Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungswandler 12 Vdc auf 350 Vdc (max. 50mA)


von Immo F. (mofed)


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Hallo zusammen,

 ich suche nach einem Spannungswandler,entweder zum selber bauen oder 
als fertiges Modul, der 12 Vdc zu 350 VDc umwandeln kann. benötigt 
werden allerhöchstens 50mA Strom (auf der 350V Seite)
Sehr Praktisch wäre ein recht saberer Gleichstrom, da der Wandler für 
ein Audioanwendung gedacht ist.
Wofür ich diesen benötige ist ein Gitarrenverstärker der diese Spannung 
für die Röhren braucht.
Dies ist der Schaltplan dafür: 
http://www.planetgaa.com/amp/GAA_5f2-a_schem.gif
Er soll aber über entweder ein 12v Netzteil oder Akku betreibbar sein, 
daher der Spammumgswandler.

Verwendet hatte ich bis jetzt nur eine Spannung von 90 volt mithilfe der 
Spannungspumpe im Anhang.
Spannungswandler 12 Vdc auf 350 Vdc (max. 50mA)
klingt aber natürlich anders und ist deutlich leiser damit,

Vielen Dank schonmal!

Mo

von Werner H. (werner45)


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...Du brauchst aber noch die 6,3 V für die Röhrenheizung.

Nimm einfach einen 12-V-Wechselrichter oder eine kleine USV 
(Unterbrechungsfreie Stromversorgung für den PC), da kann man noch 
weitere Akkus dranbasteln - und ein Ladegerät ist auch eingebaut.
In Deinem Verstärker ist doch alles drin - oder ist der Netztrafo 
kaputt?

Gruß   -   Werner

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>als fertiges Modul, der 12 Vdc zu 350 VDc umwandeln kann. benötigt
>werden allerhöchstens 50mA Strom (auf der 350V Seite)

Sowas kann und sollte man fertig kaufen. Muss man mal suchen. Sind ja 
nur 17W.

>Verwendet hatte ich bis jetzt nur eine Spannung von 90 volt mithilfe der
>Spannungspumpe im Anhang.

Naja, Wenn man nur einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus ;-)

>Spannungswandler 12 Vdc auf 350 Vdc (max. 50mA)
>klingt aber natürlich anders und ist deutlich leiser damit,

Ein derartiger Spannungswandler ist sinnvollerweise ein Flyback-Wandler, 
sprich ein Sperrwandler mit Trafo.

von Immo F. (mofed)


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Danke für die schnellen antwortenerstmal !

Noch alles dran ist gut, ich hab den komplett selbst gebaut, nicht 
gekauft. Die 6,3 für die röhrenheizung hab ich. Die Heizungen sind in 
reihe mit einem Wiederstand über die 12ax7 umd den Stromverbrauch der 
beiden gleichzumachen. funktioniert perfekt. Ich hab keinen Netztrafo da 
dran bis jetzt.


>>als fertiges Modul, der 12 Vdc zu 350 VDc umwandeln kann. benötigt
>>werden allerhöchstens 50mA Strom (auf der 350V Seite)
>
> Sowas kann und sollte man fertig kaufen. Muss man mal suchen. Sind ja
> nur 17W.

hab ich lange gesucht aber nicht gefunden, deswegen frage ich ja hier..

> Ein derartiger Spannungswandler ist sinnvollerweise ein Flyback-Wandler,
> sprich ein Sperrwandler mit Trafo.

Und welchen würde man dafür nehmen?

Mo

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>hab ich lange gesucht aber nicht gefunden, deswegen frage ich ja hier..

Hmm, bei den üblichen Verdächtigen hab ich auf die Schnelle auch nichts 
gefunden. Ist schon etwas exotischer.

>> Ein derartiger Spannungswandler ist sinnvollerweise ein Flyback-Wandler,
>> sprich ein Sperrwandler mit Trafo.

>Und welchen würde man dafür nehmen?

Man kann fast jeden beliebigen Steuer-IC nehmen, der einen Flyback 
ansteuern kann. Den Trafo muss man selber wickeln. Aber es ist ja hier 
ein Selbstbau-Hobbyprojekt, da passt das ja. Der Klassiker ist halt der 
olle MC34063. Kann man mit einem externen Transistor aufbohren.

von hinz (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Den Trafo muss man selber wickeln.

Kann man aus einem 12V Schaltnetzteil vergleichbarer Leistung 
ausschlachten. Auch einige der anderen nötigen Teile finden sich dort. 
Vor Totalschlachtung sollte man aber unbedingt die Schaltfrequenz des 
Opfers feststellen.

von Harald W. (wilhelms)


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Immo F. schrieb:

>  ich suche nach einem Spannungswandler,entweder zum selber bauen oder
> als fertiges Modul, der 12 Vdc zu 350 VDc umwandeln kann. benötigt
> werden allerhöchstens 50mA Strom (auf der 350V Seite)

Das sind immerhin 18W plus Verluste. Das einfachste wäre,
einen der vielen 12V=/230V~ mit Quasi-Sinus zunehmen, die
man mit jeder gewünschten Leistung recht billig bekommt.
Diese haben einen Gleichstromzwischenkreis mit ca. 330V
Gleichspannung. Wenn man den 50Hz-Generator am Ausgang
ausbaut, kann man die Zwischenkreisspannung auch direkt
verwenden.

von Immo F. (mofed)


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@Falk Brunner (falk)
hast du vielleicht einen Beispielschaltplan oder einen netten link der 
das etwas weiter erklärt was man da bauen muss?
Ich habe noch nicht sehr viel erfahrung mit spannungswandlern, damit hab 
ich mich nie wirklich beschäftigt.
Wie ist das dann aufgebaut mit Steuer-IC, Spule und den restlichen 
Bauteilen?

Mo

von Falk B. (falk)


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@ Harald Wilhelms (wilhelms)

>Das sind immerhin 18W plus Verluste. Das einfachste wäre,
>einen der vielen 12V=/230V~ mit Quasi-Sinus zunehmen, die
>man mit jeder gewünschten Leistung recht billig bekommt.
>Diese haben einen Gleichstromzwischenkreis mit ca. 330V
>Gleichspannung.

Ja, aber alles viel zu groß!

von Harald W. (wilhelms)


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Falk B. schrieb:
> @ Harald Wilhelms (wilhelms)
>
>>Das sind immerhin 18W plus Verluste. Das einfachste wäre,
>>einen der vielen 12V=/230V~ mit Quasi-Sinus zunehmen, die
>>man mit jeder gewünschten Leistung recht billig bekommt.
>>Diese haben einen Gleichstromzwischenkreis mit ca. 330V
>>Gleichspannung.
>
> Ja, aber alles viel zu groß!

Nun, es gibt recht kleine 50W-Wandler und ein bisschen Über-
dimensionierung schadet vielleicht nicht, wenn der Verstärker
von Immo vielleicht doch doch auf EL34 aufgerüstet wird. :-)

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>hast du vielleicht einen Beispielschaltplan oder einen netten link der
>das etwas weiter erklärt was man da bauen muss?

So sollte der MOSFET + Treiber aussehen.

Beitrag "Re: Konstantstromquelle LED 3A"

Figure 25.

http://electronics.stackexchange.com/questions/31833/3v-to-500v-dc-converter

Nun muss man nur noch die Parameter richtig berechnen ;-)

http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/spw_smps.html

Bei mal angenommen 100 kHz kommen da brauchbare Zahlen raus. Man braucht 
nur 1 Sekundärwicklung, die Spannung misst man einfach per 
Spannungsteiler.

von Immo F. (mofed)


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tolles Forum! Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich hier so schnell so 
gute Hilfe bekomme

@Falk Brunner (falk)
Okay, ich hab es immer noch nicht 100% verstanden. Wie "füge" ich die 
Schaltungen jetzt zusammen? Entschuldigung für die dummen Fragen..
Passen die Werte so? (im Anhang)

@Harald Wilhelms (wilhelms)
Könnte man sowas zum Beispiel dafür verwenden? Und was müsste man dann 
genau verändern?
http://www.amazon.de/Cartrend-7740100-Spannungswandler-Dosenhalter-Ladefunktion/dp/B002B552GO/ref=sr_1_4?s=automotive&ie=UTF8&qid=1448743927&sr=1-4&keywords=spannungswandler+12v+230v

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Okay, ich hab es immer noch nicht 100% verstanden. Wie "füge" ich die
>Schaltungen jetzt zusammen? Entschuldigung für die dummen Fragen..
>Passen die Werte so? (im Anhang)

Nicht ganz. Du willst 0.05A Ausgangsstrom, nicht 50 ;-)

Nimm 100kHz, 50kHz ist heutzeutage zu wenig. Dadurch wird der Trafo 
kleiner.

