Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Arbeitszeugnis


von Philipp J. (coconutdream)


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Ich erbitte eure Meinung zu einem Arbeitszeugnis
Die Tätigkeitsbeschreibung habe ich weggelassen.

Herr XXX verfügt über sehr fundierte Fachkenntnisse und ist gut mit den 
modernen Entwicklungsfertigkeiten auch bei schwierigen Aufgaben 
vertraut. Er arbeitete sorgfältig, systematisch und zügig.
Seine Arbeitsbereitschaft, Eigeninitiative und seine Belastbarkeit 
befähigten ihn, die an ihn gestellten fachlichen Anforderungen auch bei 
starkem Arbeitsanfall qualifiziert zu erledigen.
Seine Arbeitsergebnisse aren auch bei wechselnden Andforderungen von 
guter Qualität. Die vorhandenen Entwicklungsinstrumente und -techniken 
setzte er jederzeit wirksam in seiner Berufspraxis ein. Zusammenfassend 
können wir Herrn XXX bescheinigen, dass er alle seine Aufgaben und 
Herausforderungen stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigte.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Geschäftspartnern 
war stets vorbildlich und jederzeit konstruktiv. Herr XXX scheidet auf 
eignen Wunsch zum XX.XX.2015 aus unserem Unternehmen aus. Wir bedauern 
seine Entscheidung sehr, da wir mit ihm einen wertvollen Mitarbeiter 
verlieren. Für seine Mitarbeit in unserem Unternehmen bedanken wir uns 
sehr und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute.

von blop (Gast)


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Sieht nach einer 2 aus.

von Niemand (Gast)


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Seltsamer Ausdrucksstil:
> Seine Arbeitsbereitschaft, Eigeninitiative und seine Belastbarkeit
> befähigten ihn, ....
du könntes wenn du wolltest oder mußtest?
> die an ihn gestellten fachlichen Anforderungen auch bei starkem Arbeits-
> anfall qualifiziert zu erledigen.
hört sich so an, als ob du nur unter Druck gut und leistungsfähig 
gearbeitet hast?

Ein wirklich ehrliches und gutes Arbeitszeugnis, die paar seltsamen 
Formulierungen wirst du dir selber erklären können, sind aber nicht 
maßgeblich.

Was hat dich denn bewogen dort das Weite zu suchen?
Mit dir war man ganz offensichtlich zufrieden, nur du warst es wohl 
leider nicht?

von Nemesis (Gast)


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Niemand schrieb:
> Was hat dich denn bewogen dort das Weite zu suchen?
> Mit dir war man ganz offensichtlich zufrieden, nur du warst es wohl
> leider nicht?

Selbst der Frömmste kann es wohl niemanden recht machen?
(frei nach Schiller).

von Ulli N. (Gast)


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Niemand schrieb:
>> Seine Arbeitsbereitschaft, Eigeninitiative und seine Belastbarkeit
>> befähigten ihn, ....
> du könntes wenn du wolltest oder mußtest?

Häää?

Niemand schrieb:
>> die an ihn gestellten fachlichen Anforderungen auch bei starkem Arbeits-
>> anfall qualifiziert zu erledigen.
> hört sich so an, als ob du nur unter Druck gut und leistungsfähig
> gearbeitet hast?

Also für mich hört sich das an, als ob er auch in Stresssituationen 
nicht die Nerven verliert und keine unüberlegten "Schnellschüsse" macht.


Die einzige Stelle an der ich "nur" eine 1- sehe ist:

Philipp J. schrieb:
> Zusammenfassend
> können wir Herrn XXX bescheinigen, dass er alle seine Aufgaben und
> Herausforderungen stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigte.

Für eine glatte 1 müsste da ...zu unserer vollsten Zufriedenheit... 
stehen.

von Philipp J. (coconutdream)


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Ich hab gekündigt weil ich mit meiner Freundin an einem anderen Ort 
zusammen ziehen wollte. Lediglich 11 Monate hab ich dort verbracht, mein 
erster Job nach dem Studium.
Deswegen waren sie ein wenig sauer über meinen schnellen Abgang.

Motivationsprobleme hatte ich keine, vielleicht hat fachlich etwas 
gefehlt aber das haben sie ja nicht beanstandet.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Philipp J. schrieb:
> weil ich mit meiner Freundin an einem anderen Ort
> zusammen ziehen wollte.

