Moin Moin, als treuer Passivleser dieses Forums konnte ich in der Vergangenheit schon des Öfteren von hilfreichen Tipps und Anregungen profitieren. Unter Anderem bin ich durch dieses Forum auf die Lötstopplacke der Lackwerke Peters aufmerksam geworden und wollte Euch meine Erfahrungen damit nicht vorenthalten. Meine Anforderungen an Proto-Leiterplatten beschränken sich auf sicher reproduzierbare Leitungen mit minimal 10mil, ein vernünftiges Verzinnen und einen funktionierenden Lötstopplack. Bis auf den Lötstopplack funktioniert das mit dem Belichtungsverfahren auch schon seit Jahren ohne Probleme. Anfangs habe ich es mit dem Lötstopplaminat von Bungard versucht und bei THT Platinen auch gute Ergebnisse damit erzielt. Bei SMD-Anwendungen ist mir das Lötstopplaminat oft zu dick (z. B. SOT23-6-Beinchen hängen in der Luft, weil das Bauteil auf dem Laminat aufliegt). Bei TQPF-Gehäusen beispielsweise waren die Laminat-Stege zwischen den Beinen des IC's so instabil, dass sie sich beim ersten Handlöten von der Platine gelöst haben. Beim Aussägen oder Schleifen/Feilen der Kanten von Platinen mit ausgehärtetem Lötstopplaminat, ist dieses regelmäßig ausgebrochen. Kurzum ...ich bin mit dem Lötstopplaminat nicht warm geworden. Hier im Forum bin ich dann auf die Firma Peters aufmerksam geworden und habe von denen auch umgehend Lackmuster zugesandt bekommen. (ich habe mich für einen klassischen, grünen, matten Lack entschieden, der relativ großzügige Bearbeitungsfenster zulässt: "SD2467-SM-DG"). Leider sind die Lacke von Peters alle für das Siebdruckverfahren vorgesehen, was ich unbedingt vermeiden wollte, weil ich den damit zusammenhängenden Aufwand (die Reinigung des Siebes!) für 1 oder 2 Europlatinen für zu hoch halte. Also habe ich versucht, die Farbe mit der Lackrolle aufzutragen (ähnlich wie es LPKF tut/empfiehlt) und das Ganze hat hervorragend funktioniert. Der Lötstopplack bekommt dadurch eine Art "Hammerschlag-Optik", was mich aber nicht stört, weil es mir vorrangig um die Funktion es Lackes beim Löten/Backen geht. Hier mal der komplette Prozess, wie bei mir eine Leiterplatte in 3 Stunden entsteht: - Ausgangsmaterial sind Bungard Fotoplatinen - die Belichtungsvorlage für die Platinen erstelle ich mit Zweckform Folien "3491" (milchig transparent) - für die Belichtungsvorlagen für den Lötstopplack benutze ich Zweckform Folien "3552" (klar transparent) - bedruckt werden die Folien mit einem HP Laserjet P2055d und mit Tonerverdichter "geschwärzt". - belichtet wird mit einem umgebauten HELO-Belichtungsgerät (Das Gerät ist im Originalzustand zwar kriminell, aber den Preis war mir allein das Gehäuse wert. Mit vernünftigen UV-Röhren -z.B.: Philips TL-D 8W/10- lassen sich damit auch über einen längeren Zeitraum reproduzierbare Belichtungszeiten erreichen. Die mit dem Gerät gelieferten Röhren waren eine Katastrophe!) - Platine Belichten: 240sek. ohne Vorwärmen (bei doppelseitiger Platine 2x 240sek.) - Entwickeln in NaOH (10g/l). Es hilft, den Prozess mit einem weichen Pinsel zu unterstützen und die Lösung lauwarm vorzuwärmen. (Mit einem Liter der Lösung