Hallo Leute, ich habe eine kurze Frage: Bei der Berechnung von Magnetfeldern kann man die Randbedingung auf einer Linie mit dA/dn=0 ansetzten, d.h. das A-Feld in Richtung der Normalen gleich null setzen. Dies bedeutet, dass die B-Feldlinien senkrecht aus dieser Feldlinie treten, doch warum ist das so? Kann mir das mal einer mathematisch sagen/zeigen oder nur n Hinweis?
Gemeint ist wohl der Austritt der "Feldlinien" z.B. aus einem Polschuh. Anschaulich kann man das etwa so erklären: Feldlinien suchen sich immer den geringsten Widerstand, dass sie den kürzesten Weg nehmen können - natürlich im Zusammenhang mit dem Gesmtfeld bzw. Nachbarfeldlinien. Der magnetische Widerstand von Luft etc. ist aber viel grösser, als der von z.B. Eisen. Der kürzest mögliche Gesamtwiderstand jeder einzelnen ergibt sich eben genau bei senkrechtem Austritt, dann ist die Luftstrecke relativ am kürzesten.
Keine Ahnung, was ein A-Feld ist. Aber wenn n der Laufparameter entlang der Kante ist, und eine Neumann-Randbedingung erzeugt wurde, daß dA/dn = 0 ist, dann bleibt wohl keine andere Richtung mehr übrig als senkrecht zu n.
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