Hallo zusammen, ich habe ein altes prop ventil welches mit PWM angesteuert wird und als rueckkanal ( sozusagen das feedback) schiebt sich ein eisen zylinder in eine spule sodass sich bei entsprechender Ventil stellung die induktivitaet aendert. Wie bekomme ich nun die sich aendernde Induktivitaet ( sprich mH ) umgewandelt in ein 0-10V signal sodas ich eine Regelschleife in einer SPS machen kann?? Gruss Andy
ich machs mit schwingkreis und HighSpeed Frequenz zaehler. Ein 47pF Kondensator paralell, bringt mir eine bestimmte frequenz. Mit dem HighSpeedcounter von der SPS kann nun das PWM signal geregelt werden . ( alles nur theoretisch.) wird sich morgen herrausstellen ob meine Ueberlegung richtid ist. Gruss aus Kapstadt Andy
Wie ist die Größenordnung der Induktivität? µH? mH? f/U Wandler wäre für µH auch meine Lösung, bei mH Beträgen könnte man möglicherweise auch einfach Spannung draufgeben und per Input-Capture die Zeit messen bis der Strom einen gewissen Wert erreicht hat. Also so, wie Atmel die eine AN geschrieben hat um sich mit der Ladekurve eines Kondensators einen ADC zu bauen. Hätte den Vorteil dass man mit sehr wenigen Bauteilen auskommt und mit dem µC die Kennlinie linearisieren kann.
Sascha schrieb: > Wie ist die Größenordnung der Induktivität? µH? mH? Andy R. schrieb: > die sich aendernde Induktivitaet ( sprich mH )
Hi, Andy, Die variable Induktivität in einen LC-Oszillator zu bauen hat den Charme der Qualität des Sinus. Aber auch einen krummen Übertragungsfaktor - und in einer Regelung bedeutet das einen eingeschränkten Stabilitätsbereich - und außerhalb schwingt es. Weil mir die Linearität des Übertragungsfaktors wichtiger ist als die Qualität des Sinus, empfehle ich, die Induktivität in den Rückkopplungszweig eines invertierenden OpAmp zu schalten, diesen mit einem frequenz- und amplitudenkonstanten Signal anzusteuern und das Ausgangssignal gleichzurichten. Für höhere Anforderungen statt eines Diodengleichrichters eine OpAmp-Schaltung, welche die Schwellenspannung eliminiert - und auf 10VVollausschlag skaliert werden kann. Für noch höhere Anforderungen eine phasensynchrone Gleichrichtung mit beispielsweise einem CD4016. Ciao Wolfgang Horn
asdf schrieb: > Sascha schrieb: >> Wie ist die Größenordnung der Induktivität? µH? mH? > > Andy R. schrieb: >> die sich aendernde Induktivitaet ( sprich mH ) Hast du gut gemacht. Aber wenn die Induktivität nicht konstant ist, könnte Sie dann nicht auch kleiner als 1mH werden? Und wenn es doch immer mH sind: Wie viele?
Sascha schrieb: > Hast du gut gemacht. Du auch. Du hast nicht nach dem konkreten Wert gefragt, sondern nach der Sascha schrieb: > Größenordnung der Induktivität? ;-)
Andy R. schrieb: > ein altes prop ventil welches mit PWM angesteuert wird Darfdatdat? Könnte sein, dass durch die Wirbelströme der Kern sehr heiss wird.
Ich werd erstmal die Kurvenform bei Eingang und beim Ausgang mit dem Oszi messen.
Eingang zur Spule hat ca. 10KHz 24Vdc PWM. Jetz haenge ich einen 330pF Kap parallel zur Spule die zwischen 1 und 6H hat. Wie sollte den meine Frequenz zum Geber ( 1-6H und 330pF ) aussehen? Gruss Andy
Hi, Andy, > Eingang zur Spule hat ca. 10KHz 24Vdc PWM. Jetz haenge ich einen > 330pF > Kap parallel zur Spule die zwischen 1 und 6H hat. > > Wie sollte den meine Frequenz zum Geber ( 1-6H und 330pF ) aussehen? Nach Pi*Daumen etwa 10 kHz am unteren Anschlag. Dafür ist ein Germanium-Transistor im Glasgehäuse und mit einer Scheibe in der Mitte, eine mit zwei angeschmolzenen Perlen, besser geeignet als ein Miktowellentransistor. Ciao Wolfgang Horn
Berichtigung! > Eingang zur ArbeitsSpule hat ca. 10KHz 24Vdc PWM. Jetz haenge ich einen > 330pF > Kap parallel zur SensorSpule die zwischen 1 und 6H hat. > > Wie sollte den meine Frequenz zum Geber ( 1-6H und 330pF ) aussehen? > > Gruss > > Andy
So, jetzt habe ich mal mein Picoscope drangehaengt. Einen Funktionsgenerator mit sinus 100kHz an die Sensorspule, neu gemessen ist die SensorSpule 8,3mH und eingefahren ist die Spule 12,5mH. Einen 330pF Kondensator dazu parallel und es passiert....nix. Nur das 100kHz signal vom Funktionsgenerator auf dem Picoscope. Bleibt gleich ob der Sensor eingefahren oder ausgefahren ist. Was mache ich falsch??? Wie kann ich die Frequenz beinflussen wenn ich die Induktivitaet der Sensorspule aendere?? Gruss Andy
Wieso sollte sich die Frequenz des Funktionsgenerators ändern? L und C bilden einen Parallelresonanzkreis, der ändert nur die Amplitude (mit dem Generator über einen Vorwiderstand angeschlossen). Die Maximalamplitude muss bei der Resonanzfrequenz auftreten.
Sieht so aus das ich nicht um eine kleine elektronische Schaltung http://www.peter-boesche.de/lmess.htm herum komme. Daaaaan muss ich mal wieder den Loetkolben schwingen. Irgendjemand mit einem anderen Schaltungs vorschlag?? Gruss Andy
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