Hallo zusammen, ich suche nach einem Spannungswandler,entweder zum selber bauen oder als fertiges Modul, der 12 Vdc zu 350 VDc umwandeln kann. benötigt werden allerhöchstens 50mA Strom (auf der 350V Seite) Sehr Praktisch wäre ein recht saberer Gleichstrom, da der Wandler für ein Audioanwendung gedacht ist. Wofür ich diesen benötige ist ein Gitarrenverstärker der diese Spannung für die Röhren braucht. Dies ist der Schaltplan dafür: http://www.planetgaa.com/amp/GAA_5f2-a_schem.gif Er soll aber über entweder ein 12v Netzteil oder Akku betreibbar sein, daher der Spammumgswandler. Verwendet hatte ich bis jetzt nur eine Spannung von 90 volt mithilfe der Spannungspumpe im Anhang. Spannungswandler 12 Vdc auf 350 Vdc (max. 50mA) klingt aber natürlich anders und ist deutlich leiser damit, Vielen Dank schonmal! Mo
...Du brauchst aber noch die 6,3 V für die Röhrenheizung. Nimm einfach einen 12-V-Wechselrichter oder eine kleine USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung für den PC), da kann man noch weitere Akkus dranbasteln - und ein Ladegerät ist auch eingebaut. In Deinem Verstärker ist doch alles drin - oder ist der Netztrafo kaputt? Gruß - Werner
@ Immo F. (mofed) >als fertiges Modul, der 12 Vdc zu 350 VDc umwandeln kann. benötigt >werden allerhöchstens 50mA Strom (auf der 350V Seite) Sowas kann und sollte man fertig kaufen. Muss man mal suchen. Sind ja nur 17W. >Verwendet hatte ich bis jetzt nur eine Spannung von 90 volt mithilfe der >Spannungspumpe im Anhang. Naja, Wenn man nur einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus ;-) >Spannungswandler 12 Vdc auf 350 Vdc (max. 50mA) >klingt aber natürlich anders und ist deutlich leiser damit, Ein derartiger Spannungswandler ist sinnvollerweise ein Flyback-Wandler, sprich ein Sperrwandler mit Trafo.
Danke für die schnellen antwortenerstmal ! Noch alles dran ist gut, ich hab den komplett selbst gebaut, nicht gekauft. Die 6,3 für die röhrenheizung hab ich. Die Heizungen sind in reihe mit einem Wiederstand über die 12ax7 umd den Stromverbrauch der beiden gleichzumachen. funktioniert perfekt. Ich hab keinen Netztrafo da dran bis jetzt. >>als fertiges Modul, der 12 Vdc zu 350 VDc umwandeln kann. benötigt >>werden allerhöchstens 50mA Strom (auf der 350V Seite) > > Sowas kann und sollte man fertig kaufen. Muss man mal suchen. Sind ja > nur 17W. hab ich lange gesucht aber nicht gefunden, deswegen frage ich ja hier.. > Ein derartiger Spannungswandler ist sinnvollerweise ein Flyback-Wandler, > sprich ein Sperrwandler mit Trafo. Und welchen würde man dafür nehmen? Mo
@ Immo F. (mofed) >hab ich lange gesucht aber nicht gefunden, deswegen frage ich ja hier.. Hmm, bei den üblichen Verdächtigen hab ich auf die Schnelle auch nichts gefunden. Ist schon etwas exotischer. >> Ein derartiger Spannungswandler ist sinnvollerweise ein Flyback-Wandler, >> sprich ein Sperrwandler mit Trafo. >Und welchen würde man dafür nehmen? Man kann fast jeden beliebigen Steuer-IC nehmen, der einen Flyback ansteuern kann. Den Trafo muss man selber wickeln. Aber es ist ja hier ein Selbstbau-Hobbyprojekt, da passt das ja. Der Klassiker ist halt der olle MC34063. Kann man mit einem externen Transistor aufbohren.
Falk B. schrieb: > Den Trafo muss man selber wickeln. Kann man aus einem 12V Schaltnetzteil vergleichbarer Leistung ausschlachten. Auch einige der anderen nötigen Teile finden sich dort. Vor Totalschlachtung sollte man aber unbedingt die Schaltfrequenz des Opfers feststellen.
Immo F. schrieb: > ich suche nach einem Spannungswandler,entweder zum selber bauen oder > als fertiges Modul, der 12 Vdc zu 350 VDc umwandeln kann. benötigt > werden allerhöchstens 50mA Strom (auf der 350V Seite) Das sind immerhin 18W plus Verluste. Das einfachste wäre, einen der vielen 12V=/230V~ mit Quasi-Sinus zunehmen, die man mit jeder gewünschten Leistung recht billig bekommt. Diese haben einen Gleichstromzwischenkreis mit ca. 330V Gleichspannung. Wenn man den 50Hz-Generator am Ausgang ausbaut, kann man die Zwischenkreisspannung auch direkt verwenden.
@Falk Brunner (falk) hast du vielleicht einen Beispielschaltplan oder einen netten link der das etwas weiter erklärt was man da bauen muss? Ich habe noch nicht sehr viel erfahrung mit spannungswandlern, damit hab ich mich nie wirklich beschäftigt. Wie ist das dann aufgebaut mit Steuer-IC, Spule und den restlichen Bauteilen? Mo
@ Harald Wilhelms (wilhelms) >Das sind immerhin 18W plus Verluste. Das einfachste wäre, >einen der vielen 12V=/230V~ mit Quasi-Sinus zunehmen, die >man mit jeder gewünschten Leistung recht billig bekommt. >Diese haben einen Gleichstromzwischenkreis mit ca. 330V >Gleichspannung. Ja, aber alles viel zu groß!
Falk B. schrieb: > @ Harald Wilhelms (wilhelms) > >>Das sind immerhin 18W plus Verluste. Das einfachste wäre, >>einen der vielen 12V=/230V~ mit Quasi-Sinus zunehmen, die >>man mit jeder gewünschten Leistung recht billig bekommt. >>Diese haben einen Gleichstromzwischenkreis mit ca. 330V >>Gleichspannung. > > Ja, aber alles viel zu groß! Nun, es gibt recht kleine 50W-Wandler und ein bisschen Über- dimensionierung schadet vielleicht nicht, wenn der Verstärker von Immo vielleicht doch doch auf EL34 aufgerüstet wird. :-)
@ Immo F. (mofed) >hast du vielleicht einen Beispielschaltplan oder einen netten link der >das etwas weiter erklärt was man da bauen muss? So sollte der MOSFET + Treiber aussehen. Beitrag "Re: Konstantstromquelle LED 3A" Figure 25. http://electronics.stackexchange.com/questions/31833/3v-to-500v-dc-converter Nun muss man nur noch die Parameter richtig berechnen ;-) http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/spw_smps.html Bei mal angenommen 100 kHz kommen da brauchbare Zahlen raus. Man braucht nur 1 Sekundärwicklung, die Spannung misst man einfach per Spannungsteiler.
tolles Forum! Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich hier so schnell so gute Hilfe bekomme @Falk Brunner (falk) Okay, ich hab es immer noch nicht 100% verstanden. Wie "füge" ich die Schaltungen jetzt zusammen? Entschuldigung für die dummen Fragen.. Passen die Werte so? (im Anhang) @Harald Wilhelms (wilhelms) Könnte man sowas zum Beispiel dafür verwenden? Und was müsste man dann genau verändern? http://www.amazon.de/Cartrend-7740100-Spannungswandler-Dosenhalter-Ladefunktion/dp/B002B552GO/ref=sr_1_4?s=automotive&ie=UTF8&qid=1448743927&sr=1-4&keywords=spannungswandler+12v+230v
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@ Immo F. (mofed) >Okay, ich hab es immer noch nicht 100% verstanden. Wie "füge" ich die >Schaltungen jetzt zusammen? Entschuldigung für die dummen Fragen.. >Passen die Werte so? (im Anhang) Nicht ganz. Du willst 0.05A Ausgangsstrom, nicht 50 ;-) Nimm 100kHz, 50kHz ist heutzeutage zu wenig. Dadurch wird der Trafo kleiner. L1 kann man ein bisschen höher nehmen, so 20-30e-6 H, das entspannt den Stromverlauf im Trafo.
