Hallo zusammen. Wie ihr ja wisst sind Messkammern für die EMV etwas sehr teures. Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich mir für Vormessungen eine Kammer aus Holz und Metall-Fliegengitter Baue, dass wenigstens ein Teil des Frequenzbereichs abgeschirmt ist. Ich weiß, dass man eigentlich EMV-Dichtungen braucht, dass es gut wird. Aber das Fliegengitter müsste doch zumindest einen Teil ganz gut abschirmen. Ich hab mal gelesen, dass die Maschenweite < ein Dreisigstel der Wellenlänge sein muss um 99,9% abzuschirmen. Hat da jemand Erfahrungen? Wie gesagt, es soll keine Norm-Messung werden. Ich will nur Störstrahlung von außen ein Wenig dämpfen. Oder anders herum gefragt. Könnte ich mein 2,5 GHz W-LAN mit einem geschlossenen Kasten aus Fliegengitter abschirmen? 2,5 GHz ergibt eine Wellenlänge von 0,12 m. Durch 30 ergibt 4 mm. Wenn ich also eine Maschenweite von 1 mm verwende müsste es doch gehen. Oder nicht? Danke schon mal für eure Antworten.
Ich hab erwartet, dass sich einige lustig machen. Einfache Frage: Schirmt metallisches Fliegengitter ab?
Schirmträger schrieb: > Ich hab erwartet, dass sich einige lustig machen. > > Einfache Frage: Schirmt metallisches Fliegengitter ab? Nein es schirmt nicht ab, aber es dämpft. Was du willst ist aber Abschirmung und keine undefinierte Dämpfung. Sonst geht's dir wie den Seemann der Wasser im Boot entdeckt und voller Panik nach dem leck sucht - dabei ist nur ein Glas wasser umgekippt.
Einfache Antwort: Ja. Spannend ist die Schirmdämpfung. Langer hat so metallisiertes Gewebe und schafft damit 40-50 dB: https://langer-emv.de/de/category/pcb/39 => Wieviel dB willst bzw. musst Du denn dämpfen können? Ansonsten: Metallblech verlötet geht gut, z.B. Weißblech oder Kupfer (bzw. FR4 kupferkaschiert, lötet sich wegen der geringeren thermischen Masse leichter).
Kiefer unten schrieb: > Nein es schirmt nicht ab, aber es dämpft. Ja richtig. Alles dämpft nur. Ist nur die Frage wie stark. Kiefer unten schrieb: > Was du willst ist aber Abschirmung und keine undefinierte Dämpfung. > Sonst geht's dir wie den Seemann der Wasser im Boot entdeckt und voller > Panik nach dem leck sucht - dabei ist nur ein Glas wasser umgekippt. Schöner Vergleich. Also wie stark dämpft das Fliegengitter mein 2,5 GHz W-LAN?
Ich schrieb: > Ansonsten: Metallblech verlötet geht gut, z.B. Weißblech oder Kupfer > (bzw. FR4 kupferkaschiert, lötet sich wegen der geringeren thermischen > Masse leichter). OK. Fliegengitter wäre halt schön einfach zu verarbeiten. Einfach auf einen Holzrahmen spannen. Ich schrieb: > 40-50 dB Das wäre optimal. Aber mit Fliegengitter nicht denkbar (..geschätzt). Das metallische Gewebe ist schweine-teuer.
Naja, das mit dem Abschirmen ist irgendwie doch nur schwarze Magie. Ich habs selbst ausprobiert. Handy in die Mikrowelle gelegt, Tür zu, und dann von anderem Handy meins angerufen. Klingelt perfekt. Verbindung mit dem Sendemast muss also existieren. Wie zum Geier kommen die Strahlen da rein, wenn eigentlich aus der Mikrowelle gar nix mehr rauskommen darf? Handies haben doch ca 900MHz oder 1800MHz... Das ist länger als die 2.4GHz der µWelle...
Ich schrieb: > metallisiertes Gewebe Fliegengitter ist aber kein HF-dichtes Gewebe, ich würd mich auch nicht darauf verlassen das es überall gut leitet. Da haste mal schnell durch Einschlüße im Gitterdraht elektrisch gesehen ein "Loch" im Gitter während äußerlich alles fein ausschaut. Oder dir rostet ein Drähtchen weg. Abgesehen davon, wie willst du einen mechanisch stabilen Kasten aus Fliegengitter bauen?
Als Orientierung kannst Du hier mal schauen: http://www.aaronia.de/produkte/abschirmungen/ Vorsichtiger Hinweis: Die Messungen der Firma sind in der EMV-Welt nicht unumstritten, als grobe Orientierung sollten die Werte aber taugen.
