Hallo zusammen, ich habe mir vom Baumarkt eine Werkbank gekauft, welche in der Mitte unterhalb der Arbeitsplatte Schubladen hat, um darin Werkzeug zu lagern. Typisches zu lagerndes Werkzeug wären Schraubendreher, Feilen, Zangen, usw. Da die Schubladen aus Blech sind und damit eine sehr glatte Oberflache haben, würden die Werkzeuge beim Öffnen/Schließen der Schublade umherrutschen und es gäbe sofort Chaos in der Schublade. Nun meine Frage: Gibt es etwas, was man in die Schubladen legen kann, um das Rutschen der Werkzeuge zu verhindern? Ich denke da z.B. an Schaumstoff, in den die Werkzeuge etwas einsinken und somit nicht verrutschen können?! Vielen Dank und Gruß
Im Zweifel ein Stück passendes Pappelsperrholz einlegen und Holzleisten passend aufleimen.
Passend für übliche Werkbänke: http://www.amazon.de/K%C3%BCpper-Schubladenunterteilung-955-Kunststoff-Germany/dp/B003XV54PY
Es gibt Schaumstoffplatten in den meisten Baumärkten in verschiedenen Dicken. Mit nem guten Messer lassen sich da gut Ausschnitte erstellen.
> Nun meine Frage: > Gibt es etwas, was man in die Schubladen legen kann, um das Rutschen der > Werkzeuge zu verhindern? Schau mal bei Udo Bär und cp möbel vorbei. (ist aber nur B2B) Billig und für Heimwerker: Montagewerkzeuge (Schaubendreher, Spitzzangen): Schubladenunterteilung wie für Küchenschubladen in schlagfesten ABS. Grobwerkzeuge (spanende): 3 mm Gummimatte, benzin- öl- und kemikalienresistent. gerne geriffelt. > Ich denke da z.B. an Schaumstoff, in den die Werkzeuge etwas einsinken > und somit nicht verrutschen können?! Schaustoff ist blöd. Da verkrallen sich Späne drin. geriffelte Gummimatte ist besser. Mein Lehrmeister hat uns immer gepredigt: Sicherheit durch Ordnung und Sauberkeit! Der Mensch formt den Stahl, der Stahl formt den Menschen! Lehrjahre sind keine Herrenjahre!
Sebastian L. schrieb: > Mein Lehrmeister hat uns immer gepredigt: > Sicherheit durch Ordnung und Sauberkeit! Jedes Ding an seinem Ort spart viel Zeit und böses Wort. MfG Paul
Ordnung ist das halbe Leben, die andere Hälfte macht aber mehr Spass
Wenn die Kiste schön voll ist, hat sich das Problem sowieso gelöst.
kauf dir son Teppichantirutschdingsda. Kostet quasi nix und gibts in jedem Baumarkt. Davon einfach was zuschneiden. Wenns mal so richtig versifft ist schmeißt du es weg.
Joe K. schrieb: > oder Schubwagen in Schublade Sowas praxisfernes auf Lücke angeordnetes Werkzeug geht nur für Werkzeug das nicht benutzt wird. Ungefähr beim dritten Zurücklegen gehen die Laden nicht mehr zu und man verbringt mehr Zeit mit ordnen als mit nutzen. Die Teppichantirutschmatten von hundefreund vorgeschlagen nuze ich auch und sind preisleistungsmäßig klasse.
volker schrieb: > Sowas praxisfernes auf Lücke angeordnetes Werkzeug geht nur für Werkzeug > das nicht benutzt wird. Früher lag zu unterst in der Schublade ein sogenannter Öllappen, also sowas wie ein großes Taschentuch aus grobem Stoff. Der saugte das eventuell überflüssige Öl auf, das man beim Werkzeug-Putzen zuviel appliziert hatte und er sorgte auch dafür, daß die Werkzeuge nicht durcheinander purzeln. So, wie du schreibst, bist du einer, der sein Werkzeug verachtet und es deshalb nicht in die Schublade legt, sondern schmeißt. Aber das merkt man nach einiger Zeit, wenn die Feilen nicht mehr gut sind oder der Meßschieber Kratzer hat oder man sich versehentlich an der Reißnadel nen blutigen Finger geholt hat. Nee, gerade bei Werkzeugen ist eigentlich sehr viel mehr Ordentlichkeit vonnöten, als gemeinhin praktiziert wird. Jaja, ich bin da auch kein großes Vorbild, aber ich bemühe mich wenigstens... W.S.
