Hallo, ich habe eine Schaltung zur Reparatur vor mir liegen und komme bei der Analyse nicht so richtig voran. Am PB7 eines AT89C4051 hängt ein SMD-Bauteil im SOT23-Gehäuse mit der Aufschrift H3 (quer) und S72, zu dem ich leider nichts Brauchbares gefunden habe. Von der Funktion her könnte es ein npn-Transistor sein, E an Masse, C über Widerstand an einer Tastaturmatrix, B hängt ohne Vorwiderstand am PB7. Ein gleichartiges Bauteil hängt mit der Basis am invertierten Signal (über 74HC14) des PB7, ebenfalls ohne Vorwiderstand. Schaltung und Baugruppe ist aus der Zeit 1995-1998. Nun die Fragen: 1. Ist es üblich und möglich, Transistoren ohne Vorwiderstand an Ports zu hängen? 2. Gleiche Frage zu HC-Ausgängen? 3. Hat jemand eine Idee, was das SMD-Bauteil sonst noch darstellen könnte? Danke für alle weiterhelfenden Ideen. Gruß Thomas
Wenn Du den Typ nicht kennst, dann weißt Du doch nicht, wo E,B und C sind, es gibt ja 6 Möglichkeiten. B legt man nur in Kollektorschaltung direkt an einen Ausgang. Bei einem MOSFET kann man G immer direkt an einen Ausgang legen. Peter
Hallo Peter, ich bin da nicht so versiert, deshalb habe ich ja "könnte" geschrieben. SOT23-Transistoren sind mir bis jetzt nur mit der Beschaltung links unten Basis, rechts unten Emitter und oben mitte Kollektor untergekommen. Passen würde also ein npn-Transistor schon, aber eben der direkte Anschluß an einen µC- und HC-Gatterausgang gibt mir zu denken. Ist da eventuell die Innenschaltung derart strombegrenzend, dass man auf den Basiswiderstand verzichten kann? Ist eben Mist, wenn man als Maschinenbauer auf fremden Terrain unterwegs ist. Gruß Thomas
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