Hi, was meint Ihr, was würden 150Stück Platinenstreifen, mit der Abmessung 1x100cm ca. kosten. -Keine Beschriftung nötig -Double Layer (vielleicht sogar single ausreichend - wenig Bauteile, wenig Leiterbahnen) -Material: standard - mechanisch schon stabil, normale Platinendicke -Keine riesigen Ströme o.ä. Ich hoffe man kann dazu mit den Angaben etwas sagen. Danke JJ
1m lang? Wenn das die Chinesen mal können. Versandkosten beachten, da wohl kein normales Paket mehr.
Jens schrieb: > Wäre es wesentlich günstiger als Single Layer? Nein. Die meisten Leiterplattenhersteller verwenden für solche Kleinaufträge einseitiger Platinen ihren doppelseitigen Prozess. Nur bei wirklich großen Stückzahlen wäre es sinnvoll, einen Hersteller zu suchen, der noch eine kostenoptimierte einseitige Fertigung betreibt.
Pete K. schrieb: > 1m lang? Wenn das die Chinesen mal können. Natürlich gibt es auch chinesische Anbieter, die das beherrschen, aber man muss schon etwas suchen.
Jens schrieb: > 1m lang? Ja Wenn es wenige Bauteile sind lass das in Handarbeit machen. Im Bestückautomaten sind die Längen extrem unhandlich zu verarbeiten, magazinieren geht garnicht. Und Trennen von den Streifen aus dem Nutzen bei 1cm Breite .... hm da könnte es durchus viel Bruch geben. rgds
6a66 schrieb: > Wenn es wenige Bauteile sind lass das in Handarbeit machen. Bei den Abmessungen sollte es sowieso eine ausreichende Absprache mit dem Fertiger geben - damit am Ende überhaupt noch ausreichend viele Pads auf der Leiterplatte übrigbleiben. Aber das wird der TO sicherlich schon im Vornherein beachtet haben.
Wenn technisch möglich währe 1/3 der Länge und mit Steckverbindern arbeiten dank Poolfähigkeit vermutlich wesentlich günstiger in Herstellung und Verarbeitung.
Suche dir einen Hersteller der auch LEDs (Alu) PCBs macht. Einige 'normale' werden Probleme mit der Länge haben. Die Maschinen sind dazu nicht geeignet. Bei LEDs werden aber oft sehr lange PCBs verwendet.
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Bearbeitet durch User
Man könnte die Streifen vielleicht zu Nutzen zusammenfassen, und nach der Bestückung an Ritzkanten vereinzeln, wenn die Konturen nicht gefräst sein müssen. 1 Meter kann die lange Seite des Nutzens sein, die kurze richtet sich nach der Verarbeitungsbreite der Maschinen.
Pete K. schrieb: > 1m lang? Wenn das die Chinesen mal können. Natürlich nicht. Gleiches gilt für die allermeisten oder alle deutschen Anbieter. 50x50cm ist das Standardmaß. Vielleicht gibt es einzelne Anbieter dafür, aber da hänge an die genannten 700 Euro mal noch ne Null dran. Fest steht, irgendjemand würde bei den Maßen gleich an seinen nächsten Urlaub denken, wenn Du verstehst...
Walter T. schrieb: > Aber das wird der TO sicherlich schon > im Vornherein beachtet haben. Glaube ich nicht. Das ist IMHO so spezial dass das <10% der Bestücker richtig gut können. Mit der entsprechnden Erfahrung brauche ich dazu kein Forum mehr fragen. IMHO also maximal ambitionierter Bastler Sebastian schrieb: > Man könnte die Streifen vielleicht zu Nutzen zusammenfassen, und nach > der Bestückung an Ritzkanten vereinzeln, wenn die Konturen nicht gefräst > sein müssen. 1 Meter kann die lange Seite des Nutzens sein, die kurze > richtet sich nach der Verarbeitungsbreite der Maschinen. Na, das möchte ich mal mit dem Rollmesser bei 100cm Länge und 10mm Breite vereinzeln :) Und dann noch signifikante Mengen an guten Leiterplatten rausbekommen ohne dass die Bauteile durch Biegung beschädigt werden oder die Leiterplatten brechen. Bester Vorschlag: auf 333mm kürzen und immer 3Stück zum Meter zusammenfügen (Steckverbinder, ...). Da kommt dann noch Qualität raus,d as dürfte noch jeder können. rgds
6a66 schrieb: > Bester Vorschlag: auf 333mm kürzen Er sprach von Stabilität... Stabil und haltbar ist nur eine einzige Platine aus FR4.
