Hallo ich habe heute meinen Win8.1 PC komplett neu aufgesetzt und würde jetzt da Treiber und die notwendigsten Programme installiert sind gerne ein Backup machen um mir das ganze das nächste Mal sparen zu können. Welche kostenlose Software könnt ihr dazu empfehlen? Danke
Neuinstallieren schrieb: > Welche > kostenlose Software könnt ihr dazu empfehlen? Falls du eine Festplatte von WD oder Seagate hast: dazu gibt es kostenlose Acronis-Versionen, auf deren Webseiten. Georg
Schau mal bei Paragon vorbei. Die haben einige kostenlose Tools für Privat. Aber bringt das Win8 nicht selbst mit? Mindestens ab W7 gibt es da Backup, Vollbackup(Image) und eine Systemreperaturdatenträger-CD.
Eigentlich brauchst du gar keine extra Software, ist Alles in den Windows-Bordmitteln enthalten ... http://praxistipps.chip.de/windows-8-backup-mit-bordmitteln_24065 Der entscheidende Unterschied ist der, ob du das als Dienst benötigst (wird auch ausgeführt, wenn niemand am PC angemeldet ist), oder ob du das auch aushältst, dass es während deiner Präsenz bzw. Anmeldung passiert. Ansonsten kann ich "Cobian Backup" empfehlen ...
Es gibt eine freie Version von Macrium Reflect.Ich habe dieses Backupprorgramm unter Windows 7,Windows8.0,Windows8.1 und nun Windows10 verwendet.SSD/HDD alles kein Problem.Top Software. http://www.macrium.com/reflectfree.aspx Windows bordeigene Backupprogramme hatte ich auch schon verwendet - sorry aber auf die verzichte ich gerne:Hielten keinen Vergleich mit Macrium Reflect stand.
Schau Dir einmal dieses hier an: http://de.easeus.com/ Davon habe ich schon mehrfach die kostenlose Software benutzt. Hat super gut funktioniert.
ganz ehrlich? für die systempartition mache ich kein backup. wenn das ganze mal abschmiert, dann ist es meistens eh an der zeit mal wieder auszumisten/aufzuräumen. für die daten verwende ich eine (interne wechsel)festplatte und ein beliebiges synchronisierungstool
anonymous schrieb: > ganz ehrlich? für die systempartition mache ich kein backup. wenn das > ganze mal abschmiert, dann ist es meistens eh an der zeit mal wieder > auszumisten/aufzuräumen. Ich brauche dann zwei Wochen, bis Alle Programme, die ich brauche und haben will, wieder installiert sind, und der PC wieder so konfiguriert habe, wie ihn haben will. Deswegen habe ich auch ein Backup, weil das echt Arbeit ist, wieder komplett aufzusetzen. Ich mache das aber mit einer bezahl Software. Und wenn man dann noch bedenkt, das man eigentlich immer mit den gleichen Programmen arbeitet....
Toxic schrieb: > Windows bordeigene Backupprogramme hatte ich auch schon verwendet - > sorry aber auf die verzichte ich gerne:Hielten keinen Vergleich mit > Macrium Reflect stand. Beschreib mal, was da "keinen Vergleich" standhält? Was sollte eine Backup-Software anderes machen, als einfach nur ein Backup?
Neuinstallieren schrieb: > Welche kostenlose Software könnt ihr dazu empfehlen? Clonezilla (http://clonezilla.org/) Einfach ein Image anlegen wenn Du mit der Einrichtung fertig bist und bei Bedarf zurückspielen.
Ich setze voll und ganz auf Bacula. Zu hause wunderbar auf einem Raspberry Pi mit Laufwerk(en) dran zu betreiben. Insbesondere super, wenn vielleicht mal eine Maschine dazu kommt, Laptop, Smartphone usw. Bacula ist wirklich fire and forget.