Martin G. schrieb: > aja, das mit dem Abschirmen ist irgendwie doch nur schwarze Magie. > Ich habs selbst ausprobiert. Handy in die Mikrowelle gelegt, > Tür zu, und dann von anderem Handy meins angerufen. Klingelt perfekt. > Verbindung mit dem Sendemast muss also existieren. Interessanter Versuch. Hätte nicht gedacht, dass es klingelt. Ich habe aber auch keine HF-Dichtung an meiner Mikrowelle ;-) Martin G. schrieb: > Handies haben doch ca 900MHz oder 1800MHz... Das ist länger als die > 2.4GHz der µWelle... Korrekt. Kiefer unten schrieb: > Fliegengitter ist aber kein HF-dichtes Gewebe, ich würd mich auch nicht > darauf verlassen das es überall gut leitet. Da haste mal schnell durch > Einschlüße im Gitterdraht elektrisch gesehen ein "Loch" im Gitter > während äußerlich alles fein ausschaut. Oder dir rostet ein Drähtchen > weg. Ok. Könntest du recht haben. Kiefer unten schrieb: > Abgesehen davon, wie willst du einen mechanisch stabilen Kasten aus > Fliegengitter bauen? Wie oben erwähnt, Holzrahmen.
Ich schrieb: > http://www.aaronia.de/produkte/abschirmungen/ Aha. Aus der Esoterik-Ecke. Ziemlich teuer das Zeugs. Aber eventuell ganz gut brauchbar. Fliegengitter wäre halt sehr günstig. Danke für den Tip.
Kiefer unten schrieb: > Schirmträger schrieb: >> Einfach auf einen Holzrahmen spannen. > > Das geht mit Metallfolie auch. War auch mein erster Gedanke -> Alufolie. Aber das Zeug ist so empfindlich. Man bleibt ein mal dran hängen und schon kaputt. Andere Frage noch. Meiner Meinung nach muss die Schirmung nicht geerdet werden. Ich lese aber immer wieder, dass der Schirm von Schirmboxen geerdet wird. Woher kommt das?
Martin G. schrieb: > Ich habs selbst ausprobiert. Handy in die Mikrowelle gelegt, > Tür zu, und dann von anderem Handy meins angerufen. Klingelt perfekt. > Verbindung mit dem Sendemast muss also existieren. > > Wie zum Geier kommen die Strahlen da rein, wenn eigentlich aus der > Mikrowelle gar nix mehr rauskommen darf? Lt. diesem Artikel darf schon was rauskommen - und für Handy reicht: http://www.zeit.de/2009/22/Stimmts-Mikrowellenstrahlung
Schirmträger schrieb: > War auch mein erster Gedanke -> Alufolie. > Aber das Zeug ist so empfindlich. Man bleibt ein mal dran hängen und > schon kaputt. ?Metallisierte Folie wie bspw. Rettungsdecke? Ist hier auch schonmal diskutiert worden: Beitrag "2.4GHz abschirmen mit Alubedampfter Folie?"
Schirmträger schrieb: > War auch mein erster Gedanke -> Alufolie. > Aber das Zeug ist so empfindlich. Man bleibt ein mal dran hängen und > schon kaputt. Mach ein Sandwitch. Holz (tragend), Alufolie, Zwischenlage, Alufolir, Zwischenlage, Holz (dünn).
Schirmträger schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> ein recht gutes "Schirmmittel" hat wohl jeder in der Küche. > > Kochtopf? Alufolie? gut, es gibt Leute die Ihren Haushalt etwas anders organisieren, da muss man für Alufolie extra in den Keller gehen. Ich hatte mir mal ein paar rollen "Lichtschachtabdeckung" in einem Discounter mitgenommen. Ist auch feinstes Drahtgewebe, da kommt ein Handyanruf nicht durch. Handies in Alufolie, in Kochtöpfen (mit Metalldeckel drauf) schreien sofort nach Hilfe. Martin G. schrieb: > Handy in die Mikrowelle gelegt, > Tür zu, und dann von anderem Handy meins angerufen. Klingelt perfekt. > Verbindung mit dem Sendemast muss also existieren. > Wie zum Geier kommen die Strahlen da rein das ist eben Voodoo ;)
▶ J-A von der H. schrieb: > Ich hatte mir mal ein paar rollen "Lichtschachtabdeckung" in einem > Discounter mitgenommen. Ist auch feinstes Drahtgewebe, da kommt ein > Handyanruf nicht durch. Also Fliegengitter! Muss man es nun erden oder nicht?
Schirmträger schrieb: > Andere Frage noch. > Meiner Meinung nach muss die Schirmung nicht geerdet werden. Ich lese > aber immer wieder, dass der Schirm von Schirmboxen geerdet wird. Woher > kommt das? Große Metallteile, auf oder in denen mit Netzspannung hantiert wird, werden gerne auf ein definiertes Potential gelegt. So sind im Fehlerfall eindeutige Ableitbedingungen vorhanden. Technisch reicht es, den Schirm auf HF-Masse zu legen. Das ergibt sich von selber, wenn ein paar N- oder BNC-Durchführungen verbaut sind.