entwickel ich mindestens 30 Europlatinen, ist also sehr ergiebig) - Ätzen mit Natriumpersulfat bei 50°C und ein wenig Blubberluft - erneut 240sek/Seite belichten und Reste vom Fotolack im NaOH-Bad entfernen ...gut mit Wasser spülen - 1 Stunde Verzinnen mit "SENO 3211 Glanzzinn Extra" (ich habe es viele Male mit "Chemisch Zinn" von diversen Anbietern probiert und das Zeug hat anfangs immer sensationell gut funktioniert. Nach 4-6 Wochen Lagerung allerdings ergab das Chemisch Zinn nur noch matte/stumpfe Oberflächen, die nur sehr schwer Lot angenommen haben. Das Glanzzinn von SENO braucht zwar etwas länger beim Verzinnen -ca. 1 Stunde-, liefert dafür aber auch nach 6Monaten noch hervorragende Ergebnisse) - Platine bei 50°C im Ofen ein paar Minuten trocken - Lötstopplack mischen (Lack & Härter, 4:1) und mit der Lackrolle auf die Platine auftragen - lackierte Platine bei 60-70°C für 15min im Ofen vortrocknen, danach herausnehmen und abkühlen lassen (ohne das Abkühlen ist die Lackoberfläche sehr klebrig) - Belichtungsvorlage aufbringen/befestigen und 100sek. (pro Seite) belichten - belichtete Platine im Dunkeln 15-20min ruhen lassen - mit lauwarmer NaCO-Lösung (10g/l) und einem Pinsel den Lötstopplack auswaschen - mit viel Wasser spülen und für 1 Stunde bei 160°C zum Aushärten in den Ofen (man kann den Lack auch mit UV-Licht aushärten, ich zahle aber lieber den Strom, als die UV-Röhren unnötig schnell zu verschleißen ) - Platine bohren, ausschneiden/trimmen ...fertig! 1kg Lötstopplack reicht bei mir für 100 doppelseitige Europlatinen. Der Lack ist laut Hersteller 1 Jahr haltbar. Mein Lackmuster war zuletzt 7 Monate drüber und hat noch immer gut funktioniert. Leider schlägt Peters bei Kleinmengen 100€ Bearbeitungsgebühr auf, weshalb ich mich entschlossen habe, eine komplette VE davon zu kaufen (10kg). Da ich mit 3kg locker über die nächsten 1 1/2 Jahre komme, hätte ich 7x 1kg von dem Lötstopplack abzugeben (33€/kg + Porto). Bei Interesse meldet Euch einfach per Email bei mir: diemo.seiler@t-online.de. LG Diemo
Den Schritt mit dem Nachbelichten und Abentwickeln nach dem Ätzen kürze ich mit Aceton ab. Das putzt das Ätzresist in wenigen Sekunden blitzeblank runter. Ansonsten schöner Bericht. Ich benutzte das beschrieben Lötstopplaminat auch und bin bisher eigentlich sehr zufrieden. Deshalb hab ich mir dafür nie eine Alternative gesucht, ich bleibe dabei.
Diemo S. schrieb: > Hier im Forum bin ich dann auf die Firma Peters aufmerksam geworden > ... > Also habe ich versucht, die Farbe mit > der Lackrolle aufzutragen (ähnlich wie es LPKF tut/empfiehlt) und das > Ganze hat hervorragend funktioniert. Hab mal so einen Einkomponenten-Lack ausprobiert. Lässt sich nur sehr mühsam gleichmäßig auf zutragen, viel zu dick. Sieht bei Dir wesentlich besser aus. Werd das mal ausprobieren. Danke PS: Schade das Du den langen Text nicht besser strukturiert hast, ist so etwas mühsam zu lesen.
...man könnte die mit dem Lack bepinselte Platine auf eine Drehscheibe befestigen und mit hohen drehzahlen ein paar minuten drehen lassen. Dann müsste der Lack gleichmäßig drauf sein.
