Hallo In Sound Verstärkern findet man oft im Signalweg ein verpolen elko 1 - 10µf Die Kapazität ist mir klar, Nur wie sieht das mit der maximalen Spannung aus macht es ein unterschied ob man zb 4,7µf mit 16 volt oder mit 4,7 50 volt verbaut hört man da ein unterschied ? Läst der mit 16 volt mehr durch anhand des kleinern widerstands ? DANKE
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DAVID -. schrieb: > Läst der mit 16 volt mehr durch anhand des kleinern widerstands ? Meinst Du mit Widerstand ESR? Einen Unterschied hörst Du sicher nicht, es sei denn Du hast goldene Ohren, aber dann nimmst Du lieber Elkos im Holzgehäuse :-D
Ne so meine ich das nicht. Mehr wie: http://www.bassti.de/bastel/elektronik/simplefullamp.jpg den 1µf am Eingang nach dem poti.
Ist es halt ein Folienkondensator geht mir auch nur ums zeigen was ich meine.
Ich weiss nicht, was du meinst, und ich weiss auch nicht, was "ein verpolen elko" ist.
Du wirst das nicht hören! Vor allem, wenn die Spannungsrichtung stimmt. Selbst umgekehrt merkst du nicht gleich was. Bei den kleinen Spannungen dauert es lange, bis der Elko Schaden nimmt. Dann wird sich evtl. der Arbeitspunkt der Vorstufe ändern.
Diese Autokorrektur ... Ich meine ein verpolter elko zb bei Audio Signalen am minus pol des elkos und plus pol des Elkos zum amp/TDA
Mein Problem ist im Datenblatt steht bei mir 4,7µf 16 volt nur kann ich keine mit 16v auftreiben und habe 50 volt verbaut. bin aber alles andere als zufrieden mit der Lautstärke. Daher meine idee das die 50 volt elkos zuviel vom NUTZSIGNAL weg filtern.
Hast Du neue Elkos verbaut oder irgendwelche alten Teile, die z.B. schon jahrelang in irgendeinem Netzteil geschwitzt haben?
DAVID -. schrieb: > Mein Problem ist im Datenblatt steht bei mir 4,7µf 16 volt nur kann ich > keine mit 16v auftreiben und habe 50 volt verbaut. Sind sogar wegen geringeren Reststrom besser.
DAVID -. schrieb: > Kostet mich aber Signal oder ? Nein. Die Spannungsangabe bei Kondensatoren kennzeichnet die maximal zulässige Betriebsspannung.
DAVID -. schrieb: > Kostet mich aber Signal oder ? Nein. Und der ESR ist hier auch völlig belanglos, weil er in Reihe mit dem Eingangswiderstand des Verstärkers un dem Poti, insgesamt also etlichen kOhm liegt. Kannst ja spasseshalber mal ausrechnen, wieviel dB ein Spannungsverlust von 1 Promille -eher weniger- ausmacht.
Ok Ich muss mich wirklich besser aus drücken. Das die Spannungsangabe das Maximum ist was ein elko aushalten kann ist mir klar. Da der elko aber ein widerstand haben muss sonst wäre es nur eine brücke müste man diesen doch an hand der spannung festmachen können oder ? Und mit den ESR ist auch klar war nur als info das es keine billig teile mit 10 Ohm oder mehr sind. Was jetzt Alkohol damit zu tun hat weis ich nicht ganz. Könnte man 2 elkos parallel schalten ? Das würde doch den widerstand reduzieren nur leider auch die Kapazität auf 9µf erhöhen oder?
DAVID -. schrieb: > Was jetzt Alkohol damit zu tun hat weis ich nicht ganz. Helau und Alaaf! Prozentrechnung hast du in der Schule noch nicht gehabt?
Lass dich nicht verrückt machen! DAVID -. schrieb: > Da der elko aber ein widerstand haben muss sonst wäre es nur eine brücke > müste man diesen doch an hand der spannung festmachen können oder ? > > Und mit den ESR ist auch klar war nur als info das es keine billig teile > mit 10 Ohm oder mehr sind. Dein Elko ist NUR eine Brücke. Das ESR ist eine Erfindung der letzten 10 Jahre. Geht dich nichts an!
OK machen wir das anderes wie viel kohm KÖNNTE so ein 4,7µf in gegen Richtung für Wechselspannung haben ? 100 ? 1000 ? 10.000 Kohm ?
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DAVID -. schrieb: > OK machen wir das anderes wie viel kohm KÖNNTE so ein 4,7µf in gegen > Richtung für Wechselspannung haben ? > 100 ? 1000 ? 10.000 Kohm ? Hängt von der Frequenz ab:
1 | Xc = 1 / (2 * pi * f * C) |
Plus ESR natürlich.
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Bearbeitet durch User
Also wenn die Stromspannung vom Kondensador zu niedrig ist kann man das schon hören. Macht dann nämlich Bumm
M.N. schrieb: > Also wenn die Stromspannung vom Kondensador zu niedrig ist kann man das > schon hören. Deswegen die Schaltungen immer nur mit Spannungsstrom versorgen, da isses nämlich umgekehrt.
Jetzt mal Klartext. Du verwendest einen 4.7uF Kondensator in Serie zu einem Audioeingang. Der Verstärker ist nun zu leise und du vermutest den Fehler bei der Spannungsfestigkeit deines Kondensators. Richtig? Wie gross ist der DC-Eingangswiderstand deiner Schaltung? Mein letzter Verstäkrer, den ich gebaut habe, hat irgendwas um die 50kOhm. Das ergibt dann zusammen mit dem Kondensator einen Hochpass. Nehmen wir mal für deine Schaltung 5kOhm an:
1 | fg = 1 / (2 * pi * 5kOhm * 4.7uF) = 6.77Hz |
Bei 1kOhm sinds immerhin 33.9Hz. Wenn dein DC-Eingangswiderstand also nicht unter aller Sau ist, wird dein Problem nicht an diesem einen Kondensator liegen (würde es auch sonst nicht, da es dann am Eingangswiderstand läge). Da ist eine falsche Impedanz der Boxen, zu niedrige Speisung, zu niederiger Eingangspegel, falsche Dimensionierung, Verdrahtungsfehler, Verstärker kann gar nicht mehr leisten oder irgendein anderer Fehler viel wahrscheinlicher. Und mit der Spannungsfestigkeit des Kondensators hat das überhaupt nicht zu tun. Die beschreibt lediglich, wann der Kondensator kaputt geht.
DAVID -. schrieb: > Da der elko aber ein widerstand haben muss sonst wäre es nur eine brücke > müste man diesen doch an hand der spannung festmachen können oder ? Nein.
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