L1 kann man ein bisschen höher nehmen, so 20-30e-6 H, das entspannt den 
Stromverlauf im Trafo.

von Immo F. (mofed)


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@Falk Brunner (falk)
So, jetzt ist's richtig! Aber kannst du micht mal nochmal etwas 
aufklären wie die ganzen dinge jetzt zusammenhängen. ich hab ja jetzt 
irgendwie drei Schaltpläne aus denen ich einen Machen muss..

von Immo F. (mofed)


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@Falk Brunner (falk)
War das so etwa gedacht? (im Anhang..)
was passiert mit pin 5 des Ics und der anderen Stelle die ich noch offen 
hab?

Mo

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>aufklären wie die ganzen dinge jetzt zusammenhängen. ich hab ja jetzt
>irgendwie drei Schaltpläne aus denen ich einen Machen muss..

Siehe Anhang. Sollte soweit passen.

von Falk B. (falk)


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@Immo F. (mofed)

>War das so etwa gedacht? (im Anhang..)

Nein. Du hast da die Schaltung mit der LED-Steuerung vermischt ;-)

von Immo F. (mofed)


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Perfekt, danke! Wiegesagt, von solchen Sachen habe ich wenig Ahnung, 
deswegen frag ich ja hier.

Wo wäre denn jetzt in dem Schaltplan der 350v + und - Ausgang?

Wie sieht es hierbei denn mit störgeräuschen aus? Wie sauber ist der 
Strom?

Immo

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Wie sieht es hierbei denn mit störgeräuschen aus? Wie sauber ist der
>Strom?

Das könnte ein Problem werden. Je nach Dimensionierung und Arbeitspunkt 
kann der MC34063 eben diese hörbaren Störungen erzeugen. Da gibt es 
bessere ICs. Die muss man suchen und nach Datenblatt aufbauen, ich hab 
da im Moment aber nix parat. Man kann es aber schon mal mit dem IC 
versuchen. Soooo schlecht ist der nicht. Versuch macht kluch.

von Falk B. (falk)


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Hmm, ich glaub C2 ist ein wenig groß geraten. Bei 50mA reichen auch 
4,7uF für ca. 50mV Ripple. Der Kondensator wird dann DEUTLICH kleiner 
;-)

von Immo F. (mofed)


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Viel versuchen macht aber auch irgendwann arm haha.
Könnte man nich noch was mit filtern dahinter bauen?
Solche verstärker sind auf kleine unregelmäßigkeiten echt empfindlich. 
Ich hab den verstärker mit der 90v pumpe mal mit einem schlechten 
Netzteil benutzt und alles hat ohne ende gerauscht und gebrummt.

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Könnte man nich noch was mit filtern dahinter bauen?

Das Problem sind eher die sehr niederfrequenten Regelschwingungen. Die 
kann man mit einem LC oder RC-Filter nur schlecht filtern.

>Solche verstärker sind auf kleine unregelmäßigkeiten echt empfindlich.

Dann haben sie eine schlechtes PSSR (power supply reject ratio).

Bau es erstmal so auch und dann sehen wir weiter.

von Immo F. (mofed)


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Den Trafo gäbs ja so passend nicht zu kaufen.
Gibt es denn einen änlichen wo ich nur noch ein paar windungen abnehmen 
muss oder muss einen kompletg neu bauen?

Und wo wären jetzt die anschlüsse für die ausgangsspannung in dem 
Schaltplan?

Immo

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Gibt es denn einen änlichen wo ich nur noch ein paar windungen abnehmen
>muss

Das wird meistens Murks.

>oder muss einen kompletg neu bauen?

Ist nicht so schwer, es gibt komplette Bausätze dafür. Und die 
Windungszahlen halten sich in Grenzen. Für die Primärwicklung muss es 
dicker Draht sein, sind ja auch nur ein paar Windungen. Für die 
Ausgangswicklung eben dünner Draht. Die Website oben gibt dafür ganz 
gute Anhaltspunkte.

>Und wo wären jetzt die anschlüsse für die ausgangsspannung in dem
>Schaltplan?

Na wo wird der wohl sein?

von Immo F. (mofed)


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Vielleicht an den beiden Seiten der sekundarwicklung des trafos? :D

von Falk B. (falk)


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von Immo F. (mofed)


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Das ist ja echt günstig!
Wie komme ich denn nun auf die dicke der drähte und die anzahl der 
windungen?

Immo

von hinz (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Je nach Dimensionierung und Arbeitspunkt
> kann der MC34063 eben diese hörbaren Störungen erzeugen. Da gibt es
> bessere ICs.

UC3843, u.U. auch UC3845.


Immo F. schrieb:
> Den Trafo gäbs ja so passend nicht zu kaufen.

Deshalb aus 12V Schaltnetzteil ausschlachten.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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hinz schrieb:
> Deshalb aus 12V Schaltnetzteil ausschlachten.

Sowas hier sollte nahezu alle nötigen Bauteile zur Verfügung stellen:
http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg3ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Tisch_Schaltnetzteil_FSP035_DACA1_12_V_2_9_A.html

Ich habs selber nicht, aber die Chancen stehen gut, das da sowohl ein 
UC3842/44 drin ist, als auch der passende Trafo und der erste 
Siebkondensator für 350V.
Für die neue Primärseite allerdings wird der vorhandene 
Leistungstransistor nicht reichen, man muss also noch einen Hochstrom 
Transistor/MOSFet besorgen.
Zu beachten ist allerdings, das der UC3844/42 bei 12V nicht sauber 
anläuft, deswegen, wie hinz schreibt, besser einen UC3845/43 einsetzen.

: Bearbeitet durch User
von Immo F. (mofed)


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Hmm.. das ist ja schon ziemlich auf gut Glück mit dem Ausschlachten so.
Da mach ich mir vielleicht dann doch die Mühe und dreh den trafo. Da 
muss ich nur noch irgendwie auf die richtige Anzahl Windungen kommen und 
herausfinden welcher draht da passt.

Könnte man denn den mc34063 in der Schaltung von Falk mit dem UC3845 
direkt ersetzen oder muss man da noch was abwandeln?

Mo

von Harald W. (wilhelms)


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Immo F. schrieb:

> Könnte man sowas zum Beispiel dafür verwenden? Und was müsste man dann
> genau verändern?

Ja, Du müsstest nur die Endstufe nach dem Zwischenkreis entfernen.

> 
http://www.amazon.de/Cartrend-7740100-Spannungswandler-Dosenhalter-Ladefunktion/dp/B002B552GO/ref=sr_1_4?s=automotive&ie=UTF8&qid=1448743927&sr=1-4&keywords=spannungswandler+12v+230v

Dieser Wandler ist leistungsmäßig eigentlich schon zu gross.
Es gibt auch welche mit Leistungen um die 50W.
Falls Du vollständig selbst bauen willst (Du hast ja schon gute
Vorschläge von anderen Postern bekommen), solltest Du daran denken,
das bei Schaltreglern die Auswahl der richtigen Bauelemente und
der richtige Aufbau eine grössere Rolle spielt als der richtige
Schaltplan. Es gibt hier im Forum und allgemein im INet viele
Beschreibungen darüber. Wichtige Punkte: Richtige Masseführung,
kurze Anschlüsse, Low ESR Elkos, Lagenisolation beim Trafo usw.
Allgemein ist die Ausgangsspannung auch bei 12V-Betrieb hoch
genug, um unmittelbar tödlich zu wirken.

von Immo F. (mofed)


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@ Harald Wilhelms (wilhelms)
welche mit geringerer Leistung hab ich aber nirgends finden können..
Also wenn der Selbstbau echt so viel schwieriger und gefährlicher ist 
dann bau ich vielleicht wirklich so ein Ding um.
Wie sieht denn bei solchen Geräten die Spannung dann aus, ist die recht 
sauber?

Mo

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Das ist ja echt günstig!
>Wie komme ich denn nun auf die dicke der drähte und die anzahl der
>windungen?

Auf "Wickeldaten" clicken.

Dort gibt es einen Kern, der mit dem vom Reichelt sehr ähnlich ist.
1
Nr. Kern    Ident.  Hersteller  AL/nH   Ae/mm2  le/mm   Amin/mm2     Wmax/µWs   Bmax/mT     N1  N2  
2
55  RM14    1.0     Siemens     250     200     70      170          5202       58          9   264

Man müsste jetzt noch ein paar ander Daten abgleichen, aber prinzipiell 
bin ich da optimistisch.

von Falk B. (falk)


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@ hinz (Gast)

>UC3843, u.U. auch UC3845.

Ja, die sind besser, die machen echte PWM.

>> Den Trafo gäbs ja so passend nicht zu kaufen.

>Deshalb aus 12V Schaltnetzteil ausschlachten.

