Hallo ich suche leider ohne Erfolg eine Antenne. 434-433 MHz SMA- Male Dipol-Antenne. Für mein Funkmodul. Danke für die Hilfe!! Lg Hermann
Hermann R. schrieb: > ich suche leider ohne Erfolg eine Antenne. Und was fehlt dir? Das Blatt mit den Specifications sieht so aus, als ob da die wichtigsten Kennwerte drauf stehen könnten. Hast du mal versucht, das zu lesen? Wenn du bei ebay nach "antenna 433mhz sma" suchst, wirst du totgeschmissen mit Angeboten. Was gefällt dir an denen nicht?
komisch, wenn ich nach deinen Forderungen google: "sma antenne 433 lambda/2 mittelanzapfung" dann finde ich SEHR schnell: http://www.funkmodul.com/antennen/antennen_daten/Ant433-26-datasheet.pdf http://shop.in-circuit.de/product_info.php?cPath=22_26&products_id=46 und sicher vieles mehr.
Das Problem ist ich brauche eine Lambda/2 Das habe ich nicht gefunden
Beide o.a. sind Dipolantennen, die eine ist verkürzt, die andere offenbar nicht. Ich vermute, dass du eine Groundplane-unabhängige Antenne suchst, d.h. du brauchst eine "Mittelanzapfung" und eine auf 433MHz abgestimmte Antenne mit Armen auf "beide Seiten". Das ist die erste laut Datenblatt sicherlich. Bei der zweiten finde ich zwar kein Datenblatt aber der Länge nach zu urteilen ist das ebenfalls eine Dipolantenne. Such's dir aus. Oder verstehe ich deine Frage nach Dipol und Lambda/2 falsch???
Such doch mal bei den Ersatzteilen für Handfunkgeräte, zum Beispiel bei wimo.
Hermann schrieb: > Das Problem ist ich brauche eine Lambda/2 > Das habe ich nicht gefunden Dann zeig mal das Datenblatt von deinem Funkmodul. Es wäre schon sehr ungewöhnlich, wenn das nach einem (symmetrischen) Lambda/2-Dipol oder einer endgespeisten Lambda/2-Antenne mit hohem Fußpunktwiderstand verlangt. 5/8 wäre noch eine übliche Längenbezeichnung.
Hallo ich benötige es für AMBER Funkmodul. https://www.amber-wireless.de/de/produkte/ism-funkmodule/alle-wireless-module/434-mhz-low-power-funkmodul-mit-rf-pad-amb4426.html Danke für die Hilfen
Ich verstehe dein Problem immer noch nicht. Für die Antenne ist nur die Frequenz relevant und dein Gehäuse. Welches Funkmodul dahinter steckt ist total egal. Die Frequenz war seit deinem ersten Beitrag bereits fix. Dann kamen noch die Infos Dipol und Lambda/2 - damit war zunächst alles klar. Nun wird das Modul hinterhergeschoben aus welchem Grund auch immer. Aus Verzweiflung? Warum, was ist an den o.a. Antworten unklar?
Hermann R. schrieb: > ich benötige es für AMBER Funkmodul. > > https://www.amber-wireless.de/de/produkte/ism-funkmodule/alle-wireless-module/434-mhz-low-power-funkmodul-mit-rf-pad-amb4426.html Wie kommst du dann auf Dipol-Antenne und Lambda/2? Das Ding braucht IMHO eine unsymmetrische Antenne mit 50Ω Fußpunktwiderstand, also im einfachsten Fall eine Lambda/4-Antenne mit ausreichend großer Metallfläche als Gegengewicht. Dazu sollte sich etwas im Handbuch zum Modul oder zum EV-Board finden. Ich habe jetzt allerdings keine Lust mich deswegen bei Amber als Benutzer zu registrieren.
Sorry ich bin echt auf der Leitung. Bei meinen ersten Funkmodul 868MHz habe ich auch Antennen gekauft ohne wissen und die sind falsch. Die richtige war Lambda/2 dann hat es perfekt funktioniert. Jetzt habe ich etwas angst wieder falsch zu bestellen!! Lambda/2 oder Lambda/4 jetzt kenne ich mich nicht mehr aus. Sorry Danke für die Hilfen!!!!!!! Lg Hermann
Letzter Versuch: Wenn du ein ordentliches Metallgehäuse hast und die SMA-Buchse dort befestigt ist - und die Gehäusemasse=SMA-Masse mit der Funkmodulmasse verbunden ist, dann reicht eine Lambda/4-Antenne. Falls das nicht der Fall ist, brauchst du für beste Ergebnisse eine extra Antennenmasse. Hier wäre der Begriff Dipol vollkommen richtig, wobei ich wieder bei meinen Lösungsvorschlägen wäre (15.04. 7:16 Uhr) - und weitere suche ich dir auch nicht raus. Dein Job!
