Hallo @all sorry dass ich mich kurzfasse, aber vielleicht geht es ja auch recht schnell. An meinem Steroverstärker brummt es unabhängig vom Lautsärkeregler kontinuierlich gleich laut. Am Köpföherausgang, sowie an den Boxen. An den Boxen sehr laut, und am Kopfhörer ist es auszuhalten. Ich habe leider nur ein billigtes Multimeter, habe aber an der Spannungsversorgung der beiden preampplainen jeweils 30Volt Gleichspannung messen können. Wechselspannung bekam ich keine angezeigt. Ich gehe davon aus, es liegt an der Endstufe. An was könnte das liegen ? Bin ehlich gesagt nur Hobbyelektroniker ohne tiefere Kenntnisse Freu mich auf Antworten lg meinereiner
meinereiner schrieb: > Brummen am Kopfhörerausgang und an den Boxen Brummprobleme liegen in den meisten Fällen an sog. Brummschleifen =mehrfache Verbindungen der Masseleitungen.
Nee, wenn der Lautstärkeregler zu ist. Dann kann es nur von der Betriebsspannung kommen. Also die Siebkondensatoren. Aber sehr selten.
michael_ schrieb: > Dann kann es nur von der Betriebsspannung kommen. > Also die Siebkondensatoren. > Aber sehr selten. Hab ich mir fast gedacht. Danke! DAVID -. schrieb: > Haste BILDER vom INNEN leben deines guten stücks ? ja, hab ich, werde Sie heute noch hochladen. Bitte nicht erschrecken, an dem guten Stück wurde ganz schön rumgebastelt. Ist aber nicht auf meinem Mist gewachsen.
michael_ schrieb: > Nee, wenn der Lautstärkeregler zu ist. > Dann kann es nur von der Betriebsspannung kommen. > Also die Siebkondensatoren. > Aber sehr selten. ah, müsste ich dann aber nicht Wechselspannung messen? Oben bei den 30V an den Preampplatinen?
meinereiner schrieb: > michael_ schrieb: >> Nee, wenn der Lautstärkeregler zu ist. >> Dann kann es nur von der Betriebsspannung kommen. >> Also die Siebkondensatoren. >> Aber sehr selten. > > ah, müsste ich dann aber nicht Wechselspannung messen? Oben bei den 30V > an den Preampplatinen? "Brummen" wurde hier im Forum schon hundertfach beschrieben.... Ich vermute auch (so wie Du das schilderst) das mindsstens ein Siebelko im Netzteil hin ist. Und ja, auch dann misst Dein Messprömpel natürlich Gleichspannung. Diese ist nur mit kleiner Wechselspannung überlagert. Und wenn nur ein Siebelko hin ist, werfe dennoch den (oder die) Anderen auch raus. Old-Papa
> Nee, wenn der Lautstärkeregler zu ist. > Dann kann es nur von der Betriebsspannung kommen. Das stimmt nicht. Es kann trotzdem an einer Masseschleife liegen. Kontrolliere das zuerst, indem du alle verzichtbaren Verbindungen entfernst und eine Batteriebetriebene Signalquelle anschließt (z.B. Smartphone ohne(!) Ladegerät). Wenn es dann nicht brummt, dann ist die Fehlerursache eine Masseschleife. Ansonsten warscheinlich mangelhafte Stabilisierung der Versorgungsspannung. Teste das erstmal, denn davon hängt die weitere Vorgehensweise ab.
Stefan U. schrieb: > Das stimmt nicht. Es kann trotzdem an einer Masseschleife liegen. > Kontrolliere das zuerst, indem du alle verzichtbaren Verbindungen > entfernst und eine Batteriebetriebene Signalquelle anschließt (z.B. > Smartphone ohne(!) Ladegerät). Es brummt doch aber auch, selbst wenn ich gar keine Signalquelle anschließe. Ich hab mal schnell Bilder gemacht. Leider sind die sehr schlecht geworden und ich muss erst mal Batterien aufladen Old P. schrieb: > "Brummen" wurde hier im Forum schon hundertfach beschrieben.... > Ich vermute auch (so wie Du das schilderst) das mindsstens ein Siebelko > im Netzteil hin ist. Und ja, auch dann misst Dein Messprömpel natürlich > Gleichspannung. Diese ist nur mit kleiner Wechselspannung überlagert. > Und wenn nur ein Siebelko hin ist, werfe dennoch den (oder die) Anderen > auch raus. Danke dafür. Das sind die beiden gr0ßen fetten Dinger neben dem Trafo?