@Falk Brunner (falk) So, jetzt ist's richtig! Aber kannst du micht mal nochmal etwas aufklären wie die ganzen dinge jetzt zusammenhängen. ich hab ja jetzt irgendwie drei Schaltpläne aus denen ich einen Machen muss..
@Falk Brunner (falk) War das so etwa gedacht? (im Anhang..) was passiert mit pin 5 des Ics und der anderen Stelle die ich noch offen hab? Mo
@ Immo F. (mofed) >aufklären wie die ganzen dinge jetzt zusammenhängen. ich hab ja jetzt >irgendwie drei Schaltpläne aus denen ich einen Machen muss.. Siehe Anhang. Sollte soweit passen.
@Immo F. (mofed) >War das so etwa gedacht? (im Anhang..) Nein. Du hast da die Schaltung mit der LED-Steuerung vermischt ;-)
Perfekt, danke! Wiegesagt, von solchen Sachen habe ich wenig Ahnung, deswegen frag ich ja hier. Wo wäre denn jetzt in dem Schaltplan der 350v + und - Ausgang? Wie sieht es hierbei denn mit störgeräuschen aus? Wie sauber ist der Strom? Immo
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@ Immo F. (mofed) >Wie sieht es hierbei denn mit störgeräuschen aus? Wie sauber ist der >Strom? Das könnte ein Problem werden. Je nach Dimensionierung und Arbeitspunkt kann der MC34063 eben diese hörbaren Störungen erzeugen. Da gibt es bessere ICs. Die muss man suchen und nach Datenblatt aufbauen, ich hab da im Moment aber nix parat. Man kann es aber schon mal mit dem IC versuchen. Soooo schlecht ist der nicht. Versuch macht kluch.
Hmm, ich glaub C2 ist ein wenig groß geraten. Bei 50mA reichen auch 4,7uF für ca. 50mV Ripple. Der Kondensator wird dann DEUTLICH kleiner ;-)
Viel versuchen macht aber auch irgendwann arm haha. Könnte man nich noch was mit filtern dahinter bauen? Solche verstärker sind auf kleine unregelmäßigkeiten echt empfindlich. Ich hab den verstärker mit der 90v pumpe mal mit einem schlechten Netzteil benutzt und alles hat ohne ende gerauscht und gebrummt.
@ Immo F. (mofed) >Könnte man nich noch was mit filtern dahinter bauen? Das Problem sind eher die sehr niederfrequenten Regelschwingungen. Die kann man mit einem LC oder RC-Filter nur schlecht filtern. >Solche verstärker sind auf kleine unregelmäßigkeiten echt empfindlich. Dann haben sie eine schlechtes PSSR (power supply reject ratio). Bau es erstmal so auch und dann sehen wir weiter.
Den Trafo gäbs ja so passend nicht zu kaufen. Gibt es denn einen änlichen wo ich nur noch ein paar windungen abnehmen muss oder muss einen kompletg neu bauen? Und wo wären jetzt die anschlüsse für die ausgangsspannung in dem Schaltplan? Immo
@ Immo F. (mofed) >Gibt es denn einen änlichen wo ich nur noch ein paar windungen abnehmen >muss Das wird meistens Murks. >oder muss einen kompletg neu bauen? Ist nicht so schwer, es gibt komplette Bausätze dafür. Und die Windungszahlen halten sich in Grenzen. Für die Primärwicklung muss es dicker Draht sein, sind ja auch nur ein paar Windungen. Für die Ausgangswicklung eben dünner Draht. Die Website oben gibt dafür ganz gute Anhaltspunkte. >Und wo wären jetzt die anschlüsse für die ausgangsspannung in dem >Schaltplan? Na wo wird der wohl sein?
Vielleicht an den beiden Seiten der sekundarwicklung des trafos? :D
Kern http://www.reichelt.de/Schalenkerne/SKS-14-250/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=18120&GROUPID=3184&artnr=SKS+14-250 Wickelkörper http://www.reichelt.de/Schalenkerne/SPK-14-1/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=19389&GROUPID=3184&artnr=SPK+14-1 Klammer http://www.reichelt.de/Schalenkerne/MTH-14-6/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=13222&GROUPID=3184&artnr=MTH+14-6
Das ist ja echt günstig! Wie komme ich denn nun auf die dicke der drähte und die anzahl der windungen? Immo
Falk B. schrieb: > Je nach Dimensionierung und Arbeitspunkt > kann der MC34063 eben diese hörbaren Störungen erzeugen. Da gibt es > bessere ICs. UC3843, u.U. auch UC3845. Immo F. schrieb: > Den Trafo gäbs ja so passend nicht zu kaufen. Deshalb aus 12V Schaltnetzteil ausschlachten.
hinz schrieb: > Deshalb aus 12V Schaltnetzteil ausschlachten. Sowas hier sollte nahezu alle nötigen Bauteile zur Verfügung stellen: http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg3ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Tisch_Schaltnetzteil_FSP035_DACA1_12_V_2_9_A.html Ich habs selber nicht, aber die Chancen stehen gut, das da sowohl ein UC3842/44 drin ist, als auch der passende Trafo und der erste Siebkondensator für 350V. Für die neue Primärseite allerdings wird der vorhandene Leistungstransistor nicht reichen, man muss also noch einen Hochstrom Transistor/MOSFet besorgen. Zu beachten ist allerdings, das der UC3844/42 bei 12V nicht sauber anläuft, deswegen, wie hinz schreibt, besser einen UC3845/43 einsetzen.
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Hmm.. das ist ja schon ziemlich auf gut Glück mit dem Ausschlachten so. Da mach ich mir vielleicht dann doch die Mühe und dreh den trafo. Da muss ich nur noch irgendwie auf die richtige Anzahl Windungen kommen und herausfinden welcher draht da passt. Könnte man denn den mc34063 in der Schaltung von Falk mit dem UC3845 direkt ersetzen oder muss man da noch was abwandeln? Mo
Immo F. schrieb: > Könnte man sowas zum Beispiel dafür verwenden? Und was müsste man dann > genau verändern? Ja, Du müsstest nur die Endstufe nach dem Zwischenkreis entfernen. > http://www.amazon.de/Cartrend-7740100-Spannungswandler-Dosenhalter-Ladefunktion/dp/B002B552GO/ref=sr_1_4?s=automotive&ie=UTF8&qid=1448743927&sr=1-4&keywords=spannungswandler+12v+230v Dieser Wandler ist leistungsmäßig eigentlich schon zu gross. Es gibt auch welche mit Leistungen um die 50W. Falls Du vollständig selbst bauen willst (Du hast ja schon gute Vorschläge von anderen Postern bekommen), solltest Du daran denken, das bei Schaltreglern die Auswahl der richtigen Bauelemente und der richtige Aufbau eine grössere Rolle spielt als der richtige Schaltplan. Es gibt hier im Forum und allgemein im INet viele Beschreibungen darüber. Wichtige Punkte: Richtige Masseführung, kurze Anschlüsse, Low ESR Elkos, Lagenisolation beim Trafo usw. Allgemein ist die Ausgangsspannung auch bei 12V-Betrieb hoch genug, um unmittelbar tödlich zu wirken.
@ Harald Wilhelms (wilhelms) welche mit geringerer Leistung hab ich aber nirgends finden können.. Also wenn der Selbstbau echt so viel schwieriger und gefährlicher ist dann bau ich vielleicht wirklich so ein Ding um. Wie sieht denn bei solchen Geräten die Spannung dann aus, ist die recht sauber? Mo
@ Immo F. (mofed) >Das ist ja echt günstig! >Wie komme ich denn nun auf die dicke der drähte und die anzahl der >windungen? Auf "Wickeldaten" clicken. Dort gibt es einen Kern, der mit dem vom Reichelt sehr ähnlich ist.
1 | Nr. Kern Ident. Hersteller AL/nH Ae/mm2 le/mm Amin/mm2 Wmax/µWs Bmax/mT N1 N2 |
2 | 55 RM14 1.0 Siemens 250 200 70 170 5202 58 9 264 |
Man müsste jetzt noch ein paar ander Daten abgleichen, aber prinzipiell bin ich da optimistisch.
