Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bauingenieur ERA


von Bauing (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe eine Frage und zwar zählt nach ERA ja nicht mehr der Abschluss, 
sondern der Aufgabebereich.

Nun ist die Frage ob ich bei einem Konzern (Bosch Sicherheitssysteme) 
für eine Ing-stelle bestzt werden kann, auch wenn mein Master nicht 100% 
mit dem eines regulären E-Technik Ings. übereinstimmt und ich sozusagen 
fachfremd dort arbeite, ich jedoch durch die Werkstudententätigkeit 
weitestgehend gut vorbereitet wurde.

Sieht das ERA -System eine Differenzierung zwischen den Masterabschluss 
vor für solche EG 9-10 stellen oder gibt es dort Spielraum nach dem 
Motto: Hauptsache Ing.-Master-wenn aufgaben erledigt werden können, ist 
das in Ordnung?

Über eure Antworten bzw hilfreichen Links/Verweise würde ich mich freuen

MFG Bauing

von Claus M. (energy)


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Bauing schrieb:
> Sieht das ERA -System eine Differenzierung zwischen den Masterabschluss
> vor

Nein. Es kann sogar ein Bachelor auf eine Stelle gesetzt werden deren 
Aufgabenbeschreibung üblicherweise einen Master Abschluss vorsieht. Es 
wird eben nach Aufgabe bewertet, nicht nach Abschluss. Im ÖD ist das 
anders.

von Bauing (Gast)


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okay demnach sollte es auch kein Problem sein, als Bauingenieur eine 
Projekting.-Stelle zu besetzen, wenn man das Anforderungsprofil der 
Aufgaben für diese Stelle abdeckt, auch wenn mein Abschluss fachfremd 
ist?

Oder lasse ich da was außer acht?

MFG Bauing

von Niemand (Gast)


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> Nun ist die Frage ob ich bei einem Konzern (Bosch Sicherheitssysteme) für > eine 
Ing-stelle bestzt werden kann,
welchen Fachbereich sollst du dort übernehmen - Statik, 
Bauwerksberechnung und dergleichen, oder eher E- oder Sichertstechnik 
typische Aufgaben?

von Bauing (Gast)


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Also eher Projektmanagement aufgaben wie ein Bauleiter im normalen 
Baugeschäft, nur eben mit Sicherheitstechnischen Material, dh. 
oranisation von Bauablauf, Rechnungen schreiben, koordinieren usw... wo 
man zwar schon wissen muss was gebaut wird, jedoch nicht genau wie es 
programmiert/funktioniert (nur grob)

von Niemand (Gast)


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> Also eher Projektmanagement aufgaben wie ein Bauleiter im normalen
> Baugeschäft, nur eben mit Sicherheitstechnischen Material, dh.
> oranisation von Bauablauf,
und du meinst dass man dich dafür nimmt? wieviel Baustellen > std. in 
Projekterfahrung hast du schon als Ausführender hinter dir, nicht als 
BL?

> Rechnungen schreiben,
macht ja wohl die Buchhaltung / Sekretärin, oder hast du darin eine 
kaufmänn. Ausbildung im RE-Bewerten und -Schreiben?

> koordinieren usw... wo
macht jeder Facharbeiter oder Techniker selber, da braucht man keinen 
Ing.

> man zwar schon wissen muss was gebaut wird, jedoch nicht genau wie es
> programmiert/funktioniert (nur grob)
ja bei Bosch ist das immer wieder schön zu erleben, der BL hat keinen 
Plan und braucht dazu (s)einen Sub, und der muß es dann billig und gut 
hindrehen.

Als Ing. hast du Projekte zu Planen und zu Verkaufen oder 
Heranzubringen, den Rest machen Techniker / Facharbeiter und kaufmänn. 
Angestellte,
es sei denn es brennt mal irgendwas irgendwie oder läuft verkehrt, aber 
dazu wirst du so bis jetzt nicht in der Lage sein da etwas auszurichten!

von Bauing (Gast)


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okay das war von mir alles sehr schwammig ausgedrückt, nichtsdestotrotz 
gehts mir nur darum ob es möglich wäre mit einem Bauingmaster sozusagen 
fachfremd eg 9-10 Ingstellen zu besetzen wenn man während des studiums 
als student in diesem bereich bereits tätig war und man das 
aufgabengebiet weitesgehend kennt ( Einarbeitung mit ziel-eg ist denke 
ich mir hier auch angebracht, es ist noch kein meister vom himmel 
gefallen), oder ob einem von vorneherein aufgrund des fehlenden 
E-technik studiums es verwehrt wird.

Mfg

von Niemand (Gast)


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Das kannst du nur selber probieren, wir kennen weder die fachl. 
Anforderungen noch deine Beziehungen dort.
Also mehr als Daumendrücken geht nicht!

von Autor (Gast)


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Niemand schrieb:
> Niemand (Gast)

Ja genau koordinieren von größeren Projekten macht jeder Facharbeiter 
oder Techniker selber.

HÖR DOCH AUF SO EINE SCHEISSE ZU QUATSCHEN.

Projektleiter sind fast immer ING, zu Recht!

Lass es ihn doch wenigstens versuchen und höre auf alles madig zu reden.
Wir es nichtmal versucht hat schon verloren.

von Max P. (circutcircus)


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Da ich selber in der Firma war. Für großprojekte macht das ein Ing. Also 
Flughafen Einkaufszentrum usw.
Kleinere Läden usw macht der bauleitende Monteur.
So ne Bank oder Juwelier, privathaus hab ich alleine koordiniert.
Planen macht der Planer, was nicht zwingend ein Ing ist.

von Bauing (Gast)


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Okay vielen Dank euch sehr nette Worte,

das gibt mir doch noch Hoffnung und Motivation es zu probieren.

