Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Neuer Chef will auslagern statt zu erweitern


von HPC-Spezi (Gast)


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Wir sind eine Firma, die sich mit der Entwicklung und Umsetzung von 
schnellen Datenberechnungsarchitekturen befasst, wie sie bei 
3D-Modelling, Rendering, Voxelcalculation, mehrdimensionalen 
Optimierungen und anderen High Performance Computing Bereichen befasst.

Wir liefern sowohl HW, als auch SW und sind vor einigen Jahren um einen 
Abteilung erweitert worden, die solche Dienstleistungen auch Dritten 
anbietet. Aus dieser Abteilung hat sich nun ein neuer Chef an die Spitze 
geschafft, der dieses als Geschäftsmodell sieht und selber nichts mehr 
entwickeln will.

Anstatt, wie ursprünglich mal geplant, verstärkt in die Entwicklung von 
Hardware und SW einzusteigen, soll das nun reduziert und ausgelagert 
werden. Das Engineering wird sich auf das Spezifizieren beschränken und 
bauen tun es andere. Algos werden in Indien entwickelt und nur noch 
vertrieben. So die Planung.

Da das Ganze eine Scheiss-Idee ist, die die Firma ruinieren wird, sind 
Vorschläge erbeten, wie man das verhindern kann.

Ideen?

von Marek W. (ma_wa)


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HPC-Spezi schrieb:
> Da das Ganze eine Scheiss-Idee ist, die die Firma ruinieren wird, sind
> Vorschläge erbeten, wie man das verhindern kann.

Da du anscheinend nicht in der Position bist, an der Situation etwas zu 
ändern, suche dir einen neuen Job mit Zukunft. Jetzt hast du noch genug 
zeit dafür. Un bis du etwas passendes gefunden hast, lächelst du und 
grüßt den Chef recht freundlich, wenn du an ihm vorbei läufst.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Versuch nicht deine Führung zu bekämpfen.
Und deine Meinung ist deine Meinung, aber lass sie nicht andere diese 
wissen. Könnte sein, dass sie dich nach oben verpfeifen.
Aber die Eigentümer riskieren ihr Geld.
Deshalb würde ich einfach die Sache mir anschauen wies`s läuft, oder 
gleich was anderes suchen.

von Amateur (Gast)


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Der Sozialismus ist tot, die Profitmaximierung lebt!
So einfach ist das.

Als Chef trägt er die Verantwortung für die Abteilung.
Läuft das Ganze, fragt niemand danach, ob außer ihm noch jemand daran 
beteiligt ist. Oder ob die Abteilung überhaupt noch existiert.

Setzt er das Ganze in den Sand, habt im Allgemeinen Ihr die A*karte.

Also wie hieß das noch in dem Cartoon: Ich Chef - Du nix!

von HPC-Spezi (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> oder
> gleich was anderes suchen.

Sicherheitshalber tue ich das, ja!
Beitrag "Firmen, die HPC mit FPGAs und GPUs machen"

Einfach ein grosser Scheiss, was heute läuft!

von britzl (Gast)


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Was mit komplett hirnrissigen Strategien passieren kann, sieht man an ja 
VW und Nokia / Microsoft.
Sollte eigentlich für jeden Damager/Manager sehr leicht zu verstehen 
sein mit diesen (und/oder anderen) Beispielen, das manche Strategien 
völliger Mumpitz sind.


Wird vielleicht nicht viel bewirken, aber eventuell einfach mal von 
einem anonymen Mail Account aus (natürlich nicht aus der Firma - von 
Zuhause z.B. per TOR und Trash-Webmailprovider in Takatuka Land) einen 
netten Brief an die Herren Manager, Firmeninhaber und die gesamte 
Belegschaft (die eigene Firmen-Mailadresse nicht vergessen ;-P) 
verschicken, wo man darlegt warum das eine ganz ganz blöde Idee wäre ;-)

von genervt (Gast)


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HPC-Spezi schrieb:
> Da das Ganze eine Scheiss-Idee ist, die die Firma ruinieren wird, sind
> Vorschläge erbeten, wie man das verhindern kann.