Stefan U. schrieb: > Das stimmt nicht. Es kann trotzdem an einer Masseschleife liegen. > Kontrolliere das zuerst, indem du alle verzichtbaren Verbindungen > entfernst und eine Batteriebetriebene Signalquelle anschließt (z.B. > Smartphone ohne(!) Ladegerät). Kann ich praktisch einfach die beiden Preampplatinen abstecken und dann einschalten? Dann kann es praktisch nur an der Endstufe liegen. Seh ich das so richtig?
> Es brummt doch aber auch, selbst wenn ich gar keine > Signalquelle anschließe. Ok, das war mir entgangen. Ich denke, damit können wir eine Masseschleife aussließen. > Siebelkos ... Das sind die beiden gr0ßen fetten Dinger neben dem Trafo? Ja. Die würde ich erstmal erneuern, sie sind ohnehin nicht ewig haltbar. Mit etwas Glück war's das schon. Und vielleicht das ganze Gerät mal ordentlich Abstauben - alleine schon weger der Optik. Wenn du irgendwo etwas klebriges findest, könnte dies auch Fehler auslösen.
> Kann ich praktisch einfach die beiden Preampplatinen abstecken und > dann einschalten? Ohne den Schaltplan gesehen zu haben würde ich davon abraten. Möglicherweise spielen die Endstufen dann verrückt. Hast du ein Oszilloskop, um die Verosrgungsspannungen und Signale zu prüfen? Das wäre jetzt (zusammen mit dem Schaltplan) sehr hilfreich.
Stefan U. schrieb: > Hast du ein Oszilloskop, um die Verosrgungsspannungen und Signale zu > prüfen? Das wäre jetzt (zusammen mit dem Schaltplan) sehr hilfreich. nein., damit kenne ich mich auch noch nicht aus.
Stefan U. schrieb: > Ja. Die würde ich erstmal erneuern, sie sind ohnehin nicht ewig haltbar. > Mit etwas Glück war's das schon. na, dann werde ich mich mal da dran machen
Die Elkos sehen doch gut aus. Obs daran liegt kann man leicht mit einem Multimeter im AC-Bereich feststellen. Die grüne Platine scheint nachträglich reingepfriemelt zu sein. Ob er damit überhaupt mal lief? Brummen kommt oft von abgerissenen Drähten oder schlechtem Kontakt von Potis/Steckverbindern. Ohne Schaltplan ist es stochern im Nebel.
Es kann auch eine Gleichrichterdiode Kurzschluß haben. Aber bei systematischer Fehlersuche findet man sowas leicht.
Danke für Eure Infos. Ich habe eben die beiden großen Elkos im eingebauten Zustand gemessen. Der mit den roten Anschlüssen geht sofort auf -30Volt und beim Ausschalten sofort auf 0Volt. Der mit den weißen Anschlüssen geht sofort auf +40Volt und beim Ausschalten geht er ganz langsam im sec. Takt Richtung 10V und dann noch langsamer gegen 0Volt. Daraus schließe ich, dass der mit den roten Anschlüssen defekt ist.Also ersetze ich Beide. Jetzt meine Frage! Warum messe ich bei dem einen -Volt und bei dem anderen +Volt? Bei gleicher Polarität des Multimeters? Danke für Eure Tipps. Wir kommen der Sache näher, auch ohne Plan. Yeah!!! lg meinereiner
michael_ schrieb: > Es kann auch eine Gleichrichterdiode Kurzschluß haben. > Aber bei systematischer Fehlersuche findet man sowas leicht. ah, deshalb vielleicht -Volt bei dem einen Kondensator und +Volt bei dem andern?
meinereiner schrieb: > ah, deshalb vielleicht -Volt bei dem einen Kondensator und +Volt bei dem > andern? Nein, Audio-Leistungsverstärker werden üblicherweise mit symmetrischer Spannungsversorgung betrieben: also mit +40V und -40V. Man will ja am Lautsprecher Wechselspannung haben, braucht also beide Polaritäten. Das ist also normal, und kommt nicht von defekten Dioden.
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Dass die sich unterschiedlich schnell entladen muss nicht zwingend falsch sein. Oft wird zum Beispiel der Vorverstärker und die Beleuchtung des Bedienfeldes mit der positiven Spannung versorgt, während die negative ausschließlich durch Musikwiedergabe über die Lautsprecher belastet wird. Andererseits sollte der Kondensator nicht "sofort" auf Null voll entladen werden. Bei diesem fetten gerät würde ich da wenigstens eine Sekunde erwarten, eher mehr. Tausche besser beide Kondensatoren aus. Denn der andere (vermutlich intakte) ist ja auch schon alt. Es wäre blöd, wenn du wegen zu viel Sparsamkeit in zwei Jahren das gleiche problem nochmal am anderen Kondensator bekommst.