Bülent C. schrieb: > ...man könnte die mit dem Lack bepinselte Platine auf eine Drehscheibe > befestigen und mit hohen drehzahlen ein paar minuten drehen lassen. > Dann müsste der Lack gleichmäßig drauf sein. Garantiert nicht. Das funktioniert auf glatten Oberflächen, am besten poliert, aber nicht auf einer LP mit bereits geätzten Leiterbahnen. Ganz abgesehen davon, dass das eine Riesensauerei ist und Unmengen Lack sinnlos verbraucht, wenn man nicht eine Anlage hat, die den am Rand wegspritzenden Lack auffängt und recykelt. Auch in der industriellen Produktion ist das Problem beim Lötstopplack die unebene Oberfläche, egal ob Lack oder Folie - daher Vakuum-Laminatoren. Eine LSM, die zwischen den Leiterbahnen dick, an den Kanten der Leiterbahnen dagegen dünn oder nicht vorhanden ist kann man sich auch gleich sparen. Georg
@Diemo was ist der Grund warum Du Deine Platinen mit Lötstopplack versiehst?
Gerd E. schrieb: > was ist der Grund warum Du Deine Platinen mit Lötstopplack versiehst? Weil ich folgende Erfahrungen gemacht habe: Lötstopplack vereinfacht das SMD-löten erheblich. Das Zinn fließt halt nur dahin, wo es auch gewünscht ist und verteilt sich nicht unkontrolliert auf der kompletten Leiterbahn. Kurzschlüsse unter Bauteilen kann man so ausschließen. SMD-Pads sind so eindeutig zu erkennen. Oftmals ist beispielsweise ein 603-Pad Teil einer Leiterbahn mit gleicher Dicke und dadurch sozusagen "unsichtbar". Beim Backen (Reflow-Löten) kann man bei funktionalem Lötstopplack auch mal etwas "schlampig" bestücken, weil sich die Bauteile sauber auf die Pads ziehen. (das spart Zeit) Und neben der Freude am Machen gefällt mir das einfach besser, als so eine "nackige Bastlerplatine". LG Diemo
Hallo Diemo Sehr interessant das mit den Lötstoplack. Hast du eine Preisliste von Peters Lacke? Möchte gerne wissen was die Signierlacke in weiß für Bestückungsdruck kosten.
Marco schrieb: > Hast du eine Preisliste von Peters Lacke? Nein, ich habe nur den Lötstopplack angefragt und auch nur dafür einen Preis bekommen. Frag doch einfach mal bei Peters nach. LG Diemo
solchen lack bekommt man doch auch oft bei ebay vom chinamann in 100g dosen für wenige euro
bernte schrieb: > solchen lack bekommt man doch auch oft bei ebay vom chinamann in 100g > dosen für wenige euro Wenn Du 'n 2K Lötstoplack findest, gib laut!
achso 2k ich dachte ein uv härtender lack reicht, die stellen die nicht gehärtet wurden lassen sich mit Lösungsmittel entfernen scheint bei dem hier gezeigten doch anders sorry
bernte schrieb: > scheint bei dem hier gezeigten doch anders sorry So war das jetzt nicht gemeint ;) Nur den hier angebotenen 1Kg Kübel, kann ich nicht brauchen und wollte mir das suchen sparen. SORRY :)
tipp bei ebay ein "uv curable" wenn du nicht so lange warten magst grenze die suche auf Europa ein dann sollte mind. 1 Angebot aus rotterdamm erscheinen, Farbe des Lacks je nach Vorliebe bei den nächsten Bauteilen die ich bestelle ist der Lack mit dabei da kann man den Ätzresist mit machen, Lötstop oder Bestückungsdruck ich denke das rechnet sich schon nach der dritten oder vierten Platine im Vergleich zum Bungard Material was ich mir gelegentlich leiste
bernte schrieb: > scheint bei dem hier gezeigten doch anders sorry Jep, der Peters Lack ist ein professionelles Produkt, das mit der EBay-Bastelpampe" nicht viel gemein hat. Ich habe auf meiner Suche nach Lötstopplack auch diese Ebay-Lacke (grün und blau) probiert und bin damit so garnicht zurecht gekommen. Das Auftragen war ein elendes Geschmadder, das Belichten der noch flüssigen Farbe eine Sauerei und absolut zufallsgesteuert (ich konnte keine reproduzierbare Belichtungszeit ermitteln). Und das Ergebnis war dementsprechend unbrauchbar. Wenn man mal eine Platine im Nachhinein mit Lack überziehen will, der schnell unter UV-Licht aushärtet, ist die Ebay-Farbe bestimmt ganz gut geeignet, aber für einen präzisen Löststopp mag ich die nicht einsetzen. LG Diemo
Teo D. schrieb: > bernte schrieb: >> tipp bei ebay ein >> "uv curable" > > Nö, den scheiß hab ich schon. und die Erfahrung damit? wirst ja nich ohne grund "scheiß" schreiben wie siehts aus mit der tentig resist Folie zum laminieren?
