Hallo erstmal! Ich möchte gern ein Ladegerät für einen Bleigelakku mal kurz selbst entwickeln! Ich scheitere jedoch schon am Aufbau der Konstantstromquelle! Ich wollte eine Konstantstromquelle bauen die genau 2,5A liefert, und die ich über einen µC ansteuern kann. Könnt ihr mir vielleicht ein paar infos darüber geben! danke im Vorraus!
:
Gesperrt durch Moderator
Bleigel braucht keine Konstantstromquelle. Der Strom stellt sich über Rin selbst ein. Strombegrenzung wäre halt sinnvoll. Gibt da so ein PBxx IC
Genau an dem bin ich auch grad. Was ist der Unterschied zwischen Konstantstromquelle und Strombegrenzung? Hab in den letzten paar Tagen nen ATX-Netzteil so umgebaut, dass ich ihm aktuell bis zu 14,xV bei 2,5A belastung entnehmen kann. Da ich jedoch nicht grad darauf erpicht bin, dem nochmal 2-3V rauszunehmen für einen Regler mit viel Drop, dachte ich, man kann es doch etwas diskreter aufbauen (mit dem Zeuchs, was ich hier hab..). Dazu das Schaltbild im Anhang. Kurz was gesagt:T1 (npn, unten) soll ne 5V Referenzdiode darstellen. R7 (links) soll mal ein 0,1Ohm Shunt werden. Die MOSFETs sind p-Channel. Verstärkung des IC1A soll so 10x sein. Aber ich glaube, das Ding könnte anfangen zu schwingen, weils ja nur nen Komparator ist, jedoch hoffe ich, dass der Drop gering ist, und wenn ich die Regelung das Netzteil noch so hinbekomme, dass er mir die 13,8V oder so gut hält, dann entfällt der zweite Teil. Meine Frage: glaubt ihr, das funktioniert so?
Konstantstromquelle: Eine Konstantsromquelle wird zum Laden von NC und NMh Akkus verwendet. Der Strom ist konstant, die Spannung stellt sich ein. Konstantspannungsquelle mit Strombegrenzung: Bis zu einem gewissen Punkt wird die Spannung konstant gehalten. Ist aber der Punkt der Strombegrenzung erreicht fällt die Spannung ab und der Strom wird nicht größer als der in der Strombegrenzung eingestellt wurde. Das bedeutet dass wenn man eine Konstantspannungsquelle in die Strombegrenzung (falls vorhanden) treibt sie zu einer Konstantstromquelle wird. Die Strombegrenzung ist dazu da um den Akku vor zu hohen Strömen zu schützen und damit die Spannungsquelle im Kurzschlussfall nicht über den Jordan geht. Wer keinen IC verwenden will kann ja auch ein Labornetzteil verwenden. Diese Labornetzteile sind normalerweise regelbare Konstantspannungsquellen mit regelbarer Strombegrenzung. Nur mal eine Frage. Welches Bild? Welcher Anhang? mfg Sepp
Ja, das mit dem Bild anhängen übe ich nochmal... Hier. Den Spannungsteil kann ich eigentlich jetzt weglassen... habs etwas umgebaut, hält die eingestellte Spannung auch bei Lastwechsel.
Was soll der Krampf? Ein LM317/LM350/LM338/LT108X (je nach Strombedarf) erledigt das genauso. Man benötigt nur einen zusätzlichen Transistor für die Strombegrenzung. Dave: die komplette Schaltung kannst Du eigentlich jetzt weglassen. Fang lieber mit LED-Blinkern an oder so.
Hallo Habt ihr noch nie etwas von einer I/U- Ladekennlinie gehört. Hierbei muss zuerst mit einem konstanten Strom bis zur Gasungsspannung geladen werden. Und dan wird erst auf Konstantspannungsladung umgeschalten. Diese Ladung ist viel schonender für den Akku, als nur mit Konstantspannung zu laden.
Hallo, nimm ein Lm2579 (3A) und ein Max471 und bau dir eine regelbare Konstantstromquelle ein Beispiellink kann ich bei bedarf heute abend posten o. du suchst selber mal nach dem Max471 da ist nen gutes Appnote dabei. Gruß, Dirk
Nimm doch die Standard-Stromquelle mit einem Transistor: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210253.htm
Auch wenn der threat schon etwas älter ist: @Dirk Ich benötige zur Steuerung eines Peltiers (R~2ohm) eine regelbare Konstantstromquelle (0.5A-2A) und würde diese gerne mit deinem Vorschlag aufbauen. Ist es möglich das du eine bildliche Anleitung noch einmal nachlieferst? Danke!