Hallo, Ich habe eine gebrauchte ~100kg Staplerbatterie (Bleiakku) deren Lebensdauer ich gerne so weit wie möglich in die Länge ziehen würde. Nun gibt es ja diese Akku-Refresher die die Sulfatierung verhindern und z.T. rückgängig machen können. z.B. so ein Gerät: http://www.ebay.de/itm/201030062345 Weiß einer was da drinnen steckt? Warum ist der nur während dem Ladevorgang aktiv? Ist das mehr als ein Mikrocontroller, der kurze, starke Strompulse auf die Batterie gibt? Gibt es da evtl. sogar schon einen günstigen Bausatz? Wäre super, wenn einer Antworten hat... schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Ich habe eine gebrauchte ~100kg Staplerbatterie (Bleiakku) > > z.B. so ein Gerät: Ebay-Artikel Nr. 201030062345 100kg ist ja nun mal keine Beschreibung für einen Bleiakku, ausser man braucht den nur als Gewicht. das ebay Gerät passt mir gefühlt nicht zu einem 100kg Akku ob Akkus wirklich "refesht" werden können darüber streiten viele Gelehrte, mag jeder glauben was er will, ich halte mich da raus.
Ein totes Pferd (Plattenschluss durch Anodenschlamm) wird auch kein Refresher wiederbeleben. Wenn gute Akku jedoch nur unbenutzt in der Ecke steht, kann der Refresher nützlich sein die Selbstentladung auszugleichen und die Sulfatierung zu verzögern. Ob jedoch der Refresher zur unbekannten Akkukapazität passt wäre noch nachzufragen.
Alex schrieb: > Wäre super, wenn einer Antworten hat... ja, es gibt schon genug Antworten auf die Frage.
Ich würde ja sagen Popcorn und Bier bereit stellen, aber es ist Montag und da will ich das kurz machen. Das Geld für den Refresher legst du schon mal weg für eine neue Batterie. Wenn du ein Ladegerät zu dieser Batterie hast, und sicher hast du das, wenn du einen Stapler hast, dann klemme die Batterie dort an und lass sie dran. Alle, auch ältere Ladegeräte, wenn sie nicht älter als 20 Jahre sind, machen das alles alleine. Wahrscheinlich ist es ein Wa Ladegerät. Guck mal rein, wenn zwei Schütze oder in diesem Fall eher Relais drin sind, dann ist es ein W0Wa Ladegerät und dann kann es das auf jeden Fall. Mir ist kein Ladegerät bekannt, das keine Erhaltungsladung kann. Diese Refresher Scheiße ist hier schon bis zum Erbrechen durchgekaut worden. Aber vielleicht sollten wir noch eine Sparte "Esoterik" aufmachen!
Moin, Viel mehr weiß ich über den Akku selbst nicht. Es ist ein recht alter Varta Bleiakku mit Aquamatic, hat 24V und mit seinen 100kg vermutlich 100 - 200Ah. Weitere Details dürften dann auch recht egal sein denke ich? Soweit ich das bisher beurteilen kann hat der Akku keinen Plattenschluß und ist auch sonst noch brauchbar. Ich habe die Ameise gerade erst angeschafft und nutze die nur selten und nie lange - wirklich leer war der Akku deswegen noch nie (ich lade zwischendurch immer mal wieder kurz). Da er viel unbenutzt herumstehen wird halte ich eine frühzeitige Invesition in etwas (gutangelegte) Pflege für sinnvoll. Einen Ersatzakku werde ich dafür sicher nicht kaufen - eher stelle ich auf Netzbetrieb um. Bis der Akku so hinüber ist wird es aber noch eine Weile dauern. Auf dem Ladegerät steht leider kein Baujahr - es ist aber wahrscheinlich älter als 20 Jahre und es steht Kennlinie "Wa" darauf. Also nur Gleichrichter & Elko (immerhin mit Abschaltung und Fehleranzeige). Den Akku einfach dauerhaft am Ladegerät angesteckt zu lassen halte ich wegen dem entstehenden Knallgas irgendwie für fahrlässig. Ich halte Refresher nicht für Esoterik. Mein Bruder hat mit so nem Billig Chinading seine Motorad-Batterien wieder aufbereitet. Für meinen Akku tut es das Ding aber sicher nicht. MfG Alex
Alex schrieb: > Den Akku einfach dauerhaft am Ladegerät angesteckt zu lassen halte ich > wegen dem entstehenden Knallgas irgendwie für fahrlässig. ich glaube ich würde dieses wählen: http://www.ctek.com/de/de/chargers/24v XT 14000 24V Batterieladegerät für dauerhafte installation Ladezyklus mit einstellbaren Parametern Batteriekapazität: 28 bis 300Ah, bis zu 500Ah für Erhaltungsladung bin mit meinem PKW Teil ctek 7000 zufrieden
Moin, Danke für den Tip zum Ladegerät, aber ich suche kein Ladegerät. ~250 € ist für mich außerdem weit außerhalb des Budget für Akkupflege - sonst hätte ich den 50€ refresher schon lange bestellt. Hier nochmal meine Fragen: Weiß einer was da drinnen steckt? (im Refresher) Warum ist der nur während dem Ladevorgang aktiv? Ist das mehr als ein Mikrocontroller, der kurze, starke Strompulse auf die Batterie gibt? Gibt es da evtl. sogar schon einen günstigen Bausatz? schönen Gruß, Alex
Einfache Refresher laden einen fetten Elko auf einige Volt über U_batt und schalten diesen über einen Fet oder Bip auf die Batterie. Das gibt kurze hochstromige Impulse und auch eine kurze Spannungsüberhöhung, welche auch die hartnäckigeren Sulfatkristalle abbauen soll. Ob's tatsächlich was bringt, k.A. Der eine sagt so, der andere so... Andere Hersteller schwafeln was von Frequenz, die auf die Sulfatkristalle abgestimmt ist... da bleibt dann zu hoffen, dass die Kristalle alle die selbe Grösse haben und alle schön auf Resonanz schwingen... ;-) Ich bevorzuge die etwas gröbere Methode und 'überlade' so ein altes Teil gelegentlich (mehrere Stunden bei Gasung und ca. 1/10C), wobei bei Bedarf natürlich Wasser nachgefüllt werden muss. Das trägt auch zum Balancing der Zellen bei. Letzteres ist eher wichtig, damit die schwächsten Zellen bei der Entladung nicht extrem tiefentladen oder umgepolt werden und dadurch ganz abnibbeln.
Servus, Ah, danke für die Erklärung! Ich dachte es wären einfach Lastpulse - aber bei Ladepulsen macht es dann schon weniger Spaß das selbst zu basteln. Auf Frequenzen möchte ich auch nicht hoffen müssen. Ich hatte die Batterie heute zum ersten mal länger an Saft angeschlossen und die war schon ordentlich am gasen. Ist echt ein super Knallgasgenerator... Ich werde mal eine Nacht darüber schlafen und mich dann evtl. für diese Variante entscheiden: http://www.elv.de/bleiakku-aktivator-12-24v.html Das dürfte halbwegs einfach und clean sein und ich muss mich nicht kümmern auch wenn ich mal 2 Wochen nicht da bin. Wenn sich die Wissenschaft da noch nicht sicher ist wie das nun überhaupt funktioniert, dann kaufe ich lieber etwas erprobtes. 25 € wäre mir das bessere Gefühl wohl wert - und vielleicht hilfts sogar ;-). MfG Alex
Simpel schrieb: > Einfache Refresher laden einen fetten Elko auf einige Volt über U_batt > und schalten diesen über einen Fet oder Bip auf die Batterie. Das gibt > kurze hochstromige Impulse und auch eine kurze Spannungsüberhöhung, > welche auch die hartnäckigeren Sulfatkristalle abbauen soll. > Ob's tatsächlich was bringt, k.A. Der eine sagt so, der andere so... Alex schrieb: > Ich werde mal eine Nacht darüber schlafen und mich > dann evtl. für diese Variante entscheiden: > http://www.elv.de/bleiakku-aktivator-12-24v.html > Das dürfte halbwegs einfach und clean sein und ich muss mich nicht > kümmern auch wenn ich mal 2 Wochen nicht da bin. aber nach obiger vernünftig klingender Argumentation pass das nicht zu dem hier: Abmessungen (B x H x T): 30 x 30 x 39 mm Das Gerät ist in SMD-Technik aufgebaut, und fette Elkos? also mir kommt das spanisch vor und auch nicht besonders Vertrauen erweckend.
Diese Geräte sind "Schlangenöl". Der reinste Humbug, genau wie Matratzen mit Magneten und geladene Mondsteine. > Einen Ersatzakku werde ich dafür sicher nicht > kaufen - eher stelle ich auf Netzbetrieb um. Gabelstapler mit Netzbetrieb? Geht das überhaupt?
Alex schrieb: > Auf dem Ladegerät steht leider kein Baujahr - es ist aber wahrscheinlich > älter als 20 Jahre und es steht Kennlinie "Wa" darauf. Also nur > Gleichrichter & Elko (immerhin mit Abschaltung und Fehleranzeige). Lass ihn mal dran und guck erstmal ob das Ladegerät abschaltet. Das muss es. Selbst viele, auch sehr alte Ladegeräte, haben schon zumindest die Erhaltungsladung drin. Das heißt, es misst die Spannung und schaltet sich wieder ein, wenn eine gewisse Entladung statt gefunden hat.
Alex schrieb: > Hallo, > > Ich habe eine gebrauchte ~100kg Staplerbatterie (Bleiakku) deren > Lebensdauer ich gerne so weit wie möglich in die Länge ziehen würde. > Nun gibt es ja diese Akku-Refresher die die Sulfatierung verhindern und > z.T. rückgängig machen können. > > z.B. so ein Gerät: Ebay-Artikel Nr. 201030062345 > > Weiß einer was da drinnen steckt? Warum ist der nur während dem > Ladevorgang aktiv? Ist das mehr als ein Mikrocontroller, der kurze, > starke Strompulse auf die Batterie gibt? > Gibt es da evtl. sogar schon einen günstigen Bausatz? > > Wäre super, wenn einer Antworten hat... > > schönen Gruß, > Alex Ich habe hier eine 10 Jahre alte Glühbirne, deren Faden durchgebrannt ist, aber mit Hochspannung leuchtet sie etwas... Die Glühbirne hat ein Gewicht von 30,5 Gramm... Und wenn ich sie in die Mikrowelle lege, leuchtet sie voll auf, bis die Fetzen fliegen... Ist jetzt echt keine Verarschung, weil es funktioniert... Zum Akku-Refresh: Gockeln und vielleicht sinnvolle Antworten erfahren...
Alex schrieb: > Gibt es da evtl. sogar schon einen günstigen Bausatz? https://www.conrad.de/de/h-tronic-bleibatterie-aktivator-baustein-ca-12-vdc-10-15-vdc-191123.html Grüße Löti
Man muß einfach nur ganz fest dran glauben, sonst funktioniert es nicht. Solche Geräte haben schon viele Menschen glücklich gemacht, die sich von jeglicher Skepsis und Meßapparaturen befreien konnten. Allein der Glaube kann Berge versetzen!
ich habe seit zwei Wochen diese beiden hier: http://www.diamex.de/dxshop/Bleiakku-Aktivatoren Den einstellbaren habe ich fest in einem PKW eingebaut. Vorher war die Spannung nach einigen Stunden Ruhezeit bei 12,38 Volt. Jetzt ist sie bei 12,29 Volt. Nach dem Einbau hatte ich die Batterie sogar mit einem Ctek MXS 5 im Regenerationsmodus geladen (hatte danach sogar kurzzeitig 12,46V) Naja, irgendwie ernüchternd. Gruß Thomas
Thomas L. schrieb: > Vorher war die Spannung nach einigen Stunden Ruhezeit bei 12,38 Volt. > Jetzt ist sie bei 12,29 Volt. Logo! Der "Refresher" gibt in gewissen Abständen einen "Entladepuls" mit -zig Ampere ab... Und bei Deiner angegebenen "Ruhespannung" solltest den Akku tauschen... Mani
Mani W. schrieb: > Thomas L. schrieb: >> Vorher war die Spannung nach einigen Stunden Ruhezeit bei 12,38 Volt. >> Jetzt ist sie bei 12,29 Volt. > > Logo! > > Der "Refresher" gibt in gewissen Abständen einen "Entladepuls" > mit -zig Ampere ab... > > Und bei Deiner angegebenen "Ruhespannung" solltest den Akku > tauschen... > > Mani Also so logisch ist mir das nicht. Der PKW wird ja jeden Tag eine Stunde gefahren und sollte die Batterieentladung durch den Pulser damit locker wieder ausgleichen. Aber Du wirst wohl recht haben mit dem Austausch der Batterie. Gruß Thomas
Ich finde die Leerlaufspannung sagt immer wenig aus. Erst unter Last siehst du richtig, ob die Batterie in die Knie geht.
Alex schrieb: > Nun gibt es ja diese Akku-Refresher die die Sulfatierung verhindern und > z.T. rückgängig machen können. In einem voll geladenen Bleiakku gibt es kein Bleisulfat. Wikipedia fragen hätte schon genügt. Du musst ihn also einfach bloss geladen halten. Die "Refresher" sind bloss Werbebetrug.
Hallo MaWin, schön das du mit an Bord bist, mir allein glauben sie ja nicht.
F. F. schrieb: > Ich finde die Leerlaufspannung sagt immer wenig aus. Erst unter Last > siehst du richtig, ob die Batterie in die Knie geht. Stimmt! Aber die Leerlaufspannung sagt auch einiges aus... Ich habe einen 45 Ah Autoakku vor 2 Wochen geladen, mit 14,2 Volt, die Leerlaufspannung bleibt im Regelfall lange über 13 Volt, ohne Belastung durch Uhr usw... Jetzt habe ich gemessen: 12,65 Volt Leerlauf nach Belastung mit einer 21 W Bremslichtbirne "steht" die Spannung auf 12,25 Volt. Das wäre eine Strombelastbarkeit von ca. 1,7 Ampere Da Du im PKW nur mehr die Uhr und ein wenig Elektronik als Last hast (reimt sich), wäre meine Schlußfolgerung wie oben...
Mani W. schrieb: > Stimmt! Aber die Leerlaufspannung sagt auch einiges aus... Ich arbeite ja mit "etwas" größeren Batterien und da kann schon mal eine Zelle nicht so toll sein, weil keine Ausgleichsladung statt gefunden hat, deshalb ist die Batterie noch lange nicht kaputt, wenn sie hinterm Komma etwas weniger hat. Bei einer Autobatterie findet u.U. gar keine Ausgleichsladung statt und sie wird vielleicht auch nicht richtig voll. Wenn du sie dann mal ausbaust und ans Ladegerät hängst und nach dem Abschalten immer mal wieder manuell die Ladung startest, dann kommen die oft auch wieder hoch.
F. F. schrieb: > Wenn du sie dann mal > ausbaust und ans Ladegerät hängst und nach dem Abschalten immer mal > wieder manuell die Ladung startest, dann kommen die oft auch wieder > hoch. Und wenn der Akku wochenlang tief entladen ist, bildet sich eine Sulfat-Schicht, dann musst Du auf 30 bis 40 Volt hinauf fahren, bis der Akku wieder Strom annimmt..
F. F. schrieb: > Diese Refresher Scheiße ist hier schon bis zum Erbrechen durchgekaut > worden. > Aber vielleicht sollten wir noch eine Sparte "Esoterik" aufmachen! Einerseits hast Du damit recht, aber andererseits denke ich, daß wir hierbei danach differenzieren sollten, um welche Art von Akkus es sich dabei handelt. Völlig sinnlos sind Reaktivierungs-Versuche bei den üblichen KFZ-Akkus, weil die so gut wie gar keine Sumpfräume haben. Ganz abgesehen davon, daß bzgl, der Wiederbelebung anscheinend ein weit verbreiteter Irrglaube existiert. Nämlich der, daß ein Akku wieder auf seine volle ursprüngliche Kapazität "hochgepäppelt" werden könnte. Woher, bittesehr, sollte die denn kommen können, wenn bereits ein Großteil des aktiven bzw. aktivierbaren Metalles längst in den Sumpfraum "abgesäuselt" ist?? Tatsache ist, daß bei Bleiakkus IMMER nur eine Platten-Seite (mehr oder weniger) "fertig" ist, während die andere nahezu "jungfräulich" vorliegt. Nebenbei: Anno dunnemals (ca. 1900) wurde das ganz anders gehandhabt. Da waren Plattensätze von Akkus bei manchen Herstellern einzeln austauschbar. I.d.R. verhält es sich bei üblichen KFZ-Akkus auch so, daß in einzelnen Zellen durch die "abgesumpften" Partikel ein Kurzschluß vorliegt. Hoffnungslos, dann etwas reaktivieren zu wollen, weil ein Einzelzellen-Zusammenbruch nur die Vorankündigung weiterer Zellenzusammenbrüche ist. Etwas anders sieht es bei Traktions-Akkus aus, weil die erheblich größere Sumpfräume haben, in die Material absäuseln kann, ohne daß es dabei zum Platten-Kurzschluß kommt.
Moin, Stefan U. schrieb: > Gabelstapler mit Netzbetrieb? Geht das überhaupt? Ameise mit Netzbetrieb - klar geht das. Ist halt nervig immer aufs Kabel aufpassen zu müssen... Für die paar Male die ich sie bräuchte wäre es aber fast egal. F. F. schrieb: > Lass ihn mal dran und guck erstmal ob das Ladegerät abschaltet. Das muss > es. Selbst viele, auch sehr alte Ladegeräte, haben schon zumindest die > Erhaltungsladung drin. > Das heißt, es misst die Spannung und schaltet sich wieder ein, wenn eine > gewisse Entladung statt gefunden hat. Ich werds die Tage nochmal probieren. Für absolut unnötig halte ich diese Refresher dennoch nicht, denn nicht jeder schließt alle seine Fahrzeuge beim Parken ans Ladegerät an. Die Ameise darf ich schon alleine aus Sicherheitsgründen nicht dauerhaft an Strom anschließen, da mit dem Knallgas in der Werkstatt nicht zu spaßen ist. Die Ameise müsste beim Laden offiziell auch 2 Meter von allen brennbaren Gegenständen entfernt sein - ich parke die aber sicher nicht immer mitten im Raum. Wenn der Refresher also den gleichen oder einen ähnlichen Effekt hat aber ich ihn dauerhaft angesteckt lassen kann - ohne Gasung - wäre das doch Ideal. MaWin schrieb: > Alex schrieb: >> Nun gibt es ja diese Akku-Refresher die die Sulfatierung verhindern und >> z.T. rückgängig machen können. > > In einem voll geladenen Bleiakku gibt es kein Bleisulfat. Wikipedia > fragen hätte schon genügt. > > Du musst ihn also einfach bloss geladen halten. > > Die "Refresher" sind bloss Werbebetrug. Wenn du dir deinen Akku nach dem Kauf immer schön neben das Kopfkissen legst und lädst mag das klappen aber bei einem >alten, gebrauchten< Akku der mit sicherheit nicht so gut behandelt wurde wird das schwierig. "Wikipedia fragen" ist der beste Tip bisher, danke... nimm dir'n Keks. Mani W. schrieb: > Und wenn der Akku wochenlang tief entladen ist, bildet sich eine > Sulfat-Schicht, dann musst Du auf 30 bis 40 Volt hinauf fahren, > bis der Akku wieder Strom annimmt.. Das scheinen manche Refresher ja zu tun, wenn sie Strom aus einem Elko rein jagen. schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Die Ameise darf ich schon alleine aus Sicherheitsgründen nicht dauerhaft > an Strom anschließen, da mit dem Knallgas in der Werkstatt nicht zu > spaßen ist. Da ist irgendwas faul. Wenn du anständige Ladegeräte benutzen würdest, gast da nichts aus und die Betriebesvorschriften werden nicht verletzt. Ich vermute aber mal, das dir auch genau wegen diesem Ladegerät deine Akkus ruiniert wurden. Aber Leute, eigentlich wurde hier schon alles gesagt: Alex schrieb: > Ich halte Refresher nicht für Esoterik. Mein Bruder hat mit so nem > Billig Chinading seine Motorad-Batterien wieder aufbereitet. Für meinen > Akku tut es das Ding aber sicher nicht Ich verstehe nur nicht, warum Leute mit so einer festgefahrenen Meinung überhaupt noch hier posten. Die Akkus in unseren Gabelstaplern und Ameisen jedenfalls werden anständig geladen, gasen nicht und brauchen deswegen auch keine Esotherik.
Alex schrieb: > nimm dir'n Keks. Alex, da deine Überzeugung zum Akku Refresher feststeht, postest du hier nicht als Fragender, sondern offenbar als Werbender, also Spammer. Dein überteuertes Kinderspielzeug für Dumme kann nichts, was nicht auch ein Ladegerät mit dem Akku kann. Niemand muss also das Geld zum Fester raus schmeissen.
Alex schrieb: > Ist echt ein super > Knallgasgenerator... Ich werde mal eine Nacht darüber schlafen... Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, die ganze Nacht über Knallgas einzuatmen. ;-) MfG Paul
Alex schrieb: > Für absolut unnötig halte ich diese Refresher dennoch nicht, denn nicht > jeder schließt alle seine Fahrzeuge beim Parken ans Ladegerät an. Noch mal. Ein Bleiakku geht kaputt wenn er (teilweise) entladen rumsteht. Solange er voll ist passiert ihm nichts. Also brauchst du auch das Ladegerät nicht dauerhaft anschliessen, zumal die Ameise anders als moderne KFZ wohl keinerlei Standbyverbrauch hat. Dein Refresher hängt aber an dem Akku und braucht Energie, also hilft er den Akku zu entladen und damit zu schädigen. Wenn du den Akku alle 1-2 Wochen an dein Ladegerät hängst und ne Stunde laden lässt um die Selbstentladung zu verhindern ist gut. Das gilt für einen noch halbwegs gesunden Akku, wenn er schon Zellen mit hoher Selbstentladung hat hilft eh nur noch viel Reinbuttern und die überladenen Zellen wieder mit dest. Wasser nachfüllen, und auch das verzögert den Tod nur noch etwas. Oder du lädst den Akku, entleerst die Zellen und holst den Schlamm raus. Mit Glück hat dann die Zelle keinen Schluss mehr, aber das ist eine Riesensauerei mit giftigem Blei/Bleiverbindungen als Schlamm und in der Säure gelöst, das du entsorgen musst. Und mehr Kapazität kriegt die Zelle davon auch nicht mehr.
Moin, Schon klar, dass keiner an seine gewerblich genutzte und brav gewartete Staplerbatterie so ein Ding anschließen will, aber bei mir ist das halt nicht so einfach. Meine Ameise ist Baujahr 77 und wird nur privat genutzt - steht aber meist in einem Gewerbebetrieb - achtgeben auf Vorschriften sollte ich also schon... Baujahr der Batterie weiß ich nicht, da ich erst diverse Dinge abmontieren müsste um evtl. ein Typenschild zu finden. Ich habe jetzt nach dem Laden nochmal wasser nachgefüllt und zwei Zellen machen mir etwas Sorgen - die haben auffälligen Wasserverbrauch. Die Regel mit 2 Metern Abstand zu brennbaren Materialien gilt meines Wissens nach für alle Ladegeräte, denn auch bei einem Besseren Ladegerät kannst du das gasen nicht ausschließen. MaWin schrieb: > Alex, da deine Überzeugung zum Akku Refresher feststeht, postest du hier > nicht als Fragender, sondern offenbar als Werbender, also Spammer. > > Dein überteuertes Kinderspielzeug für Dumme kann nichts, was nicht auch > ein Ladegerät mit dem Akku kann. Niemand muss also das Geld zum Fester > raus schmeissen. Meine Meinung steht nicht fest, aber nur durch freche Beleidigungen lasse ich mich auch nicht von deiner Meinung überzeugen. Mir hat bisher eigentlich jeder so ein Ding ausreden wollen, aber mir kann scheinbar keiner begründen oder beweisen warum das prinzipiell nicht funktionieren kann. Ich gehe absolut offen und unvoreingenommen an diese Sache ran. Ich bin sicher kein Experte für Bleiakkus aber ich habe das Gefühl, dass hier nur der "Ideale Bleiakku" betrachtet wird bei dem sich eine schöne, gleichmäßige Bleisulfatschicht beim Entladen bildet und nach dem Laden natürlich wieder zu 100,000% verschwindet. Ich glaube aber die Realität sieht anders aus (höhö)! Mein Akku hat sicher schon einige Jahre und einige Mishandlungen gesehen und ist auch im vollen Zustand (wenn man das noch so nennen kann?) nicht frei von Bleisulfat weil die Sulfatschicht eben nicht absolut homogen ist und nicht wieder zu 100% verschwindet. Also wer von denen hier, die diese Geräte für Humbuk halten, hat jetzt ernsthaft mal wissenschaftlich nachgeprüft ob eines der vielen Refreshing-Verfahren es nicht doch schafft auch nur x,y % der Sulfatreste wieder umzuwandeln und damit zu "reaktivieren" die auch ein gutes Ladegerät nicht mehr umwandeln konnte? Hier sind ja viele gut darin irgendwelchen Kram nachzuplappern, aber ich bezweifle, dass diese was das Refreshen angeht mehr Hintergrundwissen haben als ich. Ich bin nicht beratungsresistent aber ich habe täglich mit Leuten zu tun die es besser wissen und es hat schon oft gelohnt sich nicht nur durch den "Gruppenzwang" von der anderen Meinung überzeugen zu lassen. Dass ich deswegen für einen Spinner oder Troll gehalten werde ist mir herzlich egal. schönen Gruß, Alex
Also wieder mal die nützliche, wenn auch unwissenschaftliche Beweislastumkehr: Die behauptete Funktion irgendeines ominösen Gerätes gilt solange als erwiesen, wie niemand das Gegenteil beweisen kann (oder will). Ok, dann mußt du da wohl durch. Falls du wider Erwarten doch einen wissenschaftlichen Ansatz suchst, vergleich mal den zur Umwandlung einer nennenswerten Menge Bleisulfats benötigten Strom (bzw. Ladung, kann man genau ausrechnen) mit dem Stromfluß durch die ominösen Zauberkästchen. Dürfte der schnellste Lösungsweg sein.
Alex schrieb: > Mir hat bisher eigentlich jeder so ein Ding ausreden wollen, aber mir > kann scheinbar keiner begründen oder beweisen warum das prinzipiell > nicht funktionieren kann. Doch, die Physik kann das. Der Wirkungsgrad ist immer kleiner als 1. Über den Hintergrund dieser Aussage kannst du ja mal, auf deinen Akku mit Pulser bezogen, in Ruhe nachdenken. Da die Traktionsbatterien früher sehr teuer waren, gab es immer wieder allerlei Versuche und Tricks die Lebenszeit zu verlängern. Bin mittlerweile im 28 Jahr in diesem Job und da gibt es bessere Möglichkeiten die Zeit zu verlängern.
