Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehaltsvergleich Ingenieur vs BWLer


von Chris S. (maestro98)


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Hi,
Mir würde mal interessieren wer von diesen Berufsgruppen im Schnitt am 
meisten verdient
-Elektroingenieur
-Maschinenbauingenieur
-BWLer
-Wirtschaftsingenieur
Alle drei arbeiten in Bayern und besetzen keine Führungspositionen. Ich 
weiß, dass es schwer fest zu machen ist, aus diesem Grund würde mir eine 
grobe Tendenz genügen.

Vielen Dank im Voraus!!!!

von Ing (Gast)


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Willst du aufgrund des Gehalts jetzt entscheiden was du studierst? Und 
es sind nicht drei sondern vier.

Ohne Führungsposition dürfte der E-Ing am wenigsten bekommen, sagen wir 
60k. Maschinenbau und BWL  vielleicht 5k mehr und Wirtschaft 10k mehr. 
Verdienen tut der E-Ing mehr bekommt aber am wenigsten, dafür ist er 
zufrieden mit seinem Job

von dadum (Gast)


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also ein Kumpel von mir ist verdient in der logistikbranche mit einem 
bwl bachelor nach ca. 1 Jahr 50k€/a bei 40h/woche und hat einen 
firmenwagen der nach 1% Regelung bezahlt wird. Der Wagen kann privat 
genutzt werden und Sprit muss er auch nicht bezahlen. Wie ich finde ist 
das extrem gut für einen Einsteiger.

da sage ich besser net was ich verdiene.....

von blop (Gast)


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Also bei Führungskräften ist es völlig wurscht was du studierst hast. Da 
kommt es auf dein Verhandlungsgeschick an, weil sie einen AT 
aussertariflichen Vertrag haben. Dadurch ist es z.B. möglich das E-Ing A 
30% weniger kriegt als E-Ing B.

Und bei normalen Angestellten kriegen Informatiker und Elektroingenieure 
im Schnitt deutlich mehr als der durchschnittliche und leicht ersetzbare 
BWL-Sachbearbeiter. Nur im Vertrieb kriegen Bwler wie Wings mehr raus 
als MINT ler.

von Harald W. (wilhelms)


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Ing schrieb:

> Und es sind nicht drei sondern vier.

Solche Rechenfehler sind für "BWLer" normal. :-)

von Sesam-Tofu-Spieß (Gast)


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In meinem Unternehmen (IGM-Konzern) würde ich anhand der internen 
Stellenangebote (mit Gehaltsangaben) sagen, dass der Unterschied gering 
ist.

Alle Stellen für Akademiker ohne Führung sind EG10 bis EG12, ja nach 
Erfahrung und Komplexität. Es arbeiten bei uns zu 90% technische 
Akademiker (E-Technik, Physik, IT, Mathe, Chemie) und zu 10% BWL/Wing.

Stellen mit Führung sind zu 90% ebenfalls technische Akademiker. Die 
obersten beiden Chefs sind aber BWLer (gerade gegoogelt ;-).

von Guest (Gast)


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Laut gehaltsvergleich (ich glaube von Monster.de war das):
- Etechniker und Maschbauer am meisten
- Dann WIngs
- Dann BWLer

Ich denke mit BWL kann dir der ganz grosse wurf gelingen, sehr 
wahrscheinlich ist das aber nicht und der Durschnitt (oder Median) sieht 
garnicht so rosig aus. Als Ing ist es schwieriger sehr weit nach oben zu 
kommen (bzw am Ende macht man nur BWL Zeug), dafuer ist der Schnitt eben 
besser. WIng sind weder Fleisch noch Fisch und koennen garnichts so 
richtig, bezahlt werden sie dafuer offenbar nicht schlecht.