Eher nicht. Denn dazu braucht man deutlich mehr Wissen und Erfahrung und 
ausserdem ein L-Meter. Das alles hat der OP nicht. Dann lieber einen 
Kern mit Datenblatt und gesicherten Parametern kaufen, da muss man nur 
rechnen und wickeln und es funktioniert.

von Falk B. (falk)


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@ Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen)

>Sowas hier sollte nahezu alle nötigen Bauteile zur Verfügung stellen:
>http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg3ODQ2OTk-/Stromver...

Die Zeiten sind vorbei, wo man Bauteile vor allem durch ausschlachten 
gewinnen musste/konnte. Heute kauft man Neuware für wenig Geld im Laden. 
Erst recht wenn man sich kaum auskennt.

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Also wenn der Selbstbau echt so viel schwieriger und gefährlicher ist
>dann bau ich vielleicht wirklich so ein Ding um.

Unsinn! Lass dich nicht bequatschen! Die Jungs wollen nur IHREN 
Spieltrieb vermarkten. DU bist aber ein anderer!

Bau das Ding neu auf. Dabei lernst du auch noch was. Ausserdem weißt du 
GENAU, was du einbaust. Es wird dich schneller und besser ans Ziel 
bringen. Die meisten hier geben nur "schlaue" Ratschläge, bleiben die 
praktischen Beweis bzw. dessen Umsetzung oft schuldig!

von Immo F. (mofed)


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@ Falk Brunner (falk)
Also sind das auf der Primärseite 3 Wicklungen  mit mindestens 1.76 mm 
Draht und Sekundär 88 Windungen mit min  0.4 mm Draht? (Die mit dreien 
ist dann die Seite mit den 12v, oder?)

von Falk B. (falk)


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OK, ich korrigiere. Der Kern von Reichelt ist deutlich zu klein, war 
wohl gestern schon zu spät 8-0
Nur AL vergleichen reicht leider nicht!

Also sollte man auf den original empfohlenen Kern RM14 gehen, muss man 
mal suche wo man den kaufen kann.

von Immo F. (mofed)


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Ich hab mich auch jetzt vertippt mit den wicklungen.
Machts nicht dann sinn auch den Kern zu kaufen der sagar grün angezeigt 
wird?

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Also sind das auf der Primärseite 3 Wicklungen  mit mindestens 1.76 mm
>Draht und Sekundär 88 Windungen mit min  0.4 mm Draht?

Wo hast du denn DIESE Zahlen her? Der von mir empfohlene Kern RM14 
braucht 9 Primärwindungen mit min. 0,8mm Durchmesser und 264 
Sekundärwindungen mit min. 0,18mm Durchmesser.

>(Die mit dreien ist dann die Seite mit den 12v, oder?)

Wenig Windungen = wenig Spannung. Gilt für jeden Trafo.

Da wir hier schon 100kHz haben würde ich nicht unbedingt 0,8 oder 1mm 
Kupferdraht nehmen. Optimalerweise nimmt man HF-Litze, das sind 
geflochtene Drähte aus sehr vielen, dünnen Litzen. Die lassen sich nicht 
nur deutlich besser wickeln, sie haben auch weniger ohmschen Widerstand 
bei 100kHz (Skineffekt!). Wenn man keine hat nimmt man halt 20x 0.2mm 
parallel, das sind HF-Litze für Arme. Für die Sekundärwicklung nimmt man 
0.2mm CuL (Kupferlackdraht), den gibt es überall zu kaufen.

von Immo F. (mofed)


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wiegesagt, vertippt, jetzt habe ich auch das gleiche :D

von Gerd S. (alea)


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Hallo  Immo F.

habe mich mal mit der Audiotechnik beschäftigt und bin damals auf eine 
klasse Seite gelangt Da gibt es viele Infos insbesondere zu 
Schaltungsdetails bzw. praktischer Ausführung.

http://sound.westhost.com/projects.htm


Gruß Gerd

: Bearbeitet durch User
von Immo F. (mofed)


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Das hierwäre dann wohl der richtige kern:
http://www.spulen.com/rm14-kernsatz-n87-mit-luftspalt-1-9mm-al160.html

Ist die HF-Litze geeignet? :
http://www.spulen.com/hf-litze-250-x-0-1-meterware.html

und der Lackdraht:
https://www.reichelt.de/?ARTICLE=9614&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=CMKo2Ii5tckCFWgOwwodb6UBBA

Nur auf der tollen Spuilenseite kann man momentan nichts bestellen haha!

von Gerd S. (alea)


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sorry, vergessen einzufügen ,
als realisiertes Projekt zu deiner Info:
http://www.audiohobbyist.com/projects/smps.htm

von Immo F. (mofed)


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@Gerd S. (alea)
Das sieht ja toll aus, aber 100 Dollar? :O

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Machts nicht dann sinn auch den Kern zu kaufen der sagar grün angezeigt
>wird?

Naja, der ist halt ökonomisch gesehen optimal, weil er fast zu 100% 
ausgenutzt wird. Die grauen sind eigentlich zu groß. Dafür haben sie 
Reserven und sind leichter zu wickeln.

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Das hierwäre dann wohl der richtige kern:
>http://www.spulen.com/rm14-kernsatz-n87-mit-luftsp...

Die Firma ist leider insolvent!

>und der Lackdraht:
>https://www.reichelt.de/?ARTICLE=9614&PROVID=2788&;...

Ja. Aber man sollte möglichst echte Spulen nehmen, die losen Drahtbündel 
sind ein Graus beim Abwickeln!

von Immo F. (mofed)


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Falk B. schrieb:
> Die Firma ist leider insolvent!

verdammt! Das ist die einzige Seite die ich bis jetzt gefunden habe.

von Gerd S. (alea)


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Hallo Immo F.

der Plan von Falk Brunner ist sicher nachbaubar und mit dem
MC34063 aus meiner Sicht und Erfahrung damit gut und preiswert
realisierbar.
Wichtigste Details in der Ausführung sind die Spule aus höchstwertigstem
Material zu fertigen, und die Massen eingangs und ausgangsseitig 
zusammenzuführen, hat bei den von mir mit dem IC aufgebauten Schaltungen
geholfen.
Gruß Gerd

von hinz (Gast)


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Falk B. schrieb:
>>Deshalb aus 12V Schaltnetzteil ausschlachten.
>
> Eher nicht. Denn dazu braucht man deutlich mehr Wissen und Erfahrung und
> ausserdem ein L-Meter. Das alles hat der OP nicht.

Ach wo, man schaut nach der Schaltfrequenz mit der er betrieben wurde 
und dimensioniert den Shunt für den UC384x ehr großzügig, dann klappt 
das problemlos.

von Harald W. (wilhelms)


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Falk B. schrieb:

> Wenn man keine hat nimmt man halt 20x 0.2mm
> parallel, das sind HF-Litze für Arme. Für die Sekundärwicklung nimmt man
> 0.2mm CuL (Kupferlackdraht), den gibt es überall zu kaufen.

Den Seundärdraht kann man dann ja, passend mehrfach gefaltet,
auch für die Primärwicklung nehmen.

von hinz (Gast)


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Immo F. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Die Firma ist leider insolvent!
>
> verdammt! Das ist die einzige Seite die ich bis jetzt gefunden habe.

www.tme.eu

von Falk B. (falk)


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@ hinz (Gast)

>> Eher nicht. Denn dazu braucht man deutlich mehr Wissen und Erfahrung und
>> ausserdem ein L-Meter. Das alles hat der OP nicht.

>Ach wo, man schaut nach der Schaltfrequenz mit der er betrieben wurde
>und dimensioniert den Shunt für den UC384x ehr großzügig, dann klappt
>das problemlos.

Na dann mal los, mal sehen ob der OP das hinkriegt.

von hinz (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Na dann mal los, mal sehen ob der OP das hinkriegt.

Allein wohl nicht, aber mit etwas Hilfe von hier klappt das schon. 
Möglicherweise hat er ja sogar ein nicht mehr benötigtes NT rumliegen.

von Immo F. (mofed)


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Ich könnte ja auch den von Gerd S. vorgeschlagenen Wandler selber bauen, 
auf der Seite ist ein ja Schaltplan:
http://www.audiohobbyist.com/diyparts/parts/kit/psu/EW-SMPSmod.pdf
(Der ist ja extra für Röhrenverstärker gedacht, der sollte dann ja recht 
wenig Ripple produzieren..)

Hat der irgendeinen Vorteil gegüber dem von Falk?

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Ich könnte ja auch den von Gerd S. vorgeschlagenen Wandler selber bauen,
>auf der Seite ist ein ja Schaltplan:
>http://www.audiohobbyist.com/diyparts/parts/kit/ps...

Kann man machen. Ist halt etwas aufwändiger von der Bauteilanzahl her.

>(Der ist ja extra für Röhrenverstärker gedacht, der sollte dann ja recht
>wenig Ripple produzieren..)