Alex schrieb: > Mani W. schrieb: >> Und wenn der Akku wochenlang tief entladen ist, bildet sich eine >> Sulfat-Schicht, dann musst Du auf 30 bis 40 Volt hinauf fahren, >> bis der Akku wieder Strom annimmt.. > > Das scheinen manche Refresher ja zu tun, wenn sie Strom aus einem Elko > rein jagen. Tun sie eben nicht, denn die einzige Funktion ist, kurze Entladeimpulse abzugeben. Und das bei 12 Volt ! Und jetzt erklär mal Dein Wissen... Alex schrieb: > aber mir kann scheinbar > keiner begründen oder beweisen warum das prinzipiell nicht funktionieren > kann. Ist wohl der Glaube schuld... batman schrieb: > ominösen Zauberkästchen Aber teuer und nutzlos... Den Schaltplan des Zauberkästchens fand ich im Netz, gibt aber sicher "bessere" mit Mosfets Mani
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Moin, F. F. schrieb: > Doch, die Physik kann das. Der Wirkungsgrad ist immer kleiner als 1. > Über den Hintergrund dieser Aussage kannst du ja mal, auf deinen Akku > mit Pulser bezogen, in Ruhe nachdenken. Ist noch leider kein ausreichender Beweis, denn der Pulser muss das Zeug ja nicht zwangsweise selbst wieder umwandeln - es reicht ja wenn er es wieder "aktiviert", so dass es das Ladegerät wieder umwandeln kann (Ändern der Kristallstruktur, größe, Position, wasweißich,...). Ein Flugzeug fliegt auch obwohl die Motoren es nicht direkt in die Luft heben können - Physik erklärt dir das gerne ;-). Wie gesagt - ich bin täglich von Leuten umgeben die sich sicher sind, dass etwas nicht geht und das auch immer ganz tolle Gründe dafür haben, die es aber eigentlich trotzdem noch nicht ausschließen... und plötzlich gehts dann doch und jeder wusste das natürlich vorher - aaaber.... schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > der Pulser muss das Zeug > ja nicht zwangsweise selbst wieder umwandeln - es reicht ja wenn er es > wieder "aktiviert", so dass es das Ladegerät wieder umwandeln kann > (Ändern der Kristallstruktur, größe, Position, wasweißich,...). ????
Vieleicht gibt es ja verschiedene Pulser. Der von.dem ich las, dieser speicherte Energie und lud sie wieder zurück in die Batterie. Die Batterie sollte schöner, besser und voller werden. Das war die Werbeaussage. Deshalb mein Verweis auf I < 1.
Och Alex, komm jetzt ist gut. Ich glaube man kann in einem Ballon zum Mond fliegen, beweise mir mal das Gegenteil. Mit Magneten kann man dafür sorgen, dass der Kalk im Leitungswasser nicht ausfällt, beweise mir bitte das Gegenteil Die Strahlung deines Smartphones lässt dich langsam verdummen, beweise mir das Gegenteil. Mir fallen in 5 Minuten noch ein dutzend weitere Beispiele ein, die 'man' nicht widerlegen kann, wenn die Gegenseite, also du, einfach alle Argumente und physikalischen Tatsachen ignoriert. Das ist so sinnlos wie eine Diskussion meit einem Zeuge Jehova in der Fussgängerzone. Also kauf dir das Ding und berichte begeistert davon im nächten Esoterikforum.
F. F. schrieb: > Vieleicht gibt es ja verschiedene Pulser. Der von.dem ich las, dieser > speicherte Energie und lud sie wieder zurück in die Batterie. Die > Batterie sollte schöner, besser und voller werden. Das war die > Werbeaussage. Deshalb mein Verweis auf I < 1. Oh man, wann habe ich denn hier bisher vom Perpetuum mobile gesprochen? Wo steht in dem von meinem Link etwas von Rückspeisung von Energie in die Batterie? Wo steht denn bei meinen Fragen im allerersten Posting etwas von "freier Energie" oder anderen Esoterik Schrott? Hier werden dumme Kommentare abgegeben zu irgendwelchen Gerätschaften die ihr vielleicht bei Galileo gesehen habt aber das hat doch nix mit dem eigentlichen Thema dieses Threads zu tun! Habe hier jetzt schön öfters erlebt, dass einem immer irgendwelche hochnäsigen, klugscheißerischen Kommentare entgegengeworfen werden und dabei wurde noch nicht mal kapiert worum es eigentlich geht... So wird das einfach nichts mit mir bei mc.net - ich weiß schon warum ich keinen Account haben will und irgendwie schafft ihr es auch nicht meine Meinung zu bessern. Das Posting oben drüber ist übrigens Volksverhetzung und sollte von den Admins an die Herren in Grün weitergegeben werden. Alex
Wenn 2 Zellen gasen, könnte es daran liegen, dass sie hartnäckiger sulfatiert sind als die restlichen. Ihre Kapazität ist dadurch relativ zu den anderen geringer, so dass sie bei der selben Ladungsmenge schon "voll" sind, während die anderen noch ihr aktives Sulfat umsetzen. Eine Bleiakkuzelle kann eigentlich nicht überladen werden. Wenn alles Sulfat umgesetzt ist, wird eben Wasser zersetzt. Das Gasen schadet bei einem wartbaren Akku nicht, da man Wasser nachfüllen kann. Ich würde die Ladung solange (bei erhöhter Spannung und ordentlich Ladestrom) fortzsetzen, bis alle Zellen etwa gleich stark blubbern. Ich weiß nicht ob bei Staplerbatterien auch die Calcium-Technik bei einigen Typen zum Einsatz kommt. Falls es ein Calcium-Akku ist, so empfiehlt der Hersteller Banner zur Reaktivierung eine Überladung auf bis zu 16V Klemmenspannung bei mindestestens 1/10C Ladestrom! Siehe pdf-Anhang. Gruss Simpel
Bei 12s muß man schon mit einiger Fehlbalance rechnen, die man bei halbwegs fitten Akkus durch einmaliges relativ kurzzeitiges Überladen (Ausgleichsladung) behebt. Dauerhaftes Überladen von Bleiakkus verursacht leider übermäßige Gitterkorrosion und ist bei kompakten PKW-Batterien schon ein erheblicher Verschleißfaktor. Im Gegensatz zur Sulfatierung sind die Korrosionsschäden irreversibel und machen die Batterie irgendwann unbrauchbar. Traktionsbatterien haben vermutlich weniger empfindliche Plattenstrukturen aber im Prinzip ist Überladen immer schädlich und zu vermeiden oder wenigstens zu begrenzen. Da die Korrosionswirkung vom Strom her kommt, kann man die Schäden entsprechend mit dem (Über-)Ladestrom begrenzen. Daraus ergibt sich auch, daß gründliches und schonendes Desulfatieren sehr lange dauert. Das können leider auch keine Supa-Hüper-Pulse ändern.
L. H. schrieb: > Anno dunnemals (ca. 1900) wurde das ganz anders gehandhabt. > Da waren Plattensätze von Akkus bei manchen Herstellern einzeln > austauschbar. Das war sogar ca. 60 Jahre später noch so. Ich hatte damals ein Referat über Bleiakkus für die Schule ausgearbeitet und mir alles vom Akkuwart am Flughafen zeigen lassen. Dort gab es ja viele dieser batteriebetriebenen Zugmaschinchen, mit denen die Gepäckwagen zu den Flugzeugen gezogen wurden. Nötig war das wegen genau dieser Tatsache: L. H. schrieb: > Tatsache ist, daß bei Bleiakkus IMMER nur eine Platten-Seite (mehr oder > weniger) "fertig" ist, während die andere nahezu "jungfräulich" > vorliegt.
Alex schrieb: > Habe hier jetzt schön öfters erlebt, dass einem immer irgendwelche > hochnäsigen, klugscheißerischen Kommentare entgegengeworfen werden und > dabei wurde noch nicht mal kapiert worum es eigentlich geht... Doch! Es geht darum, dass Du den Technikern hier Deine Überzeugung auf die Nase drücken willst... > > So wird das einfach nichts mit mir bei mc.net - ich weiß schon warum ich > keinen Account haben will und irgendwie schafft ihr es auch nicht meine > Meinung zu bessern. Das Posting oben drüber ist übrigens Volksverhetzung > und sollte von den Admins an die Herren in Grün weitergegeben werden. > > Alex Du hast recht ! So wirds nix ! Alex schrieb: > (Ändern der Kristallstruktur, größe, Position, wasweißich,...). Ja, woswasi besser, weil i in an Vortrag war und schöne Prospekte habe.. Häng Deinen Puls-Entlader an und gib endlich Ruhe! Mani
Vielleicht hilft Dir der alte Spruch: Gescheit - Gescheiter - Gescheitert
Mani W. schrieb: > Doch! Es geht darum, dass Du den Technikern hier Deine Überzeugung > auf die Nase drücken willst... Dito
Alex, natürlich habe ich mir von genau diesem Pulser nicht die Daten und Funktion durchgelesen, aber wenn der nur entladen soll, das kann man auch mit einer kleinen Lampe machen und dann wieder Laden. So hast du auch Schutz vor Sulfatierung. Aber kauf das Teil, probiere es aus und sage uns was es gebracht hat. Alex, ich arbeite jetzt so lange mit diesen Batterien. Die Neuerungen die was gebracht haben, das war vor ca. 22 Jahren die Elektrolytumwälzung und heute die Hochfreqenzlader. Das was die Umwälzung mit Luft gemacht hat, machen sie heute mit Strom. Sie lassen den Akku mal kurz blubbern. Wenn solche Sachen ernst zu nehmen wären, dann würde ich bei Kunden drüber stolpern. Am meisten bringt, den Akku sauber halten, immer voll laden und regelmäßig Wasser nachfüllen. Ausgleichsladung machen die Ladegeräte am Wochenende, kann man aber (wo es möglich ist) auch mal so starten.
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Alex schrieb: > Mani W. schrieb: >> Doch! Es geht darum, dass Du den Technikern hier Deine Überzeugung >> auf die Nase drücken willst... > > Dito Aha! Verletzter Stolz eines angehenden Verkäufers?
Ich wusste doch ich hab dazu mal was gelesen, bevor ich entschieden hab mich lieber selber drum zu kümmern, dass meine Batterien einfach zügig wieder aufgeladen werden. Wenn die Batterie nämlich nicht lange (teil-)entladen rumsteht braucht man das alles nicht. Wenn man dann noch das gesparte Geld in ein gutes Ladegerät mit Desulfatierungsfunktion investiert, um so weniger. Aber hier der Text: http://megapulse.ch/downloads/Mega-test-uni.pdf Für alle die es interessiert, da kann man mal lesen was und wie getestet wurde. Beurteilen muss das dann jeder selber und das gilt natürlich ausschließlich für genau dieses Teil was da getestet wurde. Weiß der Teufel welches Schlangenöl welcher Hersteller zusammenbraut, dieses scheint ja angeblich eine "nicht-nur-homöopatische" Wirkung zu haben. Ich jedenfalls würde mein Geld jederzeit wieder in ein Ctek investieren statt in ein ivt-Megapulser, obwohl ich nicht von der Unwirksamkeit überzeugt bin (genausowenig wie von der Wirksamkeit übrigens...). Gute Nacht!
Soso schrieb: > Wenn die Batterie nämlich nicht lange > (teil-)entladen rumsteht braucht man das alles nicht. Und wenn es doch so war, der Akku durch Tiefentladung keinen Strom mehr aufnimmt, dann hilft auch der sogenannte "Mega-Pulser" nichts mehr, weil der Akku sowieso entladen ist... Damit gibt es auch keine Entlade-Stromimpulse mehr... Ich habe schon geschrieben, dass solche Akkus oft mehr als 30 Volt benötigen, um irgendwann wieder langsam Strom aufzunehmen... Beratungsresistenz ist ein Fremdwort für manche Anwender von Geheimrezepturen... Mani
Alex schrieb: > Das Posting oben drüber ist übrigens Volksverhetzung > und sollte von den Admins an die Herren in Grün weitergegeben werden. Wo siehst Du eine Volksverhetzung, Ehrwürdiger Alex ?
Alex schrieb: > Wie gesagt - ich bin täglich von Leuten umgeben die sich sicher sind Schon gut, Alex! Ich höre immer wieder, 400 Volt sind nicht so gefährlich wie 230 V... Denn bei 400 V wirst Du "weggeschleudert" und bei 230 V bleibst "pickn"... Trotzdem bedeutet fast doppelte Spannung die fast vierfache Leistung durch den Körper(Widerstand) Also bei 230 V sind das bei 1K Körperwiderstand dann 0,23 Ampere, somit 52,9 Watt... Bei 400 Volt und 1K Körperwiderstand dann 0,4 Ampere, somit 160 Watt... Mal selbst ausprobieren, dann glaubst Du vielleicht auch daran (früher: ins Gras beissen)
Soso schrieb: > Ich jedenfalls würde mein Geld jederzeit wieder in ein Ctek investieren > statt in ein ivt-Megapulser, obwohl ich nicht von der Unwirksamkeit > überzeugt bin (genausowenig wie von der Wirksamkeit übrigens...). dito
Was habe ich verpasst? Alex fragt, was wir von diesem Pulser halten. Und dann zeigt er deutlich, gar keine Antwort haben zu wollen, weil für ihn ja schon längst fest steht, dass der Pulser seinen Zweck erfüllt. Habe ich das so richtig verstanden? Wenn ja, darf ich darauf hinweisen, das genau solche Diskussionen alle paar Monate hier und in anderen Foren stattfinden? Offensichtlich sind nur sehr wenige Menschen von diesen Geräten überzeugt - aber die meinen, sie müssten mit Pseudo-Fragen den Rest der Welt bekehren, wie Zeugen Jehovas (ja, den Vergleich finde ich sehr passend und ich war übrigens mal einer). Ich finde diese Nummer echt armselig. Mal ehrlich: Ist das Werbung? Will Alex auf diese Art Interesse für sein Produkt wecken? Warum sind die Initiatoren dieser Diskussionen immer anonym? Da habe ich einen besseren Tip: Bau eine Bomben-Attrappe mit diesem Pulser und stelle sie in ein Fußsballstadium. Mit etwas Glück kommt Dein Produkt sogar in die Tagesschau!
Mani W. schrieb: > Aha! Verletzter Stolz eines angehenden Verkäufers? Nein, mir ists eigentlich einfach nur zu blöd noch was zum Thema zu schreiben wenn die Wichtigtuer hier die Beiträge eh nicht richtig durchlesen, trotzdem mitreden wollen und nichtmal merken, wenn sie sich irgendwie selbst wiedersprechen. Mal ein ausführliches Beispiel (Achtung - viele Buchstaben zum lesen tun): Mani W. schrieb: >> Wenn die Batterie nämlich nicht lange >> (teil-)entladen rumsteht braucht man das alles nicht. > > Und wenn es doch so war, der Akku durch Tiefentladung > keinen Strom mehr aufnimmt, dann hilft auch der sogenannte > "Mega-Pulser" nichts mehr, weil der Akku sowieso entladen > ist... > > Damit gibt es auch keine Entlade-Stromimpulse mehr... > > Ich habe schon geschrieben, dass solche Akkus oft mehr als > 30 Volt benötigen, um irgendwann wieder langsam Strom > aufzunehmen... > > Beratungsresistenz ist ein Fremdwort für manche Anwender > von Geheimrezepturen... > > Mani Also mal schnell deinen Standpunkt zusammengefasst: Du weißt nicht, was in dem Megapulser drinnen steckt und/oder wie er funktioniert - bist dir aber sicher, dass es bei einer tiefentladenen Batterie nicht mehr funktionieren kann und eh nur Werbebetrug ist? Dann sagst du aber, dass man solche Batterien mit höherer Spannung wiederbeleben kann. Jetzt rate doch mal, was der Megapulser eventuell machen könnte... na? na? NA? Bingo - simple logische Folgerung - wenn hohe Spannung das Einzige ist was helfen könnte und der Megapulser funktioniert, dann gibt er wohl höhere Spannung auf die Batterie! Ist eine absolut simple und logische Folgerung aus deinem eigenen Blabla und benötigt keinerlei Betrügereien seitens der Hersteller. Wenn mir jetzt wieder einer der Physikprofessoren hier mit Energiebilanzen kommt und mir erzählen will, dass der Pulser die Batterie nur leersaugt kann ich nur nochmal sagen - bitte lesen lernen!!! Hier folgt ein kurzer Auszug von: http://www.megapulser.de/#allgemeines >> Der Megapulse 12V , schaltet bei ca. 12,8V ein. >> Dabei wird mit einem handelsüblichem Meßgerät ein Kennwert >> von ca. 100 - 120 mA angezeigt, abhängig vom Zustand der >> Batterie. Unterhalb der Ausschalt-Spannung von 12,8 V ist der >> Verbrauch des Pulsers unterhalb der Selbstentladung der Batterie. >> Beim Aufladen der Batterie greift Megapulse die Bleisulfatkristalle an. >> Durch Gleichstromimpulse mit der Resonanzfrequenz des Bleisulfats bilden >> sich die Kristalle zurück.Wenn man Megapulse rechtzeitig installiert, >> wird die Bildung der Kristalle sogar von vorneherein verhindert! Die >> Resultate sind geradezu verblüffend. Viele "Schrottbatterien" erwachen >> nach einer Pulsladung zu neuem Leben. Für die, die nicht richtig lesen und folgern können fasse ich es mal zusammen (obacht - etwas Folgerung & Kombinatorik sind also bereits enthalten): Das Megapulse Ding schaltet sich nur bei >12,8V zu und benötigt sonst keinen nennenswerten Strom. Durch die extrem kurzen Pulse ist auch im Betrieb der Stromverbrauch gering. Bei einer "toten" Batterie kommt die Energie aus einem zusätzlichen Ladegerät (egal wie billig - es muss kein 250€ CTEK sein!). Der MegaPULS ist außerdem kein Last-Impuls sondern ein Lade-Impuls mit einer höheren Spannung (z.B. 30V) der hochfrequent schwingt. Wie der andere Oberschlaue ja auch schon sagte ist der Nutzen von hochfrequentem Laden ja scheinbar auch gar nicht so Esoterisch und kann durchaus etwas bringen: F. F. schrieb: > Die Neuerungen > die was gebracht haben, das war vor ca. 22 Jahren die > Elektrolytumwälzung und heute die Hochfreqenzlader. Ich möchte jetzt nicht auch noch detailliert auf die Gründe meiner Vermutung eingehen - sagen wir einfach meine Glaskugel hat mir verraten, dass meine alte, gebrauchte Batterie keine Plattenkurzschlüsse hat aber die Platten durch Mishandlungen trotzdem noch hartnäckige Sulfatkristalle haben die sich beim normalen Laden nicht lösen. Meine hochwissenschaftliche Theorie war von Anfang an also - nehme ich mein 30 Jahre altes Ladegerät und einen simplen Refresher habe ich den gleichen nützlichen Effekt wie bei einem 250 € Ladegerät. Der große Unterschied dabei ist natürlich, dass ich nicht den teuren Megapulse TM kaufen muss denn der Refresher kostet mich im Selbstbau Bauteile von <20 €. Da ich zu der Zeit noch nicht wusste welche Verfahren es gibt und welche wie gut Funktionieren könnten habe ich gefragt ob jemand ein paar Antworten hat. .. Die Fragen aus dem Eingangspost habe ich mir inzwischen selbst beantwortet - danken möchte ich hier nur "Autor: Simpel (Gast) Datum: 16.11.2015 19:58" der mich in die richtige Richtung geleitet hat. Die restlichen Infos kamen aus anderen Foren & Seiten. Die Meisten anderen Posts von den "Experten" hier sind einfach nur für die Tonne - entweder frech & beleidigend, Themaverfehlung oder eben einfach nur Schrott. (Nachtrag - während dem Tippen kam Stefan Us dazu) Nochmal die Fragen zur Erinnerung: Alex schrieb: > Weiß einer was da drinnen steckt? Warum ist der nur während dem > Ladevorgang aktiv? Ist das mehr als ein Mikrocontroller, der kurze, > starke Strompulse auf die Batterie gibt? > Gibt es da evtl. sogar schon einen günstigen Bausatz? Eigentlich habt ihr es nicht verdient, aber weil ich kein Unmensch bin gebe ich auch sogar noch eine mögliche Antwort auf meine letzte Frage: http://www.alton-moore.net/graphics/desulfator.pdf Mani W. schrieb: > Wo siehst Du eine Volksverhetzung, Ehrwürdiger Alex ? Den Tip mit dem Lesen lernen meine ich ernst. Direkt über dem Post in dem ich es erwähnt habe steht "Beitrag #4354587 wurde von einem Moderator gelöscht.". Was genau jetzt daran Volksverhetzung war darf ich dir nicht wiederholen, Ehrwürdiger Mani! Mani W. schrieb: > Passt das ? Beantworte es dir bitte selbst (aber im stillen). Hat jetzt jemand der das gelesen hat noch ein schlagfertiges Argument warum die Geräte prinzipbedingt nicht funktionieren können oder können wir es nun dabei belassen? Ich hoffe das war nicht zu viel Text auf einmal für die Leute mit Leseschwäche...? Wenn doch, kann ich euch leider auch nicht mehr helfen. schönen Gruß, Alex
Du hast absolut keine Ahnung, wirfst uns Arroganz vor schreibst selbst von oben herab. Die Hochfrequenzlader arbeiten aber im Bereich der Spezifikationen der Batterien. Du bist ziemlich borniert und das führt hier zu nichts, außer Streit. Ich schließe mich den anderen an und glaube nun auch, dass du hier nur Werbung für dieses Gerät machen möchtest. Also liebe Moderatoren, macht doch hier bitte ein Schloss dran, denn diese Schleichwerbung verstößt gegen die Forenregeln. Vielen Dank!
Alex schrieb: > Hat jetzt jemand der das gelesen hat noch ein schlagfertiges Argument > warum die Geräte prinzipbedingt nicht funktionieren können oder können > wir es nun dabei belassen? Ja ! Alex schrieb: > Der MegaPULS ist außerdem kein Last-Impuls sondern ein > Lade-Impuls mit einer höheren Spannung (z.B. 30V) der hochfrequent > schwingt. Und woher kommen Deine 30 V in der Schaltung, wo nur 16 V Elkos verbaut sind? Noch mal, ein Akku der tiefentladen war, den bringst Du nur mit wesentlich höherer Spannung wieder dazu, vielleicht Strom aufzunehmen. Wie soll Dein Zauberkästchen das schaffen, ohne irgend welche festen Elkos und zu geringer oder gar keiner Spannung? Du wirst sagen, durch die Spulen... Alex schrieb: > Beantworte es dir bitte selbst (aber im stillen). Alex schrieb: > Ich hoffe das war nicht zu viel Text auf einmal für die Leute mit > Leseschwäche...? Wenn doch, kann ich euch leider auch nicht mehr helfen. Arroganz kommt vor dem Fall, so wie Hochmut ! Alex schrieb: > Eigentlich habt ihr es nicht verdient, aber weil ich kein Unmensch bin > gebe ich auch sogar noch eine mögliche Antwort auf meine letzte Frage: > http://www.alton-moore.net/graphics/desulfator.pdf Bin jetzt gespannt, was wirkliche Techniker dazu sagen... Alex schrieb: >>> Der Megapulse 12V , schaltet bei ca. 12,8V ein. >>> Dabei wird mit einem handelsüblichem Meßgerät ein Kennwert >>> von ca. 100 - 120 mA angezeigt, abhängig vom Zustand der >>> Batterie. Unterhalb der Ausschalt-Spannung von 12,8 V ist der >>> Verbrauch des Pulsers unterhalb der Selbstentladung der Batterie. Obwohl hier mit Hochfrequenz gearbeitet wird ! Du wirst uns aber sicher eines besseren belehren.... Mani
@Alex Nicht aufregen. Ab einem gewissen Punkt hat eine Diskussion keinen Sinn mehr. Es gibt Menschen, mit denen eine Diskussion sogar von Vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Dieser Aufbau: http://www.alton-moore.net/graphics/desulfator.pdf funktioniert tadellos. BTDT
Ach so, habe ganz vergessen, nochmals zu erwähnen, dass es sich um einen enttäuschten Verkäufer handelt, der mit SEINEN FAKTEN und LINKS alles daran setzt, auch die besten Techniker zu bekehren... Alex und der "Akku Erschrecker" sind entweder Freunde oder ein und die selbe Person...
Mani W. schrieb: > Alex und der "Akku Erschrecker" sind entweder Freunde oder > ein und die selbe Person... Sind sie nicht. Laß es Dir meinetwegen von einem Moderator anhand der IP bestätigen. Nicht Alles, dessen Funktion Du nicht begreifst, ist technischer Unsinn. Durch Fachkenntnisse bist Du hier jedenfalls noch nicht aufgefallen, mach Dir das klar.
Mani W. schrieb: > Und woher kommen Deine 30 V in der Schaltung, wo nur 16 V Elkos > verbaut sind? > > Noch mal, ein Akku der tiefentladen war, den bringst Du nur mit > wesentlich höherer Spannung wieder dazu, vielleicht Strom aufzunehmen. > Wie soll Dein Zauberkästchen das schaffen, ohne irgend welche > festen Elkos und zu geringer oder gar keiner Spannung? > > Du wirst sagen, durch die Spulen... ... Mani W. schrieb: > Bin jetzt gespannt, was wirkliche Techniker dazu sagen... Mit nem angepinnten Klugscheißer Button rumrennen und nach einem wirklichen Techniker fragen, wenn es um eine Schaltung geht - köstlich :). Alex
So, ich habe jetzt die Bewertungen korrigiert, und mir ist es wurscht, ob jetzt noch mehr Minus ankommt. Tatsache ist, dass WIR keine Idioten sind, wie Alex un Co. sich das vorstellen... Mani, der den Teufel nicht fürchtet...
Alex schrieb: > Mit nem angepinnten Klugscheißer Button rumrennen und nach einem > wirklichen Techniker fragen, wenn es um eine Schaltung geht - köstlich Liebe Community ! Lese hier ab und zu mal rein, aber den Blödsinn den Alex hier verzapft, der ist nicht mehr zu toppen
Hugo Habicht schrieb: > der ist nicht mehr zu toppen Du hast noch nie was von Kurt gelesen, stimmts? :-)))
Ich glaub ich löt mir einfach mal so ein Teil aus dem Link zusammen, ich hab hier nämlich noch ein Satz dicke Batterien aus einer USV rumzustehen zum rumspielen. Die stammen alle aus einer Charge und waren anfangs alle gleich fit, haben sich aber unterschiedlich entwickelt. Dazu wurden sie noch nicht wirklich gepflegt, waren halt nicht meine eigenen, hab das System nur installiert. Jetzt wurde der Satz getauscht und ich hab die alten hier und mal gemessen (Kapazität und Strombelastbarkeit), einer davon schwächelt ganz besonders, die anderen für ihr alter entsprechend ok. Wenn ich mit den eigenen Augen gesehen hab weiß ich hinterher mehr...
Akku_Erschrecker schrieb: > Dieser Aufbau: funktioniert tadellos. Als was ? Volksverarscher ? "The technique used in this circuit relies on a little known aspect of lead-acid batteries. They possess what is called a “resonant frequency,” at a surprisingly high frequency. The frequency is dependent on various physical details of the battery’s construction, but it is on the order of 2 to 6 megahertz, which is in the low ranges of the shortwave radio bands." ROTFL.
Also wenn es eine Resonanzfrequenz sein soll, wie kann dann ein Gerät mit fester Frequenz für unterscheidliche Batteriegrößen geeignet sein? Wenn das Gerät hohe Spannungs-Pulse abgibt, warum zerstört es dadurch nicht das angeschlossene Ladegerät? Und warum zerstört es dabei nicht seine eigenen Eingangskondensatoren, die lauf dem obigen PDF für 16V ausgelegt sind? Das Ausgangssignal der Spule wird über einen gewöhnlichen Elko mit 100µF Kondensator von DC Anteil entkoppelt. Kondensatoren dieser Größenordnung kenne ich von Audio-Endstufen für Kopfhörer. Die sind für Leistungen von wenigen Milliwatt ausgelegt. Der Autor schreibt aber was von bis zu 50V und die Spule soll mindestens 6A vertragen. 50V * 6A wären 300 Watt. Wo zum Henker sollen die 300 Watt herkommen? In Wahrheit handelt es sich sicher viel eher um wesentlich schwächere Impulse, die die Batterie zum Schwingen anregen (sollen). Wenn ich die Beschaltung des Taktgebers (NE555) nachrechne, komme ich übrigens auf eine Frequenz von 127kHz - nicht 2 bis 6 MHz. Im Schaltplan sind die Anschlussklemmen mit -12V und +12V (bzw. -24V und +24V) beschriftet. Der Autor des Plans hat wohl keine Ausbildung in Sachen Elektronik genossen. Eine derartige Beschriftung wäre selbst vor hundert Jahren als falsch aufgefallen. Nichts desto Trotz glaube ich schon, dass dieses Gerät kurze positive Impulse in die Batterie leitet. Wenn es das nicht tun würde, wären die Händler, die sowas Verkaufen, Betrüger. Erlaubt ist hingegen, positive Auswirkungen zu versprechen ohne sie zu beweisen. Ich hätte auf jedenfall Angst um die anderen Geräte, die mit an der Batterie hängen und nun bis zu 50V aushalten müssen.