Philipp J. schrieb:
> sauer über meinen schnellen Abgang.

man sollte sich schon etwas "anstrengen" um schnellen Abgänge zu 
vermeiden..
☺☺☺

von Niemand (Gast)


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Autor: Ulli N. (Gast)
Datum: 25.08.2015 19:15

Niemand schrieb:
>>> Seine Arbeitsbereitschaft, Eigeninitiative und seine Belastbarkeit
>>> befähigten ihn, ....
>> du könntes wenn du wolltest oder mußtest?

> Häää?
weißt du nicht was befähigt heisst?

Niemand schrieb:
>>> die an ihn gestellten fachlichen Anforderungen auch bei starkem
>>> Arbeitsanfall qualifiziert zu erledigen.
>> hört sich so an, als ob du nur unter Druck gut und leistungsfähig
>> gearbeitet hast?

> Also für mich hört sich das an, als ob er auch in Stresssituationen
> nicht die Nerven verliert und keine unüberlegten "Schnellschüsse" macht.
fachliche Anforderungen sind die mindesten die man erfüllen kann und 
muß, die persönlichen werden dann für "nicht die Nerven verlieren" 
herangezogen!
Wobei starker Arbeitsanfall nichts mit streßigen Situationen zu tun hat, 
das ist der ganz normale Zustand in jeder Firma!

> Die einzige Stelle an der ich "nur" eine 1- sehe ist:

Philipp J. schrieb:
>> Zusammenfassend
>> können wir Herrn XXX bescheinigen, dass er alle seine Aufgaben und
>> Herausforderungen stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigte.

> Für eine glatte 1 müsste da ...zu unserer vollsten Zufriedenheit...
> stehen.
wen dort steht "bescheinigen", ist das wie gezwungenermaßen, .....!

Als frischer Absolvent wird er noch dazu Welpenschutz genossen haben! 
Vllt. ist das auch der Grund für die seltsamen Formulierungen?
Noch dazu, woher weiß der Chef wie er welche techn. Arbeitsmittel 
einsetzte
> Die vorhandenen Entwicklungsinstrumente und -techniken setzte er
> jederzeit wirksam in seiner Berufspraxis ein.
umständlicher und profaner kann man nicht zum Ausdruck bringen, dass man 
als Bewerter davon keine Ahnung hat!
Oder gab es Kollegen, welche die gleichen Aufgaben parallel ausgeführt 
haben? Der Chef also Vergleiche ziehen kann oder Urteile von fachl. 
Kollegen bekam?

> Motivationsprobleme hatte ich keine, vielleicht hat fachlich etwas
> gefehlt aber das haben sie ja nicht beanstandet.
sich selber aus der Sicht der Kollegen oder des Chefs zu sehen, kann ich 
mir mit dem Alter noch nicht so recht vorstellen.
Motivation hat nichts mit guter Arbeitsausführung oder gutem Umgang zu 
tun.

Die müssen sich jetzt für dich um Ersatz kümmern, den sie dann auch 
wieder einarbeiten müssen. Denn dieser Aufwand ist immer wieder der, 
welchen kein Chef haben möchte.

Nemesis der Schwarzmaler meinte
>> Deswegen waren sie ein wenig sauer über meinen schnellen Abgang.

> Die waren eher sauer, weil du dich anderweitig orientiert hast.
wer schon nach 11 Monaten mit den Gründen wieder verschwindet, hat 
zumindest gezeigt, dass er Ausdauer und Teamfähigkeit besitzt.
Bei einem Umzug muß man sich ja wohl zwangsläufig anders orientieren!!!!

> Anstatt das zu respektieren wirste eher wie ein Nestbeschmutzer
> behandelt.
als absoluter Neuling in der Berufswelt > frischer Absolvent darf man 
schon zeigen dass man im Privat- wie Berufs-Leben auch so früh schon 
zurecht kommt. Das nennt sich persönl. Selbstständigkeit, das liegt aber 
nicht jedem Chef bei seinen Mitarbeitern!