@ hinz (Gast) >UC3843, u.U. auch UC3845. Ja, die sind besser, die machen echte PWM. >> Den Trafo gäbs ja so passend nicht zu kaufen. >Deshalb aus 12V Schaltnetzteil ausschlachten. Eher nicht. Denn dazu braucht man deutlich mehr Wissen und Erfahrung und ausserdem ein L-Meter. Das alles hat der OP nicht. Dann lieber einen Kern mit Datenblatt und gesicherten Parametern kaufen, da muss man nur rechnen und wickeln und es funktioniert.
@ Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen) >Sowas hier sollte nahezu alle nötigen Bauteile zur Verfügung stellen: >http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg3ODQ2OTk-/Stromver... Die Zeiten sind vorbei, wo man Bauteile vor allem durch ausschlachten gewinnen musste/konnte. Heute kauft man Neuware für wenig Geld im Laden. Erst recht wenn man sich kaum auskennt.
@ Immo F. (mofed) >Also wenn der Selbstbau echt so viel schwieriger und gefährlicher ist >dann bau ich vielleicht wirklich so ein Ding um. Unsinn! Lass dich nicht bequatschen! Die Jungs wollen nur IHREN Spieltrieb vermarkten. DU bist aber ein anderer! Bau das Ding neu auf. Dabei lernst du auch noch was. Ausserdem weißt du GENAU, was du einbaust. Es wird dich schneller und besser ans Ziel bringen. Die meisten hier geben nur "schlaue" Ratschläge, bleiben die praktischen Beweis bzw. dessen Umsetzung oft schuldig!
@ Falk Brunner (falk) Also sind das auf der Primärseite 3 Wicklungen mit mindestens 1.76 mm Draht und Sekundär 88 Windungen mit min 0.4 mm Draht? (Die mit dreien ist dann die Seite mit den 12v, oder?)
OK, ich korrigiere. Der Kern von Reichelt ist deutlich zu klein, war wohl gestern schon zu spät 8-0 Nur AL vergleichen reicht leider nicht! Also sollte man auf den original empfohlenen Kern RM14 gehen, muss man mal suche wo man den kaufen kann.
Ich hab mich auch jetzt vertippt mit den wicklungen. Machts nicht dann sinn auch den Kern zu kaufen der sagar grün angezeigt wird?
@ Immo F. (mofed) >Also sind das auf der Primärseite 3 Wicklungen mit mindestens 1.76 mm >Draht und Sekundär 88 Windungen mit min 0.4 mm Draht? Wo hast du denn DIESE Zahlen her? Der von mir empfohlene Kern RM14 braucht 9 Primärwindungen mit min. 0,8mm Durchmesser und 264 Sekundärwindungen mit min. 0,18mm Durchmesser. >(Die mit dreien ist dann die Seite mit den 12v, oder?) Wenig Windungen = wenig Spannung. Gilt für jeden Trafo. Da wir hier schon 100kHz haben würde ich nicht unbedingt 0,8 oder 1mm Kupferdraht nehmen. Optimalerweise nimmt man HF-Litze, das sind geflochtene Drähte aus sehr vielen, dünnen Litzen. Die lassen sich nicht nur deutlich besser wickeln, sie haben auch weniger ohmschen Widerstand bei 100kHz (Skineffekt!). Wenn man keine hat nimmt man halt 20x 0.2mm parallel, das sind HF-Litze für Arme. Für die Sekundärwicklung nimmt man 0.2mm CuL (Kupferlackdraht), den gibt es überall zu kaufen.
wiegesagt, vertippt, jetzt habe ich auch das gleiche :D
Hallo Immo F. habe mich mal mit der Audiotechnik beschäftigt und bin damals auf eine klasse Seite gelangt Da gibt es viele Infos insbesondere zu Schaltungsdetails bzw. praktischer Ausführung. http://sound.westhost.com/projects.htm Gruß Gerd
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Das hierwäre dann wohl der richtige kern: http://www.spulen.com/rm14-kernsatz-n87-mit-luftspalt-1-9mm-al160.html Ist die HF-Litze geeignet? : http://www.spulen.com/hf-litze-250-x-0-1-meterware.html und der Lackdraht: https://www.reichelt.de/?ARTICLE=9614&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=CMKo2Ii5tckCFWgOwwodb6UBBA Nur auf der tollen Spuilenseite kann man momentan nichts bestellen haha!
sorry, vergessen einzufügen , als realisiertes Projekt zu deiner Info: http://www.audiohobbyist.com/projects/smps.htm
@Gerd S. (alea) Das sieht ja toll aus, aber 100 Dollar? :O
@ Immo F. (mofed) >Machts nicht dann sinn auch den Kern zu kaufen der sagar grün angezeigt >wird? Naja, der ist halt ökonomisch gesehen optimal, weil er fast zu 100% ausgenutzt wird. Die grauen sind eigentlich zu groß. Dafür haben sie Reserven und sind leichter zu wickeln.
@ Immo F. (mofed) >Das hierwäre dann wohl der richtige kern: >http://www.spulen.com/rm14-kernsatz-n87-mit-luftsp... Die Firma ist leider insolvent! >und der Lackdraht: >https://www.reichelt.de/?ARTICLE=9614&PROVID=2788&... Ja. Aber man sollte möglichst echte Spulen nehmen, die losen Drahtbündel sind ein Graus beim Abwickeln!
Falk B. schrieb: > Die Firma ist leider insolvent! verdammt! Das ist die einzige Seite die ich bis jetzt gefunden habe.
Hallo Immo F. der Plan von Falk Brunner ist sicher nachbaubar und mit dem MC34063 aus meiner Sicht und Erfahrung damit gut und preiswert realisierbar. Wichtigste Details in der Ausführung sind die Spule aus höchstwertigstem Material zu fertigen, und die Massen eingangs und ausgangsseitig zusammenzuführen, hat bei den von mir mit dem IC aufgebauten Schaltungen geholfen. Gruß Gerd
Falk B. schrieb: >>Deshalb aus 12V Schaltnetzteil ausschlachten. > > Eher nicht. Denn dazu braucht man deutlich mehr Wissen und Erfahrung und > ausserdem ein L-Meter. Das alles hat der OP nicht. Ach wo, man schaut nach der Schaltfrequenz mit der er betrieben wurde und dimensioniert den Shunt für den UC384x ehr großzügig, dann klappt das problemlos.
Falk B. schrieb: > Wenn man keine hat nimmt man halt 20x 0.2mm > parallel, das sind HF-Litze für Arme. Für die Sekundärwicklung nimmt man > 0.2mm CuL (Kupferlackdraht), den gibt es überall zu kaufen. Den Seundärdraht kann man dann ja, passend mehrfach gefaltet, auch für die Primärwicklung nehmen.
Immo F. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Die Firma ist leider insolvent! > > verdammt! Das ist die einzige Seite die ich bis jetzt gefunden habe. www.tme.eu
@ hinz (Gast) >> Eher nicht. Denn dazu braucht man deutlich mehr Wissen und Erfahrung und >> ausserdem ein L-Meter. Das alles hat der OP nicht. >Ach wo, man schaut nach der Schaltfrequenz mit der er betrieben wurde >und dimensioniert den Shunt für den UC384x ehr großzügig, dann klappt >das problemlos. Na dann mal los, mal sehen ob der OP das hinkriegt.
Falk B. schrieb: > Na dann mal los, mal sehen ob der OP das hinkriegt. Allein wohl nicht, aber mit etwas Hilfe von hier klappt das schon. Möglicherweise hat er ja sogar ein nicht mehr benötigtes NT rumliegen.
Ich könnte ja auch den von Gerd S. vorgeschlagenen Wandler selber bauen, auf der Seite ist ein ja Schaltplan: http://www.audiohobbyist.com/diyparts/parts/kit/psu/EW-SMPSmod.pdf (Der ist ja extra für Röhrenverstärker gedacht, der sollte dann ja recht wenig Ripple produzieren..) Hat der irgendeinen Vorteil gegüber dem von Falk?