> Der Autor schreibt aber was von bis zu 50V und die Spule soll mindestens > 6A vertragen. 50V * 6A wären 300 Watt. Wo zum Henker sollen die 300 Watt > herkommen? das sind Leistungen die man zum Galvanisieren braucht - ich hab den Thread nur bruchstückhaft überflogen. > In Wahrheit handelt es sich sicher viel eher um wesentlich schwächere > Impulse, die die Batterie zum Schwingen anregen (sollen). wobei sie dann kaum was bewirken werden. > Nichts desto Trotz glaube ich schon, dass dieses Gerät kurze positive > Impulse in die Batterie leitet. Wenn es das nicht tun würde, wären die > Händler, die sowas Verkaufen, Betrüger. es lohnt doch schon allein wegen des Preises nicht - eine neue Batterie ist besser und billiger als eine teil-regenerierte (bestenfalls), wenn sie überhaupt regeneriert wird. Wo ist überhaupt das Problem? > Ich hätte auf jedenfall Angst um die anderen Geräte, die mit an der > Batterie hängen und nun bis zu 50V aushalten müssen. die kann man ja vor dem big refresh abtrennen.
Naja bloß wenn du alles andere von der Batterie abtrennst, ist auch das o.g. Zauberkästchen inaktiv. Es passiert also wieder nix. :) Zitat: "Der AKKU-PULSE-AKTIVATOR ist nur in Betrieb wenn der Akku geladen wird"
Oh, ich lese gerade die Notiz auf der ersten Seite des PDF, dass C2 10x so groß sein soll. Also nicht mehr 127kHz, sondern 1,27MHz. Das ist immer noch weit von den 2 bis 6Mhz entfernt - komisch. Und woanders im Text steht, dass der Taktgenerator 1kHz liefert. Irgendwie ist der ganze Artikel genauso unstimmig, wie die Beiträge vom TO. Was mich aber nicht wundert, denn alle anderen Infos zu solchen Geräten, die ich bisher gesehen habe, sind auch so mies.
Stefan U. schrieb: > Was mich aber nicht wundert, denn alle anderen Infos zu solchen Geräten, > die ich bisher gesehen habe, sind auch so mies. Weil sie Jungfraupisse bei Vollmond sind, genau wie die ominösen Entkalker, wo man ein Draht zehnmal um die Wasser-Hauptleitung wickelt und dann durch das "Magnetfeld" kein Kalk mehr ausfallen soll. Lustigerweise mit einem 9V Block als Stromversorgung für 2 Jahre und egal ob das Rohr aus Kunststoff Edelstahl oder Eisenguss ist.
Vielleicht sollen das ja sowas wie Schwingungspakete sein und der 1kHz Impuls regt jedes mal eine Eigenresonanz auf 2-6MHz in der Batterie an! Und die Idee ist mein Copyright, wenn ich einen der Schlangenöl-Verkäufer dabei erwische wie er das schreibt... Wenn der C 10mal größer sein soll wird doch die Frequenz niedriger nicht höher??? Ich wollte auch schon schreiben, bei dem Schaltplan, wenn man dIe Beschriftung ernst nimmt, braucht es gar keine erhöhten Spannungsimpulse um den 16V Elko zu grillen, bei symmetrisvher Spannungsversorgung von +-12V...
> Wenn der C 10mal größer sein soll wird doch die Frequenz niedriger nicht
höher???
Ja, ich hatte mich vertippt. Es sollte "10mal kleiner" heissen.
Der Andere schrieb: > Noch mal. Ein Bleiakku geht kaputt wenn er (teilweise) entladen > rumsteht. Solange er voll ist passiert ihm nichts. Dem "passiert" auch dann nichts, so lange er (sicher) oberhalb seiner Entladeschlußspannung gehalten werden kann: Mehr oder weniger voll, also über die Entladeschlußspannung geladen, ist natürlich anzustreben. Und genau das wird in KFZ's praktiziert. Per Lima, welche die Bordnetzspannung auf ca. 13,9 V (+/- 0,05 V) hält. Der Andere schrieb: > Also brauchst du auch das Ladegerät nicht dauerhaft anschliessen, zumal > die Ameise anders als moderne KFZ wohl keinerlei Standbyverbrauch hat. > Dein Refresher hängt aber an dem Akku und braucht Energie, also hilft er > den Akku zu entladen und damit zu schädigen. > Wenn du den Akku alle 1-2 Wochen an dein Ladegerät hängst und ne Stunde > laden lässt um die Selbstentladung zu verhindern ist gut. Irgendetwas hast Du da, glaube ich, beim Anliegen von Alex mißverstanden. :) Eine Ameise ist ein Flurförderfahrzeug https://de.images.search.yahoo.com/search/images;_ylt=A9mSs2Ps1k9WehUAOB4zCQx.;_ylu=X3oDMTByZmVxM3N0BGNvbG8DaXIyBHBvcwMxBHZ0aWQDBHNlYwNzYw--?p=Flurf%C3%B6rderfahrzeuge&fr=moz35 Mit der werden also Paletten oder was weiß ich bewegt. Und nachdem Alex von gewerblicher Nutzung sprach, wird es wohl kaum zweckdienlich sein, wenn er den Akku nur alle 1-2 Wochen auflädt. (Was mit dem Refresher-Einsatz an sich nichts zu tun hat) MaWin schrieb: > Dein überteuertes Kinderspielzeug für Dumme kann nichts, was nicht auch > ein Ladegerät mit dem Akku kann. Niemand muss also das Geld zum Fester > raus schmeissen. Das sehe ich ganz anders (bzgl. Refresher). Denn es geht hier weniger um die Funktion üblicher Ladegeräte, sondern viel mehr darum, bei mehr oder weniger "versauten" Akkus gebildete Sulfatkristalle "aufsprengen" zu können. Die Sulfatbildung ist nämlich einhergehend mit der stinknormalen Auf- und Entladung eines Bleiakkus, weil es sich dabei um eine Redoxreaktion handelt=> http://www.chemie-master.de/FrameHandler.php?loc=http://www.chemie-master.de/lex/begriffe/b03.html Sofern sich diese Sulfatbildung innerhalb des Rahmens zwischen Entladeschlußspannung und Vollaufladung des Akkus halten läßt, ist sie für den Akku relativ "unschädlich". Und wohl auch der hauptsächliche Grund dafür, daß der von foldi gen. eta bei < 1 liegt. Nun ist aber eta < 1 relativ. Und ganz anders sieht es dann aus, wenn die Entladeschlußspannung erheblich und ggf. dauerhaft unterschritten wird. Z.B. bei herumstehenden Bleiakkus, die sich selbst entladen und entladen. Und dabei mehr oder weniger komplett sulfatieren. Bis hin zur dann nicht mehr möglichen Aufladung von ihnen. Weil die Sulfatschicht im Prinzip als eine "Hemmschicht" für die Elektronen-Wanderung einzuordnen ist. Es scheint mir logisch zu sein, daß diese Schicht mit zunehmender Stärke immer weniger für die Elektronen-Wanderung durchdringbar wird. Alex schrieb: > Meine Meinung steht nicht fest, aber nur durch freche Beleidigungen > lasse ich mich auch nicht von deiner Meinung überzeugen. Mir hat bisher > eigentlich jeder so ein Ding ausreden wollen, aber mir kann scheinbar > keiner begründen oder beweisen warum das prinzipiell nicht funktionieren > kann. Ich gehe absolut offen und unvoreingenommen an diese Sache ran. Hast recht damit, und laß Dich ja nicht von unsachlichen Argumenten beeindrucken. :) Alex schrieb: > Ich bin sicher kein Experte für Bleiakkus aber ich habe das Gefühl, dass > hier nur der "Ideale Bleiakku" betrachtet wird bei dem sich eine schöne, > gleichmäßige Bleisulfatschicht beim Entladen bildet und nach dem Laden > natürlich wieder zu 100,000% verschwindet. > Ich glaube aber die Realität sieht anders aus (höhö)! > Mein Akku hat sicher schon einige Jahre und einige Mishandlungen gesehen > und ist auch im vollen Zustand (wenn man das noch so nennen kann?) nicht > frei von Bleisulfat weil die Sulfatschicht eben nicht absolut homogen > ist und nicht wieder zu 100% verschwindet. > Also wer von denen hier, die diese Geräte für Humbuk halten, hat jetzt > ernsthaft mal wissenschaftlich nachgeprüft ob eines der vielen > Refreshing-Verfahren es nicht doch schafft auch nur x,y % der > Sulfatreste wieder umzuwandeln und damit zu "reaktivieren" die auch ein > gutes Ladegerät nicht mehr umwandeln konnte? Wer (mich eingeschlossen) ist denn hier schon Experte für Bleiakkus?? :D Refreshing-Verfahren bedürfen an sich keinerlei Diskussion. Denn immerhin gibt es Unternehmen, die das gewerblich betreiben. http://www.nordakku.de/Staplerbatterie_Regenerierung.htm Dabei ist die Rede von Traktionsakkus und NICHT die von den üblichen Drecksakkus aus dem KFZ-Bereich! Wir wissen nicht genau, wie derartige Regenerierungen unter Einsatz welcher Mittel funktionieren. Was wir aber wissen, ist: a) prinzipiell ist Regenerierung bei Traktionsakkus möglich b) solche Unternehmen faseln auch nicht irgendetwas daher, sondern nennen Zahlen, die in Einklang mit dem uns Bekannten stehen. batman schrieb: > Dauerhaftes Überladen von Bleiakkus > verursacht leider übermäßige Gitterkorrosion und ist bei kompakten > PKW-Batterien schon ein erheblicher Verschleißfaktor. Im Gegensatz zur > Sulfatierung sind die Korrosionsschäden irreversibel und machen die > Batterie irgendwann unbrauchbar. Traktionsbatterien haben vermutlich > weniger empfindliche Plattenstrukturen aber im Prinzip ist Überladen > immer schädlich und zu vermeiden oder wenigstens zu begrenzen. Da die > Korrosionswirkung vom Strom her kommt, kann man die Schäden entsprechend > mit dem (Über-)Ladestrom begrenzen. Daraus ergibt sich auch, daß > gründliches und schonendes Desulfatieren sehr lange dauert. Das können > leider auch keine Supa-Hüper-Pulse ändern. PKW-Akkus interessieren Alex nicht.:) Und ja - Traktionsakkus haben andere Plattenstrukturen und auch andere Sumpfräume, die es erlauben, abgesprengtes Material "unschädlich" für den Akku aufnehmen zu können. Stellt sich denn nicht die interessante Frage, was für einen Akku letztlich schädlicher ist? Überladung mit den zwangsläufigen Korrosionsschäden (Materialabtrag im weitesten Sinn des Anodenpolierens) oder Überschreitung seiner Entladung mit der zwangsläufigen (dabei erhöhten) Sulfatierung? Was meinst Du dazu?
Stefan U. schrieb: > Also wenn es eine Resonanzfrequenz sein soll, wie kann dann ein Gerät > mit fester Frequenz für unterscheidliche Batteriegrößen geeignet sein? Es gibt nur Pulse aus, die die Batterie zum Schwingen anregen. > Wenn das Gerät hohe Spannungs-Pulse abgibt, warum zerstört es dadurch > nicht das angeschlossene Ladegerät? Und warum zerstört es dabei nicht > seine eigenen Eingangskondensatoren, die lauf dem obigen PDF für 16V > ausgelegt sind? Jedes KFZ Ladegerät muss wahrscheinlich auch ISO7637 aushalten und sollte damit Pulse bis 100V locker verkraften. Die Spannung vom Eingangskondensator ist wirklich grenzwertig. Da R3 aber den Strom in den Kondi begrenzt wird er es wohl je nach esr & Induktivität mehr oder weniger lange verkraften gepulst zu werden. Der Andere Kondensator (C4 bzw. C6) bekommt die Pulse aber nicht ab. > Das Ausgangssignal der Spule wird über einen gewöhnlichen Elko mit 100µF > Kondensator von DC Anteil entkoppelt. Kondensatoren dieser Größenordnung > kenne ich von Audio-Endstufen für Kopfhörer. Die sind für Leistungen von > wenigen Milliwatt ausgelegt. Ich nehme mal an du meinst C4 - da steht in der Stückliste er soll "Electrolytic, low impedance type" sein (sicher auch C6). > Der Autor schreibt aber was von bis zu 50V und die Spule soll mindestens > 6A vertragen. 50V * 6A wären 300 Watt. Wo zum Henker sollen die 300 Watt > herkommen? Das ist eine DC Leistungsberechnung die hier nicht zutrifft. Durch die Spule fließen Pulse mit bis zu 6A - damit die Spule dabei nicht in Sättigung geht muss die also mindestens 6A verkraften. Die 6 A fießen sicherlich nur beim ersten Schwinger nach Fet-Puls. Bei den Schwingern danach klingt das immer weiter ab. Welche Leistung jetzt da vorhanden ist kann man also schlecht pauschal berechnen. > In Wahrheit handelt es sich sicher viel eher um wesentlich schwächere > Impulse, die die Batterie zum Schwingen anregen (sollen). Richtig. > Wenn ich die Beschaltung des Taktgebers (NE555) nachrechne, komme ich > übrigens auf eine Frequenz von 127kHz - nicht 2 bis 6 MHz. Habe ich nicht nachgerechnet, kann aber sein. Die Schwingfrequenz stellt sich ja von selbst ein wenn sie zum Schwingen angestoßen wird (es ist dabei relativ egal ob durch 127kHz oder 12,7kHz). Beim Megapulse stand glaube ich etwas von 8000 Pulsen /s (habs nicht mehr nachgesehen). > Im Schaltplan sind die Anschlussklemmen mit -12V und +12V (bzw. -24V und > +24V) beschriftet. Der Autor des Plans hat wohl keine Ausbildung in > Sachen Elektronik genossen. Eine derartige Beschriftung wäre selbst vor > hundert Jahren als falsch aufgefallen. Jup, das ist ein Fehler. Ich verzeih es ihm ;-). > Nichts desto Trotz glaube ich schon, dass dieses Gerät kurze positive > Impulse in die Batterie leitet. Wenn es das nicht tun würde, wären die > Händler, die sowas Verkaufen, Betrüger. > > Erlaubt ist hingegen, positive Auswirkungen zu versprechen ohne sie zu > beweisen. Jup. Wenn man beweisen kann, dass es keine Auswirkungen oder nur negative Auswirkungen hat kann man sogar einen Betrugsfall durch bringen. > Ich hätte auf jedenfall Angst um die anderen Geräte, die mit an der > Batterie hängen und nun bis zu 50V aushalten müssen. Ein komisches Gefühl ist das schon, aber durch die strengen Anforderungen an Pulsverträglichkeit von KFZ-Geräten (ISO7637) mache ich mir da eigentlich keine Sorgen. Soso schrieb: > Und die Idee ist mein Copyright, wenn ich einen der > Schlangenöl-Verkäufer dabei erwische wie er das schreibt... Jetzt wirst du sicher vom Schlangenöl Verkäufer wegen der Kopie seiner Idee verklagt... L. H. schrieb: > Hast recht damit, und laß Dich ja nicht von unsachlichen Argumenten > beeindrucken. :) Danke, wird nie passieren :). Das Pdf zum Desulfator enthält mehrere kleine Fehler. Wie die Beschriftung oder die falsch beschriebene Taktfrequenz. Der Typ war immerhin so nett sein Wissen zu veröffentlichen - ich weiß nicht welche Ausbildung er genossen hat - ob er Wissenschaftler, Ing., oder Hobbybastler ist. Es sei ihm also verziehen - im Internet habe ich schon weit schlimmere Beiträge gefunden... Ich sehe die Schaltung sowieso eher als Prinzipschaltung und würde sie nicht 1:1 nachbauen. Evtl. poste ich demnächst nochmal meine Änderungen wenn ich weiß wie ich es bauen will. Eine der Spulen werde ich mir sparen wollen. schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Also wenn es eine Resonanzfrequenz sein soll, wie kann dann ein Gerät >> mit fester Frequenz für unterscheidliche Batteriegrößen geeignet sein? > Es gibt nur Pulse aus, die die Batterie zum Schwingen anregen. Ahja, danke für die Information! Wie sieht so eine Batterie-Schwingung eigentlich aus? Ist es eine mechanische oder elektrische Schwingung, Gravitationswelle?
Hier ist jemand, der wohl auch Messungen gemacht hat, lest selbst, ich habe es nur überflogen und habe jetzt keine Zeit dafür: http://www.frontiersprings.com/desulfator.html MfG Paul
Alex schrieb: > Soso schrieb: >> Und die Idee ist mein Copyright, wenn ich einen der >> Schlangenöl-Verkäufer dabei erwische wie er das schreibt... > Jetzt wirst du sicher vom Schlangenöl Verkäufer wegen der Kopie seiner > Idee verklagt... Ich habs aber als erstes Schwingungspaket genannt! - schnell ein Gebrauchsmusterschutz anmelden gehen...
Moin, Hier gibt es noch eine andere Schaltung - die ist einfacher aufgebaut und einfacher nachzuvollziehen: http://www.sheffieldhardwarehackers.org.uk/wordpress/wp-content/uploads/2015/08/Pulse3_web_layout_.pdf Die ist so allerdings nur für ziemlich kleine Akkus geeignet. schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Hier gibt es noch eine andere Schaltung - die ist einfacher aufgebaut > und einfacher nachzuvollziehen: Du wirst von den vollüberzeugten Esoteriker IMMER hören, daß gerade DIESE Schaltung, bei der du die nicht-Funktion nachgewiesen hast, nicht das tut was die 1500 EUR vergossene teure Supa Dupa Schaltung der Originals macht (welches Original ist von Woche zu Woche unterschiedlich). L. H. schrieb: > Refreshing-Verfahren bedürfen an sich keinerlei Diskussion. > Denn immerhin gibt es Unternehmen, die das gewerblich betreiben. "80% aller Staplerbatterien sind sulfatiert und nur deshalb als defekt eingestuft." > Wir wissen nicht genau, wie derartige Regenerierungen unter Einsatz > welcher Mittel funktionieren. Leider fehlen dir und anderen Esoterikern schon die allerkleinsten physikalischen Grundlagenkenntnisse. Wie bereits geschrieben ist in voll geladenen Akkus kein Bleisulfat mehr. Die laden den Akku also einfach mal ordentlich auf. Es spielt keine Rolle, mit welchem Ladegerät. Man braucht dazu kein esoterisches Ladegerät.
MaWin schrieb: > Leider fehlen dir und anderen Esoterikern schon die allerkleinsten > physikalischen Grundlagenkenntnisse. > > Wie bereits geschrieben ist in voll geladenen Akkus kein Bleisulfat > mehr. Die laden den Akku also einfach mal ordentlich auf. Es spielt > keine Rolle, mit welchem Ladegerät. Man braucht dazu kein esoterisches > Ladegerät. Wie ich schon mehrfacht gesagt habe - du betrachtest dabei einen neuen, "idealen" Akku. Sicherlich werden da 100% des Bleisulfats immer wieder umgewandelt und Refresher wären unnötig. Wenn sich ein echter, gebrauchter Akku immer so verhalten würde müssten wir Akkus nie entsorgen - also kann an deiner Theorie doch irgendwas nicht stimmen! Wirklich VOLL laden lassen sich gebrauchte Akkus mit der Zeit ja gar nicht mehr. Wenn man dem Internet trauen darf (auch unabhängig von "Refresher-Verkäufern"!) und ich es richtig verstehe liegt das u.a. daran, dass sich auf den Platten Bleisulfatschichten bilden deren Kristalle sich nicht mehr durch Laden zurück umwandeln lassen (eventuell durch die dicke der Schicht?) und stattdessen als Isolator wirken. Durch die so teilweise isolierten Platten sinken also die nutzbare Strombelastbarkeit und die Kapazität! MaWin schrieb: > Leider fehlen dir und anderen Esoterikern schon die allerkleinsten > physikalischen Grundlagenkenntnisse. Jetzt erklär mir doch mal bitte genau wo die von mir gerade beschriebene Vermutung den großen Denkfehler hat - ich lasse mich von guten technischen Argumenten ja auch gerne überzeugen, aber bisher hast du uns die noch verschwiegen. Es kann doch für dich nicht so schwer sein uns schnell diese "allerkleinsten physikalischen Grundlagenkenntnise" zu erklären? schönen Gruß, Alex
MaWin schrieb: > Alex schrieb: >> Nun gibt es ja diese Akku-Refresher die die Sulfatierung verhindern und >> z.T. rückgängig machen können. > > In einem voll geladenen Bleiakku gibt es kein Bleisulfat. Wikipedia > fragen hätte schon genügt. Achso, da du ja mit Wikipedia argumentierst kann ich dir auch ein passendes Gegenargument geben: https://de.wikipedia.org/wiki/Sulfatierung_%28Akkumulator%29 Wie du schon sagtest - Wikipedia fragen hätte schon genügt...
Alex schrieb: > Wenn sich ein echter, gebrauchter Akku immer so verhalten würde müssten > wir Akkus nie entsorgen - also kann an deiner Theorie doch irgendwas > nicht stimmen! Es geht doch nicht nur um die Sulfatierung des Akkus. Irgendwann hast du Schlüsse über den Schlamm. Nicht zum nachmachen empfohlen und ich selbst habe das nie gemacht und bin auch selbst in Deckung gegangen, als der Mensch das machte!!! mit ganz normalem Netzstrom ist dieser Mensch auf die Autobatterie gegangen, immer ganz kurz und ein paar Mal (wie gesagt, ich habe das selbst gesehen) und tatsächlich ließ sich der Akku danach wieder laden. Vermutlich hat das die Schlüsse weg gebrannt (aber auch sicher nur für eine kurze Zeit) und es reichte die Karre mit einer alten Batterie zu verkaufen. Andere Methoden sind da eher lebensverlängernd. Die alte Säure raus, spülen mit gereinigtem Wasser und anschließend mit höherwertiger Säure füllen. Im Schnitt kann man sagen, dass es eine Batterie, bei ein schichtigem Einsatz, ca. 1 Jahr länger lebt. Bedenkt man aber die Arbeit, die Kosten für die Säure und die Entsorgung der alten Säure, so sehe ich da auch keinen Gewinn darin. Was ich als eigene Erfahrung in nun fast 28 Jahren gemacht habe, hält man die Batterie sauber (selbst bei den vollständig isolierten Batterien), läd sie regelmäßig und dazu die Ausgleichsladung, dann halten sie wirklich sehr lange. Bei einem Kunden, der meinen Empfehlungen folgt, ist die Batterie mittlerweile im neunten Jahr.
F. F. schrieb: > Es geht doch nicht nur um die Sulfatierung des Akkus. > Irgendwann hast du Schlüsse über den Schlamm. Dass es Schlüsse geben kann ist klar - auch, dass der Akku dann nicht mit dem Refresher wiederbelebt werden kann. Das bezweifle ich ja gar nicht. Diese Schlüsse sind doch aber auch nichts anderes als die Folge von intensiver Sulfatierung. Wenn eine so dicke Schicht auf den Platten ist, dass sie abgebröselt ist, dann hätte man halt schon früher den Desulfatierer anschließen müssen. Das steht so auch in den Pdfs. Noch hat meine Batterie keine Kurzschlüsse - deswegen würde ich ja jetzt so ein Ding einsetzen wollen und hoffen, dass sich die Sulfatschicht der Platten zurückbildet und so die Lebensdauer verlängert wird. Jetzt noch Jahre damit zu warten bis die Zellen kurzschlossen sind und das dann versuchen wäre natürlich blöd. schönen Gruß, Alex
Plattenschlüsse entstehen nicht nur durch Sulfatierung sondern häufiger durch Gitterkorrosion mit Zersetzung und Zerfall metallischer Plattenteile. Bleisulfat selbst leitet ja nicht so gut.
Dieser, ich nenne ihn mal "Abrieb", entsteht sowohl beim Laden als auch beim entladen, sowie durch Erschütterungen der Batterie. Die Aufnahme von Schmutzpartikeln beim belüften der Zellen, tut das Seinige hinzu, um die Batterie schneller altern zu lassen. Die Lebensdauer von stationären Batterien, die immer gepflegt und richtig geladen werden, sie ist deshalb um einiges höher. Würde man allein die Belüftung der Batterie mit Staubfiltern ausstatten, so wäre auch hier eine Verlängerung der Lebensdauer zu erwarten. Die Sulfatierung der Batterie geschieht im Wesentlichen dadurch, dass sie zu tief entladen wird, aber auch durch schlechte Säuredichte. Hierzu ein Auszug einer Untersuchung von einer technischen Hochschule. Zitat:
1 | Eine Entladung über die zulässige Spannungsgrenze hinaus kann zu irreversiblen |
2 | Schäden an den Elektroden und Schwierigkeiten bei der Ladung führen: |
3 | All diese Effekte bewirken eine Belastung von Zellen, die um so größer ist, je tiefer |
4 | eine Zelle entladen wird. Es gibt deshalb eine ausgeprägte Abhängigkeit der |
5 | Lebensdauer, gemessen in Zahl der Zyklen, von der Entladetiefe. Eine einzige |
6 | langsame, sehr tiefe und lange andauernde Tiefentladung schädigt Batterien bereits. |
7 | Batterien für Sicherheitsanwendungen müssen dann gewechselt werden. |
8 | Bei anderen Batteriesystemen: Korrosive Reaktionsprodukte, etc. |
9 | Kaum Probleme mit NiCd-Batterien! |
10 | • Mechanische Belastung der porösen Massen, da das entladene Material ein doppelt |
11 | so großes spezifisches Volumen hat wie das geladene. |
12 | • Bleisulfat bildet langsam große Kristalle, die die Struktur mechanisch belasten |
13 | können, wenn Zellen lange Zeit im entladenen Zustand verweilen. Die vollständige |
14 | Rückwandlung ist dann schwierig. |
15 | • Die Elektrolytdichte nimmt so stark ab, dass ihre Leitfähigkeit für die |
16 | Wiederaufladung zum begrenzenden Faktor werden kann. |
17 | • Bleisulfat ist in reinem Wasser besser löslich als in verdünnter Schwefelsäure. |
Natürlich können hochfrequente Pulse, beim Laden, die Sulfatierung besser auflösen, aber dass eine Batterie sulfatiert ist doch schon der Fehler. Die meisten dieser Geräte versprechen, dass sie die Batterie auch ohne sie zusätzlich zu laden, auf (ich übertreibe mal) auf 150% ihrer Maximalkapazität bringen.
Ich selbst kann aus Erfahrung sagen, dass eine Batterie, die dreimal in kurzer Folge sehr tief entladen war, ca. 50% Kapazitätsverlust hat.
