Hallo zusammen! Ich versuche den sparsamen Hochspannungsgenerator für Geigerzähler (http://www.loetstelle.net/projekte2/lphv/lphv.php) nachzubauen, welchen ich mit 5V betreibe. Die Kaskadenschaltung funktioniert gut, ebenso wie die 10kHz (10,1kHz) über den CMOS 7555, die den MPSA42 Transistor ansteuern. Auch die „Abschaltautomatik“ bei über 400 Volt durch die Z-Dioden funktioniert (getestet durch Überbrückung). Einziges Problem: Die Spule! Beim Elektroladen bekam ich eine „Drossel“ mit 10mH ohne weitere Angaben. Doch die induzierte Spannung liegt nur bei 7,3 Volt (gemessen hinter der ersten Diode). Nach der Kaskade beträgt Die Spannung 14,4 Volt. Warum entstehen keine „sehr hohen Spannungsimpulse“ beim Abschalten der Spule? Welche andere Spule lohnt es sich zu kaufen? Im Anhang befinden sich Bilder von der Spule, dem Signal vor der Spule (2V/DIV, 20µs/DIV, DC, 0V auf unterster Linie) und dem Gesamtaufbau. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Vielen Dank! LG, Biff
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Naja, man sieht doch am Vergleich der originalen Drossel aus dem Link und deiner sofort, dass die originale Drossel sehr viel mehr Strom aushält. Besorg dir so eine, dann gehts auch. Z.B. diese: http://www.reichelt.de/Bauelemente/L-11PHC-10M/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=138672&GROUPID=3180&artnr=L-11PHC+10M Die Schaltung ist übrigens Müll (gleiche Ein- und Ausschaltzeit beim Hochsetzen von 5V auf 400V). Wenn du wirklich einen sparsamen Hochspannungsgenerator bauen willst, dann schau mal hier rein: Beitrag "Re: Hochspannungserzeugung Geigerzähler aus 3V"
Danke für die Antwort! Werde mir diese Spule mal zulegen. Der Geigerzähler soll nachher mit einer 9 Volt Block-Batterie betrieben werden, daher werde ich wohl auf die alte Schaltung zurückgreifen.
Biff T. schrieb: > Der > Geigerzähler soll nachher mit einer 9 Volt Block-Batterie betrieben > werden, daher werde ich wohl auf die alte Schaltung zurückgreifen. Du hast die Schaltung nicht verstanden, meine verlinkte Schaltung kann auch mit 9V arbeiten. Aber wenn du lieber eine schlecht funktionierende Schaltung mit hohem Aufwand bauen willst...
Sorry, habe nur schon extra die Teile für die andere Schaltung im Haus. Du hast natürlich Recht: Die andere Lösung ist um einiges sauberer. Wie müsste ich denn die andere Schaltung abändern, um mit 9 Volt auszukommen?
Biff T. schrieb: > Wie müsste ich denn die andere Schaltung abändern, um mit 9 Volt > auszukommen? Nur den Basiswiderstand des Transistors größer machen, z.B. 3,3k...5,1k, oder, für beliebige Versorgungsspannungen, durch eine Konstantstromquelle (JFet, ggfs. mit Sourewiderstand) ersetzen.
Gute Idee! Muss ja nur den Basiswiderstand hochsetzen, da der Timer ja bis 15 Volt läuft. Kann ich denn auch bei dem IC bleiben, den ich jetzt habe (ICM7555)?
Biff T. schrieb: > Kann ich denn auch bei dem IC bleiben, den ich jetzt habe (ICM7555)? Ja, kannst du.
