Spannungsversorgung Kondensatoren (Kurzfrage Schaltplan)

[JENS MAYER (Gast)]

Nabend,
bei meiner Schaltung kann ich entweder 5V oder 12V als Eingang bekommen. 
Heraus sollen immer 5V kommen. Also habe ich einen Schalter vor einem 
Spannungsregler gesetzt und kann diesen dadurch bei bedarf mit 
einbeziehen. Aber wo setze ich jetzt die Kondensatoren hin? Vor dem 
Schalter? oder sind die nur für den Spannungsregler da, sodass die 
hinter dem Schalter kommen?

Anbei der Schaltplan dafür.

Jens

[Matthias (Gast)]

JENS MAYER schrieb:
> oder sind die nur für den Spannungsregler da, sodass die
> hinter dem Schalter kommen?

den 100nF würde ich glaube an den Spannungsregler setzen ....
Was sagt denn das Datenblatt des Spannungsreglers?

Als Vergleich nen Datenblatt eines LM340:
http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/DS_LM_340.pdf

[Michael B. (laberkopp)]

JENS MAYER schrieb:
> Aber wo setze ich jetzt die Kondensatoren hin? Vor dem
> Schalter?

Kann man so machen, dann wirken sie auch bei 5V Versorgung.

Ein Umschalten erfolgt eh bloss ohne Spannung, daher ist das rapide 
Aufladen über den Schalten beim Einschalten eines entladenen 
Kondensators so oder so nicht relevant.

[JENS MAYER (Gast)]

Ja, da bin ich mir ja jetzt nicht sicher, wohin.
Also eigentlich setze ich die immer so nah wie möglich am 
Spannungsregler. Aber jetzt habe ich vorher noch einen Schalter und mir 
nicht mehr sicher.

[Holger R. (holgerr)]

Willst Du den Regler verbraten ?
Die Ausgangsspannung eines Reglers darf nie höher sein als die
Eingangsspannung. Setz eine Schutzdiode ein oder den Umschalter
am Ausgang des Reglers.

Holger

[JENS MAYER (Gast)]

Ist es so besser?

[Matthias X. (current_user)]

Da kannst du dir den Wechselschalter und die Diode auch sparen. Der 
Eingang ist immer verbunden und Eingang-Ausgang des Reglers wird mit 
einem Schalter gebrückt.
Alternativ gleich einen LDO Wandler einsetzen. Dann brauchst du gar 
keinen Schalter mehr. Ein LDO geht bis auf einige xxmV an die 
Eingangsspannung. D.h. du hättest bei 5,0V am Eingang vielleicht 4,95V 
am Ausgang. Dafür sparst du dir das Umschalten zusammen mit dem Risiko 
deine Schaltung dahinter versehentlich mit 12V zu killen.

[JENS MAYER (Gast)]

Matthias x. schrieb:
> Dann brauchst du gar
> keinen Schalter mehr. Ein LDO geht bis auf einige xxmV an die
> Eingangsspannung. D.h. du hättest bei 5,0V am Eingang vielleicht 4,95V
> am Ausgang. Dafür sparst du dir das Umschalten zusammen mit dem Risiko
> deine Schaltung dahinter versehentlich mit 12V zu killen.

Das ist ja noch besser.
Aber wofür steht LDO? habe nichts darüber gefunden. Ist der LM1117 
einer?
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm1117-n.pdf

[Finder (Gast)]

JENS MAYER schrieb:
> Aber wofür steht LDO? habe nichts darüber gefunden.

Sind 13900000 Einträge bei Google nichts?

[Peter R. (pnu)]

Finder schrieb:
> JENS MAYER schrieb:
>> Aber wofür steht LDO? habe nichts darüber gefunden.
>
> Sind 13900000 Einträge bei Google nichts?


Nicht Jeder googelt reflexartig, wenn ihm irgend eine Blödsinn von 
Abkürzung vorgesetzt wird.

Abkürzungen sollte man immer vermeiden, außer man nennt zuerst den 
betreffenden Begriff im Volltext und danach die Abkürzung. Das wäre eine 
Frage der Rücksicht.

Beispiel:

LMA  (lieber mal ausschreiben)

[JENS MAYER (Gast)]

Ich habe noch eine letzte Nachfrage.
Habe jetzt bei Texas Instrument geguckt und den LM1086 gefunden.
Dieser oder auch der LM1117 wäre doch richtig oder?
Von der Bauform sind doch nur die Anordnung der Pins unterschiedlich (im 
gegensatz zu einem 7805) oder?
Bei LM1086  und LM1117 ist der ouput pin in der Mitte (bei einem 
TO220-Gehäuse).