Mfg

von Max P. (circutcircus)


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Mehr als schiefgehen kann es eh nicht.

Grasbrunn oder in einer "lokalen"  Außenstelle.?

von Niemand (Gast)


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Autor: Autor (Gast)
Datum: 16.08.2015 21:46

> Niemand schrieb:
>> Niemand (Gast)

> Ja genau koordinieren von größeren Projekten macht jeder Facharbeiter
> oder Techniker selber.

> HÖR DOCH AUF SO EINE SCHEISSE ZU QUATSCHEN.
und du lern erstmal richtig Lesen! Deiner Phanatsie kannst im Sandkasten 
bei den Kindern freien lauf lassen, oder wenn solche unfähigen Typen wie 
du eben nicht Verantwortung übertragen bekommen weil du wahrscheinlich 
dazu nicht in der Lage bist!

Wo hat er was von GRÖESSEREN Projekten bitte geschrieben, und was sind 
schon größere wenn man nicht mal kleinere gebacken bekommt?

Noch was zur Aufklärung > Personalführung und Kalkulation also 
personelle und finanzielle Verantwortung wird für Ings. im Studium so 
nicht gelehrt, das ist das Gebiet von Meistern und die basieren auf 
einer Facharbeiterausbildung! Hoffentl. jetzt den Zusammenhang kapiert?

> Projektleiter sind fast immer ING, zu Recht!
weil du so einer bist und gern PL wärest?

> Lass es ihn doch wenigstens versuchen und höre auf alles madig zu reden.
> Wir es nichtmal versucht hat schon verloren.
war und ist nicht meine Absicht, erlebe nur regelmäßig solche 
Technik-Spezies an den persönl. Grenzen ihrer rein fachl. Fähigkeiten!
Die erschlagen sich ihre Kompetenz auf fachl. Ebene und übersehen die 
Schlitzohrigkeiten der anderen Gewerke wo dann einfach die praktischen 
Erfahrungen fehlen!

von Bauing (Gast)


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Die praktische  Erfahrung erfährt man ja erst durch die Praxis, es geht 
um  den Einstieg. Ich weiß es gehört dazu, aber durch die 
Werkstudententätigkeit und vereinbarung von ziel-eg innerhalb 2-5jahre 
heranführen an die Tätigkeit mit Engagement ist das doch möglich.? Zumal 
man als Team arbeitet und vorallem durch die Facharbeiter und 
Techniker/Meister sehr viel lernt.

Es handelt sich um eine Außenstelle. Eine kurze frage noch an max power 
oder jmd der sich sonst darin auskennt: gehört bosch Sicherheitssysteme 
zur regulären Igm? Hat zwar eine 35 h woche aber ka ob die anderen 
bedingungen die gleichen sind wie beim mutterkonzern. Die sparte bosch 
Engineering ist soweit ich weiß nicht zur igm gehörig. Somit ist bosch 
nicht gleich bosch?

mfg

von Max P. (circutcircus)


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Wenn es direkt Bosch Sicherheitssysteme ist dann ist es igm.
Die haben aber auch noch eine Tochter hieß früher Bosch 
Sicherheitssysteme Montage und Service mit Hauptstelle in Weimar. Sind 
glaube ich umgezogen. Aber das weiß ich nicht genau.
Die Zahlen jedenfalls  nicht nach Tarif

von Max P. (circutcircus)


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PS:
Die hocken anscheinend jetzt in der Nähe von Erfurt, aber suchen 
weiterhin hauptsächlich Monteure. Also da brauch man keine Angst haben 
als ING.

von Bauing (Gast)


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okay super vielen dank dir für die ganzen infos;)

mfg

von Autor (Gast)


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Niemand schrieb:
> Autor: Autor (Gast)
> Datum: 16.08.2015 21:46
>
>> Niemand schrieb:
>>> Niemand (Gast)

OK. Die Quintessenz sollte meiner Meinung nach nur lauten: Wer es nicht 
versucht, hat schon verloren.
Weil Ihm Leute genau das versuchen auszureden bin ich etwas ausfallend 
geworden ;-).
Es gibt bestimmt auch Facharbeiter und Techniker die verantwortungsvolle 
Tätigkeiten innehaben. Allerdings ist der prozentuale Anteil derer im 
Vergleich zu Ingenieuren deutlich niedriger - Was auch einen Grund hat.
Es gibt aber natürlich auch nichts desto trotz unter Ings Luschen die 
nicht in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen und 
eigenverantwortlich zu arbeiten.

von muss man sehen (Gast)


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Autor schrieb:
> Was auch einen Grund hat.
> Es gibt aber natürlich auch nichts desto trotz unter Ings Luschen die
> nicht in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen und
> eigenverantwortlich zu arbeiten.

Nein. Ein Ingenieur ist per se keine Lusche, denn sonst hätte er es nie 
zu diesem auserwählten Hochschulabschluss geschafft!

von Niemand (Gast)


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> OK. Die Quintessenz sollte meiner Meinung nach nur lauten: Wer es nicht
> versucht, hat schon verloren.
pauschale Wunsch- und Durchhalte-Reden !

> Weil Ihm Leute genau das versuchen auszureden bin ich etwas ausfallend
> geworden ;-).
ihm will niemand was ausreden, nach seinen Fragen hat er nur eine etwas 
beschränkte und einseitige Frage- wie Vorstellung,

> Es gibt bestimmt auch Facharbeiter und Techniker die verantwortungsvolle
> Tätigkeiten innehaben.
davon gibt es ganz sicher mehr als sie paar Ings.
> Allerdings ist der prozentuale Anteil derer im Vergleich zu Ingenieuren
> deutlich niedriger - Was auch einen Grund hat.
welchen Grund hat das denn? Wenn ein Ing. nur Pfeifen als Handwerker um 
sich herum hat, kann der das ganz sicher gut ausgleichen?

