Wie geht ihr denn mit Lötpaste um? Meistens braucht man ja recht wenig aber wenn man mal die Spritze soweit hat dass was rauskommt, kommt meistens viel zu viel raus :(
Mit kleinem Spachtel oder ähnlichem Werkzeug (Schraubendreherklinge) geht es meist besser, wenn man keinen Dispenser hat.
Nemesis schrieb: > So was bietet sich an: > http://www.electronics-lab.com/diy-solder-paste-dispenser-2/ Sehr interessant. Was ich nicht gefunden habe, woher hat der den linear Aktuator für den Stepper? Das sieht nach einem fertigen Teil aus (aus Metall). Aber es wird dazu nichts erläutert. Bzw. wie funktioniert die Umsetzung in eine Linearbewegung überhaupt?
:
Bearbeitet durch User
Vielleicht könnte man einen solchen Linearantrieb aus dem Kopfschlitten eines CD Laufwerkes gewinnen. Ob die Vorschublänge reicht?
Guest schrieb: > Vielleicht könnte man einen solchen Linearantrieb aus dem Kopfschlitten > eines CD Laufwerkes gewinnen. Ob die Vorschublänge reicht? Eher wird die Kraft niemals ausreichen.
Cyblord -. schrieb: > Was ich nicht gefunden habe, woher hat der den linear > Aktuator für den Stepper? Das sieht nach einem fertigen Teil aus (aus > Metall). Aber es wird dazu nichts erläutert. Bzw. wie funktioniert die > Umsetzung in eine Linearbewegung überhaupt? Nutz doch einfach Google-Bilder. Dann findest du z.B. diese Webseite: http://www.applecture.com/electronic-dispenser-for-manual-solder-paste-application-to-pcb-for-reflow-soldering-or-hot-air-soldering-technics-53341 Sieht wohl so aus, als wenn eine Messinggewindestange am Kolben befestigt ist und eine Gewindehülse für den Vorschub sorgt. Der Motor wird wohl noch ein Getriebe haben um eine entsprechende Kraft zu erzeugen.
Markus schrieb: > Wie geht ihr denn mit Lötpaste um? Eiskratzer mit Gummilippe - geht wunderbar bei visueller Kontrolle.
Wolfgang schrieb: > Eiskratzer mit Gummilippe - geht wunderbar bei visueller Kontrolle. Es geht dem TO wohl weniger ums Auftragen auf die Leiterplatte, als vielmehr um das Dosieren aus der Kartusche.
Habe mir letztends das hier zugelegt, kam leider noch nciht zum testen... http://www.ebay.de/itm/Klebepistole-Manuelle-Pistole-30ML-Werkzeug-mit-10-Duse-fur-Druckfarbe-Lotpaste-/331290961244?hash=item4d227ae55c:g:PKAAAOSwpDdVZt~S Prinzip ist so simpel wie von einer großen Kartuschenpistole, und stabil wirkt es auch...
Dennis S. schrieb: > Habe mir letztends das hier zugelegt, kam leider noch nciht zum > testen... > > > http://www.ebay.de/itm/Klebepistole-Manuelle-Pistole-30ML-Werkzeug-mit-10-Duse-fur-Druckfarbe-Lotpaste-/331290961244?hash=item4d227ae55c:g:PKAAAOSwpDdVZt~S > > Prinzip ist so simpel wie von einer großen Kartuschenpistole, und stabil > wirkt es auch... Wäre schön, wenn Du nach dem ersten Test berichten würdest. Bewegt jeder Handhebelhub die Zahnstange um einen Zahn? Das käme mir recht viel vor.
Nein. Vor bewegt sich die Stange nur soweit wie man drückt. Stufenlos. Aber das Nachfassen passiert nur im Sägezahnraster. Erfahrungsgemäß ist Plaste nicht stabil genug. Ich hab schon Profi Teile aus Stahl gesehen... Nach mehrmaligem Einsatz.
Markus schrieb: > Wie geht ihr denn mit Lötpaste um? > > Meistens braucht man ja recht wenig aber wenn man mal die Spritze soweit > hat dass was rauskommt, kommt meistens viel zu viel raus :( Meistens mit Pastenschablone, als Rakel geht ein ganz ordinärer Baumarkt-Spachtel ganz hervorragend. Für die Variante aus der Spritze nehme ich Kanülen, zwicke sie ab und biege sie an der Schnittstelle mit der Zange wieder auf (das Material der Kanülen ist elend weich, deswegen verbiegen sie beim Abschneiden). Kanülen sind für teures Geld in der Apotheke oder für spottbilliges Geld im Arztpraxenbedarfsversand (tolles Wort :) zu bekommen. Kanülen nicht zu dünn nehmen, sonst geht nichts durch. Max
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.