Such dir einen neuen Job, es liegt nicht in deiner Macht etwas zu 
ändern, noch ist es deine Aufgabe!

Am besten du aktualisierst gleich dieses Wochenende deine 
Bewerbungsunterlagen und schaust dich nach Alternativen um.

von Rick M. (rick-nrw)


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Billig, Billiger, Pleite!

genervt schrieb:
> Am besten du aktualisierst gleich dieses Wochenende deine
> Bewerbungsunterlagen und schaust dich nach Alternativen um.

Das ist eine gute Alternative, Du bist da sicher nicht der einzige!

von Amateur (Gast)


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Im Übrigen ein interessanter Seiteneffekt:

Ich kann eine Abteilung nicht leiten oder die Arbeit vernünftig 
organisieren.
Also lagere ich möglichst viel aus. Geht was schief, so habe ich 
jemanden, auf den ich zeigen kann - und bei "vernünftiger" 
Vertragsgestaltung - jemanden der die Zeche zahlt.
Und keiner Merkts.

Ob Deine Einschätzung:
>Da das Ganze eine Scheiss-Idee ist, die die Firma ruinieren wird, sind
>Vorschläge erbeten, wie man das verhindern kann.
stimmt, kann ich nicht beurteilen - wie auch sonst niemand außerhalb - 
aber ein Blick auf Deine Bewerbungsunterlagen kann ja nicht schaden.
Da heißt es: Wer zuerst...

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, HPC-Spezi,

> Wir sind eine Firma, die sich mit der Entwicklung und Umsetzung
> von
> schnellen Datenberechnungsarchitekturen befasst,
Offenbar wart Ihr damit nicht profitabel genug.
Offensichtlich meinen der "neue Chef" und die Geschäftsleitung, auf eine 
neue Art und Weise profitabler sein zu können.

Nach Deinen Worten ist die Entscheidung gefallen. Also gibt es kein 
Zurück. Selbst Zaudern wäre schädlich.

Angenommen, Du wärst einer der Stars, die das bisherige Geschäft am 
Laufen gehalten haben. Noch schlimmer, die für das neue Geschäftsmodell 
überflüssig sind. Dann wäre das eine harte Enttäuschung und aus dem 
"überflüssig" könnte eine betriebsbedingte Kündigung Deiner ganzen 
Abteilung werden.
Bittere Wahrheit: Wenn dem so wäre, dann wärt "Ihr Stars" eben nicht gut 
genug gewesen.

Folgerungen:
1. Jammern verschlechtert die Situation, den Ruf und lenkt ab von dem, 
was getan werden kann.
2. Du wirst eine Entscheidung über Deinen Berufsweg treffen müssen. 
Beispielseweise a) Flüchten und Bewerben b) an die neue Situation 
anpassen und das Beste aus ihr machen - das Beste für Dich natürlich. 
Wer unter bisherigen Umständen zum Star werden konnte, der sollte das 
auch unter neuen können. Allerdings muss man dazu einen Teil der 
Eitelkeit aufgeben. Das kann nicht jeder.
3. Du schadest Dir gar nicht, wenn Du die Änderung so akzeptierst, wie 
ein guter Arbeitnehmer gar nicht anders kann und mit dem neuen Chef mal 
erörterst, wie Du Dich für seine Sache bestmöglichst einsetzen könntest.

Ciao
Wolfgang Horn

von Michael B. (laberkopp)


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HPC-Spezi schrieb:
> Da das Ganze eine Scheiss-Idee ist, die die Firma ruinieren wird, sind
> Vorschläge erbeten, wie man das verhindern kann.

Chef auslagern.

P.S.: Den Gang zu Informatikern nach Indien haben wir schon vor 10 
Jahren begonnen und wieder beendet, die können es nicht.

