Ich könnte ein paar ältere Bleiakkus mit interessantem Aufbau bekommen - allerdings stehen die schon viele Jahre herum und sind natürlich total entladen. Vermutlich waren sie für eine DDR-Kommunikationsanlage als Notstromversorgung eingesetzt und sind entsprechend alt. Die Platten sind extrem dick und befinden sich in säuregefüllten Glasbehältern. Allerdings sind verglichen mit einer Autobatterie nur sehr wenig Platten pro Zelle vorhanden (5 oder 6 Stück pro Zelle) und der Abstand zwischen den Platten ist ziemlich groß - sieht nach wenig Kapazität aus. Eine Zelle ist etwa 25x25 cm hoch und tief und etwa 15cm breit. Immer drei Zellen sind in Reihe geschaltet zu einer Einheit zusammengefasst. Also 6V pro Einheit. 9 intakte Einheiten sind noch vorhanden - würde also für 54V reichen. Normalerweise würden mich alte totentladene Bleiakkus nicht interessieren. Allerdings sind diese optisch in Bestzustand - absolut klare Säure (ich dachte zuerst, die sind alle schon leer und hab mich nur für das Blei interessiert) und keine Ablagerungen am Boden. Für Bilder war's leider schon zu dunkel. Ich hab für solche Bleiakkus leider keine Erfahrungen mit dem Betriebsverhalten. Meine Frage ist jetzt: hat jemand hier sowas schon mal in ähnlichem Zustand in der Hand gehabt? Welche Kapazität erreicht eine solche Zelle normalerweise? Wäre es möglich, daß diese Zellen noch funktionsfähig sind oder entstehen die Schäden durch Tiefentladung ohne optische Erscheinungen wie Ablagerungen oder Veränderungen der Säure? Einfach mal zwei Einheiten (12V) nehmen und an ein Ladegerät für eine Autobatterie hängen?
Welche Spannung ist noch messbar? Wie dicht ist die Säure? Könnte ja auch reines Wasser sein... Old-Papa
magic s. schrieb: > Allerdings sind diese optisch in Bestzustand - absolut > klare Säure Die Säure ist auch bei toten Akkus klar. Wichtiger ist die Farbe der Platten. Bei einem geladenen Akku (entladen geht er eh schnell kaputt) sind die negativen Platten mausgrau und die positiven sind dunkelbraun. Wenn die Platten alle hellgrau oder gar weiss sind, ist es ein Fall für den Entsorger.
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magic s. schrieb: > Einfach mal zwei Einheiten (12V) nehmen und an ein Ladegerät für eine > Autobatterie hängen? ja. und mach mal n foto.
Solche Akkus trägt man nicht mit dem kleinen Finger. Frag erst mal was die wiegen bevor Du sie ins Auto bringst.
oszi40 schrieb: > Solche Akkus trägt man nicht mit dem kleinen Finger. Frag erst mal was > die wiegen bevor Du sie ins Auto bringst. Wow, was hätte er ohne diesen Tip nur gemacht? Jetzt weiß er bescheid. Als Ergänzung ein paar weitere interessante Tips: Glas hat die Eigenschaft, leicht brüchig zu sein. Und die Akkus sind vermutlich nicht essbar.
> Glas hat die Eigenschaft, leicht brüchig zu sein.
Der Knaller, wenn so eine Zelle im Auto kaputt geht...
Agathe Bauer!!! schrieb: > Jetzt weiß er bescheid. Das ist toll. Ob der Auspuff schon auf der Straße schleift? Solche Transporte machen immer wieder Freude.
Jetzt N. schrieb: > Der Knaller, wenn so eine Zelle im Auto kaputt geht... Mir ist mal eine normale Starterbatterie Explodiert. Das war ein Knaller aber so richtig laut.
M.N. schrieb: > Das Blei ist nicht RoHS-konform! Das RoHS-Schwermetallverbot ist nicht anwendbar auf Batterien.
bei Bliei Vlies z.bb ist es oft so das bis 0V entladene Zelle noch Jahrelang gut ihren dienst tun.. Wenn die Zellen einmal bei 0V sind, können die vermutlich auch ewig so stehen, da dann sowieso nur noch Wasser drin ist.. Hatte selber mal drei Vlies Akkus aus einem Elektroauto wieder aufgepeppelt und bin noch 10.000km damit gefahren, 4000km hatte die schon gelaufen, 15000km war die Herstellerangabe, sie waren lediglich um einiges weicher als ganz neue Akkus..mußte also etwas schonender fahren Die Blöcke standen 6 Monate bei 0V
achja, und der Rest der Antworten hier ist mal wieder für dieses Forum hier üblich, die dummen sterben nicht aus
M.N. schrieb: > Das Blei ist nicht RoHS-konform! Nach dem, was der TO so schreibt, bin ich mir zu stolzen 2,7% sicher, daß es Bleiakkus sind. Riecht irgendwie nach Eisen-Nickel-Akkus, ggf. säße er da auf einem kleinen Schatz... Evtl. sind es aber auch NiCd. Bei Blei hätte man wirklich schon mal irgendeinen Schlamm auf dem Boden sehen müssen.