@ Immo F. (mofed) >Ich könnte ja auch den von Gerd S. vorgeschlagenen Wandler selber bauen, >auf der Seite ist ein ja Schaltplan: >http://www.audiohobbyist.com/diyparts/parts/kit/ps... Kann man machen. Ist halt etwas aufwändiger von der Bauteilanzahl her. >(Der ist ja extra für Röhrenverstärker gedacht, der sollte dann ja recht >wenig Ripple produzieren..) Geht so, ist zwar ein Push Pull Wandler mit Brückengleichrichter, aber mit dem passenden Kondensator ist das so oder so kein Thema. Selbet mit 4,7uF hat man kaum mehr als 50mV Ripple bei meiner Schaltung. Die kann man ggf. per LC-Filter noch weiter senken. >Hat der irgendeinen Vorteil gegüber dem von Falk? Die Schaltung kann prinzipiell für deutlich höhere Leistungen gebaut werden, aber das bringt dir bei deinem Einsatzzweck nichts. Durch den Brückengleichrichter braucht sie einen kleineren Elko am Ausgang, aber bei 50mA ist der so oder so klein. Große Vorteile sehe ich nicht. Es ist nur eine andere Variante.
50mV Ripple auf 350V? Das ist ja echt wenig. Na dann bleib ich bei deinem, der sieht einfacher aus. Dann werd ich mich gleich mal auf Bauteil-Jagd machen und den Kram bestellen!
@ Immo F. (mofed) >50mV Ripple auf 350V? Das ist ja echt wenig. >Na dann bleib ich bei deinem, der sieht einfacher aus. Das meine ich auch.
Sooo, hab den Kern doch noch irgendwie auftreiben können, ist aber schweineteuer.. https://www.eibtron.com/epages/eibtron.sf/sec62059686b8/?ObjectPath=/Shops/eibtron/Products/212-6772 Der Regulator-chip kann ja jeder MC34063 sein das muss nicht der MC34063SO sein oder? (okay anderes pinout ist dann..) Und reichen 110m 0,2er Draht, wenn ich den für beide Seiten nehme? Und gibts noch eine etwas weiter verbreitete Alternative zur byv23 Diode?
@ Immo F. (mofed) >https://www.eibtron.com/epages/eibtron.sf/sec62059... Hey, du sollst den nicht in Gold aufwiegen! Da gibt es sicher andere Lieferanten! http://www.digikey.de/product-detail/de/B65887E250A41/495-5333-ND/3914485 Auch nicht billig, aber weniger als die Hälfte. Passender Wickelkörper. http://www.digikey.de/product-detail/de/B65888C1512T1/495-5341-ND/3914501 Im Zweifelsfall frag mal im Forum Markt, ich bin sicher dass irgendjemand was ähnliches für ein paar Euro rumliegen hat. >Der Regulator-chip kann ja jeder MC34063 sein das muss nicht der >MC34063SO sein oder? (okay anderes pinout ist dann..) Das SO sagt nur, dass es ein SO-8 Gehäuse ist (SMD). Nimm die DIL-Version, lochrastertauglich. >Und reichen 110m 0,2er Draht, wenn ich den für beide Seiten nehme? Ja. >Und gibts noch eine etwas weiter verbreitete Alternative zur byv23 >Diode? Alles was halbwegs schnell ist und 1000V/1A aushält. UF4007. Bitte NICHT mit 1N4007 verwechseln! Conrad 162084
super, dann nehm ich natürlich den Kern & Körper ! warte mal, ist das wirklich ein 50 mOhm Wiedestand zwischen +12v und pin 8 des ic ?
@ Immo F. (mofed) >super, dann nehm ich natürlich den Kern & Körper ! >warte mal, ist das wirklich ein 50 mOhm Wiedestand zwischen +12v und pin >8 des ic ? ja.
Ach megaohm, ich honk hab an mili gedacht wegen dem kleinen m.. reichen für alle wiederstände ddie standart Metalschicht-Wiederstände oder brauche ich welche für höhere Leistung?
@ Immo F. (mofed)
>Ach megaohm, ich honk hab an mili gedacht wegen dem kleinen m..
Es SIND 50 MILLI-Ohm! Damit wird der Pulsstrom gemessen und beim
Erreichen des Spitzenwerts abgeschaltet.
@Falk Brunner könnte man alternativ auch einen Ringkern für den Trafo benutzen? Gruß Gerd
@ Gerd S. (alea)
>könnte man alternativ auch einen Ringkern für den Trafo benutzen?
Ja, aber dort willst du keine 260 Windungen draufwickeln.
Okay, aber wie ist es mit der Leistung, die die Wiederständ aushalten müssen, reicht da 1W?
P = I^2 * R Effektiv fließen dort um die 2A, macht also 200mW. Sprich, 1W ist OK für den Widerstand.
Okay, aber generell für alle Wiederstände passt das auch? Und c2 und c4 sollten dann wahrscheinlich auch die 350v mindestens aushalten, oder?
@ Immo F. (mofed) >Okay, aber generell für alle Wiederstände passt das auch? Ja. Die restlichen Widerstände sind einfache 1/4W Typen, das reicht. OK, R1 sollte man vielleicht besser aus 2x196k in Reihe ersetzen, denn der sieht 350V, das ist von der Spannungsfestigkeit schon ein wenig grenzwertig. >Und c2 und c4 sollten dann wahrscheinlich auch die 350v mindestens >aushalten, oder? Das müssen mindestens 400VDC Typen sein!
Trafokern ist da! Muss ich beim wickeln auf dieser Art Kern auf etwas Besonderes achten? Ich kenne nur diese "Standarttrafoform" noch aus der Schule. Die Sekundär- und Primärspulen liegen hier ja übereinander. Sollte man bei gleichzeitig wickeln oder einfach erst die eine und dann die ander Seite oben drauf? Dann hätte die eine Seite ja einen Weiteren Abstand von dem Kern. Auzßerdem in welche Richtung sollten die beiden Spulen gewickelt sein oder ist das egal und man könnte eine Spule einfach umdrehen? Invertiert man dann nicht die Spannung? Das dürfte doch auch egal wein, da Wechselspannung ja welchelt, oder?
@ Immo F. (mofed) >Trafokern ist da! Ging ja fix! >Muss ich beim wickeln auf dieser Art Kern auf etwas Besonderes achten? Ein wenig schon, immerhin geht es hier um 350V und 100 kHz. >Ich kenne nur diese "Standarttrafoform" noch aus der Schule. >Die Sekundär- und Primärspulen liegen hier ja übereinander. So solltest du es auch machen. > Sollte man bei gleichzeitig wickeln Nein. >oder einfach erst die eine und dann die ander >Seite oben drauf? Ja. Zuerst die Primärwicklung mit den wenigen Windungen, dann eine Lage Isolation mit Teflonband aus den Baumarkt, dann die Sekundärwicklung. Auch hier sollte man pro Lage eine Isolationsschicht vorsehen. Und die Wicklung nicht bis ganz an den Rand des Wickelkörpers wickeln, 1-2mm Luft lassen. Nur die Isolationslage überlappend bis an den Rand wickeln. > Dann hätte die eine Seite ja einen Weiteren Abstand >von dem Kern. Das ist OK. >Auzßerdem in welche Richtung sollten die beiden Spulen gewickelt sein Wickle beide gleichsinning. Das wird im Schaltplan durch den Punkt markiert, das ist der Wicklungsanfang. Die Polarität bei Anschluß der beiden Spulen ist wichtig! Bei Verpolung geht es nicht! Die Chance dazu ist 50/50 ;-) >oder ist das egal und man könnte eine Spule einfach umdrehen? Beim Anschluß an die Schaltung, ja. > Invertiert >man dann nicht die Spannung? Nein. >Das dürfte doch auch egal wein, da Wechselspannung ja welchelt, oder? Nein, das hier ist kein 50 Hz Trafo an Wechselspannung, das ist ein Sperrwandler, dort ist die Polarität wichtig. Für die Primärwicklung solltest du 20-25 Drähte a 0,2mm Durchmesser parallel nehmen, minimal verdrillen und dann wickeln. Wichtig ist dann, daß ALLE Einzeldrähte auch wirklich vom Isolierlack befreit werden und verzinnt werden, damit sie alle zum Stromfluß beitragen.