P.P.S.: Die Auslagerung der Entwicklung und Fertigung gab es bei uns 
auch schon, heute können die das und fragen gar nicht mehr nach 
Spezifikation, sondern fertigen mit dem erworbenen know how nach eigener 
Spezifikation.

: Bearbeitet durch User
von Vasenprüfer (Gast)


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HPC-Spezi schrieb:
> Ideen?

Schau dir mal die Geschichte von nVidia an.

von HPC-Spezi (Gast)


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Wolfgang H. schrieb:
> Offenbar wart Ihr damit nicht profitabel genug.

Wir sind absolut profitabel mit steigender Tendenz! Aber der Ausverkauf 
bringt halt immer mehr, als ein langsames Wachstum.

Im Grunde könnte man einen staff buyout machen, aber dazu fehlt das 
Kapital, weil Patente bei der Firma liegen. Daher kann man nicht einfach 
eine Alternative gründen und neu loslegen. Allerdings gibt es 
Möglichkeiten, wie eine mail von vorhin eröffnet!!!!

Habe gerade den Bond geguckt und viele Parallelen zu der Situation 
gefunden!

Bin gerade sehr emotional und aufgekratzt!

Am Liebsten würde ich unseren Mr. Green auch in der Wüste aussetzen!!!

Aber wie gesagt, es gibt Möglichkeiten!

Ab jetzt wird auf eigene Rechnung entwickelt und entsprechend agiert.

Mein Kollege hat da was durchgeplant!

Läuft so wie bei Frogger: Ausruhen, warten, Kraft sammeln, Konzentrieren 
und dann, kurz bevor der Baumstamm abtaucht, hüpft man einfach auf den 
nächsten Baumstamm und schwimmt weiter.

von Dani (Gast)


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Viel Glück und Spass!

Und ich dachte die Firmen haben aus dem Outsourcing etwas gelernt..

von Lars R. (lrs)


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GPGPU und Opencl auf dem Raspberry und auf dem 15USD-OrangePi sind doch 
nur noch eine Frage der absehbaren Zeit. Das werden die Inder schon 
programmieren können. Die Bildsensor- und Displayanbindung schreitet 
ebenso voran.

Im stationären Bereich sind FPGAs beim Preisleistungsverhältnis und beim 
Entwicklungsaufwand schon lange hinter den GPUs abgeschlagen. Bestimmte 
Themen waren mal eine Frage, insbes. Genauigkeit und Rechenfehler, sind 
es aber mit jeder neuen GPU-Generation immer weniger.
Hinsichtlich der Kosten habt Ihr einen großen Teil des zusätzlichen 
Entwicklungsaufwandes historisch bedingt bereits in der Schublade. Bei 
der Entwicklung neuer Funktionen und bei der Entwicklung von neuer 
Hardware sieht es anders aus.

Euren Kunden ist es zumeist zweitrangig, ob FPGA, selbst gebautes OMAP 
oder GPU. Die wollen vor allem den Service einer funktionierenden 
Lösung. Solang der Mehrwert des "Service" die zusätzlichen 
Entwicklungsaufwände und die Hardware "quersubventioniert", geht es gut. 
Aber wenn jemand den selben Service anbietet, der ohne die zusätzlichen 
Aufwände und mit Indien-HW-Kosten kalkuliert, bekommt Ihr den Auftrag 
nicht.

Beim Auslagern ist schon viel schief gegangen, aber vieles hat auch 
"funktioniert". Wenngleich es volkswirkschaftlich vielleicht ungeschickt 
ist, so zeigt die Geschichte: Irgendjemand wird immer wieder auslagern, 
um eventuelle Kostenvorteile oder Marktvorteile nutzen zu können. Dh, 
man hat den Druck zum Auslagern aufgrund der anderen auch dann, wenn man 
es selbst (moralisch) nicht für die beste Lösung hält.

