Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Kabelschuh auf 35mm² Kabel


von Mario (Gast)


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Ich muss an ein paar 35mm² Batteriekabel Kabelschuhe befestigen und habe 
mir auch schon eine passende Zange besorgt.
http://www.amazon.de/Crimpzange-Set-6-50mm%C2%B2-inkl-Aderendh%C3%BClsenzange/dp/B008DSWXJW/
Beim "recherchieren" auf Youtube habe ich jedoch gesehen, das alle die 
Verbindung noch zusätzlich verlöten. Bislang habe ich geglaubt, das das 
keine gute Idee ist. Stimmt das?
Bei Schrumpfschlauch gehen die Meinungen außeinander: Manche verfluchen 
ihn, weil man die Verbindung nicht mehr kontrollieren kann und andere 
halten ihn für wichtig um die Verbindung zu schützen. Wäre transparenter 
Schrumpfschlauch ein Kompromiss?

von erfahrung lehrt (Gast)


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Auf keinen Fall zusätzlich löten. Das Lot fließt in deine Leitung hinein 
und wird früher oder später dazu führen, dass deine Leitung kurz hinter 
der Verpressung abbricht.

Batteriekabel könnte bedeuten, dass Du die Leitungen in einem Fahrzeug 
verwendest. Durch die dort auftretenden Vibrationen wird es eher früher, 
als später.

Ein ordentlich, gasdicht verpresste Kabelschuh braucht keine optische 
Überprüfung, du kannst es also gerne einschrumpfen. Das Gewissen freut 
sich über einen transparenten Schrumpfschlauch.

Wichtig: Eine Verpressung reicht nicht, du musst mehrere Pressvorgänge 
nebeneinander durchführen. Die erste Pressung dicht am Auge, die letzte 
dann in Richtung der Leitung.

Auch ein blöder Stolperstein: Die Kabelschuhe müssen zum Werkzeug 
passen. Einen Kabelschuh nach DIN kann man mit einer Klaukezange z.B. 
nicht ordentlich pressen.


http://www.klauke.com/katalog/media/PDF/de/technischer-anhang/klauke/verarbeitungshinweise-verbindungsmaterialien.pdf

von erfahrung lehrt (Gast)


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... ach ja: 35mm2 mit dem dazu passenden Kabelschuh zu verlöten stelle 
ich mir auch als große Herausforderung vor. Das geht wohl nur mit dem 
Dachdeckerlötkolben oder einer Lötlampe und Lot aus dem Sanitärbereich. 
;)

von Paul B. (paul_baumann)


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erfahrung lehrt schrieb:
> ... ach ja: 35mm2 mit dem dazu passenden Kabelschuh zu verlöten stelle
> ich mir auch als große Herausforderung vor. Das geht wohl nur mit dem
> Dachdeckerlötkolben oder einer Lötlampe und Lot aus dem Sanitärbereich.

So ist es. Ich habe es mit einer Benzinlötlampe und anständig 
Kolophonium
gemacht. Abgebrochen ist mir nie etwas -ich habe mir beim Löten manchmal 
Einen abgebrochen...
;-)

Im Ernst: In einem Kesselhäuschen ist eine solche Athmosphäre, daß eine 
gepresste Verbindung in kürzester Zeit grasegrün wird und still und 
leise
vor sich hingammelt. Dort war Löten die erste Wahl. Dazu stehe ich, 
auch wenn es heute wohl verboten ist.

MfG Paul

von Uwe .. (uwegw)


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Ich habe die gleiche Billig-Zange und benutze immer Schrupfschlauch. 
Anders als bei Profi-Zangen zum zehnfachen Preis entstehen nämlich beim 
Pressen teilweise scharfe Grate an der Seite, weil die Backen nicht ganz 
exakt schließen.
Und 35mm² wird auch ordentlich Muskeln brauchen, 16mm² (mein Maximum 
bisher) ist schon nicht einfach. Vielleicht im Röhrich-Manier nen 
zöllich' Rohr nehmen? https://youtu.be/JrKQRNdLNBY?t=35

von Harald W. (wilhelms)


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Paul B. schrieb:

> Im Ernst: In einem Kesselhäuschen ist eine solche Athmosphäre,
> daß eine gepresste Verbindung in kürzester Zeit grasegrün wird
> und still und leise vor sich hingammelt.