Falk B. schrieb: > Wichtig ist dann, > daß ALLE Einzeldrähte auch wirklich vom Isolierlack befreit werden und > verzinnt werden, damit sie alle zum Stromfluß beitragen aber nur da, wo sie angelötet werden nicht die ganze länge oder? Sonst fließt da ja nichts im Kreis sondern einfach quer durch:D Das heißt, beide Seiten mit 'dem Punkt' auf eine Seite am Trafo und dann läuft's?
Ist es ein Gewichtsproblem? Du willst 18 Watt Sekundär (350 x 0,05A) Mal ganz unkreativ: http://www.pollin.de/shop/dt/NzY0OTk2OTk-/Stromversorgung/Transformatoren/Netz_Printtransformatoren/Printtrafo_HAHN_08W41.html Zwei Stück sekundär parallel an deine Röhrenheizung, primärseitig in Reihe müsstest Du 6,5/9*2*230V haben, also 333V haben. Sekundär zulässig 1110mA, also 2220 gesamt, sind 43mA auf der "Verbraucherseite". Allerdings nur so als Idee, ob das so geht must du selber sehen. Grüsse
@Michael Klein (michael62) Danke für deinen Vorschlag, aber ich baue jetzt das, was mir Falk empfolen hat. :)
@ Immo F. (mofed) >> Wichtig ist dann, >> daß ALLE Einzeldrähte auch wirklich vom Isolierlack befreit werden und >> verzinnt werden, damit sie alle zum Stromfluß beitragen >aber nur da, wo sie angelötet werden Ja LOGISCH! >nicht die ganze länge oder? Sonst >fließt da ja nichts im Kreis sondern einfach quer durch:D Dann braucht man auch keinen KupferLACKdraht sondern nimmt blanken Kupferdraht. >Das heißt, beide Seiten mit 'dem Punkt' auf eine Seite am Trafo Nein, nicht geometrisch sondern von der Wicklung aus gesehen. Der Piunkt ist der Anfang, das andere Ende das Ende der Wicklung.
Ne warte, das meinte ich mit beide enden mit punkt auf eine seite
@Immo F. (mofed)
>Ne warte, das meinte ich mit beide enden mit punkt auf eine seite
Ja. So ist das OK.
Wollte nur mal nachfragen, ob die Schaltung zur Zufriedenheit funktioniert? Danke Gruß Gerd
Erstmal entschuldigung, dass ich nichts berichtet habe, aber ich hatte etwas zu tun. Die Spannungspumpe ist nun bis auf den Trafo auch fertig. Dazu hab ich jetzt aber nochmal eine Frage. Um Anhang hab ich ein Bild des Kerns mit der Primärwicklung drauf. Kann man die Drähte so kreuzen oder sollte man die lieber nebeneinander haben,also in dem Beispiel an der Gleichen Enden festgemacht aber andersrum gewickelt? Und eine zweite Frage: Teflonband hatte ich noch rumliegen. Sollte man da mehrere Schichten pro Lage nehmen oder reichts wenn alles bedeckt ist? Ich werd berichten sobald alles fertig ist!
@ Immo F. (mofed) >Kann man die Drähte so kreuzen Ja. >oder sollte man die lieber nebeneinander >haben,also in dem Beispiel an der Gleichen Enden festgemacht aber >andersrum gewickelt? Ist nicht nötig. Aber du musst das besser wickeln, vor allem wenn du das Ende wieder nach unten führst. Denn dort drauf kannst du nur sehr schlecht deine Sekundärwicklung aufbringen. >Teflonband hatte ich noch rumliegen. Sollte man da mehrere Schichten pro >Lage nehmen Nein. Ausserdem hast du nicht den Platz dafür auf dem Wickelkörper. > oder reichts wenn alles bedeckt ist? Ja. >Ich werd berichten sobald alles fertig ist! Wir sind gespannt!
Danke Falk! Aber wie soll ich das sonst wickeln ohne das ich das wieder nachher runter führe? Einfach erst gar nicht bis nach oben wickeln, auf der hälfte wieder nach unten, oder wie?
Aber ich könnte die schon so wickel, dass sie nebeneinander liegen oder?
Immo F. schrieb: > ich suche nach einem Spannungswandler,entweder zum selber bauen oder > als fertiges Modul, Tja, da bin ich wohl zu spät dran http://www.ebay.de/itm/45-390V-DC-DC-Single-Boost-Buck-Converter-CC-Adjustable-Power-Supply-Module/171987591696 Für den Fall, daß dir dein Selbstbau um die Ohren fliegt.
ach dreck, der ist günstiger als der trafo allein.
Kann man das so machen? Un dann halt die sekundärseite daneben anstatt drüber?
@ Immo F. ich würde alle Primärwindungen gleichmäßig auf dem Kern verteilen, wenn es mehrere Lagen sein müssen, dann zwischen jede Lage Teflonband 2 Lagen reichen. Anfang und Ende etwas länger lassen und noch nicht nach unten führen. Dann die Sekundärwicklung lagenweise aufbringen auch hier wieder Teflonband dazwischen. Das Teflonband lässt sich sehr schön durch verstreichen anlegen. Wenn alles gewickelt ist die Wicklungsenden nach unten führen Primär nach links und Sekundär nach rechts. Zwischendurch mal probieren wie die Schalen passen So was habe ich mal für einen Zerhacker für eine Leuchtstofflampe gewickelt. Gruß Gerd
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@ Immo F. (mofed) >Kann man das so machen? >Un dann halt die sekundärseite daneben anstatt drüber? Theoretisch ja, praktisch eher nicht. Dadurch entsteht eine schlechtere Kopplung der Spulen und das ist nicht gut, gerde bei Sperrwandler. Wickle die beiden Spulen übereinander.
Gerd S. schrieb: > könnte man alternativ auch einen Ringkern für den Trafo benutzen? Ja, aber nur mit eingebautem Luftspalt. Das gibt es, nur sieht man den nicht. Foto: Sind das nun Beispiele, bevor Du mit der endgültigen Wickelei anfängst? Der Draht sieht nicht nach Kupfer-Lack aus ... Formelsammlung auf der Tischplatte ... ;-) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Gerd S. schrieb: >> könnte man alternativ auch einen Ringkern für den Trafo benutzen? > > Ja, aber nur mit eingebautem Luftspalt. Das gibt es, nur sieht man den > nicht. Hatte das mehr als Anregung gedacht, bezüglich der evtl. schwierigen Beschaffung der vorgeschlagenen Spulenvariante. Kenne das Ringkern Material vom Step up Converter. Gruß Gerd
okay dann wickel ich den trafo neu. so hatte ichs jetzt draufgepackt. Funktioniert hat aber auch irgendwie nicht. zwischen den beiden polen der eingangspannung kann bei mir irgendwie schon Strom fließen. Der wiederstand dazwischen verändert sich, je nach de, wie das Netzgeröt eingestellt ist.. oh mann.