Hallo Schirmträger! Fliegengitter kann durchaus geeignet sein. Edelstahlgitter nicht, verzinkte eventuell schon. Wenn mit schon verzinktem Draht gewoben wurde - nein. Wenn nach dem Weben verzinkt wurde - ja. Man kann mit der Lupe erkennen, ob die Drähte an den Kreuzungsstellen mit Zink "verlötet" sind oder nicht. Gruß - Werner
Fliegengitter alleine reicht ja nicht, um eine gute Schirmung (>60dB) bei 2.4Ghz zu erreichen. Zum Abschwächen von irgendwelchen GSM 900 und TV/Rundfunksender sollte es schon gehen, und da hat man meist ein Problem bei Freifeldmessungen. Das Problem wird die Kontaktierung an jeder "Ecke" sein, nicht dass da ein Schlitz entsteht, der die Schirmung öffnet. Auch muss das Gitter dauerhaft leitfähig verbunden sein (über die ganzen Flächen). Da sehe ich mit wenig Aufwand eher ein Problem. Auch gut geeignet ist ein Keller mit Stahlbetonwänden, da hat man dann meist eine natürliche Schirmung, die nicht soo schlecht ist. Zum Mobiltelefon in der Mikrowelle: Die Tür der Mikrowelle hat eine frequenzselektive Dichtung ("Transformierte Leitung"), d.h. sie funktioniert nur bei ca. 2.44GHz gut, braucht aber dafür keine leitfähige Dichtung. Da Mobiltelefone für die Verbindung zum Sendemast aber gänzlich andere Frequenzen nutzen, ist die Schirmwirkung einer Mikrowelle eher sehr stark begrenzt.
HF-Werkler schrieb: > Zum Mobiltelefon in der Mikrowelle: > Die Tür der Mikrowelle hat eine frequenzselektive Dichtung > ("Transformierte Leitung"), d.h. sie funktioniert nur bei ca. 2.44GHz > gut, braucht aber dafür keine leitfähige Dichtung. Da Mobiltelefone für > die Verbindung zum Sendemast aber gänzlich andere Frequenzen nutzen, ist > die Schirmwirkung einer Mikrowelle eher sehr stark begrenzt. Was man allerdings machen kann, ein Smartphone in ein WLAN-Netz einbuchen und dann mit einer App die Feldstärke messen. Aus Neugier habe ich mal ein DECT-Telefon genommen und mir die Feldstärke bei geöffneter und geschlossener Tür anzeigen lassen. Bei der einen Mikrowelle war der Unterschied etwas über und bei der anderen etwas unter 30 dB. Allerdings ist das wenig aussagekräftig, weil die Mikrowelle nicht gedreht wurde, so dass die Schirmung an einer anderen Stelle geringer ausfallen kann. Weiterhin ergeben sich in der Mikrowelle stehende Wellen, wodurch sich Additionen und Auslöschungen ergeben, die auch einen erheblichen Einfluss auf den Test haben. Natürlich passte auch die Sendefreqeunz mit ca. 1,9 GHz nicht ganz. Daher wollte ich das auch mit einem Smartphone ausprobieren, aber irgendwie funktionierte die App nicht richtig. Sie zeigte immer den selben Pegel an, egal ob in der Mikrowelle, außerhalb oder gar in einem anderen Zimmer. Zum eigentlichen Thema. Wie hier schon geschrieben, ist es nicht nur wichtig welches Material man zur Schirmung verwendet, sondern auch, dass es keine Schlitze gibt, also eine Rundumkontaktierung sichergestellt ist. Weiterhin müssen alle in die Schirmkammer führenden Kabel gefiltert oder wenigstens über Durchführungskondensatoren geführt werden. Macht man dies nicht, so wirken die Kabel außerhalb der Kammer als Empfangsantenne und innerhalb der Kammer als Sendeantenne. Gruß Uwe
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hat kein definiertes verhalten zwischen den einzelnen drähten... darum nimm folie... alu ist nett, aber naja... hat oxid-schicht... lieber Kupfer, Messing oder dergleichen... teurer, lässt sich aber verlöten Kurzfristig zum probieren ist übrigens alufolie super weil billig :) 73
Schirmträger schrieb: > Wie ihr ja wisst sind Messkammern für die EMV etwas sehr teures. > Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich mir für Vormessungen eine Kammer > aus Holz und Metall-Fliegengitter Baue, dass wenigstens ein Teil des > Frequenzbereichs abgeschirmt ist. achte drauf daß Deine "Kammer" groß genug werden muss. Denn sonst bist Du mit Deiner Antenne noch im Nahfeld Deines DUTs und misst daher keine brauchbaren Werte. Außerdem brauchst Du Absorber auf der Innenseite, ansonsten bauen sich da bei einigen Frequenzen stehende Wellen auf und Du bekommst auch wieder unbrauchbare Werte. Bevor Du da irgendwas auch nur einigermaßen brauchbares rausbekommst, steckst Du da einen riesigen Haufen Geld rein. Ich würde Dir eher 2 andere Varianten vorschlagen: a) Such Dir irgendwo in Deiner Umgebung nen abgelegenes, unbewohntes Seitental. Desto steiler und unzugänglicher, desto besser. Dort wo es kein Handyempfang gibt und der Radioempfang schon schlechter wird. Dann besorgst Du Dir einen mobilen Spekki und meinetwegen einen kleinen Generator+lange Kabeltrommel und fährst dort hin um Deine Vorabmessungen zu machen. Das gibt eine Freifeldmessung, wenn Du ein paar Dinge beachtest können da ziemlich brauchbare Messwerte rauskommen. b) Du baust Dir eine TEM-Zelle in welche Dein DUT reinpasst. Die Messwerte die Du da rausbekommst werden nicht so gut sein wie die aus oben beschriebener Freifeldmessung. Aber dafür kannst Du sie bei Dir auf dem Schreibtisch betreiben.
