Guten Tag, ich bin aktuell Student (33) der technischen Informatik in Berlin (Beuth, 4. Semester) und Suche Firmen, die mit FPGA arbeiten. Da meine Suche sehr dünn ausgefallen ist wollte ich mal hier nachfragen ob denn jemand zufällig Firmen in Berlin kennt. Aktuell arbeite ich noch in meinem alten Job, der allerdings mit IT nichts am Hut hat. Beim FPGA begeistern mit nicht nur die Möglichkeiten, ich bin auch eher ein Freund von Hard- denn Software. Investieren möchte ich 20 Stunden wenn die Bezahlung stimmt oder 10 Stunden wenn die Bezahlung mies, aber das Lernangebot gut ist. ;) Ich bin offen für Firmennamen und Selbstrecherche sowie dankbar für alle Informationen. :D
Ich fände auch durchaus interessant zu wissen, was ich für so eine Stelle schon können sollte.
Sebastian schrieb: > Aktuell arbeite ich noch in meinem alten Job, der allerdings mit IT > nichts am Hut hat. Beim FPGA begeistern mit nicht nur die Möglichkeiten, > ich bin auch eher ein Freund von Hard- denn Software. Was kannst du den bisher so mit FPGAs und Mikrocontroller? Versteh mich nicht falsch, Unternehmen holen sich Unternehmen um günstig (jetzt nicht falsch verstehen: das Geld reicht einem Studenten meist mehr als dicke zum leben und feiern aus) Arbeiten erledigen zu lassen und nicht um Sie primär auszubilden.
Falls Großbeeren für dich noch zu Berlin gehört, könnte ich dir einen Tipp geben... Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
*JPK instruments *Hela Aglaia *Rhode&Schwarz SIT *SensoMotoric Instruments hatten in den letzten 10 jahren mindestens 1 FPGA-projekt. Ob die allerdings gewillt sind einen NOOB nur wegen seinem Interesse auszubilden bezweifle ich.
Vielen Dank für die ersten Antworten. @abc: Können und nicht Nichtkönnen einzuschätzen fällt mir reichlich schwer. Ich war in meinen Kursen nicht der mit dem höchsten Notenschnitt. Dafür hab ich alles wesentlich schneller erledigt. Ich finde es gut, dass es mal jemand sagt, dass Unternehmen Studenten als billige Arbeitskräfte einsetzen. Das kenne ich bereits aus meiner bisherigen Branche, nur dass da generell schlecht gezahlt und viel gefordert wird. Dann kommt ja auch immer die Frage auf, was wem für was reicht. Ich bekomme kein Bafög und zahle alles alleine, da bleibt per se nicht viel. Aber auch von Komillitonen habe ich teils von 10-12 aber auch (selten) mal von 13-15 / Std gehört. Ich kann aktuell die Grundlagen, also FlipFlops, einfache Verhaltens- und Strukturbeschreibungen und Testbenches. Da ich eh vorhatte mir ein eigenes Board zu kaufen, kommt schon noch was dazu. Zb einen Barrelshifter möchte ich gerne mal als Einstand erstellen und mich Stück für Stück vorarbeiten. Ein Freund von mir, hat den Kurs für FPGA erst belegt als das Thema in seiner Firma aufkam, also ist das Niveau noch schwerer für mich einzuschätzen als ohnehin schon. @Dieter: Die kenne ich beide nicht. @Thorsten: Ich würde den Tip erst mal nehmen, allerdings wird mir wohl der Fahrtweg bis Großbeeren (>2h) etwas im Weg stehen. @Bitwurschtler: Danke für die Namen, da werde ich mich mal zur Recherche aufmachen. ------------------------------------------------------------------------ - Wie groß sind eigentlich die Chancen als Student im Laufe der Zeit mehr zu verdienen. Schließlich kostet können und Erfahrung ja auch?!
