Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug festes Material für 1.5mm Stift, isolierend


von Timm T. (Gast)


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Ich möchte 2mm-Abgreifklemmen als Kelvinklemmen umbauen. Dazu muß ich 
Ober- und Unterteil der Klemme voneinander isolieren.

Die seitliche Isolierung kann ich mit Kunststoffscheiben machen, aber 
der Verbindungsstift - ca. 1.3mm Durchmesser, 5mm lang - muß auch 
isolierend und dabei recht fest sein, da er die Federkräfte aufnehmen 
muß.

Welches Material wäre für so einen Stift geeignet? Idealerweise etwas, 
was schon in diesem Durchmesser erhältlich ist, so daß ich es nur 
einkürzen muß.

Isolierend, bruchfest, dauerdruckfest (also kein Teflon).

Die Feder würde ich mit Teflonschlauch isolieren.

von radiostar (Gast)


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von Christian (Gast)


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Hallo,

was machst Du mit der Feder.. ?

Grüße
Christian

von Olaf (Gast)


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> Ich möchte 2mm-Abgreifklemmen als Kelvinklemmen umbauen. Dazu muß ich
> Ober- und Unterteil der Klemme voneinander isolieren.

Gute Idee. Allerdings sollte man vorher erst mal klaeren wo man eine 
gute Klemme herbekommt. Das was man heute so als Krokodilklemme kaufen 
kann ist doch nur noch niederqualitativer Murks der dauernd abrutscht.

> Isolierend, bruchfest, dauerdruckfest (also kein Teflon).

Was ist mit Kaptonband?

> was machst Du mit der Feder.. ?

Da würde ich auch Kaptonband unterlegen.

Olaf

von herbert (Gast)


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POM ist auch sehr fest...

von Helmut K. (hk_book)


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von Harald W. (wilhelms)


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Timm T. schrieb:

> Ich möchte 2mm-Abgreifklemmen als Kelvinklemmen umbauen.

Hmm, bei einem Neupreis ab 1,5€ lohnt sich ein solcher Umbau nicht mehr.

von Boris O. (bohnsorg) Benutzerseite


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Die Klemme wird gelegentlich belegt. Alles was reibt erzeugt Abrieb. Je 
nach Härtegrad und Rauheit ist das mehr oder weniger stark. Ein GFK-Stab 
ist nicht für bewegliche Teile gedacht, da sehr rau und spröde. Die 
Metallklemme sieht auch hübsch unfein aus und feilt Kunststoffe wohl 
flux runter. Was spricht gegen eine Verwendung einer Wäscheklammer (aus 
Kunststoff), etwas Superkleber und Metallplättchen mit Lötfahnen?

von Timm T. (Gast)


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Christian schrieb:
> was machst Du mit der Feder.. ?

Mit Teflonschlauch isolieren oder gegen eine Druckfeder mit 
Unterlageplättchen austauschen.

Olaf schrieb:
> Das was man heute so als Krokodilklemme kaufen
> kann ist doch nur noch niederqualitativer Murks der dauernd abrutscht.

Die Klemmen aus dem Hirschmann 2mm Laborsystem sind schon sehr gut.

Helmut K. schrieb:
> wäre so etwas nicht günstiger?

Es steht keine Größe dazu, aber wenn das keine Kinderfinger sind, sind 
die Klemmen ziemlich groß.

Harald W. schrieb:
> Hmm, bei einem Neupreis ab 1,5€ lohnt sich ein solcher Umbau nicht mehr.

Ähm ja, den klobigen Chinaschrott bei Ibäy hab ich gesehen. Wenn ich mal 
Schweißzangen brauche, komme ich darauf zurück.

Boris O. schrieb:
> Was spricht gegen eine Verwendung einer Wäscheklammer (aus
> Kunststoff), etwas Superkleber und Metallplättchen mit Lötfahnen?

Auch zu groß. Ich brauch was fürs Labor, nicht für die Autowerkstatt.

von Helmut K. (hk_book)


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Timm T. schrieb:
> Es steht keine Größe dazu, aber wenn das keine Kinderfinger sind, sind
> die Klemmen ziemlich groß.

was ist "ziemlich"? Nachgemessen: ca. 50mm

von Asko B. (dg2brs)


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Timm T. schrieb:
> Isolierend, bruchfest, dauerdruckfest (also kein Teflon).

Da faellt mir spontan der Keramikstift eines Bimetallschalters ein.


Gruss Asko

von Timm T. (Gast)


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Helmut K. schrieb:
> was ist "ziemlich"? Nachgemessen: ca. 50mm

Wie nachgemessen? Hast Du diesen Typ?

Die Hirschmann-Klemmen sind mit Zugentlastung 40mm lang. Das wäre meine 
bevorzugte Größe.

Carbonstäbe sind elektrisch leitfähig, oder?

von Helmut K. (hk_book)


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Timm T. schrieb:
> Wie nachgemessen? Hast Du diesen Typ?

ja, ich habe ein Pärchen.

von Harald W. (wilhelms)


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Helmut K. schrieb:

> ja, ich habe ein Pärchen.

Die Nachsilbe "chen" heisst ja eigentlich "klein". :-)

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