Wenn Schwefel in der nähe einen Printes ist, können die Lötstellen unter umständen aufgrund des Schwefels oxidieren. Was kann dagegen gemacht werden? Meine ausser ner Isolation der Löstsellen??? mfg Sandro
Print in ein Gehäuse einbauen oder Print mit Kunstofflack einsprayen.
Frankl sicher das wär ne lösung... doch gibts nicht was, was ich einfach in die nähe lege, was das Schwefel absorbiert? Gibts da möglichkeiten?
Nicht umsonst werden Baugruppen, die in aggresiver Umgebung eingebaut werden, lackiert. Ich habe Baugruppen gesehen die in schwefelhaltiger Atmosphäre gestreßt wurden, bei denen die Bauteilpins abgefressen waren weil die Lackierung mangelhaft war. Du wirst wohl nicht um den Lack kommen. MfG iroy
angenommen die umgebung ist nicht wirklich agressiv, es wurden zwar schwefelkristalle an der defekten platine gefunden, aber es lässt sich absolut darüber streiten wo der schwefel herkommen soll... gäbe es da nichts das diese kleinen mengen schwefel absorbiert, ne billiglösung :-)????
Probiers mal mit nem Bergkristall... Voodozauber könnte auch helfen... Nee, mal Spaß beiseite... Selbst wenn Du irgendetwas neben Deiner Baugruppe platzieren würdest, das den Schwefel absorbiert, so müsste der Schwefel trotzdem erst mal an der Baugruppe vorbeikommen um dann von dem "Wunderding" absorbiert zu werden. Ergo: Isolieren, oder anderweitig hermetisch dicht verpacken.
"es wurden zwar schwefelkristalle an der defekten platine gefunden, aber es lässt sich absolut darüber streiten wo der schwefel herkommen soll..." Bist Du wirklich sicher, dass es sich um Schwefel handelt? Kann es sein, dass in der Nähe des Bauteils Elkos oder Akkus/Batterien verbaut sind?
Magnus Müller (Magnetus) genau, in der nähe ist ne usv, mit nem akkupack mit einigen bleiakkus verbaut, von da soll der schwefel kommen...
wahrscheinlich gasen die Akku's, dann sind es mitgerissenene Schwefelsäuretröpfchen
Wolfgang Bleisulfat... hattest du mal probleme damit? wie hast du sie gelöst? lackieren?
Hatte jemand das Problem mit den Akkus die Prints angreiffen schon???? Ist das ein bekannteres Problem???? Auf dem Print wird nur ein einziges Bauteil (widerstandsnetzwerk) angegriffen, wiso das? wiso die anderen nicht???? hat jemand nähere infos dazu? google hat mir leider nicht weitergeholfen... mfg Sandro
Hallo Sandro, >>Wolfgang Bleisulfat... hattest du mal probleme damit? wie hast du sie gelöst? lackieren?<< >>angenommen die umgebung ist nicht wirklich agressiv, es wurden zwar schwefelkristalle an der defekten platine gefunden, aber es lässt sich absolut darüber streiten wo der schwefel herkommen soll... gäbe es da nichts das diese kleinen mengen schwefel absorbiert, ne billiglösung :-)????<< Vorschlag: Schreib mal ganze Sätze unter Beachtung der deutschen Rechschreibregeln (alt oder/und neu) und schildere konkret das Problem. Wieso kann Schwefel die Lötstelle oxidieren? Dazu sind Oxidationsmittel erforderlich. (in der Regel Sauerstoff) Oder willst Du uns verar...? MfG Wolfgang
ich nehme mal an, dass hier kaum einer ein chemie-leistungskurs oder chemie-studium besucht hat. Was von sandro gemeint ist, ist die Reaktion des Schwefels mit dem Metall der Kontakte - wie auch immer sie geartet ist. Auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, wie Wasserstoff, der bei der Reaktion im Akku entsteht eine derartige Menge Schwefel mitreissen kann, solltest du die Platine z.B. mit Billig-Haarspray einsprühen. Sollten die Akkus sowieso nicht durch ein kleines Überdruck-Ventil verschlossen sein?
Blei-Akku... das sind doch aber wenigstens Gel-Akkus? Da Blei_Akkus prinzipbedingt immer etwas gasen müssen verdampft auch etwas Schwefelsäure. Die schlägt sich dann an der ersten Stele mit entsprechend niedriger Temperatur nieder... Das ist dann also das besagte Widerstandsnetzwerk. ev. ist da auch die Zusammensetzung der Verzinnung der Anschlüsse etwas anders. Die Akkus müssen irgendwo einen Ausgang des Überdruckventils haben. Diese Stelle sollte im Luftstrom nach dem Print und direkt vor dem Ausgang liegen... Das ist bei kleinen Gehäusen uhne Lüftung natürlich blöd. Also bleibt nur eine Versiegelung des Print mit einen Lack der nicht so viel Wasser aufnimmt. Also dieses hässliche PU-Zeug aus dem Automotive Bereich... Die Idee mit dem Absorber in der Nähe ist allerdings nicht komplett blöd! Bei definiertem Abluftstrom kann man ein Tütchen mit Silica-Gel oder Zeolith oder sogar Aktivkohle plazieren. Das ist allerdings teuer und bedingt später Wartung und Silica-Gel ist giftig...
wenn die schaltung nicht alzu groß ist und nicht zu heiß wird könnte man sie ja auch mit schrumpfschlauch a la akkupack verschließen.
>>ich nehme mal an, dass hier kaum einer ein chemie-leistungskurs oder
chemie-studium besucht hat<<
Nun mal langsam: Oxidation war zumindest früher Lehrstoff der
Grundschule (bis zur 8. Klasse). Ebenso sollte der Unterschied zwischen
Schwefel und Sulfat bekannt sein.
Ob es nun am den heutigen Bildungswesen liegt, oder an der Einstellung
der heutigen Jugend und der sie prägenden Gesellschaft, das kann und
will ich hier nicht beurteilen.
Auch denken viele , wenn sie mit englischen Ausdrücken um sich werfen,
dann zeugt das von viel Wissen. (Was hat z.B. Print mit Lötstelle zu
tun)
Oder ob das Bahn oder Telekom ist, ohne Wörterbuch geht es kaum noch.
Nun kann jemand sagen: du hättest besser in der Schule aufpassen
sollen, dann könntest du besser englisch. (oder russisch)
Dass es in Deutschland immer weniger Kinder durch den Geburtenknick
gibt ist nur die halbe Wahrheit, denn jetzt gibt es immer mehr Kids.
Aber über diesen Schwachsinn könnte man vielleicht ein Thema unter
Sonstiges aufmachen.
Wolfgang
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.