Hier ein Artikel, der zwar nicht das bestätigt was ich über die Qualität der Batterien sage (dürfen sie vermutlich nicht), sondern andere Gründe nennt, aber deutlich zeigt, dass ich in meiner Aussage, dass die Qualität und Langlebigkeit der Batterien deutlich zurückgegangen ist, bestätigt. http://www.welt.de/motor/article117183207/Der-grosse-Nepp-mit-den-anfaelligen-Autobatterien.html
Moin, Das was ihr Zwei schreibt klingt durchaus plausibel und ich möchte es daher auch nicht in Frage stellen. Gitterkorrosion und Verschmutzung sind sicher auch nicht zu vernachlässigen bei der Lebensdauerbetrachtung einer Batterie. Bei den Problem kann ein "Desulfator" dann natürlich auch nicht nennenswert helfen, das muss einem halt klar sein. Das wofür er da ist - also zum desulfatieren - wird er schon irgendwie funktionieren. Das wird auch der Grund sein, warum die Batterie auch mit Desulfator nicht 100 Jahre hält sondern maximal xx% länger als ohne... F. F. schrieb: > Die meisten dieser Geräte versprechen, dass sie die Batterie auch ohne > sie zusätzlich zu laden, auf (ich übertreibe mal) auf 150% ihrer > Maximalkapazität bringen. Das ist das einzige was ich an deinem Post bezweifle. Die Geräte die ich gefunden habe versprechen sowas nicht. Das kommt natürlich stark darauf an wo man sucht - im Esoterikforum mag das sicherlich Links zu anderen Geräten geben. Mal angenommen meine Batterie ist 5 Jahre alt (irgendwann schaue ich nach). Wenn ich die Dauer bis zum Plattenkurzschluss jetzt noch auf ein 6. oder 7. Jahr verlängern könnte wäre das für mich absolut ausreichend und würde den Aufwand für mich rechtfertigen. Anders als immer wieder behauptet wird (richtig lesen!) nutze ich das Gerät nicht gewerblich sondern privat und noch dazu nur sehr selten. Die Gesamtkapazität die der Akku in den nächsten Jahren noch hat ist also relativ egal - hauptsache das Ding bringt noch genug Strom um gelegentlich ein paar Meter zu fahren. Die Investition in beste Ladegeräte oder eine neue Batterie lohnt sich also einfach nicht wenn ich auch anderes noch etwas rausholen kann. schönen Gruß, Alex
Die einzig nötige Investition zum Desulfatieren ist Zeit. Als Hardware tuts ein übriggebliebenes Steckernetzteil mit Widerstand zur Strombegrenzung genauso wie ein beliebig teures Gerät. Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Ok, 24V-Wandwarzen sind eher selten. Da muß man sich ggf. mit einen 1-Transistor Joule-Thief, Step-Up o.ä. behelfen. Dann geht auch eine 5V-Warze.
batman schrieb: > Man muß einfach nur ganz fest dran glauben, sonst funktioniert es nicht. batman schrieb: > Die einzig nötige Investition zum Desulfatieren ist Zeit. Als Hardware > tuts ein übriggebliebenes Steckernetzteil mit Widerstand zur > Strombegrenzung genauso wie ein beliebig teures Gerät. Was jetzt - nur fest dran glauben oder höhere Spannung mir langer Einwirkdauer? Diese Widersprüche scheinen nicht aufzuhören... Alex
Dann lies einfach mal genauer. Was nicht desulfatiert, sind die 2-pol. Kästchen, die man einfach an die Batterie klemmt, sowie die Fantasien von magischen Kristall-Schwingungen u.ä.
L. H. schrieb: > Es scheint mir logisch zu sein, daß diese Schicht mit zunehmender Stärke > immer weniger für die Elektronen-Wanderung durchdringbar wird. Alex schrieb: > Es gibt nur Pulse aus, die die Batterie zum Schwingen anregen. Alex schrieb: > MaWin schrieb: >> Leider fehlen dir und anderen Esoterikern schon die allerkleinsten >> physikalischen Grundlagenkenntnisse. > > Jetzt erklär mir doch mal bitte genau wo die von mir gerade beschriebene > Vermutung den großen Denkfehler hat - ich lasse mich von guten > technischen Argumenten ja auch gerne überzeugen, aber bisher hast du uns > die noch verschwiegen. Es kann doch für dich nicht so schwer sein uns > schnell diese "allerkleinsten physikalischen Grundlagenkenntnise" zu > erklären? > > schönen Gruß, > Alex Alex schrieb: > Das was ihr Zwei schreibt klingt durchaus plausibel und ich möchte es > daher auch nicht in Frage stellen. Ich will jetzt nicht noch mehr zitieren, weil Alex ja der geborene, oder auch "Auserwählte" ist, der Alle in seinen Bann zieht... Und Er hat auch IMMER etwas dagegen zu steuern, also der ideale Verkäufer schlechthin... No words for this mischief.... Gruß an Alle Mani
Hi Alex, um die auf deiner Suche qualifiziert weiterzuhelfen fiel mir gleich ein Gerät ein, das tatsächlich funktionieren soll: Der "Power-Pulsar" aus Tom's Schmiede. http://www.microcharge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=75&Itemid=62 Ist nicht ganz billig, soll es aber in der Tat "bringen", wie mir von einem Kollegen und E-Ing. bestätigt wurde, der über mehrere Jahre hinweg damit mehrere Batterien erfolgreich wieder zum Leben erweckt hat. Ich selbst kann dazu nichts sagen, weil ich keinen besitze. Das viele Geschwurbel wegen 'Geht nicht' und 'Kann gar nicht sein' kommt dem Erbauer dieses Gerätes offenbar auch sehr oft entgegen, weshalb er das Prinzip auch mal eingehend in seinem Forum beschreibt. Dass es vielleicht widerlegbar ist zieht er auch in Betracht, jedoch untermauern die positiven Resultate seine Erklärungen. Im Forum dort gibt es auch einen guten Erfahrungsaustausch darüber. Tom hat auch ein paar der Produkte der Mitbewerber z.T. auseinandergenommen bzw. analysiert und bewertet. Dabei kommt der Megapulse nicht gut weg, soweit ich mich erinnere... Einfach mal im Forum dort stöbern. Und falls jemand auf die abwegige Idee kommt, dass ich hier Werbung machen könnte und da dies hier (hoffentlich noch) ein Selbstbauforum (neben allem 'geh sowieso nicht') ist: Nachdem es wohl früher mal einen Bausatz gab, der aber nicht mehr angeboten wird, hat Tom die wahrlich sehr einfache Schaltung auch im Forum veröffentlicht. Alex schrieb im Beitrag #4359214: > Du hast jetzt drei weitere sinnlose Beiträge ohne effektiven Inhalt in > diesen Thread gespammt ohne eine meiner Fragen zu deinen lächerlichen > Behauptungen vernünftig zu beantworten. > ... > Du nennst mich ständig den Verkäufer, aber hast selbst von technischen > Details scheinbar keine Ahnung und weichst Fragen - bzw. stichhaltigen > Antworten - immer aus. > ... > dann auch noch so herablassend als "Verkäufer", "Esoteriker" und > "arrogantes A" bezeichnest ist mir doch klar worum es dir hier wirklich > geht und was du für einer bist. Irgendwie geht es mir auch so: Nach längerer Zeit lese ich hier im Forum zwei oder drei Threads und - wenn man MaWin mal beiseite läßt - fällt mir "Mani W." sofort negativ auf. Muß das denn sein, sich immer durch schlechte Manieren nach vorne zu schreien? Kann man nicht ordentlich und gesittet mit seinen Mitmenschen umgehen?
Moin, So Mani, du hast jetzt wieder genug rumgetrollt. Wir sind wunderbar entspannt - du bist der, der zwanghaft versucht seine mangelnde Kompetenz mit hirnlosen Kommentaren auszugleichen - das kann aber prinzipbedingt nicht klappen. Jetzt wieder ab auf die stille Treppe! Ich wär ja für ein Schreibverbot für Mani W.... Ah, danke Rico - das Microcharge Gerät kannte ich bisher noch nicht - gefällt mir aber auch ganz gut. In der Anleitung wird die Funktionsweise auch schön erklärt. Der Schaltplan ist hier zu finden: http://www.microcharge.de/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=27 Es wird auch erklärt warum man keine ungepulste, hohe DC Spannung nutzen soll. Die "Endstufe" wollte ich auch so ausführen. Leider steht keine Induktivität dabei - bei den angegebenen 200A Pulsstrom bin ich etwas skeptisch. Ich will das Gerät aber nicht schlechtreden - der genaue Strom ist ja wohl eh egal - verändert halt nur die Dauer. schönen Gruß, Alex
Rico W. schrieb: > fiel mir gleich ein > Gerät ein, das tatsächlich funktionieren soll: Der "Power-Pulsar" aus > Tom's Schmiede. > > http://www.microcharge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=75&Itemid=62 Zwischen dem Gerät von Microcharge und den aus der Batterie selbst gespeisten Pulsern gibt es einen gravierenden Unterschied. Der Power-Pulsar wird AKTIV aus einem Netzteil versorgt. Anders als die Eso-Pulser entnimmt er dem Akku keinen Strom, sondern führt ihm häppchenweise welchen zu. Es passiert also das Gleiche wie beim gewöhnlichen Laden, Bleisulfat wird in Bleioxid umgewandelt. Genau genommen IST der Microcharge Pulser ein Ladegerät, nur daß er impulsartig hohe Stromspitzen abgibt, die für den Abbau großer Sulfatkristalle hilfreich sind. Mit Resonanzen etc. hat das aber rein gar nichts zu tun, allein die hohe Stromstärke macht es. Man kann denselben Effekt auch mit einem sehr leistungsfähigen Ladegerät und hohen Anfangsladeströmen erreichen. Solch ein Ladegerät müßte aber Leistung im kW-Bereich bringen, das hat nicht jeder rumstehen. Die Eso-Pulser können nicht funktionieren, weil sie den Akku ENTladen, also noch mehr Bleisulfat produzieren, anstatt es abzubauen. An der Chemie ist auch mit noch so viel pseudowissenschaftlichem Geschwätz nicht vorbeizukommen.
Icke ®. schrieb: > weil sie den Akku ENTladen, Warum schalten sie sich dann erst oberhalb von 13V ein, wenn ein Ladegerät dranhängt (oder die Lichtmaschine)? Und warum gehen sie aus, wenn nicht mehr geladen wird (unterhalb 12,9V)? Klingt nicht danach, daß sie den Akku ENTladen, sondern sie werden erst aktiv, wenn der Akku GEladen wird.
Wie cupido schon sagte... Ich will aber noch auf etwas anderes eingehen. Icke ®. schrieb: > Mit Resonanzen etc. hat das aber rein > gar nichts zu tun, allein die hohe Stromstärke macht es. Das mit der Eigenresonanz der Molekühle halte ich auch irgendwie für Kappes - dass die hochfrequenten Anteile wichtig sind denke ich aber trotzdem. Nur haben die eher mit der Eigenfrequenz des gesamten Aufbaus (Schwingkreis aus Kondensator, Spule, Leitung & Batterie) zu tun und weniger mit den Sulfatmolekühlen...? Beim anlegen einer hohen DC Spannung entsteht bei der Elektrolyse ja Sauerstoff, der mit der Platte reagiert und sie oxidiert. Das dürfte wohl unabhägnig davon sein, ob die Spannung DC anliegt oder ob sie gepulst wird und ist unerwünscht. Man will ja aber eigentlich eine hohe Spannung anlegen um zu desulfatieren, aber keine Elektrolyse betreiben die die Platten oxidiert. Ein Wechselstrom ist ja dann genau das, was die Elektrolyse verhindert - es liegt dann also hochfrequent schwingende, hohe Spannung an die zwar desulfatierend wirkt aber durch ihr Wechselfeld die Elektrolyse verhindert. Die Schaltungen hier haben immer Kondensator & Spule in Reihe zur Batterie und können dadurch schwingen, nachdem der Impuls sie angestoßen hat. Wenn ich das nicht für so wichtig halten würde, hätte ich ja einfach ein billiges 48V Steckernetzteil vom Reichelt über einen FET auf meine Batterie gepulst. Dabei würde man sehr einfach wirklich kräftige Strompulse auf die Batterie bekommen. Bei der Microcharge Schaltung wird die Spule auf ca. 1A geladen - wo dann 200A her kommen sollen verstehe ich gerade nicht. Stehe ich aufm Schlauch? schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Ein Wechselstrom ist ja dann genau das, was die Elektrolyse > verhindert - es liegt dann also hochfrequent schwingende, hohe Spannung > an die zwar desulfatierend wirkt aber durch ihr Wechselfeld die > Elektrolyse verhindert. Jo, der Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt, wenn man nicht an physikalische Gesetze gebunden ist. Ich fand das mit den Batterieschwingungen aber besser. Swing, Swing, Swing, Swing... :) Aber welcher Lader lädt (bzw. "desulfatiert" sorry!) jetzt gleich mit Wechselstrom? Die Funktion einer Diode ist dir bekannt, nehme ich an?
Alex schrieb: > Wenn ich das nicht für so wichtig halten würde, hätte ich ja einfach ein > billiges 48V Steckernetzteil vom Reichelt über einen FET auf meine > Batterie gepulst. Dabei würde man sehr einfach wirklich kräftige > Strompulse auf die Batterie bekommen. Stimmt, das wär wirklich zu einfach. Das kann nicht funktionieren.
Für das fit halten des Akkus sind weder 50 V noch 200 A notwendig. Wichtig sind nur die Impulse bei der (Erhaltungs-)Ladung. Nachts 100 mA Konstantstrom per MC34063 (vor allem in der kalten Jahreszeit, sonst mal gelegentlich) reingepresst ließen den Akku bis zum Autoverkauf 9 Jahre alt werden. Da musste auch nichts abgeklemmt werden - einfacher gehts nicht.
Alex schrieb: > Die "Endstufe" wollte ich auch so ausführen. Leider steht keine > Induktivität dabei - bei den angegebenen 200A Pulsstrom bin ich etwas > skeptisch. Ich will das Gerät aber nicht schlechtreden - der genaue > Strom ist ja wohl eh egal - verändert halt nur die Dauer. Frag mich nicht, wo das stand. Er hat es jedenfalls anhand eines Oszillogramms der Spannungspulse über - ich glaube - den Innenwiderstand des Akkus berechnet. Oder doch über die Induktivität? Ich weiß es nicht mehr. Ist aber alles im Forum nachzuvollziehen. Er ist auf (fast) jede der hier eingeworfenen Fragen und Bedenken etc. eingegangen und hat's besprochen. Er hat sich wenigstens die Mühe gemacht für seine Ergebnisse mathematische, elektrische und physikalische Erklärungen herzuleiten. Anders als so mancher Poster hier, für den von vornherein eh alles schon 'klar' ist und ohnehin nicht funktionieren kann. So wie du, alex, schon geschildert hast was dich täglich umgibt. Hinterher, wenn es dann doch geht, hat es eh jeder immer schon gewußt und gesagt... Icke ®. schrieb: > ... > Zwischen dem Gerät von Microcharge und den aus der Batterie selbst > gespeisten Pulsern gibt es einen gravierenden Unterschied. Der > Power-Pulsar wird AKTIV aus einem Netzteil versorgt. Anders als die Was anderes habe ich auch nicht gesagt. > ... > hohen Anfangsladeströmen erreichen. Solch ein Ladegerät müßte aber > Leistung im kW-Bereich bringen, das hat nicht jeder rumstehen. Darum macht man das eben mit so einem kleinen Gerät über die Zeit. Wenn ich mich recht entsinne hat Tom auch den MegaPULSE als durchaus brauchbar bewertet, aber nur, wenn er mit einem guten Ladegerät zusammen benutzt wird.
Alex schrieb: > Ah, danke Rico - das Microcharge Gerät kannte ich bisher noch nicht - > gefällt mir aber auch ganz gut. In der Anleitung wird die Funktionsweise > auch schön erklärt. > > Der Schaltplan ist hier zu finden: > http://www.microcharge.de/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=27 Super Teil! Ein Gerät das 4 schöne bunte blinkende Leuchtdioden besitzt, das muß einfach funktionieren! Toppen kann man es eigentlich nur noch mit einer Schaltung auf Arudrino Basis mit Pulerschielt. Dazu ein LCD- Display auf dem die aktuelle Resonanzfrequenz der Sulfatkristalle und die nächste Mondfinsternis angezeigt wird. Das wäre toll!
batman schrieb: > Jo, der Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt, wenn man nicht an > physikalische Gesetze gebunden ist. Ich fand das mit den > Batterieschwingungen aber besser. Das Ersatzschaltbild einer Batterie enthält mindestens eine Spule und eine Kapazität. Es ist also mit etwas externer Beschaltung Strom durch die Batterie schwingen zu lassen wobei auch die Batterie einen Einfluss auf die Frequenz hat und nicht nur Widerstand ist. Sprich bitte nicht von physikalischen Gesetzen wenn deine Bedenken oder Begründungen selbst nur gequatsche sind. batman schrieb: > Aber welcher Lader lädt (bzw. "desulfatiert" sorry!) jetzt gleich mit > Wechselstrom? Die Funktion einer Diode ist dir bekannt, nehme ich an? Der Begriff "Hochfrequenzlader" ist hier schon mal gefallen. Scheint ja dann kein DC mehr zu sein. Weißt du, was genau die machen? Bisher hat noch keiner etwas darüber gesagt, was diese "Hochfrequenzlader" wirklich machen - vielleicht tun sie ja genau das. Die Funktion einer Diode ist mir bekannt - scheinbar genauer als dir. Mir ist auch bekannt, dass eine Diode an Schwingungen beteiligt sein kann (ringing). Das ist denen auch gar nicht so leicht auszutreiben... In dem Pdf sind Oszi Bilder mit drinnen, falls du dir das nicht vorstellen kannst: http://www.sheffieldhardwarehackers.org.uk/wordpress/wp-content/uploads/2015/08/Pulse3_web_layout_.pdf Wenn die an der Batterie gemessene Spannung nach dem Impuls nachschwingt wird wohl auch ein Wechselstrom fließen. Wechselstrom heißt ja nicht gleich, dass die Batterie ans 230V Netz angeschlossen wird oder dass der Anschluss verpolt wird sondern nur, dass der Strom seine Richtung ändert. Witziger weise bedienen sich die hochgelobten CTEK Geräte ja auch der "Esoterik" - das scheint bisher keinen zu stören: http://www.ctek.com/sradmin/ARCHIVE/Support/Battery_Knowledge/Folder_Battery_Knowledge_DE.pdf Da steht drinnen, dass das Gerät die "die großen Bleisulfatkristalle auflöst" (nicht absprengt). Wenn man den Diagrammen trauen darf, machen die es aber nicht mit erhöhter Spannung und schon zu Beginn - nicht gegen Ende des Ladevorgangs. Wenn man manchen selbsternannten Experten hier trauen dürfte, kann das ja ohne erhöhte Spannung gar nicht funktionieren. Das heißt natürlich CTEK Betrügt auch und ihr seid darauf reingefallen... Icke ®. schrieb: > Man kann > denselben Effekt auch mit einem sehr leistungsfähigen Ladegerät und > hohen Anfangsladeströmen erreichen. Solch ein Ladegerät müßte aber > Leistung im kW-Bereich bringen, das hat nicht jeder rumstehen. Willst du damit sagen, dass die Desulfatierung nichtlinear mit der Stromstärke zu tun hat? Nur weil es so schneller geht heißt es ja noch nicht, dass es nicht auch mit weniger Strom geht oder wie muss ich dich da verstehen? Wenn CTEK nicht betrügt machen sie das wohl so wie du sagst. Nur wird das Ladegerät keine kW benötigen - dafür hat der Esoterikgott ja die Pulse erfunden, womit die Durchschnittsleistung einfach reduziert wird. Ich gehe ja von der Unschuldsvermutung aus und solange keiner irgendwem einen Betrug bewiesen hat, kann ich davon auch nicht ausgehen. Das heißt die bisher genannten Verfahren - überhöhte Spannung (auch mit HF) - laden mit hohem Strom zu Beginn - extreme Lastpulse (die einfach alles abplatzen lassen) können der Batterie helfen und sind alle nicht prinzipiell falsch oder Esoterik. Je nachdem, was das genaue Problem der jeweiligen Batterie ist sind bestimmte Verfahren also einfach besser oder schlechter geeignet. Zu desulfatieren scheinen dabei nur die ersten Beiden. Vielleicht kommt es wie "Icke" schreibt beim Desulfatieren einfach nur auf den hohen Strom an. Bei einer entladenen Batterie ist es natürlich auch ohne hohe Spannung möglich hohen Strom rein zu schieben. Im teilgeladenen oder vollen Zustand geht das nur über erhöhte Spannung - wo man eventuell durch HF die Gasung & damit Korrosion vermindern sollte. Natürlich sind das alles nur (begründete) Vermutungen - beweisen kann das alles scheinbar keiner. Die verschiedenen Verfahren sind aber alle erprobt und scheinen auf die ihnen zugeschriebene Weise zu wirken! Es scheint also zu sein wie es immer ist - viele vertrauen auf ihr Halbwissen und alles andere ist eh Schwachsinn und kann eh nicht funktionieren. Was davon jetzt jeweils richtig ist und was nicht, ist sehr schwer zu klären... Oft gibt es auch einfach mehrere richtige Lösungen und wenn ich nicht alle probieren will muss ich selbst entscheiden welche ich davon wähle. @mhh: Hast du deine Batterie von Anfang an damit behandelt? Dann war sie ja nie tiefentladen und es konnten sich eh keine oder nur wenig Bleisulfatablagerungen bilden. Hier geht es aber um die Verbesserung einer bereits alten Batterie. schönen Gruß, Alex
Ladehugo schrieb: > auf Arudrino > Basis mit Pulerschielt. Oh verzeihung, ich meinte selbstverständlich PulSerschielt...
Alex schrieb: > Hast du deine Batterie von Anfang an damit behandelt? Nein, ab dem 5. Jahr, als im Winter dem Starten des Motors qualvolle Geräuche vorangingen. Alex schrieb: > Dann war sie ja > nie tiefentladen... Das war sie wegen Problemen mit LiMa und Regler mehrfach. Du musst nicht mit Mutmaßungen die anderen Teile schönreden.
Alex schrieb: > Wie du schon sagtest - Wikipedia fragen hätte schon genügt... Und ? Niemand bestreitet, daß bei (teil)entladenem Bleisulfat existiert. Niemand bestreitet, daß die Kristalle grösser werden je mehr Zeit sie für das Kristallwachstum haben. Niemand bestreitet, daß die grossen Kristalle, die lange gebraucht haben bis sie sich bilden, auch lange brauchen, bis sie sich wieder auflösen wenn man den Akku volllädt. Niemand bestreitet, daß das damit mit nur noch sehr geringem Ladestrom erfolgt. Aber WENN der Akku voll ist, haben sich die Bleisulfatkristalle aufgelöst, denn das ist die Definition des vollen Akkus. Man braucht nichts weiter als ein Ladegerät, Die "Desulfatierer" sind Kundenbeschiss. Steht so übrigens auch in dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel, du hättest ihn nur mal lesen müssen.
MaWin schrieb: > > Aber WENN der Akku voll ist, haben sich die Bleisulfatkristalle > aufgelöst, denn das ist die Definition des vollen Akkus. > > Man braucht nichts weiter als ein Ladegerät, Die "Desulfatierer" sind > Kundenbeschiss. > > Steht so übrigens auch in dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel, du > hättest ihn nur mal lesen müssen. Auch wenn wir beiden auf der selben Seite in dieser Thematik stehen, so sind diese beiden Aussagen nicht ganz richtig. Bleisulfat wird sich immer, wenn auch in verschwindend geringer Menge, in jeder Batterie finden. Deshlafierung, moderne Ladegeräte haben ein extra Programm dafür, aber, und da bin ich wieder bei dir, es funktioniert eben anders als diese Wundergeräte.
MaWin schrieb: > Aber WENN der Akku voll ist, haben sich die Bleisulfatkristalle > aufgelöst, denn das ist die Definition des vollen Akkus. Da muß ich leider mal widersprechen. In der Praxis verwendet man doch einen Ladeschluß (z.B. 100mA@14.4V), bei dessen Erreichen längst nicht alles Bleisulfat umgesetzt ist. Ein "sulfatierter Akku", also einer mit grobkristallinem Bleisulfat mit hohem elektr. Widerstand, ist also am Lader schnell "voll", wobei die ursprüngliche Kapazität nicht genutzt werden kann. "Desulfatieren" muß also eigentlich Laden über den "normalen" Ladeschluß hinaus heißen. Klar, im Prinzip ist das nichts anderes als die Ladeschlußbedingung temporär abzuändern.
MaWin schrieb: > Aber WENN der Akku voll ist, haben sich die Bleisulfatkristalle > aufgelöst, denn das ist die Definition des vollen Akkus. Das ist eine allgemeine Aussage die mir bei meinem Problem rein gar nichts hilft. Das ist etwa so wie der Tip "die Herdplatte wird heiß, wenn man sie einschaltet". Solches gequatsche - und, dass du dann auch noch auf der Richtigkeit dessen rumreitest - machen deine Antworten einfach zu störendem gequatsche, das ich hier keineswegs vermissen würde. MaWin schrieb: > Man braucht nichts weiter als ein Ladegerät, Die "Desulfatierer" sind > Kundenbeschiss. Mein Ladegerät ist nicht defekt, bringt mich aber trotzdem nicht zum vollen Akku. Wenn bei Ladeschlussspannung nahezu kein Strom mehr rein fließt, kann auch nichts mehr weiter desulfatiert werden. Noch länger oder gar dauerhaft will und darf ich das Ladegerät nicht anschließen. batman schrieb: > Ein "sulfatierter Akku", also einer mit > grobkristallinem Bleisulfat mit hohem elektr. Widerstand, ist also am > Lader schnell "voll", wobei die ursprüngliche Kapazität nicht genutzt > werden kann. "Desulfatieren" muß also eigentlich Laden über den > "normalen" Ladeschluß hinaus heißen. Sehe ich auch so. Selbst wenn es zum vollständigen Desulfatieren reichen würde das Ladegerät laaaaaange Anzustecken, ist es eigentlich auch einfach nicht erlaubt. Hier ein Auszug dazu aus der Anleitung eines MXTS 70 50 CTEK Geräts. Das ist deren "Profigerät" mit einem Preis von über 1000 € - also kein 30 Jahre alter "Schrott": - Alle Batterien haben nur eine begrenzte Nutzungslebensdauer. Eine Batterie, die während des Ladevorgangs ausfällt, wird normalerweise von den hochentwickelten Steuerelementen des Ladegerätes instandgesetzt; es können jedoch noch immer einige seltene Fehler in der Batterie bestehen. Lassen Sie Batterien während des Ladevorgangs nicht über einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt. Wer das doch tut bewegt sich also auf dünnem Eis, wenn mal etwas passiert. Es wäre ein gefundenes Fressen für die Versicherung. Dazu müsste nicht mal was an der Batterie oder dem Ladegerät defekt sein - es würde ja schon reichen wenn irgendein ungeschulter Batteriepolputzer in meiner Abwesenheit daran herumwerkelt und evtl. einen Funken verursacht. Unter Anderem deswegen finde ich ein separates "Desulfatierungsgerät", bei dem ich mich nicht in dieser rechtlichen Grauzone befinde durchaus sinnvoll (mal ungeachtet auf welche Weise das dann funktioniert). schönen Gruß, Alex, der sich ungern immer wiederholt...