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▶ J-A von der H. schrieb: > ein recht gutes "Schirmmittel" hat wohl jeder in der Küche. Aber nicht, das was du meinst, sondern Streckmetall https://de.wikipedia.org/wiki/Streckmetall vom Spritzschutz für die Bratpfanne. Das wird nämlich aus einem Stück gefertigt und hat nicht 1000 Wackelkontakte pro Quadratzentimeter.
▶ J-A von der H. schrieb: > ich meinte Alufolie. wo hat die Wackelkontakte? Ich hatte dies gelesen: ▶ J-A von der H. schrieb: > Ich hatte mir mal ein paar rollen "Lichtschachtabdeckung" in einem > Discounter mitgenommen. Ist auch feinstes Drahtgewebe, da kommt ein > Handyanruf nicht durch. Ich hatte angenommen, dass der TE während des Betriebs in den Kasten hineinsehen möchte. Das geht mit Alufolie nicht besonders gut, und sie ist auch mechanisch empfindlich. Wenn Sichtverbindung nicht nötig ist, kann man auch aus Platinenmaterial einen Kasten bauen, und lötet den ringsrum zu. Fertig.
Schirmträger schrieb: > Martin G. schrieb: >> aja, das mit dem Abschirmen ist irgendwie doch nur schwarze Magie. >> Ich habs selbst ausprobiert. Handy in die Mikrowelle gelegt, >> Tür zu, und dann von anderem Handy meins angerufen. Klingelt perfekt. >> Verbindung mit dem Sendemast muss also existieren. Du hast vergessen, den Micro einzuschalten....
soul e. schrieb: > Große Metallteile, auf oder in denen mit Netzspannung hantiert wird, > werden gerne auf ein definiertes Potential gelegt. So sind im Fehlerfall > eindeutige Ableitbedingungen vorhanden. > > Technisch reicht es, den Schirm auf HF-Masse zu legen. Das ergibt sich > von selber, wenn ein paar N- oder BNC-Durchführungen verbaut sind. Verstehe ich dich richtig, dass die Erdung von Schirmboxen rein sicherheitsrelevante Gründe hat. Oder kann eine ungeschirmte Box irgendwie in Wechselwirkung mit EM-Felder treten, wenn sie kein definiertes Signal hat? Werner H. schrieb: > Fliegengitter kann durchaus geeignet sein. > Edelstahlgitter nicht, verzinkte eventuell schon. > > Wenn mit schon verzinktem Draht gewoben wurde - nein. > Wenn nach dem Weben verzinkt wurde - ja. > > Man kann mit der Lupe erkennen, ob die Drähte an den Kreuzungsstellen > mit Zink "verlötet" sind oder nicht. Danke für den Tipp. HF-Werkler schrieb: > Das Problem wird die Kontaktierung an jeder "Ecke" sein Und wenn ich das Fliegengitter doppelt ausführe. Mit einem, sagen wir mal, 10 cm überlappenden Versatz. Die Tür wird natürlich zum Problem !?! Uwe M. schrieb: > Weiterhin müssen alle > in die Schirmkammer führenden Kabel gefiltert oder wenigstens über > Durchführungskondensatoren geführt werden. Macht man dies nicht, so > wirken die Kabel außerhalb der Kammer als Empfangsantenne und innerhalb > der Kammer als Sendeantenne. Stimmt. Das kleine Gerät ist Batteriebetrieben und hat keine Anschlussleitungen. Ich will es komplett rein legen. Gerd E. schrieb: > achte drauf daß Deine "Kammer" groß genug werden muss. Denn sonst bist > Du mit Deiner Antenne noch im Nahfeld Deines DUTs und misst daher keine > brauchbaren Werte. Außerdem brauchst Du Absorber auf der Innenseite, > ansonsten bauen sich da bei einigen Frequenzen stehende Wellen auf und > Du bekommst auch wieder unbrauchbare Werte. Was heißt bei dir groß genug. Gerd E. schrieb: > b) Du baust Dir eine TEM-Zelle in welche Dein DUT reinpasst. Die > Messwerte die Du da rausbekommst werden nicht so gut sein wie die aus > oben beschriebener Freifeldmessung. Aber dafür kannst Du sie bei Dir auf > dem Schreibtisch betreiben. Auch ziemlich teuer. Wie gesagt, relativ billig und trotzdem relativ hohe Dämpfung. Die Frage ist jetzt nur wie viel dB ich mit meinem Fliegengitter hin bekomme. Lohnt ein Bauversuch oder wäre das vergebliche Mühe? Hp M. schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> ein recht gutes "Schirmmittel" hat wohl jeder in der Küche. > > Aber nicht, das was du meinst, sondern Streckmetall > https://de.wikipedia.org/wiki/Streckmetall vom Spritzschutz für die > Bratpfanne. > Das wird nämlich aus einem Stück gefertigt und hat nicht 1000 > Wackelkontakte pro Quadratzentimeter. Super danke. Hp M. schrieb: > Ich hatte angenommen, dass der TE während des Betriebs in den Kasten > hineinsehen möchte. Wäre super, mein kleines Gerät hat nämlich ein Display. Ich glaube das mit der Mikrowelle und dem Handy und der W-LAN-Verbindung probiere ich auch mal aus. Kennt jemnand eine brauchbare App für die Pegelanzeige?