Ohne jetzt ein konkretes Programm empfehlen zu wollen, bevorzuge ich für die Systempartitionen kein Backup, sondern ein Image. Von der Systempartition braucht man IMHO eher selten eine einzelne Datei wieder gerettet, sondern die muss man wiederherstellen, wenn die Kiste so gar nicht mehr das tut, was sie soll. Da ist Gefummel mit einzelnen Systemdateien zeitaufwändig bei fraglichen Erfolgsaussichten - mit dem Zurückspielen eines Images läuft die Kiste nach wenigen Minuten wieder wie sie soll. Bei den Daten sieht's anders aus, da finde ich ein Backup besser, bei dem man einfachen Zugriff auf die einzelnen Dateien hat. Und da recht eigentlich eine simple Robocopy-Variante: http://www.heise.de/download/special-backup-mit-robocopy-150171.html Ich hoffe doch, dass Robocopy auch unter Windows 8 und 10 noch existiert?!
Frank E. schrieb: > Was sollte eine > Backup-Software anderes machen, als einfach nur ein Backup? Vor allem sollte man den gebackupden Zustand in einem Rutsch wiederherstellen können. Programme, für die man zuerst mal das Betriebssystem neu installieren muss um das Restore überhaupt zum Laufen zu bringen, sind für den vorgesehen Zweck völlig ungeeignet, die kann man nur zur reinen Datensicherung benutzen. Insofern gibt es kein Backupprogramm für jeden Zweck. Georg
Frank E. schrieb: > Toxic schrieb: > >> Windows bordeigene Backupprogramme hatte ich auch schon verwendet - >> sorry aber auf die verzichte ich gerne:Hielten keinen Vergleich mit >> Macrium Reflect stand. > > Beschreib mal, was da "keinen Vergleich" standhält? Was sollte eine > Backup-Software anderes machen, als einfach nur ein Backup? Mach mal ein Backup mit Windows 7 - wenn Dir das Ergebnis gefaellt verglichen mit dem was Macrium produziert dann ist das ja prima.Anstatt einer komprimierten simplen 12GByte Imagedatei (35GByte ist von C: benutzt) bekommt man von Microsoft das Ganze als 23GByte.Warum Microsoft auch noch eine Vielzahl von Dateien dabei erstellt weiss ich nicht. Nun denn: Ein jeder soll benutzen was er gerne moechte.Ich hatte auch Easeus und andere "getestet": Funktionieren alle,aber Macrium hat das gewisse "Etwas": Professionell,ansprechendes Layout,Zuverlaessigkeit,staendige Wartung,problemlose Updateerweiterungen,Bootmenueintegration auf Bedarf etc.... Niemand braucht Macrium zu verwenden - ist nur ne Empfehlung von mir.(ich benutze es alle 4-8Wochen um neue Backups zu erstellen) Hubert M. schrieb: > anonymous schrieb: >> ganz ehrlich? für die systempartition mache ich kein backup. wenn das >> ganze mal abschmiert, dann ist es meistens eh an der zeit mal wieder >> auszumisten/aufzuräumen. > > Ich brauche dann zwei Wochen, bis Alle Programme, die ich brauche und > haben will, wieder installiert sind, und der PC wieder so konfiguriert > habe, wie ihn haben will. > Deswegen habe ich auch ein Backup, weil das echt Arbeit ist, wieder > komplett aufzusetzen. Ich mache das aber mit einer bezahl Software. > > Und wenn man dann noch bedenkt, das man eigentlich immer mit den > gleichen Programmen arbeitet.... Sehr richtig! Auch ich brauche 24 Stunden non-stop um meinen Rechner bei einer Neuinstallation wieder so herzustellen,dass ich alles so zur Verfuegung habe wie ich ihn benoetige. Dies macht man einmal und erstellt dann von diesem "sauberen" frisch installierten System ein Basisbackup,welches man tunlichst aufbewahren sollte.Nun - ist jedem selbst ueberlassen.....
Bessere Imaging-Software kann auch inkrementelle Images erzeugen. Lässt man so etwas automatisiert laufen, kann man nicht nur den Ausgangszustand wiederherstellen, sondern auch jeden beliebigen Zeitpunkt dazwischen -- oder (da man Images auch als Dateisystem mounten kann) einzelne Dateien aus dem Image zu beliebigen Zeitpunkten. Das hilft also sowohl bei der "bare bone desaster recovery" (d.h. Komplettzustand nach Hardwareausfall wiederherstellen) als auch beim Restaurieren von gelöschten/zerstörten Daten zu annähernd beliebigen Datums- bzw. Versionsständen.