bernte schrieb: > wie siehts aus mit der tentig resist Folie zum laminieren? Meiner Erfahrungen damit findest Du im 3.Absatz des ersten Beitrages in diesem Thema. LG Diemo
bernte schrieb: > wirst ja nich ohne grund "scheiß" schreiben Hab ich schon weiter oben! bernte schrieb: > wie siehts aus mit der tentig resist Folie zum laminieren? Hab ich, ist aber mit Bastler Mitteln auch ziemlich zickig. Tempern (kein Equipment), Lufteinschlüsse an den Übergänge, zu heiß/kalt Laminiert, zu wenig/viel Druck (umgebauter Laminator). Diemo S. schrieb: > Das > Auftragen war ein elendes Geschmadder, Ja das gleichmäßig aufzubringen ist kaum möglich. Diemo S. schrieb: > das Belichten der noch flüssigen > Farbe eine Sauerei und absolut zufallsgesteuert Das sollte ja auch erst mal vorgehärtet werden (UV, bis es kaum noch klebt). Das eigentliche Belichten ist eher unkritisch (gute Belichtungsvorlage vorausgesetzt).
Teo D. schrieb: > Das sollte ja auch erst mal vorgehärtet werden (UV, bis es kaum noch > klebt). Da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Das Belichten war eine Sauerei, weil ich nur einen UV-Belichter habe, in den die zu belichtende Seite der Platine mit dem Gesicht nach unten eingelegt werden muss. Bei geschlossenen Deckel hat sich die Farbe so zu allen Seiten hin verteilt und auf der Platine war stellenweise nur noch ein hauchdünner Film über. (bereits beim Vorhärten) Den Punkt "vorhärten bis die Farbe kaum noch klebt" habe ich nie wirklich getroffen. Doppelseitige Platinen in einem Durchgang zu bearbeiten war mit der Ebay Farbe schlicht unmöglich. LG Diemo
:
Bearbeitet durch User
Da hat mein Tussibelicher für 5€ also doch Vorteile ;) Diemo S. schrieb: > Bei geschlossenen Deckel hat sich die Farbe so zu > allen Seiten hin verteilt und auf der Platine war stellenweise nur noch > ein hauchdünner Film über. (bereits beim Vorhärten) Wie verteilt? Du übst da sicher doch keinen Druck auf den Baz aus?
Teo D. schrieb: > Du übst da sicher doch keinen Druck auf den Baz aus? na weniger ich, als der Deckel des Belichters. Entweder ich belichte bei offenem Deckel, was ich aber meinen Augen nicht zumuten möchte, oder ich schließe ihn und der drückt auf die Platine. Wobei bei einer Europlatine aber auch schon das Eigengewicht der Leiterplatte ausreicht, um den Lack zu verdrängen. Für den China-Lack bist Du da mit 'nem Nageltrockner tatsächlich im Vorteil. LG Diemo
Abstandshalter (auch für evtl. vorhandenen Schaumstoff), Vakuum abschalten... ? Is aber egal, da ja das Auftragen das Problem darstellt.
Teo D. schrieb: > Abstandshalter (auch für evtl. vorhandenen Schaumstoff), Vakuum > abschalten... ? Na ich habe ja jetzt eine Lösung gefunden, die für mich gut funktioniert. Woran ich ncoh arbeiten muss, ist das deckungsgleiche Auflegen der Belichtungsvorlagen ...das ist dank schwächelnder Augen momentan meine größte Schwäche. LG Diemo
Diemo S. schrieb: > Frag doch einfach mal bei Peters nach. Privat Personen bekommen keine auskunft. Wer mit Gewerbe kann mal nachfragen ?