0815 schrieb: > Er sprach von Stabilität... > > Stabil und haltbar ist nur eine einzige Platine aus FR4. Nie und nimmer, wir reden von einem Platinenstreifen von 10mm Breite und 1m Länge. Jens schrieb: > mit der Abmessung > 1x100cm Dieser Platinenstreifen ist bei 1m Länge alles andere als stabil und benötigt mal so geschätzt alle 100mm eine Befestigung (na machen wir halt alle 200mm draus wird es auch nicht besser). rgds
6a66 schrieb: > 0815 schrieb: >> Er sprach von Stabilität... >> >> Stabil und haltbar ist nur eine einzige Platine aus FR4. > > Nie und nimmer, wir reden von einem Platinenstreifen von 10mm Breite und > 1m Länge. Daß solche Streifen wie Lämmerschwänze sind, ist doch klar. Aber ohne Steckverbinder ist so ein Streifen immer noch 10x haltbarer, zuverlässiger, stabiler. 6a66 schrieb: > Befestigung Die wird wohl sowieso aus Kleben bestehen, ein weitere Minuspunkt für Steckverbinder.
3 Meter: http://www.umcglobal.com/printed-circuit-boards/ 1.5 Meter: http://www.translinetech.com/pcbs/capabilities/ Es gab, entweder hier oder in der de.sci.electronics Newsgroup, auch mal einen Thread in dem mehrere Anbieter genannt wurden, die meisten aus China.
Hi, vielen Dank für die große Anteilnahme. Zur Ergänzung, es sind 8 Feinsicherungshalter im Abstand von ca.: 10cm drauf, also 20 hier von: http://www.pollin.de/shop/dt/NTA0OTM3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Sicherungen/Sicherungshalter_fuer_Feinsicherungen_6x32_mm_10_Stueck.html und am einen Ende der Platine ist ein IC DIP20 und ein Pfostensteckverbinder 10Pol sowie eine Bohrung für 0,75mm². Die Platine kommt in einen Alu U-Profil und würde dann wohl ca. alle 10cm ein 3mm Loch haben und mit dem Profil verschraubt. Also: o 10pol / DIP20 o frei o SH1 o SH2 o SH3 o SH4 o SH5 o SH6 o SH7 o SH8 o o=Loch - so die Überlegung. Aber Eure Antworten verraten mir schon dass es eine teuere Angelegenheit wird, alles >350€ sprengt den Rahmen, dann lohnt sich eher eine andere Lösung. Ich kann die Sicherungshalter einzeln mit Träger und Schraubloch bekommen, und die Platinen, welche dann nur 1x5cm wären (dann nur Stecker und IC) wohl für ca. 50-80€, ich dachte ich kann mir den Verdrahtungsaufwand sparen indem ich eine Lange Platine nehme - so einfach ist es aber nicht, wie ich hier herausgehört habe :-) Gruß JJ
Jens schrieb: > 350€ Das ist in etwa der Preis für das Basismaterial. Für 150 solcher Platinen bissl arg wenig. Also bleiben wohl nur 2 Monate des Verdrahtens. Guten Pzüchoklemner in der Nähe, den wirst Du ab der 2. Woche brauchen?! ;-)
Jens schrieb: > alles >350€ sprengt den Rahmen, dann lohnt sich eher eine andere > Lösung. Deine Lösung ist absolut korrekt für industrielle Fertigung, wenn man den Arbeitsaufwand mit üblichen Stundensätzen rechnet. Ausserdem müsste man bei Handverdrahtung von 8 x 150 Sicherungen mit einer Anzeige wegen nicht artgerechter Haltung von Mitarbeitern rechnen. Aber natürlich reichen 350 Euro nicht annähernd. Da gibt es 2 Möglichkeiten: als Bastler auf die Zähne beissen und löten löten löten. Oder als Ökonom den Schluss ziehen, dass das Projekt prinzipiell wirtschaftlich nicht tragfähig ist. Georg
Hi, danke danke. Passt schon. Alles gut, das Löten ist nicht das Problem, da habe ich schön größeres gebastelt. Zumal es kein Zeitlimit gibt... :-) Es hätte ja auch sein können das es nicht ganz so teuer ist, dann hätte ich es in erwägung gezogen, zumal es auch noch andere Probleme mit lösen würde, aber dann muss halt noch weiter getüftelt werden... Gruß JJ