> In der Gedankenwelt wie der eines Gutsherren können die es halt nicht
> vertragen, wenn sich ihre Leibeigenen verselbständigen.
schon wieder die selbe Leier, es nervt langsam!
> Hatten die denn Gelegenheit, dir ein Angebot zu machen?
was für ein Angebot hätten die ihm bitte machen sollen: dass er einen 
Choffeur mit persönl. Dienstwagen zur Abholung aus der Ferne bekommt?
> Viele, wenn nicht die meisten, kriegen das auch nie gebacken eine aktive > 
Personalpolitik auf gleicher Augenhöhe zu leben.
Mit dir kann man sowas ja auch nicht machen, du schwebst von Haus aus ja 
schon knapp unter der Decke! Deine Selbstüberschätzung kennt ja keine 
Grenzen mehr!

> Hoffentlich hält Niemand diesmal sein ungewaschenes Maul.
> Was der schreibt will keiner lesen. Nur Humbug auf Provokation
> ausgerichtet. Am Besten ignorieren.
Bei dir hat wohl der Alkohlspiegel etwas zu sehr überhand genommen?
Hast wohl langsam keine Argumente gegen reale Sichtweisen mehr?
Schau mal in den Spiegel bzgl. Humbug und Provokation.

Wie sind eigentl. deine letzten beiden VG verlaufen?
Laß mich raten - ernüchternd wie immer? Keiner kann deine überragenden 
Fähigkleiten wirklich richtig wertschätzen!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Philipp J. schrieb:
> vielleicht hat fachlich etwas gefehlt aber das haben sie ja nicht
> beanstandet.
Aber ja doch:
>> Seine Arbeitsergebnisse aren auch bei wechselnden Andforderungen von
>> guter Qualität.   ...
>> dass er alle seine Aufgaben und Herausforderungen stets zu unserer
>> vollen Zufriedenheit erledigte.
Das ist fachlich gesehen bestenfalls eine 3. Und genau das würde mir 
beim Lesen des Zeugnisses auffallen...

> Lediglich 11 Monate hab ich dort verbracht
Pass auf, dass das mit dem schnellen Wechsel nicht öfter passiert.

: Bearbeitet durch Moderator
von BobbyX (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Philipp J. schrieb:
>> vielleicht hat fachlich etwas gefehlt aber das haben sie ja nicht
>> beanstandet.
> Aber ja doch:
>>> Seine Arbeitsergebnisse aren auch bei wechselnden Andforderungen von
>>> guter Qualität.   ...
>>> dass er alle seine Aufgaben und Herausforderungen stets zu unserer
>>> vollen Zufriedenheit erledigte.
> Das ist fachlich gesehen bestenfalls eine 3. Und genau das würde mir
> beim Lesen des Zeugnisses auffallen...
>
>> Lediglich 11 Monate hab ich dort verbracht
> Pass auf, dass das mit dem schnellen Wechsel nicht öfter passiert.


Genau. Richte dein Leben nach einem DIN A4 Blatt namens Lebenslauf.

von Christian F (Gast)


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"Die vorhandenen Entwicklungsinstrumente und -techniken
setzte er jederzeit wirksam in seiner Berufspraxis ein."

Heißt so was, dass man der Messgeräte Messi ist der immer alles auf dem 
Schreibtisch bunkert oder gehe ich dann in die Falle, ALLES in einem 
Zeugnis zu sehr auf die Goldwaage zu legen...

von Nemesis (Gast)


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Jedes Arbeitszeugnis kann beliebig interpretiert werden, selbst
das Beste. Wenn ein Entscheider es persönlicher wissen will,
wozu gibts ein Telefon? Als Empfehlung würde ich ein Arbeitszeugnis
nicht mehr sehen, eher als ein einseitiges zweckmäßiges
Bewertungsmittel das ja nichts über den Arbeitgeber aussagt.
Außerdem kann nur jemand was leisten, wenn man ihn auch lässt
und nicht durch verquerte Strukturen rücksichtslos ausbremst.
Alles schon gesehen.
Man stelle sich vor, man würde Arbeitgeber wie bei Auktionen
bewerten und dies dem Bewerbern zugänglich machen.
Eigentlich sollte man Arbeitszeugnisse verbieten oder
auf Arbeitnehmerseite etwas vergleichbares einführen, ähnlich
wie kununu.
Vermutlich wäre das das Ende der deutschen Wirtschaft, aber zumindest
das Ende einiger Nerds.

von genervt (Gast)


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Nemesis schrieb:
> Als Empfehlung würde ich ein Arbeitszeugnis
> nicht mehr sehen, eher als ein einseitiges zweckmäßiges
> Bewertungsmittel das ja nichts über den Arbeitgeber aussagt.