" Eisen-Nickel-Akkus" Schatz?!:-) Naja, die stehen hier und da mal rum..sind aber kaum zu was zu gebrauchen. Klar, die Teile halten sehr lange..aber das wars dann auch Warum meinst Du Schatz?
Thomas schrieb: > Warum meinst Du Schatz? Hallo? Weil die teuer sind? Und das nicht zu unrecht. Falls die Dinger echt seit dem Osten nur irgendwo rumstanden, aber immer noch teilweise Spannung zeigen, dann kann er fast davon ausgehen, daß es kein Blei ist.
> Riecht irgendwie nach Eisen-Nickel-Akkus, ggf. säße er da auf einem > kleinen Schatz... > Evtl. sind es aber auch NiCd. Bei Blei hätte man wirklich schon mal > irgendeinen Schlamm auf dem Boden sehen müssen. Nein. Offene Bleiakkus für Vermittlungsanlagen in Aquariumsbauweise waren in der Vermittlungstechnik absoluter Standard (DDR). Vorteil: die Platten konnten im Reparaturfall einzeln ausgetauscht werden. Dadurch waren die Akkumulatoren über lange Jahre einsatzfähig. Der Batterieraum musste natürlich bestimmten Regeln genügen: Belüftung, Zementfussboden mit Abfluss, Wasseranschluss mit Schlauch, Vorraum mit Waschtisch und Erste-Hilfe-Kasten mit Augenspülglas usw.
Marian B. schrieb: > Nickel bringt ein paar Silberlinge pro Kg. Na deswegen doch nicht. Schaut euch ruhig mal die Preise für solche Akkus an. Ob dieser Akkutyp sinnvoll ist oder nicht, ist bei der Betrachtung des Werts egal. Nicht wenige Opas stehen auf ewig haltbares Zeug, selbst wenn es olle Nenndaten hat. Und das treibt den Preis nach oben.
Nachtrag: die Batteriegläser wurden gerne für Aquarien und Terrarien benutzt.
Bürovorsteher schrieb: > Nein. > Offene Bleiakkus für Vermittlungsanlagen in Aquariumsbauweise waren in > der Vermittlungstechnik absoluter Standard (DDR). OK. Dann hat die Akkus aber entweder zwischenzeitig jemand geladen, oder sie waren extrem hochwertig verarbeitet. Die Glaswannen kann man evtl. als Ätzküvetten oder - Schalen umfunktionieren ;-)
ewig haltbar :-) Lenbensdauer Der Elektrolyt greift die Materialien der Batterie nicht an. Daraus resultiert die wunderbare Eigenschaft, dass man die Batterie nach 50 oder 100 Jahren wieder in Betrieb nehmen kann. Dennoch ist die Batterie nach einer Zahl von Lade/Entlade-Zyklen am Ende, wenn man sie innerhalb kurzer Zeit durchfährt. Da niemand an einer nicht zu benutzenden Batterie interessiert ist, ist die lange Lebensdauer nur eine Kuriosität oder eine Freude für den Oldtimer-Freak. Die Hersteller geben 1000 100% Zyklen an, das ist das, was auch die besseren Bleibatterien erreichen, die noch besseren mehr.
Thomas schrieb: > Die Hersteller geben 1000 100% > Zyklen an, das ist das, was auch die besseren Bleibatterien erreichen, > die noch besseren mehr. Meinst du mit 100% die Entladeschlussspannung oder ne total platte Bleibatterie? Im zweiteren Fall macht die das keine fünfmal mit.
Na was wird damit wohl gemeint sein? Ganz sicher Tiefentladen bis auf 0,0 Volt, gell? Manomanomann...
@ Autor: Thomas S. (thommi) dont feed the Trolls! @ TO, was bleibt dir eigentl. anderes übrig als es zu testen? Ne Rückmeldung wäre vllt. auch mal nicht so schlecht? Auch wenn hier wieder ziemliche Spekulationen am Gange sind! Welcher Hersteller ist das eigentlich bei den Akkus > Grubenlampe Zwickau? Die gibt es immer noch. Welche Kapazität hat so eine Zelle ... wenn sich das ablesen lässt?
