Hi liebes Forum, ich würde gerne meine neue Wohnungsinstallation in einen Schaltschrank packen. Da ich nicht weiß ob irgendwann auch DSL via Kabel verfügbar ist würde ich gerne folgendes in den Schaltschrank legen: - TV Anschluss - DSL Anschluss + Router - HDMI Switch - USB Hub - komplette free@home Steuerung Momentan finde ich keine passenden DSL Router/ HDMI Switche /USB Hub für die Hutschiene. WLAN müsste ich dann via WLAN-Accesspoint PoE, UP(http://www.busch-jaeger-katalog.de/artikel.php?bereich=1007933&programm=1008929&gruppe=1008992&produkt=1008993) realsieren. Wobei hier natürlich eine simple Fritzbox wesentlich besser wäre, oder? Oder doch einfach nur HDMI und USB in den Kasten ziehen und DSL/ Telefon / TV direkt in den Abstellraum und dann mit Fritzbox und co. verteilen (ohne alles in einen Schaltschrank zu bringen)? Danke & VG
So Netzwerktechnik für Schaltschränke ist relativ teuer. Netzwerktechnik hat man in aller Regel in Netzwerkschränken, bzw Serverschränken. Diese haben in der Regel eine Aufnahme für 19" Geräte und in dem Format kriegst Du alles... bis auf brauchbare DSL-Router. Wenn Du Accesspoints in den Räumen haben willst, würde ich Dir was OpenWRT-basierendes empfehlen, ggf auch was von Ubiquity.
Hallo Christian, das habe ich befürchtet :-(. Aber die Anrung in Richtung Accesspoints Ubiquity finde ich sehr gut. Besten Dank und viele Grüße.
Christian B. schrieb: > alles... bis auf brauchbare DSL-Router. Unterstreiche ich so nicht. Es gibt von Lancom sehr gute Produkte, aber die kosten dann eben ihren Preis und die Konfiguration ist etwas aufwändiger da es sich eben um ein Bussines Produkt handelt. Steht eben dann nicht avm drauf, aber ist auch made in Germany
Für Geräte von Lancom und Draytek gibt es Trägerplatten für den 19-Zoll-Schrank. Wobei ich in dem Falle Draytek besser finde, weil die (außer Stromversorgung) alle Anschlüsse und Anzeigen vorne haben. Ansonsten wüsste ich dann nur noch Cisco ... Warum AVM nicht endlich eine seiner Fritzboxen in ein ordentliches Profi-Gehäuse setzt, kann ich bei dem Marktanteil wirklich nicht verstehen. Trotz aller innerern Werte - die blöde Plastik-Flunder ist "ordnungstechnisch" immer nur ein Ärgernis.
Du kannst aber in den Schrank ein Medienfeld verbauen, dann kannst du jeden beliebigen Router oder ähnliches im Schrank befestigen. Siehe Hager: http://www.hager.de/produktkatalog-neuheiten/energieverteilung-und-zaehlerplatzsysteme/zaehlerplatz-innenausbausystem/univers-z-multimediafelder/156.htm Bei HDMI und USB kenne ich dein vorhaben nicht, aber es wird besser seien wenn du diese Aufgrund der Leitungslänge lokal verbaust. USB max 5m Länge und HDMI 10-15m Es gibt zwar längere Leitungen diese haben jedoch einen Verstärker, was das Signal nicht unbedingt besser macht und sind auch nur in eine Richtung verwendbar.