alles neu zusammengebaut. Es funktioniert immer noch nicht. Es kommt nicht mal eine Spanung an der Primärseite der Spule an.. Ich hatte aber auch den Mc34063AP anstatt SO benutzt, hab dann aber die Anschlüsse an die Pins entsprechend angepasst. Das waren meine Transistoren: https://www.conrad.de/de/bipolar-standard-leistungstransistor-diotec-bc327-40-pnp-gehaeuseart-to-92-i-c-800-ma-emitter-sperrspannung-u-ceo-45-v-155829.html und https://www.conrad.de/de/mosfet-international-rectifier-irlz34npbf-hexfet-gehaeuseart-to-220-i-d-27-a-u-ds-55-v-162873.html
@ Immo F. die Anschlussbelegung 1-8 ist bei den A und SO-Gehäusen gleich. Da musst du einfach nur gemäß Schaltplan Pin 1-8 beachten. Was soll da zum Anpassen sein? Wenn alles dann richtig verbunden ist und am Gate keine Spannung anliegt dann ist vermutlich der MC34063 defekt. Dieses IC mag keine groben Verstöße gegen die Anschlussbelegung! Egal, die Sache hat mich heute gewurmt und ich habe das mal aufgebaut. siehe Bilder. Da ich keinen passenden Kern habe musste ich improvisieren und habe über vorhandene Induktivitäten die Primärwindungen drüber gewickelt. 4Wdg. blauer Schaltdraht durch einen vorhandenen Ringkern mit vielen Windungen ergab 32,4V ein anderer Spulenkörper mit Stabkern und 10Wdg. ergab 46,2V. Die Anschlüsse der Sekundärseite musste ich entgegen der in Plan eingezeichneten vertauschen. sekundär, Punkt bei mir jetzt oben. Der Spannungsteiler am Ausgang hat auch leicht abweichende Werte, da ich nur schnell zusammengesteckt habe. Der rosa Draht ist übrigens der 50mOhm Widerstand (1,1m 0,5mm Durchmesser Schaltdraht) Versuch macht kluch! @ Falk Die Schottkydiode im Schaltplan BYV23 ist ein riesen Teil. 30V 40-45A je nach Type. Soll daß so sein? Meine Schottkydiode 1N5822 ist für 40V, 3A spezifiziert. kann ich da bedingt durch die nur 50mA geplante Belastung in der Spannung höher gehen? Der IRLZ44N wird bei mir recht warm, liegt das an der Frequenz? Gruß Gerd
So nun habe ich die Schottky gegen eine uf4004 getauscht Ergibt 265V mit der letzten dargestellten Spule. Gruß Gerd
@Gerd S. (alea) >Da ich keinen passenden Kern habe musste ich improvisieren und habe über >vorhandene Induktivitäten die Primärwindungen drüber gewickelt. >4Wdg. blauer Schaltdraht durch einen vorhandenen Ringkern mit vielen >Windungen >ergab 32,4V Sooo einfach geht das nicht Kinder ;-) Der Trafo muss schon halbwegs passen, zumal es ein Sperrwandler ist. Hat der RIngkern das falsche Material, geht da so gut wie gar nichts, weil er keine nennenswerte Energie speichern kann. >ein anderer Spulenkörper mit Stabkern und 10Wdg. >ergab 46,2V. Stabkerne sind die unbrauchbarsten Kerne für Trafos, auch für Sperrwandler. >Die Anschlüsse der Sekundärseite musste ich entgegen der in Plan >eingezeichneten vertauschen. Nö, der Schaltplan stimmt. > sekundär, Punkt bei mir jetzt oben. Ober oder unten ist egal, wichtig ist wo und die Diode angeschlossen ist. >Der Spannungsteiler am Ausgang hat auch leicht abweichende Werte, da ich >nur schnell zusammengesteckt habe. >Der rosa Draht ist übrigens der 50mOhm Widerstand (1,1m 0,5mm >Durchmesser Schaltdraht) Der auch gar keine Induktivität weiter hat. Naja . . . >Die Schottkydiode im Schaltplan BYV23 ist ein riesen Teil. 30V 40-45A je >nach Type. >Soll daß so sein? Ist ein Tippfehler, es soll eine BYG23M sein. Das ist eine kleine SMD-Diode, 1000V/1A und schnell. >Meine Schottkydiode 1N5822 ist für 40V, 3A spezifiziert. kann ich da >bedingt durch die nur 50mA geplante Belastung in der Spannung höher >gehen? Nö. >Der IRLZ44N wird bei mir recht warm, liegt das an der Frequenz? Was heißt recht warm? Klar wird der warm, das ist aber auch nicht schlimm. So ein MOSFET arbeitet auch bei 130°C Chiptemperatur noch vollkommen OK.
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@Falk B. Habe wie beschrieben nun mit geänderter Diode 265V. Ich wollte eigentlich nur dem etwas ins Grübeln kommenden Immo F. Praktisch zeigen daß die Schaltung funktioniert. Perfektionieren muss er. Und woher nehme ich am Samstagnachmittag einen 50mOhm Widerstand? Gruß Gerd
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Gerd S. schrieb: > kann ich da bedingt durch die nur 50mA geplante Belastung > in der Spannung höher gehen? Nein. Gerd S. schrieb: > So nun habe ich die Schottky gegen eine uf4004 getauscht > Ergibt 265V Scheint sich geklärt zu haben.
Falk B. schrieb: > Sooo einfach geht das nicht Kinder ;-) Der Trafo muss schon halbwegs > passen, zumal es ein Sperrwandler ist. Hat der RIngkern das falsche > Material, geht da so gut wie gar nichts, weil er keine nennenswerte > Energie speichern kann. > > > Stabkerne sind die unbrauchbarsten Kerne für Trafos, auch für > Sperrwandler. ja,ja, mich hat es auch gewundert, dass es dann trotzdem so gut funktioniert, der Spulenkörper hat drei Windungen die Mittlere hat 6,6mH darauf sind jetzt 6Wdg 0,85mm Cu-Lackdraht mit 8,8µH. und C 330pF geändert in 270pF, ergibt nun 351V am Ausgang. siehe Bilder Gruß Gerd
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Die gewünschte Leistung wird natürlich nur mit dem richtigen Kernmaterial und entsprechender Kernform erreicht werden.
@Gerd S. (alea) >Ich würde gerne auf 400V und 50mA kommen. Das sollte machbar sein. >Der Schaltplan zeigt die aktuellen Bauteilwerte. Wozu diese komische Verschaltung für den Spannungsteiler? Da gehören auch KEINE 100nF dran! Nimm einen einfachen Spannungsteiler OHNE irgendwelche Kondensatoren und gut. Das Problem könne beim Ringkern liegen. Wenn der sättigt kannst du die volle Leistung vergessen, da ist der Sperrwandler gnadenlos. Hast du ein Datenblatt dazu? Der hier? http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwih7Ymp6e3JAhXD-Q4KHUa6AN8QFgggMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mag-inc.com%2FFile%2520Library%2FProduct%2520Datasheets%2FPowder%2520Core%2FNew%2520Powder%2520Cores%2FToroids%2F350%2520Size%2FC055350A2.pdf&usg=AFQjCNGb2pqAJIDr0JiT8ooJiM4XfVtHrg&sig2=ZUk7BHd64YXdBXBIY5RGOQ Für 150uH brauchst du bei dem Kern 39 Windungen. Da der Kern aber schon bei 150 Amperewindungen auf ca. 80% der Nenninduktivität abgesackt ist, liegt der Sättigungsstrom hier bei ca. 3,8A. Hmmm, sollte reichen. Ähhh, Moment mal! Wozu 150uH? Der Trafo ganz oben war mit 10 (ZEHN) uH auf der Primärseite brechnet. Und da sollte man auch nicht groß grüber hinaus gehen, sonst bekommt man nicht genug Leistung über den Trafo.
@Falk Brunner ups,wollte noch was im Beitrag ändern/ergänzen, im Plan fehlten die Elkos, da war er plötzlich gelöscht. hier noch mal: da ich noch einen Ringkern von meinem step-up Projekt für LED Beleuchtung hier liegen hatte, habe ich es mal ausprobiert und auf den Kern mit 120µH noch 24µH draufgewickelt und in Serie geschaltet, und die Mittelanzapfung an Drain gelegt, (Spartrafo) Ich erreiche nun 262v/38mA an 6,875KOhm. (~10W) Mit dem 5K-Poti kann ich ohne Last bis 250V einstellen, beim Weiterdrehen springt die Spannung schlagartig auf ca. 600V und bricht beim Anschließen der Last auf 262V ein. Direkt mit Last entsteht kein Spannungssprung. Die Frequenz am Pin 2 schwankt spannungsabhängig 45V = 8,5Khz 262V = 165Khz (laut Frequenzmesser) Das wird wahrscheinlich am Aufbau auf dem Breadboard liegen. Sonst habe ich solche Schaltung immer als Igel gelötet. Ich würde gerne auf 400V und 50mA kommen. Den einfachen Stepp-up für niedrige Spannungen mit einfachem Ringkern kann ich berechnen, gem. Detailed Design Procedure Seite 14 Ti Dokumentation. Doch wie rechnet sich diese Schaltung? Bis hierher war das Versuch macht kluch! Der Schaltplan zeigt die aktuellen Bauteilwerte. Gruß Gerd
Falk B. schrieb: > Wozu diese komische Verschaltung für den Spannungsteiler? Da gehören > auch KEINE 100nF dran! Nimm einen einfachen Spannungsteiler OHNE > irgendwelche Kondensatoren und gut. soll halt einstellbar sein, evtl mit Mehrgangpoti Falk B. schrieb: > Der hier? > > http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwih7Ymp6e3JAhXD-Q4KHUa6AN8QFgggMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mag-inc.com%2FFile%2520Library%2FProduct%2520Datasheets%2FPowder%2520Core%2FNew%2520Powder%2520Cores%2FToroids%2F350%2520Size%2FC055350A2.pdf&usg=AFQjCNGb2pqAJIDr0JiT8ooJiM4XfVtHrg&sig2=ZUk7BHd64YXdBXBIY5RGOQ genau, der ist es Falk B. schrieb: > Ähhh, Moment mal! Wozu 150uH? Der Trafo ganz oben war mit 10 (ZEHN) uH > auf der Primärseite brechnet. Und da sollte man auch nicht groß grüber > hinaus gehen, sonst bekommt man nicht genug Leistung über den Trafo. also weniger primäre Windungen schätze das werden 6Wdg, reicht das?