@route66 Danke für die Info hier mal ein Bild des Kondensators. Eignentlich dachte ich, dass man bei denen die Polung nicht verwechseln darf. Aber bei diesem Amp ist gemeinsame Gehäusemasse jeweils bei dem einen an + und bei dem anderen an - angeschlossen. Verundert mich. Was mich auch wundert, 63Volt und 15oo mikroF ist doch nicht so viel? Warum diese Größe? Liegt das am Alter des Amps? Wenn ich neue bestelle, können die kleiner sein? Und muss ich auf die Polung achten? Viele Fragen ich weiß? Danke für Hilfe meinerereiner
meinereiner schrieb: > @route66 > Danke für die Info > hier mal ein Bild des Kondensators. > Eignentlich dachte ich, dass man bei denen die Polung nicht verwechseln > darf. Aber bei diesem Amp ist gemeinsame Gehäusemasse jeweils bei dem > einen an + und bei dem anderen an - angeschlossen. Verundert mich. Das wurde Dir doch schon erklärt! Du hast in Dejnem Verstärker 2 Betriebsspannungen, eine mit Plus und eine mit Minus an Masse (also +/- Ub) Folglich liegt auch ein Elko mit Plus auf Masse. > Was mich auch wundert, 63Volt und 15oo mikroF ist doch nicht so viel? > Warum diese Größe? Liegt das am Alter des Amps? > Wenn ich neue bestelle, können die kleiner sein? Und muss ich auf die > Polung achten? > Viele Fragen ich weiß? > Danke für Hilfe > > meinerereiner
Stefan U. schrieb: > Andererseits sollte der Kondensator nicht "sofort" auf Null voll > entladen werden. Bei diesem fetten gerät würde ich da wenigstens eine > Sekunde erwarten, eher mehr. Da hast Du schon Recht, gleich beide zu tauschen. Ich habe den nicht kurzgeschlossen, sondern im eingebauten Zustand das Gerät ausgeschaltet. Dabei ist der gleich auf 0 gegangen. Der andere nicht. Der hat sich langsam entladen. Deshalb schließe ich, dass er dekekt ist. Mir kommt aber gerade die Idee, dass Vielleicht der Stromkreis, an dem er angeschlossen ist einen Kurzen haben kann. Ich lade ihn einfach mal im ausgebauten Zustand auf, und beobachte das Entladeverhalten. Dann weiß ich ja Bescheid. Danke für die Hilfe
Old P. schrieb: > Das wurde Dir doch schon erklärt! Du hast in Dejnem Verstärker 2 > Betriebsspannungen, eine mit Plus und eine mit Minus an Masse (also +/- > Ub) > Folglich liegt auch ein Elko mit Plus auf Masse. ok Danke. Ich glaub, ich verstehe. Also, ich kann da ruhig kleinere Dinger nehmen nicht wahr? Hauptsache die Werte stimmen. Und größer geht immer oder? lg meinereiner
meinereiner schrieb: > Was mich auch wundert, 63Volt und 15oo mikroF ist doch nicht so viel? > Warum diese Größe? Liegt das am Alter des Amps? Die Kapazität ist 15.000µF (nicht 1.500µF), da ist die Größe nicht mehr so gewaltig. Gruß Dietrich
> Mir kommt aber gerade die Idee, dass Vielleicht der Stromkreis, an dem > er angeschlossen ist einen Kurzen haben kann. Das könnte durchaus der Fall sein. Kondensator wechseln ist allerdings viel einfacher, als Kurzschlüsse zu finden. Deswegen tausche erst die Kondensatoren, dann sehen wir weiter.
meinereiner schrieb: > Und größer geht immer oder? In Grenzen. Ist der Kondensator viel größer, dann wird der Stromstoß beim Einschalten eventuell zu groß und tötet Sicherung und Gleichrichter. Gruß Dietrich
meinereiner schrieb: > Ich lade ihn einfach mal im > ausgebauten Zustand auf, und beobachte das Entladeverhalten. Wenn Du einen Entladewiderstand von 1kOhm nimmst, müsste die Spannung in 15s auf knapp 70% der Anfangsspannung absinken.