Aber letztendlich sieht es so aus: Studier genau das, was dir Spass 
macht. Alles andere haeltst du nicht durch oder du bist darin so 
schlecht, dass du am ende weit unterm Schnitt luegst mit deinem 
Verdienst. Ich dachte frueher auch immer vielleicht haett ich doch BWL 
machen sollen, bis ich mal eine BWL Vorlesung belegen musste. Das ist in 
meinen Augen so ein langweiliger, unnützer Quatsch, ich haette nie im 
Leben auch nur 6 Semester ueberstanden.

Achso und noch was, wenns dir nur um den Verdienst geht mit dem du dann 
angeben kannst, mach Medizin. Stundenlohntechnisch geht es den jungen 
Aerzten zwar schlechter als den Etechnikern aber am Ende steht ne 
schoene Zahl auf dem Konto.

Lass dich aussderdem nicht dazu verleiten, hier allen geposteten 
Gehaltsaussagen zu vergleichen. Was fuer "Im Osten auf den Land" 30k 
sind, sind in "Grossstadt in Bayern" gern mal 60k.

von Niemals BWL (Gast)


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Alex B. schrieb:
> -BWLer

In der BW-Landeshauptstatt, 28800Euro/Jahr bei 40H/Woche, war das 
einzige, das sich nach >80 Bewerbungen, >10 Vorstellungsgesprächen in 
ganz Süddeutschland ergab...
München, Ingolstadt, Würzburg, Ulm, Augsburg, Friedrichshafen, 
Strasbourg, Nürnberg, Stuttgart, Mannheim...

Dazu braucht er noch eine 1 Zimmer GW-Zweitwohnung um 600/Monat....

Er verdiente 2010 bereits 33K als Chemikant... (37,5H/Woche).

Ist leider wahr und er würde es nie wieder Studieren.

von So viel BWLer wie Ingenieure (Gast)


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bei BWL ist die Varianz oft gewaltig, daher glaube ich das Beispiel vom 
Ex Chemikanten. Das Problem ist, dass BWL reine Fleißarbeit ist, wozu es 
keiner besonderen Begabung bedarf. Daher kommen da Leute durch, die 
niemals ein Ingenieur Studium geschafft hätten. Wenn man aber nun die 
BWLer vergleicht mit den anspruchsvollen und teils auch quantitativen 
Schwerpunkten, welche von den Fähigkeiten her auch ein Ingenieur Studium 
mit mindestens gut beendet hätten sieht es schon mal ganz anders aus. 
Wer dazu noch ein gutes Auftreten hat, dem steht sehr viel offen. Da 
geht man eben ins Controlling oder in den Bereich Wirtschaftsprüfung und 
man hat einen krisenfesten, branchenunabhängigen Job. Ob man als 
Wirtschaftsprüfer einen Maschinenbauer, Schlachthof oder 
Elektronikkoknzern prüft, tut wenig zur Sache. Ebenso ist es im 
Controlling. Ein Maschinenbau Ingenieur legt sich dagegen schon von 
vorne herein auf eine Branche fest und nach ein paar Jahren BE ist er 
noch mal weitaus spezialisierter. Wehe diese Spezialisierung fällt 
irgendwann mal wegen des technischen Wandels weg, haben diese Leute ein 
Problem. Sind sie gleichzeitig noch in einem Alter, wo es die Firmen 
einem kaum noch zutrauen was neues zu machen, ist das Problem noch viel 
größer. Solche Probleme haben fähige Controller nicht und nochi viel 
weniger haben es Wirtschaftsprüfer. Einen technologischen Wandel gibt es 
da nicht und gerade im Bereich Rechnungswesen gibt es viele nationale 
Vorschriften die eingehalten werden müssen, so dass die Konkurrenz von 
ausländischen Fachkräften kaum vorhanden ist. Ebenso sind diese 
Vorschriften da, ob Krise ist oder nicht, also geprüft und controlled 
muss immer werden.

von Grillkäse-Gemüse-Spieß (Gast)


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Controlling oder Wirtschaftsprüfung sind aber stinklangweilig, was nützt 
mir da also ein angeblich krisenfester Job?