Hallo Diemo, Bietest Du nur den Lack an oder Lack und Härter? Grüsse, René
Rene H. schrieb: > Bietest Du nur den Lack an oder Lack und Härter? Selbstverständlich gebe ich Lack(800g)+Härter(200g)=1kg ab. LG Diemo
Also das schau mir schon recht gut aus, besser als die Sachen welche ich mit der Folie gesehen habe. Die Rolle kannst nach einem Einsatz wohl wegwerfen oder lässt sich die reinigen? Recht hast auch mit dem Seno Glanz-Zinn. besseres gibt es nicht. Von dem Zeug das billiger ist war ich enttäuscht. Hatte schon nach kurzer Zeit eine trübe stinkende Brühe die auch durch nochmaliges erwärmen keine guten Ergebnisse lieferte. Wenn schon ,dann gleich was gescheites. Hast schon mal daran gedacht deine Kiloware zu portionieren? Leere Weißblechdöschen bekommt man eventuell im Farbenladen und eine genaue Waage ist auch kein Problem. So könnte man das sicher eher an Bastler verkaufen...
herbert schrieb: > Die Rolle kannst nach einem Einsatz wohl > wegwerfen oder lässt sich die reinigen? Die Rolle kann man bestimmt reinigen. Aber so eine Schaum-Rolle kostet keine 20Cent ....da stell ich mich nicht eine halbe Stunde lang hin und wasch die aus ...die landet in einem Karton, in dem ich alte Pinsel und Farbrollen sammel. So einen Karton zeige ich dann alle 2 Jahre dem Profi-Entsorger vom hiesigen Recyclinghof, damit der mir dann sagt, ich soll das Zeug im Restmüll entsorgen. herbert schrieb: > Hast schon mal daran gedacht > deine Kiloware zu portionieren? Leere Weißblechdöschen bekommt man > eventuell im Farbenladen und eine genaue Waage ist auch kein Problem. So > könnte man das sicher eher an Bastler verkaufen... Ja, aber auch hier schreckt mich die damit zusammenhängende Sauerei ab! Meine Intension ist es nicht, ein flurierendes Bastelgeschäft zu betreiben, sondern ich gönne Peters die 100€ Bearbeitungsgebühr bei Kleinmengen einfach nicht. Deshalb habe ich den Lötstopplack hier auch zum gleichen Preis angeboten, wie ich ihn eingekauft habe ...einige haben das erkannt und zugegriffen. Es ist eh nur noch ein Kilo verfügbar. Vorrangig wollte ich Euch mit diesem Beitrag zeigen, wie man mit diesem Produkt ohne teure Hilfsmittel vernünftige Ergebnisse erzielen kann. Wer zukünftig daran interessiert ist, wird sicher auch einen Weg finden, die Farbe zu beziehen ...eine Sammelbestellung anzuregen bietet sich in einem Forum ja an. (Vieleicht findet sich ja auch Jemand, der das Zeug dann in 50g-Dosen umfüllt?) Ich werde vermutlich in 15-18 Monaten wieder Lötstopplack bei Peters bestellen und dann ein paar Kilo davon abgeben. LG Diemo
:
Bearbeitet durch User
Diemo S. schrieb: > Vieleicht findet sich ja auch Jemand, der das Zeug > dann in 50g-Dosen umfüllt?) 50g ist etwas wenig von dem Zeug aber ab 100g Aufwärts macht das Sinn. Ein wenig Aufschlag für die Dosen und das Abfüllen...dann hat jeder was davon. Und so schlimm ist die Arbeit des portionierens auch nicht. Für eine Lacker ist das Alltagsgeschäft. Um ein Kilo zu splitten reichen 15 Minuten bei etwas Übung. Aufkleber drauf und gut ist es.
herbert schrieb: > Für > eine Lacker ist das Alltagsgeschäft. Um ein Kilo zu splitten reichen 15 > Minuten bei etwas Übung. Aufkleber drauf und gut ist es. Ich bin aber keine Lacker. Mach Du das doch. (jetzt vermisse ich ein Zwinkersmiley) LG Diemo
herbert schrieb: > Und so schlimm ist die Arbeit des
portionierens auch nicht.