0815 schrieb: > Aber ohne > Steckverbinder ist so ein Streifen immer noch 10x haltbarer, > zuverlässiger, stabiler. Die Verbindung muss ja nicht wieder trennbar sein, man kann die 3 Platinen auch aneinanderlöten. Macht man das sauber mit geeigneten Stiften, ist das so stabil wie die LP selbst. Ein paar Stückchen stabiler Draht geht auch. Georg
Georg schrieb: > aneinanderlöten So machen es die Chinesen bei ihren LED-Lichtstreifen. Schön und zuverlässig ist immer noch anders. Jens schrieb: > Es hätte ja auch sein können das es nicht ganz so teuer ist, dann hätte > ich es in erwägung gezogen, zumal es auch noch andere Probleme mit lösen > würde Eine einzige Platine ist fast immer die beste Lösung. Irgendwelche Verbindungen/Lötungen sind Pfusch, nur manch einer erkennt das gar nicht mehr. Wenn der Chinese nur 50x50mm-Platinen unverschämt günstig anbietet, dann muss man doch auch daraus einen 10m langen LED-Streifen basteln können...was Anderes wird dann schlicht ausgeblendet. Jens schrieb: > kein Zeitlimit > Es hätte ja auch sein können das es nicht ganz so teuer ist, dann hätte > ich es in erwägung gezogen, zumal es auch noch andere Probleme mit lösen > würde Dann bleibe doch bei der besten Lösung, Du hattest doch schon von Anfang an die richtige Idee. Wenn das ganze Projekt nicht grad wieder eine der vielen Schnapsideen sein sollte, oder schon morgen sowieso obsolet, dann könnte ich mir vorstellen, das bis incl. dem Ätzprozess selbst zu machen. Bis auf eine so lange Ätzwanne wäre alles schon vorhanden, aber die lässt sich recht fix aus Sperrholz bauen. Dein Maximalpreis ist selbst bis hierhin schon der reinste Witz, aber ich mache gern Projekte weit abseits dessen, was einem durch Standardmaterialien vorgeschrieben wird. Nur so lernt man auch dazu. Du bräuchtest ggf. noch jemanden, der die Einzelplatinen trennt. Vielleicht ist ja jemand recht fit mit seinem Fliesenschneider, ich selbst betrachte das als absolute Strafarbeit. Würde je etwa 5-10 Streifenplatinen gemeinsam ätzen. Jens schrieb: > kein Zeitlimit Wäre incl. aller Vorbereitung auf diese Maße auch eine Arbeit für Wochen.
0815 schrieb: > Eine einzige Platine ist fast immer die beste Lösung. Irgendwelche > Verbindungen/Lötungen sind Pfusch, nur manch einer erkennt das gar nicht > mehr. Steckverbinder ist - wenn richtig gemacht - eine optimale Lösung. Nur muss er halt in diesem Umfeld schwimmend gelöst sein. Auch das geht einfach. Ist Industrietauglich (Schock, Schwingen). Schon mal an Längendifferenz gedacht zwischen Aluprofil und FR4 bei Temeraturschwankung? rgds
6a66 schrieb: > Schon mal an > Längendifferenz gedacht zwischen Aluprofil und FR4 bei > Temeraturschwankung? Das passt sogar bei Alu-Platinen, also von daher hier gar kein Problem. Falls da wider Erwarten ein Flitzebogen auftauchen sollte, bohrt er die Löcher einfach einen halben Millimeter größer. 6a66 schrieb: > Steckverbinder ist - wenn richtig gemacht - eine optimale Lösung. Im Vergleich zu einer durchgängigen Platine zerbrechlich, groß, korrosionsanfällig, eine Ausfallquelle. Wollen wir uns ernsthaft unterhalten, ob EIN Steckverbinder besser ist als KEIN Steckverbinder? Es wäre eine Notlösung, wenn keine lange Platine verfügbar ist. So schlecht, daß man selbst dann noch ein gelötetes Stück Flachkabel als Verbinder vorziehen würde.