Sebastian schrieb: > Ich fände auch durchaus interessant zu wissen, was ich für so eine > Stelle schon können sollte. -einen VHDL/Verilog-simulator starten und bedienen können -scope beherschen (signalintegritiert abchecken) -die Begriffe JTAG, bitstream programmiern, Konfigurationsspeicher im Zusammenhang mit FPGA anwenden können
Fraunhofer ist in Berlin ja auch vertreten, gibt da ein paar Einrichtungen: http://www.fraunhofer.de/de/institute/institute-einrichtungen-deutschland.html Speiziell das Heinrich Herz Institut könnte da was bieten: http://www.hhi.fraunhofer.de/ Such dich mal durch: http://www.hhi.fraunhofer.de/jobs-and-career.html Nur so ein Beispiel: https://recruiting.fraunhofer.de/Vacancies/26037/Description/1
Danke @genervt. Fraunhhofer war so die einzige Stelle, die ich auf dem Schirm hatte.
In Berlin wirst du sonst nicht viel finden und da du ja eher den Wert auf "etwas lernen" gelegt hast, ist das die erste Adresse!
vom Fraunhofer HHI kann ich nur abraten.. habe da leider 8 Monate meines Lebens vergeudet.. Im Bezug auf Arbeitsatmosphäre und Hilfsbereitschaft der Leute mit deutlichem Abstand die schlechteste Firma, in der ich bis jetzt gearbeitet habe.. Ich war bei der Bildverarbeitung.. in anderen Bereichen ist es vielleicht anders.. kann ich nicht beurteilen.
Fraunhofer? Da verdienste ja mehr beim Regaleeinräumen und Anfänger suchen die auch nicht.
Henry G. schrieb: > Fraunhofer? Da verdienste ja mehr beim Regaleeinräumen und > Anfänger suchen die auch nicht. Wer im Glashaus sitzt....
genervt schrieb: > Henry G. schrieb: >> Fraunhofer? Da verdienste ja mehr beim Regaleeinräumen und >> Anfänger suchen die auch nicht. > > Wer im Glashaus sitzt.... Immer noch bockig?
antworter schrieb: > vom Fraunhofer HHI kann ich nur abraten.. habe da leider 8 Monate meines > Lebens vergeudet.. Im Bezug auf Arbeitsatmosphäre und Hilfsbereitschaft > der Leute mit deutlichem Abstand die schlechteste Firma, in der ich bis > jetzt gearbeitet habe.. Ich fürchte, daß Du etwas zu hohe Ansprüche hast, was Fraunhofer angeht. Das sind Forscher und Physiker, bestenfalls noch Mathematiker und die Themen Elektronik laufen la lo cost nebenher. Das wird alles mit Studenten, Diplomanden und billigen Aushilfen abgedeckt. In der Elektronik steckt eben für Fraunhofer eben keine große Wertschöpfungskette drin, auch wenn sie immer wieder versuchen, sich da zu etablieren. Die Institute bauen oft nur das nach, was in der Industrie von richtigen Ingenieuren schon längst entwickelt und umgesetzt wurde. Ist oft auch einfach Profilneurose, sich ein Thema unter den Nagel zu reißen. Oft auch einfach nur Verschwendung von Forschungsmitteln.
Sebastian schrieb: > Danke, FPGA Kuechle. > > Das ist doch recht konkret. > Ist mit scope das Oszilloskop gemeint? Ja, Oszilloskop - digitales Speicherscope um genauer zu sein. Nach meinen Erfahrungen werden Werksstudenten weniger in der FPGA-Code entwicklung (VHDL,Verilog) eingesetzt als in der Verifizierung/Prototypenaufbau/Test von FPGA-Hardware. Also bspw Testlaufautomatisierung und "Techniker-Jobs" eben. Das ist eine gute Gelgenheit die Hardwareseite des FPGA's kennenzulernen. Angefangen vom Umgang mit Programmiergerät, über Fehleranalyse beim Hochfahren (DONE-Pin gecheckt?) und Überprüfung der Begleithardware (Alle Spannungen am FPGA ok, Pegel). Anders Praktikum/Abschlussarbeit - da kann man es schon mit Entwicklungsarbeit zu tun haben, allerdings auch eher mit der Modifizierung beszehenden Codes als mit Entwicklung "from the scratch". MfG,
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