Logisch Michi! Man will ja auch nicht den EX-Arbeitgeber einstellen, 
sondern den Bewerber.

> Eigentlich sollte man Arbeitszeugnisse verbieten oder
> auf Arbeitnehmerseite etwas vergleichbares einführen, ähnlich
> wie kununu.

Wie willst du ohne Arbeitszeugnis bewerten, ob derjenige was taugt?

Ähhhh... bewerten, ob der Bewerber ein Pfosten ist, oder nicht?

von Niemand (Gast)


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genervt meinte
> Logisch Michi! Man will ja auch nicht den EX-Arbeitgeber einstellen,
> sondern den Bewerber.
das hat er aber auch so nicht gemeint

> Wie willst du ohne Arbeitszeugnis bewerten, ob derjenige was taugt?
du hast wahrscheinli. in deinem privaten wie berufl. Umfeld noch keine 
totalen Versagertypen erlebt, und deren AZ dazu gelesen?

Also Versager oder eher LowPerformer erkennt man nicht zwangsläufig 
äußerlich, aber mit einer Bewertung durch den vorherigen AG ist es auch 
nicht sichtbar, denn das AZ muß ja wohlwollend ausfallen!
Ergo taugt ein AZ rein gar nichts wirklich, weil sich diese Typen durch 
ihr AZ reinwaschen können.

Solche Lowperformer treten auch nicht aus der Masse merklich hervor, 
dass sie gelich Anlaß zum Unmut des Chefs geben würden.
Sie brauchen für alles immer etwas länger, bekommen meist allein nichts 
wirklich richtig hin, hängen sich gern an andere Zugpferde mit ran um 
sich ziehen zu lassen, wenn es zu streßig wird bekommen die sogar mal 
den Mund auf, dann aber nur auf kooler und "kollegialer" Ebene.
Haben immer und überall etwas zu erzählen und sind eigentl. sozial so 
richtig gut verträglich - nur zum selbstständigen + 
verantwortungsbewußten und leistungsmäßigen Arbeiten und Leisten meist 
nicht zu gebrauchen.

Wie will man solche nur Mitläufertypen bitte brandmarken, wenn die sich 
aber wirklich gut auskennen, wo es viel zu "verdienen" > abkassieren und 
verpissen > vor der Arbeit drücken gibt?

> Wie willst du ohne Arbeitszeugnis bewerten, ob derjenige was taugt?
Genau so wie es damit praktiziert wird > durch Angaben des vorherigen 
AG´s.
Nur wenn der nicht unbedingt den Typen wirkl. kennt, den er mal 
eingestellt hatte, weil die Fa. zu groß war und sich nicht alles bis zum 
Chef herumspricht, dann biste als neuer AG nämlich mit Losern machtlos.
Genauso wie wenn du mit Führungskräften nur am leistungsmäßigen Arbeiten 
gehindert oder von denen ausgebremst wirst.
Bewerte mal einen ehemaligen Vorgesetzten in einer Führungsfunktion oder 
erkläre dem nächsten AG warum du dort, wo du vorher gepeinigt wurdest, 
weg bist wg. einem total unfähigen und miesepetrigen TL!
Sowas ist top secret und gehört nicht auf die Erklärungsliste, weil dich 
das selber völlig negativ darstellen würde.
Man spricht als Bewerber nicht über Problemchen beim vorherigen oder 
überhaupt einem AV.
Obwohl das die Fakten sind, die jeder neue Chef ganz gern wissen will, 
nur nicht was für Probleme es gab, sondern was für ein Typ der neue 
Bewerber ist!

Noch viel wichtiger sind aber aus Sicht der Leistenden und Tätigen die 
Verhältnisse in den anvisierten Firmen. Nicht unbedingt was es an Kohle 
gibt, sondern wie der Laden läuft und gelenkt wird!