> Welcher Hersteller ist das eigentlich bei den Akkus > Grubenlampe > Zwickau? Nein die waren eher auf NiCd spezialisiert. Hersteller dürfte eher BAE gewesen sein. Die gibt es auch immer noch. Da gibt es auch aktuelle Ausführungen dieser Bleiakkus: http://www.bae-berlin.de/produkte/stationaer.html
Jetzt mal selber gegoogelt, Grubenlampe ist ja ein Sportverein und die GAZ Zwickau haben aktuell immer noch NiCD-Akkus im Programm!? Nur gab es damals, als die offenen "Aquarium"-Pb-Akkus Standard in der "Industrie" waren, glaube ich verbreitet noch keine NiCD-Akkus in der Größenordnung. Von den Freunden aus Fern-Ost hatte man mal ein paar kleinere bis mitlere zum Aufladen gehabt aus Na-GS, das aber auch nicht im zivilen Bereich! Erst kürzlich hat hier jemand behauptet, dass man Pb-Akkus auch verpolt laden könne, ohne dass diese davon einen Schaden tragen würden! Da fiel mir aus meiner damaligen NVA-Zeit ein Fall ein, wo ein Elt-Resi eine größere nagelneue Akku-Anlage versehentlich? verkehrt herum angeschlossen und damit in Betrieb genommen haben soll. Seine "Vorarbeiter" und Chefs haben es dann wohl erst nach Wochen später bemerkt, als er schon wieder in zivilen Gefilden gelandet war. Das gab wohl etwas lange Gesichter! Ist dsbzgl. ein erfahrener Akku-Ladewart hier im Forum vertreten, der das mal aufklären könnte?
Das geht sogar beim Auto. Vor langer, langer Zeit hatte ich mal so einen englischen Sportwagen( MG ), Batterie war leer und der freundliche gelbe " Engel " kam gleich. Es war absolutes Sauwetter. Meine Bemerkung, von wegen Plus an Masse, kam wohl nicht an. Ich starte, Motor läuft. Danke. Dann? Drehzahlmesser, Radio tut nix mehr. Erst nach tiefentladen und neu gepolt, ging das wieder. Das habe ich dann 2 Tage später erst machen können. Das alte Blaupunkt- Radio hat das problemlos mitgemacht. Auch der elektronische Drehzahlmesser von Smith hatte keinen Schaden. Der Akku hat das auch verkraftet. Grüße Bernd
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Klar wurden in der Grubenlampe auch Bleiakkus hergestellt. Diese Zellen kenne ich auch noch aus der Fa. in den 70'-ziger Jahren. Sie waren für die betreibseigene Telefonanlage und hatte einen eigenen Raum. Sollten sie haben, sonst rostet da alles. Sicher ist sowas eine gute Notstrom/Solar Batterie. Die Säuredichte ist aber anders als wie bei Starterbatterien. Die halten sicher noch 50 Jahre.
@ Bernd , das kann ja wohl so wie du das erzählst gar nicht sein! War das ein Oldtimer mit purer Batteriezündung ohne jegl. Elektronik? Allein der Generator > LiMa hätte das nicht mitgemacht, keine Minute lang! Bzgl. des Akkus-Herstellers aus Berlin BAE, es ist schon seltsam was da in einer so großen Stadt > Berlin alles parallel gedeien konnte! Sonnenschein Akkus war ja wohl auch in Berlin vertreten. Durch die Mauer mußte das wohl so sein, da hat einer die eine und der andere die andere Wirtschaft bedient!
michael_ (Gast) .... > Die Säuredichte ist aber anders als wie bei Starterbatterien. pure Vermutung oder Verwechslung? E-Technik oder Akku-Kunde ist nicht so dein Fachgebiet > denn guckst du hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator unter Aufbau > Die Säuredichte stellt gleichzeitig ein Maß für den Ladezustand dar. Sie > beträgt bei vollem Akkumulator ca. 1,28 g/cm³ (100 % Ladung) und bei > entladenem Akkumulator 1,10 g/cm³ (Entladung > 100 %, Tiefentladung!) Der > Lade- bzw. Entladezustand ist linear verknüpft mit der Elektrolytdichte > und verändert sich pro 0,01 g/cm³ um ca. 5,56 %, z. B. 1,28 g/cm³→100 %, > 1,19 g/cm³→50 %, 1,104 g/cm³→2 % Restkapazität. ich kann da Nichts von extra Hinweisen zu Kfz-Starter-Akkus lesen? > Die halten sicher noch 50 Jahre. wenn sie nicht jetzt schon einen Schaden haben!