@Gerd S. (alea) >> Wozu diese komische Verschaltung für den Spannungsteiler? Da gehören >> auch KEINE 100nF dran! Nimm einen einfachen Spannungsteiler OHNE >> irgendwelche Kondensatoren und gut. >soll halt einstellbar sein, evtl mit Mehrgangpoti Das kann man doch machen! Aber richtig! >also weniger primäre Windungen schätze das werden 6Wdg, >reicht das? Rechnen! Für 10uH braucht man bei dem Kern 10 Windungen. Sekundär dann halt knapp 300 Windungen. Beitrag "Re: Spannungswandler 12 Vdc auf 350 Vdc (max. 50mA)"
Habe jetzt 10Wdg. auf blanken Kern gewickelt ergibt 19µH. Die Schaltung weicht von der ursprünglichen ab. Der IRLZ44n hielt die Spannung nicht aus, da ich ursprünglich nur eine einfache Ringkernspule verwendet hatte. Falk B. schrieb: >>soll halt einstellbar sein, evtl mit Mehrgangpoti > > Das kann man doch machen! Aber richtig! wie geht richtig?
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Der Meßwert ist falsch! 10 Wdg. ergeben gemessen 10-11µH ich habe mal die Leitungslänge vom Rsc gekürzt, die Masse vom Ic und Steuerkreis getrennt an Vi- geführt und die Primärwicklung mit 14Wdg gleichmäßig verteilt neu auf die Sekundärwicklung gewickelt. Komme jetzt auf 350V/50mA an 7,92Kohm. Ohne Last schnellt die Spannung auf über 600V. Werde mal den Kern nach Schmidt-Walter bewickeln
@Gerd S. (alea) >Der Meßwert ist falsch! >10 Wdg. ergeben gemessen 10-11µH Sagte ich bereits. >ich habe mal die Leitungslänge vom Rsc gekürzt, Naja, ein ECHTER 50mOhm Widerstand wäre nicht schlecht. Aber auf einem Steckbrett ist das schon fast Glückssache. >Komme jetzt auf 350V/50mA an 7,92Kohm. Gut. >Ohne Last schnellt die Spannung auf über 600V. Dann stimmt was mit deinem Meßteiler nicht. Hast du den geändert? So wie er in deiner letzten Schaltung war, ist er arg falsch.
@ Falk Brunner So war die Schaltung, Die Transistorbezeichnungen sind falsch, Richtig 2N4401 und 2N4403. Der 50mOhm ist jetzt ein Echter. Im Datenblatt stepup ist immer einen 180Ohm Widerstand zu Pin 8. Im stepdown nicht. In deiner Schaltung ist der auch nicht drin. Muß er oder kann er? Ok, du sagtest bereits, dass der regelbare Spannungsteiler so nicht ideal ist. Ich würde gerne final ein 5K Mehrgangpoti vorsehen. Unabhängig davon stellt sich mir die Frage: wie müsste denn der Spannungsteiler angelegt werden, damit diese Spannungssprünge im Leerlauf nicht auftreten? Ich wickle im Moment den Ringkern für die ursprüngliche Trafoversion. Gruß Gerd
@ Gerd S. (alea) >So war die Schaltung, Immer noch Murks. Schmeiß den vollkommen sinnlosen Transistor raus und mach einen einfachen Spannungsteiler. Fie 400k bleiben (Bauteilnamen wären was tolles), dazu ein Vorwiderstand für den Minimalwert des unteren Widerstands (=maximale Spannung), dazu das Poti in Reihe. Siehe Anhang. >Im Datenblatt stepup ist immer einen 180Ohm Widerstand zu Pin 8. >Im stepdown nicht. >In deiner Schaltung ist der auch nicht drin. >Muß er oder kann er? Beides ist möglich. >Ich würde gerne final ein 5K Mehrgangpoti vorsehen. Dann mach das doch einfach. Aber richtig! >wie müsste denn der Spannungsteiler angelegt werden, damit diese >Spannungssprünge im Leerlauf nicht auftreten? Siehe Anhang. Und ich vermute noch ein paar satte Wackelkontakte in deinem Steckbrett. MfG Falk
Warum baust Du nicht einen kleinen Konverter 12V/230V AC dann gleichrichten und auf 350V stabilisieren. Da gibt es zahlreiche Schaltungen im Netzt. Und Du kannst einen normalen Printtrafo verwenden. Ohne die ganze wickellei. Der Sperrwandler oder sonstiges macht sowieso nur Störungen. Du benötigst das doch nur für die Anodenspannung. Oder habe ich da was übersehen?
@Thomas B. (thombde) >Warum baust Du nicht einen kleinen Konverter 12V/230V AC dann >gleichrichten und auf 350V stabilisieren. "Er soll aber über entweder ein 12v Netzteil oder Akku betreibbar sein, daher der Spammumgswandler."
http://iqsoft.co.in/wordpress/2012/02/08/12v-dc-to-120230v-ac-inverter-circuit-with-ic-555/ http://wireless-schematic.blogspot.de/2011/07/irf44-mosfet-based-on-100-watt-inverter.html http://www.ampdesign.de/Datenblatt%20N-KHV%2088.htm http://www.hifi-forum.de/bild/el34-pp_442057.html http://static.elitesecurity.org/uploads/2/8/2844786/e042030.pdf Edit: Ja,ok, wird dann natürlich alles etwas größer. Vielleicht passt es doch noch auf eine Eurokarte. Dafür ist es aber solider :-) Gruß Thomas Edit2: Mit dem MC34063 habe ich im Audiobreich schon of schlechte Erfahrungen gemacht. Der zwitschert auch gerne im NF-Bereich
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@ hat sich am 11.12. zum letzten Male gemeldet. Sofern noch Interesse besteht hier noch ne alte Schaltung von Elektor.Hatte ich schon vor Monaten mal gepostet und ist auf Null Interesse gestossen.Poste deswegen nur das Schaltbild als Inspiration...
Toxic schrieb: > Hatte ich schon vor Monaten mal gepostet und ist auf Null > Interesse gestossen Das liegt daran, dass Elektor hier nicht so beliebt ist. Aber ich habe da kein Problem mit. Kannst Du mir das scannen und posten? Wäre super. Gruß Thomas Edit: Oder Link?
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@ Toxic (Gast) >Sofern noch Interesse besteht hier noch ne alte Schaltung von >Elektor.Hatte ich schon vor Monaten mal gepostet und ist auf Null >Interesse gestossen. Warum wohl? U.a. weil die Schaltung unnötig aufwändig ist. Für 20W braucht man keinen Push-Pull Wandler und auch nicht einen so großen Trafo.
Thomas B. schrieb: > Das liegt daran, dass Elektor hier nicht so beliebt ist. > Aber ich habe da kein Problem mit. > > Kannst Du mir das scannen und posten? > Wäre super. Brauch ich nicht zu scannen..... Bezueglich Elektor: Diese Schaltung scheint zu funktionieren,ansonsten haette man keine Platine dafuer entfworfen und auch noch verkauft.Und sie sieht auch nicht schlimmer aus als all die anderen Entwuerfe in diesem Thread.Zudem bekommt man alle relevanten Daten fuer den Tafo mitgeteilt.Warum also gross experimentieren,wenn andere schon die Vorarbeit geleistet haben.