Vielen Dank! Das löst meine Probleme! Eine Konstantstromquelle wäre auch eine Möglichkeit, allerdings bleiben doch trotz eventuell geringerer Akkuladung die 400 Volt am Ausgang bestehen wegen den Z-Dioden. Also ist diese Schaltung auch für den Batteriebetrieb geeignet. LG, Biff
Eine letzte Frage habe ich noch: Wofür sind in diesem Schaltplan JP1 und JP2? So kann man doch die Spannung von 400 Volt nochmal auf 420, 440 und 460 Volt bringen. Da ich aber genau 400 Volt brauche, lasse ich D2 und D3 weg. Bei C1 ist die Spannung doch nebensächlich, oder? LG, Biff
Biff T. schrieb: > Da ich aber genau 400 Volt brauche, lasse ich D2 und D3 weg. Ja. > Bei C1 ist die Spannung doch nebensächlich, oder? Ja.
Biff T. schrieb: > Beim Elektroladen bekam ich eine „Drossel“ mit 10mH ohne > weitere Angaben. Gerade bei hohen Übersetzungsraten ohne Trafo spielt die Verwendung der "richtigen" Drossel eine grosse Rolle. Wenn Du da irgendeine verwendest, brauchst Du Dich über die Nichtfunktion nicht zu wundern. Siehe auch Grundlagen der Schaltnetzteilentwicklung.
Und woher bekommt man T1 (STX616)? Reichelt so wie andere gängige Händler haben den meines Wissens nicht... Muss man den wirklich bei digikey bestellen? Woher habt Ihr den denn genommen?
Biff T. schrieb: > Und woher bekommt man T1 (STX616)? Reichelt so wie andere gängige > Händler haben den meines Wissens nicht... Muss man den wirklich bei > digikey bestellen? Woher habt Ihr den denn genommen? Wozu hab ich dir eigentlich den Link auf meine Schaltung oben gegeben?
Für C3 passt doch auch der hier: http://www.reichelt.de/Bauelemente/MKS-4-1000-22N/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=12401&GROUPID=3155&artnr=MKS-4-1000+22N
Biff T. schrieb: > Für C3 passt doch auch der hier: > http://www.reichelt.de/Bauelemente/MKS-4-1000-22N/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=12401&GROUPID=3155&artnr=MKS-4-1000+22N Im Prinzip ja, ein 630Vdc-Typ würde auch reichen. Aber der Wert (22n) beeinflusst die Ausgangswelligkeit. Für geringere Welligkeit größere Kapazität einbauen.
Das bedeutet mit dem hier: http://www.reichelt.de/Bauelemente/FKP-1-630-47N/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=7778&GROUPID=3150&artnr=FKP-1-630+47N habe ich geringere Schwankungen und der Stromverbrauch wird auch nicht gesteigert.
Hallo Biff, ich habe die Schaltung wie im Bild anbei aufgebaut. Von Reichelt habe ich folgende Spule verwendet: L-07HCP 10M Stehende-Induktivität, 07HCP, Ferrit, 10m Alle anderen Bauteile aus dem Schaltplan sind ebenfalls bei Reichelt erhältlich. Hier eine Auswahl: MPSA 44 Transistor NPN TO-92 400V 0,3A 0,625W MR 856 Fast-Recovery-Gleichrichterdiode, DO27,600V,3A MUR 160 Ultrafast Diode, DO-15 / DO-204AC, 600V, 1A ICM 7555 Timer, DIP-8 = ILC 555 siehe Datenblatt Die Hochspannung von 400 Volt, die damit erzeugt wird, ist sehr hochhohmig. Mit Tastkopfspitze (Ri = 1 MOhm) bricht die Hochspannung schon zusammen. Wenn Du sie wirklich messen willst, baue einen sehr hochohmigen Spannungsteiler auf. (1 GOhm / 1 MOhm). Gruß, Clemens
Frontend schrieb: > ich habe die Schaltung wie im Bild anbei aufgebaut. Schon wieder diese schreckliche "mightyohm-Schaltung". (Ist eigentlich gar nicht von dem, der hat die nur von einem kopiert, der sie von einem anderen kopiert hat) > Die Hochspannung von 400 Volt, die damit erzeugt wird, ist sehr > hochhohmig. Mit Tastkopfspitze (Ri = 1 MOhm) bricht die Hochspannung > schon zusammen. Na kein Wunder, die "mightyohm-Schaltung" arbeitet auch nicht vernünftig und die Ausgangsspannung ist weder stabilisiert noch geregelt. Das haben wir vor ein paar Tagen erst ausführlich besprochen und eine bessere Alternative vorgestellt: Beitrag "Hochspannungserzeugung Geigerzähler aus 3V" Die verbesserte Schaltung nochmal im Anhang
Mal kurz nebenbei erwähnt: So ein "Tennisschläger" zur Insektenvernichtung kostet etwa 5Euro. Der macht ca. 1000V aus 3V, erzeugt von einer kleinen, handliche Platine. Vielleicht findet sich ein Weg, die Spannung auf die gewünschten 400V zu begrenzen?