> Es gibt aber natürlich auch nichts desto trotz unter Ings Luschen die
> nicht in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen und
> eigenverantwortlich zu arbeiten.
falsche Erkenntnis deinerseits - Luschen werden nur mit/durch ihren 
Einfluß am Leben gehalten, als Neuling wird eine Lusche ganz schnell 
aus- oder umsortiert.
Verantwortung wird nirgends übernommen, die bekommt man übergeholfen, 
das nennt sich aber nicht Verantwortung sondern wie viel wovon kann ich 
dem MA auferlegen!
Als Ing. mit nur fachl. oder fachfremder Ausbildung kann man sich den 
Großteil anlernen, wenn das Umfeld mitspielt. Nur warum nimmt man dann 
nicht gleich den ausgebildeten E-Ing., wäre jetzt die Frage?
Sollte sich der Bewerber hier vllt. auch mal fragen, weshalb er so gute 
Karten dort hat oder hätte?

Man kann sich ja zu dem Bereich die anderen Größen mal hernehmen, dort 
ist überall das gleiche Drama.

Geschenkt bekommt man nirgends was, Vorteile sehen anfangs nur als 
solche so aus.
Aus einem so anderen Bereich in die E- oder Si-Tec. wechseln halte ich 
für ein gewagtes Vergnügen.
Entweder ich war im Bau nicht zufrieden mit den Anforderungen oder 
Umständen und habe einen Hang zu mehr Einsatz und Tiefsinn, den es im 
Bau sicher genauso gibt, oder ich nutze die Chance die mir geboten wird. 
Sollte mich aber fragen, ob ich dem gewachsen bin und warum man mich 
Fachfremden nimmt?

von niemand (Gast)


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Ich denke er würde es nicht in Erwägung ziehen, wenn er nicht zuvor 
schon die ganze zeit dort in diesem Bereich Werkstudent war. Ich 
verstehe auch nicht deine letzte frage warum man ihn als fachfremden 
nimmt. Es gibt sicherlich einen grund warum er als werkstudent in diesen 
Bereich genommen wurde statt einem  e-technik-studenten und vllt ist es 
gerade diese Kombination die überzeugt hat.

Letztlich kann ich nur sagen das man dem abschluss nicht zuviel 
anrechnen sollte da es die praxis erst ist, die einem die Augen öffnet 
und in der man wirklich sag ich mal anfängt Aufgaben zu lösen und 
Jobspezifisch lernt. Der Abschluss in einer IngenieurWissenschaft zeigt 
ja das man nicht auf den Kopf gefallen ist und wie du bereits gesagt 
hast mit einem entsprechenden Umfeld ist das nachlernen und aneignen der 
geforderten Fähigkeiten mit Sicherheit möglich; als unternehmen stelle 
ich lieber jemanden ein der mit den arbeiten und den Ablauf vertraut 
ist, als jmd dessen Abschluss zwar stimmt aber er dennoch als fremder 
ein gewisses risiko darstellt.

Zum allgemeinen Bau ist es glaube ich auch kein Geheimnis, dass 
abgesehen von Konzernen mit tarif relativ schlecht verdient wird und 
meist wenig Freizeit geboten wird. Daher versucht die große Flut an 
Absolventen anderweitig unterzukommen- was auch verständlich ist.

Es ist halt nicht immer alles geradlinig im leben und das ist auch das 
tolle daran.

Grüße

von Niemand (Gast)


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Dann behaupte ich mal, war das Studium vom Fachbereich her völlig egal, 
als Bau-Ing. in die Sicherheitstechnik ist dann schon der absolute 
Beweis, dass es wohl nicht auf die fachlichen Aspekte mehr ankommt!
Also kann man auf die Stelle auch eine engagierte Sekretärin ansetzen 
oder einen motivierten Hausmeister mit Potential?
Es gibt hier auch gerade einen ähnlich gearteten Thread
http://www.mikrocontroller.net/topic/374413#new
der wohl in ein anderes Problem der höheren Ausbildung verweist > man 
lernt nicht mehr wirklich Wichtiges oder Parktisches im Studium.

> Letztlich kann ich nur sagen das man dem abschluss nicht zuviel anrechnen > 
sollte da es die praxis erst ist,
dann kann man sich das langjährige Studium aber auch sparen > siehe das 
Bsp. hier oben drüber,

> Der Abschluss in einer IngenieurWissenschaft zeigt ja das man nicht auf
> den Kopf gefallen ist
du sagst es, Bauningenierwesen ist seit wann eine Wissenschaft?

> und wie du bereits gesagt hast mit einem entsprechenden Umfeld ist das
> nachlernen und aneignen der geforderten Fähigkeiten mit Sicherheit möglich;
Nächster Fehler in deinem Gedanken, in der Aus- oder Weiterbildung legt 
man die prinzipiellen Grundlagen als Fakten für seine berufl. Tätigkeit.
Wenn man sich erst danach in einem rel. kurzen Praktikum das wesentl. 
HW-Zeugs aneignen muß, war das davor alles nur der Kindergarten!
Deshalb gibt es auch überall so viele Quereinsteiger und damit 
Alleskönner, die aber nur eines Können > Smaltalk und Bauchpinselei beim 
Chef oder Vorgesetzten.
Im Maßstab oder Vergleich mit einem Fachprofi kann der Quereinsteiger 
aus einem anderen Fachbereich gar nicht die wesentl. Basics erfülllen, 
so er sich in seinem anderen Ausbildungsbereich dort nur etwas 
ausgekannt und mäßig eingebracht hat.
Aso noch mal die Kardinalsfrage: warum nimmt ein relativ anspruchsvoller 
Fachbereich > Sicherheitstechnik einen Bau-Ing. in diesen als PL auf?