Potentielle AG, die ständig nach immer dem gleichen Personal suchen, 
sind ja nichts neues.
Es wird nur brenzlich wenn die nicht direkt sondern über die ZA suchen, 
denn dann ist man völlig im Dunkeln! Und erwacht erst wenn es zu spät 
ist!

Es müßten mehr Plattformen zur Bewertung, oder zum geschlossenen 
Plaudern über die Firmen an sich geben.
In gewissen Fachforen macht sich das öffentl. immer etwas schlecht.

von Niemand (Gast)


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blop meinte
> Sowas gibt's schon: glassdoor

https://www.glassdoor.de/about/index_input.htm
Über uns
Unser Leitbild

Menschen weltweit bei der Suche nach ihrem Traumjob und dem für sie 
perfekten Arbeitgeber helfen.
Was ist Glassdoor?

Glassdoor ist die am schnellsten wachsende Website für Jobs und 
Recruiting.

Für Arbeitgeber bietet Glassdoor effektive Recruiting- und Employer 
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Wir unterstützen über 2.000 Kunden und Partner bei der Präsentation 
ihrer Arbeitgebermarke und bei ihrer Suche nach dem idealen Bewerber für 
Besetzung von Stellen.
Glassdoor hebt sich von anderen Recruiting-Möglichkeiten aus mehreren 
Gründen ab: Die über uns vermittelten Bewerber sind in der Regel hoch 
qualifiziert und die auf Glassdoor bereitgestellten Informationen 
beeinflussen die Entscheidungen der Bewerber maßgeblich bei ihrer Suche 
nach Jobs und Unternehmen.

Wie wahr > das Paradies lässt grüßen!
@ blop - du hast das Smilie hinter deinen Beitrag vergssen!?
Noch größere Interessenkonflikte kann es dazu gar nicht geben, also 
vergesst es schnell wieder!

Ein Instrument geschaffen um mit den dortigen Mitteln die Wirtschaft 
schönzumalen und daraus für sich ein Geschäft zu machen.

Wie bitte soll eine unabhängige Bewertungsplattform tragfähig 
funktionieren wenn die keiner zweckgebunden sponsort?
Wer kann und soll die bitte betreiben und damit sponsoren?
Nur alle Arbeitssuchenden ...wovon bitte?

von Philipp J. (coconutdream)


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Ich finds krass wie sich das Thema entwickelt hat...

von min (Gast)


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Seine Arbeitsergebnisse aren auch bei wechselnden Andforderungen von
guter Qualität.

In diesem Satz fehlt ein w und ein d ist zuviel.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Ulli.

Ulli N. schrieb:

>
> Die einzige Stelle an der ich "nur" eine 1- sehe ist:
>
> Philipp J. schrieb:
>> Zusammenfassend
>> können wir Herrn XXX bescheinigen, dass er alle seine Aufgaben und
>> Herausforderungen stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigte.
>
> Für eine glatte 1 müsste da ...zu unserer vollsten Zufriedenheit...
> stehen.

Naja. Die "Eins" ist eben für die Leute reserviert, die sich das gute 
Zeugnis gerichtlich erkämpft haben. Alle anderen bekommen eben als 
Bestnote die "Zwei". Was dazu führt, das man den Einserkandidaten eben 
mit mehr Misstrauen als den Zweierkandidaten gegenübertritt.

So verknotet sich das ganze System, wenn man keine "echten" Noten frei 
nach Schnauze vergeben darf. ;O)

Es stellt sich darum die Frage, ob irgendeine Personalabteilung 
Zeugnisse wirklich ernst nimmt, und ob nicht darum die informellen 
Kontakte zwischen den Cheffs letztlich ausschlaggebend sind.

In meinem ganzen Leben hat nie jemand die "Originale" meiner Zeugnisse 
sehen wollen. Alle waren mit den gescannten PDF Versionen zufrieden, 
zumindest für normale Jobs.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von High Performer (Gast)


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Bernd W. schrieb:

>
> Naja. Die "Eins" ist eben für die Leute reserviert, die sich das gute
> Zeugnis gerichtlich erkämpft haben. Alle anderen bekommen eben als
> Bestnote die "Zwei". Was dazu führt, das man den Einserkandidaten eben
> mit mehr Misstrauen als den Zweierkandidaten gegenübertritt.