Geht so, ist zwar ein Push Pull Wandler mit Brückengleichrichter, aber 
mit dem passenden Kondensator ist das so oder so kein Thema. Selbet mit 
4,7uF hat man kaum mehr als 50mV Ripple bei meiner Schaltung. Die kann 
man ggf. per LC-Filter noch weiter senken.

>Hat der irgendeinen Vorteil gegüber dem von Falk?

Die Schaltung kann prinzipiell für deutlich höhere Leistungen gebaut 
werden, aber das bringt dir bei deinem Einsatzzweck nichts. Durch den 
Brückengleichrichter braucht sie einen kleineren Elko am Ausgang, aber 
bei 50mA ist der so oder so klein. Große Vorteile sehe ich nicht. Es ist 
nur eine andere Variante.

von Immo F. (mofed)


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50mV Ripple auf 350V? Das ist ja echt wenig.
Na dann bleib ich bei deinem, der sieht einfacher aus.
Dann werd ich mich gleich mal auf Bauteil-Jagd machen und den Kram 
bestellen!

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>50mV Ripple auf 350V? Das ist ja echt wenig.
>Na dann bleib ich bei deinem, der sieht einfacher aus.

Das meine ich auch.

von Immo F. (mofed)


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Sooo,

hab den Kern doch noch irgendwie auftreiben können, ist aber 
schweineteuer..

https://www.eibtron.com/epages/eibtron.sf/sec62059686b8/?ObjectPath=/Shops/eibtron/Products/212-6772

Der Regulator-chip kann ja jeder MC34063 sein das muss nicht der 
MC34063SO sein oder? (okay anderes pinout ist dann..)

Und reichen 110m 0,2er Draht, wenn ich den für beide Seiten nehme?

Und gibts noch eine etwas weiter verbreitete Alternative zur byv23 
Diode?

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>https://www.eibtron.com/epages/eibtron.sf/sec62059...

Hey, du sollst den nicht in Gold aufwiegen! Da gibt es sicher andere 
Lieferanten!

http://www.digikey.de/product-detail/de/B65887E250A41/495-5333-ND/3914485

Auch nicht billig, aber weniger als die Hälfte.

Passender Wickelkörper.

http://www.digikey.de/product-detail/de/B65888C1512T1/495-5341-ND/3914501

Im Zweifelsfall frag mal im Forum Markt, ich bin sicher dass 
irgendjemand was ähnliches für ein paar Euro rumliegen hat.

>Der Regulator-chip kann ja jeder MC34063 sein das muss nicht der
>MC34063SO sein oder? (okay anderes pinout ist dann..)

Das SO sagt nur, dass es ein SO-8 Gehäuse ist (SMD). Nimm die 
DIL-Version, lochrastertauglich.

>Und reichen 110m 0,2er Draht, wenn ich den für beide Seiten nehme?

Ja.

>Und gibts noch eine etwas weiter verbreitete Alternative zur byv23
>Diode?

Alles was halbwegs schnell ist und 1000V/1A aushält. UF4007. Bitte NICHT 
mit 1N4007 verwechseln!

Conrad 162084

von Immo F. (mofed)


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super, dann nehm ich natürlich den Kern & Körper !

warte mal, ist das wirklich ein 50 mOhm Wiedestand zwischen +12v und pin 
8 des ic ?

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>super, dann nehm ich natürlich den Kern & Körper !

>warte mal, ist das wirklich ein 50 mOhm Wiedestand zwischen +12v und pin
>8 des ic ?

ja.

von Immo F. (mofed)


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Ach megaohm, ich honk hab an mili gedacht wegen dem kleinen m..
reichen für alle wiederstände ddie standart Metalschicht-Wiederstände 
oder brauche ich welche für höhere Leistung?

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Ach megaohm, ich honk hab an mili gedacht wegen dem kleinen m..

Es SIND 50 MILLI-Ohm! Damit wird der Pulsstrom gemessen und beim 
Erreichen des Spitzenwerts abgeschaltet.

von Gerd S. (alea)


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@Falk Brunner
könnte man alternativ auch einen Ringkern für den Trafo benutzen?
Gruß Gerd

von Falk B. (falk)


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@ Gerd S. (alea)

>könnte man alternativ auch einen Ringkern für den Trafo benutzen?

Ja, aber dort willst du keine 260 Windungen draufwickeln.

von Immo F. (mofed)


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Okay, aber wie ist es mit der Leistung, die die Wiederständ aushalten 
müssen, reicht da 1W?

von Falk B. (falk)


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P = I^2 * R

Effektiv fließen dort um die 2A, macht also 200mW. Sprich, 1W ist OK für 
den Widerstand.

von Immo F. (mofed)


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Okay, aber generell für alle Wiederstände passt das auch?

Und c2 und c4 sollten dann wahrscheinlich auch die 350v mindestens 
aushalten, oder?

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Okay, aber generell für alle Wiederstände passt das auch?

Ja. Die restlichen Widerstände sind einfache 1/4W Typen, das reicht. OK, 
R1 sollte man vielleicht besser aus 2x196k in Reihe ersetzen, denn der 
sieht 350V, das ist von der Spannungsfestigkeit schon ein wenig 
grenzwertig.

>Und c2 und c4 sollten dann wahrscheinlich auch die 350v mindestens
>aushalten, oder?

Das müssen mindestens 400VDC Typen sein!

von Immo F. (mofed)


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Trafokern ist da!
Muss ich beim wickeln auf dieser Art Kern auf etwas Besonderes achten? 
Ich kenne nur diese "Standarttrafoform" noch aus der Schule.
Die Sekundär- und Primärspulen liegen hier ja übereinander. Sollte man 
bei gleichzeitig wickeln oder einfach erst die eine und dann die ander 
Seite oben drauf? Dann hätte die eine Seite ja einen Weiteren Abstand 
von dem Kern.

Auzßerdem in welche Richtung sollten die beiden Spulen gewickelt sein 
oder ist das egal und man könnte eine Spule einfach umdrehen? Invertiert 
man dann nicht die Spannung?
Das dürfte doch auch egal wein, da Wechselspannung ja welchelt, oder?

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Trafokern ist da!

Ging ja fix!

>Muss ich beim wickeln auf dieser Art Kern auf etwas Besonderes achten?

Ein wenig schon, immerhin geht es hier um 350V und 100 kHz.

>Ich kenne nur diese "Standarttrafoform" noch aus der Schule.
>Die Sekundär- und Primärspulen liegen hier ja übereinander.

So solltest du es auch machen.

> Sollte man bei gleichzeitig wickeln

Nein.

>oder einfach erst die eine und dann die ander
>Seite oben drauf?

Ja. Zuerst die Primärwicklung mit den wenigen Windungen, dann eine Lage 
Isolation mit Teflonband aus den Baumarkt, dann die Sekundärwicklung. 
Auch hier sollte man pro Lage eine Isolationsschicht vorsehen. Und die 
Wicklung nicht bis ganz an den Rand des Wickelkörpers wickeln, 1-2mm 
Luft lassen. Nur die Isolationslage überlappend bis an den Rand wickeln.

> Dann hätte die eine Seite ja einen Weiteren Abstand
>von dem Kern.

Das ist OK.

>Auzßerdem in welche Richtung sollten die beiden Spulen gewickelt sein

Wickle beide gleichsinning. Das wird im Schaltplan durch den Punkt 
markiert, das ist der Wicklungsanfang. Die Polarität bei Anschluß der 
beiden Spulen ist wichtig! Bei Verpolung geht es nicht! Die Chance dazu 
ist 50/50 ;-)

>oder ist das egal und man könnte eine Spule einfach umdrehen?

Beim Anschluß an die Schaltung, ja.

> Invertiert
>man dann nicht die Spannung?

Nein.

>Das dürfte doch auch egal wein, da Wechselspannung ja welchelt, oder?

Nein, das hier ist kein 50 Hz Trafo an Wechselspannung, das ist ein 
Sperrwandler, dort ist die Polarität wichtig.

Für die Primärwicklung solltest du 20-25 Drähte a 0,2mm Durchmesser 
parallel nehmen, minimal verdrillen und dann wickeln. Wichtig ist dann, 
daß ALLE Einzeldrähte auch wirklich vom Isolierlack befreit werden und 
verzinnt werden, damit sie alle zum Stromfluß beitragen.

von Immo F. (mofed)


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Falk B. schrieb:
> Wichtig ist dann,
> daß ALLE Einzeldrähte auch wirklich vom Isolierlack befreit werden und
> verzinnt werden, damit sie alle zum Stromfluß beitragen

aber nur da, wo sie angelötet werden nicht die ganze länge oder? Sonst 
fließt da ja nichts im Kreis sondern einfach quer durch:D

Das heißt, beide Seiten mit 'dem Punkt' auf eine Seite am Trafo und dann 
läuft's?

von Michael K. (michael62)


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Ist es ein Gewichtsproblem?