Eine Möglichkeit wäre: Eine passende Spanplatte im Innenformat - möglichst dünn. Formteile mit der guten, alten Laubsäge oder einer Kopiersäge ausschneiden. Etwas Klebstoff und etwas Gottvertrauen (Gott gebe, dass es klebe). Dein Werkzeug in Deine Formen. Natürlich ist das Ganze eine Einbahnstraße, weshalb man sich vorher gut überlegen sollte, was wohin kommen soll. Die spätere Form weist Dir zusätzlich den Weg beim Einräumen. An dieser Stelle könnten sich die 3-D-Drucker regelrecht austoben. Werden die Teile mit einem kleinen Füllfaktor gedruckt, so wird auch nicht viel Material benötigt. Kommerzielle Hersteller von Werkzeugschränken haben oft ein eigenes Programm, um IHRE Schubladen sinnvoll zu unterteilen. Also von 2 Fächern pro Lade (mit unterschiedlicher Höhe) bis 100 Unterteilungen für die dünnen Kleinteile (bei mir Fräser). Sieht gut aus, Ist aber nicht ganz billig.
W.S. schrieb: > So, wie du schreibst, bist du einer, der sein Werkzeug verachtet und es > deshalb nicht in die Schublade legt, sondern schmeißt. Aber das merkt Gröööl, ein Interpretationskünstler. W.S., könntest du mir bitte, wenn überhaupt möglich, einleuchtend erläutern, wie du zu so einer Schlußfolgerung kommst. PS. Mein erster Post bezog sich auf die Bilder von Joe K. - um keine Mißerständnisse aufkommen zu lassen.
Bei den Bildern von Joe ist in der Tat nicht klar, wie die Werkzeuge ihre Position behalten sollen, wenn man die Schubladen einmal mit etwas Schwung (oder anders ausgedrückt, nicht als ob rohe Eier drin wären) auf oder zumacht.
Es gibt da öfters bei Discountern die Antirutschmatten. Die halten alles was nicht zu ölig ist, was bei Werkzeug allerdings dennoch passieren kann. Habe die auf und in meinem Campingschrank in meinem Bulli. Was da auf dem Schrank so liegt, hält bombenfest. auch meine Kühlbox bleibt hinter dem Beifahrersitz auf ihrer Stelle, da habe ich vier Teile aus der Matte ausgeschitten, und die Box dann zwecks Entdröhnung draufgestellt. Der Angst- und auch Sicherheitshaltegurt welcher wirklich locker da anliegt, liegt da eben an, hat aber noch nie die Box abfangen müssen. Täte sie eh nur beim Beschleunigen, was bei 2 T und 78 PS nicht möglich ist, ausser ich habe Fahrgäste hinten, und jemand prallt hinten auf, daher der Gurt, der die Box hält.
Der Andere schrieb: > Bei den Bildern von Joe ist in der Tat nicht klar, wie die Werkzeuge > ihre Position behalten sollen, wenn man die Schubladen einmal mit etwas > Schwung (oder anders ausgedrückt, nicht als ob rohe Eier drin wären) auf > oder zumacht. Für jedes Werkzeug wurde in der dünnen Sperrholzplatte ein passender Ausschnitt gesägt. Unter der Sperrholzplatte liegt eine Schaumstoffmatte.
Meß- und Prüfmittel haben nichts, aber auch gar nichts im gleichen Fach mit anderem Werkzeug zu suchen!
Joe K. schrieb: > Für jedes Werkzeug wurde in der dünnen Sperrholzplatte ein passender > Ausschnitt gesägt. Unter der Sperrholzplatte liegt eine > Schaumstoffmatte. Der fehlende Schraubenzieher hinterläßt bei den Hinterbliebenen eine kaum zu schließende Lücke... ;-) MfG Paul
michael_ schrieb: > Meß- und Prüfmittel haben nichts, aber auch gar nichts im gleichen Fach > mit anderem Werkzeug zu suchen! plus Feile u.ä. Werkzeuge
>> Meß- und Prüfmittel haben nichts, aber auch gar nichts im gleichen Fach >> mit anderem Werkzeug zu suchen! wolle g. schrieb: > plus Feile u.ä. Werkzeuge Ab und zu muß man den Winkel mal wieder glattfeilen, wenn der Hammer drauf gefallen ist. ;-) schnell fort -Paul-
Filz, Filzmatte, Bodenbelag mit Filz, etc. einlegen. Kann man gelegentlich wieder mal rausnehmen und auskoppen, dann is wieder wie neu ;-)
Joe K. schrieb: > Für jedes Werkzeug wurde in der dünnen Sperrholzplatte ein passender > Ausschnitt gesägt. Unter der Sperrholzplatte liegt eine > Schaumstoffmatte. Ah, ja danke, jetzt sehe ich es. Sehr aufwändig. Aber wenns Spass macht :-) Ich bin eher für die weniger aufwendige Version. Dünnes Pappelsperrholzbrett und da dünne Leistchen aufleimen um Bereiche zu schaffen. Ist halt nicht so perfekt wie bei dir. Sieht schon toll aus, so.
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