Eine richtig ausgeführte Crimpung ist gasdicht. Da kann nichts
grasegrün werden; höchstens das Kupfer neben der Crimpung.
Es gibt aber einen Unterschied zwischen "Pressung" und "Crimpung".
:-)

von Simon (Gast)


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Für Kabelschuhe nach DIN dürfte das, soweit ich das nach kurzem Blick 
auf die Bilder beurteilen kann die richtige Zange sein.

 erfahrung lehrt (Gast) hat alles wichtige schon dazu gesagt.
Auf keinen Fall löten und mehrmals pressen.

Um zu verhindern, das Feuchtigkeit hinter dem Kabelschuh unter die 
Aderisolierung kriecht, verwende ich immer Schrumpfschlauch mit 
Kleberbeschichtung, da kommt auch im AUßenbereich keine Feuchtigkeit 
mehr durch. Kontrollieren muß man, wirklich nichts, wenn ordentlich 
verpresst ist, da kann man also auch schwarzen Schrumpfschlauch nehmen.



Uwe .. schrieb:
> Und 35mm² wird auch ordentlich Muskeln brauchen, 16mm² (mein Maximum
> bisher) ist schon nicht einfach.

Mit einer Zange wie der aus dem ersten Post dürfte das kein all zu 
großes Problem sein. Eine ähnliche nutze ich manchmal auch bis 120mm² 
ohne Probleme.
Für alles darüber hinaus gibt's dann hydraulische Presswerkzeuge, obwohl 
man mit einer ordentlichen Ratschenpresse auch bis 250mm² problemlos hin 
bekommt.




Harald W. schrieb:
> Eine richtig ausgeführte Crimpung ist gasdicht. Da kann nichts
> grasegrün werden; höchstens das Kupfer neben der Crimpung.

Aber es kann Feuchtigkeit und in entsprechender Athmosphäre auch 
korrosive Flüssigkeiten zwischen dem Kupfer und der Aderisolierung im 
Kabel hoch kriechen und auf Dauer das Kabel angreifen.
Daher nimmt man, wenn man es ordentlich machen will, halt 
Schrumpfschlauch mit Kleber.

Simon

von Mario (Gast)


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d.h. fast alle machen es falsch, aber irgendwie funktioniert es 
trotzdem?

von Won K. (Firma: Outside the Asylum) (the_sane)


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Mario schrieb:
> aber irgendwie funktioniert es trotzdem?

Der Unterschied ist, wie lange es funktioniert.
Wenn Du es richtig machst kannst Du ruhig schwarzen Schrumpfschlauch 
druber ziehen, wenn Du es nur irgendwie quetscht ändert auch kein 
regelmäßiges Kontrollieren daß es irgendwann weggammelt.

von MaWin (Gast)


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Mario schrieb:
> alle die Verbindung noch zusätzlich verlöten.

Niemals.

Mario schrieb:
> d.h. fast alle machen es falsch, aber irgendwie funktioniert es
> trotzdem?

Wie lange, muss die Frage lauten.