0815 schrieb: > Wollen wir uns ernsthaft unterhalten, ob EIN Steckverbinder besser ist > als KEIN Steckverbinder? Nein, wir wollen uns ernsthaft darüber unterhalten ob eine 100cm lange und 1cm breite Leiterplatte Sinn macht wenn ich das ganze mit zwei vernünftigen vergoldeten Steckverbindern schwimmend gelaget (Preis Gesamtkosten etwa 1 EUR pro Verbindung) hinbekomme und die Leiterplatten auch noch versuchen möchte industriell zu bestücken und zu trennen. Alternativ dann halt mit einer Stiftleiste 2,0 oder 2,54 Raster fest zusammengelötet. Könnte man alle 33cm machen, gibt dann 150x3=450 Platinen, daraus 45 Nutzen. 50 Stück kosten bei Elecrow ca 350USD, bei kürzeren Längen wird's günstiger. Gebastelt kann man alsse hinbekommen. Die Trennung mit "Fliesenschneider" halte ich allein schon für abenteuerlich. Aber gut. Jeder ist seines eigens Glückes Schmied. Lassen wir das. Da der TO das eher im Bastelbereich ansiedelt ... rgds
6a66 schrieb: > Nein, wir wollen uns ernsthaft darüber unterhalten ob eine 100cm lange > und 1cm breite Leiterplatte Sinn macht wenn ich das ganze mit zwei > vernünftigen vergoldeten Steckverbindern schwimmend gelaget (Preis > Gesamtkosten etwa 1 EUR pro Verbindung) hinbekomme und die Leiterplatten > auch noch versuchen möchte industriell zu bestücken und zu trennen. Also geht es doch um den Preis. Daß eine so lange Platine teurer wird als drei Kurze, das ist wohl jedem klar. Aber warum dann nicht gleich alles mit den 50mm-China-Schleuderpreis-Platinen im Zehnerpack planen? Das dürfte incl. Steckverbinder evtl. noch günstiger kommen. Nach dem was ich nun gelernt habe, die Ideallösung.
>Nach dem was ich nun gelernt habe, die Ideallösung.
Nein, es geht darum einer Speziallösung die teuer ist herunterzubrechen
auf eine Lösung die standardfertigungstauglich ist. Das kommt einfach
günstiger. Steckverbinder sind zwar in der Industrie eine der häufigsten
Ausfallquellen, in Bastlerdimensionen bei geschickter Auswahl aber
dauerhaft bis St. Nimmerlein.