Dietrich L. schrieb: > Die Kapazität ist 15.000µF (nicht 1.500µF), da ist die Größe nicht mehr > so gewaltig. Danke habs gemerkt. Was haltet Ihr von diesen? http://www.ebay.de/itm/2-Stuck-15000-uF-elko-63V-30000-15000-F-50A-Kondensator-Snap-In-MultiPin-Audio-/262398787963?hash=item3d182fc17b:g:Y3EAAOSwFNZWtytw Stefan U. schrieb: > Das könnte durchaus der Fall sein. Kondensator wechseln ist allerdings > viel einfacher, als Kurzschlüsse zu finden. Deswegen tausche erst die > Kondensatoren, dann sehen wir weiter. Hab ihn ausgebaut und durchgemessen, da passiert dasselbe. Dat Ding hält keine Spannung mehr. Dietrich L. schrieb: > In Grenzen. Ist der Kondensator viel größer, dann wird der Stromstoß > beim Einschalten eventuell zu groß und tötet Sicherung und > Gleichrichter. ok. Versteh ich, lerne dazu- Harald W. schrieb: > Wenn Du einen Entladewiderstand von 1kOhm nimmst, müsste die > Spannung in 15s auf knapp 70% der Anfangsspannung absinken. Aber einfach nur das Multimeter geht auch. Hab das mit anderen Kondensatoren auch so gemacht. Danke für die Hilfe meinereiner
meinereiner schrieb: > Wenn ich neue bestelle, können die kleiner sein? Und muss ich auf die > Polung achten? Wenn Du beim Einbau der neuen die Polung nicht beachtest, dann solltest Du beim Einschalten Schutzausrüstung anlegen. Explodierende Elkos sind kein Spaß!
Route 6. schrieb: > Wenn ich neue bestelle, können die kleiner sein? Und muss ich auf die >> Polung achten? @route 66 mit kleiner sein meinte ich die Baumaße. Das mit der Polung habe ich jetzt verstanden. Um Schutzausrüstung muss ich mir keine Sorgen machen. Ich zieh meinen Astronautenanzug an,welcher mir für die Marsexpedition zur Verfügeung gestellt wurde. Danke für den Hinweis. lg meinereiner
Du hättest die Elyt nicht ausbauen brauchen. Einfach testweise Kondensatoren entsprechender Größe über die Anschlüsse löten und sehen, ob das Brummen weg ist.
michael_ schrieb: > Du hättest die Elyt nicht ausbauen brauchen. > Einfach testweise Kondensatoren entsprechender Größe über die Anschlüsse > löten und sehen, ob das Brummen weg ist. Danke aver jetzt ist er draußen, und da bleibt er auch erst einmal. lg meinereiner
Dann löte trotzdem 1000-2000µ drüber und probiere. Bei kleiner oder gar keiner Aussteuerung reicht das.
Falls das alles nichts gebracht haben sollte (Konjunktiv, der Elko scheint ja tatsächlich perdue zu sein), dann gäbe es hier auch noch ein sehr ausführliches Service-Manual inkl. Störungstabelle von dem Bierkasten: http://www.hifiengine.com/manual_library/sharp-optonica/sm-4000h.shtml Zum Runterladen braucht man einen Account und nach einigen Downloads kommt außerdem eine Zwangsbremse, also maßvoll bleiben ;-)
Diodenes schrieb: > Falls das alles nichts gebracht haben sollte (Konjunktiv, der Elko > scheint ja tatsächlich perdue zu sein), dann gäbe es hier auch noch ein > sehr ausführliches Service-Manual inkl. Störungstabelle von dem > Bierkasten: Danke für die Mühe , das ist zwar sehr nett, aber eine Bedienungsanleitung brauche ich nicht. Höchstens einen Schaltplan. Störtabelle, wozu? lg meinereiner
Wer redet denn von "Bedienungsanleitung"? Schau noch mal genauer hin. Die Rede war von einem "Service-Manual", das ist VIEL mehr als ein lausiger Schaltplan. Der Schaltpan ist darin allerdings wie üblich enthalten.
meinereiner schrieb: > Störtabelle, wozu? Das wird Dir spätestens dann klar, wenn es wider Erwarten mit dem Elkotausch noch nicht getan ist :-) "Tabelle" war allerdings das falsche Wort, es ist eigentlich ein Diagramm. Bei so einfachen Geräten ist das auch nicht sehr üblich, sondern eher bei z.B. Monitoren oder Smart-TVs etc.
