Hi leute, Ich habe mir das Voltcraft VC175 Gekauft da ich es für die bbs brauche Allerdings hat es eine schmelzsicherung welche ich dann sehr häufig wechseln(meinte mein lehrer) muss.kann man diese schmelzsicherung gegen eine selbst zurück stellende sicherung so einfach wechseln? Danke im vorraus^^
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Früher hatten die besseren analogen Multimeter eine magnetische Sicherung. Da sprang ein roter Knopf raus. Hat die ganze Werkstatt gehört und behauptet, bei so etwas müsse der Verursacher einen Kasten Bier ausgeben.
Gibt es ein Serviceinterval für Sicherungen oder warum willst Du die 'ständig' wechseln ? Trennvermögen bei 600V und Innenwiderstand der PTC Fuses ist eher eine mittlere Katastrophe, ebenso das Brandverhalten bei massiver Überlast. Die Lösung für das Problem liegt zwischen Deinen Ohren.
Ich würde es bei der Schmelzsicherung belassen und lernen, korrekt mit dem Messgerät umzugehen. Spätestens nach dem 3.Sicherungswechsel hast du die Nase voll und lernst nachhaltig :-) Falls du doch tauschen willst: vergleiche mal die Ansprechzeiten und überlege dann noch mal, ob es überhaupt passt. Ich denke eher nicht.
Ja wie gesagt mein lehrer meinte das die ziemlich häufig durchbrennen werden
Indigen schrieb: > Ja wie gesagt mein lehrer meinte das die ziemlich häufig > durchbrennen > werden Ja, aber nur in Schulen. Da wird die Spannung mit dem Amperemeter (das "A" steht für Volt) und der Strom mit dem Voltmeter (das V steht für Ampere) gemessen! Die Stromversorgung für alle Tische erfolgt gemeinsam aus EINEM Netzteil und dementsprechend ist dann auch die Strombegrenzung eingestellt. 10 Experimentierplätze mit je 2A (=4 Fahrradbrinchen mit je 0,5A) zu versorgen erfordert nunmal ein 20A Netzteil und dementsprechend spektakulär sehen dann Kurzschlüsse aus Mit etwas Vernunft halten die Sicherungen in Messgeräten bei vernünftigen Hobbybastlern fast ewig. Irgendwann muss man sie aber dennnoch austauschen, oft ist nach etwa 20 Jahren der Draht durchgegammelt...
Indigen schrieb: > Ja wie gesagt mein lehrer meinte das die ziemlich häufig durchbrennen > werden Aber nur, wenn man falsche Meßbereiche wählt: z.B. Du willst Spannung messen, bist aber auf Strommessung, dann knallts... z.B. Du hast den Ohm-Bereich und legst Spannung an, dann rauchts...
Indigen schrieb: > da ich es für die bbs brauche AküFi? Indigen schrieb: > Ja wie gesagt mein lehrer meinte das die ziemlich häufig durchbrennen > werden Wie bereits gesagt, das hängt alleine vor dir ab. Gute Regel: Erst nachdenken, dann anklemmen
Bei meinem Multimeter habe ich noch nie die Sicherung gehimmelt. Mach dir keinen Kopf! Gruß Max
Max B. schrieb: > Bei meinem Multimeter habe ich noch nie Genau das ist eine Eigentumsfrage. Wenn z.B. 20 DAUs kommen, hat der Lehrer hinterher x Sicherungen zu tauschen (wenn nicht schon die Leiterzüge verschwunden sind). Einfacher wäre z.B.: 20 billige Multimeter zu besorgen. Dann haben die Jungs entweder für 5€ ein eigenes Meßgerät oder die DAUs etwas ärgerlichen Rauch mit nach Hause zu nehmen? Ob die Kontakte einer automatischen Sicherung so zuverlässig wären um einige Kurzschlüsse zu überstehen bezweifle ich. Wahrscheinlich stimmen nach dem 3. Versuch schon die Messwerte nicht mehr oder sind die Kontakte total weggebrannt?
Schade, das meine Vorredner nicht auf das Hauptproblem eingehen. Und das ist der Unterschied zwischen den beiden Bauteilen und der unterschiedlichen Art der Messung. Dazu gehört als aller erstes DER Umgang mit Messgeräten. Besitzt eine Gruppe von Lernenden nur ein Voltmeter, so ist die Ganze Gruppe dazu angehalten auch nur Spannungen zu messen. Erst wenn diese Menschen ein wenig Kenntnisse erworben haben, wie z.b. das die Betriebsanleitung nicht nur zum Messgerät sondern auch zum Messenden Versuch die Grundlagen wenigstens Halbwegs verstanden haben. So werden kaum noch Sicherungen benötigt werden. Ich stelle meine Protokolle genau danach ab. Zeig den Leuten wie es bewerkstelligt werden kann mit einem Voltmeter alle arten von Daten zu ermitteln. Danach stelle deinen Lehrplan ab. Besorg Dir einige Widerstände in angemessener Leistung. Und ganz sicher habe ich nichts dagegen das man die Vorsicherung im MM gegen auto, oder ptcs wechselt. Beide Bauteile bringen Messfehler mit ein, wobei die Charakteristik der Schmelzsicherung aus-justiert ist. Der Ptc verhält sich eben sehr wie ein PTC und eben nicht wie eine Sicherung. Das ist bei den Ergebnissen zu berücksichtigen. Das veralten beider Bauteile ist in Ihren Datenblättern genau beschrieben. Ahoi von hier aus
oszi40 schrieb: > Max B. schrieb: >> Bei meinem Multimeter habe ich noch nie > > Genau das ist eine Eigentumsfrage. Wenn z.B. 20 DAUs kommen, hat der > Lehrer hinterher x Sicherungen zu tauschen (wenn nicht schon die > Leiterzüge verschwunden sind). Einfacher wäre z.B.: 20 billige > Multimeter zu besorgen. Dann haben die Jungs entweder für 5€ ein eigenes > Meßgerät oder die DAUs etwas ärgerlichen Rauch mit nach Hause zu nehmen? > Ob die Kontakte einer automatischen Sicherung so zuverlässig wären um > einige Kurzschlüsse zu überstehen bezweifle ich. Wahrscheinlich stimmen > nach dem 3. Versuch schon die Messwerte nicht mehr oder sind die > Kontakte total weggebrannt? Drum wundert es mich, dass man nicht Amperemeter an die Schüler ausgibt, die auf dem Stromzangen-Messprinzip beruhen. Meine AC-Stromzange hält 400 A aus, hat weniger als 20 Euro gekostet. Man müsste nur ein entsprechendes Voltmeter dranhängen. Problem ist dann natürlich, dass A gemessen wird und V angezeigt wird - didaktisch sehr ungeschickt. Oder gibt es digitale Einbauinstrumente, bei denen man den Text "mA", "mV" etc. frei wählen kann? Das wäre prima.