Alex schrieb: > Man will ja aber eigentlich eine hohe Spannung anlegen um zu > desulfatieren, aber keine Elektrolyse betreiben die die Platten > oxidiert. Bei der positiven Platte will man genau das. Sie besteht im geladenen Zustand nämlich aus Bleioxid. http://www.microcharge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=63&Itemid=72 Alex schrieb: > Willst du damit sagen, dass die Desulfatierung nichtlinear mit der > Stromstärke zu tun hat? Nur weil es so schneller geht heißt es ja noch > nicht, dass es nicht auch mit weniger Strom geht oder wie muss ich dich > da verstehen? Bleisulfatkristalle bilden sich nur, solange Bleisulfat vorhanden ist. Dieses wird um so schneller abgebaut, je schneller der Akku geladen wird. Also sind hohe Ladeströme sehr wohl effektiver als eine langsame Ladung mit weniger Strom. Wichtig ist lediglich eine Begrenzung der Spannung, damit die Gasung nicht zu stark wird. Dies wird übrigens in nahezu jedem KFZ so praktiziert. Die Thematik hatten wir schon vor zwei Jahren ausführlich diskutiert: Beitrag "Autobatterie mit Megapulse" In dem Thread habe ich auch experimentell bewiesen, daß kein Pulser nötig ist, um wieder Strom in einen toten Akku reinzubekommen. Herrn Tom, den Mann hinter Microcharge, halte ich für recht kompetent. Dieser Post von ihm sagt eigentlich alles zu Sinn oder Unsinn von Pulsern: http://www.microcharge.de/forum/index.php?page=Thread&postID=3567#post3567 Zitat: "Die allermeisten Anwender würden mit einem guten Ladegerät, welches eine Dauerladung ohne verfrühten "Abwurf" eines ansulfatierten Akkus ermöglicht, besser bedient als mit einem Desulfatierer, der eigentlich für total sulfatierte Akkus gedacht ist, bei denen man mit einem Ladegerät allein nichts mehr reißen kann."
Es gibt durchaus Ladegeräte mit einem Dauerlademodus. Ob da nun Überwintern, Erhaltungsladen oder Desulfatieren draufsteht, dürfte dahinter keinen großen Unterschied machen. Da muß man nichtmal 1000€ hinblättern.
Icke ®. schrieb: > ... > Die Thematik hatten wir schon vor zwei Jahren ausführlich diskutiert: > > Beitrag "Autobatterie mit Megapulse" Icke ®. schrieb: > Die Thematik hatten wir schon vor zwei Jahren ausführlich diskutiert: > > Beitrag "Autobatterie mit Megapulse" Danke für den Link! Wie ich das sehe war doch damals schon alles besprochen. Selbst den Link zum Microcharge-Forum hast du gepostet und nicht nur du hattest die Erkenntnis, daß dort gute Infos zum Thema zu finden sind. Was ich mich aber frage: Die üblichen Verdächtigen waren schon damals alle mit dabei. Wieso hacken diese dann jetzt nochmal genau so auf dem TO herum wie zu jener Zeit??? Ein einfacher Link auf den alten Thread hätte doch hier am Anfang genügt. Streitsucht? Profiliergehabe? Ab hier wird's dann konkret, daß auch zu dieser Zeit schon dieselben kruden Umgangsformen bemängelt wurden: Beitrag "Re: Autobatterie mit Megapulse" Dann ist der Thread hier ja fast schon eine Kopie des damaligen... Und was ich mich noch frage: Wenn 'foldi' schon damals drauf verwies, daß ein irrer Preiskampf am Akkumarkt tobt, wieso komme nur ich dann auf die Idee, dass die Hersteller gar nicht an Akkupflege interessiert sind? Die verdienen dann doch nur über den Absatzumfang ihrer Batterien. Und der sollte BWL-gemäß möglichst hoch sein. Kann es vielleicht sein, dass deshalb kein weiteres Interesse an Lebensdauer verlängernden Maßnahmen seitens der Batteriehersteller bestehen kann? Verschlissen heißt dann eben neu kaufen. Deshalb auch die schon besprochene schlechtere Qualität und eingebauten "Sollbruchstellen" wie geringe Sumpfreservoirs, geringer Plattenabstand usw. Ich verweise hier nur auf die KFZ-Hersteller und den so notwendigen Ölwechsel, der eigentlich heute nicht mehr im bisherigen Umfang nötig ist. Nur wird darüber der Umsatz der Werkstätten generiert - auch der freien. Deshalb ist keiner so recht dran interessiert das alte System zu ändern, denn es nützt der jeweils eigenen Kasse. Nur nicht der des Kunden. Das ist kein Kartell und keine Verschwörungstheorie, das ist einfach so gewachsen. Dann liegt bei mir doch der Verdacht sehr nahe, dass zwischen Batterie- und (zumindest großen) Ladegeräteherstellern, oder sagen wir gleich "Systemausrüstern", eben auch so eine Beziehung besteht. Ist das so abwegig?
Hp M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Anno dunnemals (ca. 1900) wurde das ganz anders gehandhabt. >> Da waren Plattensätze von Akkus bei manchen Herstellern einzeln >> austauschbar. > > Das war sogar ca. 60 Jahre später noch so. Ich hatte damals ein Referat > über Bleiakkus für die Schule ausgearbeitet und mir alles vom Akkuwart > am Flughafen zeigen lassen. Dort gab es ja viele dieser > batteriebetriebenen Zugmaschinchen, mit denen die Gepäckwagen zu den > Flugzeugen gezogen wurden. Danke Dir für die interessante Info. :) Kannst Du Dich noch erinnern, von welchem Hersteller diese Akkus waren? MaWin schrieb: > L. H. schrieb: >> Refreshing-Verfahren bedürfen an sich keinerlei Diskussion. >> Denn immerhin gibt es Unternehmen, die das gewerblich betreiben. > > "80% aller Staplerbatterien sind sulfatiert und nur deshalb als defekt > eingestuft." > >> Wir wissen nicht genau, wie derartige Regenerierungen unter Einsatz >> welcher Mittel funktionieren. > > Leider fehlen dir und anderen Esoterikern schon die allerkleinsten > physikalischen Grundlagenkenntnisse. > > Wie bereits geschrieben ist in voll geladenen Akkus kein Bleisulfat > mehr. Die laden den Akku also einfach mal ordentlich auf. Es spielt > keine Rolle, mit welchem Ladegerät. Man braucht dazu kein esoterisches > Ladegerät. Zu Ersterem: Ich denke nicht, daß man sulfatierte Staplerakkus als defekt (i.S. von unbrauchbar) einordnen kann. Und ich nehme auch an, daß niemand von uns definitiv weiß, WIE Unternehmen, die Staplerakkus regenerieren, das tun. ;) Bei so einem Unternehmen rief ich mal an, und die haben absolut NICHTS "rausgelassen". Wofür ich Verständnis habe. :D Zu Letzterem: Es ist die leichteste aller Übungen, irgendjemand das "Esoterikermäntelchen" umhängen zu wollen oder zu behaupten, es würden "allerkleinste physikalische Grundlagenkenntnisse" fehlen. Bedenk doch dabei bitte mal, inwieweit derartige Anmaßungen zielführend sein könnten, wenn es darum geht, technische Sachverhalte klären zu wollen. :) Im Übrigen liegst Du mit der Annahme, in einem voll geladenen Akku sei kein Bleisulfat mehr vorhanden, daneben. Dem ist nämlich nicht so, weil beim Erreichen der Ladeschlußspannung noch längst nicht alles Bleisulfat "abgebaut" ist/wurde. Ich denke, hier kann für uns ein Ansatzpunkt für das "Refreshen" liegen: "Gnadenlose" Überladung eines Akkus. Das ist aber nur ein möglicher Ansatzpunkt, der darauf abstellt, unter "In-Kauf-Nahme" von übermäßiger Knallgasentwicklung genau den Punkt erreichen zu wollen, ab dem sämtliche zugeführte Ladeenergie nur noch in Gasentwicklung umgesetzt wird. Denn erst dann kann man von einem voll geladenen Akku sprechen. Dabei wird allerdings die Ladeschlußspannung überschritten. So etwas wurde z.B. im zweiten Weltkrieg in deutschen U-Booten praktiziert. Und dabei wurde auch noch etwas ganz anderes praktiziert, das landläufig als "Esoteriker-Geschmarre" abqualifiziert wird: Das Knallgas, welches bei der Überladung der Akkus zwangsläufig entstand, wurde der Verbrennung der Dieselmotoren zugeführt. Kurzum: Es wurde das technisch maximal Machbare "herausgeholt". Unter Einsatz ALLER nur möglichen Mittel. Und genau darum geht es m.E. auch in diesem Thema. Zum Refreshen hat möglicherweise jeder andere Erfahrungen gemacht. Sofern er überhaupt welche gemacht hat und nicht nur Vorurteile jedweder Art verbreitet. :)
Icke ®. schrieb: > Bleisulfatkristalle bilden sich nur, solange Bleisulfat vorhanden ist. > Dieses wird um so schneller abgebaut, je schneller der Akku geladen > wird. Also sind hohe Ladeströme sehr wohl effektiver als eine langsame > Ladung mit weniger Strom. Wichtig ist lediglich eine Begrenzung der > Spannung, damit die Gasung nicht zu stark wird. Dies wird übrigens in > nahezu jedem KFZ so praktiziert. Sowie: Icke ®. schrieb: > "Die allermeisten Anwender würden mit einem guten Ladegerät, welches > eine Dauerladung ohne verfrühten "Abwurf" eines ansulfatierten Akkus > ermöglicht, besser bedient als mit einem Desulfatierer, der eigentlich > für total sulfatierte Akkus gedacht ist, bei denen man mit einem > Ladegerät allein nichts mehr reißen kann." Bleisulfat ist auf Grund der Redoxreaktion IMMER (mehr oder weniger) vorhanden bzw. wird gebildet und (mehr oder weniger) auch wieder abgebaut. So lange das im "normalen" Lade-/Entlade-Spannungsbereich läuft, ist das für einen Akku relativ "unschädlich". Damit existieren zwei Spannungs-Fixpunkte - gewissermaßen als Eckpunkte: 1) Ladeschlußspannung sowie 2) Entladeschlußspannung Es geht also m.E. einerseits darum, daß wir klären sollten, welche Funktion ein Desulfatiergerät zwischen den beiden Eckpunkten haben kann bzw, sollte und andererseits darum, welche Funktion es haben kann, wenn außerhalb dieser Eckpunkte agiert wird. Warum sollte ein Desulfatiergerät nur für total sulfatierte Akkus "gedacht" sein?? Ein "gutes" Ladegerät beginnt beim Laden mit überhöhter Spannung bzw. Ladestrom. Der allmählich (zum Ende der Ladung hin) immer geringer wird. Bezogen auf den jeweiligen Punkt ist dieser Stromfluß aber permanent. Und genau hier greift ein Desulfatiergerät (zusätzlich) ein. Indem es (zusätzliche) Spannungsspitzen dem permanenten Stromfluß überlagert einbringt. Diese Spannungsspitzen brechen natürlich auf einen Stromfluß "herunter". Sind aber anders als der allmählich absinkende Basisstromfluß an sich fixe Spitzen, also kurzzeitig konstante Stromflüsse. Ich denke nicht, daß dies irgendetwas mit Resonanz zu tun hat. Wie auch? Wir haben fixe Stromstöße per Desulfatiergerät aber variable Mengen an Bleisulfat. @ Alex: Du sprachst von zwei Zellen, die verstärkt "gasen". Wo sind die angeordnet? In der Nähe des (Gesamt-)Minuspols des Akkus? Handelt es sich bei Deinem Akku um einen, bei dem Einzelzellen aggregiert sind? Also um einen, bei dem einzelne Zellen herausnehmbar sind?
Rico W. schrieb: > Dann ist der Thread hier ja fast schon eine Kopie des damaligen... Tja, die Esoteriker müssen sich dran gewöhnen, dass ihre Desinformation nicht unwidersprochen bleibt. > Und was ich mich noch frage: Wenn 'foldi' schon damals drauf verwies, > daß ein irrer Preiskampf am Akkumarkt tobt, Hmm, so irre kann der nicht sein, mein Autoakku kostete vor 6 Jahren 66 EUR, heute 109 (exakt dasselbe Modell).
L. H. schrieb: > Ein "gutes" Ladegerät beginnt beim Laden mit überhöhter Spannung Bitte was? Um bei einem großen teilweise entladenen techisch funktionierendem Akku eine "überhöhte" Spannung zu Beginn des Ladeprozesses haben zu können müsste das Ladegerät über 100A bringen können. L. H. schrieb: > Und genau hier greift ein Desulfatiergerät (zusätzlich) ein. > Indem es (zusätzliche) Spannungsspitzen dem permanenten Stromfluß > überlagert einbringt. Ja klar, deine "Spannungs/Stromspitzen" jucken den Akku und das Ladegerät etwa so viel als ob du mit einem Mofa ein LKW zusätzlich anschieben wolltest.
Der Andere schrieb: > Ja klar, deine "Spannungs/Stromspitzen" jucken den Akku und das > Ladegerät etwa so viel als ob du mit einem Mofa ein LKW zusätzlich > anschieben wolltest. Damit bezichtigst du CTEK der Lüge und Scharlatanerie. Lies selber: http://www.ctek.com/sradmin/ARCHIVE/Support/Battery_Knowledge/Folder_Battery_Knowledge_DE.pdf
cupido schrieb: > Damit bezichtigst du CTEK der Lüge und Scharlatanerie. > Lies selber: Ja und sie wollen sich auch eine Scheibe von der Sulfatierungshysterie abschneiden. Zeige mir mal eine Marketingabteilung ind er nicht gelogen wird dass sich die Balken biegen. Ausserdem kann/könnte ein netzversorgtes Ladegerät deutlich stärkere Stromimpulse erzeugen, als diese 2poligen NE555 Wolfspisse-Käfer, die den Akkumulator nur langsam entladen mit ihren schönen bunten Leuchtdioden. Jungfrauenschweiss verkauft sich überall gut, schau dir nur mal das Marketing der ganzen Skifirmen an, das schärfste sind die transparent eingegossenen Chips ohne Anschlüsse bei Head die irgendwelche Energie beim Schwungansatz aufnehmen sollen und beim Schwungende wieder abgeben. Weiss ja jeder das man Halbleiterchips zur Energiespeicherung nimmt. Aber glaubt ruhig weiter, dass Zitronenfalter Zitronen falten, der Thread hat echt hohes Unterhaltungspotential :-)
Wobei ich die angebliche "Lüge" im CTEK-Prospekt nicht mal finden kann. Der Begriff "Zitat" ist wohl nicht geläufig?
MaWin schrieb: > Hmm, so irre kann der nicht sein, mein Autoakku kostete vor 6 Jahren 66 > EUR, heute 109 (exakt dasselbe Modell). hat aber nix damit zu tun das es keinen Preiskampf gibt. Ich kaufte frühr(TM) zu 1,-DM/Ah und heute eben 1,-€/Ah genau wie Pizza, Cola o.ä. alles 1:1 Der Euro halt, nur mein Netto ist da nicht mitgekommen. cupido schrieb: > Damit bezichtigst du CTEK der Lüge und Scharlatanerie. Ist ja nicht so als wenn Hersteller immer die Wahrheit sagen und mit einer Prise Wunderversprechen läuft der Verkauf auch gleich besser, trotzdem nutze ich den CTEK ja gerne wegen der einfachen Bedienung und den kompakten Abmessungen, mal sehen ob der KFZ Akku nun länger lebt, ich glaube nicht dran. Der Erst-Akku im Neuwagen hielt immer 6-8 Jahre, jeder Nachkauf Ersatz nur noch 3-4 Jahre, egal welche Marke. Nun wird man sehen on CTEK ein Wundermittel ist.
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Ob der Preiskampf bei den Autobatterien die gleichen Ausmaße angenommen hat wie bei Traktionsbatterien, kann ich nicht sagen. Ich bezog mich immer auf den Markt der Traktionsbatterien.
Ein relativ sachlicher Artikel dazu, der auch auf empirisch-systematische Tests Bezug nimmt: http://caravanandmotorhomebooks.com/battery-pulsing/
Noch so eine vage Geschichte aus dritter Hand. Wozu soll das gut sein.
batman schrieb: > Noch so eine vage Geschichte aus dritter Hand. Wozu soll das gut > sein. Lies mal lieber den Artikel, bevor du deine Vorurteile aussprichst :-)
Simpel schrieb: > Ein relativ sachlicher Artikel dazu, der auch auf > empirisch-systematische Tests Bezug nimmt: Diese Tests des angeblich "Germany’s Institut fur Industrielle Elektronik und Materialwissenschaften" auf den sich der Artikel im Link bezieht findet man aber nicht im Internet, zumindest ich habe es nicht gefunden. Statt dessen nur ein angeblicher Bericht eines "Institut fiir Industrielle Elektronik und Materialwissenschaften der TU Wien" Seltsamerweise aber nicht auf Uniseiten sondern in Motortalk.de Ein Schelm wer böses dabei denkt. Unabgängige Tests suche ich da völlig vergebens.
MaWin schrieb: > Rico W. schrieb: >> Dann ist der Thread hier ja fast schon eine Kopie des damaligen... > > Tja, die Esoteriker müssen sich dran gewöhnen, dass ihre Desinformation > nicht unwidersprochen bleibt. Tja, leider gewöhnst du dich auch nicht daran, dass deine nicht immer richtigen Behauptungen, die nur für dich selbst feststehen und unumstößlich sind, durchaus auch widerlegt werden können. MaWin schrieb: > Rico W. schrieb: > ... >> Und was ich mich noch frage: Wenn 'foldi' schon damals drauf verwies, >> daß ein irrer Preiskampf am Akkumarkt tobt, > > Hmm, so irre kann der nicht sein, mein Autoakku kostete vor 6 Jahren 66 > EUR, heute 109 (exakt dasselbe Modell). F. F. schrieb: > Ob der Preiskampf bei den Autobatterien die gleichen Ausmaße angenommen > hat wie bei Traktionsbatterien, kann ich nicht sagen. Ich bezog mich > immer auf den Markt der Traktionsbatterien. Richtig. Und du, MaWin, warst damals selbst mit von der Partie, leidest aber offenbar an Vergesslichkeit und bist deshalb ziemlich beratungsresistent. Vergleichst selbst Bananen mit Tomaten damit es in dein eigenes Sichtfeld paßt. Sehr kompetent. Der Andere schrieb: > Ja klar, deine "Spannungs/Stromspitzen" jucken den Akku und das > Ladegerät etwa so viel als ob du mit einem Mofa ein LKW zusätzlich > anschieben wolltest. Okay, dann wäre schonmal geklärt, warum diese CTEK-Geräte laut Datenblatt eine Spannungsüberhöhung fahren und warum sie das Verfahren dann auch noch haben patentieren lassen: Genau! Weil es nutzlos ist! Bravo, du beweist auch großen Sachverstand und Akribie bei der Untermauerung deiner Argumente. http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXS%205.0 http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXTS%2070%2050 Erkläre doch dann hier bitte mal für alle verständlich, warum diese (kommerziellen und nicht Bastler-) Geräte dann einen "speziellen" RECOND Modus haben, in dem sie die Spannung überhöhen und tiefentladene Akkus wiederbeleben!? Die Frage kann auch gerne jemand aus der "skeptischen" Fraktion beantworten. Wetten dass jetzt alle "Sachkundigen" kneifen und/oder mit Pseudoargumenten um sich werfen? :) Wohl gemerkt: Es geht hier nicht mehr um die (passiven) MegaPULSE Dinger. batman schrieb: > Wobei ich die angebliche "Lüge" im CTEK-Prospekt nicht mal finden kann. > Der Begriff "Zitat" ist wohl nicht geläufig? Wenn du nichtmal die Zusammenhänge eines einfachen Diagramms bzw. Grafik verstehen kannst (willst?), solltest du dich auch eher zurückhalten.
Rico W. schrieb: > Bravo, du beweist auch großen Sachverstand und Akribie bei der > Untermauerung deiner Argumente. Was hat das CTek mit den sogenannten Pulsern zu tun, um die es hier eigentlich geht und die ihren Strom aus der Batterie ziehen. NICHTS! Und ob der C Tek Kram was bringt bleibt eine andere Frage, die DU mir auch nicht durch unabhängige Studien beweisen kannst. Deine Links funktionieren gerade nicht sind aber wohl reine Marketing Geschwurbel Seiten mit pseudowissenschaftlichem Touch. Und Patente kriegt man auch auf Dinge deren Wirkung gar nicht feststeht. Siehe Studien auf neue Medikamente die Milliarden Umsatz generieren aber dann nicht mehr bringen als schon bekannte Mittel. Euer "Beweise mir dass es nicht funktioniert" ist in etwa so sinnvoll wie im Wald Pilze zu sammeln und sie munter zu kochen und zu essen solange niemand bewiesen hat dass sie tatsächlich giftig sind. Guten Appetit weiterhin :-) Rico W. schrieb: > Wenn du nichtmal die Zusammenhänge eines einfachen Diagramms bzw. Grafik > verstehen kannst (willst?), solltest du dich auch eher zurückhalten. Wenn du nicht mal den Unterschied zwischen den C Tek Geräten und den Dingern im Link des ersten Posts verstehst solltest du sich doch viel mehr zurückhalten.
Offensichtlich haben die über die genannte Thematik geforscht und publiziert. Die Forschungen sehen aber sehr nach bezahlten Auftragsarbeiten aus. Ob das deren Objektivität unterstützt, sei mal dahingestellt... Immerhin scheint es diese systematischen Untersuchungen am Institut gegeben zu haben und sie sind nicht nur von den Marketingabteilung der jeweiligen Hersteller oder einiger dubioser Webseiten erfunden worden. http://www2.isas.tuwien.ac.at/berichte.php?sitecode=0-6-1&puburl=aem Unten rechts in das Suchfeld "Bleiakku" eingeben. G. Dombazian, M. Wieger, H. Hauser: "Anwendung von Impulsregenerationsverfahren bei Bleiakkumulatoren"; Bericht für FFF Pr. Nr. 804898/7303, BECOM GmbH; 2002. G. Dombazian, M. Wieger, H. Hauser: "Anwendung von Impulsregenerationsverfahren bei Li-Ionen Akkumulatoren"; Bericht für E&H Sicherheitslichttechnik GmbH, Alfdorf, D; 2002. G. Dombazian, M. Wieger, H. Hauser: "Anwendung von Impulsregenrationsverfahren bei NiCd und NiMH Ion Akkumulatoren"; Bericht für E&H Sicherheitslichttechnik GmbH, Alfdorf, D; 2001. G. Dombazian, M. Wieger, H. Hauser: "Anwendung von Impulsregerationsverfahern bei Blei-Säure-Akkumulatoren"; Bericht für Novitec GmbH, Saarbrücken, D; 2001.
Der Andere schrieb: > Was hat das CTek mit den sogenannten Pulsern zu tun, um die es hier > eigentlich geht und die ihren Strom aus der Batterie ziehen. > NICHTS! Antwort: ALLES! Sie ziehen den Strom NICHT aus der Batterie, wie schon mehrfach gesagt wurde. Im Gegenteil, wenn sie ohne Ladegerät am Akku hängen, schalten sie sich ab. Erst wenn man ein Ladegerät an die Batterie hängt (und einschaltet natürlich) wird es aktiviert. Und die CTEK-Geräte werden auch erst aktiv, wenn sie die Battierie laden.
cupido schrieb: > Im Gegenteil, wenn sie ohne Ladegerät am Akku hängen, schalten > sie sich ab. Auch das stimmt nicht. Bei dem Megapulse wird z.B. gesagt: "Der Megapulse 12 V z.B., schaltet bei einer Spannung von ca. 12,9 V ein." Und wenn du recht hättest mit der Aussage wird noch schlechter bzgl Wirkung, denn wenn diese Pulser gegen eine 150A Drehstromlichtmaschine ankämpfen sollen, dann ist das der Witz. An den Akkuplatten wirst du spannungsmäßig nix mehr von dem Megapulser messen können wenn die Lichtmaschine lädt. Jeglicher kleiner Effekt wird durch den Innewiderstand der Bauteile (Kondensator) und der dünnen Anschlusskabel völlig dahin sein. Und ob der effektive Strom jetzt bei einem Impuls 60 auf 55A oder 65A kurz ändert interessiert die Batterie auch nicht. Aber wie gesagt, guten Appetit weiterhin :-)
@Der Andere Auch in der Galvanotechnik werden für Spezialanwendungen programmierbare Impuls-Geräte engesetzt, um die Kornstruktur und damit die chem. und physikalischen Eigenschaften der abgeschiedenen Schichten zu beeinflussen. Elektrochemie ist ein sehr komplexer Bereich, der auch auf der elektrischen Seite weit über das Ohm'sche Gesetz hinausreicht.
Simpel schrieb: > Elektrochemie ist ein sehr komplexer Bereich, der auch auf > der elektrischen Seite weit über das Ohm'sche Gesetz hinausreicht. Da gebe ich dir völlig recht, aber die ursprüngliche Frage war die Wirkungsweise dieser Zusatzkästchen, die für viel Geld von Hinterhofbastler "entwickelt" wurden und deren einzige nachgewiesene Wirkkungsweise die ist den hoffnungsfrohen Käufern die Kohle aus der Tasche zu ziehen. Und genau diese Anbieter haben weder die Kompetenz, noch die finanzielle Möglichkeit und auch kein Interesse eine tatsächliche Wirkung nachzuweisen oder gar zu forschen wie damit ein Effekt erzielt werden könnte. Die technischen Beschreibungen sind sehr vage und wimmeln von Worten wie "revolutionär", "neu", "Technologie" oder "einzigartig".
Der Andere schrieb: > die für viel Geld von Hinterhofbastler "entwickelt" wurden Sorry nicht korrekturgelesen, sollte heissen: "die von Hinterhofbastler "entwickelt" und für viel Geld verkauft werden."
Der Andere schrieb: > Und genau diese Anbieter haben weder die Kompetenz, noch die finanzielle > Möglichkeit und auch kein Interesse eine tatsächliche Wirkung > nachzuweisen oder gar zu forschen wie damit ein Effekt erzielt werden > könnte. Und wenn doch die Wirksamkeit nachgewiesen wurde, dann heißt es gleich: Simpel schrieb: > Die Forschungen sehen aber sehr nach bezahlten Auftragsarbeiten aus.
@cupido Das ist bei Auftragsarbeiten und Auftragsgutachten heutzutage leider ein Faktum. Siehe "wissenschaftliche Expertisen" zu Pharma- und Spritzmitteln. Es berechtigt nicht zu pauschalen Urteilen, aber eine gewisse Gefälligkeitsorientierung gegenüber der zahlenden Klientel sollte auch nicht pauschal negiert werden. Aus der oben verlinkten Liste lässt jedoch sich erkennen, dass sich die TU Wien in den Jahren 1999-2002 gleich mit mehreren verschiedenen Projekten zur Impuls-Forschung und Impulsregenaration im Zusammenhang mit Akkus beschaftigt hat. Der Schluss liegt nahe, dass sie das nicht getan hätten, wenn sich im Vorfeld der Untersuchungen das ganze Thema als Scharlatanerie und im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Fakten entpuppt hätte. weitere Arbeiten der Tu Wien: G. Dombazian, M. Wieger, H. Hauser: "Modifikation der systemeigenen Elektronik von Batteriepacks im zuge der Impulsregenerationsverfahren bei Li-Ionen Akkumulatoren"; Bericht für E&H Sicherheitslichttechnik GmbH, Alfdorf, D; 2002. G. Dombazian, M. Wieger, H. Hauser: "Über die Ergebnisse der Verwendung von Frequenzverfahren zur Ermittlung des Innenwiederstandes von Bleiakkumulatoren"; Bericht für FFF Pr. Nr. 804898/7303, BECOM GmbH; 2002. G. Dombazian, M. Wieger, H. Hauser: "Untersuchung der Möglichkeiten zur induktiven Anzeige von Ladeströmen im Einsatz im automotiven Bereich"; Bericht für Novitec GmbH, Saarbrücken, D; 2002. G. Dombazian, M. Wieger, H. Hauser: "Verfahren zur Regeneration von NiCd, NiMH und Li-Ion Akkumulatoren"; Bericht für E&H Sicherheitsllichttechnik GmbH, Alfdorf, D; 2001. H. Hauser, L. Musiejovsky: "Elektrochemische Regeneration von Bleiakkumulatoren"; Bericht für BM f. Wissenschaft und Forschung; 2000. H. Hauser, M. Wieger: "Möglichkeiten zur Verfahrensoptimierung der elektrochemischen Regeneration von Bleiakkumulatoren"; Bericht für Becom GmbH, Wien; 1999. M. Wieger, G. Dombazian, H. Hauser: "Langzeituntersuchung des elektrochemischen Verhaltens von bepulsten Bleiakkumulatoren / Starterbatterien"; Bericht für Novitec GmbH, Saarbrücken, D; 2002.