Diodenes schrieb: > Das wird Dir spätestens dann klar, wenn es wider Erwarten mit dem > Elkotausch noch nicht getan ist :-) ok. Gut. Danke! Da muss ich mich wohl bei Dir entschuldigen. Ich lade es mal runter und sehe genauer hin. lg meinereiner
Ich würde auch mal Ruhestrom und Symmetrie in den Endstufen prüfen. Bei alten Kisten driftet manchmal der Arbeitspunkt mit Bauteilalterung weg - Bsp. NTC.
batman schrieb: > Ich würde auch mal Ruhestrom und Symmetrie in den Endstufen prüfen. Bei > alten Kisten driftet manchmal der Arbeitspunkt mit Bauteilalterung weg - > Bsp. NTC. ups, das übersteigt völlig meine Kenntnisse. Der Schaltplan ist sehr hilfreich. Ich such mir jetzt erst einmal so einen Elko. Dann sehen wir weiter. Ich muss noch etwas beichten. Habe aus Versehen vergessen an den beiden Platinen die Erdung anzuschließen. Das sind die beiden Kabel, die man an den Kühlkörpern der Leistungstransistoren anschließt. Man kann das sehr gut auf dem Foto erkennen. Nach dem Einschalten hat es auf der einen Seite geraucht. Habe gleich ausgeschalten. Ich kann allerdings keinen Schaden erkennen. Das gibt vermutlich noch eine Sucherei. Aber ich geb nicht auf, da ich mich ja in die Materie einarbeiten will. Vielleicht hat ja jemand schon eine Idee, was da dann zerstört werden kann. lg meinereiner
meinereiner schrieb: > Nach dem Einschalten hat es auf der einen Seite geraucht. Elektronik funktioniert mit Rauch. Ist der "heilige Rauch" erst einmal entwichen funktioniert sie nicht mehr. Normalerweise wirst Du es auch nicht schaffen, den Rauch wieder zurück an seinen Platz zu pressen. Auf gut Deutsch: Wenns erst einmal raucht, wirds meist eine grössere Reparatur mit vielen Teilen und anschliessendem Neuabgleich.
meinereiner schrieb: > Ich muss noch etwas beichten. Habe aus Versehen vergessen an den beiden > Platinen die Erdung anzuschließen. Das sind die beiden Kabel, die man an > den Kühlkörpern der Leistungstransistoren anschließt. das war dann wohl keine "Erdung" sondern der Stromweg für den dicken Strom und weil der von dir geöffnet wurde musste sich der dicke Strom einen Weg über schwächere Partner suchen. Wieso lässt du Drähte ab und schaltest dann ein und nennst sie auch noch "Erdung" ohne ihre Funktion zu kennen?
Fraglich ob das nach dem Rauchablassen noch relevant ist, aber ich würd alle Potis überprüfen ob der Schleifer Kontakt hat, u.U. macht der Verstärker Unsinn wenn der Schleifer in der Luft hängt.
meinereiner schrieb: > Habe aus Versehen vergessen an den beiden > Platinen die Erdung anzuschließen. Das sind die beiden Kabel, die man an > den Kühlkörpern der Leistungstransistoren anschließt. Erdung??? Meinst Du etwa die beiden Dioden D506A und B, die oben jeweils auf der Stirnseite der Kühlkörper angeschraubt sind? Warum war das denn überhaupt ab? Du solltest vielleicht doch mal von der Salamitaktik ab- und mit der ganzen Wahrheit herausrücken: Wo ist der Verstärker her, was war alles kaputt und wie ist der oder die Fehler entstanden, was wurde von wem und wie bereits gemacht, entfernt, "repariert", usw.? Und was sind Deine Fähigkeiten, Erfahrungen, Messmittel etc.? Also alle Daten, Fakten, Hintergründe. Andernfalls wird das eine endlose Glaskugelei. Die Sache mit dem Rauch ist prinzipiell ungut und wird leider auch nach dem Austauschen von Elkos nicht verschwinden, eher im Gegenteil.
> Eignentlich dachte ich, Loriot und das schiefe Bild? https://www.youtube.com/watch?v=RO2lWPRE06c Man kann auch bei der Verschrottung Erkenntnisse gewinnen.
Man kann auch mit Schmerzen lernen. Wem ist sowas noch nicht passiert? Der werfe den ersten Lötkolben! Er ist wenigstens so ehrlich und sagt es.
Im Prinzip hat er ein Multimeter und den Schaltplan. Man kann auch noch messen, wenn sich der Rauch verzogen hat. Wahrscheinlich ist aber einiges mehr kaputt durch ungünstige Umstände. Ob sich der Aufwand noch lohnt?
