke ®. (49636b65)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> bitte solchen Schwachsinn auch mal schliessen.

Gibts in deiner Nachbarschaft gerade nichts zu blockwarten?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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kannst Du überhaupt ansatzweise überblicken was ein Blockwart war?

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Siehe Video:
> https://youtu.be/pDY-0ijiOEQ

Ab 03:30 "Ja es ist möglich sich unter den richtigen Umständen (Regen, 
keine Schuhe an, ...) durch Pinkeln auf die Stromschiene zu 
elektrokutieren."

MfG,

PS
Da pinkelt ein Hund an den Weidenzaun.
https://www.youtube.com/watch?v=pfygk53e8uw

Dort ein Zweibeiner:
https://www.youtube.com/watch?v=wwc6OKxMtoo

Obs gefaked ist kann ich nicht beurteilen.

Elektrozaun ohne Pinkeln:

https://www.youtube.com/watch?v=ToaiwEdhOwU

von Jens G. (jensig)


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>Obs gefaked ist kann ich nicht beurteilen.

klar ist das gefaked - seit wann gibt's an einem normalen Weidezaun 
einen Blitz und Knall ...

von Magic S. (magic_smoke)


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Ganz schön gefährlich, wenn man bei Gewitter an einen Weidezaun pisst.

von J. A. (gajk)


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magic s. schrieb:
> Ganz schön gefährlich, wenn man bei Gewitter an einen Weidezaun
> pisst.

Beim elektrischen Weidezaun muss man nicht auf das Gewitter warten um 
den Kürzeren zu ziehen...

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