Ich kann nicht verstehen, dass sich Leute den eigenen Beruf tatsächlich 
nach dem erwarteten Verdienst aussuchen? Stimmt das wirklich?

Für mich muss die berufliche Tätigkeit in erster Linie Erfüllung und 
Zufriedenheit bringen. Das Gehalt kommt in der Wichtigkeit erst danach.

von So viel BWLer wie Ingenieure (Gast)


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Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb:
> Controlling oder Wirtschaftsprüfung sind aber stinklangweilig, was nützt
> mir da also ein angeblich krisenfester Job?

Ansichtssache. Für andere ist Elektronik oder Programmierung 
stinklangweilig. Mir ging es um die Aussage, dass es BWLern pauschal 
eher schlechter geht. Wie vorhin beschrieben, ist dem so pauschal nicht 
so.

von basher (Gast)


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Alex B. schrieb:
> Mir würde mal interessieren wer von diesen Berufsgruppen im Schnitt am
> meisten verdient
Klare Antwort: Kommt darauf an.

von Grillkäse-Gemüse-Spieß (Gast)


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So viel BWLer wie Ingenieure schrieb:
> Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb:
> Controlling oder Wirtschaftsprüfung sind aber stinklangweilig, was nützt
> mir da also ein angeblich krisenfester Job?
>
> Ansichtssache. Für andere ist Elektronik oder Programmierung
> stinklangweilig. Mir ging es um die Aussage, dass es BWLern pauschal
> eher schlechter geht. Wie vorhin beschrieben, ist dem so pauschal nicht
> so.

Pauschal lässt sich zumindest festhalten, dass Ingenieure im Durschnitt 
vergleichsweise finanziell besser dastehen. Das liegt vor allem an der 
großen Spannbreite bei BWL, die den Schnitt nach unten zieht.

Oberflächlich betrachtet denkt man bei BWL natürlich an erfolgreiche 
Manager, aber das sind nur wenige "Stars" der Zunft, ähnlich wie Richter 
und Staranwälte bei Jura. In Wirklichkeit macht die Masse an 
BWL-Absolventen aber öde Jobs, bei denen relativ wenig rumkommt.

Da haben es Ingenieure deutlich besser, auch wenn ihr Image in der 
Gesellschaft vielleicht nicht so toll ist (bezüglich Gehalt).

von MaWin (Gast)


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dadum schrieb:

> da sage ich besser net was ich verdiene.....

Welche Fachrichtung bist du denn?

von MaWin (Gast)


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Alex B. schrieb:
> -Elektroingenieur
> -Maschinenbauingenieur
> -BWLer
> -Wirtschaftsingenieur

In der Liste der Berufe, die Frauen "sexy" finden liegt der Ingenieur 
nur auf Platz 10 :(

http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/attraktive-jobs-diese-maennerberufe-finden-frauen-sexy/6977752.html

Hinter Schaumschlägern wie BWLern und Juristen, wenn auch nur knapp.

von Henry G. (gtem-zelle)


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MaWin schrieb:
> Alex B. schrieb:
>> -Elektroingenieur
>> -Maschinenbauingenieur
>> -BWLer
>> -Wirtschaftsingenieur
>
> In der Liste der Berufe, die Frauen "sexy" finden liegt der Ingenieur
> nur auf Platz 10 :(
>
> http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/attraktive-jobs-di...
>
> Hinter Schaumschlägern wie BWLern und Juristen, wenn auch nur knapp.

Die meisten Frauen sind aber auch zum wegschmeißen, spricht also 
eventuell eher für den Ingenieur. ;-)

von P. M. (o-o)


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Die Streuung innerhalb des jeweiligen Studienganges ist grösser als die 
Streuung zwischen den verschiedenen Studiengängen. Was lernen wir 
daraus? Es hängt primär von deiner Person ab, wie viel du verdienen 
wirst.