Uwe .. schrieb:
> Und 35mm² wird auch ordentlich Muskeln brauchen

Kinderleicht: http://m.ebay.de/itm/281774166932

von Kfz-Elektriker (Gast)


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erfahrung lehrt schrieb:
> ... ach ja: 35mm2 mit dem dazu passenden Kabelschuh zu verlöten stelle
> ich mir auch als große Herausforderung vor. Das geht wohl nur mit dem
> Dachdeckerlötkolben oder einer Lötlampe und Lot aus dem Sanitärbereich.
> ;)

Ohh, Spezialisten hier^^

Nö, das machst mit normalem Lot im Lötbad (bei mir ist das ein 
umgedrehtes altes Bügeleisen mit aufgeschraubtem Deckel einer 
Blechdose).
Den verpressten Kabelschuh halte ich mit einer Zange so auf den Rand des 
Lötbads, das nur die Spitze des Kabels ins Bad eintaucht. Jetzt ziehts 
das Zinn kapillar hoch, und durch aufhören bestimme ich wie weit...
Mit etwas Übung ists ein Kinderspiel und ergibt eine sehr lange haltbare 
Kontaktstelle mit deutlich mehr Sicherheit in Punkto Gasdichte.

Achja, es gibt dafür extra Lötkabelschuhe
http://www.ehpo.de/product_info.php?info=p1260_Loetkabelschuh.html
die "...bevorzugt in Verbindung mit Kabeln großen Querschnitts als 
Masseleitung oder Hauptstromzufuhr verwendet werden.."

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ja ich habe die Kabel für Anlasser und Batterie auch gelötet, als ich 
meinem Kumpel den Schlepper neu verdrahtet habe. Klar muss man wie oben 
geschrieben wurde aufpassen, daas das Lot nicht zuweit fließt.

Ich habe mir damals reichlich überlegt, wie ich den Kabelschuh 
befestige, löten schien mir dann in diesem Fall die beste Variante.

von Axel R. (Gast)


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Die Lötkabelschuhe sind dann leider exakt die falschen, um mit 
abgebildeter Zange gecrimpt zu werden.
Leider machen das viele. Die vergoldeten Ringkabelschuhe aus dem 
Car.Hifi Bereich werden oft mit diesen ElektrikerZangen gecrimpt, obwohl 
es hierführ eigentlich andere Kabelschuhe gibt, die diese hexagonale 
Form der Crimpeinsätze auch unterstützen. Für die Lötschuhe gibt es 
diese Dornpresseinsätze. Die haben keinen sechskant, sonder drücken 
unten,rechts ,links und von oben "piecken" zwei kräftige Dornen auf die 
zusammengebogenen Laschen.
Ich habe auch "nur" die ebay HexPresse. geht auch...

von Pong L. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Sven L. schrieb:
> Ich habe mir damals reichlich überlegt, wie ich den Kabelschuh
> befestige, löten schien mir dann in diesem Fall die beste Variante.

Löten geht und hebt wenn man es vernünftig macht. Mit einem großen 
Lötkolben und Geduld - bei großen Ringkabelschuhen verwende ich einen 
kleinen Kupferbolzen den ich in den Lötkolben befestige, in dem 
Kupferbolzen ist stirnseitig ein Gwinde eingelassen. Den Ringkabelschuh 
schraube ich an dem Kupferbolzen fest. Dauert ein wenig aber wird so 
heiß das man mit vernünftig löten kann (vom Ringkabelschuh löten hab ich 
leider keine Bilder gemacht).

Anbei 70mm² gelötet, hebt seit 2011 ohne Probleme.

von Matthias L. (limbachnet)


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OT: Außerhalb des Bereiches, wo man alles kann außer Hochdeutsch, muss 
es aber halten...  ;-)

von Georg W. (gaestle)


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erfahrung lehrt schrieb:
> Auf keinen Fall zusätzlich löten. Das Lot fließt in deine Leitung hinein
> und wird früher oder später dazu führen, dass deine Leitung kurz hinter
> der Verpressung abbricht.

Löten geht schon, aber so: Zuerst muss der (Löt!-)Kabelschuh erhitzt und 
ausreichend Zinn darin geschmolzen werden. Dann erst wird die mit 
Flussmittel eingepinselte Leitung in dieses Lotbad getaucht und sofort 
die Hitze weggenommen. Dadurch erhält man eine saubere Lötverbindung 
ohne dass sich die Leitung zu sehr erwärmt und das Lot hinein kriecht.