> als unternehmen stelle ich lieber jemanden ein der mit den arbeiten und > den 
Ablauf vertraut ist, als jmd dessen Abschluss zwar stimmt aber er
> dennoch als fremder ein gewisses risiko darstellt.
mit welchem Ablauf vertraut ist, mit dem fachl. Bereich kann das ja wohl 
nicht sein, wenn es nicht um die einfachsten Basics geht!
Als fremder Fachausgebildeter ist man also nur 2. oder 3. Garnitur? Da 
kann sich ja auch gleich einen Studienabbrecher mit dem nötigen 
Grundlagenverhalten suchen, das kommt dan nämlich aufs Gleiche heraus.
Kein Wunder dass in allen Fachbereichen mehr oder weniger das Chaos und 
die Improvisation regiert.

> Zum allgemeinen Bau ist es glaube ich auch kein Geheimnis, dass
> abgesehen von Konzernen mit tarif relativ schlecht verdient wird und
> meist wenig Freizeit geboten wird.
was für ein Unsinn ins Quadrat, zumindest in dem Zusammenhang
> Daher versucht die große Flut an Absolventen anderweitig unterzukommen- > was 
auch verständlich ist.
das eine ist die Ursache und das andere ist die Wirkung, beides 
zusammenzuwürfeln ergibt keinne Logik, noch dazu wenn man von den 
Gegebenheiten keinen wirkl. Plan hat.

Meine Befürchtung: ein fachausgebildeter E-Ing. wird sich anders 
anstellen und mehr fordern als ein quereingestellter Fachfremder. Denn 
den kann man mit weniger Gehalt zu mehr Pillepalle oder sonstigen 
Aufgaben heranziehen als den Typen der weiß wo sein Fachgebiet liegt.
Ist ja nicht nur in dem Bereich ds übliche Szenario, das geht durch fast 
alle fachl. Bereiche, selbst im Gesundheitswesen!
Fachbereichsprofis können davon ein Lied singen, so sie in ihrem Bereich 
auch nicht gerade selber dermaßen quer eingestiegen sind.

von niemand (Gast)


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Durch einen igm tarif mit aufgabenbeschreibungen wird das ausnutzen für 
wie du es sagst pillepalle im rahmen bleiben. Zumal der betriebsrat 
hellhörig wird sobald ein ing unter die typischen Einstufung je nach 
bundesland eingestellt wird.

Es ist außerdem langsam ernüchternd wie du die Diskussion ins 
lächerliche ziehst von wegen engagierter Hausmeister und 
Ingenieurwissenschaft. Du hängst dich an allem und jeden satz auf. Stößt 
es dir auf das du mit solchen Quereinsteigern konkurieren musst? 
Desweiteren scheinst du die Weisheit mit löffeln gegessen zu haben weil 
du dich in scheinbar allem auskennst bzw glaubst es zu tun.

Bitte lass es einfach gut sein und sieh von weiteren sinnlosen 
pseudoanalysen eines threads und deiner Rechtfertigung von dem Abschluss 
ab.

von Niemand (Gast)


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@ klein-Namens-versucher niemand
1.- woher weißt du dass man dort in der GmbH nach IGM-Tarif zahlt?
2.- seit wann hat diese GmbH einen so aktiven Betriebsrat?

> Es ist außerdem langsam ernüchternd wie du die Diskussion ins
> lächerliche ziehst von wegen engagierter Hausmeister und
> Ingenieurwissenschaft.
lern du erst mal die deutsche Sprache richtig anzuwenden, Groß- und 
Kleinschreibung wie Satzzeichen! Du ziehst die diese deine deutsche 
Sprache gerade ins Lächerliche!
Wenn du meine Vergleiche nicht verstehst, keinen Plan von der 
Betriebsstruktur dort hast, was willst du dann eigentl. aussagen?
Einfach mal Mitreden weil dir was stinkt oder sauer aufstößt?

> Du hängst dich an allem und jeden satz auf.
ich sitze hier auf nem Stuhl, mich aufzuhängen ... da fehlt noch ein 
wenig Druck oder Ärger, das Wochenende steht vor der Tür und es gibt 
noch Einiges zu lösen. Glaube nicht dass ich es da mit Aufhängen besser 
hätte!

> Stößt es dir auf das du mit solchen Quereinsteigern konkurieren musst?
Wo habe ich geschrieben dass ich dort beschäftigt bin und der TO mir in 
die Quere funkt?

> Desweiteren scheinst du die Weisheit mit löffeln gegessen zu haben weil
> du dich in scheinbar allem auskennst bzw glaubst es zu tun.
Wenn du das so sagst könnte was dran sein? ;-)

> Bitte lass es einfach gut sein und sieh von weiteren sinnlosen
> pseudoanalysen eines threads und deiner Rechtfertigung von dem Abschluss
> ab.
Ich wiederhole mich ungern, dein Schreibstil gibt nicht nur mir zu 
Denken!
Kannste den Satz vllt. noch mal richtig formulieren?
Oder biste sauer weil du auch unter diese Vorbehalte fallen könntest?
Jeder zieht sich die Jacke an die ihm passt!