Juergen O. schrieb: > Vielleicht findet sich ein Weg, die Spannung auf die gewünschten 400V zu > begrenzen? Der Selbstbau ist effizienter (da so ein Tennisschläger schon mehr Strom braucht) und nebenbei bemerkt auch reizvoller... Eine "fremde" Schaltung ohne Schaltplan umzubauen lohnt den Aufwand nicht und ist meiner Meinung nach nicht "sauber". LG, Biff
Heute kam das Reicheltpaket an. Alles schnell aufgebaut und gemessen... @9V: 420V 0,577 mA mit dieser Spule: (https://www.reichelt.de/Fest-Induktivitaeten-radial/L-07HCP-10M/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3180&ARTICLE=86411&OFFSET=16&) Technische Daten Allgemeines Typ: Induktivität Bauform: 07HCP Toleranz: 10 % Material: Ferrite Elektrische Werte Induktivität: 10 mH Strom: 140 mA Widerstand: 24 Ohm Maße Ø: 8,3 mm Höhe: 10,0 mm Rastermaß: 5,0 mm 0,560 mA mit dieser Spule: (https://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=138672;GROUPID=3180;PROVID=2690&wt_mc=amc142919362030871) Technische Daten Allgemeines Typ: Induktivität Bauform: 11PHC Toleranz: ±10 % Elektrische Werte Induktivität: 10 mH Strom: 0,26 A Widerstand: 15,78 Ohm Maße Ø: 12,0 mm Höhe: 15,0 mm Rastermaß: 5,0 mm Daher werde ich eher die zweite (11PHC) nehmen. Jetzt warte ich nurnoch auf das SBM-20 aus der Ukraine. Danke für die Hilfe!!
Biff T. schrieb: > Alles schnell aufgebaut und gemessen... > @9V: > 420V > 0,577 mA mit dieser Spule: ... > 0,560 mA mit dieser Spule: ... Sehr schön, eine zweite Bestätigung der geringen Stromaufnahme. Das war ja viel einfacher als den Dirk von der Funktion zu überzeugen. Die geringere Stromaufnahme gegenüber dem Aufbau von Dirk im anderen Thread dürfte an der 9V-Versorgung und den besseren Daten des MPSA44 im Vergleich zum STX616 liegen. Aber du hast ja die größtmöglichen Drahtlängen verbaut, die auf dem Brett machbar sind, und das bei einem Schaltregler. Ein möglichst kompakter Aufbau unter Berücksichtigung der Strompfade sollte noch bessere Ergebnisse bringen. Das Filter am Strommesstransistor kannst du weglassen. Das hatte ich nur für die Zeit des Hochlaufens der Spannung vorgesehen. Wenn die hoch ist, dann ist die Abschaltzeit so kurz, dass infolge der Schaltungskapazitäten und Transistorschaltzeiten eine solche Verzögerung auftritt, dass eine vollständige Entladung der Drossel stattfindet. Deshalb ist in meiner Schaltung plötzlich auch ein BC328 drin ;-) Die etwas höhere Stromaufnahme ohne das Filter beim Dirk im anderen Thread resultiert daraus, dass der Drosselstrom ohne das Filter etwas geringer ist und sich daher eine höhere Schaltfrequenz mit entsprechend häufigeren Schaltverlusten einstellt. Dem kann man durch einen kleineren Shunt (13R oder 14R) entgegenwirken und erhält dabei noch besseren Wirkungsgrad. Die übertrieben großen 560k erhöhen die Spannung über die von den Z-Dioden gegebenen 400V. Da kannst du ruhig noch etwas runtergehen.