viel Erfolg
hauspapa
0815 schrieb: > Also geht es doch um den Preis. Daß eine so lange Platine teurer wird > als drei Kurze, das ist wohl jedem klar. Wartum gleich so gekänkt. Nein, es geht NICHT ALLEIN um den Preis, sondern wie bei allen Lösungen immer um die drei Faktoren: Kosten, Kosten, Kosten. Kosten der Fertigung, Kosten der Qualität, Kosten des Materials, Kosten .... Das mit den Leiterplattenpreisen habe ich hinzugefügt um zu veranschaulichen, dass die Leietrplatten allein die Vorstellung von 350EUR - selbst bei verünftigen Fertigungsmaßen und in China - erreichen. Was hälst Du von dem Vorschlag, einen Lieferanten zu präsentieren, der in der Lage ist einen Nutzen mit 100cm Länge zu fertigen und uns dann den Preis für die 150 Leiterplatten anzugeben - Nutzengröße überlasse ich Dir. S. K. schrieb: > Steckverbinder sind zwar in der Industrie eine der häufigsten > Ausfallquellen Absolut richtig. Aber es geht in vielen Fällen nicht ohne. Aber es geht häufig mit Minimierung des Ausfallrisikos. Das ist die Kunst. rgds
>Was hälst Du von dem Vorschlag, einen Lieferanten zu präsentieren, der >in der Lage ist einen Nutzen mit 100cm Länge zu fertigen und uns dann >den Preis für die 150 Leiterplatten anzugeben. Hab ich doch ganz oben, Preise von pcbcart.com: 720USD bei 1,6mm, grössere Dicke nur wenig mehr. 320USD bei 450Stk. a 333mm. In D etwa 500EUR für 450Stk. a 333mmm (Fischer Leiterplatten)
S. K. schrieb: > Hab ich doch ganz oben, Preise von pcbcart.com: > 720USD bei 1,6mm, grössere Dicke nur wenig mehr. > 320USD bei 450Stk. a 333mm. Huch, tatsächlich übersehen. Und die machen das, erstaunlich. rgds
6a66 schrieb: > Was hälst Du von dem Vorschlag, einen Lieferanten zu präsentieren, der > in der Lage ist einen Nutzen mit 100cm Länge zu fertigen und uns dann > den Preis für die 150 Leiterplatten anzugeben - Nutzengröße überlasse > ich Dir. WOZU DENN?? Die höheren Kosten als Einzelplatine waren doch von Anfang an jedem klar. Erst streitest Du ab, daß eine durchgängige Platine die stabilste und haltbarste Lösung ist. Dann, nachdem wir lange brauchten, um jeder Steckverbindung doch ein Minimum an Unzuverlässigkeit und Instabilität zuzusprechen, weichst Du plötzlich auf den Preis aus. Den habe ich aber nie in Frage gestellt. Inzwischen soll ich nach auf automatische Bestückung optimierten Platinen suchen, dabei wollte der TO das nie. Was kommt als Nächstes, die teure, 1m lange Pastenschablone, obwohl der TO THT will?
0815 schrieb: > Erst streitest Du ab, daß eine durchgängige Platine die stabilste und > haltbarste Lösung ist. Nein, wir beide sind zweierlei Meinungen. Ich streite nicht mir Dir, ich streite Nichts ab, ich weiche nicht aus, das ist die Sache nicht wert. Ich bleibe bei meiner Meinung aus der Erfahrung unzähliger industriellen Entwicklungen. Dass Du weiterhin eine Peitsche empfiehlst ist für mich auch OK, warum auch immer. Ich kann Deine Meinung gelten lassen, geht Dir das auch so :) rgds
6a66 schrieb: > Ich kann Deine Meinung gelten lassen, geht Dir das auch so :) Wenn Deine Meinung keine Unwahrheit enthalten würde, sehr gern. Wir haben in diesem Fall aber gar keine zwei Meinungen, sondern ich erklärte lang und breit einen ganz simplen Fakt, den Du noch immer nicht akzeptieren möchtest. 6a66 schrieb: > warum auch immer Das nennt man Betriebsblindheit bzw. Beratungsresistenz par excellence. Noch länger möchte ich diese total einfache Betrachtung ehrlich gesagt nicht mehr ausweiten, das nervt ja. Des guten Willens halber halte auch ich dann mal fest, daß drei verbundene Platinen besser sind als eine Einzige. Mir fehlte dazu scheinbar nur noch einiges an Erfahrung. Hoffe, wir können damit zur Normalität zurückkehren.