Und noch was - was hast du mit dem AG eigentlich zu tun? Bist du dort 
beschäftigt, wirst du dort gerade ausgebildet, oder hast du vor dort 
einzusteigen?
Jetzt mal was von mir: in einer vorherigen großen Firma > Kombinat, aus 
der eine jetzige Regionalabteilung von Bosch Sicherheitstechnik GmbH 
hervorging oder diese übernahm, habe ich damals meine Lehrausbildung 
gemacht.
Wer hat jetzt mehr Bezug zu BOSCH - du oder ich?

von blop (Gast)


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Vergiss diesen Niemand. Er will immer das letzte Wort haben. Am besten 
ignorieren.

von Niemand (Gast)


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Autor: blop (Gast)
Datum: 22.08.2015 07:11
> Vergiss diesen Niemand. Er will immer das letzte Wort haben. Am besten
> ignorieren.
zu so früher Std. wohl noch nicht richtig wach und wie sonst in Fahrt?

> Er will immer das letzte Wort haben.
mein letzter Satz endete mit einem Fragezeichen, bei deinem fehlt dann 
wohl für diesen Beitrag hier das Ausrufezeichen?

Bist doch sonst nicht so kurzatmig, oder fehlen dir hier einfach nur die 
richtigen Gegenargumente?

Hier geht es mir doch gar nicht um den TO oder seinen speziellen Fall!
Das können aber wohl so Nerds und sich persönl. angegriffene Typen nicht 
kapieren?

Da stellt man Vermutungen mit Begründungen und Erfahrungen in den Raum > 
Thread, und was kommt dann wieder raus, Kritiker einer persönl. Meinung 
und Ausdrucksweise.
Bischen schwache Vorstellung würde ich sagen.

Immer das gleiche Thema: Fachwissen kann man online, an einer Schule, 
über ein Forum und sonstwo sich aneignen.
So Fakten aus der Personalentscheidung oder Stellenvergabe ist schon 
etwas schwieriger zu begreifen oder zu verstehen.

Dann muß man eben wieder mal Rumflämen, weil nix weiter im Kopf.

So Mstr. blop, du darfst dann mal was gegenhalten, entgegen deiner 
Ansage ich wolle nur das letzte Wort hier haben!
Oder muß ich meinen Standpunkt noch weiter unter Beweis stellen oder dir 
noch persönl. erklären?

@ TO  Bauing , hoffe du fühlst dich zumindest nicht hier persönl. von 
mir degradiert. Dein Fall hier ist nur als Bsp. für mich prinzip. 
hergenommen.
Hat also mit dir ans sich rein gar Nichts zu tun.

Noch ne Frage an dich, mit BMI hast du sicherlich auch schon zu tun 
gehabt?
Könnte das vllt. ein Grund für das Interesse an dir sein?

von Nemesis (Gast)


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Bauing schrieb:
> Nun ist die Frage ob ich bei einem Konzern (Bosch Sicherheitssysteme)
> für eine Ing-stelle bestzt werden kann, auch wenn mein Master nicht 100%
> mit dem eines regulären E-Technik Ings. übereinstimmt und ich sozusagen
> fachfremd dort arbeite, ich jedoch durch die Werkstudententätigkeit
> weitestgehend gut vorbereitet wurde.

Das würde ich schön bleiben lassen. Selbst wenn man dich jetzt für
geeignet hält, kann das beim nächsten Arbeitgeber wieder ganz anders
aussehen. In den alten Beruf wirst du dann auch nicht mehr zurück
können, weil du ja Fachfremd gearbeitet hast und so nicht mehr up
to date bist. Die Arbeitgeber rücken sich ihr Personal nämlich so
zurecht wie es ihren Interessen am besten dient. Da wird dann auf
die Karriere des Einzelnen keine Rücksicht genommen. Schon mal was
vom Karriereknick gehört?

von Bauing (Gast)


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ich entschuldige mich vorab für meine rechtschreibung; habe momentan nur 
mein altes handy zur hand.

vielen dank für die ganzen rückmeldungen und guter Einwand von Nemesis 
das hatte ich bisher noch gar nicht berücksichtigt. Ich habe bisher zwei 
jahre berufserfahrung nach dem bachelor in meinem gebiet gesammelt aber 
wenn man zwischendurch fachfremd arbeitet, weiß ich nicht wie und ob 
diese Erfahrung überhaupt gewertet wird. Desweiteren hast du recht mit 
den zurechtbiegen seiner arbeitnehmer.

Ehrlich gesagt wünsche ich mir bei diesem großen konzern lange zu 
bleiben aber sich etwas wünschen und die realität sind leider zwei paar 
schuhe und hellsehen kann niemand. Ist der Unterschied bei der 
Anerkennung bzgl der BE bei diversen Firmen in diesem Bereich etwa so 
groß?

Mir macht meine Werkstudententätigkeit in diesem Bereich Spaß und auch 
das Arbeitsumfeld, vielmehr als meine vorherige Tätigkeit am Bau. Jedoch 
will ich auch nicht mit dem Rücken zur wand stehen, wenn ich mir durch 
dieses Handeln meine zukunft für mich und meine familie verbaue.

Zwar hatte ich gelesen, dass nach einigen jahren BE der abschluss 
niemanden mehr interessiert, dem scheint jedoch nicht mehr so.

mfg bauing

von Nemesis (Gast)


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Bauing schrieb:
> Ist der Unterschied bei der
> Anerkennung bzgl der BE bei diversen Firmen in diesem Bereich etwa so
> groß?