Ein paar Punkte, so vom Hörensagen:
- Im Consultingbereich fürchten sich die BWLer von den Ingenieuren, da 
diese aufgrund des schwierigeren Studiums / höheren Kompetenznachweises 
bevorzugt eingestellt werden.
- Als Banker ist eine 60-Stunden-Woche durchaus die Regel, Ferien sollte 
man auch eher nicht nehmen. Gegenüber einem 35-Stunden-Ingenieursjob 
muss man dann etwa das doppelte Verdienen, um (nach Steuern und alles) 
einen höheren Netto-Stundenlohn zu haben.
- Je schneller und direkter sich deine Arbeit in Gewinn/Verlust für die 
Firma auswirkt, desto höher ist in der Regel der Lohn. Solche Jobs gibts 
sowohl für Ingenieure wie auch für BWLer zur Genüge, aber man braucht 
eine hohe Bereitschaft für "Feuerwehrübungen".

von Patroni (Gast)


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"Da haben es Ingenieure deutlich besser, auch wenn ihr Image in der
Gesellschaft vielleicht nicht so toll ist (bezüglich Gehalt)."

Ich darf anmerken, dass Ingenieure auch 2015 noch als gesucht und 
hochbezahlt gelten. Meine Erfahrung sieht anders aus: 28.000,--€ p.a. 
Gesamtbrutto als Konstrukteur höchstens/ Einstiegsstelle AÜ- auch dies 
sehr schwer zu bekommen.

Durch die scheinbare Ingenieursschwemme kommen lange Ausfallzeiten dazu; 
das scheint m i r betreffend Geldausfall schlicht unzumutbar.

von Patroni (Gast)


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Niemals BWL schrieb:
...
> In der BW-Landeshauptstatt, 28800Euro/Jahr bei 40H/Woche, war das
> einzige, das sich nach >80 Bewerbungen, >10 Vorstellungsgesprächen in
> ganz Süddeutschland ergab...
...

das wäre dann etwa soviel wie beim Maschinenbau- Uni- Absolvent. Aber 
Technik macht privat Spaß.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Patroni schrieb:
> Meine Erfahrung ...: 28.000,--€ p.a. Gesamtbrutto als Konstrukteur
Das wären nach Abzug von Urlaubsgeld monatlich gerade mal 2200€ 
brutto.
In welcher Notlage bist du, dass du das mitmachst?

: Bearbeitet durch Moderator
von Patroni (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Patroni schrieb:
>> Meine Erfahrung ...: 28.000,--€ p.a. Gesamtbrutto als Konstrukteur
> Das wären nach Abzug von Urlaubsgeld monatlich gerade mal 2200€
> brutto.
> In welcher Notlage bist du, dass du das mitmachst?

Der oder die Betreffende Konstrukteur ist glücklicherweise momentan n i 
c h t in der betreffenden (völlig treffend benannten) Notlage. Wer keine 
Lücke im Lebenslauf haben darf/ will, oder ALG-II bezieht und das Amt 
erfuhr davon, macht es aber mit; nicht einmal dieses Angebot kam zu 
Stande mangels Nachfrage auf Kundenseite. Der AG (der Dienstleister) 
wäre eine seriös arbeitende Fa. gewesen.

von Mark B. (markbrandis)


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Patroni schrieb:
> Meine Erfahrung sieht anders aus: 28.000,--€ p.a. Gesamtbrutto als
> Konstrukteur höchstens/ Einstiegsstelle AÜ- auch dies sehr schwer zu
> bekommen.