Ach noch was. Wenn ich mein Handy vor die Mikrowellen-Tür halte während sie läuft, dann habe ich absolut keinen Empfang. Erst wenn ich 50 cm weg gehe.
Schirmträger schrieb: > Wenn ich mein Handy vor die Mikrowellen-Tür halte während sie läuft, > dann habe ich absolut keinen Empfang. > Erst wenn ich 50 cm weg gehe. Sicher? Vielleicht hast du ja zuviel Empfang, meint das Handy regelt die Empfindlichkeit des Empfängers runter weil die Mikrowelle einstrahlt und den HF-Verstärker in die Sättigung treibt. Oder es ist nicht der Mikrowellengenerator sondern der Motor des Drehtellers der die nähere Umgebung verseucht. Bei uns in der Küche ist es die Kaffemaschine die beim mahlen den WLAN-Empfang des ca 50 cm daneben stehenden Internetradios abbrechen lässt.
Schirmträger schrieb: > Was heißt bei dir groß genug. https://de.wikipedia.org/wiki/Nahfeld_und_Fernfeld_%28Antennen%29 Schirmträger schrieb: > Die Frage ist jetzt nur wie viel dB ich mit meinem > Fliegengitter hin bekomme. Lohnt ein Bauversuch oder wäre das > vergebliche Mühe? Du willst wissen welche Dämpfung Du mit Metallgaze erreichst. Logisch lohnt sich dann der Versuch denn es heisst nicht umsonst "Versuch macht kluch".
Kiefer unten schrieb: > Sicher? Vielleicht hast du ja zuviel Empfang, meint das Handy regelt die > Empfindlichkeit des Empfängers runter weil die Mikrowelle einstrahlt und > den HF-Verstärker in die Sättigung treibt. Keine Ahnung. Es hat zumindest keinen Empfang. Kiefer unten schrieb: > Oder es ist nicht der Mikrowellengenerator sondern der Motor des > Drehtellers der die nähere Umgebung verseucht. > Bei uns in der Küche ist es die Kaffemaschine die beim mahlen den > WLAN-Empfang des ca 50 cm daneben stehenden Internetradios abbrechen > lässt. Wenn ich nur den Grill einschalte, dann hat das Handy noch Empfang. Und der Teller dreht sich trotzdem. Aber das mit dem Mahlwerk der Kaffeemaschine ist schon der Hammer. Ich gehe davon aus, dass dein Radio und die Kaffeemaschine ein CE-Zeichen haben ;-)
Schirmträger schrieb: >> Technisch reicht es, den Schirm auf HF-Masse zu legen. Das ergibt sich >> von selber, wenn ein paar N- oder BNC-Durchführungen verbaut sind. > > Verstehe ich dich richtig, dass die Erdung von Schirmboxen rein > sicherheitsrelevante Gründe hat. Oder kann eine ungeschirmte Box > irgendwie in Wechselwirkung mit EM-Felder treten, wenn sie kein > definiertes Signal hat? Die VDE Erdung hat nur eine Sicherheitsfunktion. Dein Prüfling kann nicht durch die Metallwand schauen, d.h. für den ist das die Bezugsmasse. Eine gute (breitbandige) Anbindung an die HF-Masse ist natürlich Pflicht, sonst hast Du einen Hohlraumresonator.
man stelle mal ein Radio (Teleskop oder Wurfantenne) neben eine Leuchte mit LED-Lampe drin. hatte hier mal einen Ersatz für eine 12V Halogen-Lampe besorgt. *BRAAAAAH
▶ J-A von der H. schrieb: > man stelle mal ein Radio (Teleskop oder Wurfantenne) > neben eine Leuchte mit LED-Lampe drin. > > hatte hier mal einen Ersatz für eine 12V Halogen-Lampe besorgt. Wenn man die Prüfzeichen, mit denen die Gehäuse über und über bedeckt sind, aus Messing fertigen, untereinander verbinden und auf Masse legen würde, dann wären die Störungen minimiert. ;-) MfG Paul
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Wenn in der Mikrowelle 600 Watt HF wüten, und aussen noch 60 Milliwatt zu messen sind, dann hat man 40 dB Schirmdämpfung. Das ist nicht so viel, wenn der Mobilfunkmast in der Nähe steht. Als Fliegengitter würde ich Alu vorschlagen, kein verzinktes Eisen, das hat die bessere Leitfähigkeit.