Kann man pauschal nicht sagen. Manche machen ihren Weg und manche
scheitern, denn eine Karrieregarantie gibt es nicht. Da kann
auch schnell mal eine Abteilung platt gemacht werden, wenn die
Administration da mal den Rappel bekommt.
Wenn es sich irgendwie deichseln lässt, würde ich versuchen einen
Abschluss in Elektrotechnik o.ä. noch zu erlangen und man kann
den Abschluss in Bauingenieurwesen dann getrost vergessen.
Man wird dann nicht als Quereinsteiger sondern als Berufswechsler
gesehen, was sicher vorteilhafter ist. Denn Abschlüsse wollen die
Arbeitgeber sehen, teils weil viele viel zu dämlich sind, Leidenschaft
und Affinität zu erkennen oder zu verstehen, anderseits, weil Chefs
ja auch Eigenverantwortung tragen müssen und da nicht sonderlich 
experimentierfreudig sind.

von Bauing (Gast)


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okay danke dir,

ich glaube dann überleg ich mir das ganze doch nocheinmal. Ist alles 
nachvollziehbar was du da schreibst.

Leider werde ich bei dem abschluss meines masters schon 28 jahre alt 
sein und finanziell sind meine reserven durch meine vorherige arbeit und 
kein anspruch auf bafög aufgebraucht, daher wird das für mich und meiner 
kleinen familie kaum stemmbar sein das etechnik studium noch 
dranzuhängen selbst wenn einige scheine anerkannt werden würden.

Dann heißt es wohl entweder das Risiko eingehen und sich dort bewerben 
und falls man überhaupt genommen wird es versuchen durchzuziehen, oder 
von anfang an davon abstand nehmen und in den sauren bauapfel beißen 
zugunsten der sicherheit...

mfg

von Nemesis (Gast)


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Bauing schrieb:
> oder
> von anfang an davon abstand nehmen und in den sauren bauapfel beißen
> zugunsten der sicherheit...

Was ist denn an dem Bauing so schlimm? die Bauwirtschaft boomt doch wie
Blöde. An allen Ecken und Enden wird gebaut und die Bezahlung dürfte da
auch nicht so schlecht sein. Geistig ist der Job sicher auch immer eine
Herausforderung und Elektronik kann man auch sehr gut als Hobby machen.

Übrigens kann man in Abendschule (4J) auch den staatlich geprüften 
E-Techniker machen, aus Fachfremd. Allerdings verlangen die eine 
Berufsausbildung und einige Jahre Berufserfahrung. Bei Interesse
mit der Schule abklären.
Der Techniker hat zwar nicht das Ansehen eines Ing. aber Abschluss
ist Abschluss. Hauptsache man kann etwas Greifbares den Bonzen vorlegen.
Ein weitere Alternative wäre ja auch die freiberufliche Selbständigkeit
als Statiker, allerdings wären da ein paar Jahre Erfahrung nicht
verkehrt auch wegen dem Startkapital. Die Vergütung wird doch da nach
HOAI geregelt und für die Rechnerei gibts sicher Software.
Außerdem hat man noch im Bereich E-Technik das Problem, das solche Jobs 
mittel- bis langfristig ins ferne Ausland ausgelagert werden könnten.
Im Bauwesen sehe ich die Gefahr weniger bis gar nicht.
Ist deine freie Entscheidung, aber wäge die Perspektiven gut ab.

von Niemand (Gast)


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Autor: Nemesis (Gast)
Datum: 23.08.2015 09:08

Na du bist ja auch mal wieder eine Kraft - erst schreckste den Patienten 
von der Behandlung ab, und nun willste ihm dabei beistehen und wieder 
aufbauen?

Den Vorschlag mit dem E-Techniker auch nicht zu Ende überlegt?

> Der Techniker hat zwar nicht das Ansehen eines Ing. aber Abschluss ist
> Abschluss. Hauptsache man kann etwas Greifbares den Bonzen vorlegen.
das Greifbare ist dann wohl etwas sehr weiche Masse > fürn Popo, weil 
jeder Personaler oder kritisch eingestellte Chef daraus was abliest?

der nächste Vorschlag wäre doch mal was für dich?
> Ein weitere Alternative wäre ja auch die freiberufliche Selbständigkeit
> als Statiker, allerdings wären da ein paar Jahre Erfahrung nicht verkehrt
die Kundschaft kommt dann ganz von alleine, na klar doch! Mit massenhaft 
Geld noch dazu!
Als einzelkämpfender Selbstständiger hat man solche Fragen eigentlich 
schon lange realisiert, und steht dadrüber, und du kommst mit sowas als 
Vorschlag?

> Die Vergütung wird doch da nach HOAI geregelt und für die Rechnerei gibts > 
sicher Software.
die HOAI ist sowas wie der Tariflohn im Angestellten-Arbeitsverhältnis, 
alles nichts wert, weil den Kunden als Auftrag- und Geldgeber das nicht 
interessiert. Die SW kostet ein heiden Geld und das manchmalüber Jahre > 
Updates der CAD- und Berechnungs-SW und Anpassungen an das OS auf dem 
PC.
Drucker > Laser und Farbe bis in Papiergrößen von A3 und solche fuer 
Rollendruck.

Oder brauchste mal eine Adresse von einem beschissenen Architekten, da 
kann ich ich dir ein paar liefern. Es soll auch welche geben, die 
bescheißen sich aus Unwissenheit und Abhängigkeit von Projekten 
regelmäßig selber > Aufträge nach Rahmenvertragspreisen!

> Außerdem hat man noch im Bereich E-Technik das Problem, das solche Jobs
> mittel- bis langfristig ins ferne Ausland ausgelagert werden könnten.
wie soll das bitte gehen: ein Bauleiter vor Ort wird wohin bitte 
ausgelagert, ins Ausland?
> Im Bauwesen sehe ich die Gefahr weniger bis gar nicht.
Projektplanung und Kalkulation lässt sich also nicht örtlich, und damit 
in die Ferne auslagern?

von Karl (Gast)


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Niemand schrieb:
> Personalführung und Kalkulation also
> personelle und finanzielle Verantwortung wird für Ings. im Studium so
> nicht gelehrt,

Das gilt aber nicht für Bauings. Für den Bauings sind kostenplanung und 
Personalführung auf der Baustelle elementare Bestandteile der Arbeit und 
werden auch im Studium gelehrt.