Du willst 18 Watt Sekundär (350 x 0,05A)

Mal ganz unkreativ:

http://www.pollin.de/shop/dt/NzY0OTk2OTk-/Stromversorgung/Transformatoren/Netz_Printtransformatoren/Printtrafo_HAHN_08W41.html

Zwei Stück sekundär parallel an deine Röhrenheizung, primärseitig in 
Reihe müsstest Du 6,5/9*2*230V haben, also 333V haben.
Sekundär zulässig 1110mA, also 2220 gesamt, sind 43mA auf der 
"Verbraucherseite".

Allerdings nur so als Idee, ob das so geht must du selber sehen.

Grüsse

von Immo F. (mofed)


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@Michael Klein (michael62)
Danke für deinen Vorschlag, aber ich baue jetzt das, was mir Falk 
empfolen hat. :)

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>> Wichtig ist dann,
>> daß ALLE Einzeldrähte auch wirklich vom Isolierlack befreit werden und
>> verzinnt werden, damit sie alle zum Stromfluß beitragen

>aber nur da, wo sie angelötet werden

Ja LOGISCH!

>nicht die ganze länge oder? Sonst
>fließt da ja nichts im Kreis sondern einfach quer durch:D

Dann braucht man auch keinen KupferLACKdraht sondern nimmt blanken 
Kupferdraht.

>Das heißt, beide Seiten mit 'dem Punkt' auf eine Seite am Trafo

Nein, nicht geometrisch sondern von der Wicklung aus gesehen. Der Piunkt 
ist der Anfang, das andere Ende das Ende der Wicklung.

von Immo F. (mofed)


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Ne warte, das meinte ich mit beide enden mit punkt auf eine seite

von Falk B. (falk)


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@Immo F. (mofed)

>Ne warte, das meinte ich mit beide enden mit punkt auf eine seite

Ja. So ist das OK.

von Gerd S. (alea)


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Wollte nur mal nachfragen, ob die Schaltung zur Zufriedenheit 
funktioniert?
Danke
Gruß Gerd

von Immo F. (mofed)


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Erstmal entschuldigung, dass ich nichts berichtet habe, aber ich hatte 
etwas zu tun. Die Spannungspumpe ist nun bis auf den Trafo auch fertig.

Dazu hab ich jetzt aber nochmal eine Frage.
Um Anhang hab ich ein Bild des Kerns mit der Primärwicklung drauf.
Kann man die Drähte so kreuzen oder sollte man die lieber nebeneinander 
haben,also in dem Beispiel an der Gleichen Enden festgemacht aber 
andersrum gewickelt?

Und eine zweite Frage:
Teflonband hatte ich noch rumliegen. Sollte man da mehrere Schichten pro 
Lage nehmen oder reichts wenn alles bedeckt ist?

Ich werd berichten sobald alles fertig ist!

von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Kann man die Drähte so kreuzen

Ja.

>oder sollte man die lieber nebeneinander
>haben,also in dem Beispiel an der Gleichen Enden festgemacht aber
>andersrum gewickelt?

Ist nicht nötig. Aber du musst das besser wickeln, vor allem wenn du das 
Ende wieder nach unten führst. Denn dort drauf kannst du nur sehr 
schlecht deine Sekundärwicklung aufbringen.

>Teflonband hatte ich noch rumliegen. Sollte man da mehrere Schichten pro
>Lage nehmen

Nein. Ausserdem hast du nicht den Platz dafür auf dem Wickelkörper.

> oder reichts wenn alles bedeckt ist?

Ja.

>Ich werd berichten sobald alles fertig ist!

Wir sind gespannt!

von Immo F. (Gast)


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Danke Falk! Aber wie soll ich das sonst wickeln ohne das ich das wieder 
nachher runter führe? Einfach erst gar nicht bis nach oben wickeln, auf 
der hälfte wieder nach unten, oder wie?

von Immo F. (Gast)


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Aber ich könnte die schon so wickel, dass sie nebeneinander liegen oder?

von Michael B. (laberkopp)


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Immo F. schrieb:
> ich suche nach einem Spannungswandler,entweder zum selber bauen oder
> als fertiges Modul,

Tja, da bin ich wohl zu spät dran

http://www.ebay.de/itm/45-390V-DC-DC-Single-Boost-Buck-Converter-CC-Adjustable-Power-Supply-Module/171987591696

Für den Fall, daß dir dein Selbstbau um die Ohren fliegt.

von Immo F. (Gast)


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ach dreck, der ist günstiger als der trafo allein.

von Immo F. (mofed)


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Kann man das so machen?
Un dann halt die sekundärseite daneben anstatt drüber?

von Gerd S. (alea)


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@ Immo F.

ich würde alle Primärwindungen gleichmäßig auf dem Kern verteilen,
wenn es mehrere Lagen sein müssen, dann zwischen jede Lage Teflonband
2 Lagen reichen.
Anfang und Ende etwas länger lassen und noch nicht nach unten führen.
Dann die Sekundärwicklung lagenweise aufbringen auch hier wieder 
Teflonband dazwischen.
Das Teflonband lässt sich sehr schön durch verstreichen anlegen.
Wenn alles gewickelt ist die Wicklungsenden nach unten führen Primär 
nach links und Sekundär nach rechts.
Zwischendurch mal probieren wie die Schalen passen

So was habe ich mal für einen Zerhacker für eine Leuchtstofflampe 
gewickelt.

Gruß
Gerd

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@ Immo F. (mofed)

>Kann man das so machen?
>Un dann halt die sekundärseite daneben anstatt drüber?

Theoretisch ja, praktisch eher nicht. Dadurch entsteht eine schlechtere 
Kopplung der Spulen und das ist nicht gut, gerde bei Sperrwandler. 
Wickle die beiden Spulen übereinander.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Gerd S. schrieb:
> könnte man alternativ auch einen Ringkern für den Trafo benutzen?

Ja, aber nur mit eingebautem Luftspalt. Das gibt es, nur sieht man den 
nicht.



Foto: Sind das nun Beispiele, bevor Du mit der endgültigen Wickelei 
anfängst? Der Draht sieht nicht nach Kupfer-Lack aus ...

Formelsammlung auf der Tischplatte ... ;-)


Gruß

Jobst

von Gerd S. (alea)


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Jobst M. schrieb:
> Gerd S. schrieb:
>> könnte man alternativ auch einen Ringkern für den Trafo benutzen?
>
> Ja, aber nur mit eingebautem Luftspalt. Das gibt es, nur sieht man den
> nicht.

Hatte das mehr als Anregung gedacht, bezüglich der evtl. schwierigen 
Beschaffung der vorgeschlagenen Spulenvariante.
Kenne das Ringkern Material vom Step up Converter.

Gruß
Gerd

von Immo F. (Gast)


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okay dann wickel ich den trafo neu. so hatte ichs jetzt draufgepackt.
Funktioniert hat aber auch irgendwie nicht.
zwischen den beiden polen der eingangspannung kann bei mir irgendwie 
schon Strom fließen. Der wiederstand dazwischen verändert sich, je nach 
de, wie das Netzgeröt eingestellt ist.. oh mann.

von Gerd S. (alea)


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Jobst M. schrieb:
> Der Draht sieht nicht nach Kupfer-Lack aus ...

Hast du lackierten Draht?

von Immo F. (Gast)


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ja, der draht ist lackiert.

von Immo F. (Gast)


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alles neu zusammengebaut. Es funktioniert immer noch nicht.
Es kommt nicht mal eine Spanung an der Primärseite der Spule an..

Ich hatte aber auch den Mc34063AP anstatt SO benutzt, hab dann aber die 
Anschlüsse an die Pins entsprechend angepasst.

Das waren meine Transistoren:

https://www.conrad.de/de/bipolar-standard-leistungstransistor-diotec-bc327-40-pnp-gehaeuseart-to-92-i-c-800-ma-emitter-sperrspannung-u-ceo-45-v-155829.html

und

https://www.conrad.de/de/mosfet-international-rectifier-irlz34npbf-hexfet-gehaeuseart-to-220-i-d-27-a-u-ds-55-v-162873.html

von Gerd S. (alea)


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@ Immo F.

die Anschlussbelegung 1-8 ist bei den A und SO-Gehäusen gleich.
Da musst du einfach nur gemäß Schaltplan Pin 1-8 beachten.
Was soll da zum Anpassen sein?
Wenn alles dann richtig verbunden ist und am Gate keine Spannung anliegt
dann  ist vermutlich der MC34063 defekt. Dieses IC mag keine groben 
Verstöße gegen die Anschlussbelegung!