0815 schrieb: > Wenn Deine Meinung keine Unwahrheit enthalten würde, sehr gern. Was ist die Unwahrheit? Steckverbinder isnd schlecht, machen Baugruppen Instabil? Nein, die Wahrheit ist dass Steckverbidner in dieser Welt allgemein üblich als bewährtes Mittel der Verbindung verschiedener Leietrplatten angesehen werden. Nicht nur beim Basteln sondern auch in der Industrie, in der Automobilindustrie, der Luftfahrtindustrie, der Raumfahrttechnik und der Militärtechnik. Wenn es nach Dir ginge müsste man alles auf EINE Platine quetschen. Nein, Fakt ist dass Baugruppen Steckverbinder verwenden um Unterschiedliche Anforderungen nach Platz, Kosten und Qualität und andere Kriterien gerecht zu werden. 0815 schrieb: > Das nennt man Betriebsblindheit bzw. Beratungsresistenz par excellence. > > Noch länger möchte ich diese total einfache Betrachtung ehrlich gesagt > nicht mehr ausweiten, das nervt ja Auch das sind unwahre Untestellungen. Ja es nervt wenn man polemisch angegriffen wird. rgds
Ich habe nun auch ein Angebot erhalten: für 260 Platinen 10x500mm -> knapp 700€, wenn sie unterschiedlich wären, was sie damit sind, dann wären es knapp 950€. @0815 >>dann könnte ich mir vorstellen, das bis incl. dem Ätzprozess >>selbst zu machen. Ist das ein Angebot? Das Teil wird gebaut, soviel steht fest. Aber es wird lange dauern. Ehrlich gesagt würde ich davon absehen, es wird zu komliziert, befürchte ich. Die Platine zu "zerteilen" in 2 "Aufgabenbereiche" ist eine Idee, zu der eine Preisrichtung interessant wäre. Es ginge dann um rund 350 Platinen 1x30cm mit jeweils zwei Löchern und drei Sicherungshalter und um ca 140-150 Platinchen mit einem Steckverbinder und einem IC DIL20. Was würden die 1x30cm Platinen denn ungefähr kosten? Bestücken würde ich auf jeden Fall selber. Danke Gruß JJ
Deutsche Fertigung und gute Qualität, eintippen kannst Du alleine: http://www.fischer-leiterplatten.de/online-kalkulator.htm schönen Abend Hauspapa
6a66, das geht jetzt so langsam aber in Richtung Trollerei. Deine weiteren Ausführungen zu Steckverbindern sind wie immer völlig richtig. Nur, es gibt keinen einzigen Steckverbinder mit der Lebensdauer, der Kontaktsicherheit und der mech. Stabilität von durchgängigem FR4. Thema ist für mich damit abgeschlossen, möchte nicht weiter über indiskutable Dinge reden. Jens schrieb: > @0815 >>>dann könnte ich mir vorstellen, das bis incl. dem Ätzprozess >>>selbst zu machen. > > Ist das ein Angebot? Das war ein Angebot, aber inzwischen hast Du Dich ja in die falsche Richtung einnorden lassen. Falls Du am Ende monatelang irgendwas friemeln musst, oder sich ab der ersten Betauung die Ausfälle an den Steckern zu einem 24/7-Job entwickeln sollten, melde Dich nochmal ;-) Kurze Platinen müsstest Du allerdings anderweitig in Auftrag geben, da ist keine Herausforderung dabei.
Hi, >>aber inzwischen hast Du Dich ja in die falsche Richtung einnorden lassen. Entspann dich, wenn du schreibst: >>Dein Maximalpreis ist selbst bis hierhin schon der reinste Witz dann rückt damit diese Lösung weiter weg!? Es gibt Grenzen. Deswegen fragte ich hier an - um mir ein Bild zu machen. Dann wird halt länger gebastelt und weniger gezahlt. Hier ist auch der Weg mit das Ziel. Zudem habe ich keine Erfahrung oder Idee wie ich 140 Streifen schneiden soll. Ich habe eine Mini Tischkreissäge von Proxxon, aber ich schätze die ist danach dann auch hin. Bis jetzt bin ich bei meiner ersten Lösung. 130Platinen (10 Ausschuss) 1x5cm und 1100 Sicherungshalter (80 Ersatz), dazu habe ich ebenfalls konkrete Angebote. Das bedeutet dann aber 130 Kabelbäume, in diesem Fall wären es ein ca 90cm langes 8adriges Flachbandkabel in Stufen geschnitten und an den Enden verzinnt und das eben 140 mal. Gruß JJ
Ich habe bis jetzt ja folgendes erfahren: -Selbst das Basismaterial ist schon teurer 350€. -1m ist für Platinen ein absolutes Sondermaß. -Das Schneiden ist ein Problem. -Das Teilen in 3 Streifen erzeugt wieder mehr Arbeit. Wenn ich das falsch zusammengefasst habe, bitte sagt es mir. Klar kann ich nun nach einem Chinesischen Anbieter suchen, der das vielleicht kann, aber es wird dann dennoch wohl zu teuer werden. Ich bin für vieles offen da es ein Bastelprojekt ist, es nicht verkauft wird oder Serie ist. Es wird ein Einzelstück. Danke Euch allen bis hierher. JJ
Wenn es nur einmal verbunden werden soll, dann schlage ich Einpresstechnik vor.