Schaut mal hier, das Ding spielt auch wieder. http://www.hifi-forum.de/bild/img5496_400971.html Nur Mut!
Joachim B. schrieb: > Wieso lässt du Drähte ab und schaltest dann ein und nennst sie auch noch > "Erdung" ohne ihre Funktion zu kennen? Das war schlichtweg geschlafen. Einfach nicht genung gedacht. Also, ich hab die ganze Wahrheit ausgespuckt. Der Rauch hat sich verzogen. Wenn der Kondensator dran ist, vergess ich diesmal einfach die beiden Massekabel, und die gehen, definitiv auf Gehäuese, nicht. Allerdings, das Gehäuse ist nicht geerdet. Ich weiß nicht, wer an dem Ding rumgeschraubt hat. Habe ihn geschenkt bekommen. Dem hab ich nicht ins Maul gesehen. Ich bin mit der ganzen Wahrheit rausgerückt, habe meinen Fehler gesagt. Und, ich probier weiter, aus Spaß an der Freud. Habe nicht viel Ahnung, das geb ich zu, aber ich habe einen Mulitmeter, und einen Schaltplan, und vor allem EUCH!! Deshalb bin ich zuversichtlich. Habt ein wenig Geduld mit mir. Immerhin, am Ausgang habe ich die 0Volt gemessen. So wie es im Schaltplan steht. Die 33mV zwichen Emitter und Speaker an Q901 hab ich nocht nicht gemessen. Ich denke, erstmal wieder C reinlöten , einschalten und hören und sehen what= going on. Danke Euch!
meinereiner schrieb: > Das war schlichtweg geschlafen. Einfach nicht genung gedacht. OK kann passieren im jugendlichen Überschwank > Also, ich hab die ganze Wahrheit ausgespuckt. Der Rauch hat sich > verzogen. Wenn der Kondensator dran ist, vergess ich diesmal einfach die > beiden Massekabel, Massekabel gefällt mir auch besser und trifft deren Beschreibung auch funktionell eher! Ich drück dir trotz meiner Kritik die Daumen und vor dem "Einschalten" eher 2-3 mal schauen!
Joachim B. schrieb: > das war dann wohl keine "Erdung" sondern der Stromweg für den dicken > Strom und weil der von dir geöffnet wurde musste sich der dicke Strom > einen Weg über schwächere Partner suchen. Gut, das verstehe ich.Dann brauch ich ja nur den Weg zu verfolgen, und mal messen. Ich hab auch gesehen auf welcher Seite der Rauch kam, es war nicht viel und ich hab ja auch schnell reagiert. Sichtkontrolle ergibt leider nichts. lg meinereiner
meinereiner schrieb: > ich habe einen Mulitmeter, Das erinnert mich irgendwie an: "Ich habe einen Donk": https://www.youtube.com/watch?v=3QOo9od8SeY
> Es brummt doch aber auch, selbst wenn ich gar keine Signalquelle anschließe.
Wenn man an Audioeingänge gar nichts anschließt, dann darf man schon
auch mit Störsignalen rechnen. Allerdings ändert sich deren Intensität
mit dem Lautstärkeregler (wenn er den nicht defekt ist). Die Eingänge
sind nämlich hochohmig und man kann da alles was so in der Luft
rumschwirrt hörbar machen. Scheint bei dir nicht der Fall zu sein, da ja
lautstärkereglerunabhängig. Sicherheitshalber kannst du aber den Eingang
kurzschließen um diese Effekte auszuschließen.
Andi B. schrieb: > Sicherheitshalber kannst du aber den Eingang > kurzschließen um diese Effekte auszuschließen. Gut, Danke!
Auf dem msteht 63V 15000µF (M) hat jemand eine Ahnung, was das M bedeutet? lg meinereiner
meinereiner schrieb: > 63Volt und 15oo mikroF ist doch nicht so viel? Ich lese da allerdings 15000uF. Soviel Zeit muss sein.
voltwide schrieb: > meinereiner schrieb: >> 63Volt und 15oo mikroF ist doch nicht so viel? > > Ich lese da allerdings 15000uF. Soviel Zeit muss sein. Schon lange geklärt, musst auch weiter lesen.
ob 15000 oder 1500 ist mir im Augenblick egal. Farad kenn ich. Das M in der Klammer dahinter wäre mir wichtiger. Es geht mir darum herauszufinden ob es u.U. normal ist, dass der C sich in Null Komma nix auf o entlädt. Daraus schließe ich ja nämlich, dass er defekt ist. Ein Messgerät habe ich leider nicht.