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Christoph K. schrieb: > Als Fliegengitter würde ich Alu vorschlagen, kein verzinktes Eisen, das > hat die bessere Leitfähigkeit. Ja an das hatte ich auch gedacht.
dünnes Kupferblech vom Dachdecker hab ich zu Abschirmungszwecken mal irgendwo gesehen Pollin hat sowas gelegentlich im Angebot in der Ramsch Beilage
wie wäre es als Alternative Graphitpulver und Klarlack zu mischen und damit deine Box zu bepinseln, dürfte die günstige Variante sein das richtige Mischungsverhältnis für deine Zwecke muss die aber erst ermitteln (Leitwert je nach Mischung)
bernte schrieb: > wie wäre es als Alternative Graphitpulver und Klarlack zu mischen und > damit deine Box zu bepinseln, dürfte die günstige Variante sein > das richtige Mischungsverhältnis für deine Zwecke muss die aber erst > ermitteln (Leitwert je nach Mischung) Ziemliche Sauerei, oder? Ob ich das sauber flächig aufgetragen bekomme? Das bezweifle ich. Es gibt fertiges EMV-Spray für das Beschichten von Gehäusen. Ist aber sehr teuer.
▶ J-A von der H. schrieb: > Bastelläden ??? Bastelläden ??? Was ist damit gemeint? Für Kindergartenbedarf.
Graphit ist viel zu hochohmig zur EMV-Schirmung. Nur zur elektrostatischen Ableitung geeignet.
kupferspray? es gibt neben diesem schmierigen spray auch welches das angeblich lötbar ist und eher wie lack aushärtet weicon kupferspray oder http://www.amazon.de/400-Kupfer-Spray-99%25-reines/dp/B01BOX6VPE/ref=sr_1_4?s=diy&ie=UTF8&qid=1461324141&sr=1-4&keywords=Kupfer-Spray mit 99% Kupferanteil im Vergleich spottbillig ich glaube muss mir selbst mal ne dose ordern
bernte schrieb: > http://www.amazon.de/400-Kupfer-Spray-99%25-reines/dp/B01BOX6VPE/ref=sr_1_4?s=diy&ie=UTF8&qid=1461324141&sr=1-4&keywords=Kupfer-Spray > > mit 99% Kupferanteil im Vergleich spottbillig HAHA Hab mir direkt mal eins gekauft. Das EMV 35 von Kontaktchemie ist ja auch auf Kupferbasis kostet bei Reichelt 23,60€ bei halber Füllmenge. Mal schaun ob das für 5€ auch so niederohmig ist :D Man beachte auch das Produktvideo auf reichelt dazu --> http://www.reichelt.de/KONTAKT-260/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=9517&artnr=KONTAKT+260&SEARCH=EMV+35 Kann man unter dem Produktfoto abspielen. Ne Frau in der Dusche. Schnallt sich danach den BH ran und schaut aus dem Fenster über die Skyline der Stadt. Stromausfall. Der Held im Kontaktchemie Shirt sprüht das Spray über die Hochhäuser und siehe da Strom und Licht sind wieder da. Nur der Lippenstift ist etwas verschmiert. Was zum Geier? Wer denk sich sowas aus o_O Ich dachte erst die haben da was falsch verlinkt :D
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B. R. schrieb: > Was zum Geier? Wer denk sich sowas aus o_O Ich dachte erst die haben da > was falsch verlinkt :D So einen Mist hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Dann kauf ich mir auf jeden Fall mal ein paar Dosen für den nächsten Stromausfall ;-) Wenn es so gut abschirmt wie es Stromausfälle repariert, dann taugt es bestimmt. Bin auf deine Tests gespannt.
sowas wird doch eher gerade umgekehrt als "Stromausfall-Bombe" genutzt. Metallfasern/-stäube, die sich überall niederschlagen und alles kurz schliessen.
▶ J-A von der H. schrieb: > sowas wird doch eher gerade umgekehrt als "Stromausfall-Bombe" > genutzt. > > Metallfasern/-stäube, die sich überall niederschlagen und alles kurz > schliessen. Aah, ich verstehe also den Film falsch! Der Stromausfall kam vom Spray, er wurde nicht durch das Spray behoben.