Kaum glaubwürdig.

von Dadum (Gast)


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>Welche Fachrichtung bist du denn?
Elektrotechnik Entwicklung

Verdiene nach 2 Jahren 39k/a bei 40h/Woche. Urlaubsanspruch liegt bei 25 
tagen und mein Vertrag gilt immer nur für 1 Jahr. In Norddeutschland ist 
es nicht einfach einen job in der Branche zu bekommen, weil es einfach 
nicht viel gibt bzw. die Konkurrenz riesig ist. Auch die Ansprüche von 
Arbeitgebern sind teilweise verrückt und überzogen. Einarbeitungszeit 
haben viele noch nie gehört.
Da kommt nur die frage bis wann ist Projekt XY fertig und jede Menge 
Druck vom Abteilungsleiter.
Ich würde nicht nochmal studieren. Elektrotechnik macht mir immer noch 
Spaß...ist auch in meiner Freizeit ein hobby. Aber auf der Arbeit ist 
einfach nur dicke Luft.....

Das geile ist auch das man alles mögliche erledigen soll aber zum 
entwickeln und testen fehlt dann die Zeit. Das regt einen wirklich 
auf........
Mit einer Ausbildung wäre ich besser gefahren.....naja...

von Dirk (Gast)


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@ Dadum

Wahre Worte. Ich komme aus Darmstadt und glaube mir, bei mir in der 
Gegend ist es nicht besser. Aber die Wahrheit wird in diesem Forum nicht 
gern gelesen.

von Danilo (Gast)


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Niemals BWL schrieb:
> Alex B. schrieb:
>> -BWLer
>
> In der BW-Landeshauptstatt, 28800Euro/Jahr bei 40H/Woche, war das
> einzige, das sich nach >80 Bewerbungen, >10 Vorstellungsgesprächen in
> ganz Süddeutschland ergab...
> München, Ingolstadt, Würzburg, Ulm, Augsburg, Friedrichshafen,
> Strasbourg, Nürnberg, Stuttgart, Mannheim...
>
> Dazu braucht er noch eine 1 Zimmer GW-Zweitwohnung um 600/Monat....
>
> Er verdiente 2010 bereits 33K als Chemikant... (37,5H/Woche).
>
> Ist leider wahr und er würde es nie wieder Studieren.

Ist ja leider Angebot und Nachfrage. Das habe ich so aber 1995 genau 
ähnlich gehört. Energieanlagenelektroniker die 1991 bereits ein 
ordentliches Gehalt hatten sind 4 Jahre später als E-Ing. auf die Suche 
gegangen und erlebten Ähnliches.

Wichtig wäre endlich mal die Absolventenschmemme abzuschmilzen. Da hört 
man nicht das Geringste von!

Ich kann da mit Patroni mitfühlen. So viel Studieneinsatz und kein 
Ertrag. Da sollten wir zumind. etwas gegen tun (meine Meinung).

von Dirk (Gast)


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Thomas D. schrieb im Beitrag #4265167:
> 90% der Poster hier verdienen im Schnitt mit 25-30 bei max 2 Jahre
> Berufserfahrung um die 90 bis 100.000 im Jahr..gelle ?

Ja wenn man den Gehaltsthreads hier glaubt, ist das das Minimum.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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@Bastel-Thomas,

>Ja wenn man den Gehaltsthreads hier glaubt, ist das das Minimum

Du bist als BWLer doch angeblich auch mit >100k als Einkommen unterwegs, 
also was soll der Neid?

von Klaus W. (mfgkw)


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Thomas D. schrieb im Beitrag #4265167:
> 90% der Poster hier verdienen im Schnitt mit 25-30 bei max 2 Jahre
> Berufserfahrung um die 90 bis 100.000 im Jahr..gelle ?

Verdienen sicher, bekommen nicht unbedingt.

von Grillkäse-Gemüse-Spieß (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> @Bastel-Thomas,
>
>>Ja wenn man den Gehaltsthreads hier glaubt, ist das das Minimum
>
> Du bist als BWLer doch angeblich auch mit >100k als Einkommen unterwegs,
> also was soll der Neid?