ArnoR schrieb: > Dem kann man durch einen kleineren > Shunt (13R oder 14R) entgegenwirken und erhält dabei noch besseren > Wirkungsgrad. So ein Mist! Habe gerade den Filter ausgebaut und die 15 Ohm durch 13 Ohm ersetzt. Erst funtionierte alles (415V), doch jetzt kommen auch nach Umbau zur alten Schaltung nurnoch 9 Volt raus, die sich durch die Z-Dioden von der anderen Seite mogeln??? Die 9 Volt liegen dauerhaft an der "Spule" (ohne Spule) an. Habe ich den BC557 geschrottet?? Hat jemand eine Idee woran das liegen kann?
Ich habe deinen Beitrag nicht genau genug gelesen... Darum hast du einen BC328 eingabaut! (; Jetzt weiß ich das auch! Habe meinen BC557 geschrottet. Für die Übergangszeit tut es doch auch ein BC558 von denen ich hier (im Gegensatz zu gewissen Anderen) noch welche habe, oder? Der geht zwar nur bis 30V statt 50V (Collector-Base Voltage), aber das müsste doch auch MIT FILTER reichen?
Der BC557 geht kaputt, weil beim Anlegen der Betriebsspannung ein Ladestrom für den Ausgangskondensator [Ipeak=(9V-2Uf)/Rdc_drossel] durch den Shunt und die Basis-Emitterstrecke des BC557 fließt. Der BC328 hält da 10-mal so viel aus und bringt gleich noch die benötigten Kapazitäten für den o.g. Effekt mit. Wenn du bei den schwächeren BC55x bleiben willst, dann den Filterwiderstand mit ca. 1k drinlassen.
Endlich ist das Zählrohr da! Auch die anderen Teile konnte ich beschaffen. Zuerst wollte ich die Widerstände (2x560k) durch die in deiner Schaltung ersetzen (10k und 100k). Das unterlasse ich jedoch lieber, da sonst der Strom von 0,56 auf ca. 2,85 mA ansteigt. Ohne das Filter und mit 13R Shunt sind es 0,64 mA. Den Shunt müsste ich wohl noch kleiner machen. Wie viel Spielraum habe ich denn?
Biff T. schrieb: > Zuerst wollte ich die Widerstände (2x560k) durch die in > deiner Schaltung ersetzen (10k und 100k). Das unterlasse ich jedoch > lieber, da sonst der Strom von 0,56 auf ca. 2,85 mA ansteigt. Der 560k in Reihe zu den Z-Dioden sollte nichts an der Stromaufnahme ändern. Den hatte ich oben gemeint. Biff T. schrieb: > Den Shunt müsste ich wohl noch kleiner machen. Warum? > Wie viel Spielraum habe ich denn? Minimal 0Ohm ;-) Mit kleineren Shunt steigt der Strom, die Drossel wird stärker magnetisiert, der Drahtwiderstand wirkt sich stärker aus, der Transistor braucht mehr Basisstrom. Bei 9V kannst du auch mal über einen Mosfet anstelle des Bipo nachdenken.