Und wenn ein ausgelagerter Bereich einmal in einem anderen Land mit 
niedrigeren Lohnkosten "funktioniert", so verschwindet er hier mit der 
Zeit; Vielleicht abgesehen von ein paar Spezialfällen und historisch 
bedingten Ausnahmen. Kleinere flexible Einheiten mit geringeren 
Fixkosten (keine Sekretärin, keine Bürogebäudekosten, ...) halten sich 
jedoch auch mit kleinerem Auftragsvolumina...

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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HPC-Spezi schrieb:
> Da das Ganze eine Scheiss-Idee ist, die die Firma ruinieren wird, sind
> Vorschläge erbeten, wie man das verhindern kann.

Kannst du nicht.

> Ideen?

Such dir einen neuen Job. Entweder sofort oder du spekulierst das es 
irgendwann eine Abfindung geben wird die du dann abstaubst. Wenn du 
Verpflichtungen wie Familie und Hypothek hast, dann sofort.

von Christian B. (casandro)


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Neuen Job suchen ist sicherlich generell nicht verkehrt, so hat man was 
in der Hinterhand. Es ist ja durchaus legitim, dass Dich solch eine 
Änderung persönlich beunruhigt.

Was Du nicht machen solltest ist gegen die Zielsetzung des Chefs zu 
arbeiten. Der Chef möchte, ganz offensichtlich, die Kosten steigern, 
während gleichzeitig die Qualität sinkt. Das ist nun mal das Credo des 
Outsourcings.

von Springer (Gast)


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HPC-Spezi schrieb:
> Das Engineering wird sich auf das Spezifizieren beschränken und
> bauen tun es andere. Algos werden in Indien entwickelt und nur noch
> vertrieben. So die Planung.

Typischer Elfenbeinturm-Plan. Funktioniert halt nicht in der Praxis.


> Da das Ganze eine Scheiss-Idee ist, die die Firma ruinieren wird, sind
> Vorschläge erbeten, wie man das verhindern kann.

Ach, so etwas ähnliches passiert hier auch gerade. Da kann man nur 
zuschauen, und es sich "gemütlich" machen. Also Dienst nach Vorschrift 
und den Absprung vorbereiten.

von Jens M. (Gast)


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HPC-Spezi schrieb:
> Da das Ganze eine Scheiss-Idee ist, die die Firma ruinieren wird,

typische Technikerdenke. Nur weil die Entwicklung von HW/SW nicht in der 
eigenen Firma stattfindet ist das gleich der Untergang.

Das Portfolio eines Unternehmens besteht aber aus viel viel mehr. 
Know-How, Kundenstamm, erprobte interne Prozesse, Marke und so weiter.

Entwicklung und Produktion von Plattformen sind reine Kosten. Zum 
Betriebsergebnis tragen Sie nichts bei. Das gilt für jedes Unternehmen. 
Ob und wie das "Auslagern" dieser Bereiche besser oder schlechter für 
einen Betrieb sind kann niemand sagen. Auch nicht ob der know how 
Abfluss sich nachteilig auswirkt oder überhaupt funktioniert.

Wenn der neue Chef was taugt wird er Teile seiner Absichten 
kommunizieren. Auch für die Belegschaft evtl. negative. Aber bevor das 
ganze entschieden wird kommen vermutlich erst einmal Pilotprojekte. 
Danach wird man sehen ob das ganze funzt. Da sollte man besser klaren 
Kopf bewahren.

Springer schrieb:
> Typischer Elfenbeinturm-Plan. Funktioniert halt nicht in der Praxis.

Woher willst du das wissen? Es gibt jede Menge Beispiele wo das geklappt 
hat. HP, Grohe, IBM z.B. Der Automobilbranche hat auch alles ausgelagert 
was irgendwie fremzufertigen ist.

Für die in den Bereichen Beschäftigten ist das in der Regel nachteilig. 
Aber nur weil die Verdummungspresse ihren Konsumenten in diesem Bereich 
nach dem Mund redet ist das noch lange kein Grund den Kopf in den Sand 
zu stecken.

von Falk B. (falk)


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@Jens Martin (jens-martin)

>> Da das Ganze eine Scheiss-Idee ist, die die Firma ruinieren wird,

>typische Technikerdenke. Nur weil die Entwicklung von HW/SW nicht in der
>eigenen Firma stattfindet ist das gleich der Untergang.