Falk B. schrieb: > Warum wohl? U.a. weil die Schaltung unnötig aufwändig ist. Für 20W > braucht man keinen Push-Pull Wandler und auch nicht einen so großen > Trafo. Der Trafo mag ueberdimensieniert sein,aber sie wurde in anderen Elektorprojekten eingesetzt und scheint zu funktionieren. Moeglicherweise wurde der Trafo gwaehlt,weil er guenstig und leicht zu bekommen war - wer weiss? Wichtig ist doch nur, dass es funktioniert.
Und der SG3525 kostet nur 57Cent. Der ETD29 -Kern kostet doch etwas mehr. Leider haben die den bei Conrad nicht mehr. Nur noch den Bügel ? https://www.conrad.de/de/zubehoer-etd-29-buegel-500187.html
Moin Moin, Wie so die Röhren um sich greifen ... :-) Ich habe das gleiche Problem und probiere zwei Ansätze. 1) TI LM3478 Hier verspricht die TI Simulation tolle Werte und die benötigten Teile sind einfach zu bekommen und sehr günstig. Zumindest bis 250V und 25mA. Leider geht hier noch nichts; Da muss ich noch ordentlich Zeit rein stecken. 2) Eine fertig erprobte Schaltung von Pete Millett mit Pi-Filter und einfachen Bauteilen. Jedoch ist der Trafo von Coilcraft und der LT1171 nicht ganz billig. Dafür keine SMD Bauteile... Die Teile sind nächste Woche ( hoffentlich ) hier und ich kann´s dann ordenlich testen. Pete´s Link: http://www.pmillett.com/HVBFLY.html Ansonsten die klassische Lösung mit kleinem Trafo von Tube-Town und "maida regulator" http://www.tube-town.net/ttstore/Transformatoren/Netztrafos/Sonstige/TT-Netztransformator-EI-230-200-6-3-7-VA::2358.html http://www.diyaudio.com/forums/tubes-valves/209067-21st-century-maida-regulator.html Beste Grüße Karsten
Falk B. schrieb: > Siehe Anhang. Und ich vermute noch ein paar satte Wackelkontakte in > deinem Steckbrett. Danke, werde das so umsetzen, zunächst aber mal ein Testboard/aufbau realisieren das/der nicht schwingt. Auf dem Steckbrett lief die Schaltung ohne eingesteckten Ct mit 300khz gemessen am Gate. Danach rauchte der Rsc ab.:-( Mal sehen was da noch mit in die ewigen Jagdgründe gegangen ist. > (Bauteilnamen > wären was tolles) meinst du die Transistoren? Gruß Gerd
@Gerd S. (alea) >> (Bauteilnamen >> wären was tolles) >meinst du die Transistoren? Ich meine ALLE Bauteile im Schaltplan. Die sollten ALLE einen Namen und Wert haben.
Gerd S. schrieb: > Auf dem Steckbrett lief die Schaltung ohne eingesteckten Ct mit > 300khz gemessen am Gate. > Danach rauchte der Rsc ab Ja ja, das liegt am MC34068 und an der Schaltung. Bei nicht absolut sauberen Aufbau (vielleicht auch trotzdem...) gelangen permanent Impulse an Pin7 und führen zu merkwürdigsten Phänomenen. Die Schaltung schaut einfach aus, ist aber nach meiner Erfahrung nicht praxistauglich. Die Elektorschaltung habe ich nebenbei bemerkt schon mehrfach auf Lochraster aufgebaut(kleine Änderungen:IRF540 anstelle BUZ11, 100 - 330 Ohm zwischen Pin7 und C4/Pin5, R6-4,7K, der in Reihe liegende P1-47K)- funktioniert! Achso: Trafo nie selbst gewickelt - immer aus altem PC-Netzteil geschlachtet. Die 5Volt Wicklungen an die FET, die ehemalige Primärwicklung als Ausgang. Die "richtige" Frequenz mit dem Poti suchen, den Rest regelt der PWM-Controller schon irgendwie hin. Alles supi, kann das nur empfehlen!
Falk B. schrieb: > Ich meine ALLE Bauteile im Schaltplan. Die sollten ALLE einen Namen und > Wert haben. @Gerd S. (alea) Dann könnte ich jetzt schreiben: Hoffentlich hast Du auch C4 entfernt. Statt schreiben zu müssen: Hoffentlich hast Du auch den Kondensator, der an der Basis des überflüssigen Transistors am Abgriff des Spannungsteilers gehangen hat, entfernt. PS. Der neue Spannungsteiler sollte am oberen Anschluss von R2 abgegriffen werden.
Falk B. schrieb: > mach einen einfachen Spannungsteiler. Fie 400k bleiben (Bauteilnamen > wären was tolles), dazu ein Vorwiderstand für den Minimalwert des > unteren Widerstands (=maximale Spannung), dazu das Poti in Reihe. Lachender Eskimo schrieb: > PS. > Der neue Spannungsteiler sollte am oberen Anschluss von R2 abgegriffen > werden. Ok Bauteile bekommen laufende Nr. Wenn das Poti R4 so wie gezeichnet ganz auf A steht, dann liegt der Comp.-Eingang auf Masse. Wenn R4 parallel zu R2 angeschlossen wird dann müsste der Abgriff am Spannungsteiler doch auch zwischen R1 und R2 sein. und unter R4 müsste doch auch noch ein Widerstand, denn sonst liegt ja wenn sich R4 in Stellung A befindet der Comp.-Eingang auf Masse. Sehe ich das so richtig? Gruß Gerd
@ Gerd S. (alea) >> Der neue Spannungsteiler sollte am oberen Anschluss von R2 abgegriffen >> werden. Mist, meine Schaltung ist falsch, der Eskimo hat recht! >Wenn das Poti R4 so wie gezeichnet ganz auf A steht, dann liegt der >Comp.-Eingang auf Masse. Ja, aber das wäre falsch, denn dann schießt die Spannnung ohne Begrenzung nach oben! >Wenn R4 parallel zu R2 angeschlossen wird dann müsste der Abgriff am Das macht man aber nicht. Siehe oben!
Gerd S. schrieb: > Sehe ich das so richtig? Damit meinte ich, ob ich es richtig sehe, dass es falsch ist. In welcher Anordnung und mit welchen Werten sollte es denn nun ausgeführt werden? Danke Gruß Gerd
@Falk Brunner habe das mal gem. Anlage gerechnet, mit dem Poti-R4 zwischen R1 und R2 und der Schleifer geht zum Pin 5 mit den R-Werten komme ich auf einen Regelbereich von 82V-423V. Gruß Gerd
@Gerd S. (alea) >mit den R-Werten komme ich auf einen Regelbereich von 82V-423V. Stimmt soweit. Man kann sowohl den Potiabgriff nutzen als auch über dem Poti die Spannung abgreifen und den Potiabgriff an eines der beiden Enden anschließen, so wie in meiner Schaltung. Der Vorteil der 2. Variante ist, dass wenn, warum auch immer, der Schleifkontakt unterbrochen sein sollte (Vibration, Defekt), immer noch ein gültiger Einstellbereich zur Verfügung steht. Bei der 1. Variante hängt der COMP Eingang vom MC34063 in der Luft und der macht dann Mist, meistens schießt die Spannung bis zum Anschlag nach oben!
Thomas B. schrieb: > Mit dem MC34063 habe ich im Audiobreich schon of schlechte Erfahrungen > gemacht. > Der zwitschert auch gerne im NF-Bereich Das ist klar, weil der 34063 keine PWM macht. Sobald am Pin5 (Comp) die Sollspannung erreicht ist, schaltet der den Ausgang komplett ab, geht die Spannung dann zurück setzen die Schwingungen wieder ein. Dieses an-aus-an-aus-an... ist natürlich lastabhängig und kann damit überall im NF Bereich liegen. Da hilft nur, die ganze Schaltung in Sardinendose packen und zulöten. Reichlich Drosseln + Cs an Ein - und Ausgang nicht vergessen.
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