Egal, die Sache hat mich heute gewurmt und ich habe das mal aufgebaut.
siehe Bilder.
Da ich keinen passenden Kern habe musste ich improvisieren und habe über 
vorhandene Induktivitäten die Primärwindungen drüber gewickelt.
4Wdg. blauer Schaltdraht durch einen vorhandenen Ringkern mit vielen 
Windungen
ergab 32,4V
ein anderer Spulenkörper mit Stabkern und 10Wdg.
ergab 46,2V.
Die Anschlüsse der Sekundärseite musste ich entgegen der in Plan 
eingezeichneten vertauschen. sekundär, Punkt bei mir jetzt oben.
Der Spannungsteiler am Ausgang hat auch leicht abweichende Werte, da ich 
nur schnell zusammengesteckt habe.
Der rosa Draht ist übrigens der 50mOhm Widerstand (1,1m 0,5mm 
Durchmesser Schaltdraht)

Versuch macht kluch!

@ Falk

Die Schottkydiode im Schaltplan BYV23 ist ein riesen Teil. 30V 40-45A je 
nach Type.
Soll daß so sein?

Meine Schottkydiode 1N5822 ist für 40V, 3A spezifiziert. kann ich da 
bedingt durch die nur 50mA geplante Belastung in der Spannung höher 
gehen?

Der IRLZ44N wird bei mir recht warm, liegt das an der Frequenz?

Gruß
Gerd

von Gerd S. (alea)


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So nun habe ich die Schottky gegen eine uf4004 getauscht
Ergibt 265V mit der letzten dargestellten Spule.

Gruß Gerd

von Falk B. (falk)


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@Gerd S. (alea)

>Da ich keinen passenden Kern habe musste ich improvisieren und habe über
>vorhandene Induktivitäten die Primärwindungen drüber gewickelt.
>4Wdg. blauer Schaltdraht durch einen vorhandenen Ringkern mit vielen
>Windungen
>ergab 32,4V

Sooo einfach geht das nicht Kinder ;-) Der Trafo muss schon halbwegs 
passen, zumal es ein Sperrwandler ist. Hat der RIngkern das falsche 
Material, geht da so gut wie gar nichts, weil er keine nennenswerte 
Energie speichern kann.

>ein anderer Spulenkörper mit Stabkern und 10Wdg.
>ergab 46,2V.

Stabkerne sind die unbrauchbarsten Kerne für Trafos, auch für 
Sperrwandler.

>Die Anschlüsse der Sekundärseite musste ich entgegen der in Plan
>eingezeichneten vertauschen.

Nö, der Schaltplan stimmt.

> sekundär, Punkt bei mir jetzt oben.

Ober oder unten ist egal, wichtig ist wo und die Diode angeschlossen 
ist.

>Der Spannungsteiler am Ausgang hat auch leicht abweichende Werte, da ich
>nur schnell zusammengesteckt habe.
>Der rosa Draht ist übrigens der 50mOhm Widerstand (1,1m 0,5mm
>Durchmesser Schaltdraht)

Der auch gar keine Induktivität weiter hat. Naja . . .

>Die Schottkydiode im Schaltplan BYV23 ist ein riesen Teil. 30V 40-45A je
>nach Type.
>Soll daß so sein?

Ist ein Tippfehler, es soll eine BYG23M sein. Das ist eine kleine 
SMD-Diode, 1000V/1A und schnell.

>Meine Schottkydiode 1N5822 ist für 40V, 3A spezifiziert. kann ich da
>bedingt durch die nur 50mA geplante Belastung in der Spannung höher
>gehen?

Nö.

>Der IRLZ44N wird bei mir recht warm, liegt das an der Frequenz?

Was heißt recht warm? Klar wird der warm, das ist aber auch nicht 
schlimm. So ein MOSFET arbeitet auch bei 130°C Chiptemperatur noch 
vollkommen OK.

: Bearbeitet durch User
von Gerd S. (alea)


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@Falk B.
Habe wie beschrieben nun mit geänderter Diode 265V.
Ich wollte eigentlich nur dem etwas ins Grübeln kommenden Immo F.
Praktisch zeigen daß die Schaltung funktioniert.
Perfektionieren muss er.
Und woher nehme ich am Samstagnachmittag einen 50mOhm Widerstand?

Gruß
Gerd

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Gerd S. schrieb:
> kann ich da bedingt durch die nur 50mA geplante Belastung
> in der Spannung höher gehen?

Nein.

Gerd S. schrieb:
> So nun habe ich die Schottky gegen eine uf4004 getauscht
> Ergibt 265V

Scheint sich geklärt zu haben.

von Gerd S. (alea)


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Falk B. schrieb:
> Sooo einfach geht das nicht Kinder ;-) Der Trafo muss schon halbwegs
> passen, zumal es ein Sperrwandler ist. Hat der RIngkern das falsche
> Material, geht da so gut wie gar nichts, weil er keine nennenswerte
> Energie speichern kann.
>
>
> Stabkerne sind die unbrauchbarsten Kerne für Trafos, auch für
> Sperrwandler.

ja,ja, mich hat es auch gewundert, dass es dann trotzdem so gut 
funktioniert,
der Spulenkörper hat drei Windungen die Mittlere hat 6,6mH
darauf sind jetzt 6Wdg 0,85mm Cu-Lackdraht mit 8,8µH.
und C 330pF geändert in 270pF, ergibt nun 351V am Ausgang.

siehe Bilder



Gruß
Gerd

: Bearbeitet durch User
von Gerd S. (alea)


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Die gewünschte Leistung wird natürlich nur mit dem richtigen 
Kernmaterial
und entsprechender Kernform erreicht werden.

von Falk B. (falk)


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@Gerd S. (alea)

>Ich würde gerne auf 400V und 50mA kommen.

Das sollte machbar sein.

>Der Schaltplan zeigt die aktuellen Bauteilwerte.

Wozu diese komische Verschaltung für den Spannungsteiler? Da gehören 
auch KEINE 100nF dran! Nimm einen einfachen Spannungsteiler OHNE 
irgendwelche Kondensatoren und gut.

Das Problem könne beim Ringkern liegen. Wenn der sättigt kannst du die 
volle Leistung vergessen, da ist der Sperrwandler gnadenlos.

Hast du ein Datenblatt dazu?

Der hier?

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwih7Ymp6e3JAhXD-Q4KHUa6AN8QFgggMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mag-inc.com%2FFile%2520Library%2FProduct%2520Datasheets%2FPowder%2520Core%2FNew%2520Powder%2520Cores%2FToroids%2F350%2520Size%2FC055350A2.pdf&usg=AFQjCNGb2pqAJIDr0JiT8ooJiM4XfVtHrg&sig2=ZUk7BHd64YXdBXBIY5RGOQ

Für 150uH brauchst du bei dem Kern 39 Windungen. Da der Kern aber schon 
bei 150 Amperewindungen auf ca. 80% der Nenninduktivität abgesackt ist, 
liegt der Sättigungsstrom hier bei ca. 3,8A. Hmmm, sollte reichen.

Ähhh, Moment mal! Wozu 150uH? Der Trafo ganz oben war mit 10 (ZEHN) uH 
auf der Primärseite brechnet. Und da sollte man auch nicht groß grüber 
hinaus gehen, sonst bekommt man nicht genug Leistung über den Trafo.

von Gerd S. (alea)


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@Falk Brunner
ups,wollte noch was im Beitrag ändern/ergänzen, im Plan fehlten die 
Elkos,
da war er plötzlich gelöscht.
hier noch mal:
da ich noch einen Ringkern von meinem step-up Projekt für LED
Beleuchtung hier liegen hatte, habe ich es mal ausprobiert und auf den
Kern mit 120µH noch 24µH draufgewickelt und in Serie geschaltet,
und die Mittelanzapfung an Drain gelegt, (Spartrafo)
Ich erreiche nun 262v/38mA an 6,875KOhm. (~10W)
Mit dem 5K-Poti kann ich ohne Last bis 250V einstellen, beim 
Weiterdrehen
springt die Spannung schlagartig auf ca. 600V und bricht beim 
Anschließen
der Last auf 262V ein.
Direkt mit Last entsteht kein Spannungssprung.
Die Frequenz am Pin 2 schwankt spannungsabhängig
45V = 8,5Khz
262V = 165Khz (laut Frequenzmesser)
Das wird wahrscheinlich am Aufbau auf dem Breadboard liegen.
Sonst habe ich solche Schaltung immer als Igel gelötet.
Ich würde gerne auf 400V und 50mA kommen.
Den einfachen Stepp-up für niedrige Spannungen mit einfachem Ringkern
kann ich berechnen, gem. Detailed Design Procedure Seite 14 Ti 
Dokumentation.
Doch wie rechnet sich diese Schaltung?
Bis hierher war das Versuch macht kluch!
Der Schaltplan zeigt die aktuellen Bauteilwerte.