Warum gleich Neid unterstellen, wenn es sich nur um eine sachliche 
Feststellung handelt? Oder glaubst du die Zahlen im Gehaltsthread etwa? 
Ich jedenfalls nicht, da spricht jede halbwegs seriöse 
Einkommensstatistik dagegen.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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>Warum gleich Neid unterstellen

Dann lies dir mal die Beiträge unseres Bastel-Wastels durch.

>Oder glaubst du die Zahlen im Gehaltsthread etwa?

Hab ich das behauptet?

von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas D. schrieb im Beitrag #4265391:
> Dirk schrieb:
>> Thomas D. schrieb im Beitrag #4265167:
>>> 90% der Poster hier verdienen im Schnitt mit 25-30 bei max 2 Jahre
>>> Berufserfahrung um die 90 bis 100.000 im Jahr..gelle ?
>>
>> Ja wenn man den Gehaltsthreads hier glaubt, ist das das Minimum.
>
> Mehr Glaubwürdigkeit würde ich sogar an Emails schenken, wo jemand aus
> Afrika jemanden "kurz" für 5 Million Dollar Transfer benötigt.

Wenn es mal wirklich einen stinkreichen Afrikaner geben würde, der so 
was machen wollte, er hätte keine Chance übers Internet jemanden dafür 
zu finden. Auch wenn derjenige sich eine goldene Nase verdienen würde 
;-)

Siehe dazu auch:
https://xkcd.com/570/

von joo (Gast)


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Alex S. schrieb:
> Mich würde mal interessieren wer von diesen Berufsgruppen im Schnitt am
> meisten verdient
> -Elektroingenieur
> -Maschinenbauingenieur
> -BWLer
> -Wirtschaftsingenieur
> Alle drei arbeiten in Bayern und besetzen keine Führungspositionen. Ich
> weiß, dass es schwer fest zu machen ist, aus diesem Grund würde mir eine
> grobe Tendenz genügen.

Einstiegsgehälter und Zieleinstufungen sind bei allen etwa gleich.

E-Ing. und MB-Ing. sind über die gesamte Erfahrungsbandbreite identisch.

WIng. haben die besten Perspektiven auf Führungspositionen.
Seit etwa 2000 ist die Nachfrage nach WIng. stark angestiegen, bei MB 
konstant geblieben und bei E.Ing. sogar leicht gesunken.

Die Karrierechancen sind bei Ing. besser, als bei BWLern, sofern sie 
sich das nötige Wirtschaftswissen angeeignet haben, was leicht möglich 
ist. Obere Führungspositionen werden immer häufiger von Ing. besetzt, 
als von BWLern.

von Henry G. (gtem-zelle)


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joo schrieb:

> Die Karrierechancen sind bei Ing. besser, als bei BWLern, sofern sie
> sich das nötige Wirtschaftswissen angeeignet haben, was leicht möglich
> ist. Obere Führungspositionen werden immer häufiger von Ing. besetzt,
> als von BWLern.

KOMPLETTER SCHWACHSINN!

von Sesam-Tofu-Spieß (Gast)


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Henry G. schrieb:
> joo schrieb:
>
> KOMPLETTER SCHWACHSINN!

KOMPLETTER SCHWACHSINN!

Mehr als 90% der Führungskräfte in meinem IGM-Konzern sind technische 
Akademiker (keine BWLer/Wiing).

In konkret welchem IGM-Konzern ist das nicht so?

von polb (Gast)


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Henry G. schrieb:
> joo schrieb:
>
> Die Karrierechancen sind bei Ing. besser, als bei BWLern, sofern sie
> sich das nötige Wirtschaftswissen angeeignet haben, was leicht möglich
> ist. Obere Führungspositionen werden immer häufiger von Ing. besetzt,
> als von BWLern.
>
> KOMPLETTER SCHWACHSINN!

Warum Fakten 
leugnen?http://www.karriere.de/karriere/ingenieure-an-die-macht-6813/

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