Hallo, bisher habe ich immer Lötpaste als Flussmittel verwenden, welche jetzt aber leer ist. ich habe mir bei Pollin eine Dose kolophonium (0,75) mitbestellt, wesen inhalt aber hart wie stein ist. Jezt meine frage: wie kirg ich das zeug weich??? Wenn ich mit dem Lötkolben rein gehe wird es kurz weich aber nach wenigen sekunden wieder hart. Ich habe mal was von in Spritus auflösen gehört, wenn das korrekt ist, wie ist dann das mischungsverhältniss und wie bekomm ich den spiritus dazu nicht sofort zu verdunsten???
einfach rein das zeug und gut ist, ich mein auch wenns dann komplett flüssig ist naund ? dann geht es halt gut für litze
Das Mischungsverhältniss ist so, wie du es haben willst; mit anderen Worten: Wenn dir die Mischung zu dick ist, gibst du noch etwas Spiritus hinzu. Ich lagere das Zeug in einer 5ml Spritze mit einer 0.9mm Nadel. Das geht aber auch nur begrenzt, da die Spritze nach einigen Monaten spröde wird und dann leicht bricht. Besser als Spiritus ist (angeblich) Propanol (gibts inder Apotheke), da es keine unerwünschten Stoffe (wie Essigsäure, welche Kupfer angreift) enthält. Henrik
Pollin hat auch kleine Glasfläschchen mit Pipette, wenn die Lösung nicht zu dick ist, geht das auch ganz gut...
Ich habs in ner Flasche, wo vorher Nasentropfen drin waren. Kannst dann mit der Pipette dosieren wie du willst. Funktioniert seit Jahren wunderbar. Schönen Abend noch
danke an alle die mir geholfen haben. Wenn das ding mal offen stehen bleibt, wie schnell is das wieder hart??? oder verdunstet der spiritus mit der mischung nimma so schnell
.... mal eine Nachfrage ... wozu alles mit Kolophonium vollpappen ... beim Löten reicht im Normalfall das im Lot enthaltene Flumittel voll und ganz.... Lötfett ... verarbeitest Du Dachrinnen oder Cu-Rohre?
lötfett??? wo hab ich denn das geschrieben??? lötpaste is kein lötfett
Das Thema hatten wir doch schon mal... http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-240812.html#240812 ...
Aufgelöstes Kolophonium kann man beutzen um einfache Platinen anstatt mit Lötlack zu beschichten. Einfach auf die Bahnen pinseln. Das harte Zeug ist aber auch gut, denn da kannst Du kurz den Lötkolben reintunken und dann lötet es sich oft besser. Oder wenn Du Litze verzinnen willst ist es +- ein Muss vorher die Litze mit dem Lötkolben kurz ins Kolophonium zu tauchen. Übrigens kannst Du das "Propanol" unter dem Namen Isopropanol in der Apotheke kaufen. Das besteht dann aus 2- und 3-Propanol.und kostet ein paar Eusen der Liter. kann man übrigens wunderbar ins Wasser gefallene Handies mit reparieren! Das löst nämlich die entstandenen Oxide mit auf. 3N
Kolophonium hinterlässt aber ziemlich viele Rückstände nach dem Löten. Mir ist das zuviel daher nehm ich, wenn mehr Flussmittel notwendig ist, lieber FL88 o.ä.
Wenn ich mal so'n bischen Eigenwerbung betreiben darf: http://www.elektrik-trick.de/gadgets.htm Viel Erfolg! Michael
Iiih! Kolophonium klebt eklig, wenn's warm wird. Ich nehm's ja auch ganz gern, wenn's um's Verzinnen von Litzen geht, aber auf Leiterplatten pinseln... Nee, die Zeiten sind vorbei. Und wenn Du's in Spiritus löst, nimm eine niedrige, breite Flasche, die nicht so schnell umfällt, und löse erstmal nur kleine Mengen. Das hält die Sauerei in Grenzen. Sven
Flüssiges Kolophonium macht sich wunderbar auf Bekleidung und Teppichen. Auch mechanische Teile, in die Kolophonium reingelaufen ist, darf man sofort wegschmeißen. Das Klemmen ist nie mehr zu beseitigen. Soviel zu meinen Erfahrungen mit flüssigem Kolophonium. Ich nehme auch immer nur das, welches im Zinn schon drin ist. Bei alten Lötstellen eben das alte Zinn erst absaugen und dann neu löten. Peter
hab jetzt ein brpken in spiritus aufgelöst. Das ging auch (abgesehen vom kleben) ganz gut und war schön gelb durchsichtig. Da ich aber am ende zu viel kolophonium hatte, welches sich nicht weiter ausfgelöst hat habe ich noch einen schuss spiritus hinzugegeben. Seit dem is die brühe ganz trübe und wird auch nach laaaaangem umrühren nicht mehr klar. Was ist beim nachschütten von spiritus passiert???
Hallo.
>Seit dem is die brühe ganz
trübe und wird auch nach laaaaangem umrühren nicht mehr klar.<
Dafür könnte der Wasseranteil im Spiritus veranwortlich sein. Aber
warum es erst beim Nachkippen trübe wurde, kA? Bei mir hatte ich das
Problem auch mal, sah widerlich aus und roch auch so ;-). Mit reinem
Isopropanol wird aber nichts trübe und die Flüssigkeit trocknet auch
wesentlich besser auf der Platine. Evtl wird wieder klar, wenn du es
mal übernacht unberührt stehen lässt.
Beim Kolophonium gibts auch einige Unterschiede. Manchmal ist das Zeug
mit Talkum bestäubt, damit die Brocken nicht aneinanderkleben (speziell
bei Granulat oder Kolophonium-Pulver). Nach den aüflösen schwimmt der
Modder dann auch im Flußmittel und hinterlässt auf der Platine
häßlichen weiße Schleier.
Gruß
Micha
hab die dose grad eben heut zum ersten mal aufgemacht, und jett war das weße zeug am boden abgesätzt aber nach umrühren wieder das gleiche. Ich schütt das zeug jetzt einfach weg und besorge mir Isopropanol (wie riecht das???). Wenn das auch nichts wird dann hol ich mir meine gute alte Lötpaste
Wenn da ein Bodensatz drin war, war das Talkum (Trennmittel) schuld. Besser vor dem nächsten Ansatz das Kolo einmal mit Wasser abspülen und trocknen lassen. Isopropanol riecht wesentlich angenehmer als Spiritus. Ich würd gleich das reine 100%ige empfehlen. 100 ml kosten hier ungefähr 4 Euro. Gruß Micha
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