Simpel schrieb: > Der Schluss liegt nahe, dass sie das nicht > getan hätten, wenn sich im Vorfeld der Untersuchungen das ganze Thema > als Scharlatanerie und im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Fakten > entpuppt hätte. Eben, das meine ich auch. Und außerdem steht "zahlende Klientel" im Widerspruch zu "Hinterhof-Bastlern, die sich eine Forschung nicht leisten können"... Leider wird hier eben alles, was in die Richtung geht, kurzerhand als Scharlatanierie und Esotherik abgetan. Und wenn dann eine Uni in mehreren Untersuchungen zu einem Ergebnis kommt, ws einem nicht gefällt, dann ist es eben "gekauft". Das ist genau das, was mich stört. Es findet keine sachliche Diskussion statt, sondern man hat nur Pauschal-Urteile bereit... Der Andere schrieb: > von Hinterhofbastler "entwickelt" wurden > [..] > > Und genau diese Anbieter haben weder die Kompetenz, noch die finanzielle > Möglichkeit und auch kein Interesse eine tatsächliche Wirkung > nachzuweisen oder gar zu forschen wie damit ein Effekt erzielt werden > könnte. Aber die finanzielle Möglichkeit, eine Uni zu bestechen haben sie? Noch dazu so eine große Menge an Untersuchungen...
Alex schrieb: >>> Beim Aufladen der Batterie greift Megapulse die Bleisulfatkristalle an. >>> Durch Gleichstromimpulse mit der Resonanzfrequenz des Bleisulfats bilden >>> sich die Kristalle zurück. Alex schrieb: > Hallo, > > Ich habe eine gebrauchte ~100kg Staplerbatterie (Bleiakku) Ladehugo schrieb im Beitrag #4359876: > Also ich habe eine 20kg Opelbatterie (Bleisulfatakku)! > Glaube ich. > > Welche Resonanzfrequenz haben denn nun die Kristalle ungefähr? > Kann davon das > zischen im Radio kommen? Ladehugo schrieb im Beitrag #4359849: > So! Ich habe jetzt das Oszilloskop mal an meinen Opel angeschlossen und > wollte die Frequenz der Sulfatkristalle ausmessen. > > Wird aber nichts angezeigt! Wenn mir nicht bald jemand meine Frage wegen der Kristallfrequenz beantwortet, dann glaube ich daß ihr alle überhaupt keine Ahnung habt von Opel Bleisulfatbatterien! Da das mit dem Oszilloskop nicht geklapt hat, habe ich vorhin einen Trinkhalm mit einem Ende in die Entgasungsöffnung des Akkus und mit dem anderen Ende in mein Ohr gesteckt. Bei laufendem Motor hört man ein deutliches pfeifen! Frage1: Sind das die Sulfatkristalle? Frage2: Ist Knallgas im Ohr schädlich?
MaWin schrieb: > Hmm, so irre kann der nicht sein, mein Autoakku kostete vor 6 Jahren 66 > EUR, heute 109 (exakt dasselbe Modell). War das auch ein 20 kg Akku wie in mein Opel? Es gibt auch Autos, da sind 10kg und 15kg Akkus eingebaut, die kosten nur die Hälfte! Vielleicht bekommst du jetzt auch einen 10kg Akku für 66 EUR.
L. H. schrieb: > Hp M. schrieb: >> L. H. schrieb: >>> Anno dunnemals (ca. 1900) wurde das ganz anders gehandhabt. >>> Da waren Plattensätze von Akkus bei manchen Herstellern einzeln >>> austauschbar. >> >> Das war sogar ca. 60 Jahre später noch so. Ich hatte damals ein Referat >> über Bleiakkus für die Schule ausgearbeitet und mir alles vom Akkuwart >> am Flughafen zeigen lassen. Dort gab es ja viele dieser >> batteriebetriebenen Zugmaschinchen, mit denen die Gepäckwagen zu den >> Flugzeugen gezogen wurden. > > Danke Dir für die interessante Info. :) > Kannst Du Dich noch erinnern, von welchem Hersteller diese Akkus waren? Leider nein. Zumal einige der damaligen Hersteller, wie Hagen oder Hoppecke, ja wohl nicht mehr im Markt sind. Ich nehme aber an, dass die meisten Hersteller so etwas liefern konnten, und dass die Batterien per Ausschreibung beschafft wurden. Ich erinnere mich übrigens, dass die positiven Platten wohl am schnellsten kaputt gingen, denn dort warteten einige aufgeladene negative Plattenpakete in Becken mit Wasser bzw. verdünnter Säure auf ihre Wiederverwendung. Man sagte mir, dass die negativen Platten mit Flüssigkeit bedeckt sein müssten, weil sie sonst "verbrennen". Ob damit ledigleich eine allmähliche Oxidation des Bleis durch den Luftsauerstoff gemeint war, oder ob das Blei der aktiven Masse tatsächlich pyrophore Eigenschaften hat, weiss ich allerdings nicht. Aus der aktuellen von nur wenig Grundlagenwissen geprägten Glaubensdiskussion halte ich mich jedenfalls raus.
Hp M. schrieb: > Aus der aktuellen von nur wenig Grundlagenwissen geprägten > Glaubensdiskussion halte ich mich jedenfalls raus. Das tue ich auch. Es bringt Nichts, außer Verdruß. MfG Paul
Moin, Icke ®. schrieb: > Die Thematik hatten wir schon vor zwei Jahren ausführlich diskutiert: > > Beitrag "Autobatterie mit Megapulse" Puh, da war ja tatsächlich der ganze Scheiß schonmal. Und einige Deppen von hier haben damals schon den gleichen Mist geredet. Irgendwie ein Armutszeugnis für diese Internetplatform. Schade. Aber danke für den Link Icke! Icke ®. schrieb: > In dem Thread habe ich auch experimentell bewiesen, daß kein Pulser > nötig ist, um wieder Strom in einen toten Akku reinzubekommen. Du hast experimentell gezeigt, dass ein Akku mit Plattenkurzschlüssen sich durch ungepulste hohe Spannung nicht wieder nennenswert regenerieren lässt. Die Gegenprobe mit einem "erprobten" Pulser wäre jetzt noch nötig gewesen um daraus wirklich schlüsse ziehen zu können. Dann wäre eigentlich noch ein Test mit Akku ohne Plattenschluss nötig gewesen, denn bei einem Plattenschluss behauptet ja eigentlich auch keiner der Ladepulser helfen zu können (eher die Entladepulser). Icke ®. schrieb: > Herrn Tom, den Mann hinter Microcharge, halte ich für recht kompetent. > Dieser Post von ihm sagt eigentlich alles zu Sinn oder Unsinn von > Pulsern: Da hat der Mann auch sicherlich recht. Bei einem Auto, das regelmäßig gefahren wird halte ich einen Desulfatierer auch für überflüssig. Das fällt bei mir unter die Kategorie "nach jeder Benutzung geladen". Bei meiner Traktionsbatterie wäre das aber schon etwas anderes denke ich. Ähnliches dürfte bei Oldtimern oder anderen Sommerfahrzeugen gelten, die nur selten oder (im Winter) garnicht bewegt werden. L. H. schrieb: > @ Alex: > Du sprachst von zwei Zellen, die verstärkt "gasen". > Wo sind die angeordnet? > In der Nähe des (Gesamt-)Minuspols des Akkus? > > Handelt es sich bei Deinem Akku um einen, bei dem Einzelzellen > aggregiert sind? > Also um einen, bei dem einzelne Zellen herausnehmbar sind? Das mit dem Gasen hat sich wohl erledigt. Ich habe vor dem nächsten Ladevorgang nochmal Wasser aufgefüllt und siehe da - keine Zelle mehr auffällig. Eventuell hatte ich mich beim ersten Ladevorgang beim Wasserstand verguckt? Keine Ahnung. Ich habe die Ameise jetzt mal zerlegt und habe nachgeschaut was drin ist: 3 PzS 300 - also nochmal deutlich mehr als auf dem Gerät außen drauf stand! Das Baujahr verrate ich aber besser nicht ;-). Unter anderem der Hinweis von Icke auf den alten Thread bringt mich dazu, mich hier in Zukunft eher wieder im Hintergrund zu halten. Von einigen (nicht allen) wird hier von immer den gleichen Trollen schneller Schrott geschrieben als man ihn ignorieren oder gar beantworten kann. Puh, zum Glück gibt es auch noch seriöse Foren... Eigentlich wollte ich hier nur eine begründete Empfehlung welches der Geräte für mich taugt oder welcher Schaltplan nachbauenswert ist. Inzwischen habe ich mich aber tiefer in die Thematik eingelesen als ich wollte und mein Interesse an dem Thema ist soweit geweckt, dass ich selbst etwas rumprobieren werde. Das Thema hat bei mir keine Prio, deswegen wird es etwas dauern. Inzwischen sind bei mir dicke Spulen und anderer Krams angekommen. Ich werde die Kapazität vor und nach meinen Versuchen messen... dauert alles natürlich etwas, also mal sehen... Es tut mir leid für die, die hier auch für die Vernunft kämpfen und sich mehr erhofft haben - aber so hat es hier einfach keinen Sinn. Ich bin soweit informiert und werde versuchen mich in mein stilles Kämmerchen zurückziehen. schönen Gruß, Alex
Ladehugo schrieb: > Wenn mir nicht bald jemand meine Frage wegen der Kristallfrequenz > beantwortet, dann glaube ich daß ihr alle überhaupt keine Ahnung habt > von Opel Bleisulfatbatterien! Da musst Du schon mit den Oberverkäufern hier weiter diskutieren... Ladehugo schrieb: > Da das mit dem Oszilloskop nicht geklapt hat, habe ich vorhin einen > Trinkhalm mit einem Ende in die Entgasungsöffnung des Akkus und mit dem > anderen Ende in mein Ohr gesteckt. Bei laufendem Motor hört man ein > deutliches pfeifen! > > Frage1: Sind das die Sulfatkristalle? > Frage2: Ist Knallgas im Ohr schädlich? Das mit dem Oszi kann ja nur funktionieren, wenn Du den Pulser anhängst, der die Kristalle dann in Schwingung versetzt, aber ich denke, Dein Osszi wird zu unempfindlich sein und die Spezialmeßgeräte haben nur auserwählte Firmen... Da werden in diesem Forum alle Techniker auf keinen grünen Zweig kommen.... Alex schrieb: > Puh, da war ja tatsächlich der ganze Scheiß schonmal. Und einige Deppen > von hier haben damals schon den gleichen Mist geredet. Irgendwie ein > Armutszeugnis für diese Internetplatform. Schade. Aber danke für den > Link Icke! Weist, was - DU ARROGANTES ARSCHLOCH ? Gib Dich doch mit Deinesgleichen ab, Freunde hast Du ja hier... Jedes weitere Wort an Dich & Co ist unnütze Zeitverschwendung, aber ich lese weiterhin gespannt mit, wie Du mit anderen Menschen hier umgehst oder es versuchst... Gruß an die Techniker hier im Forum Mani Es wäre schön
Alex schrieb: > So Mani, du hast jetzt wieder genug rumgetrollt. Wir sind wunderbar > entspannt - du bist der, der zwanghaft versucht seine mangelnde > Kompetenz mit hirnlosen Kommentaren auszugleichen - das kann aber > prinzipbedingt nicht klappen. Jetzt wieder ab auf die stille Treppe! Ich > wär ja für ein Schreibverbot für Mani W.... Du bist ja echt ein lustiger Kauz... Was lernst Du eigentlich? Manager, der provoziert und jeden Einzelnen persönlich angreift, um die "Schwächen" herauszufinden? Mann, Du bist wirklich gut, aber anonym, weil Du scheinbar ein Feigling bist...
Mani W. schrieb: > Das mit dem Oszi kann ja nur funktionieren, wenn Du den Pulser > anhängst, der die Kristalle dann in Schwingung versetzt, aber Hmmm Ich habe probeweise die Kabel von drei Zündspulen von den Kerzen abgezogen und auf + vom Opel-Bleisulfatakku geschaltet. Das pulst ganz gewaltig, die Sulfatkristalle sind aus den Verschlussstopfen gehopst! Oszi anschließen hab ich mich aber nicht getraut.
Na also, es swingt doch, wenn man daran glaubt! Man muß sich nur vor den negativen Schwingungen hüten, die die Sulfatkristalle manchmal befallen. Dagegen hilft dann nur positive Energie! (Zum Glück gibts die gerade günstig im Vorteilspack "Hüpa-Energie", 20 Pillen nur 39.99!!!)
Mani W. schrieb: > Weist, was - DU ARROGANTES ARSCHLOCH ? Ist der Sex mit deinem Hund in letzter Zeit schlechter oder wieso hast du solche Beleidigungen hier nötig um dich besser zu fühlen? Mani W. schrieb: > Mann, Du bist wirklich gut, aber anonym, weil Du scheinbar ein > Feigling bist... Wir können uns gerne mal treffen um das zu klären. Dann aber an einem Ort meiner Wahl in München - ich will nicht so viel Zeit verplempern wenn du den Schwanz einziehst und nicht auftauchst. Alex
Alex schrieb: > Ich habe vor dem nächsten > Ladevorgang nochmal Wasser aufgefüllt und siehe da Alex, du bist hier ganz schön arrogant und beleidigst viele Leute hier, unter anderem MaWin, der wirklich viel Ahnung, auch von Batterien hat, als Deppen (ohne sie jetzt namentlich zu nennen; mich wahrscheinlich auch), aber jeder dieser "Deppen" weiß, dass man Wasser erst gegen Ladeende (im Idealfall eine halbe Stunde vor Ladeende) auffüllt. Dafür gibt es einen einfachen Grund: der Spiegel steigt beim Laden.
Alex schrieb: > Wir können uns gerne mal treffen um das zu klären. Dann aber an einem > Ort meiner Wahl in München - ich will nicht so viel Zeit verplempern > wenn du den Schwanz einziehst und nicht auftauchst. > > Alex Alex, ich habe je kein Problem mit dir, aber auch da wäre ich vorsichtig. Es gibt da sicher Leute (ich wäre nämlich einer von denen) die dann da auch stehen. Mittlerweile habe ich keine Lust mehr zu so was, aber für die Allermeisten würde es sicher noch reichen, auch wenn sie nur halb so alt sind. Man darf sich weder mit dem Aussehen noch mit der Standhaftigkeit von Leuten vertun. Ich würde mir das genau überlegen, sonst steht der Mani noch da und du hast am Ende die Hose voll oder den Mund leer. Trotzdem! Ich möchte gleich mal an dieser Stelle dazu aufrufen, sich hier wieder friedlich zu benehmen. Und noch mal zu dir, Alex! Kennst du den Spruch, "Wer Wind sät wird Sturm ernten!"? Du hast kräftig dazu beigetragen, dass hier der Sturm aufgezogen ist.
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Ladehugo schrieb: > Das pulst ganz gewaltig, die Sulfatkristalle sind aus den > Verschlussstopfen gehopst! Oszi anschließen hab ich mich aber nicht > getraut. Glaub ich Dir, ohne Hochspannungstaskopf, und die Batterie hält das wie lange aus? Ich frage deswegen, weil ich ein Opel Astra Bj. 97 bekomme und Du ja schon wissenschaftliche Versuche angestrebt hast... Gruß Mani
Simpel schrieb: > Aus der oben verlinkten Liste lässt jedoch sich erkennen, dass sich die > TU Wien in den Jahren 1999-2002 gleich mit mehreren verschiedenen > Projekten zur Impuls-Forschung und Impulsregenaration im Zusammenhang > mit Akkus beschaftigt hat. Die TU Wien hat auch abenteuerlichen NiMH-Akkuladern Mut zugesprochen. Es waren immer dieselben Herren. Rico W. schrieb: > Und du, MaWin, warst damals selbst mit von der Partie, leidest > aber offenbar an Vergesslichkeit und bist deshalb ziemlich > beratungsresistent. Vergleichst selbst Bananen mit Tomaten damit es in > dein eigenes Sichtfeld paßt. Sehr kompetent. Ich habe nicht vergessen, das schon damals Esoteriker belibigen Humbug über angebliche Wunderlader berichteten. > Okay, dann wäre schonmal geklärt, warum diese CTEK-Geräte laut > Datenblatt eine Spannungsüberhöhung fahren und warum sie das Verfahren > dann auch noch haben patentieren lassen: Genau! Weil es nutzlos ist! Och, GalaxyPower hat auch das Reflexladesystem für NiCd/NiMH patentieren lassen. Nun ist das Patent ausgelaufen und jeder dürfte es verwenden. Es macht aber keiner. Genau: Weil es inzwischen erwiesen nutzlos ist.
Ladehugo schrieb: > Da das mit dem Oszilloskop nicht geklapt hat, habe ich vorhin einen > Trinkhalm mit einem Ende in die Entgasungsöffnung des Akkus und mit dem > anderen Ende in mein Ohr gesteckt. Bei laufendem Motor hört man ein > deutliches pfeifen! > > Frage1: Sind das die Sulfatkristalle? > Frage2: Ist Knallgas im Ohr schädlich? Alex schrieb: > Ist der Sex mit deinem Hund in letzter Zeit schlechter... > ...ich will nicht so viel Zeit verplempern > wenn du den Schwanz einziehst Ämmm... Alex... Sagt mal, hast du das Experiment mit dem Trinkhalm jetzt nachgemacht??? Falls ja, unbedingt mal beim HNO-Arzt überprüfen lassen ob nicht eventuell das Trommelfell perforiert ist und dadurch Knallgas bis ins Großhirn vordringen konnte... Bis dahin vorsorglich das Rauchen einstellen!
F. F. schrieb: > mich wahrscheinlich > auch), aber jeder dieser "Deppen" weiß, dass man Wasser erst gegen > Ladeende (im Idealfall eine halbe Stunde vor Ladeende) auffüllt. > Dafür gibt es einen einfachen Grund: der Spiegel steigt beim Laden. Das war halt leider auch wieder so eine schlaue, belehrende Aussage ohne die Tatsachen zu kennen. Es halt meistens ist der Ton der die Musik macht. Was mich daran stört ist, dass du scheinbar annimmst ich würde das nicht wissen und wäre deswegen in wirklichkeit der Depp. Du bist jetzt stolz, dass du mir das erklärt hast... Hier scheinen sich irgendwie viele zu fühlen wie die Meister oder Ausbilder, die einen Azubi zurechtweisen - dabei sollte das hier doch eigentlich freundschaftlich oder zumindest auf Augenhöhe laufen. Wenn es dich wirklich interessiert hättest du doch einfach mal fragen können "Hat es einen Grund, dass du das Wasser schon vorher aufgefüllt hast?" oder "Vorsicht - vergiss nicht, dass man normalerweise ...". Stattdessen heist es unterschwellig eher "siehste, jetzt waren die, deren freche Kommentare dir nicht passen doch schlauer". Wie du schon sagst - wer Wind säht wird Sturm ernten. Ich blase aber eigentlich nicht so gerne wie Mani W. Ich habe das Wasser in der Zelle schon vorher aufgefüllt weil über einen Liter gefehlt hat. Als ich das Gerät bekommen habe habe ich insgesamt erst mal 4-5 Liter nachgefüllt - da habe ich wohl übersehen, dass in ein oder zwei Zellen noch deutlich weniger war als in den Anderen. Der Nächste der kommt sagt jetzt bestimmt, dass das auch falsch war, weil das Wasser dann ja nicht durchmischt wurde mit der restlichen Säure.... ach ich hab hier einfach keine Lust mehr - das ist für manche sicher auch verständlich wenn sie sich mal in meine Lage hier versetzen. Alex
Ladehugo schrieb: > Bis dahin vorsorglich das Rauchen > einstellen! ...und keinesfalls einen Pulser ans Hörgerät anschließen!
Alex, ich habe ungefähr jeden dritten Tag mit solchen Schlaubergern wie dir zu tun. Frage mich dann jedes Mal, wieso rufen die mich, wenn sie doch alles so genau wissen? Ein Blick in den Batteriedeckel verrät dann: "Ah, wieder falsch Wasser aufgefüllt!" Vor einiger Zeit musste ich bei einem großen Kunden einen Vortrag über Batterien und die Pflege halten, und glaub mir, ich musste auch erst wieder alles nachlesen, aber für die Anwendung reichen 28 Jahre Erfahrung. Und noch mal, es ist sicher nicht nur von einer Universität nachgewiesen, dass hochfrequente Pulse helfen das Bleisulfat besser aufzulösen, aber es ist absolut nicht nötig (wie MaWin das nun schon mehrfach gesagt hat), wenn man die Batterie in normalen Betriebsparametern betreibt. Denn da reicht einfach laden und das mit dem dafür vorgesehenen Ladegerät. Aus 100Ah werden keine 200Ah, wenn man einen Pulser benutzt. Ganz im Anfang meiner "Karriere", habe ich bei einem Kunden eine ungenutzte (ziemlich große) Batterie gefunden. Die war mal flammneu, aber hat wohl 2 Jahre in der Ecke gestanden. Varta (heute Hawker) hat sie abgeholt und wieder hin bekommen. Da ja alle fragen wie das gemacht wird, ich habe es mir damals erklären lassen. Sie wird mit ganz wenig Strom geladen, immer wieder werden Pausen eingelegt und das hat am Ende ca. drei Monate gedauert bis die Batterie wieder beim Kunden war. Sie war dann wieder (fast) wie neu und hatte auch fast so lange wie eine gleichwertige neue Batterie gehalten. Ich denke mir, dass die aber auch die Zellen im Verbund tauschen werden. Ist aber nur eine Vermutung. Ich würde das zumindest tun.
Ladehugo schrieb: > Ladehugo schrieb: >> Bis dahin vorsorglich das Rauchen >> einstellen! > > ...und keinesfalls einen Pulser ans Hörgerät anschließen! ... vielleicht würde es den Kalk auflösen ... wenn man dann noch einen Draht um den Kopf wickelt. ;-)
Alex schrieb: > Ich habe das Wasser in der Zelle schon vorher aufgefüllt weil über einen > Liter gefehlt hat. Als ich das Gerät bekommen habe habe ich insgesamt > erst mal 4-5 Liter nachgefüllt - da habe ich wohl übersehen, dass in ein > oder zwei Zellen noch deutlich weniger war als in den Anderen. > Der Nächste der kommt sagt jetzt bestimmt, dass das auch falsch war, Nun Alex, dann lies mal mit etwas Abstand deine eigenen Texte noch mal. Aber was du da gemacht hast, war richtig. Wenn die Zellen nicht mehr bedeckt sind, dann musst du sie eben füllen, bis sie wieder bedeckt sind. 5 Liter sind nicht viel. Deine Batterie wird eine 2PzS sein und bei der, wenn du jetzt regelmäßig diese Menge auffüllen musst, ist das schon ein Zeichen, dass die Batterie bald hin ist. Alex, ich will dir überhaupt nichts und dich auch nicht wie den Lehrling behandeln, aber du sagst jedem hier, er hätte keine Ahnung und wenn du dann so was ein wirfst, dann musst du dich doch nicht wundern. Das muss dir doch auch einleuchten. Ich mache dir einen Vorschlag: Kaufe dir dieses Teil, setze es ein und miss die Säure jeden Monat, wird sie dichter gegenüber dem Vormonat, dann hat es was gebracht. Wird sie nicht dichter, dann ist sie entweder in Ordnung, und das von Anfang an oder der Pulser bringt nichts. So hast du dann mal um die 50 Euro in den Wind geschossen oder aber die Batterie ist besser, dann hast du sogar mehr als 50 Euro Gewinn und du kannst uns dann eines besseren belehren. Hast du denn schon einmal die Säure gemessen? Wie ist jede Zelle und wie groß ist der größte Unterschied? Die Säure ist der einzige verlässliche Parameter über die Qualität der Zelle.