Gruß
Gerd

von Gerd S. (alea)


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Falk B. schrieb:
> Wozu diese komische Verschaltung für den Spannungsteiler? Da gehören
> auch KEINE 100nF dran! Nimm einen einfachen Spannungsteiler OHNE
> irgendwelche Kondensatoren und gut.

soll halt einstellbar sein, evtl mit Mehrgangpoti

Falk B. schrieb:
> Der hier?
>
> 
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwih7Ymp6e3JAhXD-Q4KHUa6AN8QFgggMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mag-inc.com%2FFile%2520Library%2FProduct%2520Datasheets%2FPowder%2520Core%2FNew%2520Powder%2520Cores%2FToroids%2F350%2520Size%2FC055350A2.pdf&usg=AFQjCNGb2pqAJIDr0JiT8ooJiM4XfVtHrg&sig2=ZUk7BHd64YXdBXBIY5RGOQ

genau, der ist es

Falk B. schrieb:
> Ähhh, Moment mal! Wozu 150uH? Der Trafo ganz oben war mit 10 (ZEHN) uH
> auf der Primärseite brechnet. Und da sollte man auch nicht groß grüber
> hinaus gehen, sonst bekommt man nicht genug Leistung über den Trafo.

also weniger primäre Windungen schätze das werden 6Wdg,
reicht das?

von Falk B. (falk)


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@Gerd S. (alea)

>> Wozu diese komische Verschaltung für den Spannungsteiler? Da gehören
>> auch KEINE 100nF dran! Nimm einen einfachen Spannungsteiler OHNE
>> irgendwelche Kondensatoren und gut.

>soll halt einstellbar sein, evtl mit Mehrgangpoti

Das kann man doch machen! Aber richtig!

>also weniger primäre Windungen schätze das werden 6Wdg,
>reicht das?

Rechnen! Für 10uH braucht man bei dem Kern 10 Windungen. Sekundär dann 
halt knapp 300 Windungen.

Beitrag "Re: Spannungswandler 12 Vdc auf 350 Vdc (max. 50mA)"

von Gerd S. (alea)


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Habe jetzt 10Wdg. auf blanken Kern gewickelt ergibt 19µH.

Die Schaltung weicht von der ursprünglichen ab.
Der IRLZ44n hielt die Spannung nicht aus, da ich ursprünglich nur eine
einfache Ringkernspule verwendet hatte.

Falk B. schrieb:
>>soll halt einstellbar sein, evtl mit Mehrgangpoti
>
> Das kann man doch machen! Aber richtig!

wie geht richtig?

: Bearbeitet durch User
von Gerd S. (alea)


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Der Meßwert ist falsch!
10 Wdg. ergeben gemessen 10-11µH

ich habe mal die Leitungslänge vom Rsc gekürzt, die Masse
vom Ic und Steuerkreis getrennt an Vi- geführt und die
Primärwicklung mit 14Wdg gleichmäßig verteilt neu auf die 
Sekundärwicklung gewickelt.
Komme jetzt auf 350V/50mA an 7,92Kohm.
Ohne Last schnellt die Spannung auf über 600V.
Werde mal den Kern nach Schmidt-Walter bewickeln

von Falk B. (falk)


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@Gerd S. (alea)

>Der Meßwert ist falsch!
>10 Wdg. ergeben gemessen 10-11µH

Sagte ich bereits.

>ich habe mal die Leitungslänge vom Rsc gekürzt,

Naja, ein ECHTER 50mOhm Widerstand wäre nicht schlecht. Aber auf einem 
Steckbrett ist das schon fast Glückssache.

>Komme jetzt auf 350V/50mA an 7,92Kohm.

Gut.

>Ohne Last schnellt die Spannung auf über 600V.

Dann stimmt was mit deinem Meßteiler nicht. Hast du den geändert? So wie 
er in deiner letzten Schaltung war, ist er arg falsch.

von Gerd S. (alea)


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@ Falk Brunner

So war die Schaltung,

Die Transistorbezeichnungen sind falsch, Richtig 2N4401 und 2N4403.
Der 50mOhm ist jetzt ein Echter.
Im Datenblatt stepup ist immer einen 180Ohm Widerstand zu Pin 8.
Im stepdown nicht.
In deiner Schaltung ist der auch nicht drin.
Muß er oder kann er?

Ok, du sagtest bereits, dass der regelbare Spannungsteiler so nicht 
ideal ist.
Ich würde gerne final ein 5K Mehrgangpoti vorsehen.
Unabhängig davon stellt sich mir die Frage:
wie müsste denn der Spannungsteiler angelegt werden, damit diese
Spannungssprünge im Leerlauf nicht auftreten?

Ich wickle im Moment den Ringkern für die ursprüngliche Trafoversion.

Gruß
Gerd

von Falk B. (falk)


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@ Gerd S. (alea)

>So war die Schaltung,

Immer noch Murks. Schmeiß den vollkommen sinnlosen Transistor raus und 
mach einen einfachen Spannungsteiler. Fie 400k bleiben (Bauteilnamen 
wären was tolles), dazu ein Vorwiderstand für den Minimalwert des 
unteren Widerstands (=maximale Spannung), dazu das Poti in Reihe.

Siehe Anhang.

>Im Datenblatt stepup ist immer einen 180Ohm Widerstand zu Pin 8.
>Im stepdown nicht.
>In deiner Schaltung ist der auch nicht drin.
>Muß er oder kann er?

Beides ist möglich.

>Ich würde gerne final ein 5K Mehrgangpoti vorsehen.

Dann mach das doch einfach. Aber richtig!

>wie müsste denn der Spannungsteiler angelegt werden, damit diese
>Spannungssprünge im Leerlauf nicht auftreten?

Siehe Anhang. Und ich vermute noch ein paar satte Wackelkontakte in 
deinem Steckbrett.

MfG
Falk

von Thomas B. (thombde)


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Warum baust Du nicht einen kleinen Konverter 12V/230V AC dann 
gleichrichten und auf 350V stabilisieren.
Da gibt es zahlreiche Schaltungen im Netzt.
Und Du kannst einen normalen Printtrafo verwenden.
Ohne die ganze wickellei.
Der Sperrwandler oder sonstiges macht sowieso nur Störungen.
Du benötigst das doch nur für die Anodenspannung.
Oder habe ich da was übersehen?

von Falk B. (falk)


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@Thomas B. (thombde)

>Warum baust Du nicht einen kleinen Konverter 12V/230V AC dann
>gleichrichten und auf 350V stabilisieren.

"Er soll aber über entweder ein 12v Netzteil oder Akku betreibbar sein,
daher der Spammumgswandler."

von Thomas B. (thombde)


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http://iqsoft.co.in/wordpress/2012/02/08/12v-dc-to-120230v-ac-inverter-circuit-with-ic-555/

http://wireless-schematic.blogspot.de/2011/07/irf44-mosfet-based-on-100-watt-inverter.html

http://www.ampdesign.de/Datenblatt%20N-KHV%2088.htm

http://www.hifi-forum.de/bild/el34-pp_442057.html

http://static.elitesecurity.org/uploads/2/8/2844786/e042030.pdf


Edit:
Ja,ok, wird dann natürlich alles etwas größer.
Vielleicht passt es doch noch auf eine Eurokarte.
Dafür ist es aber solider :-)

Gruß
Thomas

Edit2:
Mit dem MC34063 habe ich im Audiobreich schon of schlechte Erfahrungen 
gemacht.
Der zwitschert auch gerne im NF-Bereich

: Bearbeitet durch User
von Toxic (Gast)


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@ hat sich am 11.12. zum letzten Male gemeldet.
Sofern noch Interesse besteht hier noch ne alte Schaltung von 
Elektor.Hatte ich schon vor Monaten mal gepostet und ist auf Null 
Interesse gestossen.Poste deswegen nur das Schaltbild als Inspiration...

von Thomas B. (thombde)


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Toxic schrieb:
> Hatte ich schon vor Monaten mal gepostet und ist auf Null
> Interesse gestossen

Das liegt daran, dass Elektor hier nicht so beliebt ist.
Aber ich habe da kein Problem mit.

Kannst Du mir das scannen und posten?
Wäre super.

Gruß
Thomas

Edit:
Oder Link?

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@ Toxic (Gast)

>Sofern noch Interesse besteht hier noch ne alte Schaltung von
>Elektor.Hatte ich schon vor Monaten mal gepostet und ist auf Null
>Interesse gestossen.

Warum wohl? U.a. weil die Schaltung unnötig aufwändig ist. Für 20W 
braucht man keinen Push-Pull Wandler und auch nicht einen so großen 
Trafo.

von Toxic (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Das liegt daran, dass Elektor hier nicht so beliebt ist.
> Aber ich habe da kein Problem mit.
>
> Kannst Du mir das scannen und posten?
> Wäre super.

Brauch ich nicht zu scannen.....