Niemand schrieb:
> Nur warum nimmt man dann
> nicht gleich den ausgebildeten E-Ing., wäre jetzt die Frage?

Weil ein klassischer E-Ing. im Studium nichts über Bauleitung lernt? Ich 
sag einfach mal VOB

Niemand schrieb:
> du sagst es, Bauningenierwesen ist seit wann eine Wissenschaft?

Du weist aber schon, dass Bauings wie alle Ings ihre Berechnungen mit 
Integral- und Differentialrechnung machen? Vielleicht bist du ein 
bisschen überheblich?

Niemand schrieb:
> Aso noch mal die Kardinalsfrage: warum nimmt ein relativ anspruchsvoller
> Fachbereich > Sicherheitstechnik einen Bau-Ing. in diesen als PL auf?

Hast du die Arbeitsaufgabe nicht verstanden? Es geht nicht um die 
Entwicklung sondern um die Montage von Sicherheitssystemen. Die 
Tragwirkung von Dübeln ist sicher nicht Bestandteil der 
E-Ing.-Ausbildung, beim Bauingenieur schon.

von Max P. (circutcircus)


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Tragwirkung von Dübeln :)

von Nemesis (Gast)


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Karl schrieb:
> Vielleicht bist du ein
> bisschen überheblich?

Überheblich ist doch Niemands Vorname. Der meckert doch um des
Meckerns Willens über alles, auch über Dinge von denen er nichts weiß.

Niemand schrieb:
> Den Vorschlag mit dem E-Techniker auch nicht zu Ende überlegt?

Das war ja auch nur ein Denkanstoß, mehr nicht.

Niemand schrieb:
> die Kundschaft kommt dann ganz von alleine, na klar doch! Mit massenhaft
> Geld noch dazu!

Kleinanzeige in der Handwerkerspalte von der Tageszeitung z.B. Statiker, 
HOAI <telefonnumer> wird schon Bauwillige anspülen, keine Bange.

Niemand schrieb:
> Als einzelkämpfender Selbstständiger hat man solche Fragen eigentlich
> schon lange realisiert, und steht dadrüber, und du kommst mit sowas als
> Vorschlag?

Wenn das ein paar machen und damit Glücklich sind, warum nicht?

Niemand schrieb:
> Drucker > Laser und Farbe bis in Papiergrößen von A3 und solche fuer
> Rollendruck.

A3 wird da wohl kaum reichen. Außerdem gehören die Geräte heutzutage
bei Mint-Leuten auch Privat schon zum Standard. Kosten gebraucht auch
nicht die Welt mehr.

Niemand schrieb:
> Oder brauchste mal eine Adresse von einem beschissenen Architekten

Bloß weil ein paar daran gescheitert sind, heißt das nicht, dass
das Konzept gänzlich untauglich ist. Ich hab mal einen Bauing. kennen
gelernt, der von zwei bis drei Aufträgen mit Eigenheimen im Jahr,
nach seinen eigenen Worten, gut leben konnte.

Niemand schrieb:
> wie soll das bitte gehen: ein Bauleiter vor Ort wird wohin bitte
> ausgelagert, ins Ausland?

Ich schrob was von E-Technik auslagern. Wer lesen kann ist im Vorteil.

Max P. schrieb:
> Tragwirkung von Dübeln :)

Ist schon wichtig. Die normalen Dübel hatten bei mir mal versagt
und ein komplettes Wandregal hat sich von der Wand verabschiedet.
Nun habe ich 80mm lange Nageldübel genommen die sich tief in der
Wand festkrallen. toi,toi,toi.

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

Karl meinte
> Das gilt aber nicht für Bauings.
ach was, die sind wohl Ausnahmeeliten?
> Für den Bauings sind kostenplanung und Personalführung auf der Baustelle
> elementare Bestandteile der Arbeit und werden auch im Studium gelehrt.
Wie heißen denn die Lehrfächer für Personalführung und Kostenplanung 
bitte?
Dass BL in Form von Ings. das dann beherrschen müssen und auch ihr tägl. 
Brot ist, heißt noch lange nicht, dass nur sie solche Aufgaben haben.

> Weil ein klassischer E-Ing. im Studium nichts über Bauleitung lernt? Ich
> sag einfach mal VOB
Und das lernt ein Bau-Ing. im Studium?
Da sieht man wieder mal wie das deutsche Bildungssystem den Realitäten 
hinterher hinkt.
Wobei solche Qualis für reine E-Techniker oder E-Ings. ja auch völlig 
unnötig sind, haben weder was mit Planung noch mit Entwicklung oder 
Konstruktion an sich zu tun.
Rechtsbereiche werden von anderen Fachleuten abgedeckt. Oder kann man 
nachschulen.

Gleiche oder ähnliche Bsp. kann man für sämtl. allein und 
eigenverantwortlich tätigen Techniker und Facharbeiter anführen. Da 
fällt auch niemandem ein Manko in der Fachausbildung auf!

> Du weist aber schon, dass Bauings wie alle Ings ihre Berechnungen mit
> Integral- und Differentialrechnung machen? Vielleicht bist du ein
> bisschen überheblich?
Bzgl. Wissenschaften sind also Integral- u. Diff.-Rechnungen die 
Grundlage und Basis dafür so genannt zu werden? Nachrichtentechniker 
oder Ings. sind dann sicherlich auch in diese Kategoriie einzuordnen!