meinereiner schrieb: > ob 15000 oder 1500 ist mir im Augenblick egal. Farad kenn ich. Das M in > der Klammer dahinter wäre mir wichtiger. Es geht mir darum > herauszufinden ob es u.U. normal ist, dass der C sich in Null Komma nix > auf o entlädt. Daraus schließe ich ja nämlich, dass er defekt ist. Ein > Messgerät habe ich leider nicht. Wenn er sich im ausgebauten Zustand in Null-Komma-Nüscht entlädt, dann isser hin. Das wurde doch schon geklärt.... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Wenn er sich im ausgebauten Zustand in Null-Komma-Nüscht entlädt, dann > isser hin. Das wurde doch schon geklärt.... ;-) ja, es wurde aber auch gesagt, dass es Kondensatoren gibt, die sind extra dafür ausgelegt. Warum auch immer. Da dachte ich, das mit dem (M) hat vielleicht was zu bedeuten. Noch eine andere Frage , gehört zwar nicht in den Thread, brauch ja aber nicht unbedingt einen Neuen aufmachen. Ich lade 2 Bilder von meinen Lautsprchern hoch. Das sind alte audioplan Kontrapunt Boxen. Die sind durchgebrannt. Die Hochtöner konnte ich reparieren. Da war der Draht zum Glück an den Eingängen durchgebrannt. Die Bässe sind aber unweigerlich durch. Da brauch ich Neue. Jetzt meine Frage, wenn ich Durchgang am Hochtöneranschluss zu dem Anschluss ans Boxenkabel prüfe, bekomme ich jeweils von Plus zu Plus und von Minus zu Minus Durchgang. Das ist soweit in Ordnung. Jedoch an dem Bassanschluss habe ich immer nur Minus. Das heißt, minus Lautsprecher geht an Minus Verstärker, aber Plus Lautsprecher geht auch an Minus Verstärker. Was stimmt da nicht? Ist da die Frequenzweiche hin?`Und an was kann das liegen? Die Frequenzweiche habe ich noch nicht geöffnet, da ich dazu die Boxen hinten aufmachen muss, und das ist gepresst. Möchte ich nur drangehen, wenn es nicht anders geht. Danke für Eure Mühe zum Lesen lg meinereiner
meinereiner schrieb: > > ja, es wurde aber auch gesagt, dass es Kondensatoren gibt, die sind > extra dafür ausgelegt. Habe ich nie kennen gelernt... Höre ich auch zum ersten mal ;-) > Noch eine andere Frage , gehört zwar nicht in den Thread, brauch ja > aber nicht unbedingt einen Neuen aufmachen..... > Jetzt meine Frage, wenn ich Durchgang am Hochtöneranschluss zu dem > Anschluss ans Boxenkabel prüfe, bekomme ich jeweils von Plus zu Plus und > von Minus zu Minus Durchgang. Das ist soweit in Ordnung. Nö, das ist für mich gar nicht in Ordnung. Je nach Frequenzweiche liegt meistens ein Kondensator zum Hochtöner in Reihe, da solltest du keinen Durchgang messen. > Jedoch an dem > Bassanschluss habe ich immer nur Minus. Das heißt, minus Lautsprecher > geht an Minus Verstärker, aber Plus Lautsprecher geht auch an Minus > Verstärker. Was stimmt da nicht? Verwechselst Du vielleicht Hoch- und Tieftöner? Bei einem Hochtöner könnte nämlich eine Spule parallel liegen um tiefe Frequenzen kurz zu schließen und danach der schon genannte Kondensator. Das würde perfekt passen. Der Tieftöner ist dann über eine andere Spule in Reihe angeschlossen, da hättst Du dann wirklich + nach + und - nach - Durchgang. > Ist da die Frequenzweiche hin?`Und an was kann das liegen? Verwechslung der Hoch- und Tieftöner! ;-) Old-Papa
@old papa leider habe ich überhaupt keine Ahnung von Frequenzweichen. Bei den high end Lautsperchern ist die Weiche leider in Harz eingegossen, da ist nichts aufzumachen. Habe den Lautsprecher jetzt aufgemacht. Ups, was ist denn an den Dingern so teuer? Das ist billiges Presspan. Ist leider beim Aufmachen auseinandergepröckelt. Weiß jetzt leider nicht, wie ich die Kabel anschließen soll. Keine Ahnung. lg meinereiner
Old P. schrieb: > Bei einem Hochtöner könnte nämlich eine Spule parallel liegen um tiefe > Frequenzen kurz zu schließen und danach der schon genannte Kondensator. > Das würde perfekt passen. es gehen doch aber beide Kabel an den Minus Ausgang.