Hallo, > Schirmträger schrieb: > Fliegengitter wäre halt schön einfach zu verarbeiten. > Einfach auf einen Holzrahmen spannen. Aber es gibt wirkungsvollrere Materialien, die auch leicht zu verarbeiten sind, z.B. spezielles Abschirmvlies. http://www.schirmung2000.de/index.php?seite=abschirmvlies Gruß Öletronika
U. M. schrieb: > Hallo, >> Schirmträger schrieb: >> Fliegengitter wäre halt schön einfach zu verarbeiten. >> Einfach auf einen Holzrahmen spannen. > Aber es gibt wirkungsvollrere Materialien, die auch leicht zu > verarbeiten sind, z.B. spezielles Abschirmvlies. > http://www.schirmung2000.de/index.php?seite=abschirmvlies > Gruß Öletronika Ja du hast recht. Aber der Preis spielt auch eine Rolle.
Ich würde Streckmetallgitter nehmen. Das ist aus einem Teil gefertigt, d.h. die Maschen haben immer elektrischen Kontakt miteinander. Je kleiner die Maschenweite ( Lochgröße ) desto besser die Dämpfungwerte. Anderes Thema ( von weiter oben ): Soweit ich weiss, haben Mikrowellenöfen eine "Resonanzdichtung". Bei 2,4 Ghz komm da nix raus ( oder rein ). Bei Mobiltelefonen aber schon, da die ja um 950 MHz bzw. 1800 MHz funken. Darum bimmelt ein Telefon auch in er µWelle.
Stefan M. schrieb: > Anderes Thema ( von weiter oben ): > Soweit ich weiss, haben Mikrowellenöfen eine "Resonanzdichtung". > Bei 2,4 Ghz komm da nix raus ( oder rein ). > Bei Mobiltelefonen aber schon, da die ja um 950 MHz bzw. 1800 MHz > funken. > Darum bimmelt ein Telefon auch in er µWelle. W-LAN (2,4 GHz) sollte dann ja nicht funktionieren, tut es aber. Wenn ich einen Film über W-LAN streame, dann mein Smartphone in die Mikrowelle lege und die Tür schließe, dann kann ich durch die Glasscheibe den Film weiter kucken. Also bedämpft das Mikrowellengehäuse nur sehr schlecht, was mir ein Wenig Sorgen macht. Oder gibts einen andere Erklärung dafür?
Stefan M. schrieb: > Soweit ich weiss, haben Mikrowellenöfen eine "Resonanzdichtung". > Bei 2,4 Ghz komm da nix raus ( oder rein ). > Bei Mobiltelefonen aber schon, da die ja um 950 MHz bzw. 1800 MHz > funken. > Darum bimmelt ein Telefon auch in er µWelle. ist dann aber schon komisch, wie es andere Passiv-Strukturen, die so garnix mit Funk/Hf zu tun haben, es schaffen, den Handy-Empfang erfolgreich zu blockieren. is' halt Voodoo ;)
Hallo, > Schirmträger schrieb: > W-LAN (2,4 GHz) sollte dann ja nicht funktionieren, tut es aber. > Wenn ich einen Film über W-LAN streame, dann mein Smartphone in die > Mikrowelle lege und die Tür schließe, dann kann ich durch die > Glasscheibe den Film weiter kucken. > Also bedämpft das Mikrowellengehäuse nur sehr schlecht, was mir ein > Wenig Sorgen macht. > Oder gibts einen andere Erklärung dafür? Ich meine, so eine einfache Ja-Nein Betrachtung bringt hier nix. Funkgeräte im allg. und auch Mobillfunktelefone haben einen sehr großen Dynamikbereich bei der Empfangsleistung. Das ist auch norwendig, sonst könnten sie nicht einerseits direkt nahe dem Funkmast genauso funktionieren, wie einige km entfernt. Mit 10 fachen Abstand verringert sich aber die Feldstärke auf etwa Hunderstel. Wenn du also angenommen eine Empfangsfeldstärke hast, die 200 mal höher ist als die minimal notwendige, dann kann die Abschirmung 99% wegnehmen und nur ein 1% durchlassen, aber immer noch kann das Handy empfangen, weil die Feldstärke noch doppelt so hoch ist wie die minimal notwendige. Eine 99% Abschirmung ist aber für eine Mikrowelle ausreichend, weil dann nur wenige W Leistung verteilt über alle Spalte und Löcher ringsum austreten können. Davon könntest du widerum mit dem Körper nur einen Teil absorbieren. Das ist dann weniger als die Handystrahlung, wenn du die Antenne dicht an den Körper hälst. Abgesehen davon wurde ja schon festgestellt, dass die Frequenz der Mikrowellenstahlung noch ein Stück höher liegt, als die Wellenlange im Mobilfunkt, so dass die Abschirmung da auch noch ein Stück wirksamer ist. Gruß Öletronika
Schirmträger schrieb: > Also Fliegengitter! > > Muss man es nun erden oder nicht? Nach dem was ich weiß sollte man es unbedingt erden. Wenn du nur eine große, ungeerdete Metallfläche verbaust, dann kann diese Metallfläche die ankommende HF-Strahlung auf einer großen Fläche verteilen und dient auch als Antenne. Quasi so wie der lange Metalldraht in einem Tunnel der die HF-Strahlung vom Eingang bis in den Tunnel leitet und dort verteilt. Die ganze Fläche wird dann zu einer gleichmäßigen Abstrahlfläche. Hab das jedenfalls in einem Bericht zur Dämpfung von elektromagnetischen Feldern gelesen. Wenn diese Metallfläche geerdet ist, dann wird ein Teil des Feldes gegen Erde abgeleitet, ein Teil reflektiert (bei guter Erdung) und es dringt so gut wie nichts durch. Ich habe mal auf den beiden Fenstern in einem Zimmer eine Folie auf die Fenster gelegt und seitlich festgeklebt. Dann habe ich auf dieser Folie die Aluminiumfolie geklebt und diese nicht geerdet. Als Ergebnis hatte ich drinnen jedenfalls keinen Radioempfang und keinen Handyempfang mehr obwohl Strahlung noch über die Küche durch die Zimmertür eindringen konnte. Man muss dazu sagen dass der Empfang hier auf dem Dort eh recht bescheiden ist.