Löten und krimpen/Pressen kombiniert ist Pfusch.

Schrumpfschlauch ist Geschmackssache. Er verhindert zusammen mit Kleber 
das Eindringen von Wasser und Öl sofern nicht das Kabel stirnseitig aus 
dem Schuh heraus schaut, verhindert aber auch dass einmal eingedrungene 
Feuchtigkeit wieder heraus kommt. Bei 35qmm trägt er auch nichts mehr 
zur Festigkeit bei. Die eigentliche Verbindung wird wie schon 
geschrieben durch Lot oder die gasdichte Pressung geschützt.

von Walter T. (nicolas)


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Pong L. schrieb:
> hebt seit 2011 ohne Probleme.

Was für eine Kabelverbindung in etwas soviel wie "nagelneu" bedeutet.

von Pong L. (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Pong L. schrieb:
>> hebt seit 2011 ohne Probleme.
>
> Was für eine Kabelverbindung in etwas soviel wie "nagelneu" bedeutet.


Bezogen auf ein "modernes" Autoleben aber schon 50% erreicht ;)





Matthias L. schrieb:
> OT: Außerhalb des Bereiches, wo man alles kann außer Hochdeutsch, muss
> es aber halten...  ;-)


:) :) :)


Ein Schwabe lupft etwas vom Boden, wenn er etwas aufhebt,

aber er hebt etwas, wenn er etwas hält.

Etwas, das lange hebt, das hält sehr lange.

Der Schwabe läuft, wenn er zu Fuß geht,

aber er springt oder saut, wenn er schnell läuft.

Ein (Seil)-hüpfendes Kind juggd,

wenn es aber einem im Gesicht juckt, dann beisst es.
 Wenn ebbes no langt, dann reicht es noch,
 aber wenn man oine glangt kriegt, dann gibts eins aufs Maul

Man fällt nicht hin, mr fliagd no.

Wird etwas im Kühlschrank schlecht, dann vrkommts.

Aber auch ein Nachbar, dem man begegnet, vrkommt oim.

Eine Wurst die schmeckt, die riecht bereits vergammelt.

In ein leeres Glas wird nicht Flüssigkeit eingefüllt, sondern 
nei'gleert.

Erbsen werden nicht geerntet, sondern broggalad.

Wenn man weiterwandert, dann duad mr zua'marschiera.

Schüler melden sich nicht, sondern schtreckat.

Der Schwabe schlotzt ein Eis oder einen Wein, wenn er ein Eis leckt
oder einen guten Wein trinkt.

Und wer was nemme vrheeba ko, der kann es gar nicht mehr erwarten.

von MaWin (Gast)


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Georg W. schrieb:
> Löten geht schon,

Es war auch nie die Frage, ob Löten geht, sondern es wurde drauf 
hingewiesen, dass man Litzenleitung aus mechanuschen Gründen (abwackeln) 
möglichst niemals lötet.

von Rainer V. (Gast)


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eigentlich egal, wie die Frage war...löten an Flexleitungen ist immer 
Murks. Das hat die Bruchstelle vorprogrammiert und ist im 
Schaltschrankbau gar nicht erlaubt! Wenn man mobil, z.B. in eine Auto, 
solche großen Querschnitte verarbeiten will, dann braucht man einfach 
Werkzeug. Und wie schon vorher mehrfach gesagt, 35qmm Flexleitung muß 
ordnungsgemäß gecrimpt werden! Und Vollkupfer erst recht.
Gute Nacht...

von Kfz-Elektriker (Gast)


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> Das hat die Bruchstelle vorprogrammiert...