Niemand schrieb: > @ Bernd , das kann ja wohl so wie du das erzählst gar nicht sein! > War das ein Oldtimer mit purer Batteriezündung ohne jegl. Elektronik? > Allein der Generator > LiMa hätte das nicht mitgemacht, keine Minute > lang! Sicher geht das. Das Fahrzeug hatte eine Gleichstromlichtmaschine mit mechanischem Regler. Da ist die Polarität wurscht. Dem Anlasser und Zündsystem ist das auch egal. Dem ( mechanischem ) Blinkrelais auch. Die einzigen elektronischen Bauteile in einem 50 Jahre alten Auto sind im Radio. Blaupunkt hatte da wohl ein paar Schutzdioden spendiert. Grüße Bernd
Niemand schrieb: > Bzgl. des Akkus-Herstellers aus Berlin BAE, es ist schon seltsam was da > in einer so großen Stadt > Berlin alles parallel gedeien konnte! > Sonnenschein Akkus war ja wohl auch in Berlin vertreten. > Durch die Mauer mußte das wohl so sein, da hat einer die eine und der > andere die andere Wirtschaft bedient! Das hat überhaupt nichts mit der Mauer zu tun. Das sind zwei unabhängige Firmengeschichten. http://www.mm-logistik.vogel.de/foerdertechnik/articles/282648/index4.html http://www.bae-berlin.de/unternehmen/historie.html
Niemand schrieb: > michael_ (Gast) > .... >> Die Säuredichte ist aber anders als wie bei Starterbatterien. > > pure Vermutung oder Verwechslung? > > E-Technik oder Akku-Kunde ist nicht so dein Fachgebiet > denn guckst du > hier Kucke hier: Ortsfeste Bleiakkus haben eine Dichte von 1,21 bei 20°C.
Die Platten sind definitiv nicht weiß. Die Blei-Platte sieht halt aus wie Blei und die andere Platte ist "irgendwie dunkel" nenne ich es mal. Könnte dunkelbraun oder schwarz sein, war bei Handy-Schummerlicht schwer zu erkennen. Spannung an den Zellen aber wirklich nur noch um die 0,1V pro Zelle. Wenn ich sag tot-entladen, könnt ihr mir das glauben. :) Ich weiß eben nur nicht, ob sich diese Bauart einer Bleibatterie davon erholen kann oder nicht. Die inneren Bestandteile sehen halt noch sehr "neu" aus.
magic s. schrieb: > Die Blei-Platte sieht halt aus > wie Blei und die andere Platte ist "irgendwie dunkel" nenne ich es mal. > Könnte dunkelbraun oder schwarz sein, war bei Handy-Schummerlicht schwer > zu erkennen. Das Dunkle ist Bleisulfat. Völlig normal für eine entladene Bleibatterie. Die gute Frage ist nun, ob dieses Bleisulfat durch Ladung wieder abgebaut und in Bleioxid verwandelt werden kann. Die Chancen stehen bei dieser Bauform zumindest wesentlich besser als bspw. bei Gelbatterien. Wenn du die Akkus zum Preis des Bleis bekommen kannst, ist es einen Versuch wert. Möglichst hohe Anfangsladeströme helfen, die Bleisulfatkristalle aufzubrechen. Frag am besten Akkuexperten, z.B. Herrn Ecke http://www.shop.ecke-batterien.de/ oder Herrn Rücker http://www.microcharge.de
magic s. schrieb: > Ich weiß eben nur nicht, ob sich diese Bauart einer Bleibatterie davon > erholen kann oder nicht. Die inneren Bestandteile sehen halt noch sehr > "neu" aus. Ja, das kann sie. Einen Totalausfall wie bei Starterbatterien wird kaum sein, da die Plattenabstände zu groß sind. Die Kristalle können da schlecht rüberwachsen. Diese Bauart ist die ursprüngliche Art, welche man zur Not noch selbst herstellen könnte. Sie sind aber nicht für Schnelladung oder Entnahme großer Ströme gedacht. Geld würde ich dafür nicht ausgeben, eher etwas nehmen für die "Entsorgung".