Wenn du wirklich sparsam sein willst, warum nimmst du dann statt dem Geigerzählerrohr keinen digitalen Sensor? http://www.teviso.com/de/produkte/strahlungssensor-rd2014.htm
Biff T. schrieb: > Spule Bei der Topologie handelt sich i.W. um eine SMPS (Boost-Converter), d.h. du brauchst nicht "irgendeine Spule L" mit der angegebenen Induktivität, sondern eine passende Speicherdrossel. Deren wichtigste Kenngrößen sind: -- Induktivität L -- max. speicherbare Energie W_max -- max. Strom I_max, bevor das Ding sättigt oder schmort W_max wird bei Speicherdrosseln über einen (verteilten) Luftspalt erreicht, d.h. die Energie wird im Luft-Volumen der L gespeichert, nicht im Ferrit! Die erste L die du abgelichtet hast sieht nach "irgendwas" aus, aber nicht nach einer Speicherdrossel... Diese Werte legst du u.A. aus nach -- der Pro Zyklus zu schaufelnden Energie -- dem Spannungsverhältnis bzw. dem Tastverhältnis der SMPS -- der Frequenz der SMPS Zu beachten sind weiters -- optimierte Strompfade -- Schaltfeste Kondensatoren -- Kurze Schaltzeiten -- EMV-Erwägungen wie Snubberierung, Strompfade, Slew-Rate, ...
ArnoR schrieb: > Frontend schrieb: >> ich habe die Schaltung wie im Bild anbei aufgebaut. > > Schon wieder diese schreckliche "mightyohm-Schaltung". (Ist eigentlich > gar nicht von dem, der hat die nur von einem kopiert, der sie von einem > anderen kopiert hat) > >> Die Hochspannung von 400 Volt, die damit erzeugt wird, ist sehr >> hochhohmig. Mit Tastkopfspitze (Ri = 1 MOhm) bricht die Hochspannung >> schon zusammen. > > Na kein Wunder, die "mightyohm-Schaltung" arbeitet auch nicht vernünftig > und die Ausgangsspannung ist weder stabilisiert noch geregelt. Das haben > wir vor ein paar Tagen erst ausführlich besprochen und eine bessere > Alternative vorgestellt: > > Beitrag "Hochspannungserzeugung Geigerzähler aus 3V" > > Die verbesserte Schaltung nochmal im Anhang Ist diese die letzte Schaltung von dir? Bzw. ist noch eine "bessere" bekannt? Und was ist das diodenähnliche Gebilde zwischen der Spule und der MUR150 ?? Der MPSA44 mit 400 max - nicht etwas knapp bemessen? Ansonsten gibts nichts zu meckern.
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Maik O. schrieb: > Ist diese die letzte Schaltung von dir? Ja. > Bzw. ist noch eine "bessere" bekannt? Mir nicht, aber ich interessiere mich auch für so was nicht. > Und was ist das diodenähnliche Gebilde zwischen der Spule und der MUR150 > ?? Ein Strommeßpfeil im Simulator. Hat keine Schaltungsfunktion. Ich war nur zu faul das Ding für die Vorstellung hier rauszunehmen. > Der MPSA44 mit 400 max - nicht etwas knapp bemessen? Thread lesen: ArnoR schrieb: > den > MPSA44/PZTA44 gefunden, der hier passen dürfte (der wird mit praktisch > kurzgeschlossener B-E-Strecke betrieben, da sind 500V Uces erlaubt). > Ansonsten gibts nichts zu meckern. Danke.