Frank E. schrieb: > Eigentlich brauchst du gar keine extra Software, ist Alles in den > Windows-Bordmitteln enthalten ... Das nützt nur nichts, wenn der Pc nicht mehr mit Windows bootet, denn die Wiederherstellung geht nur mit dem Windows-Explorer. Ich benutze Paragon (von USB-Stick), der arbeitet Festplattenhersteller unabhängig. Neulich ist mir meine Seagate verstorben, da nützte das (externe) Acronis-Image wenig. Ich war also gezwungen, mir wieder eine Seagate zu kaufen.
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Bearbeitet durch User
Es gibt eine kostenlose Version von Veeam. Das macht auch inkrementelle Sicherungen. Kann ich sehr empfehlen.
So eine Polemik gegen das Windows Image Backup. Erstens mal kann das auch inkrementelle Backups machen, geht über die Schattenkopien. Dann geht ebenfalls wegen der Schattenkopien auch das ganze im laufenden Betrieb. Desweiteren kann man, wenn man will, das vhd File mounten und einzelne Daten wiederherstellen. Und wenn Windows nicht bootet, startet man von der Windows DVD bzw. dem Boot Stick und spielt das Backup wieder ein. Da kann man sich sogar die Version des inkrementellen Backups aussuchen, die man zurück spielen will. Ich nutze das ständig für meine Rechner und hatte da nur einmal nach HDD zu SSD Tausch ein kleines Problem, Windows wollte das Backup nicht zurück spielen. Aber das schöne ist, man kann auch den kostenlosen Paragon Stick benutzen, und von dem aus das VHD File zurück spielen. Klappt prima, allerdings dann nur die letzte Version.
Christian R. schrieb: > Erstens mal kann das auch inkrementelle Backups machen, geht über die > Schattenkopien. Aber nicht, wenn das Ziel ein Netzwerklaufwerk ist. Damit Schattenkopien nutzbar sind, muss das Ziellaufwerk lokal angeschlossen sein. Ist das praktisch?
Ah naja das wusste ich nicht, ich mach die System Images immer auf verschiedene externe Festplatten. Für regelmäßige Backups auf Netzlaufwerke gibts sicher dann andere Lösungen. Dafür nutze ich das Image Backup auch nicht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Christian R. schrieb: >> Erstens mal kann das auch inkrementelle Backups machen, geht über die >> Schattenkopien. > > Aber nicht, wenn das Ziel ein Netzwerklaufwerk ist. Damit Schattenkopien > nutzbar sind, muss das Ziellaufwerk lokal angeschlossen sein. > > Ist das praktisch? Auf meinen Netzwerklaufwerken welche von Server2008R2 bereitgestellt werden macht dort das Betriebssystem auch Schattenkopien und Image backups. Ich kann die Windows Sicherung ohne Einschränkung empfehlen, es ist keine zusätzliche Software nötig.
Dirk J. schrieb: > Das nützt nur nichts, wenn der Pc nicht mehr mit Windows bootet, denn > die Wiederherstellung geht nur mit dem Windows-Explorer. Dann mach dir rechtzeitig den System Reperatur Datenträger. Wenn man hat, geht auch die Install-DVD. Wie genannt, sollte man bei Paragon vorbeischauen. Für privat gibt es alles zur Partitionierung und Sicherung kostenlos. Ich selbst habe die Privat-Suite für wenig EUR und bin zufrieden damit.