Richtig, Bürovorsteher, > Offene Bleiakkus für Vermittlungsanlagen in Aquariumsbauweise waren in > der Vermittlungstechnik absoluter Standard (DDR). ich kenne solche Amtsbatterien aus den Verstärkerstellen meines Vaters bei der damaligen grauen Fernmeldepost. Die Dinger waren sehr zuverlässig. Als die ausrangiert wurden, hat er ein paar dieser Monster-Batterien dahein als Notversorgung installiert, falls man das 220V-Netz ausfallen sollte. Als Kind haben mich die Blasen fasziniert, die beim Laden perlten. Die Säuredichte maß mein Vater mit einem Handsaug-Apparat und einer schwimmenden Spindel darin ("Aräometer"). Dessen häufiger Einsatz hat zur Zuverlässigkeit sicher beträchtlich beigetragen. In Sachen Wartung das Gegenteil der Akkus, die für UPS verwendet werden. Ciao Wolfgang Horn
Icke ®. schrieb: > Das Dunkle ist Bleisulfat. Völlig normal für eine entladene > Bleibatterie Nein, Bleisulfat ist weiss. Wenn die Platten aber noch aussehen, als seien sie geladen, dann hat evtl. jemand die Batterie stillgelegt, indem er die Säure durch Wasser ersetzt hat.
Hp M. schrieb: > Nein, Bleisulfat ist weiss. Du hast Recht, es ist demzufolge Bleioxid. > indem er die Säure durch Wasser ersetzt hat. Sollte sich mit einem Säureheber leicht feststellen lassen. Gibts u.a. im KFZ-Bedarf.
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wie? Wenn sie leer ist, ist ebenfalls nur Wasserd drin...dahe braucehn di dann bei der erstladung auch STUNDEN bis sie überhaupt mal anfangen Strom aufzunehmen, weil sich erst wieder ausreichend Säure im Wasser bilden muss
Martina schrieb: > Wenn sie leer ist, ist ebenfalls nur Wasserd drin Es ist weiterhin Schwefelsäure drin, nur mit geringerer Dichte.
Ich bin nächste Woche wieder vor Ort. Dann werd ich mal eines oder zwei dieser Packs an's Tageslicht schleppen und mir genauer anschauen. Dann gibts auch Fotos. Einfach mal versuchen zu laden und schauen was passiert... Bezahlen muß ich dafür nichts. Die Dinger stehen da einfach so rum. Wenn ich das Blei haben will, müßte ich Säure und Glas entsorgen. Sollte es dazu kommen, probier ich die Säure mit Kalk oder so zu neutralisieren - was ich mit dem Glas mache weiß ich noch nicht. Eine solche Zelle wird dann wohl bei mir als Ätz-Gefäß enden - wobei ich jetzt nicht mehr im Kopf habe, ob jede Zelle ihr eigenes Glasgefäß hat oder ob immer drei Zellen aneinanderhängen. Oder kann man mit der Säure noch was anfangen? Metall entrosten? ;)
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magic s. schrieb: > Oder kann man mit der Säure noch was anfangen? Metall entrosten? ;) Saure Heringe, oder Gürkchen einlegen... Sorry, ist mir grad so rausgerutscht :-)
Ich glaub dafür nehm ich doch lieber Essig oder so. Bei Schwefelsäure wird von Deinen Heringen oder Gurken wohl nicht mehr so viel übrigbleiben und essen sollte man das auch nicht.
> Ich glaub dafür nehm ich doch lieber Essig oder so. Ist nur scheinbar sicherer: http://www.noz.de/archiv/vermischtes/artikel/53863/essig-wasser-gemisch-fur-tod-von-79-jahriger-im-altenheim-wietmarschen-mitverantwortlich
ich nehm von den Gläsern welche für meine Garnelenzucht immer herdamit wenn nicht zuteuer
> Ist nur scheinbar sicherer:
Hm, selbst bei allergrösster Demenz kann ich mir nicht vorstellen, dass
die Grundsicherungsfunktionen des Körpers nicht verhindern, dass man ein
so extrem saures Zeug am Stück runterschluckt... Hab ja selbst schon bei
5% Apfelessig arge Probleme ;)
magic s. schrieb: > Wenn > ich das Blei haben will, müßte ich Säure und Glas entsorgen. Dann laß es. Der Schrottpreis von Blei ist gering, und das meiste davon liegt ja nicht als Metall vor, sondern als Bleiverbindung. Du bekommst es dann also mit einer Menge Sondermüll zu tun, den du u.U. auch noch kostenpflichtig entsorgen musst. Der jetzige Besitzer wird wissen, warum er die Teile verschenkt ... P.S.: magic s. schrieb: > Sollte es > dazu kommen, probier ich die Säure mit Kalk oder so zu neutralisieren - Wohnst du auf Rügen oder hast einen Kalksteinbruch vor der Haustür? Sonst wirst du den Kalk wohl bezahlen müssen. Und am Schluß der gefährlichen Panscherei hast du einen Berg von bleiverseuchten Gips. Rechne damit, dass dich die Entsorgung 40 Euro/kg plus Versand kostet.
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