Jens schrieb: > -Selbst das Basismaterial ist schon teurer 350€. Das sollte eher verdeutlichen, daß der Preis für die fertigen Platinen viel zu gering ist. Das FR4 kostet vielleicht 100 Euro. Nur damit ist es halt überhaupt noch nicht getan, die Arbeit macht normalerweise sicher 80% des Preises der fertigen Platine aus. Jens schrieb: > -1m ist für Platinen ein absolutes Sondermaß. Ja. Jens schrieb: > -Das Schneiden ist ein Problem. Nicht für die Industrie. Für Bastler auch nur bedingt, es gibt Bandsägen/Fliesenschneider, Kreissägen...aber es ist eine sehr undankbare Arbeit, genauso wie das Bohren. Jens schrieb: > -Das Teilen in 3 Streifen erzeugt wieder mehr Arbeit. Mehr Arbeit eigentlich nur beim Einbau. Du musst halt 3 Platinen einzeln befestigen, musst auf korrekten Abstand für die Verbinder achten... Im Fall der einzelnen Platine kannst Du für die Befestigung einfach die Maße von den Bohrungen abnehmen. Jens schrieb: > wenn du schreibst: > >>>Dein Maximalpreis ist selbst bis hierhin schon der reinste Witz > > dann rückt damit diese Lösung weiter weg!? Nein, denn mein Beitrag ging noch weiter. Die 350 Euro würden allenfalls die Unkosten decken, aber das wäre ok, wenn ich dadurch die eigenen Möglichkeiten erweitern kann. Würde ggf. eine vernünftige Fusereinheit oder einen guten Laminator drastisch umbauen. Sprich, sehr langsam laufender Motor, und Vorheizen der Platine. So kann der Transfer in einem einzigen Durchgang erfolgen, und das ist bei dieser Länge nötig.
>in diesem Fall wären es ein ca 90cm langes 8adriges Flachbandkabel in >Stufen geschnitten und an den Enden verzinnt und das eben 140 mal. DAS ist jetzt wirklich eine Lösung von der ich abraten möchte. Flachbandkabel am Ende verzinnt habe ich nur als brüchig ohne Ende erlebt. Über 2000 derartige Lötstellen geht bei fester Installation evtl. gut, kann aber auch viel Nacharbeit geben. Einkürzen und nachlöten geht schlecht usw. Wofür verwendest Du über 1000 Sicherungshalter? Guten Morgen hauspapa
0815 schrieb: > Jens schrieb: >> 350€ > > Das ist in etwa der Preis für das Basismaterial. FR4 1.55mm in 35/0 kostet ca. EUR 16/m². Die Länge der Platten ist i.d.R. 1220mm
jan b. schrieb: > FR4 1.55mm in 35/0 kostet ca. EUR 16/m². Das ist aber extrem günstig. Vermutlich bei Abnahme eine ganzen Schiffsladung direkt ab Hongkong? ;-) Zu dem Preis bekommt der Normalsterbliche inzwischen nicht mal mehr dünnes Sperrholz.
Hi, also ich hab das bei uns mal Kalkulieren lassen. 150Stk mit 10x1000mm würden bei uns 450€ kosten, dass sind dann nur die Leiterplatten. Bestücken können wir das ganze auch noch problemlos.
Hi, danke Leute, für die rege Beteiligung, die vielen Rückmeldungen und Informationen. Das hat mir bei der Wahl entscheidend geholfen. Leider habe ich mich nun gegen eine Platine entschieden und einen ganz anderen Lösungsansatz gewählt. Sollte ich das umgesetzt bekommen, werden wir das hier: Beitrag "1024 Lämpchen ansteuern (dimmen)" kund geben. Bis dahin. Danke. Viele Grüße JJ
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