Biff T. schrieb: > Heute kam das Reicheltpaket an. Alles schnell aufgebaut und gemessen... > @9V: > 420V > 0,577 mA mit dieser Spule: > (https://www.reichelt.de/Fest-Induktivitaeten-radial/L-07HCP-10M/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3180&ARTICLE=86411&OFFSET=16&) > > Technische Daten > > Allgemeines > Typ: Induktivität > Bauform: 07HCP > Toleranz: 10 % > Material: Ferrite > Elektrische Werte > Induktivität: 10 mH > Strom: 140 mA > Widerstand: 24 Ohm > Maße > Ø: 8,3 mm > Höhe: 10,0 mm > Rastermaß: 5,0 mm > > 0,560 mA mit dieser Spule: > (https://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=138672;GROUPID=3180;PROVID=2690&wt_mc=amc142919362030871) > > Technische Daten > > Allgemeines > Typ: Induktivität > Bauform: 11PHC > Toleranz: ±10 % > Elektrische Werte > Induktivität: 10 mH > Strom: 0,26 A > Widerstand: 15,78 Ohm > Maße > Ø: 12,0 mm > Höhe: 15,0 mm > Rastermaß: 5,0 mm > > Daher werde ich eher die zweite (11PHC) nehmen. > Jetzt warte ich nurnoch auf das SBM-20 aus der Ukraine. > Danke für die Hilfe!! Im Anhang meine Schaltung basierend auf diesem Fred. Leider komme ich nicht auf diese schönen Werte bei der Stromstärke. Es sind über 7mA: U_ein I_ein ------------- 2,8V -> 7,73mA 3,0V -> 7,50mA 3,3V -> 7,25mA Die 400V liegen sauber an und die Klicks am Rohr kommen auch. Ich verwende einen CM7555IPAZ, einen WIMA MKS4 Kondensator (RM15mm) und eine leicht andere Spule als oben geschrieben. Woran kann der hohe Stromverbrauch liegen? Doch nicht etwa an der kleineren U_ein von 3,3 statt 9V ?
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Du kannst dir auch einfach einen Einwegfotoapparat holen und das Blitzmodul ausschlachten. Es erzeugt aus 1,5V (Batterie ist schon dabei) eine Spannung von 320V. Irgendwo auf dem Modul ist eine kleine Zenerdiode verbaut. Die musst du entweder gegen eine 400V-ZD wechseln oder irgendwie ZDs in Reihe dazu schalten, dass du auf 400V kommst. Vor dem Umbau checken, ob der Elko 400V verträgt. Am besten, den Elko ganz rausschmeißen und einen Folien-C 100nF/400V oder 470nF/400V rein.
Aus so einer Kodak Einwegkamera habe ich das HV-Modul für meinen Geigerzähler ausgebaut. http://www.ebay.de/itm/5x-Kodak-Funsaver-Einwegkameras-27-12-Bilder-Hochzeitskamera-Funkamera-Einweg-/282019893853?hash=item41a9b2125d:g:qMgAAOSw1DtXId7U Die gibts bestimmt auch einzeln.
Maik O. schrieb: > Woran kann der hohe Stromverbrauch liegen? Doch nicht etwa an der > kleineren U_ein von 3,3 statt 9V ? Natürlich steigt die Stromaufnahme bei kleinerer Versorgungsspannung an, aber nicht allein deshalb auf 7mA bei 3,3V. Deine Drossel ist besonders hochohmig (35R), dadurch steht für die Schaltung weniger Spannung zur Verfügung. Bei einem Abschaltstrom von 40mA fehlen bereits 1,4V! Wie soll die Schaltung da noch vernünftig arbeiten? Ich hatte nicht aus Spaß oben die 11PHC vorgeschlagen. Wie ist die Ausgangslast, bzw. wie ist die Stromaufnahme bei offenem Ausgang? Hast du diesen Thread gelesen https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/4340464 und die dortigen Fehler nicht gemacht? Da sollte die Schaltung auch angeblich 8mA ziehen.
Nimm doch so einen biligen ccfl inverter. Basiert auf einen royer converter. Gibt es bei pollin für 3€. Schau dir mal die seite von rapp instruments an.
http://m.pollin.de/item/313231323733 400 V kannst du einfach über eine geringere Betriebsspannung einstellen.
Jens W. schrieb: > http://m.pollin.de/item/313231323733 > 400 V kannst du einfach über eine geringere Betriebsspannung einstellen. Welche Betriebsspannung bringt bei den Teilen 400V output, weißt du das zufällig?
Helge schrieb: > Welche Betriebsspannung bringt bei den Teilen 400V output, weißt du das > zufällig? Kann ich dir morgen sagen. Du brauchst noch zum gleichrichten eine Diode und einen Kondensator.
Im Anhang die Kennlinie. Ausgang ist mit 1,6 MOhm belastet.