Wollt auch schon schreiben "Aus Deiner Sicht vielleicht" :)
Ich denke, es ist schon grenzwertig irgend jemanden zu bitten, für 5
evtl. 15 Leute, Zeit und Aufwand zu treiben und das auch noch, mehr oder
weniger, für Lau.
Herbert... deine Argumentation kann man eigentlich nur als ziemlich
frech bezeichnen. :-/
Teo D. schrieb: > Herbert... deine Argumentation kann man eigentlich nur als ziemlich > frech bezeichnen. :-/ Wenn ich zehn Kilo "irgendwas" mit Verfallsdatum besitze und 70% davon kaputt gehen wenn ich es nicht verkaufen kann, dann muß ich kreativ sein und auch froh wenn ich wenigstens kleinere Mengen an den Mann bringen kann...bevor ich auf den großen Gebinde sitzen bleibe. Wenn sich das im 1kg Kübel nicht verkaufen lässt welche Möglichkeit außer verschenken schwebt dir vor? Aber zum Glück hat er das ja schon verkauft ...zum Glück....mit einem Kilo kann mann ein paar Quadratmeter Platinen beschichten...ich habe kürzlich mit einem Kilo Farbe vier Altbau Tür Zargen gestrichen und gerollt. Als Bastler machst man soviel an Platinen nie im Jahr. :/
Diemo S. schrieb: > Da ich mit 3kg locker über die nächsten 1 1/2 Jahre komme, hätte > ich 7x 1kg von dem Lötstopplack abzugeben (33€/kg + Porto). Moin Moin, und ein gesundes Neues! Hier ein kleines Update: 2 der anfänglich interessierten Herren haben sich leider nicht mehr gemeldet, weshalb wieder 3x 1kg von dem Lötstopplack verfügbar sind. Bei Interesse schreibt mich einfach an. LG Diemo
Hallo, Hab mir jetzt auch den Lötstopplack von Peters besorgt. Dazu eine Frage - was verwendet man denn für eine NaCO Lösung um die unbelichteten Stellen des Lötstopps zu entfernen? Kann man z.B Reine Soda, wie die hier verwenden? https://soda.heitmann-haushalt.de/produkte/reine_soda/ Danke, Max
Markus M. schrieb: > Kann man z.B Reine Soda, wie die hier verwenden Ja, besorge dir ein Siebdrucksieb mit 40T und ein Rakel zum auftragen, sonst siehts Scheisse aus!
:
Bearbeitet durch User
Sieb und Rakel hab ich gestern auch schon bekommen. Vielleicht komm ich nächste Woche dazu, dann werde ich berichten. http://www.siebdruck-versand.de/Siebdruckrahmen/Siebdruckrahmen-39T/1x-Siebdruckrahmen-39T-43cm-x-35cm-A4::1183.html http://www.siebdruck-versand.de/Rakel/Allround-Rakel-mit-Holzgriff-70-Shore::735.html Ich hab mir auch soeben dieses "Reine Soda" geholt, bin schon gespannt. Übrigens, den Lack von Peters konnte ich bei der Firma "Putz Drucktechnik" (www.putz.at) in einer kleinen Menge (0,8Kg Lack + 0,2Kg Härter) beziehen - Kostenpunkt € 56,- (inkl. Versand & MWSt.) lG, Max
Noch ein kleiner Tip, falls sich die Lötaugen nicht voll freistellen lassen, einfach mit kräftigem lauwarmen Wasserstrahl bearbeiten. Dann gehts fast von selbst.
:
Bearbeitet durch User
Hat hier noch jemand 1 kg von dem Peters Lack abzugeben? Markus M. schrieb: > brigens, den Lack von Peters konnte ich bei der Firma "Putz > Drucktechnik" (www.putz.at) in einer kleinen Menge (0,8Kg Lack + 0,2Kg > Härter) beziehen - Kostenpunkt € 56,- (inkl. Versand & MWSt.) gilt das auch für den Versand nach D?
Versand nach D, wird wohl nicht so viel teurer sein, wie nach AT. Aber frag doch einfach mal bei der Firma nach
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.