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HDMI und USB sehe ich auch als absolut kritisch an. Leitungslängen über 7m sind Problemtaisch, über 10m ohne Repeater kaum zu erreichen bei voller Auflösung. Wozu soll das in den Serverschrank? Um das Signal des Bluray players im Haus verteilen zu können? Bei Preisen ab 40Euro für solch ein Gerät ist das kaum sinnvoll (Nochzumal die Soundanlage sowieso selten mit über HDMI angesteuert wird, also im jeweiligen Raum fest verbaut sein muss.). Vor allem, da die Kabelpreise bei qualitativ guten Kabeln exponentiell mit der Länge zunehmen. ich hab vor 3 Jahren ca. 40 Euro für ein 5m Kabel ausgegeben. Das funktioniert in FullHD 3D ohne Probleme, obs eins für 10Euro auch tun würde hab ich gar nicht erst versucht. Wozu eigentlich USB durchs Haus ziehen? Für speicher gibt es NAS Systeme und bei druckern gibt es ebenfalls Netzwerkdrucker, Netzwerk Druckports sowie man den auch über USB an die Fritzbox anschließen können soll. (Hab ich nicht getestet, da ich einen Netzwerkdrucker habe)
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@ Tu Llma Danke für die Info mit dem Medienfeld :-) @Christian Der Hintergrund ist ein zentrales NAS mit HDMI Ausgang. Ich dachte hier an ein QNAP mit HDMI AUsgang. Für alle Multimedia Geschichten würde ich XCODI draufpacken und via APP ect. steuern und alle Geräte streamen vom NAS. Jedoch durch den HDMI Ausgang/ USB kann ich das NAS gleich direkt steuern via Tastatur/Maus und habe sozusagen einen PC zum surfen/abspielen von nicht streambaren Sachen z.B. Sky via Browser. Kabellängen sollten unter 10m sein. Bin halt nicht sicher ob es sinnvoll ist oder nicht. Besten Dank :-)
Hm, aber moderne Bluray Player können auch mittels Netzwerk an ein UPnP Streaming Server angeschlossen werden. Ich hab das zum Beispiel bei mir zu hause so realisiert. Das funktioniert absolut zuverlässig und Problemlos. Dank HDMI Switch mit 2 unabhängigen Ausgängen kann ich dann entscheiden, ob das gestreamte Bild zum Fernseher oder zum Beamer geleitet werden soll.
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ich verteile alle TV Quellen über AV Modulatoren im TV Kabel. Aber DVB-C Modulatoren mit HDMI Eingang sind noch relativ teuer, da grübel ich noch. In jedem Zimmer ein BR Player ist aber auch Schrott, ich renne doch nicht mit den BR Medien durch die Wohnung. Die Fritzbox hängt an einer Montageplatte, könnte auch auf einer Hutschiene sitzen.
Joachim B. schrieb: > ich verteile alle TV Quellen über AV Modulatoren im TV Kabel. So etwas will man nicht mehr. SDTV, dann auch noch analog übertragen? Das ist letztes Jahrhundert.
Rufus Τ. F. schrieb: > So etwas will man nicht mehr. stimmt, hast du eine Quelle für 4x HDMI in und DVB-C out und deutlich unter 2000,-€? dann rüste ich gerne um. Manno Feuerfliege für das übliche TV Programm aus dem HD(SD) Recorder und dem I-Net reicht analoge Verteilung völlig. Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist letztes Jahrhundert. sogar letztes Jahrtausend! Filme die es in HD oder BR gibt wo der Aufwand lohnt sind echt Mangelware, dafür gebe ich keine 2k€ aus.
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wieso nicht eine Fritz Box und da hinter einen anständigen Switch. Für den Schaltschrank gibts von Hager einen extra Halter http://www.hager.de/ecatimages/pdf/FZ01MM.jpg Ich finde GBit LAN Kabel ideal, man kann damit auch 2 x 100MBit aufsetzen. z.B ein Festgerät wie PC oder TV, IP-Telefon und kann an den 2ten Anschluß noch nen kleinen Accespoint dranmachen. Hier gibts auch keine Probleme mit der Kabellänge was bei HDMI und USB der Fall ist.
ELW 2 schrieb: > Unterstreiche ich so nicht. > Es gibt von Lancom sehr gute Produkte, aber die kosten dann eben ihren > Preis und die Konfiguration ist etwas aufwändiger da es sich eben um ein > Bussines Produkt handelt. Also ich arbeite für einen VoIP Anbieter... und falsch konfigurierte Lancom Router sind für einen großen Teil der vom Teilnehmer verursachten Störungen verantwortlich. Also scheinbar kann die Dinger niemand richtig konfigurieren. Und auch zum Konfigurieren scheint man eine Software vom Hersteller auf seinem Rechner installieren zu müssen, welche dann eine Datei ausspuckt die man dann auf den Router bügeln muss. Selbst Cisco kann das besser, da gibts immerhin eine ordentliche Kommandozeile.
Hey Kosmos, besten dank für den Tip mit dem Hager Multimedia Schaltschrank.
Christian B. schrieb: > Und auch zum Konfigurieren scheint man eine > Software vom Hersteller auf seinem Rechner installieren zu müssen, > welche dann eine Datei ausspuckt die man dann auf den Router bügeln > muss. Also ich hab zu Zeiten vom 802.11g mal mit Lancom-Routern zu tun gehabt, da war die Software nur ein lokaler (und perfomanterer) Ersatz für die Weboberfläche und hat die Einstellungen direkt ins Gerät geschubst.
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