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F. F. schrieb: > aber es ist absolut nicht nötig (wie MaWin das nun schon > mehrfach gesagt hat), wenn man die Batterie in normalen > Betriebsparametern betreibt. Ich verstehe nicht wie ihr da immernoch darauf rumreiten könnt - nochmal: Ich bestreite ja nicht, dass das stimmt. Es bringt mir nur rein gar nichts, weil meine Batterie nicht in den normalen Betriebsparametern betrieben wurde. Meine Batterie ist alt, gebraucht und hat noch nie eine Lichtmaschine gesehen die sie nach jeder Benutzung lädt. Die Ameise wurde sicher nicht täglich geladen oder gar dauerhaft auf "voll" gehalten. Hier mal der allererste Kommentar von MaWin - Zeile für Zeile - mit den Kommentaren aus meiner Sicht zum damaligen Zeitpunkt: > In einem voll geladenen Bleiakku gibt es kein Bleisulfat. Wikipedia > fragen hätte schon genügt. Ich habe nicht gefragt ob in einem Bleiakku noch Bleisulfat ist wenn er voll geladen ist aber danke für den unfreundlichen "RTFM" hinweis zu Wikipedia. > Du musst ihn also einfach bloss geladen halten. Ich habe nicht gefragt, was ich tun muss um Sulfatierung von vornherein zu vermeiden und ich kann nicht in der Zeit zurück reisen um dafür zu sorgen, dass er von Anfang an geladen gehalten wird. > Die "Refresher" sind bloss Werbebetrug. Ich habe nicht gefragt wie aussichtsreich die Behandlung mit einem Gerät ist. Der Beitrag von MaWin enthielt also drei mal "Themaverfehlung" und einen oberschlauen Verweis auf Wikipedia. Dann nochmal die angeblichen Fakten unter die Lupe genommen: Dass in einer "vollen" Batterie 0,00% Bleisulfat mag ja stimmen. In der Praxis ist aber eine Batterie die man benutzt hat - nie wieder 100,000% voll - also bringt die Info in der Realität auch keinem etwas. Das ist eher ein Fakt aus dem Lehrbuch den man auswendig lernt und nie wieder braucht. Warum muss man das hier ständig wiederholen? "Ihn bloß geladen halten" ist auch Realitätsfremd. Im Alltag benutzt niemand seine Staplerbatterie wie unter Laborbedingungen. "Die Refresher sind bloss Werbebetrug" - Das kann er nur behaupten, aber nicht beweisen. Also sollte er sich mit solchen Kommentaren die die Meute nur anstacheln einfach nur zurückhalten - insbesondere wenn das hier gar nicht das Thema sein soll. Der Erste Beitrag von "Mani W." war dermaßen ein geistiger Dünnschiss, dass ich ihn gar nicht weiter kommentieren will. Ich will hier eigentlich niemanden über Batterien belehren weil ich ganz offen zugebe, dass ich nicht viel darüber weiß. Ich wollte hier eigentlich hauptsächlich meine Fragen aus dem Eingangspost beantwortet haben. Bei einer Antwort sollte eine kurze Erklärung oder zumindest ein Hinweis wo man diese findet sollte nicht zu viel verlangt sein damit sich jeder eine eigene Meinung bilden kann. Die allerersten Antworten hier von Joachim B., oszi40, Bernd K. waren alle sehr freundlich und sicher auch nett gemeint - aber leider auch nicht die Antworten auf meine Fragen. Deswegen habe ich die auch nicht kommentiert - und natürlich auch irgendwie angegangen. Der erste Beitrag von dir, foldi, war sicher auch nicht böse gemeint, aber leider auch wenig hilfreich und schon nur grenzwertig sachlich. F. F. schrieb: > Ich würde ja sagen Popcorn und Bier bereit stellen, aber es ist Montag > und da will ich das kurz machen. Danke, dass du dich auf mein Niveau herab lässt und mir etwas erklären willst. > Das Geld für den Refresher legst du schon mal weg für eine neue > Batterie. Aha. Ok, Chef. > Wenn du ein Ladegerät zu dieser Batterie hast, und sicher hast du das, > wenn du einen Stapler hast, dann klemme die Batterie dort an und lass > sie dran. Alle, auch ältere Ladegeräte, wenn sie nicht älter als 20 > Jahre sind, machen das alles alleine. Danke für die Erklärung was mein Ladegerät macht, aber das habe ich zum einen gar nicht gefragt und zum Anderen kommt es für mich aus Sicherheitsgründen nicht in Frage das ewig dran zu lassen. > Wahrscheinlich ist es ein Wa Ladegerät. Guck mal rein, wenn zwei Schütze > oder in diesem Fall eher Relais drin sind, dann ist es ein W0Wa > Ladegerät und dann kann es das auf jeden Fall. Mir ist kein Ladegerät > bekannt, das keine Erhaltungsladung kann. Ich mache mein Ladegerät jetzt nicht auf weil es mir eigentlich egal ist, was es kann. Mag sein, dass es Erhaltungsladung kann - aber tut ja nix zum Thema der Refresher-Geräte. > Diese Refresher Scheiße ist hier schon bis zum Erbrechen durchgekaut > worden. Da weiß ich nix von und warum das so eine Scheiße sein soll hat mir (insbesondere zu dem Zeitpunkt deines Posts) noch keiner erkärt. > Aber vielleicht sollten wir noch eine Sparte "Esoterik" aufmachen! Aha, jetzt gehören meine Fragen also zur Esoterik Ecke. Danke, habe ich wieder was gelernt... Der User "Simpel" hat dann als erster wirklich etwas zum Thema gesagt, was mir sehr geholfen und mich daher auch gefreut hat. Es gab auch noch andere - das heißt ja nicht, dass alle anderen nicht geholfen haben. Ich will nur nicht jeden einzeln aufzählen müssen... Wer den Verlauf dieses Threads mal so unter die Lupe nimmt, wird merken, dass das in etwa so von Anfang bis Ende lief und immernoch läuft. Inzwischen wird aber deutlich mehr getrollt als über's Thema gesprochen. Die Moderatoren scheint das nicht zu stören. Einige Benutzer scheinen nur auf Konflikt und Beleidigung aus zu sein - die Moderatoren scheint das auch nicht zu stören - da darf es keinen wundern wenn ich auch mal Kontra gebe. Mir sind die ziemlich egal, aber ich bin auch kein Roboter der dann immer sachlich bleibt. Ich bin keinem böse und halte niemanden für Dumm oder Unfähig, der etwas am Thema vorbeigleitet, aber der Ton macht halt die Musik... Viele sind inzwischen ja an dem Punkt wo sie sagen (oder denken) "Probiers halt einfach mal aus - vielleicht hilfts ja wirklich" weil sie sich unter beachtung der Tatsachen unsicher sind wie das nun ist. Genau so ging es mir von Anfang an - und ich wills halt einfach mal ausprobieren und es hier nicht totquatschen. Ich hoffe mein Standpunkt ist jetzt etwas verständlicher und nicht jeder fühlt sich auf den Schlips getreten. Vielleicht konnte ich damit jedem ein paar Anregungen geben wie es hier beim nächsten Thread besser laufen könnte. (keine Angst - ich werde hier so schnell aber keinen mehr erstellen). schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Der Beitrag von MaWin enthielt also drei mal "Themaverfehlung" und einen > oberschlauen Verweis auf Wikipedia. Alex schrieb: > Der Erste Beitrag von "Mani W." war dermaßen ein geistiger Dünnschiss, > dass ich ihn gar nicht weiter kommentieren will. Alex schrieb: > Ich will hier eigentlich niemanden über Batterien belehren weil ich ganz > offen zugebe, dass ich nicht viel darüber weiß. Alex schrieb: > Der erste Beitrag von dir, foldi, war sicher auch nicht böse gemeint, > aber leider auch wenig hilfreich und schon nur grenzwertig sachlich. Alex schrieb: > Ich bin keinem böse und halte niemanden für Dumm oder Unfähig, der etwas > am Thema vorbeigleitet, aber der Ton macht halt die Musik... Alex schrieb: > Ich hoffe mein Standpunkt ist jetzt etwas verständlicher Ja,ja,ja,ja,ja, und ja
F. Fo (foldi) schrieb > Ganz im Anfang meiner "Karriere", habe ich bei einem Kunden eine > ungenutzte (ziemlich große) Batterie gefunden. Die war mal flammneu, > aber hat wohl 2 Jahre in der Ecke gestanden. Varta (heute Hawker) hat > sie abgeholt und wieder hin bekommen. > Da ja alle fragen wie das gemacht wird, ich habe es mir damals erklären > lassen. > Sie wird mit ganz wenig Strom geladen, immer wieder werden Pausen > eingelegt und das hat am Ende ca. drei Monate gedauert bis die Batterie > wieder beim Kunden war. Sie war dann wieder (fast) wie neu und hatte > auch fast so lange wie eine gleichwertige neue Batterie gehalten. > Ich denke mir, dass die aber auch die Zellen im Verbund tauschen werden. > Ist aber nur eine Vermutung. Ich würde das zumindest tun. Die Worte klingen wie von einem Lehrling, aber nicht aus dem Munde eines jahrelangen Fachmannes. Man bringt keine Erlebnisse von seinen jüngsten Jahren, wenn man hier Tips geben will oder sich als FM beweisen. Zurückentwicklung kommt nach den 60 oder 70 Lebensjahren, zuerst viel früher im Körper, und dann auch im Kopf. Bei manchen geht es wohl schon eher los, oder sie sind fachlich nicht auf der Höhe des Möglichen. Wer da behauptet, ein geladener Akkus kann nicht sulfatieren, war das nicht MaWin?, der kennt wohl bloß seinen Akku im ständig fahrenden Pkw, aber nicht die wirkl. elektro-chem. Prozesse! Da würde ich hier aber ganz leise sein, weil ein bischen Mathe und das Ohmsche Gesetz reichen da lange nicht aus!
Wieso habe ich den Eindruck, dass hier manche Gäste ein und die selbe Person sind? Die Ausdrucksweise und der ständig herablassende und ermahnende Ton ist immer das selbe...
Der Andere schrieb: > L. H. schrieb: >> Ein "gutes" Ladegerät beginnt beim Laden mit überhöhter Spannung > > Bitte was? Um bei einem großen teilweise entladenen techisch > funktionierendem Akku eine "überhöhte" Spannung zu Beginn des > Ladeprozesses haben zu können müsste das Ladegerät über 100A bringen > können. Ach was - wenn ein (Traktions-)Akku nicht allzu groß ist, läßt er sich ohne weiteres mit einer (12 V-)Lima aufladen. Der Andere schrieb: > L. H. schrieb: >> Und genau hier greift ein Desulfatiergerät (zusätzlich) ein. >> Indem es (zusätzliche) Spannungsspitzen dem permanenten Stromfluß >> überlagert einbringt. > > Ja klar, deine "Spannungs/Stromspitzen" jucken den Akku und das > Ladegerät etwa so viel als ob du mit einem Mofa ein LKW zusätzlich > anschieben wolltest. Selbst wenn Du es nicht für möglich hältst: Die Spannungs-/Stromspitzen sind sogar dann wirksam, wenn ein Akku bereits mit Spannungs-/Stromspitzen aufgeladen wird.;) Der Andere schrieb: > cupido schrieb: >> Im Gegenteil, wenn sie ohne Ladegerät am Akku hängen, schalten >> sie sich ab. > > Auch das stimmt nicht. Bei dem Megapulse wird z.B. gesagt: > "Der Megapulse 12 V z.B., schaltet bei einer Spannung von ca. 12,9 V > ein." Mir erschließt sich bei Deiner Gegenargumentation die Logik leider nicht. Der Andere schrieb: > Und wenn du recht hättest mit der Aussage wird noch schlechter bzgl > Wirkung, denn wenn diese Pulser gegen eine 150A Drehstromlichtmaschine > ankämpfen sollen, dann ist das der Witz. An den Akkuplatten wirst du > spannungsmäßig nix mehr von dem Megapulser messen können wenn die > Lichtmaschine lädt. Jeglicher kleiner Effekt wird durch den > Innewiderstand der Bauteile (Kondensator) und der dünnen Anschlusskabel > völlig dahin sein. Und ob der effektive Strom jetzt bei einem Impuls 60 > auf 55A oder 65A kurz ändert interessiert die Batterie auch nicht. Wie kommst Du zu der Annahme, irgendein Pulsgerät solle gegen eine Lima "ankämpfen"? Was an den Akkuplatten meßbar ist, solltest Du lieber mal selbst (in der Kombination: Lima lädt + Megapulser) messen, bevor Du hier irgendetwas behauptest. Hast Du das schon mal getan?? Hp M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Hp M. schrieb: >>> L. H. schrieb: >>>> Anno dunnemals (ca. 1900) wurde das ganz anders gehandhabt. >>>> Da waren Plattensätze von Akkus bei manchen Herstellern einzeln >>>> austauschbar. >>> >>> Das war sogar ca. 60 Jahre später noch so. Ich hatte damals ein Referat >>> über Bleiakkus für die Schule ausgearbeitet und mir alles vom Akkuwart >>> am Flughafen zeigen lassen. Dort gab es ja viele dieser >>> batteriebetriebenen Zugmaschinchen, mit denen die Gepäckwagen zu den >>> Flugzeugen gezogen wurden. >> >> Danke Dir für die interessante Info. :) >> Kannst Du Dich noch erinnern, von welchem Hersteller diese Akkus waren? > > Leider nein. > Zumal einige der damaligen Hersteller, wie Hagen oder Hoppecke, ja wohl > nicht mehr im Markt sind. > Ich nehme aber an, dass die meisten Hersteller so etwas liefern konnten, > und dass die Batterien per Ausschreibung beschafft wurden. Hagen und Hoppecke existieren (in anderen Rechtsformen/unter anderen Namen/Verflechtungen) schon noch: http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/langDatensatz.php?urlID=603&url_tabelle=tab_medien https://de.wikipedia.org/wiki/Hoppecke_Batterien Am interessantesten ist aus meiner Sicht die AFA-Geschichte. Denn AFA baute im Dritten Reich massenhaft NiFe-Akkus, u.a. auch für V2-Raketen. Und NiFe-Akkus interessieren mich ganz besonders, wenngleich aus ganz anderen Gründen, als die als Akkus zu verwenden. ;) Man findet im Netz darüber aber so gut wie gar nichts mehr. Der gesamte Akku-Sektor ist (bzgl. seiner geschichtlichen Entwicklung) ohnehin ein wahrer "Sumpf". Nur ein Beispiel: Exide erwarb in den 70er-Jahren sämtliche Rechte an den Edison-Akkus. Kurz danach wurde deren Produktion eingestellt. http://nickelcells.com/geschichte.html Ein Schalk, der fragt, WARUM das wohl geschah?? Kann sein, daß auch andere Hersteller so etwas liefern konnten oder hätten liefern können. Daß die Beschaffung über Ausschreibungen lief, glaube ich eher nicht; denn es waren ganz andere Zeiten: Es wurde bestmögliche Qualität verlangt, und der Preis dafür wurde anstandslos (beim Lieferanten des "erworbenen Vertrauens") auch bezahlt. Absolut nichts mit "Geiz ist geil". :D Hp M. schrieb: > Ich erinnere mich übrigens, dass die positiven Platten wohl am > schnellsten kaputt gingen, denn dort warteten einige aufgeladene > negative Plattenpakete in Becken mit Wasser bzw. verdünnter Säure auf > ihre Wiederverwendung. Ja - es ist tatsächlich so, daß die (+)-Platten in einem Akku am schnellsten "fertig" sind, während die (-)-Platten so gut wie "jungfräulich" bleiben. Hp M. schrieb: > Man sagte mir, dass die negativen Platten mit Flüssigkeit bedeckt sein > müssten, weil sie sonst "verbrennen". > Ob damit ledigleich eine allmähliche Oxidation des Bleis durch den > Luftsauerstoff gemeint war, oder ob das Blei der aktiven Masse > tatsächlich pyrophore Eigenschaften hat, weiss ich allerdings nicht. Ich denke, mit dem "Verbrennen" war die allmähliche Oxydation des Bleis (der Luft ausgesetzt) gemeint. Denn mir ist nicht bekannt, daß Blei mit einem "schnellen" Sauerstoff-Lieferant, wie z.B. KClO3, "brisant" wird und "hochgehen" kann. Hp M. schrieb: > Aus der aktuellen von nur wenig Grundlagenwissen geprägten > Glaubensdiskussion halte ich mich jedenfalls raus. Dein Standpunkt ist respektabel.:) Aus meiner Sicht KANN es bzgl. Technik keinerlei "Glaubensdiskussionen" geben. Weil in der Technik ausnahmslos ALLES überprüft werden kann. Und somit nachweis- und beweisbar ist. Insoweit kann man sich dann bestenfalls noch über Nachteile von eingesetzten Mitteln unterhalten, die Vorteile erbringen sollen.
L. H. schrieb: > Denn AFA baute im Dritten Reich massenhaft NiFe-Akkus, u.a. auch für > V2-Raketen. ... > Man findet im Netz darüber aber so gut wie gar nichts mehr. Das könnte daran liegen, daß das Internetz im Dritten Reich noch Neuland war und viele Firmen das Potential dieser Technik nicht erkannten. Ein wichtiger Vorreiter war der Hersteller der Reichsflugscheiben, der seine Produkte ausführlich im Internetz dokumentierte.
Mani W. schrieb: > Wieso habe ich den Eindruck, dass hier manche Gäste ein und > die selbe Person sind? > > Die Ausdrucksweise und der ständig herablassende und ermahnende > Ton ist immer das selbe... Jau! Und ich habe auch keinen Bock mehr! Der Hinweis, na dann probiere es halt, auch die Batterie geladen halten oder möglichst geladen halten, gab es nun schon und alles würde zig mal wiederholt. Dass ich anfangs, wie viele hier, das als Esoterik bezeichnet habe, liegt wohl an den ersten Wundergeräten, aber offenbar (oder auch nicht) scheint es andere Geräte zu geben, die die Idee aufgegriffen haben und nicht behaupten, dass sie die Batterie aus der Batterie speisen und sie dadurch voller und besser wird. Das mit dem Wiederherstellen der Batterie schrieb ich nur, weil jemand hier wissen wollte wie die Firmen das machen. Mir hat es so viel gebracht, dass ich mich bei meinem nächsten Besuch bei BENNING (einmal muss ich noch hin), mal einen Entwickler fragen werde, wie die Desulfatierung im Ladegerät gelöst wird. Dann werde ich das bei der richtigen Gelegenheit auch mal selbst messen. Mani, MaWin, tschüß und auf Wiedersehen in einem anderen Thread.
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Finde die Diskussionen auch ein wenig abartig. Leider hat Alex keinen Kontakt angegeben, weil ich nun selbst so einen Refreher bauen möchte. Irgendwie möchte ich aber die grossen Induktivitäten vermeiden, da diese teuer sind. (Vielleich nur eine). Aus Fernost gibt es solche Geräte zu kaufen. Die kleinen Spulen da drauf sind aber nicht gerade vertrauenserweckend. Was ich bis jetzt herausgelesen habe, sollte es eine grosse Retourspannung geben, damit die Kristalle "durchschlagen". Für einen Zellenschluss glaube ich, wäre ein Refresher nicht geeignet. Wer ist dabei, ein ordentliches Gerät zu bauen? (Eventuell einen Bausatz für vernünftiges Bastlergeld)
Karll schrieb: > weil ich nun selbst so einen Refreher bauen möchte. Gerade davor wollten dich die Kommentare hier bewahren > Wer ist dabei, ein ordentliches Gerät zu bauen? Hoffentlich niemand. Egal was du baust, es wird dem Akku nicht mehr helfen, als ein normales Ladegerät. Egal was du baust, wenn du meckerst, daß es nichts bringt, werden dir die Esoteriker erzählen, daß du nicht den richtigen Schaltplan hattest, daß du die falschen nicht bei Mondschein von Jungfrauen gesponnenen Bauteile hattest oder daß deine Batterie leider so kaputt war dass "nicht mal" die Esoterik hilft. Ein amtliches Gerät mit "Geld zurück wenn Versprechen nicht gehalten" wirst du nicht finden.
Ich habe mir gerade etwas einfallen lassen, damit ich überprüfen kann, ob so ein Refresher hilft. Einen Fetten 12V Schütz, welcher sich die Spule selbst beim anziehen wegschaltet. Habe einige fette Schütze 12V und sulfatisierte Akkus da. Ich mach mal eine Feldstudie darüber. Durch die Selbstinduktionspannung sollte der gleiche (oder eben nicht) Effekt erziehlt werden können (Oder eben nicht), wie die Gerätchen mit den Spulen.
Ich will dir ja nicht die Überraschung verderben, aber der Effekt von Spannung wird ein Stromfluß sein.
Alex schrieb: > Eigentlich wollte ich hier nur eine begründete Empfehlung welches der > Geräte für mich taugt oder welcher Schaltplan nachbauenswert ist. > Inzwischen habe ich mich aber tiefer in die Thematik eingelesen als ich > wollte und mein Interesse an dem Thema ist soweit geweckt, dass ich > selbst etwas rumprobieren werde. Das Thema hat bei mir keine Prio, > deswegen wird es etwas dauern. > Inzwischen sind bei mir dicke Spulen und anderer Krams angekommen. Ich > werde die Kapazität vor und nach meinen Versuchen messen... dauert alles > natürlich etwas, also mal sehen... > Es tut mir leid für die, die hier auch für die Vernunft kämpfen und sich > mehr erhofft haben - aber so hat es hier einfach keinen Sinn. Ich bin > soweit informiert und werde versuchen mich in mein stilles Kämmerchen > zurückziehen. Welches der Geräte für Dich taugt, hängt von der Kapazität Deines Akkus ab. Wozu einen Schaltplan nachbauen?? Der von irgendjemand empfohlen wird und doch nur (zunächst) dazu dienen soll, "unnötige" Ausgaben "einzusparen". Geiz ist geil oder wie oder was? Schön, daß Dein Interesse am Thema geweckt ist. :) Aber wozu willst Du dabei selbst etwas rumprobieren?? Wie viele Stunden oder Tage willst Du WAS rumprobieren?? Und mit welcher Erfolgs-Wahrscheinlichkeit?? Es braucht Dir nicht leid zu tun für diejenigen, die für die Vernunft kämpfen. Weil die (mich eingeschlossen) das prinzipiell tun und auch nur geneigt sind, das zu akzeptieren, was sachlich und stichhaltig ist. Zieh Dich ruhig in Dein stilles Kämmerchen zurück, und denk bitte auch mal darüber nach, daß die Vorgänge beim Laden und Entladen dermaßen komplex sind, daß sie - bezogen auf einen bereits "gelaufenen" Akku - so gut wie überhaupt nicht exakt erfaßbar sind. V.a. deshalb nicht, weil an den (+)-Platten dann bereits Material-Veränderungen stattgefunden haben, über deren Ausmaß keinerlei genaue Aussagen getroffen werden können. Außer der, daß sie teilweise irreversibel sind. Im wesentlichen handelt es sich dabei um regelrechte Verkrustungen, die durch "normale" Aufladungen nicht mehr beseitigt/aufgesprengt werden können. Bereits bei der Frage, welche Aufladung "normal" bzw. zweckmäßig ist, gehen die Meinungen weit auseinander, wenn es um solche verkrustete Akkus geht. Die Auswahl an "guten" Ladegeräten ist nahezu unübersichtlich geworden, zumal jeder Anbieter sein spezielles Ladegerät - aus welchen Gründen auch immer - als besonders "gut" anpreist. Was legitim ist. Die entscheidende Frage ist jedoch die, ob sich in der Praxis die Anpreisungen auch tatsächlich bewahrheiten. Was sich dann jeweils bewahrheitet, KANN aber im Grunde genommen gar nicht dazu herangezogen werden, um eine generell zutreffende Bewertung vornehmen zu können. Weil das Ergebnis eben jeweils vom Zustand des Akkus abhängt und somit die mehr oder weniger guten Erfahrungen eher zwangsläufig subjektiv bzw. bezogen auf den Einzelfall eines Akkus einzuordnen sind. Was zweifellos auch dann zutrifft, wenn z.B. ein Megapulser o.ä. eingesetzt wird. :D
MaWin (Gast) schrieb Karll schrieb: >> weil ich nun selbst so einen Refreher bauen möchte. > Gerade davor wollten dich die Kommentare hier bewahren >> Wer ist dabei, ein ordentliches Gerät zu bauen? > Hoffentlich niemand. > Egal was du baust, es wird dem Akku nicht mehr helfen, als ein normales > Ladegerät. was ist denn ein normales Ladegerät, da gibt es doch schon massenhaft Verständnisprobleme > Egal was du baust, wenn du meckerst, daß es nichts bringt, werden dir > die Esoteriker erzählen, daß du nicht den richtigen Schaltplan hattest, > daß du die falschen nicht bei Mondschein von Jungfrauen gesponnenen > Bauteile hattest oder daß deine Batterie leider so kaputt war dass > "nicht mal" die Esoterik hilft. MaWin, worin warst du noch mal richtig gut? Hierin jedenfalls nicht! > Ein amtliches Gerät mit "Geld zurück wenn Versprechen nicht gehalten" > wirst du nicht finden. Man kann sich natürlich auch selber hinstellen und den Akku ständig manuell "trainierenen", schade um die schöne Zeit. Wer sie hat, wird sehen dass es was bringt, wer sie nicht hat muß zu techn. Hilfsmitteln greifen, und dazu gehören nun mal Desulfatierer. Nur sind solche Mittel der Akkus-Industrie ein Dorn im Auge, weil ohne Verkauf neuer Akkus gegen alte schlecht oder falsch behandelte funktioniert die Wirtschaft nicht so recht! Noch dazu muß ein ungebildeter/ungeschickter Anwender halt über seine Geldbörse lernen und "erzogen" werden. Unfähigkeiten und fachl. Fehler müssen halt nun mal mehr Aufwand und Material kosten, das ist wie in der Evolution. Mit einfachem nur Laden bekommt man keinen müden oder angeschlagenen Akku wieder fit, soviel sollte klar sein. Die Fachleute hier im Forum, welche angeblich aus dem Bereich kommen, konnten auch noch nichts Substanzielles dazu sagen, stimmts F Fo? Alles wo man nicht reinsehen und mit dem Lineal messen oder fühlen / anfassen und damit optisch sehen kann, muß einfach Hexerei sein und bleiben! Chemie und Physik sind zwei versch. paar Schuhe, Physik bekommt man noch rel. einfach verstanden, bei der Chemie geht es weit über die Grundlagen hinaus und braucht ganz andere Begriffsmodelle als Strom und Spannung über R und P! @ TO > Alex, prüfe doch erstmal deinen Akku was der jetzt so bringt, als an Entladeleistung. Dann kanste ihn ja diversen Tests unterziehen, wirst aber nie mehr zum Ausgangszustand zurückfinden, um zu sehen was richtig oder sinnlos war! Die Sulfatierung ist immer erst der letzte Angriff wenn davor alle andeen Versuche fehlschlugen aber die Ursache nicht wirkl. zu finden ist. Also keine Plattenschlüsse, keine zersetzten oder zerfressenen Platten, die Säuredichte auch nicht mehr zunimmt oder auf das Max. steigt. Da hatte F. Fo aber schon mit dem Hinweis ganz recht, ein wichtiger Indikator ist die Säuredichte, wenn die nicht hoch kommt, trotz wiederholter Ladung und ständigem "Training", dann wäre die Ursache bitte welche naheliegende > F Fo? Man kann dann noch versuchen den kompletten Akku zu entleeren, mit Vorsicht wohlgemerkt! Der Schlamm und die Ablagerungen am Boden solten sich nicht zwischen die Platten begeben. Dann kan man eine reine Wasserladung versuchen und sehen wie der Akkus darauf reagiert! Mehr solche Tips braucht man von solchen Esoterikern und Querulanten wie von meinem Schlage ja nicht annehmen, stimmts Mani W. (edoc)?! Na dann mal weiter frohes Philosophieren hier in der Runde, ich geh dann mal wieder meine Akkus im Keller "trainieren" und kontrollieren / testen!
Mach das, und danke für die Verschwörungstheorie. Wußte doch, daß in dem Esoterikthread noch irgendwas fehlte.
Niemand schrieb: > Mehr solche Tips braucht man von solchen Esoterikern und Querulanten wie > von meinem Schlage ja nicht annehmen, stimmts Mani W. (edoc)?! Wird schon stimmen, oder auch nicht? Lieben Gruß Mani
Alex schrieb: > Wie du schon > sagst - wer Wind säht wird Sturm ernten. Ist oft so, muss aber nicht sein... Ich blase aber eigentlich nicht > so gerne wie Mani W. Lieber Alex, ich verstehe Deine Ambitionen, ernst genommen zu werden, das willst Du ja auch hier erreichen... Die Vorgehensweise gegenüber anderen Mit(menschen) wäre zu überdenken, und glaube mir - bei mir sind 98 Prozent der Individuen von der einen Sorte, die anderen 2 Prozent von der anderen... Du kannst ja auch nur hier im Forum schreiben, weil Du, Ich und auch Andere sich nicht gegenüber stehen und die Moderation es zulässt ... Ich habe den Thread schon mehrmals von Anfang bis zum Schluss gelesen und es ist interessant... Mani Da wäre der Umgangston sicher ein anderer
L. H. schrieb: >> Ob damit ledigleich eine allmähliche Oxidation des Bleis durch den >> Luftsauerstoff gemeint war, oder ob das Blei der aktiven Masse >> tatsächlich pyrophore Eigenschaften hat, weiss ich allerdings nicht. > > Ich denke, mit dem "Verbrennen" war die allmähliche Oxydation des Bleis > (der Luft ausgesetzt) gemeint. > Denn mir ist nicht bekannt, daß Blei mit einem "schnellen" > Sauerstoff-Lieferant, wie z.B. KClO3, "brisant" wird und "hochgehen" > kann. Doch das kann sogar ohne derart rabiate Oxidationsmittel nur durch Luftsauerstoff passieren. Es existiert durchaus pyrophores Blei: https://de.wikipedia.org/wiki/Pyrophor Wenn die Temperatur der nassen Platte soweit gestiegen ist, dass das Wasser verdampft und die restliche Schwefelsäure aufkonzentriert wird, kann sogar diese als Oxidationsmittel wirken. Nur ob das mit dem elektrolytisch reduzierten Bleischwamm einer negativen Akkuplatte soweit kommen kann, weiss ich nicht. L. H. schrieb: > Man findet im Netz darüber aber so gut wie gar nichts mehr. > Der gesamte Akku-Sektor ist (bzgl. seiner geschichtlichen Entwicklung) > ohnehin ein wahrer "Sumpf". Vermutlich, weil unmittelbar damit das ungeliebte Thema "Entschädigung der Zwangsarbeiter" verbunden ist.