Noch einer schrieb: > Früher hatten die besseren analogen Multimeter eine magnetische > Sicherung. Und früher hat der Lehrer seine Schüler vielleicht aufgeklärt, WARUM die Sicherung fliegt.
Indigen schrieb: > Ja wie gesagt mein lehrer meinte das die ziemlich häufig > durchbrennen > werden Also ich musste bei meinem Agilent U1253B bisher drei mal die Sicherung wechseln weil irgend ein Honk (= unbekannter Mitarbeiter) einfach mal 2A (oder so ähnlich) auf der 440 mA Buchse messen wollte. Und wann fiel das auf? Genau, als der Akku vom Multimeter leer war und ich ihn laden wollte (die 440 mA-Buchse ist auch der Ladeanschluss). Bei meinem Fluke179, dass ich schon seit Jahren habe, hat immer noch seine erste Sicherung drin. Habe bisher noch nie selbst eine Sicherung von einen Multimeter gegrillt.
Ich häng mich hier ,mal ran. Gibg es rückstellbare Sicherkngen für den Bereich unter 1 A? So als Ersatz für die pico fuse?
Danke! Wo ist dann noch der Vorteil einer Schmelzsicherung?
Bei den kleinen rückstellbaren Sicherungen auf das Abschaltvermögen achten, das ist meist sehr niedrig. Nicht verwechseln mit dem bedingten Abschaltvermögen: Den Strom kann die Sicherung zwar abschalten, aber überleben muss sie es nicht. Das Kriterium für den Test ist sinngemäß "brennt nicht ab". Schurter T11-211 haben z.B. nur 8x I_N als Abschaltvermögen. Für Überlast oder am Ausgang kleinerer Labornetzgeräte ausreichend, am Stromnetz zerlegt es den Automaten bei einem mehr-oder-weniger-satten Kurzen. Mani W. schrieb: > z.B. Du hast den Ohm-Bereich und legst Spannung an, dann rauchts... Bei einem besseren Multimeter passiert einfach nichts, selbst bei Netzspannung an den Messklemmen. Gut, es fließen in jeder zweiten Halbwelle ein paar µA aus dem Multimeter...
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Eine rückstellbare Sicherung für Multimeter kenne ich nicht. Die Schmelzsicherung hat den Vorteil dass sie einen geringen Widerstand hat uns somit das Messergebnis nur wenig verfälscht. Wie schon erwähnt ist Vorsicht das richtige. Man muss halt beim z.B. 400mA Bereich nur bis max. 100mA und den Rest mit dem 10A Bereich messen. Noch besser noch eine flinke 5A Sicherung in den Stromkreis außen schalten. Nochmal: An den Ampere Messbereich niemals eine Spannung anlegen!!! Eine rückstellbare Sicherung hat das Multavi 3 z.Z. bei ebay
Marian B. schrieb: > rückstellbaren Sicherungen auf das Abschaltvermögen achten 1x werden sie evtl. abschalten sofern Kontakte nicht verschmelzen. Ein schöner Kurzschluss kann ganze Kontakte wegbrennen oder bei 230V 16A einem Schraubenzieher die halbe Klinge killen. Ob dann Deine rückstellbare Sicherung die ideale Lösung für ein Meßgerät ist?
Dieses Conrad-Modell hat auch eine selbstrückstellende Sicherung: http://www.conrad.de/ce/de/product/124502/Hand-Multimeter-digital-VOLTCRAFT-VC270-CAT-III-600-V-Anzeige-Counts-4000/?ref=home&rt=home&rb=1
oszi40 schrieb: > Marian B. schrieb: >> rückstellbaren Sicherungen auf das Abschaltvermögen achten > > 1x werden sie evtl. abschalten sofern Kontakte nicht verschmelzen. Ein > schöner Kurzschluss kann ganze Kontakte wegbrennen oder bei 230V 16A > einem Schraubenzieher die halbe Klinge killen. Ob dann Deine > rückstellbare Sicherung die ideale Lösung für ein Meßgerät ist? Lesen?
Wernerth schrieb: > Danke! Wo ist dann noch der Vorteil einer Schmelzsicherung? Dass sie nicht ständig wieder versucht einzuschalten obwohl der Fehler noch anliegt/das Multimeter immer noch falsch angeschlossen ist ;)
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