Hermann R. schrieb: > Die richtige war Lambda/2 dann hat es perfekt funktioniert. > > Jetzt habe ich etwas angst wieder falsch zu bestellen!! Dann bestell doch wieder die Lambda/2. Oder gibt es die nicht mehr? Werde bitte mal etwas konkreter. Die Antenne im Datenblatt ist eine Lambda/4. Sonst hätte sie nicht 0dBi Gewinn. Woher genau weisst Du denn, dass die benötigte Antenne lambda /2 sein muss. Hast Du davon ein Foto? Für Funkmodule ist Lambda/2 sehr ungewöhnlich. Wenn Lambda/4 nicht funktioniert, ist da irgendwas anderes faul.
Hermann Rassinger schrieb:
>Lambda/2 oder Lambda/4 jetzt kenne ich mich nicht mehr aus.
Es kommt darauf an, wie und wo du die Antenne Montieren willst.
Wenn sie zum Beispiel auf ein Autodach kommt, Lambda/4.
Das Blech des Autos wirkt dann als Gegengewicht.
Wenn du die Lambda/4 Antenne einfach so speisen willst,
must du einen oder mehrere Lambda/4-Drähte am Antennenfuß
mit Masse verbinden. Eine Lambda/2 Antenne mußt du in der
Mitte auftrennen und da speisen. Wenn du eine Lambda/2 Antenne
am Ende speist, ist sie hochohmig und du bekommst mit
einem niederohmigen Sender da keine Leistung rein.
Stefan M. schrieb: > Die Antenne im Datenblatt ist eine Lambda/4. > Sonst hätte sie nicht 0dBi Gewinn. Von 0dBi auf eine Lambda/4 Antenne zu schließen, ist allerdings etwas gewagt. Ein isotroper Strahler, der die Basis für die Definition von dBi ist, ist eine fiktive, nicht realisierbare Antenne. Wenn die o.g. Lambda/4-Antenne 0dBi hat, ergibt sich das zufällig aus ihren Verlusten. Eine Lambda/4-Antenne hat bei idealer Erde den gleichen Gewinn wie ein Halbwellendipol, also 0dBd = 2.15dBi
Günter Lenz schrieb: > Wenn du eine Lambda/2 Antenne am Ende speist, ist sie hochohmig und > du bekommst mit einem niederohmigen Sender da keine Leistung rein. Das gilt natürlich nur für eine reine, endgespeisten Lambda/2-Antenne. Wenn man am Ende eine Spule zur Transformation auf 50Ω vorschaltet, kann die durchaus an einem Sender mit 50Ω-Ausgang wunderbar funktionierten. Vielleicht hilft diese Zusammenstellung insbesondere S. Ant21 unten. http://dh2mic.darc.de/afu-kurs/pdffiles/antennen.pdf
Wolfgang schrieb: > Eine Lambda/4-Antenne hat bei idealer Erde den gleichen Gewinn wie ein > Halbwellendipol, also 0dBd = 2.15dBi Nein, sie hat rein theoretisch 3 dB mehr, da sie ja ihre Energie in nur die Hälfte des Raums im Vergleich zum Dipol abstrahlt. Das ist zwar ein sehr theoretischer Wert (der in der Praxis gewiss nie erreicht wird), aber in der Afu-Prüfung haben sie diesbezüglich eine Frage, die sich auf die Einhaltung der 10 W EIRP (Grenze für BEMFV-Erklärung) bezieht, und bei deren Beantwortung sie auf genau diesen 5,15 dBi herumreiten … In der Praxis ist man sicher gut beraten, wenn man sie einigermaßen äquivalent zu einem Dipol ansieht. Wolfgang schrieb: > Wie kommst du dann auf Dipol-Antenne und Lambda/2? Es gibt genügend Halbwellendipole mit 50-Ω-Anpassung (Prinzip Sperrtopfantenne) auf dem Markt. Vorteil gegenüber dem Monopol ist die Unabhängigkeit von einer Metallfläche (ground plane).
So das heißt zum Verständnis. Habe ich ein gutes Gegengewicht Lambda /4 Habe ich ein schlechtes Gegengewicht Lambda/2 Hab ich das so richtig verstanden? Danke Hermann
Hermann Rassinger schrieb: >Habe ich ein schlechtes Gegengewicht Lambda/2 >Hab ich das so richtig verstanden? Bei Lambda/2 benötigt die Antenne eine Transformation. Wie Jörg Wunsch schrieb: >Es gibt genügend Halbwellendipole mit 50-Ω-Anpassung (Prinzip >Sperrtopfantenne) auf dem Markt. Oder wie Wolfgang schrieb: >Spule zur Transformation auf 50Ω vorschaltet, Du must drauf achten, daß die Antenne die du kaufst so etwas hat, dann ist deine Annahme richtig.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.