MaWin schrieb: > Egal was du baust, es wird dem Akku nicht mehr helfen, als ein normales > Ladegerät. Woher weißt Du das denn so genau? Und von welchem "normalen" Ladegerät sprichst Du? Beschreib doch bitte mal Dein normales Ladegerät, mit dem Du evtl. vorhandene Akkus auflädst. Sowie Dein Pulsergerät, mit dem Du feststellen konntest, daß dies definitiv NICHTS brachte. Das kann ich Dir jetzt schon sagen: Da wirst Du in arge Erklärungsnöte kommen. :) Denn wenn du jemals ein Pulsergerät (zusätzlich zum Ladegerät) eingesetzt hättest, könntest Du niemals zur oben zitierten Aussage kommen. Was den Rückschluß erlaubt, daß Du tatsächlich noch kein Pulsergerät eingesetzt hast und stattdessen lieber Vorurteile "pflegst" und verbreitest. Wie z.B. das hier: MaWin schrieb: > Egal was du baust, wenn du meckerst, daß es nichts bringt, werden dir > die Esoteriker erzählen, daß du nicht den richtigen Schaltplan hattest, > daß du die falschen nicht bei Mondschein von Jungfrauen gesponnenen > Bauteile hattest oder daß deine Batterie leider so kaputt war dass > "nicht mal" die Esoterik hilft. Sag doch bitte mal, was Dich veranlaßt, das ehrliche Bemühen darum, zu klären, was Pulsergeräte "können" (oder auch nicht) in Verbindung mit Esoterik zu bringen?? Seit wann hat technisch Nachvollziehbares irgendetwas mit Esoterik zu tun?? MaWin schrieb: > Ein amtliches Gerät mit "Geld zurück wenn Versprechen nicht gehalten" > wirst du nicht finden. Leere Worthülsen-Drescherei: Seit wann gibt es "amtliche Geräte"?? batman schrieb: > Mach das, und danke für die Verschwörungstheorie. Wußte doch, daß in dem > Esoterikthread noch irgendwas fehlte. Von welchem "Esoterikthread" sprichst Du hier eigentlich?? Etwa von diesem Thread, den der eine oder andere (offensichtlich Dich eingeschlossen) als Esoterikthread "abstempeln" will? Und, um dem noch ein's draufzusetzen, sprichst Du dann auch gleich noch von einer Verschwörungstheorie. :) Welch armselige Argumentation!! Wenn Du an der Argumentation vom Kollegen Niemand etwas für falsch hältst, dann widerleg das bitte gefälligst. ;) batman schrieb: > Ich will dir ja nicht die Überraschung verderben, aber der Effekt von > Spannung wird ein Stromfluß sein. Ist ja immer so, und das gilt dann auch generell für alle Pulsergeräte. Oder etwa nicht??
L. H. schrieb: > Wenn Du an der Argumentation vom Kollegen Niemand etwas für falsch > hältst, dann widerleg das bitte gefälligst. ;) Es ist zwar zu 99% sinnlos, aber ich versuchs trotzdem noch mal: Verschwörungstheorien haben genau die Eigenschaft dass man sie NICHT oder nur mit großem Aufwand widerlegen kann, während es ganz einfach ist sie zu behaupten. Beweise mal das Gegenteil der Aussage dass die USA nie einen Menschen zum Mond geschickt hat. Geht nicht, du müsstest eine Kamerasonde zum Mond schicken um die Spuren zu fotografieren und selbst dann würde der Verschwörungstheoretiker behaupten die Bilder wären gefälscht. Niemand schrieb: > Nur sind solche Mittel der Akkus-Industrie ein Dorn im Auge, weil ohne > Verkauf neuer Akkus gegen alte schlecht oder falsch behandelte > funktioniert die Wirtschaft nicht so recht! Hahnebüchener Unfug jenseits jeder Merktwirtschftlicher Gesetzmäßigkeit. Deshalb bauen Autofirmen Autos so dass sie in 7 Jahren alle durchgerostet sind. Deshalb haben wir immer noch Rührenfernseher die 2000 Euro kosten Deshabl kostet uns ein guter Computer 3000 Euro und wird mit 4,77 MHz getaktet. Wenn es eine wirkliche Verbesserung gibt, dann setzt sie sich über kurz oder lang durch weil jemand damit Geld verdienen kann. Aber ach so, die Akkuhersteller haben ja schon längst im geheimen die Weltherrschaft und können das mit ihrem weltweiten Netz an Einflussnahme, Killern und Geheimdiensten wirkungsvoll verhindern. :-) Der Thread ist echt der beste seit langem :-P
Der Andere schrieb: > Verschwörungstheorien haben genau die Eigenschaft dass man sie NICHT > oder nur mit großem Aufwand widerlegen kann, während es ganz einfach ist > sie zu behaupten. Da kann man natürlich entgegenhalten, daß man auch die Wirksamkeit eines Desulfators ganz einfach behaupten kann. Allerdings WÄRE es genauso einfach, diese zu widerlegen. Warum wird das nicht gemacht? Ich habe noch keine Widerlegung gesehen, immer nur die Aussage "das kann ja gar nicht funktionieren". Und wenn jemand Forschungen oder Untersuchungen anstellt (z.B. eine Uni), die dummerweise positiv ausfallen, dann wird gesagt "die Untersuchungen wurden gekauft". Allerdings wird im gleichen Atemzug gesagt, daß die Desulfatoren von Hinterhofschraubern gebaut wurden, die sich keine Untersuchung leisten können, um die Wirksamkeit zu beweisen. Das passt doch alles nicht zusammen. Warum kann nicht sachlich diskutiert werden, ohne daß mit Vorurteilen um sich geschmissen wird?
cupido schrieb: > Warum kann nicht sachlich diskutiert werden Weil das die Verschwörungstheoretiker und Fanboys nicht können. Ist doch hier wunderbar zu sehen. F.Fo. wird angefeindet, obwohl er beruflich seit über 10 jahren mit genau solchen Traktionsbatterien zu tun hat. Aber klar, die Jungs, die ihre eine Batterie glauben verbessert zu haben wissen es natürlich 100 mal besser als jemand, der damit seit über 10J arbeitet. cupido schrieb: > Warum wird das nicht gemacht? Ich habe noch keine Widerlegung gesehen, Sorry bevor ich etwas glaube und dafür auch noch Geld ausgebe, will ich den Beweiss dass es funktioniert und nicht andersrum. Eure Denke ist genau die, die Wunderheiler und Scharlatane groß den Raum zum Abzocken gibt.
@der Andere Das ist hanebüchene Polemik, was du da als "Argumente" anbietest. Dass die billige Totschlagkeule "Verschwörungtheoretiker" derzeit besonders dort eine Hochzeit erlebt, wo die sachliche Auseinandersetzung den eigenen Irrtum ans Licht bringen könnte, ist ja allerorts zu spüren. Dass dem Schlechtreden dieser Technologie auch (aber nicht "nur") monetäre Interessen involviert sein können, zeigt folgender Artikel. Und der ADAC mit seinen teilweise berüchtigten Geschäftsmodellen ist sicher nicht der einzige Nutzniesser des vorschnellen Totsagens eines lädierten Akkus. http://www.welt.de/motor/article3157870/Wie-die-Auto-Batterie-dreimal-laenger-leben-kann.html
Simpel schrieb: > Das ist hanebüchene Polemik, was du da als "Argumente" anbietest. > sachliche Auseinandersetzung ROFL, ich wusste es endet wieder genau da wo die, die selbst alles verdrehen, auf Argumente, die sie nicht entkräften können nicht eingehen, und alles andere als Lüge bezeichnen sowie die Beweislast einfach umdrehen, den anderen das als Vorwurf machen. Simpel schrieb: > Und der ADAC Was hat der damit zu tun? Neue Verschwörungstheorie? Viel Spass noch, ich geniese den Thread wieder passiv :-)
L. H. schrieb: > Woher weißt Du das denn so genau? Weil ich in Physik und Chemie aufgepasst habe. Du nicht ? Schade eigentlich. L. H. schrieb: > Und von welchem "normalen" Ladegerät sprichst Du? Dem für den Akku passenden: Bei wartbaren Akkus reicht eins ohne Spannungsregelung wenn man wieder Wasser nachfüllt, bei verschlossenen Akkus muss eines mit Spannungsbegrenzung zur Vermeidung der Gasung durch Elektrolyse her, und wenn man bei unterschiedlichen Temperaturen läd gar mit temperaturabhängiger Spannungsregelung, je nach Akkutechnologie (Gel, Blei, Calcium) mit unterschiedlicher Spannung. Es darf am Anfang mit erhöhter Spannung laden, wenn es dann auf Erhaltungsladung zurückschaltet, aber der Akku muss so lange dran bleiben, bis alles Bleisulfat zurückverwandelt ist, erst dann ist er voll weil kein chemisch verwandelbares Material mehr existiert. Was am Blei der Platten abgefallen ist, ist an Kapazität verloren. Auch der Dümmste kann da erkennen, daß ein "Pulser" oder sonstige Esoterik nichts bringt. Können "Pulser" die Sulfate schneller auflösen als konventionelle Ladegeräte ? Selbst wenn, heisst das immer noch, daß konventionelle Ladegerät ausreichen. Allerdings sind Pulse kurz und es kommt auf den mittleren Strom an, also ist nicht zu erwarten, daß Pulser die Sulfate schneller auflösen. Da aber 99% der Plattenoberfläche schon aus umgewandelten Platten besteht, und der Pulser dort eine Spannungsüberhöhung anlegt, ist ein höhere Gasung zu befürchten, bei Akkus die man nicht warten kann also eine Schädigung. Wer also meint, daß es mit Pulsern schneller geht, macht das zum Risiko des weiter geschädigten Akkus als bei konventionellen Ladegerät und Geduld. Noch schneller (und noch schädigender) wäre es, einfach die Ladespannung weiter aufzudrehen (an einem Labornetzteil oder ähnlich universellen Lader) bis ein zur Ungeduld passender Stromfluss entsteht.
MaWin schrieb: > Allerdings sind Pulse kurz und es > kommt auf den mittleren Strom an, also ist nicht zu erwarten, daß Pulser > die Sulfate schneller auflösen. Tolle Begründung! Es kommt auf den mittleren Strom an. Die Schläge eines Bohrhammers sind auch sehr kurz. Aber es kommt ja auf den mittleren Druck an, also kann man den Bohrer auch mit einer mittleren Kraft auf den Beton drücken, da geht das Loch genauso rein, oder? Es kommt doch auf den mittleren Druck an.
Hp M. schrieb: > Doch das kann sogar ohne derart rabiate Oxidationsmittel nur durch > Luftsauerstoff passieren. > Es existiert durchaus pyrophores Blei: > https://de.wikipedia.org/wiki/Pyrophor Danke Dir für den interessanten Hinweis - wußte ich nicht.:) Wenn ich den richtig verstehe, ist dabei die Rede von Metallstäuben, die pyrophor sein können. Sowie von feiner (räumlicher) Verteilung dieser Stäube. Die ich so verstehe, daß z.B. der Luftsauerstoff ringsum auf Einzelpartikel völlig ungehindert einwirken kann. Siehst auch Du das so? Nun sind zwar in Akkus Metallpulver verbaut. Im weitesten Sinn läuft das tendenziell ebenfalls auf Metallstäube hinaus, weil bekannt ist, daß die Hersteller fieberhaft daran arbeiten, v.a. die (+)-Plattengröße zu erhöhen. Aber die liegen sozusagen in "zusammengebatzter" Form vor. Eingestrichen mit mir unbekannten Bindemitteln in tragfähige Gitter. Ein interessanter Aspekt, ob Luftsauerstoff eben so gut die eingestrichene Masse durchdringen kann, wie das im Elektrolyt wandernde Ionen zu tun vermögen. Könnte sein - aber selbst dann läge keine komplette "Umhüllungs-Möglichkeit" des Luftsauerstoffes vor. Vergleichbar mit der räumlichen Verteilung von Metallstäuben in Luft. Naja - die Platten werden - wie Du sagtest - geflutet. Wodurch der Zutritt von Luftsauerstoff ohnehin unterbunden wird. Mag sein, daß die Flutung nur sicherheitshalber erfolgt. Denn mit dem Bleischwamm der reduzierten (-)-Platten passiert in Luft-Umgebung nichts. Das weiß ich definitiv, weil wir (Spezl und ich) bereits vor Jahren im Zusammenhang mit dem Aufbau von Akkubänken (für unsere Insel-Stromversorgung) Akkus rauf und runter komplett zerlegt haben. ;) Das unbrauchbare "Innenleben" von ihnen sammelten wir und lagerten es an Luft, bevor wir es ordnungsgemäß entsorgten. Danke Dir deshalb nochmal für Deinen Hinweis - wir werden das zukünftig fluten, wenn das erforderlich sein sollte. Wir werden der Sache nachgehen, damit wir dabei nicht unbekannte Risiken eingehen. Hp M. schrieb: > Wenn die Temperatur der nassen Platte soweit gestiegen ist, dass das > Wasser verdampft und die restliche Schwefelsäure aufkonzentriert wird, > kann sogar diese als Oxidationsmittel wirken. > > Nur ob das mit dem elektrolytisch reduzierten Bleischwamm einer > negativen Akkuplatte soweit kommen kann, weiss ich nicht. Letzteres weiß ich auch nicht (im Zusammenhang mit konz. H2SO4). Vielleicht stellt sich die Frage aber ganz anders: Wodurch sollte die T so weit ansteigen können, daß das Wasser verdampft werden könnte? Hp M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Man findet im Netz darüber aber so gut wie gar nichts mehr. >> Der gesamte Akku-Sektor ist (bzgl. seiner geschichtlichen Entwicklung) >> ohnehin ein wahrer "Sumpf". > > Vermutlich, weil unmittelbar damit das ungeliebte Thema "Entschädigung > der Zwangsarbeiter" verbunden ist. Ja - für Deutschland trifft das zu. Ich meinte aber eher den weltweiten Sumpf von ständig wechselnden Verqickungen. Denn es geht auch dabei, wie meistens, um sehr viel Geld. :)
Der Andere schrieb: > Weil das die Verschwörungstheoretiker und Fanboys nicht können. Ist doch > hier wunderbar zu sehen. > F.Fo. wird angefeindet, obwohl er beruflich seit über 10 jahren mit > genau solchen Traktionsbatterien zu tun hat. Seit genau 27 Jahren und 5 Monaten.
Ich habe mich lange zurück gehalten und wollte gar nicht mehr schreiben, habe aber gelesen. Zum einen scheinen zwei Lager hier aneinander vorbei zu reden. Erstens: Eine Batterie, die in ihren Parametern betrieben wird (auch deine, Alex, selbst wenn du sie einen Monat mal nicht lädst), brauch nur ein Ladegerät und keine zusätzlichen Maßnahmen. Zweitens: Desulfatierung. Da wurde die Batterie nicht in ihren Parametern betrieben und das ist dann schon wieder ein ganz anderes Thema. Nun zu den Ladegeräten (ich beziehe mich bei allem auf Traktionsbatterien und auf meine langjährige Erfahrung): Die meisten im Markt befindlichen Ladegeräte sind W0Wa Ladegeräte. Diese Ladegeräte schalten bei der Gasspannungsgrenze auf weniger Strom um (groß gesagt). Hochfrequenzlader: Diese Ladegeräte sind die neuen Typen und sollen gleich viele Vorteile bringen, aber in erster Line Strom sparen (so um die 2000 AH im Jahr, bei einschichtigem Betrieb) Was hat man bei diesen Ladegeräten überlegt? Ganz einfach. Da wir aus einer Bleibatterie große Ströme entnehmen können, ohne die Batterie zu schädigen, geht das genauso gut anders rum. Es werden mit hoher Frequenz sehr hohe Ströme in die Batterie geladen. Sogar so hoch, dass die Batterie kurzzeitig an den Platten anfängt zu kochen. Das ist so gewollt und ersetzt die Elektrolytumwälzung. Die Batterien werden tatsächlich schneller voll und, auch wenn sich das komisch anhört, mehr geschont. Diese Pulser, hier wurde ja gebeten das zu widerlegen und insbesondere das Gerät bei Eröffnung des Threads, machen gar nichts! Dort wo das Hochfrequenzladegerät nur noch wenig Strom in die Batterie läd, da schaltet sich dieses Gerät erst ein. Kristalle in Schwingung versetzten? Sicher geht das, aber erstmal ist da nur eine Spannung und ein Strom. Sollten tatsächlich die Platten diese Schwingungen aussenden und gehen wir auch davon aus, dass sie die Resonanz der Kristalle hat (selbst bei unterschiedlicher Größe), so würde doch das Elektrolyt diese Schwingungen wieder bremsen. Um einen entsprechenden Strom zu erzeugen, sind die Geräte zu klein. Schau mal in ein modernes Ladegerät und schau dir die Bauteile an. Fingerdicke Spulen und Kondensatoren so groß wie ein Cocktailglas. Ich glaube einfach nicht, dass die Batterie damit besser wird. Beweisen kann ich das nicht, aber die Bauteilgröße sagt mir persönlich alles.
Akkus sind eben für viele eine Art Geheimwissenschaft... Oder auch keine... Und der, der sich damit lange genug beschäftigt hat, weis auch aus Erfahrung, was etwas bringt und was nichts bringt... Und hier im Forum ist sicher jeder Techniker auch bereit, neues anzunehmen, wenn es messbar und nachvollziehbar ist... Aber nur mit Geschwurbel der herablassenden Art, ohne selbst etwas über Akkus zu wissen, ist eben hier nichts zu reissen... Liebe Grüsse Mani
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Vor allem, Mani, ich habe versucht zu diesem Gerät in Erfahrung zu bringen, wie es arbeitet. Das schreiben die gar nicht.
Alex schrieb: > Ein Flugzeug fliegt auch obwohl die Motoren es nicht direkt in die Luft > heben können - Physik erklärt dir das gerne ;-). Übrigens, das braucht nicht die Physik, ich bin Fluggerätemechaniker. Nur mal so.
Würden diese Teile wirklich was bringen, dann würden die Ladegerätehersteller sicher gern ein schönes Zusatzgeschäft damit machen und die Kunden würden alle eins haben, besser zwei, denn Batterien sind teuer.
Der Andere schrieb: > Niemand schrieb: >> Nur sind solche Mittel der Akkus-Industrie ein Dorn im Auge, weil ohne >> Verkauf neuer Akkus gegen alte schlecht oder falsch behandelte >> funktioniert die Wirtschaft nicht so recht! > > Hahnebüchener Unfug jenseits jeder Merktwirtschftlicher Gesetzmäßigkeit. > > Deshalb bauen Autofirmen Autos so dass sie in 7 Jahren alle > durchgerostet sind. > Deshalb haben wir immer noch Rührenfernseher die 2000 Euro kosten > Deshabl kostet uns ein guter Computer 3000 Euro und wird mit 4,77 MHz > getaktet. > Wenn es eine wirkliche Verbesserung gibt, dann setzt sie sich über kurz > oder lang durch weil jemand damit Geld verdienen kann. > > Aber ach so, die Akkuhersteller haben ja schon längst im geheimen die > Weltherrschaft und können das mit ihrem weltweiten Netz an > Einflussnahme, Killern und Geheimdiensten wirkungsvoll verhindern. :-) Hanebüchen ist lediglich, was Du alles aus dem von Niemand Zitierten herausliest bzw. hineininterpretierst. :) Jedes Unternehmen hat eigene wirtschaftliche Interessen. In allererster Linie das, seine Umsätze erhöhen zu können. Woran auch nichts auszusetzen ist. Es hat allerdings auch die Wahl, im Rahmen seiner Möglichkeiten Produkte so zu gestalten, daß der Umsatz sich zwangsläufig erhöht. Bezogen auf Akkus könnten Hersteller ohne weiteres KFZ-Akkus mit großzügigeren Sumpfräumen bauen. Tun sie aber nicht. Weil sie ganz genau wissen, daß bei KFZ-Akkus i.d.R. herumgeschlampert wird. Was zwangsläufig zum verfrühten "Akku-Tod" und dadurch zu erhöhten Umsätzen führt. MaWin schrieb: > L. H. schrieb: >> Woher weißt Du das denn so genau? > > Weil ich in Physik und Chemie aufgepasst habe. > > Du nicht ? Schade eigentlich. Witzbold. ;) Das ist ja so lange her, daß ich mich kaum daran erinnern kann. Möglicherweise wurden Akkus in Physik und/oder Chemie erwähnt bzw. erklärt. Sicherlich aber nicht mit der Intensität, wie wir das hier tun. MaWin schrieb: > Es darf am Anfang > mit erhöhter Spannung laden, wenn es dann auf Erhaltungsladung > zurückschaltet, aber der Akku muss so lange dran bleiben, bis alles > Bleisulfat zurückverwandelt ist, erst dann ist er voll weil kein > chemisch verwandelbares Material mehr existiert. Was am Blei der Platten > abgefallen ist, ist an Kapazität verloren. Redest Du hierbei von einem neuen Akku oder theoretisierst Du da nur etwas herum?? Nicht nur abgefallenes Plattenblei vermindert die Kapazität, sondern auch große Bleisulfatkristalle, die sich in den Platten (mehr oder weniger unauflösbar) bilden. Richtig müßte es heißen: Ein Akku ist seinem jeweiligen Zustand entspr. erst dann voll geladen, wenn sein zurückverwandelbares Bleisulfat weitestgehend aufgelöst wurde. Weil das beinhaltet, daß sich auch nicht mehr zurückverwandelbares Bleisulfat in seinen Platten befindet. Aber vielleicht meintest Du das ja auch so. MaWin schrieb: > Auch der Dümmste kann da erkennen, daß ein "Pulser" oder sonstige > Esoterik nichts bringt. Können "Pulser" die Sulfate schneller auflösen > als konventionelle Ladegeräte ? Selbst wenn, heisst das immer noch, daß > konventionelle Ladegerät ausreichen. Dein geradezu missionarischer Eifer, Pulser mit Esoterik verquicken zu wollen, ist fast bewundernswert. :D Doch selbst der Dümmste kann erkennen, daß ein Pulser Spannungsimpulse und somit Stromstöße liefert. Pulser allein können die Sulfate NICHT schneller auflösen, als konventionelle Ladegeräte. In Verbindung mit denen jedoch schon, weil dabei dem permanenten Stromfluß des konv. Ladegerätes die Stromstöße des Pulsers überlagert werden. Logischerweise müssen dabei die (noch) lösbaren Sulfate insgesamt schneller aufgelöst werden können. Was aus meiner Sicht zweifelsfrei ist. Hier ist m.E. recht gut erläutert, daß Bleiakkus an sich vom "Wechselspiel" Sulfatierung/Desulfatierung "leben". Da wirst Du auch jede Menge von "Contras" zu Pulsern finden. Genau so, wie die auch hier auftauchen und wie auch Du geneigt bist, sie zu verfechten. http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm#Blei_Sulfatierung Ich denke es lohnt sich, unter dem Hauptabsatz "Sulfatierung von Bleiakkus" den Unterabsatz zu lesen, der mit "Große Sulfatkristalle zerstören..." beginnt. Weil hier m.E. eine gewisse Widersprüchlichkeit zu den Contras offenkundig wird - jedenfalls bezogen auf KFZ-Akkus.
50€ Batterie alle 5 Jahre bei meinem Auto - und dafür werden die Kästchen ja auch überwiegend angeboten. Viel ist da nicht zu holen. Selbst wenn man eine positive Wirkung an der Nachweisgrenze oder darüber annimmt - wer will schon Aufwand betreiben, um mit Glück ein paar Groschen im Jahr zu sparen? Spielzeug.
Ich denke hier sollten alle wieder etwas runter kommen und sich entspannen. Also schnappt euch eine Tüte und zieht euch mal wieder eine Serie an, das macht den Kopf frei. Ich habe euch hier einmal den letzten heißen Scheiß rausgesucht. "The dead horse riding" Season I in deutsch Das Teil ist so heiß, das läuft derzeitig nur im Pray-TV. Leider ist Season I noch eine Low Budget Produktion mit 10 Folgen, aber bleibt unbedingt bis zum Staffelfinale dran, bei dem Spannungsbogen fliegen glatt die Funken. https://www.youtube.com/watch?v=51EHUsxE7Bs&list=PL78DOsxS6CxZY7PD9RBfuyLJT2l61oaHp Viel Spaß und erfolgreiches chillen ...
L. H. schrieb: > Was aus meiner Sicht zweifelsfrei ist Manche Leute sind halt gottgläubig. Welchem Gott auch immer. Du solltest mehr zweifeln.
F. F. schrieb: > Zweitens: Desulfatierung. Da wurde die Batterie nicht in ihren > Parametern betrieben und das ist dann schon wieder ein ganz anderes > Thema. Kann man so nicht sagen: Sulfatierung und Desulfatierung finden auch dann statt, wenn ein Akku "ideal" betrieben wird. :) F. F. schrieb: > Was hat man bei diesen Ladegeräten überlegt? > Ganz einfach. Da wir aus einer Bleibatterie große Ströme entnehmen > können, ohne die Batterie zu schädigen, geht das genauso gut anders rum. > Es werden mit hoher Frequenz sehr hohe Ströme in die Batterie geladen. > Sogar so hoch, dass die Batterie kurzzeitig an den Platten anfängt zu > kochen. Das ist so gewollt und ersetzt die Elektrolytumwälzung. > Die Batterien werden tatsächlich schneller voll und, auch wenn sich das > komisch anhört, mehr geschont. Hört sich für mich nicht komisch an: Im Endeffekt ist doch die Zielsetzung dabei nur die, die "Säureschichtung" aufzuheben, damit man sich die Elektrolytumwälzung schenken kann. Das "Kochen" ist doch nichts anderes, als erhöhte Knallgas-Bildung, wobei die Gasbläschen natürlich aufsteigen und dabei die Elektrolyt-Flüssigkeit "durchquirlen". Früher wurden Bleiakkus beim Aufladen generell bis an die "Kochgrenze" (und darüber) gefahren. Weniger Standzeit hatten die Akkus deshalb auch nicht gerade. (Spreche hierbei von KFZ-Akkus). F. F. schrieb: > Diese Pulser, hier wurde ja gebeten das zu widerlegen und insbesondere > das Gerät bei Eröffnung des Threads, machen gar nichts! Zum Gerät bei Eröffnung des Themas kann ich nichts sagen. Der einzige Pulser zu dem ich etwas sagen kann, ist der Novitec Megapulse. Den haben wir (Spezl und ich) seit Jahren in Betrieb. Zweifellos liefert der Spannungsimpulse bzw. Stromstöße. Wie und warum kommst Du dazu, zu sagen, Pulser machen gar nichts?? Das interessiert mich schon. Hattest Du denn überhaupt schon mal einen im Einsatz?? Oder pflegst auch Du hierzu nur Vorurteile?? F. F. schrieb: > Dort wo das Hochfrequenzladegerät nur noch wenig Strom in die Batterie > läd, da schaltet sich dieses Gerät erst ein. Na und - was tut es dann dabei? Etwa gar nichts? Welchen Strom (genau) liefert denn das HF-Ladegerät z.B. bei 12,8 V Akku-Spannung? F. F. schrieb: > Kristalle in Schwingung versetzten? Sicher geht das, aber erstmal ist da > nur eine Spannung und ein Strom. Sollten tatsächlich die Platten diese > Schwingungen aussenden und gehen wir auch davon aus, dass sie die > Resonanz der Kristalle hat (selbst bei unterschiedlicher Größe), so > würde doch das Elektrolyt diese Schwingungen wieder bremsen. > Um einen entsprechenden Strom zu erzeugen, sind die Geräte zu klein. > Schau mal in ein modernes Ladegerät und schau dir die Bauteile an. > Fingerdicke Spulen und Kondensatoren so groß wie ein Cocktailglas. > > Ich glaube einfach nicht, dass die Batterie damit besser wird. Beweisen > kann ich das nicht, aber die Bauteilgröße sagt mir persönlich alles. Sind alles nur Vermutungen. :) Kauf Dir einen Pulser und setz ihn ein. Dann kannst Du mit Sicherheit Konkreteres dazu sagen. F. F. schrieb: > Alex schrieb: >> Ein Flugzeug fliegt auch obwohl die Motoren es nicht direkt in die Luft >> heben können - Physik erklärt dir das gerne ;-). > > Übrigens, das braucht nicht die Physik, ich bin Fluggerätemechaniker. > Nur mal so. Was soll denn dieser Quatsch? Du weißt doch eben so gut wie ich (oder auch andere), was Alex meinte: Horizontalgeschwindigkeit erzeugt an Tragflächen-Profilen differentiellen Über- bzw. Unterdruck. In Summe also Auftrieb bei einem Flugzeug. Keine Physik?? Nur mal so. :)
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