Bezueglich Elektor:
Diese Schaltung scheint zu funktionieren,ansonsten haette man keine 
Platine dafuer entfworfen und auch noch verkauft.Und sie sieht auch 
nicht schlimmer aus als all die anderen Entwuerfe in diesem Thread.Zudem 
bekommt man alle relevanten Daten fuer den Tafo mitgeteilt.Warum also 
gross experimentieren,wenn andere schon die Vorarbeit geleistet haben.

von Toxic (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Warum wohl? U.a. weil die Schaltung unnötig aufwändig ist. Für 20W
> braucht man keinen Push-Pull Wandler und auch nicht einen so großen
> Trafo.

Der Trafo mag ueberdimensieniert sein,aber sie wurde in anderen 
Elektorprojekten eingesetzt und scheint zu funktionieren.
Moeglicherweise wurde der Trafo gwaehlt,weil er guenstig und leicht zu 
bekommen war - wer weiss? Wichtig ist doch nur, dass es funktioniert.

von Thomas B. (thombde)


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Und der SG3525 kostet nur 57Cent.
Der ETD29 -Kern kostet doch etwas mehr.
Leider haben die den bei Conrad nicht mehr.
Nur noch den Bügel ?


https://www.conrad.de/de/zubehoer-etd-29-buegel-500187.html

von Karsten K. (karsten42)


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Moin Moin,

Wie so die Röhren um sich greifen ... :-)

Ich habe das gleiche Problem und probiere zwei Ansätze.
1) TI LM3478
Hier verspricht die TI Simulation tolle Werte und die benötigten Teile 
sind einfach zu bekommen und sehr günstig. Zumindest bis 250V und 25mA. 
Leider geht hier noch nichts; Da muss ich noch ordentlich Zeit rein 
stecken.

2) Eine fertig erprobte Schaltung von Pete Millett mit Pi-Filter und 
einfachen Bauteilen. Jedoch ist der Trafo von Coilcraft und der LT1171 
nicht ganz billig. Dafür keine SMD Bauteile... Die Teile sind nächste 
Woche ( hoffentlich ) hier und ich kann´s dann ordenlich testen.
Pete´s Link: http://www.pmillett.com/HVBFLY.html

Ansonsten die klassische Lösung mit kleinem Trafo von Tube-Town und 
"maida regulator"
http://www.tube-town.net/ttstore/Transformatoren/Netztrafos/Sonstige/TT-Netztransformator-EI-230-200-6-3-7-VA::2358.html
http://www.diyaudio.com/forums/tubes-valves/209067-21st-century-maida-regulator.html

Beste Grüße
Karsten

von Gerd S. (alea)


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Falk B. schrieb:
> Siehe Anhang. Und ich vermute noch ein paar satte Wackelkontakte in
> deinem Steckbrett.

Danke, werde das so umsetzen,
zunächst aber mal ein Testboard/aufbau realisieren das/der nicht 
schwingt.
Auf dem Steckbrett lief die Schaltung ohne eingesteckten Ct mit
300khz gemessen am Gate.
Danach rauchte der Rsc ab.:-(
Mal sehen was da noch mit in die ewigen Jagdgründe gegangen ist.

> (Bauteilnamen
> wären was tolles)
meinst du die Transistoren?

Gruß
Gerd

von Falk B. (falk)


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@Gerd S. (alea)

>> (Bauteilnamen
>> wären was tolles)
>meinst du die Transistoren?

Ich meine ALLE Bauteile im Schaltplan. Die sollten ALLE einen Namen und 
Wert haben.

von Wekzellstrom (Gast)


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Gerd S. schrieb:
> Auf dem Steckbrett lief die Schaltung ohne eingesteckten Ct mit
> 300khz gemessen am Gate.
> Danach rauchte der Rsc ab

Ja ja, das liegt am MC34068 und an der Schaltung. Bei nicht absolut 
sauberen Aufbau (vielleicht auch trotzdem...) gelangen permanent Impulse 
an Pin7 und führen zu merkwürdigsten Phänomenen.
Die Schaltung schaut einfach aus, ist aber nach meiner Erfahrung nicht 
praxistauglich.

Die Elektorschaltung habe ich nebenbei bemerkt schon mehrfach auf 
Lochraster aufgebaut(kleine Änderungen:IRF540 anstelle BUZ11, 100 - 330 
Ohm zwischen Pin7 und C4/Pin5, R6-4,7K, der in Reihe liegende P1-47K)- 
funktioniert!
Achso: Trafo nie selbst gewickelt - immer aus altem PC-Netzteil 
geschlachtet.
Die 5Volt Wicklungen an die FET, die ehemalige Primärwicklung als 
Ausgang. Die "richtige" Frequenz mit dem Poti suchen, den Rest regelt 
der PWM-Controller schon irgendwie hin. Alles supi, kann das nur 
empfehlen!

von Lachender Eskimo (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Ich meine ALLE Bauteile im Schaltplan. Die sollten ALLE einen Namen und
> Wert haben.

@Gerd S. (alea)

Dann könnte ich jetzt schreiben:
Hoffentlich hast Du auch C4 entfernt.

Statt schreiben zu müssen:
Hoffentlich hast Du auch den Kondensator, der an der Basis des 
überflüssigen Transistors am Abgriff des Spannungsteilers gehangen hat, 
entfernt.


PS.
Der neue Spannungsteiler sollte am oberen Anschluss von R2 abgegriffen 
werden.

von Gerd S. (alea)


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Falk B. schrieb:
> mach einen einfachen Spannungsteiler. Fie 400k bleiben (Bauteilnamen
> wären was tolles), dazu ein Vorwiderstand für den Minimalwert des
> unteren Widerstands (=maximale Spannung), dazu das Poti in Reihe.

Lachender Eskimo schrieb:
> PS.
> Der neue Spannungsteiler sollte am oberen Anschluss von R2 abgegriffen
> werden.

Ok Bauteile bekommen laufende Nr.

Wenn das Poti R4 so wie gezeichnet ganz auf A steht, dann liegt der
Comp.-Eingang auf Masse.

Wenn R4 parallel zu R2 angeschlossen wird dann müsste der Abgriff am 
Spannungsteiler doch auch zwischen R1 und R2 sein.
und unter R4 müsste doch auch noch ein Widerstand, denn sonst
liegt ja wenn sich R4 in Stellung A befindet der Comp.-Eingang
auf Masse.
Sehe ich das so richtig?

Gruß
Gerd

von Falk B. (falk)


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@ Gerd S. (alea)

>> Der neue Spannungsteiler sollte am oberen Anschluss von R2 abgegriffen
>> werden.

Mist, meine Schaltung ist falsch, der Eskimo hat recht!

>Wenn das Poti R4 so wie gezeichnet ganz auf A steht, dann liegt der
>Comp.-Eingang auf Masse.

Ja, aber das wäre falsch, denn dann schießt die Spannnung ohne 
Begrenzung nach oben!

>Wenn R4 parallel zu R2 angeschlossen wird dann müsste der Abgriff am

Das macht man aber nicht. Siehe oben!

von Gerd S. (alea)


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Gerd S. schrieb:
> Sehe ich das so richtig?

Damit meinte ich, ob ich es richtig sehe, dass es falsch ist.

In welcher Anordnung und mit welchen Werten sollte es denn nun
ausgeführt werden?
Danke
Gruß
Gerd

von Gerd S. (alea)


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@Falk Brunner
habe das mal gem. Anlage gerechnet,
mit dem Poti-R4 zwischen R1 und R2 und der Schleifer geht zum Pin 5

mit den R-Werten komme ich auf einen Regelbereich von 82V-423V.

Gruß
Gerd

von Falk B. (falk)


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@Gerd S. (alea)

>mit den R-Werten komme ich auf einen Regelbereich von 82V-423V.

Stimmt soweit.

Man kann sowohl den Potiabgriff nutzen als auch über dem Poti die 
Spannung abgreifen und den Potiabgriff an eines der beiden Enden 
anschließen, so wie in meiner Schaltung. Der Vorteil der 2. Variante 
ist, dass wenn, warum auch immer, der Schleifkontakt unterbrochen sein 
sollte (Vibration, Defekt), immer noch ein gültiger Einstellbereich zur 
Verfügung steht. Bei der 1. Variante hängt der COMP Eingang vom MC34063 
in der Luft und der macht dann Mist, meistens schießt die Spannung bis 
zum Anschlag nach oben!

von Wekzellstrom (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Mit dem MC34063 habe ich im Audiobreich schon of schlechte Erfahrungen
> gemacht.
> Der zwitschert auch gerne im NF-Bereich

Das ist klar, weil der 34063 keine PWM macht.

Sobald am Pin5 (Comp) die Sollspannung erreicht ist, schaltet der den 
Ausgang komplett ab, geht die Spannung dann zurück setzen die 
Schwingungen wieder ein.

Dieses an-aus-an-aus-an... ist natürlich lastabhängig und kann damit 
überall im NF Bereich liegen.

Da hilft nur, die ganze Schaltung in Sardinendose packen und zulöten. 
Reichlich Drosseln + Cs an Ein - und Ausgang nicht vergessen.

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