Hallo, ich benutze für mein System die Boot-CD eines gekauften Acronis True Image und für die regelmäßige Datensicherung das kostenlose Personal BackUp von Dr. J. Rathlev. Unterschiedliche Partitionen für Betriebssystem und Daten halte ich ab einer gewissen Datenmenge nach wie vor für Sinnvoll. Ebenfalls sinnvoll ist die Speicherung im nativen Dateiformat, also keine proprietären Container, die man erst speziell mounten muss und den man auf dem Sicherungs-Datenträger nicht verschieben kann. Was mir bei Personal BackUp schon länger fehlt, ist das Erkennen von verschobenen Dateien oder Ordnern. Räumt man von Zeit zu Zeit mal in seiner Ordner-Struktur auf, dauert das nächste BackUp ewig und man verliert große Mengen an wertvollem Speicherplatz. Welche der hier genannten oder auch noch nicht genannten BackUp-Programme können verschobene Dateien und Ordner erkennen und verschieben dann die Dateien analog auf dem BackUp-Datenträger? Und was ist mit großen Datenbank-Dateien wie z.B. in Outlook? Es kommt Freude auf, wenn man diverse mehrere Gigabyte-Große PST-Datei täglich neu mit 20 MByte/s sichert, nur weil man Outlook 1 x gestartet hat. Welche Programme haben so etwas drauf? Viele Grüße Robert
Ich mache das immer mit Clonezilla. Kostet nix und tut was man braucht entweder als Image oder clonen auf eine andere mindestens gleichgroße Festplatte 1:1. Wenn dann mal was bockt wegen Virus oder so dann geht das neu aufsetzen rucki zucki. Bestenfalls vorher noch Favoriten und das sichern was man gewöhnlich unter "Eigene Dateien" laufen hat. Da bist mit den Aktualisierungen etwa 2Stunden beschäftigt aber kein 20 oder mehr...
Dass man für ein System-Image besondere Software benötigt steht ausser Zweifel. Aber ich verstehe nicht, warum man bei den taeglichen Datensicherungen auf spezielle Software ausweicht. Ich mache das seit Jahrzenten bei Windows-Rechner mit rar: dazu habe ich eine Exclude-Datei mit Ordnern und Dateien, die ich nicht gesichert haben will; und eine Include-Datei mit all den Dateien und Ordnern, die ich gesichert haben will. Bei Linux-Rechnern habe ich ein Skript, das mit tar alles zusammenfasst, komprimiert, verschlüsselt und auf einen externen Server kopiert. Bei beiden wird ein Increment-Backup gemacht. Nur 2x im Monat kommt es zu einem Full-Backup. Angeregt von all den obigen Vorschlaegen habe ich ein paar der Programme mir angeschaut. Wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht, wieso ich auf sowas umsteigen sollte. Uebersehe ich was?
Ja, auch dein rar ist eine "spezielle Software". Und nicht jeder kommt mit Script und Konsole zurecht. Aber egal, was man nimmt, es muß in der Not funktionieren. Das muß man trainieren und die Rückspielung muß funktionieren. Bei meinem ersten W7 wollte ich das auch testen. Ich habe viel und mehrmals probiert, ein Image zurückzuspielen. Es ist nicht gelungen. Deshaslb bleibe ich bei Paragon. Gerade gestern mußte ich bei der HD meines guten alten Technikrechners unter XP zusehen. - Er machte immer wieder Neustart. - An einem anderen Rechner wurden da mehrere Pending Sektoren festgestellt. - Mit Paragon auf eine andere HD kopiert. Ging! Geht das auch mit rar? - Bei Neustart prüft Win ja die Partition. Eine riesig lange Liste mit Fehlern erschien. Wie Unbedeutender Fehler in Datei...w.berichtigt, Dopp.Objekterkennung ... w.gelöscht usw. Aber am Schluß, CHKDSK stellt Verlorene Dateien wieder her, viele. - Danach Start, als wäre nichts gewesen. Keine Ahnung, was Win da gemacht hat, ich bin beeindruckt. Heute wollte ich mir die defekte nochmals vornehmen. Es blieb sogar das BIOS hängen und nur noch ein leichtes Zirpen erklang. Achso, eine lauffähige HD von vor einpaar Monaten liegt im Schrank.
michael_ schrieb: > Gerade gestern mußte ich bei der HD meines guten alten Technikrechners > unter XP zusehen. > - Er machte immer wieder Neustart. Das kann ein bekannter Fehler sein, wenn man das Backup auf eine andere HDD einspielen will. Die neue HDD darf man nicht vor dem Backup bereits anschließen, dann wird ein anderer Buchstabe zugewiesen, als C:. Windows mag es nicht, wenn es C: nacht dem Start nicht mehr findet und startet neu.
Nein, nichts mit Backup! Es war die langjährige HD und es kam wie aus heiteren Himmel. Nun ist sie im Computerhimmel(Keller) und wartet mit anderen Kumpanen auf die Zerlegung. Aber um deine Bedenken zu umgehen, mache ich Image und HDD-Kopien grundsätzlich mit einer ext. CD. Ich habe ansonsten schon sehr merkwürdige Sachen erlebt.
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