meinereiner schrieb: > @old papa > leider habe ich überhaupt keine Ahnung von Frequenzweichen. Bei den high > end Lautsperchern ist die Weiche leider in Harz eingegossen, da ist > nichts aufzumachen. Muss man auch nicht. Induktivitäten gehen in diesen Leistungsklassen eigentlich nicht kaputt. > Habe den Lautsprecher jetzt aufgemacht. Ups, was ist > denn an den Dingern so teuer? Das ist billiges Presspan. Pressspan hat hervorragende akustische Eigenschaften. Das teure an den Dingern sind die perfekt angepassten Lautsprecher an das Resonanzverhalten des Gehäuses (oder umgekehrt). > Ist leider beim > Aufmachen auseinandergepröckelt. Weiß jetzt leider nicht, wie ich die > Kabel anschließen soll. > Keine Ahnung. Na een rechts, een links. Feddisch.
meinereiner schrieb: > ja, es wurde aber auch gesagt, dass es Kondensatoren gibt, die sind > extra dafür ausgelegt. Warum auch immer. Da dachte ich, das mit dem (M) > hat vielleicht was zu bedeuten. Ja ne ist klar. Wer hat den das erzählt? Ein Kondensator, der sich entlädt, ist kaputt. Und wenn es so etwas gibt, dann sind das Funkenstörkondensatoren bei Motoren. Dann haben die aber normalerweise einen externen Widerstand zum entladen.
meinereiner schrieb: > @old papa > leider habe ich überhaupt keine Ahnung von Frequenzweichen. Bei den high > end Lautsperchern ist die Weiche leider in Harz eingegossen, da ist > nichts aufzumachen. Habe den Lautsprecher jetzt aufgemacht. Ups, was ist > denn an den Dingern so teuer? Das ist billiges Presspan. Ist leider beim > Aufmachen auseinandergepröckelt. Weiß jetzt leider nicht, wie ich die > Kabel anschließen soll. > Keine Ahnung. > lg > meinereiner Dann mach doch mal ein paar aussagefähige Fotos vom Innengeraffel! Anbei eine einfache Frequenzweiche. Dort siehst Du auch schön, warum - und + vom Hochtöner über die Spule (gleichstrommäßig) zum Minus vom Eingang gehen. Das ist schon sehr richtig so. Old-Papa
Old P. schrieb: > Anbei eine einfache Frequenzweiche. Dort siehst Du auch schön, warum - > und + vom Hochtöner über die Spule (gleichstrommäßig) zum Minus vom > Eingang gehen. Das ist schon sehr richtig so. ah ok, Danke ich verstehe. Martin S. schrieb: > Pressspan hat hervorragende akustische Eigenschaften. Das teure an den > Dingern sind die perfekt angepassten Lautsprecher an das > Resonanzverhalten des Gehäuses (oder umgekehrt). Ah, gut . Danke! Habe ich nicht gewusst. Die Lautsprecher kann man ja auch reparieren habe ich gesehen. http://www.ebay.de/itm/Voice-Coil-Kalotte-fur-Hochtoner-passend-fur-Magnat-Canton-Quadral-JBL-Heco-2x/231444055404?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D36385%26meid%3Dc65a5cfd117b4c1ba7368ea3953a9c1b%26pid%3D100005%26rk%3D4%26rkt%3D5%26sd%3D331652827568 Was haltet Ihr davon? lg meinereiner
meinereiner schrieb: > > Die Lautsprecher kann man ja auch reparieren habe ich gesehen. > http://www.ebay.de/itm/Voice-Coil-Kalotte-fur-Hochtoner-passend-fur-Magnat-Canton-Quadral-JBL-Heco-2x/231444055404?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D36385%26meid%3Dc65a5cfd117b4c1ba7368ea3953a9c1b%26pid%3D100005%26rk%3D4%26rkt%3D5%26sd%3D331652827568 > > Was haltet Ihr davon? Wenn Du das Ding in den Hochtöner verbaust, kann das gehen ;-) Es muss erstens mechanisch passen und die Werte (Watt und Ohm) müssen natürlich stimmen. Ich kenn allerdings Deine handwerklichen Fähigkeiten nicht..... Old-Papa
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