Mike J. schrieb: > Wenn du nur eine große, ungeerdete Metallfläche verbaust, dann kann > diese Metallfläche die ankommende HF-Strahlung auf einer großen Fläche > verteilen und dient auch als Antenne. Das habe ich auch schon gehört, daher sicherheitshalber erden. Mike J. schrieb: > Ich habe mal auf den beiden Fenstern in einem Zimmer eine Folie auf die > Fenster gelegt und seitlich festgeklebt. Dann habe ich auf dieser Folie > die Aluminiumfolie geklebt und diese nicht geerdet. > Als Ergebnis hatte ich drinnen jedenfalls keinen Radioempfang und keinen > Handyempfang mehr obwohl Strahlung noch über die Küche durch die > Zimmertür eindringen konnte. Kein Radio- und kein Handyempfang? Entweder sitzt du im Funkloch oder deine Wände sind alle aus Stahlbeton. Hätte nicht gedacht, dass deine Maßnahme so stark bedämpft.
Schirmträger schrieb: > Kein Radio- und kein Handyempfang? > Entweder sitzt du im Funkloch oder deine Wände sind alle aus Stahlbeton. > Hätte nicht gedacht, dass deine Maßnahme so stark bedämpft. Man kann das vielleicht nicht unbedingt vergleichen. Ich habe da kaum Handyempfang und ja, wir sitzen hier im Dorf in einer Art Senke. Wenn ich mit dem Handy telefonieren möchte habe ich draußen mit Glück drei Balken und im Haus muss ich am Fenster stehen, deshalb habe ich dafür dann auch das Headset oder nutze die Freisprecheinrichtung des Handys. Ich habe extra einen Adapter gebaut der in der Mitte des Fensters befestigt wird. Die Mauern sind auch noch mal 15cm dick und aus roten Backsteinen, die Decke aus Stahlbeton. Ich hatte eigentlich gedacht dass wenigstens durch das ungeschirmte Fenster in der Küche noch indirekt etwas Strahlung in den Raum dringt und an den Wänden reflektiert wird.
Wenn Du innen vom Gitter weit genug weg bleibst, dann reicht es, wenn die Gitterkonstante deutlich kleiner als die halbe Wellenlänge ist (von wegen 1/30). Die Drähte müssen auch untereinander keinen Kontakt haben (außer natürlich über den Türspalt hinweg und an Nähten); im Prinzip reichen zwei zueinander senkrechte Lagen paralleler Drähte, siehe Quelle. http://www.hep.princeton.edu/~mcdonald/examples/polarizer.pdf
Hallo, hätte hier was zu verkaufen. Passt zu der Diskussion. Eine Schirmbox mit verschiedenen Durchführungen und Ferrit-Absorbern. - Außenabmessungen ca. 520 x 728 x 520 mm (hxbxt) - Vollabsorberauskleidung (Ferrit-Absorber) - 10 x Durchgangsfilter (Bananenbuchsen) - BNC-Durchführung - Kaltgerätedurchführung (gefiltert) - Sub-D-Durchführung (gefiltert) - Hohlleiterdurchführung für optische Kabel - doppelte EMV-Dichtung - Antenneneinführung (Rohrduchführung) - Abschirmdämpfung: 40 dB bei 100 kHz; >70 dB von 500 kHz bis 5 GHz - zwei Gasdruckfedern Bei Interesse einfach hier im Forum melden.
Noch was: Verkauf ohne Antenne und Messempfänger. Passende Antenne wäre die UBAA9114 von der Fa. Schwarzbeck.
Beitrag #6412395 wurde vom Autor gelöscht.
Es gibt auch fertige EMV Abschirmzelte zu kaufen... dürfte günstiger als eine echte Faradaykabine sein und zumindest deutlich effektiver als Fliegengitter. Wo die preislich liegen weiss ich aber grad nicht. z.B. https://www.emv-support.de/emv/de/produkte/2-emv-materialien/26-abgeschirmte-raume-turen-zelte/0-na/1122-high-performance-emv-zelte/
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