> Hast du die Arbeitsaufgabe nicht verstanden?
nein bisher nicht, weil sie nirgendwo zu Lesen war.
> Es geht nicht um die Entwicklung sondern um die Montage von
> Sicherheitssystemen.
und die hat ein BauIng natürlich nebenbei in seinem Studium voll 
verinnerlicht!?
> Die Tragwirkung von Dübeln ist sicher nicht Bestandteil der E-Ing.-
> Ausbildung, beim Bauingenieur schon.

Weißt du was mir zu deinem ganzen Text hier nur einfällt?!
Dont feed the Trolls!

Noch so einer > Nemesis
> Überheblich ist doch Niemands Vorname. Der meckert doch um des
> Meckerns Willens über alles, auch über Dinge von denen er nichts weiß.
dein zweiter Vorname Micha ist doch Meckerziege - ohne diesen Anspruch 
gehst du doch in gar keine Diskussion herein!

> Das war ja auch nur ein Denkanstoß, mehr nicht.
wie so viel Ideen von dir, die zu Ende gedacht nur im Kreis herum aber 
nicht zu Ziel führen!

> Kleinanzeige in der Handwerkerspalte von der Tageszeitung z.B. Statiker,
> HOAI <telefonnumer> wird schon Bauwillige anspülen, keine Bange.
warum eigentlich nicht bei ebay oder deren Kleinanziegen oder 
my-hammer.de?
Du wärst der richtige Businessberater, an deinem Fall könnte man sich 
dann ein Bsp. nehmen > lauter Theorien, die in der Realität zu Nichts 
wirkl. führen!

ich schrieb
>> Als einzelkämpfender Selbstständiger hat man solche Fragen eigentlich
>> schon lange realisiert, und steht dadrüber, und du kommst mit sowas als
>> Vorschlag?
> Wenn das ein paar machen und damit Glücklich sind, warum nicht?
irgendwie scheinst du in einer ganz anderen Arbeits- und damit 
Berufswelt zu leben, warum wird das wohl so sein?

> A3 wird da wohl kaum reichen. Außerdem gehören die Geräte heutzutage
> bei Mint-Leuten auch Privat schon zum Standard. Kosten gebraucht auch
> nicht die Welt mehr.
da oben wetterst du über meine angebl. Unfähigkeiten und Unwissenheiten 
herum - wenn ich mir deine Weisheiten so hier durchlese > weiß ich woher 
dein Wind weht!

>> Oder brauchste mal eine Adresse von einem beschissenen Architekten
> Bloß weil ein paar daran gescheitert sind,
wer hat von was daran gescheitert gesagt, du dichtest dir gern deine 
Realität wie du sie brauchst!
> heißt das nicht, dass das Konzept gänzlich untauglich ist.
was du in deinem Berufsleben schon selber so umgesetzt hast!

> Ich hab mal einen Bauing. kennengelernt, der von zwei bis drei Aufträgen > mit 
Eigenheimen im Jahr, nach seinen eigenen Worten, gut leben konnte.
eigentl. heißen solche Leute ja Architekten, aber da du ja aus dem 
Berufsleben schon lange raus bist, kann man dir ja auch viele solcher 
Geschichten als glaubhaft erzählen!
Wenn das der gleiche Typ wie von deinem Kaliber war, dann kann ich mir 
gut vorstellen, dass der genauso gut wie du auch davon nebenher leben 
konnte!

> Ich schrob was von E-Technik auslagern. Wer lesen kann ist im Vorteil.
ja und, ob Bau-Ing. oder E-Techniker die Funktion des BL kann man nicht, 
aber die der Planer und Kalkulatoren dagegen aber schon weit weg 
verlagern!

Zeigt mal wieder welchen Praxisbezug deine Weisheiten haben. Hier 
kannste unerfahrene Beweber an die Hand nehmen und ein bischen was von 
der bösen weiten Arbeitswelt erzählen.
Vorbehalte und eigenes Anspruchsdenken im Bekommen und Nehmen sind deine 
berufl. Leitlinien!

> Ist schon wichtig. Die normalen Dübel hatten bei mir mal versagt
> und ein komplettes Wandregal hat sich von der Wand verabschiedet.
wem willst denn nun wieder den Bauch pinseln, und dabei zeigen, dass du 
auch nur ein Mensch mit kleinen Fehlern bist?

Mir ist eine einteilige Ablage als Wandboard bei einem Bekannten auf den 
PC-Tisch gefallen an dem ich daß, dabei ist eine Zinnfigur mit einem 
Schwert in der Hand an meiner Schläfe vorbeigerauscht und anschließen 
lief eine warme Flüssigkeit an meinem rechten Ohr herunter.
Was meinste welche Farbe die hatte?

ROT - es war eine Platzwunde die da anfing zu bluten!
Der Weg zum Notarzt war dann auch der nächste wichtige, der Riß mußte 
dann auch noch genäht werden!
Das war ein schönes Samstagabenderlebnis.

Nun frage nicht wer das Regal da so lapprig an die Wand > Gasbeton 
(Ytong) rangedübelt hat - der Typ ist Handwerker genau wie du, aber nix 
elektr. sondern eher Trockenbau.
Sowas darf bei solchen Leuten eigentl. nicht passieren.
Jedenfalls meine Meinung.
Laut deiner vorherrschenden Meinung habe ich aber keine wirkl. Ahnung 
von Nichts!
Mit der und damit deiner Meinung kann ich dann noch leben!
Die paar anderen kurzatmiggen Kritiker hier, wie blop u.ä. fallen unter 
die gleiche Klausel.

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