Die physikalischen Gesetze machen keine Unterschiede ob gelötet oder 
gekrimpt. Das gilt auch für Vibrationen am Kabel: warum sollte das Kabel 
denn nur an der Crimpstelle nicht brechen ??? Auch da wird es 
fixiert...!
Ich habe ja nichts gegen überzeugende Argumente - das ist aber Keines!

Fehler gibt es wenn nicht ordnungsgemäß verarbeitet wird, beim Löten und 
beim Crimpen. Fachgerecht verarbeitet hält Beides sehr gut.

Und für dicke Kabel sollte sich Jeder fragen:
Kann ich den wirklich richtig Löten???
Und da hängts (meistens)... :-P

von Pong L. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Es war auch nie die Frage, ob Löten geht, sondern es wurde drauf
> hingewiesen, dass man Litzenleitung aus mechanuschen Gründen (abwackeln)
> möglichst niemals lötet.

möglichst - das schließte es eben nicht aus. Man sollte das Kabel auch 
vernünftig abfangen und nicht die Löstelle als Zugentlastung 
zweckentfremden.

von Pong L. (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> löten an Flexleitungen ist immer
> Murks. Das hat die Bruchstelle vorprogrammiert und ist im
> Schaltschrankbau gar nicht erlaubt!

Z.B. ein Sub-D Stecker (flexible Leitung, mit gelöteten Stecker, z.b. 
Hochstromkontakte) ist nicht erlaubt im Schaltschrankbau und ist Murks? 
Oder zu pauschal?

von Gealtertes Bastelkind (Gast)


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in meinem 1938 Rolls-Royce war der Kabelschuh auch verlötet. Trotz 
Vibration war nach 75 Jahren die Lötstelle noch gut, die yisolierung 
aller Leitungen aber im Eimer.
Habe ich wieder gelötet - im Rahmen einer originalgetreuen 
Patina-Instandsetzung.
Für modernes aber nur eine klauke-Zange samt passenden Kabelschuhen. Die 
Idioten vom Großhandel haben mir such zuerst unpassende kabelschuhe 
trotz expliziter Nachfrage geliefert. Also lieber selbst die Freigaben 
der Hersteller nachlesen. Sonst sieht es im Schadenfall mit der Haftung 
finster aus.

Dabei gibt es dann auch verschiedenste Schuhe für fein und 
feinstdrähtige...

Viel Spaß

von Andreas L. (andi84)


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Bei meinem 97er Schwabenwagen sind die Kabelverbinder im Motorbereich 
auch gelötet - das hält soweit immer noch.

von siegfriederich (Gast)


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Schon bei einigen Traktoren (Oldtimer) Batteriekabel gefertigt.
Jedes mal grob gepresst (Zange) und dann mit der Lötlampe verlötet.
Das ins Kabel fließen kann man etwas verhindern indem man nach dem Löten 
es sofort erkalten lässt (bei kleinen Kabeln mit Spucke an den Fingern 
;-) und bei großen mit nem nassen Lappen).
Hatte da noch nie ne "kalte" Lötstelle durch und einige Verbindungen 
sind jetzt schon > 30 Jahre alt und halten immer noch.

Also so geht es auch und es wurde so ja auch Jahrelang gemacht.

von Bernd F. (metallfunk)


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Diese Problematik habe ich in meinem Betrieb ( Schlosserei )
an den fetten Schweißkabeln.

Mittlerweile mache ich das so: Erst Pressen, dann noch mal Löten.
( Mit Brenner, Zinn nur vom Auge durch den Kabelschuh nachführen).

Es geht ja nicht um den Anschluss an sich, sondern darum.
wie das nach 5 Jahren aussieht.

Die nur gepreßten Anschlüsse franseln langsam aus.
Die zusätzliche Lötung bringt was.( Hält ein paar Jahre länger )

Ewig hält leider nix.

Im zweiten Beitrag kam schon der Hinweis: " Auf keinen Fall
Löten"
Die Praxis sagt da was Anderes.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
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