>Entwicklung und Produktion von Plattformen sind reine Kosten. Zum
>Betriebsergebnis tragen Sie nichts bei.

Typische BWLer Denkweise ;-)

> Das gilt für jedes Unternehmen.

Die dummen Entwickler, die kosten nur
Die dummen Arbeiter in der Produktion, die kosten nur.
Die Rohstoffe, die kosten nur.

Einzig und allein der Verkauf bringt Geld!

Jaja ;-)

von britzl (Gast)


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Jens M. schrieb:
> IBM

Haha ja gerade IBM - die ham fast alle Geschäftssparten die irgendwas 
mit Hardware zu tun haben verkauft.
Mit "auslagern" fing es vielleicht mal an - aber es ist jetzt halt gar 
nicht mehr im Unternehmen drin.
Das GEHÖRT jetzt anderen, die das Geschäft damit machen (z.B. Lenovo - 
also den Chinesen).


> Einzig und allein der Verkauf bringt Geld!

Genau - bis halt das ganze Unternehmen ausgeschlachtet und in alle Welt 
verkauft wurde und nix mehr übrig ist...

von Schreiber (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Springer schrieb:
>> Typischer Elfenbeinturm-Plan. Funktioniert halt nicht in der Praxis.
>
> Woher willst du das wissen? Es gibt jede Menge Beispiele wo das geklappt
> hat. HP, Grohe, IBM z.B. Der Automobilbranche hat auch alles ausgelagert
> was irgendwie fremzufertigen ist.

Aber nichts in ihren eigenen Kernbereichen!
Lichtmaschinen, Zündung und Einspritzpumpe hat man auch schon vor 100 
Jahren bei Bosch gekauft.
Dass die Zukaufteile mehr wurden liegt daran, dass die Autos zunemend 
komplexer (mehr Teile und Baugruppen) werden.

von Lars R. (lrs)


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@Schreiber:
https://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany#Geschichte
Die letzten 4 Absätze des Abschnitts Geschichte. Beginnend mit "Im 
Zeitalter der Globalisierung..."

von Falk B. (falk)


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https://www.youtube.com/watch?v=RTMdKxkvrHk

Made in Germany -  Qualität die auch Spaß macht!

von Rene H. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> https://www.youtube.com/watch?v=RTMdKxkvrHk
>
> Made in Germany -  Qualität die auch Spaß macht!

rofl

von Verlagerungsgeschädigter (Gast)


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Schreiber schrieb:
> Lichtmaschinen, Zündung und Einspritzpumpe hat man auch schon vor 100
> Jahren bei Bosch gekauft.

und was, wenn Bosch anfinge, Dinge nur noch in China zu kaufen unn Bosch 
draufzuschreiben? Wenn die Entwickler nichts mehr können und nur noch 
Verkauf machen, dann produzieren es irgendwann nur die Anderen, die dann 
auch mal beginnen, selber zu verkaufen.

von Lederhengst (Gast)


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Verlagerungsgeschädigter schrieb:
> dann produzieren es irgendwann nur die Anderen, die dann
> auch mal beginnen, selber zu verkaufen.

Die verkaufen es doch schon seit langem!
... an BOSCH.  ;-)

von Reinhard S. (rezz)


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Cha-woma M. schrieb:
> Versuch nicht deine Führung zu bekämpfen.
> Und deine Meinung ist deine Meinung, aber lass sie nicht andere diese
> wissen. Könnte sein, dass sie dich nach oben verpfeifen.

Wie duckmäuserisch ist das denn? Natürlich können andere (und sehr gerne 
auch die Führung) von deiner Meinung erfahren. Wenn sie dann trotzdem 
was anderes machen ist es deren Entscheidung.

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