Gerichtlich kann man nur eine 3 durchsetzen. Besser nur wenn man 
konkrete Beweise hat (schwer). Ich habe (verdienterweise) immer glatte 
Einsen bekommen ohne Gericht. Meine alten Vorgesetzten führe ich mit 
Tel.-Nummer im Lebenslauf als Referenz an.

von Niemand (Gast)


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Autor: Philipp J. (coconutdream)
Datum: 27.08.2015 16:45

> Ich finds krass wie sich das Thema entwickelt hat...

Ja klar, weil man > ein Mod. ca. 5 Minuten nach deinem Posting wieder 
mal so viel löschen "mußte", warum eigentlich?

Oder hat da etwa ein User sein eigenes geschriebenes Elnde erkannt und 
um Löschung dessen gebeten?

von Niemand (Gast)


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Autor: High Performer (Gast)
Datum: 27.08.2015 19:01

> Ich habe (verdienterweise) immer glatte Einsen bekommen ohne Gericht.
> Meine alten Vorgesetzten führe ich mit Tel.-Nummer im Lebenslauf als
> Referenz an.
Glaubst du eigentlich selber daran, was du da gerade verfasst hast?
Hast du vllt. nur das Smilie hinten dran vergessen?
Oder willst du dazu die Argumente vom gelöschten Beitrag des genervt 
noch mal lesen?
> Wohlwollend fürn A.....! Du kannst lauter 1er-Phrasen dreschen und am
> Ende erkennt trotzdem jeder geistig minderbemittelte Personaler, was
> Sache ist!


Autor: genervt (Gast)
Datum: 26.08.2015 21:47

Nemesis schrieb
>> Eigentlich sollte man Arbeitszeugnisse verbieten oder
>> auf Arbeitnehmerseite etwas vergleichbares einführen, ähnlich
>> wie kununu.

> Wie willst du ohne Arbeitszeugnis bewerten, ob derjenige was taugt?
das stellt sich sehr schnell in der Probezeit heraus?
Doof nur weil das Arbeit und Umstände für die Fa. erzeugt, wenn es ein 
Loser war!
> Ähhhh... bewerten, ob der Bewerber ein Pfosten ist, oder nicht?
Sowas bekommt man i.d.R. erst nach der Probezeit mit? Wenn die 6 Monate 
dauert, sollte das auch reichen!

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo high Performer.

High Performer schrieb:

>> Naja. Die "Eins" ist eben für die Leute reserviert, die sich das gute
>> Zeugnis gerichtlich erkämpft haben.
> Gerichtlich kann man nur eine 3 durchsetzen. Besser nur wenn man
> konkrete Beweise hat (schwer).

Oder wenn das ganze Teil eines Vergleichs ist. ;O)

> Ich habe (verdienterweise) immer glatte
> Einsen bekommen ohne Gericht. Meine alten Vorgesetzten führe ich mit
> Tel.-Nummer im Lebenslauf als Referenz an.

Hihi, Telephonterror. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von High Performer (Gast)


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Niemand schrieb:
> Autor: High Performer (Gast)
> Datum: 27.08.2015 19:01
>
>> Ich habe (verdienterweise) immer glatte Einsen bekommen ohne Gericht.
>> Meine alten Vorgesetzten führe ich mit Tel.-Nummer im Lebenslauf als
>> Referenz an.
> Glaubst du eigentlich selber daran, was du da gerade verfasst hast?
> Hast du vllt. nur das Smilie hinten dran vergessen?
> Oder willst du dazu die Argumente vom gelöschten Beitrag des genervt
> noch mal lesen?
>> Wohlwollend fürn A.....! Du kannst lauter 1er-Phrasen dreschen und am
>> Ende erkennt trotzdem jeder geistig minderbemittelte Personaler, was
>> Sache ist!

Wie sollte das Arbeitszeugnis für einen High Performer sonst sein außer 
eine 1. Ich verstehe die Argumentation nicht.
In meiner aktuellen Firma werden für Zwischenzeugnisse (bei 
Vorgesetztenwechsel) gleich Schulnoten vergeben. Für externe Bewerbungen 
werden dann die Schulnoten 1:1 in Prosa übersetzt (automatisch).

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