ArnoR schrieb: > Maik O. schrieb: >> Woran kann der hohe Stromverbrauch liegen? Doch nicht etwa an der >> kleineren U_ein von 3,3 statt 9V ? > > Natürlich steigt die Stromaufnahme bei kleinerer Versorgungsspannung an, > aber nicht allein deshalb auf 7mA bei 3,3V. Deine Drossel ist besonders > hochohmig (35R), dadurch steht für die Schaltung weniger Spannung zur > Verfügung. Bei einem Abschaltstrom von 40mA fehlen bereits 1,4V! Wie > soll die Schaltung da noch vernünftig arbeiten? Ich hatte nicht aus Spaß > oben die 11PHC vorgeschlagen. > > Wie ist die Ausgangslast, bzw. wie ist die Stromaufnahme bei offenem > Ausgang? Hast du diesen Thread gelesen > > https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/4340464 > > und die dortigen Fehler nicht gemacht? Da sollte die Schaltung auch > angeblich 8mA ziehen. Die Fehler dort (kein Eingangskondensator, falsche Multimeter Einstellung) habe ich nicht. habe jetzt die Spule gegen die 11PHC getauscht. Das brachte knapp 1mA Verbesserung. So dass ich jetzt bei 3,3V Eingangsspannung immernoch bei ca. 6mA liege. Die Situation ändert sich auch bei abgezogenem GM Zählrohr nicht, gleicher Strombedarf ! Ansonsten fällt mir nicht mehr ein als noch folgendes was bei euch anders zu sein scheint: - ihr benutzt einen anderen HV Kondensator - ich habe 1,3W Z-Dioden und ihr 0,5er - ich nutze eine UF4007, keine MUR150 Ich würde gern prüfen wollen ob ich die besagte 600Hz Pulsrate habe: Beitrag "Re: Hochspannungserzeugung Geigerzähler aus 3V" wo messe ich da am besten? Sonst bleibt nur noch der Aufbau selbst (Steckbrett).
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Hier mal die Messungen am 555-Trigger und 555-Out während des Betriebs. Am Trigger sehe ich nur ein Rauschen. Ist das normal? Und der Out sollte doch auch eine feste Freuqenz haben.... Zumindest in der Simulation sind es ca 1kHz.
wenn man den Pulldown R von 100k vergrößert, reduziert sich die Stromaufnahme beträchtlich. Ich habe jetzt die oben mal angesprochenen 560k dran. Damit ist die Gesamtaufnahme jetzt nur noch 1mA. Wie kommt man eigentlich auf 560k? Da sollten noch größere Werte gehen. Die 555er Eingänge sind nicht gefährdet. @ArnoR wie kannst du mit deiner Schaltung mit 100k trotzdem auf so niedrige Werte kommen? Und das Rauschen am Trigger ist mir nach wie vor unerklärlich.
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Maik O. schrieb: > Ich habe jetzt die oben mal angesprochenen 560k dran. Damit ist die > Gesamtaufnahme jetzt nur noch 1mA. Ja, den Strom durch den Widerstand muss der Ausgang aus den 400V liefern, da wird schon nennenswert Leistung gebraucht, die mit dem Wirkungsgrad erstmal hochgepumpt sein will. Das erhöht schon deutlich die Stromaufnahme. > Wie kommt man eigentlich auf 560k? Hatte Dirk wohl gerade griffbereit rumliegen. > ArnoR wie kannst du mit deiner Schaltung mit 100k trotzdem auf so > niedrige Werte kommen? Bin ich gar nicht, meine Simu hat auch mehr ergeben. Ich hatte nur argumentiert, dass die Schaltung vom Prinzip her etwas weniger Strom brauchen sollte als die Mighty-Ohm-Schaltung bzw. die Schaltung vom Dirk. So richtig reingekniet habe ich mich in die Sache nicht mehr, nachdem das Schaltungsprinzip funktionierte, denn damit war mein Interesse daran erloschen. > Und das Rauschen am Trigger ist mir nach wie vor unerklärlich. Mir auch.
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